Wissenschaftliche Weltbilder
Mittwoch, 25. August 2010Wissenschaftliche Weltbilder
Eines ist sicher: Nur mit einem wissenschaftlichen Weltbild kommen wir irgendwie weiter!
Wir müssen den Menschen als Tier denken, das keinerlei höhere Entwicklung als andere Primaten darstellt. Wir müssen uns sogar von der Vorstellung verabschieden, die Evolution bringe so etwas wie „höhere“ Wesen hervor. Vielmehr müssen wir uns die Hybris eingestehen, die darin liegt „komplex“ als „höherwertig“ zu definieren. Wenn man sich Amöben ansieht kann man nicht umhin ihre Perfektion zu bewundern. Und was hat unsere hochgepriesene Intelligenz uns schon gebracht?
Wir müssen erkennen, dass der freie Wille, ja, dass das Bewusstsein (der Geist, die „Seele“) ein Konstrukt ist, das unser Gehirn erzeugt, um Ordnung zu schaffen. Was ist denn dran an unserem „Ich“, wenn wir die ständig wechselnden Vorstellungen und Emfpindungen wegnehmen? Was bleibt denn übrig als eine leere Bühne? Überhaupt müssen wir aufhören die Welt so zu beschreiben, als wären wir bewusste Wesen, welche sie „wahrnehmen“ und in ihrem Bewusstsein spiegeln. Das Bewusstsein ist eine Erfindung der durch die Neurowissenschaften obsolet gewordenen Philosophie.
Auch der Einwand, ein rein rationales Weltbild hätte schädlichen Einfluss auf die Ethik ist unzutreffend. Wenn wir alle zu aufgeklärten Hedonisten werden, die aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse die Rechte anderer Rassen und Spezies anerkennen und für einen Ausgleich der Interessen sorgen können, wie sollte das schlechter sein als der immergleiche Kampf des Guten gegen das Böse, von dem die Gegenpartei mit vertauschten Rollen ebenso ausgeht.
Man hört immer wieder die Atomisierung der Gesellschaft sei einem Transzendenzverlust zuzuschreiben. Das mag sein, aber wie bigott muss man sein, die Befreiung von den Fesseln der Religion und Tradition als „Verlust“ zu empfinden?
Erstmalig in der Geschichte der Menschheit hat das rationale Weltbild der Wissenschaft uns zu einer Freiheit verholfen, welche diese Bezeichung auch verdient. Wir haben eingesehen, dass nicht die Zugehörigkeit zu einem Volk, einer Klasse, einem Glaubenssystem, ja nicht einmal die Zugehörigkeit zur Spezies homo sapiens uns irgendwie von dem anderen auf Kohlenstoff basierenden Material, das auf diesem Planeten herumläuft, abhebt oder fundamental unterscheidet! Wir haben erkannt, dass alles Glück in dem Streben nach höherer wissenschaftlicher Erkenntnis – und den kleinen alltäglichen Annehmlichkeiten, die man sich als aufgeklärter Hedonist ruhig gönnen darf – liegt.
Der Abschied von der Willensfreiheit hat uns wieder unschuldig gemacht, wir brauchen keinen Himmel und keine Hölle mehr, weil wir keine Schuld mehr kennen. Wir brauchen uns auch nicht mehr so entsetzlich verantwortlich fühlen für die „bösen“ Taten, die wir begangen haben, denn wir wissen, dass wir gar nicht anders konnten!!!
Dann wissen wir auch, dass sozial Benachteiligte oder im Lügengebäude arschaischer Religonen gefangene Menschen gar nicht anders können als mit dem Messer auf uns loszugehen oder sich selbst in die Luft zu sprengen. Statt anachronistische Rachegefühle zu befriedigen können wir unser Strafrechtssystem auf Resozialisation und das Aufdecken körperlicher Ursachen von Verbrechen umstrukturieren.
Dies war eine grobe Zusammenfassung des vorherrschenden linksatheistischen, wissenschaftshörigen Weltbildes. Ähnlich wie die marxistische Agitation der 68er tarnt sich diese Wissenschaftshörigkeit als das „Neue“, welches das „Alte“ ablösen wird, als Fortschritt.
