911 Tage und 911 Minuten
11-m nennen die Spanier das nationale Trauma, das heute vor acht Jahren über sie hereingebrochen ist. Auf der Suche nach Informationen zu den Zuganschlägen in Madrid bin ich mehrfach über die Aussage gestoßen, diese Anschläge hätten exakt 911 Tage nach 9/11 stattgefunden, und das wäre doch höchst merkwürdig. Nie war es einfacher, eine “Verschwörungstheorie” auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen, und genau das habe ich getan. Ein bisschen Datumsrechnerei ergibt in der Tat genau 911 Tage – vorausgesetzt man vergisst, dass 2004 ein Schaltjahr war, oder kann damit leben, dass irgendwelche Zahlenmystiker, die da am Werk waren, das eben auch vergessen haben. Ich kann das nicht. Der 29. Februar versaut die Gleichung, es sind auch bei mehrmaligem Nachrechnen 912 Tage, und knapp vorbei ist auch daneben.
Ohne zu erwarten, dass dabei etwas rauskommt, habe ich ein bisschen weiter mit Zahlen gespielt: Der erste der zehn Zuganschläge in Madrid fand um 7:39 Uhr Ortszeit statt, das war 1:39 Uhr New Yorker Zeit. Zieht man nun von dieser Zeit 911 Minuten, das heißt 15 Stunden und 11 Minuten, ab, kommt man auf auf 10:28 Uhr am 10. März 2004, und wenn man von da aus 911 volle Tage zurückrechnet – Volltreffer! Genau um 10:28 stürzte der Nordturm des WTCs in New York in sich zusammen.
Die Zeitspanne der Ruhe zwischen dem zweiten Zusammenbruch in New York – dem Tod der letzten Mordopfer dieser Anschläge – und dem ersten Zuganschlag in Madrid betrug exakt 911 Tage und 911 Minuten.
So, und damit ist jetzt auch offiziell bekannt, was eine AdS-Autorin sich so unter “Freizeitbeschäftigung” vorstellt. Was bei meinen Rechnereien vollkommen unerwarteterweise herausgekommen ist, hat mich dann aber doch etwas umgehauen, und obwohl ich mir keinen Reim darauf machen kann, ist es verblüffend genug, dass ich das Ergebnis, das leicht nachgerechnet werden kann und von jedem, der es weiterverbreitet, bitte auch nachgerechnet werden sollte, hier und heute mit unseren Lesern und der Öffentlichkeit teilen will. Denn diese 911 Tage und 911 Minuten sind meinen Recherchen zufolge noch nirgends im Internet aufgetaucht.
Es kann Zufall sein. Aber wie wahrscheinlich ist das?
Ich weiß es nicht.
Alles, was sich bislang an Informationen zu den Madrider Zuganschlägen finden lässt, weist darauf hin, dass dieses Verbrechen wirklich von Moslems begangen wurde. Oder um auch hier präzise zu bleiben: Wir sind natürlich von unserem Computerstuhl aus nicht in der Lage, einen korrekten Tatbeweis gegenüber irgendjemandem – seien es Moslems oder andere Verschwörer – zu führen, und nebenbei bemerkt macht das auch im Fall von 9/11 niemand. Man ist als Privatmensch lediglich in der Lage, die offizielle Version sowie das Bild- und Videomaterial und Zeugenaussgen zur Kenntnis zu nehmen und in diesen logische Ungereimtheitheiten und technische Unmöglichkeiten zu entdecken oder eben auch nicht. Wenn sich nichts finden lässt, ist man geneigt, die offizielle Version zu glauben. Was bleibt einem anderes übrig? Dennoch muss man sich in Erinnerung rufen, dass es einen Glauben an eine Medienwelt darstellt, die sich diese Glaubwürdigkeit nun wirklich beim besten Willen nicht verdient hat, sondern eine eindrucksvolle Bestätigung dafür ist, dass unsere Redewendung “lügen wie gedruckt” durchaus Sinn ergibt und wohl nicht zu Unrecht geprägt wurde.
Im Fall der Anschläge von New York und Washington sind diese Fehler sehr zahlreich und die Lügen so dreist, dass sie keinen Zweifel daran lassen, dass die offizielle Version falsch ist. Um das zu erkennen und aufzuzeigen, braucht es wahrlich nicht viel, und man ist keineswegs verpflichtet, den wahren Tathergang lückenlos aufzuklären, wenn man es äußert. Das wäre sogar vermessen, man würde sich – ohne den Zugang zu allem Beweismaterial und dem Recht, Zeugen unter Eid zu vernehmen – damit nur lächerlich machen. Spekulationen, was wirklich geschehen sein könnte, sind hingegen erlaubt und einem intelligenten Menschen, der bemerkt hat, wie fürchterlich er und die ganze Öffentlichkeit belogen worden sind, auch ein natürliches Bedürfnis. Niemand muss sich dafür als Spinner bezeichnen lassen, solange er Vermutungen, wer, warum und wie es gewesen sein könnte, auch klar und deutlich als Vermutungen bezeichnet. Im Gegenteil! Personen, die so tun, als könnten sie Vermutungen nicht von Behauptungen unterscheiden, oder solche, die einen negativen Beweis (“So kann es nicht gewesen sein!”) nur dann akzeptieren, wenn ihnen ein positiver Beweis (“So war es!”) geliefert wird, sind entweder riegeldumm oder – da solche Dummheit nur schwer vorstellbar ist – vorsätzlich unehrlich und handeln nicht im Sinne der Suche nach Wahrheit sondern im Sinne ihrer Vertuschung. Meiner Meinung nach gehört übrigens eine gewaltige Portion Abgestumpftheit und intellektuelle Faulheit dazu, nicht hinter ein solches Rätsel kommen zu wollen.
Leider ist es notwendig, immer wieder auf dieses Argumentationsmuster der “Debunker” hinzuweisen, weil es in einem Ausmaß vorkommt, das einen manchmal daran verzweifeln lässt, wie sehr die Logik und das typisch abendländische saubere und präzise Denken schon von der morgenländischen kritischen Theorie korrumpiert sind. Ein “naiver erkenntnistheoretischer oder metaphysischer Realismus” soll zugunsten eines Denkens abgelegt werden, das auf “Differenzierung, Paradox und List” aufbaut. Das stellt dann eine “Logik des Zerfalls” dar und das soll auch irgendwie wünschenswert sein, weil es “das Objekt” vor dem “Eifern des Subjekts nach Identität” schützt. So zumindest Marcuse, Adorno und Horkheimer zu etwas, was sie negative Dialektik nennen. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich dieses abstoßend geschwollene Geschwurbel richtig verstanden habe, und noch nicht mal sicher, ob es überhaupt jemals zu dem Zweck abgesondert wurde, dass es irgendjemand versteht, aber so weit ich es begreife, kann man solchert Denkweise bei der Verbreitung der offiziellen 9/11-Version in voller Aktion beobachten.
Auch im Falle der Londoner Anschläge gibt es einige sehr bedenkenswerte Merkwürdigkeiten und Ungereimtheiten, in dem Zusammenhang sei hier nur kurz erwähnt, was Peter Power im britischen Fernsehen gesagt hat.
Im Falle von Madrid lässt sich derartiges so gut wie nicht finden. Dass etwas nicht zu finden ist, heißt selbstverständlich nicht, dass es nicht da sein kann. Über die Anschläge vom 11. September gibt es jede Menge Videomaterial, die Zusammenbrüche fanden zeitverzögert nach den Einschlägen statt, und die Zwischenzeit war ausreichend, um jede Fernsehkamera auf die brennenden Türme zu richten und zahllose Menschen weltweit vor die Fernsehbildschirme zu bringen, um die Zusammenbrüche live zu sehen. Einen spanischen Peter Power – einen “Pedro Poder”, dessen Sicherheitsfirma damit beauftragt war, genau zum Zeitpunkt der Anschläge, Übungen durchzuführen, die genau die dann wirklich stattgefundenen Anschläge zum Inhalt hatten – gibt es nicht, und darüberhinaus ist es auch keine technische Unmöglichkeit, dass Züge so aussehen, wie sie aussahen, wenn Bomben in ihnen explodieren. Im Falle von 9/11 gründet der Zweifel an der Täterschaft von Osama und den 19 Islamisten ja darauf, dass der Tathergang ein anderer gewesen sein musste als der offiziell verbreitete, weil letzterer im Gegensatz zu den Naturgesetzen steht. Im Madrider Fall ist der Tathergang an sich korrekt – es sind zweifelsohne Bomben in Zügen explodiert, und zwar ganz unabhängig davon, wer sie gezündet hat und wer es geplant hat. Das macht es im Grunde unmöglich, ohne Insiderwissen, das keiner von uns hat, fundierte Zweifel an der offiziellen Version zu äußern. Sollte sie falsch sein, dann nur in der Hinsicht, dass die Täter oder Planer andere waren, als diejenigen, die uns als Täter präsentiert wurden, und nicht, dass der Tathergang ein anderer war.
Wikipedia schreibt zum Tathergang:
Die Explosionen ereigneten sich zwischen 7:39 Uhr und 7:42 Uhr Ortszeit. Zehn Sprengsätze explodierten in eng besetzten Personenwagen von Vorortzügen der Cercanícas Madrid. Drei weitere Bomben sollten verzögert detonieren, vermutlich, um die zu Hilfe kommenden Einsatzkräfte zu verletzen. Die Sprengsätze wurden später kontrolliert gesprengt, einer davon soll die Kraft gehabt haben, den zu Rushourzeiten stark frequentierten Madrider Hauptbahnhof Atocha komplett zu zerstören. Ein verdächtiges Auto, das vor dem Bahnhof geparkt war, wurde ebenfalls kontrolliert gesprengt.
Mit dem Entsetzen davongekommen. Sprengsätze, die zeitverzögert explodieren sollten, um ihn und seine Kollegen zu töten, konnten glücklicherweise rechtzeitig entschärft werden.
Die Anschläge ereigneten sich drei Tage vor den spanischen Wahlen. Die damals amtierende Regierung des konservativen Ministerpräsidenten José María Aznar hatte Umfragen zufolge gute Chancen, wieder gewählt zu werden, Aznar selber trat jedoch nicht mehr an. Er hatte bereits 2003 die typische lukrative und wenig anstrengende oder fordernde Bonus-Beschäftigung eines “verdienten Politikers” in Aussicht , er lehrt seither zeitgenössische eruopäische Politik und transatlantische Beziehungen an der Georgetown University in Washington, D.C. (vgl. Joschka Fischer in Harvard!)
Zunächst geriet die baskische Untergrundorganisation ETA ins Fadenkreuz der Verdächtigung. Das war für die amtierende Regierung passender, weil diese einen härteren Kurs gegen die ETA fuhr als ihre sozialistische Konkurrenz, und vor allem auch, weil die Alternativtäter dazu die üblich verdächtigen Islamisten waren, und die spanische Öffentlichkeit mit dem Engagement ihrer Regierung im Irakkrieg mehrheitlich nicht einverstanden war. Und obwohl zu erkennen war, dass Aznars Regierung alles daran setzte, den Glauben an eine Urheberschaft der ETA wenigstens bis nach den Wahlen aufrecht zu erhalten, waren die drei Tage nicht lang genug. Schon kurz nach den Anschlägen kam es zu Demonstrationen gegen die Regierung, das spanische Volk hatte keine Lust, sich wegen eines Krieges, der in keinerlei nationalem Interesse lag, zur Zielscheibe von fanatischen Moslems zu machen und in die Luft sprengen zu lassen. Islamkritische Kreise mögen das als Feigheit vor dem Feind bezeichnen – das kann man sehen, wie man möchte, es bleibt jedoch bestehen, dass es nicht ganz unvernünftig ist, kein Interesse daran zu haben, wegen nichts und wieder nichts von der eigenen Regierung zur Zielscheibe von islamistischen Fanatikern gemacht zu werden. Normale Menschen interessieren sich mehr dafür, ihren Arbeitsplatz unversehrt erreichen zu können, als dafür, für nebulöse Interessen wildfremder Menschen im Ausland anderen wildfremden Menschen im Ausland gegen deren Willen mittels Bomben “Freiheit und Demokratie” aufzudrängen, und dafür “heldenhaft” im morgendlichen Pendlerzug in Fetzen gerissen zu werden. Ich kann das verstehen.
Die Spanier haben dann auch die amtierende Regierung abgewählt und den Sozialisten Zapatero an die Macht gebracht, der zwar auch nichts dafür tut, das Land vor dem Ansturm afrikanischer Invasoren zu beschützen, wie es die erste und vornehmste Pflicht einer jeden Regierung wäre, aber wenigstens hat er die spanischen Jungs aus dem Irak nach Hause geholt und damit mit Sicherheit einigen Familien seines Volkes großes Leid erspart. Für die Iraker machte das allerdings keinen Unterschied, so wichtig war die spanische Beteiligung an diesem Unternehmen wohl auch wieder nicht.
Im Gegensatz zu den Anschlägen in den USA und London, wo es angeblich um ein verquastes “Sie hassen unsere Freiheit” ging, kann man bei den Madrider Anschlägen aber durchaus eine ganz konkrete islamische Motivation feststellen, die sogar funktioniert hat: “Bleibt mit euren Soldaten aus unseren Ländern weg oder wir sprengen euch in die Luft.” Ein weiterer Unterschied ist der, dass es keine Selbstmordanschläge waren. Es explodierten abgestellte Rucksäcke, die Täter blieben nicht in den Zügen.
Es kam aber wenige Wochen später doch noch zu einer Selbstmordaktion. Die Ermittlungen konzentrierten sich schnell auf islamistische Kreise. Rund drei Wochen nach den Anschlägen, am 3. April 2004, unternahm die spanische Polizei im Rahmen dieser Ermittlungen eine Razzia in einer Wohnung im Madrider Vorort Leganés. Kurz vor dem Zugriff sprengten sich die sieben in der Wohnung befindlichen Verdächtigen selber in die Luft. Die sagen jetzt genauso wie die zwei “NSU-Uwes” in Zwickau mit Sicherheit auch nichts mehr aus, sechs davon konnten identifiziert werden, einer ist bis heute unbekannt. Leider kam dabei auch ein spanischer Polizist ums Leben.
Im Jahr 2007 waren die Ermittlungen so weit gediehen, dass es zum Prozess gegen 28 Verdächtige kam, von denen 21 verurteilt und sieben freigesprochen wurden. Unter anderem waren angeklagt:
Rabei Osman, “der Ägypter”, als planender Kopf hinter den Anschlägen – die Staatsanwalt forderte eine Haftstrafe von 38.952 Jahren. Das Urteil: Freispruch in diesem Anklagepunkt.
Youssef Belhadj als Organisator des zeitlichen Ablaufs der Anschläge – die Staatsanwalt forderte eine Haftstrafe von 38.952 Jahren. Das Urteil: Freispruch in diesem Anklagepunkt.
Hassan el Haski als Kopf der marokkanischen Terrorgruppe in Spanien und Organisator der Anschläge – die Staatsanwalt forderte eine Haftstrafe von 38.952 Jahren. Das Urteil: Freispruch in diesem Anklagepunkt.
Trotz der 21 Verurteilungen von ausführenden Terroristen, ist also bis heute immer noch unklar, wer die Planer waren.
Quelle:
Gedenkminuten haben in den letzten Wochen einen widerlichen und verlogenen Beigeschmack bekommen. Dennoch finde ich es nicht ganz verkehrt, wenn wir heute ein bisschen an unsere europäischen Brüder und Schwestern in Spanien denken, ganz besonders an die 82 Menschen, die bei den Anschlägen schwer verletzt wurden, und zu hoffen, dass sie wieder vollständig genesen konnten und keine bleibenden Schäden davon getragen haben. Insgesamt wurden 2051 Menschen verletzt, wie viele für ihr Leben lang seelisch traumatisiert wurden, können wir nicht zählen und ermessen. Ganz besonders schwer ist der heutige Tag für die Angehörigen der Todesopfer, wie könnten sie jemals diesen Tag vergessen? Die Angst, die Sorge, und doch zunächst die wilde Hoffnung, dass der geliebte Angehörige oder Freund im Zug wenigstens nicht unter den Toten sein möge – und dann die entsetzliche Gewissheit: Er war es doch! Für 191 Familien wurde dieser Albtraum zur schrecklichen Realität.
Und da ist es schon wieder, das Zahlentrio aus der Neun und den zwei Einsen! Nun ist natürlich klar, dass kein noch so perfekter Planer die Zahl der Todesopfer bei einer Bombenexplosion planen kann. Was im Gegensatz dazu hingegen schon menschlicher Planung zugänglich ist, ist die Veröffentlichung von Opferzahlen. Da besteht durchaus die Möglichkeit, ein paar mehr oder weniger anzugeben, das ist schwer nachprüfbar. Über die Zahl der in den 9/11-Flugzeugen zu Tode gekommenen Menschen kursieren auch leicht unterschiedliche Angaben. Dabei war ich eigentlich immer der Ansicht, dass die Zahl der Flugzeugpassagiere und Besatzungsmitglieder im Gegensatz zu der von Zugfahrgästen gesichert und zweifelsfrei dokumentiert sein müsste. Doch was ist schon mein “naiver erkenntnistheoretischer Realismus” gegen die grandiose “Logik des Zerfalls”?
Aber das ist doch verrückt, oder?
Es gibt vielerlei solcher Beispiele für Zahlenmystik und auch für geheimniskrämerische Symbolik, Handzeichen und so weiter. Mich hinterlässt das ratlos und verwirrt. Einerseits ist es meinem Verstand und Gefühl nicht fassbar, warum man so etwas tun sollte. Es erinnert an Kinder, die einen Geheimbund gründen und sich daran freuen, geheime Codes, die niemand außer den Mitgliedern versteht, auszutauschen, und auf alle mögliche Zettel geheime Symbole zu kritzeln. Warum sollten mächtige Verschwörer so etwas tun? Andererseits ist es aber schon so auffallend, dass es schwer fällt, es nicht zur Kenntnis zu nehmen. Ich möchte das hier offen lassen. Vielleicht tun sie es ja nicht, vielleicht ist wirklich alles, was dazu von aufmerksamen Menschen zusammengetragen wurde, Zufall. Falls sie es jedoch tun, dann ist ihre Geisteshaltung der meinen – der unsrigen – auf eine erschreckende und verstörende Weise sehr viel fremder und unzugänglicher, als man gemeinhin annimmt.