Der Wortlaut ist von mir, die Thesen sind aber sämtlich von mehr oder minder aktuellen Denkern wie Dawkins, Schmidt- Salomon, Roth und Rorty bis hin zu Hume, Kant und Schopnehauser.
Wie gut dieses Weltbild mit einem pseudowissenschaftlichen Marxismus, aber auch mit Ökofaschismus und egoistischer Gedankenlosigkeit harmoniert erschließt sich vielleicht erst auf den zweiten Blick.
Wie wenig es mit konservativen Positionen gemeinsam hat ist dafür zum Glück umso offensichtlicher.
Gerade der verkündete „Abschied“ von der Willensfreiheit, der uns „befreien“ und in eine „neue Unschuld“ führen soll, ist eines der gefährlichsten Gedankenkonstrukte moderner Theoriebildung.
Nicht nur, dass er schlicht nicht zu widerlegen ist (man versuche einmal den freien Willen zu beweisen! Wenn Freiheit sich beweisen ließe wäre es keine Freiheit) und damit eine unwissenschaftliche Annahme darstellt.
Die Implikationen dieses Abschiedes sind so radikal, dass man kaum glauben möchte, dass die genannten Denker ihre eigenen Gedanken zu Ende gedacht haben! Nicht nur für das Strafrecht ergeben sich gelinde gesagt seltsame Konsequenzen.
Sondern es wird auch möglich JEDES Fehlverhalten nachträglich zu entschuldigen.
Das sieht dann so aus:
Als der Rat der Jedi Annakin Skywalker nicht zum Vollmitglied machte, seine Alpträume über den Tod seiner Frau immer schlimmer wurden und er zudem erleben musste wie der Jedimeister Windu den „hilflosen“ Kanzler zu töten versucht, KONNTE ER GAR NICHT ANDERS als dessen Angebot anzunehmen, zur dunklen Seite zu wechseln und Darth Vader zu werden.
Ebenso wie sein Sohn Luke später NICHT ANDERS KANN als Vaders Angebot, mit ihm gemeinsam, den Imperator zu stürzen und die Galaxis zu beherrschen, auszuschlagen und sich dem Guten zu verschreiben.
Warum gerade das Beispiel aus Star Wars? Weil es mir hier um zwei Dinge geht:
Erstens muss man Schopenhauers Satz, man erlebe eine Handlung im jeweiligen Moment als frei, könne im Nachhinein aber immer Gründe dafür angeben, warum man so gehandelt habe umdrehen: Man kann im Nachhinein immer Gründe und Rechtfertigungen angeben, die Handlung selbst ist frei.
Skywalker senior hatte wahrlich genug Gründe seinen Hochmut herunterzuschlucken, abzuwarten, bis der Rat ihm vertraut oder zumindest seinem Mentor Kenobi nicht nach dem Leben zu trachten.
Schmidt- Salomon würde uns jetzt durch die einzelnen Szenen von „die Rache der Sith“ führen und zeigen, wie jedesmal Annakins Handlungen die unausweichliche Konsequenz der Ereignisse darstellen. Und doch würde Schmidt- Salomon genau dasselbe tun, wenn George Lucas beschlossen hätte, dass Annakins Liebe zu seiner Frau und seinen ungeborenen Kindern am Ende gewinnen soll (was dann das schon zuvor abgedrehte Sequel ein wenig unlogisch gemacht hätte). Er würde zeigen, dass Skywalkers gute Seite schon in Teil eins stärker war als seine böse, usf.
Zweitens: Gerade dass Skywalker eine „gute“ und eine „böse“ Seite hat, gerade dass er sich am Ende entscheiden muss und am Ende richtig Feuer fängt für die dunkle Seite macht den Reiz der Star Wars- Geschichte aus. Genauso wie es den Reiz der älteren Star Wars Filme ausmacht, dass Gut und Böse hier ohne jeden Grauton (mit Ausnahme von Han Solo) fest auf die Charaktere verteilt ist (Imperium=böse, Rebellen=gut).
Aber immer geht es um Entscheidungen! Nicht nur bei Star Wars, jede Fiktion die irgendwie interessant sein soll bietet uns Charaktere, die schwierige Entscheidungen zu treffen haben, Sie entscheiden sich für das Gute oder Böse, für die Liebe oder die Karriere, aber sie treffen Entscheidungen.