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Kommentare (54)
54 Kommentare »
1.Ich möchte noch einmal die “Gedankenschere” der Anti- Verschwörungstheoretiker darstellen:
1. “Das kann nicht sein, jemand hätte geredet!”
2. “Der Typ, der redet, ist ein Irrer!”
3. Goto 1
Eine solche “Schere im Kopf” lässt sich auch bei anderen Phänomenen beobachten, z.B. beim Wahlverhalten.
1. Eigentlich kann ich es nicht mehr verantworten, Schwarz zu wählen.
2. Die “linken Parteien” sind noch schlimmer.
3. Dann muss ich wohl doch Schwarz wählen.
Oder:
1. Fiese Gewalt gegen Wehrlose ist schlecht.
2. Nazis machen fiese Gewalt gegen Wehrlose
3. Gegen Nazis darf man fiese Gewalt anwenden, auch wenn sie wehrlos sind
Oder:
1. Die Ägypter (Afghanen, Tunesier, etc.) haben sich Freiheit und Demokratie erkämpft
2. Wir müssen möglichst viele Ägypter (…) aufnehmen, weil die ja schlecht in ihrem Land bleiben können, jetzt, wo da Freiheit und Demokratie herrschen.
Auch das letztens nochmal dargestellte Verhalten von Moslems, es in ihren Ländern zu hassen und in unseren Ländern zu lieben, um dann unsere Länder so verändern zu wollen, dass sie werden, wie ihre Länder, gehört in diese Kategorie.
Ich denke tatsächlich, dass die Frankfurter Schule und ihre “Erben”, die Postmodernisten, das logische Denken systematisch bekämpft haben (und noch immer bekämpfen) und der gesamte “kritische Diskurs” weder kritisch im eigentlichen Wortsinne ist, noch etwas mit dem zu tun hat, was wir unter einem Diskurs verstehen.
Es geht darum unsere Art des Denkens zu korrodieren, so dass wir jeden Scheiß glauben.
Insofern möchte ich auch noch einmal betonen, dass wir selbst bei einer so “klaren Sache” wie der, der wir heute gedenken, auf die Vermittlung durch Medien angewiesen sind, die längst der organisierten Lüge überführt sind. Nur weil eine Sache widerspruchsfrei vorgetragen wird, heißt das noch nicht, dass sie sich auch so ereignet hat.
Das mit den Zahlen ist natürlich der Hammer. Ähnlich ratlos hat mich Noicons Präsentation dieses Videos gemacht:
Einfach nur krass! Ich finde Noicons Deutung (vgl. Link) zwar immer noch schwer glaublich, aber ein Zufall oder Filmfehler ist das nicht. Ich habe das übrigens auf der Original- DVD überprüft, die Szene ist tatsächlich im Film drin. Ich habe den Film etwa 100 mal gesehen, aufgefallen war mir diese “Geste” vorher nie…
http://noiconexodus.blogspot.com/2012/02/future-in-back-teil-2-uranus-kommt.html
Insofern möchte ich nochmal meinen Aufruf aus “Weißer Zorn III” bekräftigen:
Wir sollten uns einen allgemeinen Skeptizissmus anlegen, d.h. wir sollten GAR NICHTS mehr von dem glauben, was uns die Medien präsentieren. Das bedeutet NICHT, dass es “keine Wahrheit gibt” oder so einen Schwachsinn, das sind die Frankfurter Phrasen, die uns von der Wahrheit wegführen sollen (wenn wir nichmal glauben, dass es sie gibt, wie sollen wir sie dann finden?).
Es gibt EINE Version von 9-11 (11m, der Mondlandung, der Ereignisse von 39-45), die so und nicht anders stattgefunden hat. Nur ist es eben sehr schwer, diese herauszufinden, weil ein Netz aus Lügen um diese Dinge gespannt wird.
Kommentar von Kairos — 11. März 2012 @ 16:42
2.Unter dem Titel: Kriegsfotos für die Medien die keine sind berichtet Radio Utopie über Fälschungen mit Bildern.
Ich hab es mit eigenen Augen gesehen, hat auch keine Gültigkeit mehr. Umso schwieriger ist die Frage zu klären, was ist Realität und was Propaganda. Eine gesunde Skepsis ist sicher in jedem Fall angebracht.
Kommentar von Fricka — 11. März 2012 @ 18:13
3.http://www.radio-utopie.de/2012/03/11/kriegsfotos-fur-die-medien-die-keine-sind/#more-63648
Habe leider den Link vergessen.
Kommentar von Fricka — 11. März 2012 @ 18:14
4.Es gibt beim Madrider “Terror”-Anschlag etliche Hinweise auf eine Beteiligung von Regierungs- oder Geheimdienstbeteiligung.
So stammte der Sprengstoff zB aus spanischen Militärbeständen.
Weit besser ist natürlich 9/11 und auch das London Bombing 7/7 dokumentiert.
Siehe hierzu die Doku “Ripple Effect” auf video google, welche sämtliche Unregelmäßigkeiten des 7/7 zusammenfasst.
Auch ist wohl den wenigsten bekannt, dass Bibi Netanjahu just am 9/11 für nur wenige Stunden in Jew York sowie just am 7/7 für wenige Stunden in London weilte.
Am 9/11 wiederum weilte Ehud Barak in London
Ach nee.
Ich für meinen Teil bin mir sicher, dass auch das Madrider Attentat unter Beteiligung von westlichen Geheimdiensten durchgeführt wurde.
Wem ist zB bekannt dass Terrorchef Anwar al Awlaki im Weissen Haus ein und ausging?
http://tinyurl.com/AwlakiWhiteHouse
Das 1993er WTC-Bombing ist ja inzwischen nachweislich als vom FBI als Terrorübung geplant und durchgeführt bekannt. Die Tapes mit den Anweisungen wurden vor Jahren schon zT veröffentlicht.
Interessant wird es jedoch regelmäßig, wenn man die Israel-Connection bei allen sogenannten “islamischen” Terror-Attentaten untersucht.
Wo immer in sogenannter “islamischer “Terroranschlag in größerem Stil durchgeführt wird (9/11 , 7/7, Bali-Bombing, Shoe-Bomber, Unterhosenbomber ) ist jedesmal eine fette Spur des MOSSAD oder einer sogenannten israelischen “Security”-Firma nachweisbar.
Selbst in Fukushima waren israelische Sicherheitskräfte bis zuletzt in dem Block, welcher zuerst explodierte. Die Kühlung war von Hand ausgeschaltet worden!
Benjamin Fulford vertritt die angeblich belegbare These, dass das “Erdbeben” in Japan vor exakt einem Jahr mithilfe eines gestohlenen Atomsprengkopfes aus dem gesunkenen (versenkten???) russischen U-Boot Kursk ausgelöst worden sein soll.
Der Sprengkopf wurde zuvor mithilfe des “Forschungsschiffes “Chikyu Maru” in einer tektonischen Spalte vor Japan versenkt.
Die Mannschaft aus 16 Spezialkräften bestand nach Fulford aus 16 Männern, von denen 15 direkt nach dem Installieren des Atomsprengkopfes ermordet wurden.
Einer überlebte und wird nun von Jesuiten versteckt.
Angeblich existiert ein Tape eines Telefonanrufes von Benjamin Netanjahu direkt nach dem Erdbeben, in welchem er Japan mit einem weiteren Atomanschlag droht, wenn sich Japan nicht den Forderungen beuge, das weltweite Finanzsystem zu unterstützen.
Schon ein paar Jahre zuvor war Japan ja mit einem angekündigten Erdbeben mit Epizentrum an Japans größtem Atomkraftwerk angegriffen worden. (siehe dazu Fulfords zahlreiche Aussagen auf youtube bzgl des japan. Ex-Finanzmnisters)
Es lohnt sich auf jeden Fall, die Hintergrundberichte zu den sogenannten Terror-Anschlägen im Auge zu behalten, um den wahren Tätern auf die Spur zu kommen.
Daß die westlichen Medien nicht mehr als die Aufgabe von Presstitutes/Presshguren erfüllen, dürfte sich inzwischen jedem klaren Verstand erschlossen haben.
Kommentar von IanS — 11. März 2012 @ 18:30
5.Die Terroristen haben die Zeitumstellung vergessen und waren 1 Stunde zu langsam.
Kommentar von reinigungskraft — 11. März 2012 @ 20:45
6.@ 4: Jetzt bitte, bitte nicht in den falschen Hals kriegen: Daß sich Erdbeben (auch Wettererscheinungen) schon heutzutage in Stärke, Dauer und Lokalisation gezielt auslösen ließen, bezweifle ich sehr, für ganz unmöglich halte ich es nicht. Es kann sehr wohl (es muß nicht,) ein Pfiff sein, um sogenannte Verschwörungstheoretiker (=die, welche den offiziellen Salm nicht glauben) ins Lächerliche zu ziehen und unglaubwürdig zu machen.
Zur Mondlandung unserer “Verbündeten” (har,har), neige ich der Ansicht von Germar Rudoph zu, kann jedoch mit Mondlandungsskeptikern leben (z.B.Wisnewski, er hat unbestritten seine Verdienste).
http://www.clavius.info
Es ist schwer, “…aus diesem Meer des Irrtums aufzutauchen…”
Kommentar von Hildesvin — 11. März 2012 @ 22:04
7.Vielleicht wollten die Islamisten ja, wie Claudia Fatima das nennen würde, “ein Zeichen setzen” und haben die Zeitzünder so eingestellt, dass es einen Hinweis auf 9/11 gibt. Nach dem Motto “Wenn ihr es schon in die Schuhe schiebt und deswegen unsere Länder bombardiert, können wir auch ernst machen”.
Kommentar von Manfred — 11. März 2012 @ 23:42
8.@ Manfred: Etwas daneben, oder? Sind die Zahlenangaben falsch, einschließlich des Hinweises auf den Schalttag?
Kommentar von Hildesvin — 11. März 2012 @ 23:56
9.Das ist ein guter Einwand, reinigungskraft. Ich habe das auch nicht bedacht. Dadurch steigen die Aktien für den Zufall wieder ein bisschen. Solche verblüffenden Dinge sind auch zur Beweisführung selber nicht geeignet, sondern lediglich dazu, die Bereitschaft zu wecken, überhaupt nach einer Beweisführung zu fahnden.
Genauso ist es auch mit dem Video, das Kairos verlinkt hat. Es ist vollkommen unbegreiflich, was das soll. Aber dass es ein Fehler ist, kann man im Grunde ausschließen. Das ist eine bewusste Bewegung, keine, die ein kleiner Schauspieler unachtsam gemacht hat, und der Gesichtsausdruck des Jungen dabei ist so verächtlich und böse, wie man es einem so kleinen Kind gar nicht zutrauen würde.
@Hildesvin:
Es kann sehr wohl (es muß nicht,) ein Pfiff sein, um sogenannte Verschwörungstheoretiker (=die, welche den offiziellen Salm nicht glauben) ins Lächerliche zu ziehen und unglaubwürdig zu machen.
Es ist gut möglich, dass teilweise auch falsche Verschwörungstheorien vorsätzlich in Umlauf gebracht werden. Vielleicht gar nicht so sehr, um so genannte Verschwörungstheoretiker vor der ahnungslosen Mehrheit ins Lächerliche zu ziehen, sondern um sie untereinander in aufreibende Kleinkriege der Paranoia zu treiben.
Wer bei einer Sache, die er nicht glauben kann, gleich wieder wie ein Küken unter die Flügel der offiziellen Mutterhenne rennt und sich sagt: “Jetzt glaub ich gar nichts mehr”, ist kein Verlust. Er hat sowieso die falsche Loyalität und setzt krass unterschiedliche Maßstäbe an. Die großen Medien haben enorme finanzielle und personelle Ressourcen und Rechte (Presseausweis, Zugang zu Interviews mit “Elite”-Vertretern) und doch wird gelassen hingenommen, dass sie sich mal irren können. “Ist ja menschlich, kann ja jedem mal passieren, dass er was falsch versteht, da muss man nicht gleich was dahinter wittern.”
Beispiel: Die BBC hat vom Einsturz des WTC7 berichtet – und zwar zwanzig Minuten bevor dieses eingestützt ist und während es im Hintergrund noch groß und breit in voller Höhe im Bild war. Darauf angesprochen haben sie sich damit rausgeredet, “die ‘Vorausmeldung’ sei im ‘Chaos und der Verwirrung’ der sich überschlagenden Ereignisse zustande gekommen”. Und die FAZ regt sich über “Verschwörungstheoretiker” auf, die das nicht gelten lassen wollen und die Behauptung verdächtig finden, dass die BBC die entsprechenden Aufzeichnungen verloren hat und daher nicht mehr nachprüfen kann.
Und jetzt muss man sich mal vorstellen, so etwas würde einem “Verschwörungstheoretiker” passieren!
Ganz davon abgesehen, dass Chaos und Verwirrung nicht zu Hellsichtigkeit führen, war das offensichtlich wirklich ein Fehler und es stimmt wohl, dass dieser aufgrund der schwierigen Aufgabe, die die Lügenmedien an diesem Tag sehr wohl hatten, passiert ist. Absicht war die Vorausmeldung wohl nicht. Hier reklamiert ein riesiger Medienkonzern das Recht auf Irrtümer und menschliche Fehler. (allerdings mit unglaublicher Dreistigkeit und Anmaßung! Denn die Tatsache, dass dieser Fehler im Stress passiert ist, erklärt ja nur, warum etwas, das man vorauswusste, versehentlich zu früh gesenden wurde, und nicht, warum man es vorauswusste)
Irrtum! Menschliche Fehler! Etwas, das privaten Wahrheitssuchern, die mit spärlichsten Mitteln detektivisch in einem Sumpf von Lügen rumstochern müssen, niemals zugestanden wird. Die sind dann immer gleich geisteskrank oder böse. Oder beides.
Können wir mit Sicherheit rausfinden, was vorsätzlich falsche Information sind? Können wir jeden ehrlichen Irrtum (meiner Ansicht nach häufiger als böswillige Desinformation von Infiltranten) als Irrtum erkennen?
Nein.
Können wir erkennen, wer uns freundlich und wer uns feindselig gegenübersteht, wer vertrauenswürdig ist und wer nicht?
Zu 100% auch nicht, aber schon sehr viel eher.
Ich verrate aber nicht, wie. Wir wollen ja hier keine guten Tipps zur besseren Tarnung geben.
Kommentar von osimandia — 12. März 2012 @ 11:28
10.@IanS: Ich weiß wie Hildesvin auch nicht, ob man Erdbeben künstlich verursachen kann, und die Vorstellung scheint mir auch eher abstrus.
Andererseits hätte man sich vor nur wenigen Jahrzehnten auch nicht vorstellen können, was wir hier gerade tun. (Internet). Oder auch nur Handys. Wenn man also das Wissen über die Fortentwicklung von Internet und Handys während der letzten Jahrzehnte vor der Öffentlichkeit geheimgehalten hätte, würde heute jeder als total durchgeknallter Spinner verlacht, der zuviel Raumschiff Enterprise geguckt hat, wenn er behaupten würde, dass die Eliten solche Techniken haben und untereinander benutzen.
Dass man weiß, wo solche tektonischen Platten aneinanderstoßen und dass davon Erdbeben ausgehen können, ist jedoch gesichert. Und dass man da ein Loch bohren und eine Atombombe rein werfen kann, scheint mir auch nicht technisch unmöglich. Was das dann allerdings auslöst – keine Ahnung. Es würde aber sicher enormen Widerstand auslösen, wenn Forscher einer Universität ankündigen würden, dass sie das mal ausprobieren wollen, um zu gucken, was passiert. Man würde schon vermuten, dass da üble Sachen passieren könnten.
Dieser Benjamin Fulford, nach dem ich jetzt ein bisschen gesucht habe, kommt mir aber schon höchst merkwürdig und vor allem saumäßig unsympathisch vor. Aber das heißt natürlich wiederum auch nicht, dass das mit den Atombomben nicht stimmt. So weit ich es bisher beurteilen kann, gehört er zu den Leuten, die ihre Behauptungen damit “begründen”: Das ist so, weil ich es so sage und weil ich einen Haufen wichtiger Leute kenne. Basta. Glaubt mir! OBEY (Er hat Jeff Rense in einem Interview ganz schön herrisch angebrüllt)
Und er kommt ja auch aus diesen gewissen “Kreisen.” Klar gibt es Überläufer, aber gegenüber Überläufern bin ich besonders skeptisch.
Es regt mich zum Beispiel auch auf, wie naivdoof sich Islamkritiker gegenüberüberlaufenden Moslems verhalten und gleich mit kindischem Enthusiasmus auf eine tolle und unglaublich wertvolle Verbündete abfahren (“XYZ for Bundeskanzler”) , wenn nur mal eine ein bisschen übers Kopftuch rumjammert, das sie nicht aufsetzen will. Ein Überläufer muss sich m.E. sehr viel Misstrauen gefallen lassen.
Kommentar von osimandia — 12. März 2012 @ 12:22
11.Zum Thema “Künstlich herbeigeführtes Erdbeben” wurde hier schonmal geschrieben:
http://kairostheos.blogspot.com/2011/03/haben-die-amis-das-erdbeben-in-japan.html
Kommentar von DerArchivar — 12. März 2012 @ 14:04
12.Danke für den Link, Archivar.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich das verstanden habe, d.h. ich weiß jetzt nicht , ob Thomas Völker lediglich den Beweis geführt hat, dass die Auslösung eines Erdbebens in Japan mittels HAARP-”Strahlen” von Alaska aus unmöglich ist (denn darum ging es ja offensichtlich bei der Fragestellung), sondern ob er damit automatisch gleich mitbewiesen hat, dass sie auch mittels Nuklearexplosion vor Ort unmöglich ist.
Der Link ist aber noch auf eine ganz andere Weise als die rein technische interessant.
Da sind zwei Personen, die inhaltlich exakt dieselbe Haltung vertreten (und zwar: “das war ein natürliches Erdbeben”) – Thomas Völker und der anonyme Kommentator vom 1. April – und doch sind beide so unterschiedlich, wie sie nur sein können. Einer vertrauenswürdig und einer, dem ich nicht so weit trauen würde, wie ich eine Waschmaschine werfen kann. Einer, der sich die Mühe macht, sein Fachwissen einzubringen, um etwas zu klären. Und einer, der gehässig ist und unverschämt lügt. Denn das, was er über das Verhalten von “Verschwörungstheoretikern” schreibt, stimmt absolut nicht mit der Realität überein, es trifft viel mehr eher auf die Verbreiter offizieller Versionen zu – und auf ihn selber.
Ich finde es auch absolut vertrauenswürdig, dass IanS die These hier in den Raum gestellt hat, es könnte möglicherweise künstlich ausgelöst sein. Selbst, wenn das nicht zutreffen sollte – die Art und Weise, wie er es vorgestellt hat, ist in Ordnung – und eben GANZ GENAU NICHT so, wie der anonyme Kommentator das angebliche Verhalten von Verschwörungstheoretikern” beschreibt. Der Ton macht es. Der Inhalt ist nicht so wichtig als Grundlage, wem man vertraut. Benjamin Fulford hingegen würde ich vorsichtig eher wieder in die Kategorie des anonymen Kommentators einsortieren.
Zusammenfassend sind das vier Personen. Zwei sagen “natürliches Erdbeben” und zwei stellen die These in den Raum “künstlich hervorgerufen”. Zweien traue ich, zweien nicht. Und das Vertrauen gehört aus jedem inhaltlichen Lager je einem und dem anderen nicht.
Wir können nicht jede Sauerei als solche entlarven. Wir können manche übersehen oder vielelicht auch wider besseres Wissen nicht fassen, weil sie uns zu groß ist. Und wir können auch mal irrtümlich irgendwo eine vermuten, wo ausnahmsweise keine war.
Na und?
Ich erinnere mich ganz dunkel an einen alten Film, den ich vor sehr langer Zeit gesehen habe und nur noch bruchstückhaft erinnere. Es war einer dieser rabenschwarzen (vermutlich englischen) Krimis, und es ging um einen Mörder, der in der Nacht vor seiner Hinrichtung seine Memoiren schrieb. Rund zwanzig Personen waren vor ihm in der Erbfolge für einen Adelstitel gewesen, den er unbedingt haben wollte. Er hat alle umgebracht und kein einziger dieser Morde flog jemals auf. Verurteilt worden war er aufgrund eines echten Justizirrtums (keine Falle, kein Vorsatz, ehrlicher Irrtum) für einen Mord, den er nicht begangen hatte.
Mich würde es nicht stören, wenn dieses Schicksal auch unseren “Eliten” beschieden wäre.
Kommentar von osimandia — 12. März 2012 @ 15:43
13.Dein 911 + 911-Recherche-Ergebnis ist wirklich verblüffend, Osimandia!
Ich weiß nur nicht, wie ich die beiden Anschläge und diesen Zahlen-Zusammenhang auf die Reihe bringen kann. Das in Madrid hat ja eindeutig nach moslemischen Tätern ausgesehen, die in eigener Sache aktiv sind. Außerdem paßt das „cui bono?“ des einen Falles offenbar nicht mit dem des anderen zusammen. Wenn 9/11 ein Inside-Job war, um als zweites Pearl Harbor die amerikanische Öffentlichkeit zum Afghanistan- und Irakkrieg zu motivieren, dann hat die Madrider Anschlagsserie den Austritt Spaniens aus der Irakkriegs-Koalition zur Folge gehabt. Wenn wirklich hinter beiden Fällen dieselben Kräfte stecken sollten, dann wäre ich um eine Erklärung eines Motives verlegen.
Und dennoch gibt es diesen zeitlichen Bezug! (Wobei natürlich auch der Einwand von reinigungskraft wegen der Zeitumstellung zu bedenken ist)
Möglicherweise waren es auch wirklich moslemische Extremisten, die – wie schon oben im Artikel angesprochen – den spanischen Rückzug aus dem Irak erzwingen wollten und diesen zeitlichen Bezug zu 9/11 bewußt eingeplant (und die eine Stunde Zeitumstellung vergessen) haben, und falls das so war, dann könnten sie auch zu jenen Moslems gehören, die 9/11 für einen moslemischen Anschlag halten, auf den sie stolz sind, und ihre Madrider Anschlagsserie als Anknüpfung daran gesehen haben.
Andererseits ist es eher untypisch, daß Moslems eine solche Anknüpfung in eine solche Geheimbotschaft verpackt und nie gegenüber der Öffentlichkeit darauf hingewiesen hätten. Das paßt eher zu jener gewissen anderen Gruppierung, die zahlenmystische Spiele und sonstige Geheimbotschaften liebt. Der 11. September hat übrigens auch Bezug zu mehreren historischen Daten im Zusammenhang mit dem europäisch-islamischen Konflikt:
11. September 1565: In einer letzten großen Entscheidungsschlacht endet die große Belagerung Maltas durch die Türken;
11. September 1683: Das Entsatzheer unter Jan III. Sobieski und Karl von Lothringen trifft auf den Höhen vor dem von Türken belagerten Wien ein;
11. September 1797: Schlacht bei Zenta. Unter dem Oberbefehl von Prinz Eugen von Savoyen errangen die kaiserlichen Truppen einen bedeutenden Sieg über die Osmanen, der zum Frieden von Karlowitz führte, welcher den Großen Türkenkrieg von 1683 – 1699 beendete.
Da aber die Moslems nach einem anderen Kalendersystem rechnen (Mondkalender), ist es fraglich, ob moslemische Täter einen solchen Datumsbezug für 9/11 eingeplant hätten, was wiederum auf die „gewissen anderen“ hindeutet.
Was mich zum „Creepy Kid“-Video bringt, das Kairos verlinkt hat: Den Noicon-Artikel habe ich ebenfalls gelesen und mir den Videoausschnitt angesehen. Mir kommt vor, der Junge habe sich ein wenig am Sack gekratzt, aber vor allem fand ich die mehrmals wiederholte Handbewegung davor auffallend, die mir als eine “komm her”-Geste vorgekommen ist. Ich halte das nicht für
Zufall, einfach weil die Kamera offenbar bewußt von den anderen Leuten weg auf den Jungen hinfährt. Für eine zufällige Geste, die bloß übersehen wurde, könnte man es höchstens halten, wenn der Junge dabei wie zuvor eher im Randbereich des Bildes wäre.
Ich finde aber auch, daß das eher ein Randthema ist und daß wir es bei Hollywood mit zwei “Schienen” von Botschaften zu tun haben. Das eine sind die Botschaften, mit denen wir manipuliert werden sollen, wozu sicher auch Schwulitäten gehören, wie die Anspielungen in “Two and a Half Men”, die uns Normalität suggerieren oder das Image von Schwulen aufwerten sollen.
Das andere dürfte eher etwas unter Insidern sein: Reviermarkierungen, Kontaktgesten (im
Sinne der “Wasserbüffel-Muh”-Begrüßung bei Fred Feuerstein), Insider-Schmähs (“die blöden Goyim kapieren sowieso nicht, über was wir uns da austauschen”) oder Geheimgespräche (wobei es für letztere ein wenig an Komplexität fehlen dürfte). Es ist aber nichts, wodurch wir manipuliert werden.
Jedenfalls ist eine Grundskepsis gegenüber allen offiziellen Darstellungen sehr angebracht.
Wegen der künstlichen Auslösung der japanischen Erdbeben- und Tsunamikatastrophe (die von den Medien inzwischen fast nur noch als die „Atomkatastrophe von Fukushima“ in Erinnerung gehalten wird) bin ich aber ebenfalls skeptisch. Möglich, daß man ein Erdbeben auslösen kann, indem man einen Atomsprengkopf an einer sensiblen Stelle in ein tiefes Bohrloch versenkt und dann zündet, aber wenn man bedenkt, daß allein die Erdkruste als obere Schicht der tektonischen Platten, die da aneinander reiben, selbst unter den Ozeanen 5 -7 km dick ist (was dem Abstand vom Erdboden bis zu den Wolken entspricht), woran sich der unter den Ozeanen ca. 60 km dicke obere Erdmantel anschließt, erscheint es schon sehr zweifelhaft, ob eine Atomexplosion für die Auslösung eines Bebens ausreichen kann, ganz zu schweigen davon, ob man ein ausreichend tiefes Bohrloch herstellen kann. Es wäre jedenfalls mit gigantischem Aufwand verbunden (das Kontinentale Tiefbohrprogramm der BRD, deren Hauptbohrung mit 9101 m Tiefe eine der tiefsten weltweit ist, kostete 270 Millionen Euro, und dabei wurde sie von Land aus niedergebracht statt unter Wasser. Und ich weiß nicht, ob man durch dieses Bohrloch eine Atombombe runterlassen könnte). Dazu ist auch noch fraglich, ob man die genaue Stelle dafür (wo es zwischen den Platten gerade hakt) heute hinreichend präzise bestimmen könnte.
Bezüglich Verschwörungstheorien denke ich, daß es zwar in der Realität etliche tatsächliche Verschwörungen und verschwörungsähnliche Umtriebe gibt, wobei einiges davon heutzutage gar nicht mehr so verschwörungsmäßig betrieben zu werden braucht, weil deren Ziele und Inhalte schon so sehr ins veröffentlichte Bewußtsein eingesickert sind.
Aber natürlich können nicht alle Verschwörungstheorien stimmen, und bei den nicht zutreffenden Verschwörungstheorien kann man wohl zwei Kategorien unterscheiden:
Das eine sind Verschwörungstheorien, deren Urheber sich einfach ehrlich irren, aus welchen Gründen auch immer.
Daneben halte ich es für möglich, daß es Verschwörungstheorien gibt, die gezielt als bewußte Unwahrheiten in Umlauf gebracht zu werden, um Verschwörungstheoretiker als Spinner erscheinen zu lassen und den Ausdruck „Verschwörungstheorie“ als „Stoppschild-Begriff“ zu etablieren, der die Menschen davon abhalten soll, sich mit möglichen realen Verschwörungen zu befassen. Nennt dies die „Verschwörungstheorie von den Fake-Verschwörungstheorien zur Diskreditierung von Verschwörungstheorien“.
Kommentar von Deep Roots — 12. März 2012 @ 17:49
14.Soweit ich weiß (1), beruht die ganze Haarp-Geschichte auf zwei Dingen. Einmal der Aussage eines amerikanischen Verteidungungsministers (erinnere mich nicht mehr an den Namen, läßt sich aber sicher leicht finden) vor irgendeinem Ausschuß, daß nämlich Terroristen auch Erdbeben auslösen könnten. Außerdem der Beobachtung, daß Erdbeben unter Umständen mit bestimmten atmosphärischen Störungen korrellieren. Letzteres möchte man schon seit der Entdeckung zur Vorhersage von Erdbeben ausnutzen, ist aber leider alles andere als zuverlässig. Nichts genaues weiß ich allerdings nicht, die wissenschaftlichen Arbeiten lassen sich aber sicher finden und lesen (mit viel Zeit und Muße).
Soweit ich weiß (2), versuchen die Japaner schon seit Jahrzehnten Erdbeben künstlich auszulösen. Nicht um ihr schönes Land in den Fluten des Pazifik versinken zu lassen (Atlantis 2), sondern um kleine Erdbeben auszulösen, bevor sich in einer Faltung genug Energie für ein starkes Erdbeben gesammelt hat.
Soweit ich weiß (3), warum die Schweizer die ersten, denen das gelang – allerdings eher versehentlich. Erinnert sich noch jemand an die Erdbeben bei der Geothermiebohrung in Basel? Das erste war ein Versehen, die nachfolgenden (drei oder vier?) dann Absicht. Das ganze beruht darauf, daß man Wasser in die Faltung pumpt, das dann wie ein Schmiermittel wirkt. Die Japaner haben diese Idee allerdings auch seit Jahrzehnten ausprobiert, und es hat nie funktioniert.
Um diese Geister zu beherrschen (oder auch nur zu rufen) sind wir Menschlein noch zu doof, glaube ich.
Ob jetzt plus minus einen Tag oder Stunde: toller Artikel!
Kommentar von Niemand — 12. März 2012 @ 22:10
15.Die Schweizer waren natürlich die ersten, nicht warum: Soweit ich weiß (3), waren die Schweizer die ersten…
mea culpa
Kommentar von Niemand — 12. März 2012 @ 22:12
16.Hallo Osimandia,
die Bedeutung von 9/11 in unserer Geschichte ist, glaub ich, allgenmein bekannt. Ein etwas unbekannteres Datum ist der 9.11. 911:
Am 9. November 911 wird Konrad der Jüngere, Herzog von Franken, zum König des Ostfrankenreichs gewählt. Das gilt manchmal als Gründungsdatum des Heiligen Römischen Reiches.
Auch ganz interessant. Zweimal die 9/11. Und dann noch als Gründungsdatum des verhassten Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation.
Vielleicht weiß du, dass in der jüdischen Zahlenmystik die Buchstaben einen Zahlenwert haben und umgekehrt. Die 9, also der neunte Buchstabe, heißt Teth.
Teth bedeutet die Gebärmutter, wo sich das Neue entwickelt. Natürlich auch im übertragenen Sinn.
Der verborgene Neuanfang nach dem Untergang. Vergleiche die 9. Plage in Exodus.
Der elfte Buchstabe heißt Kaf.
Kaf bedeutet die zugreifende, zupackende Hand.
Kaf steht allerdings nicht für die 11. Das ist eigentlich wie im Lateinischen. Die 11 wird im jüdischen aus Zehn und Eins zusammengesetzt.
Zehn heißt Jod. Und das bedeutet auch Hand. Allerdings eine, die (noch) nichts tut. Eins ist Alef.
Alef bedeutet einmal Jenseits, aber auch Stier oder Gold. Denk an das goldene Kalb im AT.
Wir kennen Alef von Alphabeth. Da ist das phönizisch/griechisch verballhornte Alef drin. (Alef ist aber gar nicht von den Juden, sondern die haben das von den Ägyptern. Wenn du einen schematisierten Stierkopf mit Hörnern malst und umdrehst, hast du unser “A”)
Das ist das, was mir so zu 9/11 eingefallen ist.
Kommentar von Don Pelayo — 12. März 2012 @ 22:29
17.Ich wusste, dass in der jüdischen Zahlenmystik die Buchstaben einen Zahlenwert haben, Don Pelayo. Aber ich habe mich nie damit befasst, welche Bedeutungen. Deshalb war Deine Informationen dazu auch neu und sehr interessant für mich. Denn da haben wir sie schon wieder: die Gebärmutter und damit die Sache mit den “throes”, den Geburtswehen.
Alef bedeutet einmal Jenseits, aber auch Stier oder Gold. Denk an das goldene Kalb im AT.
Ich habe in dem Zusammenhang gelesen, das bedeute das Ende des astrologischen Zeitalters des Stiers, und den Beginn des Judentums (Moses hat das goldene Kalb zerstört), des Zeitalters Widder, das durch das Schofar – ein aus Widderhorn gefertigtes jüdisches Musikinstrument – symbolisiert werde. (Solche Zeitalter dauern rund 2000 Jahre und gehen rückwärts durch den Tierkreis). Das nächste Zeitalter ist das der Fische, die in der Symbolik des Urchristentums auftauchen, diesen Christenfisch sieht man auch heute noch gelegentlich auf Autos und als Kettchenanhänger. Und jetzt steht wieder eine Zeitenwende an, seit den 70ern freuen sich ja die Hippies auf “Aquarius”, das Wassermannzeitalter.
Auch das gehört zu den Dingen, die ich schon sehr gerne zur Kenntnis nehme und wissgierig aufsauge, wenn sie mir begegnen, aber eben nicht verstehe oder richtig einordnen kann. Es ist wie eine Gratwanderung zwischen “ich will das unbedingt verstehen, das ist wichtig” und “fang jetzt bloß nicht an, zu spinnen”.
Manchmal spinne ich aber trotzdem, aber ich tue es öffentlich nur unter diesem Artikel. Versprochen.
Ich sehe nämlich auch einen Zusammenhang mit der Statue aus dem Traum Nebukadnezars. (Daniel 2, 31-49). Die Statue besteht aus einem Kopf aus Gold, einer Brust aus Silber, Lenden aus Kupfer (“Erz”), Beinen aus Eisen und Füßen aus einem Gemisch aus Eisen und Ton. Der goldene Kopf ist das Symbol für Babylon, der Rest für nachfolgende geringere Reiche. Üblicherweise wird das Silberne als Medo-Persien, das Kupferne als Griechenland und das Eiserne als Rom interpretiert, wobei das letztere durchaus auch noch das Heilige Römische Reich Deutscher Nation umfassen könnte. Jedes dieser Reiche wurde vom nachfolgenden gestürzt, oder das nachfolgende war das ausführende Zerstörungswerkzeug, wenn man es so sehen will.
Das Reich der Füße besteht nicht aus einem neuen Metall, sondern ist eine Mischung aus dem vorherigen (Europäer?) und Ton. Böse amerikanische Rassisten bezeichnen zuweilen nichtweiße Menschen als “muds” (Lehm). Und jetzt kommt’s, was Daniel zu dem Traum meint:
44 Und in den Tagen dieser Könige [der Eisen-Ton-Mischung] wird der Gott des Himmels ein Königreich aufrichten, welches ewiglich nicht zerstört, und dessen Herrschaft keinem anderen Volke überlassen werden wird; es wird alle jene Königreiche zermalmen und vernichten, selbst aber ewiglich bestehen:45 weil du gesehen hast, daß von dem Berge ein Stein sich losriß ohne Hände und das Eisen, das Erz, den Ton, das Silber und das Gold zermalmte. Der große Gott hat dem Könige kundgetan, was nach diesem geschehen wird; und der Traum ist gewiß und seine Deutung zuverlässig
Eisen und Ton. Zermalmt. Irgendwo klingelt es, irgendwo hat man das doch schonmal gesehen.