Bei den alten Griechen war alles ankämpfen gegen das ewige Schicksal vergebens – und doch hörten die Helden der attischen Tragödie nicht auf, sich dagegen aufzulehnen.
Man stelle sich vor wie langweilig ein Roman, ein Theaterstück, ein Film wäre, wenn die Charaktere keine freien Entscheidungen treffen müssten! Wenn das ganze nur als eine Analyse der Ursachen dieser Entscheidungen zu verstehen wäre (Star Wars III als Studie, warum aus Skywalker Vader werden MUSSTE, usf.).
Erst dass wir mitfiebern mit unseren Helden, ihnen zurufen wollen: „Geh da nicht rein!“ oder „dreh dich um, du Idiot, da steht einer hinter dir!“ oder „jetzt mach der Ollen doch endlich einen Antrag, so eine Chance kriegst du nie wieder!“ macht Fiktion überhaupt erst spannend.
Ein deterministisches Weltbild ist langweilig. Ein wissenschaftliches Weltbild ist langweilig. Rein rationale Charaktere sind farblos, irgendwie unvollständig, so wie Temperance Brennan aus der Serie BONES (nicht so in den Büchern von Kathy Reichs, dort hat sie eine vielschichtigere Persönlichkeit), Wer nur rational abwägt, dem fehlt etwas.
Es geht mir hier auch nicht um die Apologie „weiblicher Intuition“ oder „östlicher Mystik“, ich bin selbst rationaler Analytiker, der nur sachliche Argumente zulässt. Keineswegs will ich die menschliche Rationalität kleinreden, im Gegenteil, das beschriebene „wissenschaftliche“ Weltbild tut ja genau das, wenn es keinen signifikanten Unterschied mehr zwischen der menschlichen Kultur und mit dem Rüssel gemalten Bildern von Elefanten zulässt.
Es geht mir darum, dass uns, wie erwähnt, ein spiritueller Überbau fehlt. Wir haben verlernt Transzendenz zu denken! Dafür gibt es auch Gründe, aber es ist nicht so, dass wir keine Wahl hätten.
Für mich laufen alle Überlegungen der letzten Zeit auf ein Ziel zu: Was ist sinnstiftend, wofür würden Menschen sterben, was bewahrt uns vor den schädlichen Konsequenzen eines Weltbildes, das als „rational“ nur noch die eigene Abwertung zulässt?
Das sind Kinder, das sind Volk und Vaterland und das sind religiöse Überzeugungen.
Bis vor nicht allzu langer Zeit war ich auch noch der Meinung wir bräuchten „einfach“ eine Wiederkehr der Aufklärung und ihrer Werte, bzw. der Islam bräuchte eine „Abkürzung“ dorthin.
Aber so einfach ist es nicht. Das Weltbild der Aufklärung und das der Wissenschaft sind so marode wie es die abendländische Kultur im Allgemeinen ist.
Wie können wir den vielfältigen Bedrohungen begegnen, denen wir uns gegenübersehen? Mit Verständnis für die „kulturellen Diversitäten“, mit einer „neuen Unschuld“ und der Unterdrückung von Rachegefühlen?
Ich glaube wir brauchen einen neuen Fanatismus. Wir brauchen keinen verhaltenen, gemäßigten Verfassungspatriotimus, sondern einen heißblütigen, schwarz- rot- goldenen Nationalismus. Wir brauchen keine ökonomische Bewertung von Einwanderern, sondern die glühende Ablehnung weiterer Drittwelt- Einwanderung und seien es die Klügsten. Wir brauchen nicht ein wenig „neuen Mut“ wieder Kinder in die Welt zu setzen, wir brauchen eine Wiederbelebung der moralischen Instanzen, die jahrhundertelang das Kinderkriegen sichergestellt haben, also eine neue Wertschätzung der Ehe, der Mutterschaft und des männlichen Beschützers.
Und ich glaube, wir brauchen auch ein neues Bild von Gott.
Viel zu lange habe ich mich, haben wir alle uns darüber definiert, was wir NICHT sind, woran wir NICHT glauben, was wir NICHT wollen und wie wir zu bestimmten Vorgängen in der Vergangenheit stehen.