Stahl und Beton! Zermalmt! Ein Ritual?
Auf jeden Fall kniete Nebukadnezar (der gehirngewaschene Idiot!) auf diese Traumdeutung hin nieder und betete Daniel an (steht wörtlich so da!) und gab ihm natürlich haufenweise wertvolle Geschenke und Macht (So muss das sein!).
Was auch immer das bedeutet. ….
Zurück zu etwas mehr Bodenhaftung.
Mir fällt zum 9.11. noch die Reichskristallnacht (1938) und der Mauerfall (1990) ein.
Zum 11.9. die Grundsteinlegung des 60 Jahre später beschädigten Pentagons (1941) und die Rede von George Bush, dem Älteren, in der er die New World Order ankündigt (1990)
Kommentar von osimandia — 13. März 2012 @ 12:33
18.Ich habe in dem Zusammenhang gelesen, das bedeute das Ende des astrologischen Zeitalters des Stiers, und den Beginn des Judentums (Moses hat das goldene Kalb zerstört), des Zeitalters Widder, das durch das Schofar – ein aus Widderhorn gefertigtes jüdisches Musikinstrument – symbolisiert werde.
http://wiki.anthroposophie.net/Platonisches_Weltenjahr
Kommentar von Sir Toby — 13. März 2012 @ 21:00
19.Es ist vollkommen müßig darüber zu diskutieren, OB man Erdbeben künstlich auslösen kann.
Ebenso wie man metastabile Gleichgewichte an Regelwolken zum Abregnen nutzen kann, wie es schon die Sowjetunion zur Parade auf dem Roten Platz seit Jahrzehnten praktizierte, ist dieses Potential natürlich ebenso bei Erdbeben möglich.
Das Prinzip ist dasselbe: die Natur baut Spannungen auf, welche sich zum Zeitpunkt X dann entladen: Gewitter, Regen oder eben auch Erdbeben usw.
Mithilfe eines Eingriffs in die Metastabilität dieses jeweiligen Systems legt man den Zeitpunkt der Energieabfuhr eben einfach etwas in die Gegenwart.
In Basel brachten vor wenigen Jahren (2006???) Geothermiebohrungen die Erde tagelang zum Beben. Das läßt sich leicht ergoogeln: Basel Geothermie Erdbeben
Die Amerikaner planten bereits im WK2 Japan mit einem Erdbeben anzugreifen.
Einfach eine Bombe entsprechender Sprengkraft in einen Graben zwischen den Erdplatten, welche Japan so zahlreich umgeben und ab gehrt der Tsunami.
Die Amerikaner wissen z.B., dass der gesamten Ostküste ein 30 Meter hoher Tsunami droht, wenn die Kanareninsel La Palma von ihren Sockel in mehrere Tausend Meter Tiefe abrutscht.
Google: Tsunami Kanaren
Aus exakt diesem Grund erwägen die Amis die gezielte Sprengung der gefährlichen Inseln.
Auch das Festland-Shelf vor Portugal ist eine Bedrohung für die US-Ostküste, da es ebenso steil in den Atlantik abfällt und bei Teilabrissen riesige Tsunamis auslösen kann.
Aber wichtigster FAKT:
Die ENMOD-Konvention der UNO von 1977(!!!), welche EXPLIZIT die Anwendung von Erdbeben und Wetterwaffen vertraglich verbot, also vor 35 Jahren.
Google. ENMOD 1977 UNO (radio utopie)
Warum sollten die Unterzeichner so etwas überhaupt diskutieren, wenn es nicht möglich war oder als möglich erachtet wurde?
Ich halte die Diskussion, um die künstliche Auslösung von Erdbeben, Gewittern etc für müßig.
Wer sich einmal mit dem erfolreichen Desert Greening ( http://www.desert-greening.com) des Herrn Dipl. Ing. Madjid Abdellaziz beschäftigt hat, der erkennt, dass der Mensch gerade erst am Beginn steht, die Möglichkeiten zur Manipulation der Naturkräfte zu nutzen, leider im Guten wie im Bösen.
Und leider auch ist das Böse hier wie immer schon wieder drei Schritte voraus.
Erdbebenwaffen betrachte ich als Fakt, die seismischen Muster der Beben in Haiti, Myanmar, China und Indonesien sowie in Fukushima hatten nämlich nicht die so typischen Vorbebenmuster aufzuweisen wie natürliche Erdbeben.
Jeder Zweifler an der Existenz von Erdbebenwaffen möge doch bitte einmal diese für JEDEN auffälligen Muster der Fukushima und Christchurch/NZ Beben erklären:
MUST SEE ! 2011 Earthquakes WORLDWIDE
http://tinyurl.com/2011quakes
Wenn man dann noch weiss, dass bereits vor Jahren ein angekündigtes Erdbeben in Japan just das größte Atomkraftwerk exakt eine Woche nach Ankündigung traf und dass das Beben in Neuseeland 2011 an just jenem Tag stattfand, als eine wichtige Finanzdelegation (Rothschilds) die NZ-Regierung aufgesucht hatte, dann ergibt sich ein ziemlich klares Bild, auf welcher Ebene heute Bedrohungen nonverbal übermittelt werden.
Jeder möge selber eingehend recherchieren, bevor er den Vorschlaghammer “VT” aus dem Schrank holt.
Ich jedenfalls stelle seit Jahren fest, dass jene, die diese Totschlagkeule am leichtfertigsten einsetzen, in aller Regel die wenigste Ahnung zum entsprechen Thema vorzuweisen haben und nicht einmal mit den allereinfachsten Verschwörungs-FAKTEN vertraut sind..
Politik ist VT seit mindestens dreitausend Jahren: WAS DENN SONST?
In aller Regel haben sich die Totschläger nicht einmal die Mühe gemacht, überhaupt zur Recherche anzusetzen, da sie ihre geistige Komfortzone schon bereits beim Gedanken an alternative Weltbilder gefährdet sehen und so lieber den Angriff nach vorne starten und sich in der irrigen Annahme des Rückhaltes gefestigter Mehrheitsmeinungen kuscheln.
Wie es um den Wert von Mehrheitsmeinungen gestellt ist, hat die Geschichte der Wissenschaft ja nicht erst seit dem Beispiel Galileos zahllose Male bewiesen.
Wer Charakter hat oder eben nicht, zeigt sich dann immer regelmäßig, nachdem der Paradigmenshift die Mehrheit erreicht hat.
Es sind dann in aller Regel wieder dieselben Opportunisten, welche sich nun unter dem Schirm der dann neuen Mehrheitsmeinung sonnen und es ja “schon immer wussten”.
Tut mir leid, der Vorwurf der VT erzeugt bei mir inzwischen den Reflex eines gesunden Vorurteils zum Gegenüber: Luftnummer.
Und diesen Titel haben bisher die wenigsten abzulegen vermocht, welche sich der VT-Keule bedienten.
Kommentar von IanS — 13. März 2012 @ 23:58
20.Eine interessante Schlüsselszene mit einem Beispiel der kabbalistischen Zahlenmystik findet sich in Darren Aaronofskys Film PI von 1998:
Im Film erklärt Lenny Meier:
Der Zahlenwert für Vater (3) addiert zum Zahlenwert für Mutter (41) ergibt in der Summe 44, was wiederum dem Zahlenwert des hebräischen Wortes Kind entspricht.
Die hebräische Sprache scheint also ein faszinierendes mathematisches Rätsel zu sein, welches von einer nahezu übermenschlichen Intelligenz geschöpft wurde.
Kommentar von IanS — 14. März 2012 @ 00:11
21.Die Schlüsselszene beginnt bei 1 Minute, 15 Sekunden
youtube.com/watch?v=wFhHoN6HNS0#t=1m15s
Kommentar von IanS — 14. März 2012 @ 00:12
22.@Osimandia
Ich finde Deine Rechnung “911-911″ ganz phantastisch !
Doch zuvor noch ein kurze Stellungnahme :
1.
Attentate von Madrid = Bomben IN Zügen = Annahme, daß es Moslems waren – “Selbstmordattentäter”.
Eben nicht ! Ich habe informationstechnisch etwas abgerüstet, was die Attentate im erweiterten Kranz
um das Mutterattentat 9/11 herum anbetrifft. Daher habe ich keine Links und Quellen AKTUELL greifbar.
Ich weiß aber noch, was ich gelesen und als glaubwürdig geankert habe :
a )
Es waren – jedenfalls in den entscheidenden Zügen mit der höchsten Opferzahl – KEINE Bomben in den Zügen, sondern UNTER den Zügen. Die Argumentation – Zerreißwirkung, Verformungswirkung Trümmerflug, durch Fotos dokumentiert – spricht eindeutig für den Einsatz ferngesteuerter Bomben.
Also keine Selbstmordattentäter. Es fehlten wohl auch eindeutige Bekennerschreiben .
b)
Es wurden zunächst Täter festgesetzt. Mit denen stimmte etwas nicht – diese wurden unter
ungeklärten Umständen nach ein, zwei Jahren OHNE DETAILS OFFENBARENDEN PROZESS freigelassen – setzten sich nach Nahost ab – und es tauchten Hinweise auf Geheimdienstnähe auf.
c)
Wenn man dem Deutungsansatz der einfachen Nötigungsbotschaft anhängt “Ungläubige verlaßt das Land !”, ergibt sich zwar ein Sinn – der allerdings im Widerspruch zu 9/11 zu stehen scheint – denn 9/11 führte ja gerade zum Einmarsch in besagtes Land.
Für mich ist es kein Widerspruch – die diversen Folgeattentate hatten mehr die Rolle der Nachtvertiefung – durch sie sollte – durchaus diffus – klargestellt werden, daß der europäische Westen –
man realisiere, daß die USA in dieser Zeit von kaum einem ähnlichen Attentat betroffen wurden – in seiner diffusen moralischen Unsicherheit bezüglich der US-geführten globalen Einsätze getroffen werden sollte – und sich gleichzeitig als verletzbar, als Opfer fühlen sollte.
Ob die Politik des jeweiligen Landes sich dann zu einer trotzigen Mandatsverlängerung aufraffen würde – oder zu einem wahlmehrheitsbringenden Rückzug – die Bevölkerungen würden es in jedem Fall
als eine Art Strafe empfinden – und gleichzeitig auf eine gefühlsklärende, chauvinistische Bestrafungsgegenaktion verzichten müssen – wie sie sich Israel und Amerika öfters leisten.
Das erzeugt massenpsychologisch eine diffus von-Angst, Schuld- und Demutsgefühlen geschwängerte
Grundströmung, die zu Ausgleich, Verteidigung, Rückzug, Schutzinteresse und Verdrängung tendiert.
d)
Darüberhinaus ist Spanien ein Sonderfall.
– Katholisches Land
– Land der katholischen Rekonquista und der Vertreibung der Juden.
Symbolischer Strafakt, der numerologisch mit historischen Daten entsprechender Schlachten verknüpft ist.
Die Numerologie, Osimandia !
Ist ein weites Thema. Hier wurde geäußert, daß Numerologie unter Erwachsenen eigentlich kein Thema sein kann – und das öffnet der unausgesprochenen Vermutung die Tür, entweder – seien alle deratige
Berechnungen falsch, zufällig – oder eben das Ganze eine Irrefeführung.
Für eine Irreführung sind diese Berechnungen aber zu kompliziert und zu verborgen – d.h – sie fallen zunächst gar nicht auf, sie haben also gar keine plakative, demonstrative Irreführungswirkung.
Ich spreche von 911 Tage 911 Minuten, nicht vom 11ten September.
Ist es ein Spiel mit Zahlen ?
Um zu begreifen, um ZU GLAUBEN, wie blutig ernst es gewissen Kräften mit der peinlichst genauen Erfüllung bestimmter Zeit- und auch Text-,Wort-,Bild-Strukturen ist – muß man gewisse Bücher gelesen haben. So gelesen haben, daß man in sie eintaucht. Etwas Dan Brown, etwas Templer-Geschichten und ein wenig Buch Daniel und Nostradamus dazu – lassen so etwas nur vorbeiströmen…aber man
akzeptiert es nicht als eine Fakt.
Es ist aber ein Fakt – gewisse Kräfte betrachten DAS BUCH als DAS WORT GOTTES das vom VOLK
DES HERRN erkannt, entziffert – UND AUSGEFÜHRT werden muß.
AUSGEFÜHRT !!! Das ist der Unterschied. Die informatorischen Technologien, die linguistischen Verfahren um aus dem Urtext die wahren Gebote, Daten, Zukünfte, Ziele und Handlungsanweisungen
herauszuziehen sind dermaßen kompliziert und intellektuell anspruchsvoll, daß sich allein schon dadurch eine elitäre Auswahl der basisbefähigten Vermittler – und eigentlich auch der Zuhörer oder Anweisungsempfänger ergibt. Dazu kommt die absolute Mehrdeutigkeit der hebräischen Sprache –
es gibt nur Konsonanten – die Vokale sind aus dem Zusammenhang interpretierbar !!!
Man muß mindestens ein Buch von Eggert aus der Trilogie gelesen haben – und dazu als leichte Kavallerie – Michael Drosnin – der Bibelcode I – und II.
Es scheint, daß in der Thora tatsächlich Informationen einkodiert sind – und zwar in einer hyperkomplexen Matrixform. D.H die Botschaften dieser Matrix könne nicht verstanden werden, wenn man das Geschichtlein liest, das den Obertext bildet. Den muß man nur lesen, um überhaupt anfangen zu können. Kryptologie !
Diese Matrixform ist so konstruiert, daß, wenn ein bestimmter eigentlich als erforderlich prophezeiter Handlungsstrang, nicht eintritt – oder nicht ausgeführt werden kann – ein anderer, ebenfalls herauslesbarer Handlungsstrang mit einer höheren Anzahl an stützenden Kongruenzen – dann in einem übergeordneten Geschehen ZUM GLEICHEN ERGEBNIS führt. D.H die Bibel kann irren, in dem sie Recht hat ! Und d.h. die vielzitierten Entlarver und Debunker sind keine.
Wie ein solches Matrixgebilde mathematisch korrekt heißt, kann ich nicht sagen…
In dem Roman “Diabolus” von Dan Brown kommt so etwas im Ansatz vor.
Es verhält sich so, daß die “gewissen Kräfte” Handlungsabläufe inszenieren, “nur” weil sie glauben,
daß DAS BILD dieses Verlaufs sich mit dem Aussagegehalt eines Bildes, einer Metapher, einer herausgelesenen Botschaft deckt – und diese erfüllt. Dabei kann der einzelne Handlungsstrang für sic genommen ein wenig sinnlos oder allzu indirekt wirken – aber entspricht dem großen Bild und
“erfüllt die Anweisung”.
Diesem könnte der Madrider Anschlag entsprechen – oder der vorletzte israelische Angriff auf Gaza,
der mir militärisch immer als hanebüchen ungenau, weltpolitisch außerordentlich destruktiv für das israelische Außenbild – und andererseits so auffällig folgenlos bei den direkten Kontrahenten schien – Ägypten, den anderen arabischen Staaten, den diversen Hizbollahs, Hamas. Keine rasende Wutwelle von Al Khaida, keine Orgien von “rächt die Toten von Ghaza”.
Klar, der Schwenk der Türkei – der aber mittlerweile wieder irgendwie zurückgependelt ist….
War das die Ausführung eines Handlungsstranges von “minderer Erfüllungsdichte” – der erst in einer zweiten Runde zum Ergebnis führt ? Geht hin und schlagt die Amalektiter…?
Die Interpretation, die Dechiffrierung wird von Menschen gemacht – und sie können sich in einem so komplizierten Werk – irren – und verschiedener Meinung sein.
Deswegen können manche Aktionen Murks sein, Fehler, Verlaufsmüll, was dann in einer Art überholender Reperaturaktion so überrollt werden muß, daß es am Ende WIE DIE “Prophezeihung”
aussieht. Wo Menschen am Werk sind, läuft es so ab. Das ist der Grund, warum manches zusätzlich widersprüchlich erscheint, unklar, sinnlos, nicht zielführend – obwohl doch alles geplant, manipuliert,
inszeniert, kontrolliert sein soll. Dieser Irrtumsfaktor ist ein fürchterlicher Analysetöter, weil er etwas als unstet und nicht kohärent erscheinen läßt, daß es am Ende dann doch wieder ist !
Ich hoffe, das war nachvollziehbar…
Kommentar von Horus — 14. März 2012 @ 00:19
23.@Osimandia: “Zum 11.9. die Grundsteinlegung des 60 Jahre später beschädigten Pentagons (1941) und die Rede von George Bush, dem Älteren, in der er die New World Order ankündigt (1990)”
GHW Bush verwies gleich zweimal am 9/11 auf die NWO: einmal 1990 (state of the Union speech) und gleich noch einmal im Jahr darauf 1991.
Beide Reden sind auf youtube.
Übrigens unterzeichneneten GHW Bush und Osamas Bruder just am 9/11 2001 im Ritz Carlton New York Verträge für die Carlyle Group.
Carlyle ist ein Militärausrüster.
Google. Bush Carlyle (Connection)
Carlyle ist darüber hinaus jenes Industrie-Konsortium, welches nachweislich an der massenhaften Entführung und am Handel mit Kindern beteiligt war oder sehr wahrscheinlich immer noch daran aktiv beteiligt ist.
Die Kinder wurden (und werden?9 an Pädophilen-Ringe in aller Welt geliefert.
Darüber gibt es einiges Material.