Wir müssen lernen uns wieder darüber zu definieren, was wir sind, woran wir glauben, was wir wollen und wie wir die Zukunft gestalten wollen.
Es ist Zeit für einen neuen Optimismus. Nicht, weil es angebracht wäre, anhand der Lage, optimistisch zu sein, sondern aus Notwendigkeit, aus reinem Überlebenswillen.
Und bleibt mir bitte weg mit eurem wissenschaftlichen Weltbild! Wenn…bzw. FALLS wir die anstehenden Bedrohungen meistern, dann setze ich mich gerne mit einer Zigarre und einem Rotwein hin und diskutiere mit euch über die Konvergenz von Einsteins Relativitätstheorie und der Quantenmechanik oder die Notwendigkeit einer Neuinterpretation von Shelleys „Frankenstein.“
Bis dahin macht lieber mal konstruktive Vorschläge was ihr den barbarischen Anhängern des bösen Wüstengottes, den autorassistischen Linksgrüngutmenschen und den hinter den Kulisssen an unserer Versklavung arbeitenden Hintermännern entgegensetzen wollt.
Eingestellt von Kairos um 14:30 Diesen Post per E-Mail versendenBlogThis!In Twitter freigebenIn Facebook freigeben12 Kommentare:
Tanja KrienenAug 25, 2010 06:27 AM
Skywalker senior – Wer sich damit beschäftigt, fällt als Impulsgeber für verstandesgemäßes Handeln aus.
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KairosAug 25, 2010 09:38 AM
Da machen Sie es sich ja wieder mal schön einfach.
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konservativerAug 25, 2010 12:01 PM
Wieder mal ein guter Text von dir Kairos. Ich habe deinen Blog erst kürzlich entdeckt und bin sehr angetan von deinen Texten. Ich finde mich darin wieder. Danke für deinen Mut, deine Chuzpe und deine Texte.
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KairosAug 25, 2010 12:58 PM
Konservativer:
Vielen, vielen Dank! Rückmeldungen wie Deine sind es, die diesen Blog am Leben erhalten (weil sie mich motivieren).
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AnonymAug 25, 2010 01:46 PM
LEBEN und FREIHEIT … zwei Dinge, an die ich fest glaube. Ich behaupte einfach mal, daß dieses Kleeblatt aus ‚Hellenismus-Judentum-Christentum‘ den unbeschreiblichen Vorsprung der westlichen Zivilisation hervorgebracht hat. Und das gerade, weil sich alle drei „Kleeblätter“ durchaus in der Vergangenheit spinnefeind waren und leider die schlimmsten Greuel aneinander begangen haben – trotzdem wuchs daraus eine Produktivität, die keine andere Kultur so zustande gebracht hat.
Grüße
Joachim
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AnonymAug 25, 2010 02:20 PM
Hallo Kairos !
Ich mache mich jetzt hier wahrscheinlich unbeliebt, gerade bei den Christen, weil mir wahrscheinlich esoterische Verklärtheit vorgeworfen wird.
Ein neues Bild von Gott, oder besser gesagt das Bewußtsein welches im Kern die These hat das Gott in uns wohnt und will das wir wagen und kämpfen ist genau das welches wir jetzt so dringend brauchen. Bloß was für ein Gott ist das? Ist es nicht eher die Stimme unser Vorfahren ,denn letzt endlich sind wir die Überlebenden von hunderten von Generation von Deutschen europäischen Ursprungs, die wir im Unterbewußten vernehmen können/sollen die anklagen das mit unserem Ende, nicht zu verwechseln mit Gevater Tod, auch unwiderruflich ihr wahrer Tod eingeleitet wird. Das kann man wissenschaftlich sehen mit Vererbung von Genen und Metaphysisch als eine Einheit, welche ein Mosaikstück im deutschen Volk darstellt.
Soll ihr Lachen und Weinen, Freude und Trauer, Gebären und Sterben umsonst gewesen sein. Wir müssen wieder lernen zu fühlen und zu hören.
LG
Wolf
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De3XAug 26, 2010 03:23 AM
Sehr gute Gedanken, mein lieber Kairos! Emotionen sind das Fundament (m)eines freien Geistes. Danke für den Verweis 😉
Patriotische Grüße von *Mia
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KairosAug 26, 2010 06:23 AM
Wolf:
ich bin ähnlicher Meinung deine Gedanken sind sehr anregend. Wichtig scheint mir zu sein, dass wir sagen, welche Art von Christentum wir ablehnen, nämlich die moderne, abgeklärte und dummpazifistische Form, die von den großen Kirchen vertreten wird.
Bestimmt gibt es Anknüpfungspunkte zwischen den verschiedenen patriotischen Sichtweisen (Joachims „Kleeblatt“). Wir haben uns weiß Gott lange genug darüber gestritten, was unsere Motivationen sind und an was wir nicht glauben können oder wollen.
Ich denke die Zeit ist gekommen zusammenzurücken und eine Front gegen den Feind zu bilden. Universalistisch und links denkende Menschen werden sich zu entscheiden haben, ob ihnen die Bedrohungen, denen wir gegenüberstehen, bedrohlich genug erscheinen oder sie unsere Suche nach spiritueller Einheit und unsere Berufung auf unsere Abstammung als „völkischen Unsinn“ abtun wollen. Auf jeden Fall werden sie Partei ergreifen.
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AnonymAug 28, 2010 02:10 PM
Sehr guter Beitrag – ich kann mich durchaus mit den Zielen des genannten neuen Fanatismus anfreunden – obwohl das Wort Fanatismus heute einen schalen Beigeschmack hat.
Und bin auch gerne bereit bei einem Glas Rotwein und einer guten Zigarre ( solange man uns diese kleinen Genuesse noch erlaubt )mich ueber dieses Thema zu unterhalten.
Da ich in Spanien wohne kann auch noch ein guter spanischer Brandy dazu kommen.
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KairosAug 28, 2010 02:58 PM
Anonymer Schreiber:
Genießen Sie Ihren Brandy, geben Sie uns einen Namen oder ein Pseudonym und erklären Sie uns warum Fanatismus „heute einen schalen Beigeschmack“ hat.
Das Problem an unserer mangelnden Bereitschaft zum Fanatismus ist, dass Fanatiker anderer Kulturen uns sprichwörtlich Bomben umschnallen während wir noch über das sinnvolle Maßhalten bei Reaktionen darauf diskutieren.
Das sinnvolle Maß einer Reaktion auf die anhaltenden Beleidigungen der moslemischen Welt wäre eine Zerstörung ihrer Heiligtümer. Aber dafür sind wir ja zu „zivilisiert.“
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TemplariiAug 28, 2010 03:12 PM
Es widerspricht sich gar nicht das der Geist eine Folge der Evolution ist.
Das Geheimniss der Gotteserkenntiss ist ja, das man sich fragt was für eine „Grundfunktion“ existiert die dazu führt das es Leben und Geist gibt. Die geometrische Harmonie in Pflanzen und dann im Bau von Gebäuden zeugt davon das es „stabilisierende Mathematische Formeln“ gibt, welche die Wirklichkeit ermöglichen.
Soweit ich es gelesen habe, ist der Gedanke das Gott ein Bewusstsein haben muss, daher kommend, das er das definierte Urgeheimnis aller Existenz ist, und diese Existenz hat Bewusstseinsfähige Wesen hervorgebracht. Ergo müsste das Urgeheimnis so etwas schon haben.
Templarii
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TemplariiAug 28, 2010 03:17 PM
Kurz noch was zu den Ahnen:
Erste Lehre des Schamanismus und anderen Ahnenverehrenden Kulten:
Ehre deine Ahnen! Respektiere ihr Leben, das was ihnen wichtig war, wofür sie gelebt und gestorben sind.
Und wir haben 2000 Jahre Christentum hinter uns, unsere Ahnen WAREN Christen. Viele waren Katholiken. Das müssen wir ehren und respektieren wenn wir den Ahnenkult ernst nehmen.
Die Frage nach „welchen Gott“ ist nur heidnisch. Den EINEN Gott, die Idee hinter den Ideen der Welt. Der Kern der Wahrheit, der Kern der Liebe, der Kern der Gerechtigkeit.
Es gibt nur wenig was wir alle wirklich lieben, und das ist die Liebe, die Gerechtigkeit und die Wahrheit.
Templarii
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