Die Saudis waren (und sind vermutlich bis zum heutigen Tag) beste “Geschäfts”partner dieser Pädophilen-Industrie.
Einen Eindruck über die Täter bekommt man bei den youtube Dokus: Ritueller Kindesmissbrauch
und natürlich auch unter Einsicht der veröffentlichten Gerichtsakten des Dutroux-Prozesses, welche alle Widerwertigkeiten der Bestie Mensch zutage förderten.
Auch in Deutschland sind hier Rechtsanwälte, Ärzte, MInister und Staatsanwälte usw in diesen Kreisen Kunden.
RTL-Journalist verlor seine Aufträge just nachdem er verschiedenen Sendern eine investigative Doku zu dem Thema anbot. Er verlautbarte, dass er im Besitz einer brisanten Liste hochangesehener deutscher Gesellschaftsmitglieder sei, welche durch besonders üble Perversionen in Bordellen etc aufgefallen seien. Seither bekommt Heiner Bremer keine Aufträge mehr. Seine Produktionsfirma ging pleite.
Wir werden von Höchstleistungskriminellen regiert.
Kommentar von IanS — 14. März 2012 @ 00:29
24.ERDBEBEN, KLIMAKONTROLLE – und die HAARP Anlage.
Ich finde die Atombombentheorie – sorry- ein wenig primitiv.
Möglicherweise funktioniert so etwas ja trotzdem. In zahlreichen Filmen und Romanen wir ja auf Meteoriten mit Atomraketen geschossen, Planeten gesprenkt, da wird wohl ein normales Erdbeben drin sein.
Aber von den hier vorgetragenen Gegenargumenten – mangelnde Kontrollierbarkeit, Steuerbarkeit, Schwierigkeiten der Einbringtiefe – würde ich mich nicht überzeugen lassen.
Der Mensch bringt eine Bombe schon überall hin – irgendwann und irgendwie. Schon jetzt wird ja weltweit von den unheimlichsten Bohr- und Brummgeräuschen aus den Tiefen der Erde berichtet.
Tausendfach dokumentiert…
Und wenn der Dampfhammer dann groß genug ist – nun, natürlich reißt man damit die Erde auseinander. Zumindest ein Stück
Dazu müßte es natürlich die Mutter aller Bomben sein…
All das scheint mir nicht der Punkt. Solcher Art Tiefentrumm würde meßbar sein, würde einwandfrei
erkannt als Auslöseknall. Und das würde jede Aktion solcher Art zum Risiko machen für die jeweilige Macht. Zur Auslösung von Erdbeben als Mittel verdeckter Kriegführung, Bestrafung, Bedrohung oder sonstiger Beeinflussung erscheint das Zünden von Atombomben als allzu leicht ortbares Grobgerät.
Da kann ich HAARP mehr abgewinnen. Das Haarp Prinzip basiert darauf, daß elektromagnetische Wellen Schwingungsenergie über theoretisch unbegrenzte – Entfernungen transportieren können.
Unsichtbar. Lautlos. Zielgenau – bei Anwendung der passenden Leittechnologie.
Welle bestimmter Frequenz können Massen, Körper in Schwingung versetzten – und über die Resonanz
eine exponentielle Aufschaukelung bewirken.
Der bekannteste – und unter mysteriösen Umständen verschwundene – Pionier allen Energietransportes
über elektromagnetische Strahlung war – Nikolas Tezla.
Der – auf diesem Gebiet weniger bekannte – und doch berühmtere – Physiker war – Albert Einstein.
Von Einstein gibt es eine Theorie, die lange vor der Relativitätstheorie fertig war.
Die einheitliche Feldtheorie. Diese Theorie behielt Einstein für sich, weil “die Welt dafür nicht reif sei”.
Sie besagt, daß Magnetspulen bestimmter Art und mit einem mit bestimmter Frequenz gepulsten Strom
mit ultrahoher Spannung mehrdimensionale Feldwirkungen entfalten.
d.h. neben einem elektrischen und einem magnetischen Feld entsteht mindestens ein drittes Feld –
ein GRAVITATIONSFELD, künstlich erzeugt, von Menschenhand.
Nach seiner Auswanderung in die USA entwickelte Einstein die einheitliche Feldtheorie weiter – und setzte sie in seinem neuen Beruf – als Berater der US – Marine ein.
Das bildet den Hintergund zum “Philadelphia – Experiment”.
Ich bin nun der Meinung, daß es – neben den oben anskizzierten – Anwendungen von elektromagnetischer Strahlung, Schwingung, Energie weitere längst erforschte Technologien gibt, die
in einem geheimgehaltenen Bereich weiter entwickelt und bereitgehalten werden – bis zu einem bestimmten Zeitpunkt – bis zu einer bestimmten Veränderung.
Z.B auch die Materie-Wellen-Wandler, die am Ende des dritten Reiches entwickelt worden sein sollen
und dann auf Nimmerwiedersehen verschwunden sein sollen…
Die Welt könnte anders aussehen – durchaus auch besser, wenn diese Technologien schon jetzt
dem Menschen dienend eingesetzt würden. Manchmal beschleicht das Gefühl, daß die Achse des Fortschritts um die Zeit Mondlandung herum verschwenkt und gespalten wurde – das wirklich Revolutionäre in die Tiefe – das Oberflächliche, der Gesundheit, Unterhaltung, dem Genuss, der Bestandswahrung dienende an die Oberfläche.
Die Menschheit also in einem einigermaßen komfortablen Terrarium – aber im Grunde mit Banalitäten
und eben nur ganz bestimmten Fortschritten beschäftigt….?
Dieser Linie markiert das Ende der momentan von mir erfaßbaren Erdscheibenratio !!!
Aber – was über diese oben beschriebenen Technologien bekannt geworden ist, läßt – auch ohne Erforschung des Landes hinter dieser Grenze – als hinreichend wahrscheinlich erscheinen, daß große Körper durch Strahlen bewegt werden können !
1.
Im Falle der Haarp-Anlage soll dies so geschehen, daß die Strahlen von Haarp aufgrund ihrer physikalischen Eigenschaften von der IONOSPHÄRE gespiegelt werden – und über diesen Spiegel
auf ziemlich viele Punkte der Erde geschossen werden können.
2.
Haarp kann Strahlen mit einer tiefen Frequenz aussenden, die mühelos das Innere der Erde durchdringen – und offiziell zur Kommunikation mit U-Booten auf der anderen Welthälfte – und zur
Wohlstandsmehrung durch tiefengeologische Vermessungen, Auffindung von Rohstofflagerstätten aller Art – und eben auch zur Erkennung von Erdbebengefahren (!!) dienen.
Die Glaubwürdigkeitsprüfung, ob eine elektromagnetische Strahlung die erforderliche Energiemenge transportieren kann, um kilometerdicke Gesteinsschichten zum Tanzen zu bringen – wäre ein Fall für eine fortgeschrittene Abiturphysik.
Ich glaube, es geht.
3.
Haarp kann außerdem eine Mikrowellenstrahlug produzieren, die alles, was ihr in die Quere kommt,
aufwärmt. Das ergibt natürlich interessante Anwendungsphantasien in Bezug auf Meeresboden, Gewässer, Strömungen…aber auch die Atmosphäre !!!.
Wiederum wäre die Berechnung der relevanten Ergebnisvolumina ein Fall für beste Abiturphysik.
Was mich an der Gedankenfigur stört, daß Erdbeben gezielt zur Domestikation unbotmäßiger Staaten eingesetzt würden – und das ist die Figur, die z.B. der auch hier genannte Benjamin Fulford
in seiner unnachahmlichen Art favorisiert – ist – ein logischer Gap.
Eine Macht, die das androhen oder auch umsetzten will – müßte sich in der Androhungsphase eindeutig outen. “Entweder ihr hört sofort mit euren 9/11- Anklagen auf und unterstützt uns beim Transfer aller Werte auf China – oder – RRRUmmms !!!”
Japan hatte gewichtige 9/11 Zweifel und Anklagen – wurden im Parlament vor dem vollen Plenum
vorgetragen und diskutiert !!! – und Japan ist DER technologische und ökonomische Aus- und Aufrüster Chinas.
Japan wäre dann nur zum Schein wegen seines Setzens auf Atomkraft angegriffen worden.
Das wäre nur ein Nebenschlag in Bezug auf Japan gewesen, aber ein Bedrohungsschlag gegen die Welt :
Wenn ihr euch nicht der Klimareligion fügt – werdet ihr vernichtet….
Als Angstbotschaft im Unterstrom der Bevölkerungen ist DAS ja auf jeden Fall gelandet.
Und – man schaue, wie mächtig sich das Karusell der Umsetzung der Klimabeschlüsse seit Fukushima dreht….
Das wäre dann eine andere Erklärung für die merkwürdige Ruhe der Japaner, von der immer wieder erstaunt die Rede war – sie wußten es, denn es wurde ihnen angedroht – und die Führung wußte, daß es keine echte Katastrophe war, und sie wußten , an wen sich die Botschaft richtete -sie waren nur die Bühne – zum Schweigen verdammt.
Phantasie muß man haben…
Würde aber eine solche Bedrohung mit einer solchen Waffe – und dann auch noch ihr Einsatz -nicht
öffentlich werden ? Aufgrund der Lautlosigkeit und Spurlosigkeit einer so hoch entwickelten Superwaffe – vielleicht nicht !!!
Aber würde niemand aus dem inneren Kreis reden ? Und wenn doch, könnte das Imperium das parieren mit “alles Verrückte” etc…?
Das ähnelt der Frage”würde eine solche Verschwörung nicht auffliegen…”
Ich stelle das mal zur Diskussion…
ADS – packt die Themen an, die die Welt bedeuten….
Kommentar von Horus — 14. März 2012 @ 01:43
25.@horus: sieh dir mal Interviews mit Experten und Journalisten an. Da gibt es etliche, die uns erklären, dass Insider der Geheimdienste von Anbeginn darüber informiert sind und heute mehrheitlich WISSEN, dass 9/11 ein Inside Job des MOSSAD war. Siehe dazu den ehemaligen Direktor des US Army War College, Dr Allan Sabrosky, sozusagen Amtskollege von Michael Wolfsohn als Direktor der Bundeswehr-Uni. Sabrosky spricht deutlich aus, dass in Geheimdienstkreisen JEDER WEISS, DASS Israel den 9/11 brutal durchzog.
Schon vor Jahren hörten wir von von Bühlow, dass in Geheimdienstkreisen niemand mehr die absurde offizielle Verschwörungstheorie um Bin Laden und die 19 Räuber glaubt.
Inzwischen erzählen uns Insider wie Hörstel und Elsässer genau dasselbe.
Ich gehe deshalb davon aus, dass man auch hier die Wahrheit per Gesetz verordnen wird, um Meinungsdissidenten mit Höchststrafen belegen zu können, wie man es in anderen Fällen ja seit Jahrzehnten erfolgreich analog zum MIttelalter praktiziert, ohne dass man sich deshalb das Label eines freien demokratischen Staates nehmen liesse.
Cuius regio eius religio.
Es gilt heute mehr denn je zuvor in der Geschichte der Menschheit.
Der Westen fällt vor das Zeitalter der Aufklärung zurück.
CUI BONO?
Kommentar von IanS — 14. März 2012 @ 16:43
26.Ob der Mossad beteiligt war oder nicht – er war das niemals alleine. Allein die Umbesetzungen – der Postenwechsel von Cheney – und die finanziellen Transaktionen vor 9/11 (Silverstein!) … das kann niemals der Geheimdienst eines kleinen nahöstlichen Staates ALLEIN durchgezogen haben. Und hinterher? Die ganzen Einflußnahmen auf die Untersuchungskommissionen durch Platzierung bestimmter Personen an bestimmten Posten … das geht über die Macht des Mossad doch weit hinaus. Diese Akten der Börsenaufsicht im WTC 7, die ‘zufälligerweise’ vernichtet wurden (so ein Glück für bestimmte Herrschaften), irgendwelche Pentagon-Akten, die natürlich auch in dem beschädigten Flügel vernichtet wurden (weiß jetzt nicht mehr welche, war aber auch irgendwas sehr wichtiges) – da steckt ein ganzes Bündes von Interessen dahinter, und der Mossad mischt vielleicht vorne bei der Ausführung ein bischen mit. Aber der war niemals Initiator und Motivator.
Kommentar von Sir Toby — 14. März 2012 @ 21:07
27.@Ians
Danke für Deinen – offenbar etwas emphatischen Beitrag.
Aber sorry, es ging hier nicht um eine erneute Aufarbeitung von 9/11.
So uninformiert sind wird doch hier schon lange nicht mehr, daß man solche Basisfakten so aufgeregt hier diskutieren sollte.
Wir fallen hinter die Aufklärung zurück ? Erstens war “die Aufklärung ” so harmlos nicht – und zweitens
gehen wir auf die Zeit nach der Aufklärung zu. Das ist etwas anderes !
Thema war hier – der numerologische Hintergrund – bei dem Nebenattentat von Madrid – und weiteren
Aktionen im Umkreis desselben – und die Numerologie überhaupt.
Zweitens war das Thema in manchen Kommentaren – mögliche künstliche Klimabeeinflussung/Erdbebensteuerung.
Kommentar von Horus — 15. März 2012 @ 00:53
28.@Sir Toby
9/11 war zweifellos die Mutter aller Attentate – ein Masterpiece, das man einem parlamentarischer Kontrolle unterliegenden Geheimdienst eines kleinen, unter argwöhnischer öffentlicher Ausfmerksamkeit stehenden, von allen Seiten bedrohten Landes zunächst einmal nicht zutrauen sollte –
da hast du recht.
9/11 war so groß, so vielschichtig, so überwältigend kompliziert, daß ich manchmal überlege ob das eine Botschaft war. “Die Matrix”
So sachlich berechtigt dein Vorbringen vielleicht ist – ich habe das erstens nicht behauptet – und zweitens führt es nicht sonderlich weiter ! Der Dienst M hatte auf jeden Fall eine nicht zu unterschätzende konzeptionelle und auch eine taktische Beteiligung.
Daß es darüberhinaus etwas oder jemanden gibt – das ist doch mein Reden ! Den masonisch-globalen Komplex.
Kommentar von Horus — 15. März 2012 @ 01:04
29.# Horus
Die ‘taktische Beteiligung’ stelle ich gar nicht in Abrede; ich erinnere diesbezüglich Bilder eines Lieferwagens einer bestimmten jüdischen ‘Umzugsfirma’ oder was das war (sry – ich hab nicht ständig alle 9/11-Fakten im Kopf), die in der Zeit vor dem Attentat bzw. ‘Ereignis’ vor dem Gebäude fotografiert worden ist. Es ging mir, wie gesagt, einfach um die Dimensionen; der Mossad mag einiges können, aber er kann nicht mal eben Verantwortlichkeiten innerhalb der US-Regierung austauschen und ähnliches. Der ‘Dienst M’ ist dann vielleicht so etwas wie eine ausgesprochen begabte Hand (die einen zum Chirurgen befähigen könnte), aber letztlich eben nur … eine Hand. Der ‘masonisch-globale Komplex’ … ja, da hätte man gerne mal einen Flakscheinwerfer als ‘Taschenlampe’, um mal ein bischen Licht ins Dunkel zu bringen …
Kommentar von Sir Toby — 15. März 2012 @ 04:35
30.@Sir Toby:
Ich glaube nicht, dass die Bezeichnung
der Geheimdienst eines kleinen nahöstlichen Staates
dem Mossad gerecht wird. Er hat zweifelsohne auch diese Funktion für den Staat Israel, so wie der BNd diese Funktion für die BRD hat, aber nicht ausschießlich. Der Mossad ist internationaler, dieses Netzwerk aus Sayanim ist mehr als nur, dass ein Geheimdienst ein paar Spione im Ausland hat. Zu Sayanim gab’s übrigens vor gar nicht allzu langer Zeit einen englischen Wikipedia-Artikel, als ich eben danach suchte, war er weg, man findet aber Diskussionen darüber, DASS er gelöscht wurde. Auch amerikanische Geheimdienste haben nichts vergleichbares. Wie auch? Es leben ja nicht in jedem Land Personen, die einerseits Amerikaner andererseits aber auch Staatsbürger dieses Landes sind. Bei Juden trifft das aber in jedem Land der Welt zu, und ganz besonders in den USA.
der Mossad mag einiges können, aber er kann nicht mal eben Verantwortlichkeiten innerhalb der US-Regierung austauschen und ähnliches.
Die Abteilung des Mossad, die dafür zuständig ist, den Funkverkehr von Arabern abzuhören – also typische Geheimdienstarbeit für Israel macht – kann das natürlich nicht. Aber sie könnten Sayanim an wichtigen Stellen der US-Regierung haben. Ich würde auch nicht unbedingt davon ausgehen, dass der Mossad der israelischen Regierung untersteht, sondern dass sowohl die israelische Regierung als auch der Mossad dem untersteht, was Horus als den “masonisch-globalen Komplex” bezeichnet, was ich aber für mich selber mit einem anderen Wort bezeichne. HIer ist aber “masonisch-globaler Komplex” vielleicht unverfänglicher.
Umgekehrt: Die US-REgierung kann eine ganze Menge NICHT, was für die Durchführung von 9/11 notwendig war. Zum Beispiel nicht die Presse und das Fernsehen koordinieren und ganz schlicht und einfach auch nicht ein Abrissunternehmen anrufen:
“Ja, hier ist der Präsident der Vereinigten Staaten …. ja, am 11. September wär uns recht … Nein, wir sind nicht der Eigentümer, es handelt sich um Privatbesitz… , es wären dann zweimal 110 Stockwerke und einmal 47… ja, wir wissen, dass das bei so großen Gebäuden noch nie gemacht worden ist und wir verstehen, dass Sie nicht garantieren können, dass das ohne Beschädigung der umliegenden Gebäude geht… das geht in Ordnung, das übernehmen die Versicherungen, nein, nicht Ihre, die der Gebäudeeigentümer…. Sie müssten die Vorbereitungen halt so machen, dass es wie Bauarbeiten aussieht, einen Türschlüssel hat mein Bruder organisieren können, den schicken wir Ihnen per Post zu….Nein, für Evakuierung müssen Sie nicht sorgen…. die Leute wären während des Abbruchs noch äh im Gebäude drin… ja, das ist uns schon klar, dass die danach tot sind… Strafbar? Ja im Prinzip schon, aber da machen Sie sich mal keine Sorgen, das regeln wir. Das kriegen Sie ihren Mitarbeitern schon erklärt. …Die Rechnung? Äh die können Sie natürlich nicht an den Finanzminister schicken, wir geben Ihnen das bar in einem Köfferchen. Passen Sie aber gut auf, dass Ihnen der Buchprüfer nicht draufkommt. “
Das ist undenkbar. Und ich glaube auch nicht, dass die US-REgierung so ein Gespräch mit der US-Army führen kann. Für einen Abriss dieser Größe (und der bei WTC7 war professionell lehrbuchmäßig) braucht es Fachleute – sowohl Diplomingenieure, die das berechnen, als auch Facharbeiter, die das mit ihren Händen tun.
Woher soll die US-Regierung die nehmen? Und wie soll sie das Ansinnen erklären?
Das IST ein Hauptargument derjenigen, die sagen, dass es kein Inside-Job gewesen sein kann. Und es ist das beste, das sie haben. Es ist trotzdem wertlos, denn es HAT ein Abriss stattgefunden, also muss ihn auch jemand durchgeführt haben. Dass die Gebäude von selber zusammengestürzt sind, ist von AE911Truth und anderen zweifelsfrei widerlegt.
Ohne den “M”-Faktor steht man bzgl. 9/11 vor einem Paradox.
Kommentar von osimandia — 15. März 2012 @ 10:02
31.osimandia
Ich hatte den Mossad jetzt nur als israelischen (!) Geheimdienst auf dem Radar – in etwa so wie der BND. So umfänglich wie gerade geschildert, war mir das nicht bewußt. Dennoch bin ich in einem Punkt nicht überzeugt: Der Mossad mag von mir aus ein Riesenkrakengeheimdienst sein mit Filialen in aller Welt … aber ein GeheimDIENST ist eben doch nur ein GeheimDIENST. D.h. er dient. Jemandem. Er handelt nicht aus sich heraus – auf eigene Rechnung sozusagen.
Kommentar von Sir Toby — 15. März 2012 @ 11:58
32.Ich kenne mich da doch auch nicht aus, Sir Toby. Ich habe nur schon über dieses Sayanim-Netzwerk gelesen, das der Mossad wirklich hat. Oder das “irgendjemand” hat und das von Mossadmitarbeitern organisatorisch geleitet wird. Und als ich diesen Artikel über die Mafia übersetzt habe, in dem von diesem Mogilewitsch die Rede war, den kein Schwein kennt, der aber “Hunderte von promovierten Computerexperten, Physikern und Wirtschaftswissenschaftlern” beschäftigt, da kam mir der Gedanke, der könnte ja vielleicht auch ein paar Dimplomingenieure beschäftigen, die wissen, wie man große Gebäude abreißt – das kann nunmal einfach nicht jeder. In den USA soll es nur zwei Unternehmen geben, die große Hochhäuser abreißen können, und solche in der Größe vom WTC wurden meines Wissens überhaupt noch nie offiziell abgerissen. Das war Pionierarbeit.
M-Faktor kann also durchaus mehrdeutig sein – wie das Ding heißt und ob es überhaupt einen Namen hat, weiß ich auch nicht, aber der Mossad ist mindestens ein Teil davon. Aber so ein Netzwerk, ein Mycel muss existieren. Es muss da sein, weil man seine Aktionen sieht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die US-Regierung so etwas kann.
D.h. er dient. Jemandem.
ja, das denke ich auch.
Kommentar von osimandia — 15. März 2012 @ 12:15
33.In der US-Administration sitzen Juden an entscheidenden Stellen, und die sind sicher teilweise Sayanim, arbeiten also auch für Israel.
Rahm Emanuel ist so einer, Stabschef bei Obama, zuvor schon Berater bei Clinton.
Joshua Bolten hiess der von Bush, er war zuerst der 2.Mann, dann der Chief of staff
http://forum.davidicke.com/showpost.php?p=1059991825&postcount=25
Dort gibt es den gelöschten Inhalt des WIKIPEDIA-Eintrags Sayanim
Gelöscht auf Veranlassung des Wiki-Gründers Jimmy Whales, weil der ein Jude ist.
Sayanim gar???
Kommentar von rolf — 15. März 2012 @ 12:33
34.Ich denke man muss sowieso Abschied nehmen von der Vorstellung, dass diverse Leute eingeweiht waren. Klar kann niemand einfach einer Abriss-Firma anrufen und sagen, präparieren sie das WTC so, dass wir es am 11. September abreissen können. Das ist jetzt reine Spekulation, aber diverse Vorarbeiten können von Leuten getätigt werden, die keine Ahnung vom Ganzen haben. Ein Ingenieur berechnet in seiner Doktorarbeit wie man das WTC sprengen könnte. Dann vergibt man an diverse Baufirmen die Aufträge, Bohrungen usw. anzubringen. Am Ende müssen noch die Sprengladungen angebracht werden, was dann aber auch die einzigen Leute wären, die vom Vorhaben etwas wissen müssen. Klar, dem Ingenieur müsste nach 9/11 ein Licht aufgehen, aber wie gesagt ist das ja nur ein einfaches Beispiel dafür, dass man hunderte von Leuten beschäftigen kann, die gar nicht wissen, worauf hin sie arbeiten. Wenn im 3. Untergeschoss der Bautrupp der Firma xy arbeitet und im 30 Stock jener der Firma yz und man denen irgend ne Geschichte erzählt, so kommen die wahrscheinlich nicht einmal nach der Sprengung auf die Idee, dass sie daran mitgearbeitet haben. Die denken sich vielleicht: “Meine Güte, dort habe ich ja vor einem halben Jahr in der Tiefgarage noch Bohrungen für neu Lichtschranken gemacht und jetzt steht kein Stein mehr auf dem anderen!”
Wie gesagt, alles nur reine Spekulation, wie es genau ablief kann eh niemand sagen, man kann nur sagen, dass die offizielle Version unglaubwürdig ist. Man braucht aber wohl “nur” die Schlüsselpositionen mit den richtigen Leuten zu besetzen. Bei mir gingen z. B. auch die Alarmglocken los, als Bush Kissinger als Chef der Unteruschungskommission einsetzte (der dann aber kurze Zeit später zurück trat).
@ Osimandia Was zum Henker ist oder sind “Sayanim”? Sind das inoffizielle Mossadmitarbeiter?
Kommentar von nino — 15. März 2012 @ 13:02
35.Die Frage hat sich mit Rolfs Beitrag erledigt.
Kommentar von nino — 15. März 2012 @ 13:04
36.Zum Thema der von Osimandia oben erwähnten Sayanim gibt es im „Occidental Observer“ einen aufschlußreichen Artikel von Martin Webster:
Mossad’s One Million Helpers World-Wide
Den wollte ich schon lange mal übersetzen, aber da ich weder zwei Köpfe noch vier Hände habe… (in welchem Fall ich im Fernsehen auftreten würde und weniger Zeit hätte als jetzt)
Kommentar von Deep Roots — 15. März 2012 @ 13:21
37.D.R.
Laß es bitte bei 2 Händen und einem Kopf – und verzichte auf Fernsehauftritte … hier bist du entschieden nützlicher. A propos: Du hast vor kurzem einen Artikel von Kevin Alfred Strom erwähnt, den du übersetzen wolltest … ich finde aber den Hinweis leider nicht mehr; könntest du den Link noch einmal setzen?
Kommentar von Sir Toby — 15. März 2012 @ 19:45
38.nino
Bei mir gingen z. B. auch die Alarmglocken los, als Bush Kissinger als Chef der Unteruschungskommission einsetzte (der dann aber kurze Zeit später zurück trat).
Ist Kissinger dann von diesem Herrn hier ersetzt worden…
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2007/08/der-mythenmacher-oder-wer-ist-philip.html
Kommentar von Sir Toby — 15. März 2012 @ 19:48
39.Könnte das A Jewish Defector Warns America von Benjamin Freedman gewesen sein, das im Blog von Kevin Alfred Strom erschienen ist, Sir Toby? Den Text habe ich mir inzwischen näher durchgesehen, und inzwischen erscheint es mir schon fraglich, ob wir den hier bringen können.
Kommentar von Deep Roots — 15. März 2012 @ 20:53
40.Verwirrung um DIENST “M”
1.
Ich habe ungewollt ein wenig Verwirrung mit meinem Dienst “M” gestiftet.
Was ich wollte – war eine Vermeidung einer Überstrapazierung vielverwendeter Namen. Selbstverständlich war damit eben der Dienst gemeint, von dem hier laufend die Rede war ! Und nichts anderes. Mein “Mycel” (schönes Ding, wo ist das her?) nenne ich “masonisch-globalen Komplex”.
“M”, der Anfangsbuchstabe sollte ein für jedenverständlicher Code sein.
Es verhält sich so – ich halte es aus gewissen Gründen für ratsam, gewisse verfängliche aktuelle und historische Sachverhalte durch Umschreibungen, Verweise, Abkürzungen, Metaphern auszudrücken.
Ich finde, Außenleser sollten nicht so viele Steilvorlagen bekommen, johlend die berühmte “hilflos intellektuell beschränkte Israelphobie und Mossadschuldverschwörung” unterstellen zu können.
Wenn die Web-Crawler entsprechender Stellen unterwegs sind, bleiben sie an der Häufung solcher
Namen, Worte und Begriffe hängen.
Daher meine Tendenz, allmählich eine entsprechende “Linguistik” zu entwickeln.
Denn der Content auf ADS – ist absolut brandheiß.
Daß es hier nicht mehr Gegenwind gibt – überrascht mich eigentlich.
2.
Vor einigen Monaten hatte ich empfindlich auf den Linkverweis eines – möglicherweise unbedarften, hier selten bis gar nicht aktiven Kommentators – reagiert. Er hatte auf eine Seite verlinkt, die auf der
ersten Seite eine ganz normale Berufsbildanzeige ist – und erst auf der zweiten das Weitere preisgibt.
Dieses Weitere bestand u.a. aus einer Bücherliste mit gewisser Thematik – vor allem aber einer Menge
E-Books im Volltext ! Darunter auch mindestens eines, daß jenes Ereignis, das sich für die Deutschen
bis heute als so diskriminierend erweist, mehr als in Frage stellte. Die Bücher von W.E haben übrigens
eine starke Parallele dazu. Diese Seite war eine Gelegenheit, sich in aller Diskretion mit dem Thema auseinanderzusetzen – und diese Seite war phantastisch getarnt.
Durch den offenen Link hier sah ich dies gefährdet – und bat mehrfach um die Löschung dieses Beitrages. Wahrscheinlich habe ich mich zu konspirativ ausgedrückt – und wurde nicht verstanden.
Zufall ? Wenige Wochen danach war diese ZWEITE Seite samt allen Inhalten komplett verschwunden.
Wodurch ich mich bestätigt sehe.
3.
@Sir Toby
Du stellst die These in den Raum, daß es nicht nur ein Geheimdienst, überhaupt eigentlichkein Geheimdienst gewesen sein kann, weil der ja “immer im Auftrag handele”.
Das ist richtig. Und das ist falsch !
Die Müllabfuhr ist auch im Auftrag tätig. Würde aber – im Besitz einer Mafia – auch Leichen, Drogen,
kontaminiertes Tierfutter aus einem Familienunternehmen – und dioxinhaltige Abfälle in die städtische
Verbrennungsanlage befördern, weil – Auftrag geändert !
Will sagen – auch wenn ein Geheimdienst klassischerweise im Regierungsauftrag tätig ist – und – was du
wohl auch damit sagen wolltest, keine Kreativität von solchem Format entwickeln kann – kann er im besonderen Fall eben auch etwas anderes sein als so ein “klassischer Geheimdienst”.
Welche orgnisatorische Gleiderung wäre denn besser geeignet, verdeckt- auf technologisch höchstem Niveau-und gegenüber der nationalen Regierung mit der Generalrechtfertigung “im Dienste der nationalen Sicherheit” ausgerüstet- zu operieren ?
Es muß ganz unbedingt eine Angelegenheit der Geheimdienste gewesen sein, nicht unbedingt nur des Dienstes “M”, das ist schon klar.
3. a. Es gibt darüberhinaus auf israelischer Seite noch den Aman – militärischer Dienst, den Shabak – inländischer Geheimdienst – und den angeblich aufgelösten Lakam – wissenschaftlicher Dienst.
Alle vier konkurrieren miteinander – und alle vier haben – auf verschlungenen Wegen – Auslandsinteressen, Gliederungen, Anbindungen.
Der Lakam war zuständig für die atomare Bewaffnung – und operierte eine Geheimebene höher als die drei anderen Dienste. Es gab eine Affäre mit den USA – ein hochrangiger Wissensträger der USA – ein gewisser Pollard bot sich dem Dienst “M” an – der aber kein Interesse hatte. Der Lakam hatte davon erfahren – und warb diesen Mann an. Nach dessen Enttarnung wies der Dienst “M” alle anschuldigungen zurück, denn er war von einem Dienst des eigenen Landes überflügelt worden.
Das sind Vorgänge aus den 80er Jahren – und ich bin mir sicher, das längst nachgerüstet wurde, was den Betrieb von supergeheimen, übergeordneten Fünft- Sechst- und Siebt-Geheimdiensten anbetrifft.
Deren Namen würden wir dann in Wikipedia nicht finden. Weil Geheimdienst….
3. b. Soweit muß man aber doch gar nicht gehen – der Ausflug in die Tiefengliederung nationaler Geheimdienste sollte exemplarisch aufzeigen, wie reichhaltig das Instrumentarium ist, mit dem man –
olitischen Willen und Geld vorausgesetzt – ALLES machen kann.
Als zweite organisierende Kraft mit ausreichenden Ressourcen bietet sich der – CIA an !
Man schaue sich das riesige Volumen an Hinweisen, Aussagen, Ermittlungsergebnissen an, die im Vorfeld von 9/11 auftauchten – und auf den höheren Ebenen des CIA ausgebremst, zur unbearbeiteten Dauereinlagerung entgegengenommen – oder mit einem strengen Weiterermittlungsverbot belegt wurden. Hier könnte das FBI der uninformierte Dienst gewesen sein,
denn vom FBI kamen zahlreiche Hinweise – und wegen der als unverständlich empfundenen Zurückweisung gab es zahlreiche Konflikte zwischen FBI und CIA.
Man führe sich den Lebenslauf des FBI Sonderermittlers Jim O`Neill zu Gemüte – in dessen Person – und Schicksal – dieser Konflikt kulminierte. Lesenswert, spannend – aber auch düster !
Nochmal – für den Dienst “M” in der uns bekannten Funktion – und der uns bekannten Personalausstattung – scheint das ein bischen viel.
4.
Was aber spielt das denn für eine Rolle ??
Mir scheint, du bist “ungeübt” in der Reflexion verschwörungstheoretischer Anwendungen. Die gibt`s aber nun mal – und solche Anwendungen sind von Anbeginn an infologisch und taktisch hochkomplex, das waren sie schon im alten China !
Lange vor dem “Ausbruch” der russischen Revolution hat die Geheimpolizei des Zaren, die “Ochrana” intensiv daran gearbeitet, die Reform- und Assimilierungsbemühungen des Zaren gegenüber den Juden zu konterkarieren und die Juden GEGEN den Zaren einzustellen.
Es war die Ochrana, die die “Protokolle der Weisen von Zion” in Umlauf gebracht hat – und damit eine
Welle von Pogromen – und gewalttätige Aufstände der Juden gegen den Zaren losgetreten hat.
Ein Zar, der nicht wußte, nicht verstehen konnte, warum seine eigene Geheimpolizei so intensiv gegen ihn konspirieren sollte – wie sie es tat.
Ein großes Auslandsbüro der Ochrana war in Paris – nur wenige Gehminuten vom Sitz der französischen Großloge Grand Orient entfernt – und einige ihrer höchsten Mitglieder gingen in der Ochrana ein und aus.
Solche historischen Ablaufbeispiele brauchtest du – durchgelesen, reflektiert, gegengeprüft – und abgespeichert – um schmerzfrei erkennen zu können – nationale Geheimdienste können Horte eigenen, umstürzlerischen, regierungsfeindlichen, auslandsfreundlichen Denkens und Handelns sein.
Sie könne auch Horte fremden, ausländischen, nationalfeindlichen, zerstörerischen Denkens und Handelns sein.
Den masonisch-globalen Komplex gibt es schon etwas länger – und eine der vielversprechendsten
Eindring-Möglichkeiten in einen zunächst noch abgegrenzten, selbständigen nationalen Organismus
ist doch selbstverständlich die Unterwanderung seiner Geheimdienste.
5.
Dieser Thread begann aber mit der Thematisierung der Numerologie. Die Überschrift hieß 911Tage911 Minuten.
Dieser Komplex – Numerologie – ist noch einmal eine Stufe unheimlicher – und wahrscheinlich
aber mit dem anderen – masonisch-globalen-Komplex verbunden.
Ich habe weiter oben einen ziemlich engagierten Beitrag dazu gepostet – und hatte wirklich gehofft,
erwartet, das DAZU hier etwas kommt.
9/11 ist demgegenüber- sorry – kalter Kaffee !
Wieso gibt es numerologische Strukturen in den Ereignissen – und wer ist es, der diese Strukturen in die Ereignisse hämmert ?
Das sind hier die zu klärenden Fragen – und ich finde, es müßte im Interesse von ADS liegen, da mal Werkzeuge anzusetzen.
9/11 als ein monströses Fake zu erkennen – ist faszinierend, aber insofern keine Kunst, weil es ein mit Symbolen und Hinweisen geradezu überfrachteter Plot war – also ein surreales Theaterstück, welches schreit “frag mich wer ich bin?” – und einen niemehr losläßt. Ich bin mittlerweile auf Theorien
gestoßen, nach denen es die Toten von 9/11 gar nicht gibt ! Video-Analysten wollen die “Toten” als
Schein-Angehörige auf den Trauerzügen erkannt haben – und Rechercheure wollen festgestellt haben, daß die allermeisten “Toten” Alleinstehende waren, nach denen niemals jemand fragt, deren
Beileids/Nachruf email-Postbox leer bleibt – und deren Fotos sich untereinander ähneln usw.
Wie wäre es, wenn der Einsturz der Zwillingstürme ein zweiter Einsturz des Turms zu Babel wäre,
der “ihre Sprachen und Sinne verwirrt auf ewig” ?
Das scheinbar offene Geschehen des 9/11 ist surreal – und eine Falle, das verdeckte – und scheinbar surreale Numerologie-Unwesen ist vielleicht viel realer – und birgt den Schlüssel….
Kommentar von Horus — 15. März 2012 @ 23:16
41.Sabrosky hat mich nicht überzeugt. (Ich habe von ihm das Interview mit der hübschen Kopftuchsüdländerin gesehen.) Er bezieht sich nicht auf Insiderinformationen, sondern durchweg auf Dinge, die die Truther schon längst ins Netz gestellt haben, und auch da scheint er bei weitem nicht alles mitbekommen zu haben. Seine Verdächtigung des Mossad stützt sich letztlich nur auf drei Punkte:
1. habe Israel ein Interesse daran gehabt, die USA in Nahostkriege zu verwickeln. Das kann wohl sein; aber warum sind die Amerikaner dann in Afghanistan einmarschiert, an dem Israel kein Interesse hat, und anschließend in den Irak statt in den Iran? Da hätten die Israelis sich doch arg verspekuliert.
2. seien die privaten Sicherheitsdienste im WTC und an den Flughäfen, wo die angeblichen Attentäter einstiegen, israelische Firmen gewesen. Davon habe ich noch nie gehört; kann jemand das bestätigen?
3. bezieht er sich auf Israelis, die am 11.9. mit einem Lieferwagen voller Sprengstoff erwischt worden seien, und auf die Gruppe von Israelis, die gesehen wurde, wie sie den Einschlag des ersten Flugzeugs in aller Öffentlichkeit bejubelt hat. Alle genannten Personen hatten israelische Pässe in der Tasche, reisten also nicht mit falschen Identitäten, zumindest aber mit einem Pass ihres eigenen Landes. Sollen wir wirklich glauben, dass dies die konspirativen Techniken des Mossad sind? Seine Agenten mit israelischen Pässen auszustatten, sie anzuweisen, sich am hellichten Tag so verdächtig und auffällig wie möglich zu benehmen und mit Bomben im Laderaum durch die Gegend zu fahren? Noch dazu bei einer Aktion, die so riskant wäre, dass bei ihrem Auffliegen die Existenz Israels bedroht wäre?
Sieht das nicht viel eher so aus, als ob hier jemand ziemlich plump eine Spur Richtung Mossad gelegt hätte? Sieht das nicht so aus, als wenn hier jemand vorgebaut hätte, um Israels “Täterschaft” bei passender Gelegenheit spektakulär zu “entlarven”? Und passt das nicht ziemlich gut zu der hier schon mehrfach erörterten Theorie, wonach hier ein Spiel gegen Israel im Gange ist – ein Spiel, auf das keiner kommt, weil viele der Beteiligten Juden sein müssten?
Kommentar von Manfred — 15. März 2012 @ 23:29
42.Auch im Zusammenhang mit den (nicht vorhandenen) Überwachungskamera-Aufzeichnungen der Attentäter von 7/7/05 in London wurde mehrfach erwähnt, dass es eine israelische Sicherheitsfirma gewesen wäre. Auch der Unterhosenbomber ohne Pass wurde angeblich unter Mitwirkung der israelischen Flughafen-Sicherheitsfirma in den Flieger gelotst. Das Muster findet sich angeblich bei jedem der Anschläge.
http://www.politaia.org/israel/wayne-madsen-mossad-steuerte-die-911-operation/
Luton station, outside London. Verint Systems, an Israeli company, is responsible for the CCTV cameras in the London Underground. No CCTV footage of the four Muslims boarding the tube-trains has been released by Verint, who claim that their cameras were not working.
http://aangirfan.blogspot.com/2010/10/77-london-bombings-fascism-at-work.html
Unterhosenbomber: http://www.haaretz.com/print-edition/news/israeli-firm-blasted-for-letting-would-be-plane-bomber-slip-through-1.261107
Wenn das alles stimmt, ist die Sache recht klar…
Kommentar von rolf — 16. März 2012 @ 02:44
43.# Horus
Mir scheint, du bist “ungeübt” in der Reflexion verschwörungstheoretischer Anwendungen.
Das ist wohl wahr. Ich habe aber, ehrlich gesagt, auch einfach nicht dieses notwendige Interesse … oder sollte ich sagen ‘den Spaß’ daran, über diese Dinge nachzudenken. Jeder nach seinen Fähigkeiten eben. Ich lese die Überlegungen anderer dazu duraus mit erheblichem Gewinn, aber selber, wie gesagt, bin ich diesbezüglich eben eher Konsument als Produzent.
Kommentar von Sir Toby — 16. März 2012 @ 09:14
44.@Horus: Zu der Numerologie 911 + 911 bin ich gekommen wie die Jungfrau zum Kinde. Ich habe abseits der ausgetretenen Pfade ein bisschen zu 3-m recherchiert, die Behauptung “911 Tage nach 9/11″ nachgerechnet, dann eher spaßeshalber noch ein bisschen weitergerechnet, und als das komplett unerwartet so einen Volltreffer ergab, wurde mir einen Moment lang schummrig, (“Ab mit dem Blut aus dem unnötigen Gehirn und runter damit in die Beine zu Kampf oder Flucht” ). Durch den aufmerksamen Einwand von reinigungskraft, dass im September Sommerzeit herrscht, im März aber nicht, hat sich das aber wieder etwas mehr in Richutng “war vielleicht doch Zufall” verschoben.
Ich weiß natürlich nicht, ob es für Zahlenmystiker bedeutsam ist, echte Zeitspannen zu berücksichtigen, oder ob es ihnen – unabhängig von der “erkenntnistheoretischen Realität dieser” – um abstraktes Spiel mit Zahlen geht. Und damit sind wir beim Punkt: Ich weiß auch darüber hinaus gar nichts über Numerologie, und bis auf einige weitere Beispiele zu 911-Daten und Don Pelayos Kommentar, der etwas über die Bedeutung hebräischer Zahlen beisteuerte, sieht es so aus, als ob niemand hier etwas darüber weiß.
Es ist mir jedoch sehr recht, wenn Du – oder jemand anderer – wieder auf die Numerologie zurückkommt. Nur was mich angeht, ist das “Wissen”sreservoir mit der Veröffentlichung des verblüffenden Rechenergebnisses ausgeschöpft.
Ich habe richtig verstanden, was Du mit “Dienst M” gemeint hast, mir ist in dem Zusammenhang nur eingefallen, was ich in Drogengeschäfte III übersetzt habe, nämlich dass Mafia und Geheimdienste (insbesondere der “Russe” Semjon Judkowitsch Mogilewitsch und der Geheimdienst mit dem M vorne) zusammenarbeiten und dass die Verflechtung zwischen diesem Sumpf und hochrangigen Beratern in der US-Politik, der Wirtschaft, der Medien und allerlei wohltätigen Grüppchen zur Wahrung der Menschenrechte von in Drangsal geratenen Juden ebenfalls existiert.
Ein solches Geflecht war auch für die Planung und Durchführung von 9/11 notwendig, die US-Regierung oder wie die Linken die damalige nennen – “die Bush-Junta” – kann so etwas nicht.
Insbesondere könnte ich mir vorstellen, dass die Mafia-Verbindung (eine Gesellschaft, in der Leute wohl wirklich noch besser schweigen können als in eher biederen Geheimdiensten Marke “BND”) für manche notwendigen Drecksarbeiten ganz hilfreich gewesen sein könnte.
Das größte Lebewesen der Welt ist nicht etwa ein Baum oder ein Blauwal und auch kein ausgestorbener Dinosaurier sondern ein Hallimasch. Was Menschen von ihm sehen, sind lediglich ein paar wenige vereinzelte Pilze – noch nicht einmal gefährliche, sondern genießbare – die Waldspaziergänger oder Pilzsucher für viele verschiedene Lebewesen halten, die aber doch nur Teile eines Geflechts, bzw. eines gigantischen 2.400 Jahre alten Lebewesens sind, das sich über viele Quadratkilometer erstreckt. Unterirdisch, nur sichtbar, wenn man tief gräbt und nur als Einheit erkennbar, wenn man speziell danach sucht, bestehend aus dünnen Fäden, schwach wirkend und dennoch kann es in mächtige, kraftvolle Bäume eindringen und diese dahinwelken lassen und zu Fall bringen. Das sieht dann einfach so aus, als ob der Baum “eben alt war oder eine Krankeit hatte”.
Ich denke bildhaft. Und ein solches Bild – ein Mycel – habe ich bei den Themen, die wir behandeln im Kopf, und ich glaube nicht, dass das so schnell wieder da rausgeht. Über die “Anatomie” des Mycels weißt Du sicher sehr viel mehr als ich und ich bin daher sehr dankbar, wenn Du Dein Wissen hier beisteuerst. Seinen Namen jedoch glaube ich zu kennen, man muss ihn allerdings – wie Du richtig bemerkt hast – jedoch nicht unbedingt ständig aussprechen.
Kommentar von osimandia — 16. März 2012 @ 09:17
45.rolf
Luton station, outside London. Verint Systems, an Israeli company, is responsible for the CCTV cameras in the London Underground. No CCTV footage of the four Muslims boarding the tube-trains has been released by Verint, who claim that their cameras were not working.
Der Hammer!
Kommentar von Sir Toby — 16. März 2012 @ 09:18
46.Wir haben prinzipiell kein so großes Problem damit wie manche anderen Blogs, wenn sich Kommentarbereiche “off topic” entwickeln. Das ist nur lästig in Blogs, in denen viele gedanken- und rücksichtslose Kommentatoren unterwegs sind. Hier in diesem Kreis ist dieses Fließenlassen von Gedanken, das “vom Hundersten ins Tausendste kommen” vielleicht gar nicht die schlechteste Methode in Richtung Erkenntnisgewinn.
Deshalb: Liebend gerne zurück zur Numerologie oder zu den Attentaten in Madrid. Aber wenn es sich in eine andere Richtung entwickelt, ist das auch gut.
@Manfred:
Sabrosky hat mich nicht überzeugt.
Mich auch nicht! Seine Aussagen beschränken sich auf “Jeder im Militär weiß es” bzw. “Jeden Militär, den ich anspreche und ihm das erzähle, was Trutherkreise (!) herausgefunden haben und was jeder wissbegierige Internetnutzer auch schon weiß, schlägt sich mit der Hand an die Stirn und sagt: Stimmt! Wow. Ja, jetzt glaube ich das auch.”
Sabrosky ist auch zur Hälfte vom Stamm, gilt daher in antizionistischen Kreisen den typischen “Überläufer-Junkies” als besonders glaubwürdig “Wenn SO EINER es sogar schon sagt!” (deren Geiseshaltung ich nicht teile – mir ist es lieber, wir Europiden machen uns ALLEINE auf die Wahrheitssuche). In meinen Augen ist er genau das, was einem das böse Vorurteil vorher schon hätte sagen können: ein sich wichtig machender, hohler Schwätzer, er bringt in der Tat keinerlei Insiderwissen. Ich bin mit großer Neugier an das Interview gegangen und war enttäuscht.
Es gibt aber andere und sehr deutliche Hinweise in diese Richtung, wobei ich nicht unbedingt die israelische Regierung als federführend dabei sehen würde, wenn sie auch sicher zumindest was die Spitze angeht, genau wie die US-Regierung eingeweiht war.
Auch die Motivation “we wage war for Israel’s security interests”, die unter amerikanischen WNs verärgert vorgebracht wird, ist nicht stichhaltig und löst bei mir das Bedürfnis aus, die Augen zu verdrehen. Afghanistan bedrohte Israels Sicherheit nicht, der Irak vermutlich auch nicht, und außerdem wurde der Irakkrieg gar nicht mit 9/11 begründet. Israel ist militärisch sicher, ich sehe auch keine Bedrohung vom Iran ausgehen, wenn sich da ein Krieg entfalten sollte, hat der m.E. auch andere Ursachen.
Ich denke, die Vorstellung, dass Juden im Ausland ausschließlich für nationale Interessen Israels arbeiten, ist verkehrt. Sie beruht auf einer Denkweise, die von der “Old World Order” ausgeht: “Da gibt es 200 Staaten parallel zueinander auf Erden, und jeder möchte sicher und stark sein, eventuell expandieren, manche sind böse. Israel ist zum Beispiel böse und möchte einen Genozid an Palästinensern durchführen, einfach um mehr Platz für seine Siedler einnehmen zu können. (Ist aber leider seit 60 Jahren zu blöd dazu, die paar schlechtbewaffneten Palis, die das ursprünglich waren, zu vertreiben)”.
In der Denkweise der “New World Order” gibt es keine Nationalstaaten mit Eigeninteressen, die Gebilde, die de jure Nationalstaaten sind, sind de facto Agenturen – größer und mächtiger als NGOs, aber von der Funktion her nichts anderes.
Ich denke daher, es ist nicht so, dass ein Mycel aus Diasporajuden Israel dient, sondern umgekehrt: Israel dient dem Mycel (und ist diesbezüglich sicher eine sehr wichtige und vielleicht sogar die machtvollste Einzel-Agentur, weil sie dem Zugriff anderer nationalstaatlicher Verwaltungsorgane entzogen ist und auch einen hohen emotionalen Wert für Juden hat. Dass eine so wichtige Organisation wie Israel natürlich auch von der Gesamtorganisation geschützt und unterstützt wird, ist selbstverständlich, aber nicht die eigentliche Hierarchie)
Beim Irak und Libyen könnten die Kriegsgründe Dollar-Interessen der Fed sein – auch beim Iran ist das glaubhafter als die Mullahbombenpanik – bei Afghanistan halte ich die Heroingeschichte für eine smoking gun. Aber die Taliban haben ausreichend Steilvorlagen für die klassische Menschensrechts-Nummer zu einer Kriegsbegründung geliefert, um das Opiumanbaugebiet wieder zum Laufen zu bringen. Da scheint mir 9/11 mit Kanonen auf Spatzen geschossen zu sein. Es kann aber durchaus Nebeninteressen gegeben haben, ein sehr lukrativer Versicherungsbetrug war sicher auch darunter, und möglicherweise auch ein Goldraub. Aber ich glaube wie Horus mittlerweile auch, dass 9/11 auch die Bedeutung eines Rituals hatte.
Ich denke eher nicht, dass geplant ist, eines Tages Israel die Verantwortung für 9/11 in die Schuhe zu schieben. Dass diese Leute so offen auftraten, hat eher etwas mit “Chutzpe” zu tun. Die ganze 9/11-Geschichte ist voller Chutzpe der Sorte:
“Für die Vollidioten-Schafe lohnt es sich nicht, intelligent zu lügen und aufzupassen. Die merken nichts, und wenn die Deppen doch jemanden verhaften, holen wir den einfach raus (geschah mit allen israelischen Verdächtigen nach 9/11), geben offen im heimsichen Fernsehen zu, dass wir dort waren, um “das Ereignis zu dokumentieren. Und wenn etwas auffliegt: Na und? Was nicht in den großen Medien steht, existiert nicht.” Oder sogar: “Es ist lustig, wie offen man vor diesem dummen Vieh agieren kann, selbst wenn ein paar aufmerksame Einzelstücke was merken, haben sie keine hörbare Stimme neben dem Lautsprecher der Medien, und sie werden von ihren eigenen Herdengenossen ohne unser Zutun bechimpft, verlacht oder ignoriert.”
Ich könnte mir aber vorstellen, dass 9/11 eines Tages den abgewrackten USA in die Schuhe geschoben wird, insbesondere den “faschistischen Weißen” dort, die blutrünstigen Spaß dran haben, wehrlose Moslems aus Geldgier zu ermorden. Die ganz große Mehrheit der Truther vermutet die US-Regierung (Bush-Junta) dahinter, Israel wird in westlichen Ländern fast gar nicht als Täter vermutet, und kommt selbst in arabischen Ländern inklusive Palästina HINTER den USA.
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/09/umfrage-wer-steckt-hinter-911.html
Kommentar von osimandia — 16. März 2012 @ 10:21
47.Osimandia,
die Taliban hatten den USA angeboten, Osama auszuliefern.
Einzige Bedingung: Beweise vorlegen.
Die kamen nicht, es kamen Luftschläge.
Auch ne Antwort, die aber von unseren Medien entsprechend hingebogen wurde: Taktisches Manöver der Taliban, Osama war es, bedingungslose Solidarität (Schröder) mit den USA.
Man wollte eine Agenda abarbeiten, 7 Länder in 5 Jahren, laut Wesley Clark.
Alles andere war egal, und es war schon vor 9/11 geplant.
Kommentar von rolf — 16. März 2012 @ 13:09
48.Deswegen können manche Aktionen Murks sein, Fehler, Verlaufsmüll, was dann in einer Art überholender Reperaturaktion so überrollt werden muß, daß es am Ende WIE DIE “Prophezeihung”
aussieht. Wo Menschen am Werk sind, läuft es so ab. Das ist der Grund, warum manches zusätzlich widersprüchlich erscheint, unklar, sinnlos, nicht zielführend – obwohl doch alles geplant, manipuliert,
inszeniert, kontrolliert sein soll. Dieser Irrtumsfaktor ist ein fürchterlicher Analysetöter, weil er etwas als unstet und nicht kohärent erscheinen läßt, daß es am Ende dann doch wieder ist !
Ich hoffe, das war nachvollziehbar…
Naja, dafür, daß z.B. damals im Irak eben keine Massenvernichtungswaffen “gefunden” wurden, bietet das schon eine Erklärung. Das Argument der “VT”- Gegner, daß es doch für die mächtigen USA, Geheimdienste etc. ein Leichtes gewesen sein müßte, ein paar Döschen Anthrax im Lande zu verbunkern, war ja nicht das Schwächste. Ich jedenfalls war damals nicht unwesentlich enttäuscht von den “Verschwörern” und überhaupt.
Kommentar von MourningGlory — 16. März 2012 @ 15:59
49.@Osimandia
Schön, deine Offenheit – zum Infostand Numerologie.
Ich merke allerdings daran – daß du keine Zeile aus den von mir so wärmstens empfohlenen Büchern
” I`s GV von W.E” gelesen hast.
Und das ist schade – so fehlen dir jede Menge kleiner und großer logischer Brücken.
Wie du ja m.E richtig erkannt hast, diente 9/11 nicht dem wohlverstandenen Interesse des “tapferen, kleinen Landes” am Ostrand des Mittelmeeres – und so sortiert das unbewußte Volksempfinden
das Ganze – wenn es überhaupt auf der Seite der 9/11 Zweifler steht – eher auf dem Schuldkonto des Öl-und machtbbesessenen Schurkenstaates USA ein, die israelische Beteiligung wird mehr als ein skuriles Trittbrettfahren gesehen.
Ich komme jetzt noch einmal mit meiner düsteren – und eben auch “numerologisch” unterlegten Deutung : Die gesamte Folge von Golfkriegen, Afghanistan-Bestrafungen und arabischen Regime-Aufweichungen führt ja mitnichten zu einer Eingrenzung der “Terrorverdächtigen”, sie führt im Gegenteil zu einer beständigen Erweiterung der Operationsbasis von Al Khaida – indem diese Politik
systematisch die Konfliktdynamik in sämtlichenbetroffenen Ländern massiv erhöht oder überhaupt erst freisetzt – phasenweise aber auch durch ambivalente Zuständen auf- und abschwellender Destruktivität
führt, so daß EINE MENGE ZEIT VERGEHT. Diese “Temporalprolongation” stelle ich auch im Atomkonflikt, überhaupt im ganzen Irankonflikt fest.
Es werden Brandherde entzündet, die jedoch noch längst nicht zusammengeschaltet werden.
Mir scheint hier ein Zeitmanagment am Werk zu sein, das den Sturm erst in naher Zukunft entfesseln wird – ihm bis dahin aber immer wieder durch diverse Beruhigungen, Vermittlungen, Deeskalierungen,
Entspannungen “den Wind aus den Segeln” nimmt, denn – die Zeit ist noch nicht gekommen !
Dieses Zeitmanagment beruht auf den messianischen Prophezeihungen, die die Wiederkehr des jüdischen Messias BenDavid für das Jahr 2017 vorsehen, und nicht, wie vielfach dem falsch verstandenen Maya Kalender folgend, schon für 2012. Für die Zeit VORHER steht Kriegerisches an,
aber noch nicht ARMAGEDDON.
2017 entspricht dem Jahr der jüdischen Zeitrechnung 5555.
Wer nun glucksend meint, 5555 sei doch auch ein schöner Wurf in jenem Würfelspiel namens “20.000″,
dem ich einst bis zum Morgenrauen in den Kneipen einer mittleren rheinischen Großstadt frönte – der
sei einmal auf das mehrfache seltsame intervenieren jenes “obersten Leiters aller US Geheimdienste” hingewiesen, der sich immer dann, wenn es an dieser Front brenzelte, mit einem wissensschwangeren Statement zu Wort meldete, “der Iran sei in absehbarer Zeit nicht reif für die Bombe” – und damit alles wieder blockierte. Was um alles in der Welt soll man sich denn darunter taktisch rationell vorstellen –
eine Macht die nicht zögert, zerklüftete Gebirgwüstenländer, von stolzen, edlen Stammeskriegern beherrscht, martialisch aus der Luft zu zerschmettern, soll nun dazu übergegangen sein, MAL GANZ
SOUVERÄN ABZUWARTEN, bis ein nun wirklich zehnmal so potenter Gegner EINE HUNDERTMAL SO GEFÄHRLICHE WAFFE ABSCHUSSBEREIT IN DEN HÄNDEN HÄLT – also so lang bis es zu spät ist ???
Dieser Zusammenhang muß eigentlich jedem klar sein – es ist zwingend unlogisch, daß die USA, Israel hin, Israel her, solange zuwarten würden, bis eine aufmüpfige Atommacht in spe ihr Potential zugriffssicher in den Bergen um Teheran versenkt hat – und dann erst recht zur effektiven Bedrohung
für Israel – aber auch alle die anderen angeblich doch so gefährdeten Staaten entlang der maximalen Reichweite der Shahab III wird !!!
Wenn es nicht andere, transitorische Handlungsorientierungen – für die USA – gibt.
Der Iran baut Atomwaffen – und – sie lassen es zu !
Und noch mehr – sie haben es wahrscheinlich gefördert.
Man vergegenwärtige sich der seltsamen Geschichte der pakistanischen Atombombe !
Kommentar von Horus — 16. März 2012 @ 23:46
50.@Horus: Doch, ich bin Deiner Leseempfehlung gefolgt. Ich habe noch nicht alles gelesen, aber doch einen beträchtlichen Teil. Es ist ungeheuer anstrengend, sich in der Masse von (mir fast ausschließlich unbekannten) Namen und Ereignissen zurechtzufinden, ich habe parallel dazu auch immer versucht, den Zusammenhang zur Oberflächen-Geschichtsschreibung zu überprüfen (Namen googeln). Dabei habe ich nichts gefunden, was darauf hindeutet, dass E. nicht sorgfältig und sehr korrekt vorgegangen ist, aber wichtig war mir diese Überprüfung – so weit das möglich ist – schon. Das kostet enorm Zeit.
Ich weiß wohl, dass E. den Fokus darauf richtet, dass nennen wir’s mal “solche Dinge” eine große Rolle spielen und das ist auch vollkommen einleuchtend belegt, aber als Lehrbuch für Numerologie habe ich sein Werk dennoch nicht aufgefasst, das soll es wohl auch nicht sein. Es ist gut möglich, dass ich nicht alles begriffen habe und auch gut möglich, dass mir manches entgangen ist oder ich es schon wieder vergessen habe (z.B. das von Dir Erwähnte zu 2017 und 5555 – aber wie gesagt: ich habe noch nicht alles gelesen), aber Du kennst das Werk ja auch und hast hier auch nichts über das Zahlentrio 911 geschrieben.
Ich weiß nichts über Numerologie. Ich kann dazu nichts schreiben, aber es steht Dir und jedem anderen frei, das zu tun.
Es scheint, daß in der Thora tatsächlich Informationen einkodiert sind – und zwar in einer hyperkomplexen Matrixform. D.H die Botschaften dieser Matrix könne nicht verstanden werden, wenn man das Geschichtlein liest, das den Obertext bildet. Den muß man nur lesen, um überhaupt anfangen zu können.
Diesbezüglich bin ich noch skeptisch. Ich glaube nicht alles, was ich lese – auch nicht alles, was ich von Autoren lese, von deren ehrlicher Absicht ich überzeugt bin (E.) Sagen wir so: Die Sache mit dem Bibelcode kommt aus einer Weltgegend, der ich NICHT vertraue. Bei gar nichts, nicht einmal bei “Whistleblowern” und “Enthüllern brisanter Geheimnisse”, die durchaus ungeheuer spannend sind und höchst faszinierend auf mich wirken. Ich finde jedoch auch manche Hollywoodfilme höchst faszinierend. Ehre, wem Ehre gebührt – ein nicht zu leugnendes Erzähltalent, die Fähigkeit, faszinierende Illusionen zu schaffen, ist vorhanden. Ich habe allerdings das Buch von Michael Drosnin nicht gelesen, und bin auch nicht sicher, ob ich das will.
Ich bin im Moment noch damit ausgelastet, die Geschichtlein des Obertextes mit offenen Augen zu lesen, um eben… ganz treudeutsch mit dem Anfang anzufangen.
Die merkwürdigen Ungereimtheiten bei aktuellen Ereignissen, die Du erwähnt hast, sind mir auch aufgefallen. Sie tragen wohl auch viel dazu bei, potentielle Wahrheitssucher abzuschrecken (“Diese Verschwörungstheorien ergeben ja hinten und vorne keinen zusammenhängenden Sinn, das ist also doch Quatsch”). Ich möchte nichts weiter zu persönlichen Erfahrungen schreiben als das: Mir ist dieses Muster (“Das ergibt doch alles keinen Sinn,das passt doch nicht! Hast du das falsch verstanden? Leidest du an Gedächtnisschwund? Das ist – selbst wenn es gelogen ist – doch saublöd und völlig sinnlos gelogen! Was soll das?”) auch im privaten, ganz harmlosen und freundlichen, persönlichen Kontakt mehrfach begegnet.
Kommentar von osimandia — 17. März 2012 @ 13:03
51.Ich habe das Buch von Drosnin gelesen. Mich überzeugt er nicht. Ich gebe zwar zu, dass ich nur oberflächlich nachgerechnet habe, aber nach meinen Berechnungen kann man mit Drosnins Methode nahezu jede beliebige Kombination von drei oder vier Wörtern in einer Thora-Matrix auf engem Raum versammelt finden, zumal, wenn man Synonyme berücksichtigt, also zum Beispiel, wenn man “wirtschaftlicher Zusammenbruch” (im Hebräischen weitaus kürzer als im Deutschen) nicht findet, stattdessen nach “Krise”, “Wirtschaftskrise”, “Rezession” oder dgl. fahndet. Trotzdem ist es interessant, dass dieses Buch in den neunziger Jahren auf den Markt kam, und zwar deswegen, weil einer, der Andere davon überzeugen kann, er habe den Plan Gottes mit mathematischer Sicherheit aus der Bibel herausgelesen, dadurch eine ungeheure Macht über diejenigen (z.B. über bibelgläubige Juden oder Christen) bekommt, die ihm das glauben.
Kommentar von Manfred — 17. März 2012 @ 17:06
52.Vielleicht sollte Schattenkoenig sich der Theorie einmal annehmen; der versteht mehr davon als ich mit meinem Oberstufen-Stochastikwissen.
Kommentar von Manfred — 17. März 2012 @ 17:07
53.Ich kann die skeptische Haltung Manfreds nur bestätigen. Ich habe allerdings Drosnins Buch nicht gelesen, erinnere mich aber an einen 1997 wahrscheinlich im Spiegel erschienenen Bericht darüber, der auch auf die für mich interessante Art der Kodierung eingeht. Demnach handelt es sich bei dem “hochkomplizierten Matrix-Code” um diskrete Buchstaben, die äquidistant, also mit gleichbleibender Buchstabenzahl dazwischen, in den hebräischen Bibeltext eingestreut sind. Wenn man den Text “matrixartig” umbricht, sollen sich die Geheimtexte spaltenweise ergeben.
In E.s Büchern wird anfangs kurz auf diesen Code eingegangen, und es wird deutlich, daß er die Sache ernst nimmt. Er erwähnt, daß einige bedeutsame Codefragmente mit 50-Buchstaben-Abständen, andere mit 22-Buchstaben-Abständen existieren sollen. Wenn ich noch dazurechne, daß der Anfangspunkt solcher Codetexte irgendwo im Gesamttext liegen kann, also keineswegs in Zusammenhang mit dem Schrifttext stehen muß, und die meisten Codebezeichnungen, über die der Spiegelartikel berichtete, von erstaunlich kurzer Länge waren (weniger als 20 Buchstaben in deutscher Übersetzung), dann klingt das aus kryptographischer Sicht schon mehr nach Scharlatanerie.
In einem Text, der z.B. 100.000 Zeichen lang ist (das entspricht überschlägig 50 Buchseiten – die einzelnen Bücher des Pentateuch sind aber noch länger), existieren 50 Serien von Buchstaben im 50-Zeichen-Abstand, jede ist 2000 Zeichen lang. Der Beginn eines Geheimtextbruchstückes von 20 Zeichen Länge könnte nun praktisch überall (außer zu weit hinten) liegen, d.h. in jeder dieser Serien sind knapp ebensoviele 20-Zeichen-Ketten wie Buchstaben enthalten, und das gilt folglich auch für den Gesamttext. Wie man diesen unterteilt, ist dabei belanglos. Dazu kommt noch, daß die 50-Zeichen-Vorgabe keineswegs zwingend ist, was man auch an der Existenz eines 22-Zeichen-Codes erkennen kann. Für jede Schlüsselzahl ergeben sich also knapp 100.000 “Textbotschaften”. Wenn man noch die Möglichkeiten berücksichtigt, daß Textteile rückwärts gelesen werden können oder auf eine durchsichtige Art verschlüsselt vorkommen (Atbash – Aleph wird durch Tav, den letzten Buchstaben im hebräischen Alphabet, ersetzt, Bet durch Schin, den vorletzten, usw.), dann vermehrt sich die Zahl der potentiell sinnhaften Textstücke entsprechend; beides führt zu einer Verdoppelung. Falls noch andere monoalphabetische Substitutionen zugelassen sind, würde die Zahl ins Astronomische anwachsen, andererseits wäre aber auch die “Entschlüsselung” weniger einfach.
Die Frage, die man mit reiner Statistik nicht beantworten kann, lautet, wieviele dieser Botschaften Sinn ergeben. Vom gewählten Text hängt das kaum ab; man könnte auch eine jeweils aktuelle Tagerszeitung hernehmen und darin, wenn man zuviel Zeit hat, geheime Botschaften suchen. Die Bibel ist als “Trägermedium” aber besser, weil sie so weit verbreitet ist und sich zeitlich nicht ändert. Alle hebräischen Bibeln müßten nicht nur Wort für Wort, sondern Buchstabe für Buchstabe übereinstimmen, damit sich der Text als Transportmittel für Geheimtext eignet, während Übersetzungen in andere Sprachen, die auch den Code “mitübersetzen”, eine kaum überwindbare Hürde für Leute darstellt, die nicht der hebräischen Sprache mächtig sind.
Im populären Mathematikum in Gießen, das 2000 auch mit einer Wanderausstellung unterwegs war, wird auch ein Programm angeboten, das aus der unendlichen Ziffernfolge für Pi (heute sind über 2 Billionen fortlaufende Ziffern bekannt; das Programm arbeitet aber auf der Basis von viel weniger) den Geburtstag oder das Hochzeitsdatum oder anderes heraussucht. Das Programm versagt niemals – Geburts- und Hochzeitsdaten sind schön kurz und es ist so hochgradig unwahrscheinlich, daß man es “ausgeschlossen” nennen kann, daß eine Ziffernfolge von 8 Zeichen Länge in einem unperiodischen Ziffernwurm von mehreren Milliarden Ziffern gar nicht vorkommt. Willkürliche Zeichenabstände, wie der Bibelcode sie hat, brauchte es gar nicht zu berücksichtigen. Man hätte auch versuchen können, die Suchroutine so zu modifizieren, daß sie nach beliebig langen willkürlichen Ziffernfolgen gesucht hätte – der Effekt wäre der gleiche gewesen: Suchet, und ihr werdet finden. Der unwahrscheinliche Fall ist nicht, daß ein kurzes sinnhaftes Textfragment im Gesamttext auftaucht, sondern, daß es nicht auftaucht. Dieses Beispiel läßt sich auf den Text der Bibel übertragen: Was man sucht, das findet sich irgendwo auch.
Zudem gibt es die Neigung des menschlichen Gehirns, Muster zu erkennen und zu interpretieren – das ist sogar genau der Zweck des Gehirns. Manchmal werden aber auch Dinge als bestimmtes Muster interpretiert, die tatsächlich nur zufällige Strukturen sind. Bekannt sind z.B. das “Marsgesicht” oder die “Teufelsfratze” im Rauch der zusammenbrechenden Twin Towers, die Ergebnisse der gehirneigenen Interpretationsmaschine sind, die bevorzugt menschliche Gesichter erkennt, eben weil wir Menschen sind und unser Gehirn hauptsächlich menschliche Gesichtserkennung betreibt. Psychologen sprechen von “Pareidolie”, wenn die Neigung, Muster dort zu erkennen, wo in Wirklichkeit keine oder ganz andere Muster vorhanden sind, zu stark ausgeprägt ist. Manchmal wird aber auch auf eine gewisse “gebildete” Art und Weise das Verhalten intelligenter Menschen, ihre Wahrnehmungen zu ordnen und in Muster einzufügen, wie wir das hier machen, als Pareiodolie bezeichnet, womit die Bedeutung herabgewürdigt werden soll – die Psychologie ist schließlich auch ein mögliches Mittel, die ins Wanken gekommene eigene Deutungshoheit wieder zurückzuerlangen.
Das heißt jetzt aber nicht, daß man die Bibelcode-Hypothese vergessen kann. Damit ist nur die Vermutung entkräftet, die damaligen Skribenten – oder, für die Buchstabengläubigen, Gott höchstselbst – hätten auf diese Weise Botschaften für Getreue übermitteln wollen. Wenn aber nun ein Rabbiner überlegt, wie er die Zeit des Tages am sinnvollsten herumbringen soll, und dann den Schrifttext mit der Faszination eines Schulkindes analysiert und umordnet, dann wird er irgendwann auch etwas finden. Und wenn man Dinge, die in der geheimniskrämerischen und kryptographiebesessenen jüdischen Überlieferung bereits “drinstecken”, sucht, dann findet man auch diese, wenn man nur lange genug danach sucht. Man findet dann auch Dinge, die als Ausführungsbestimmungen oder Warnungen interpretiert werden können, und wenn besonders “gut passende” “Geheimtextfunde” sich herumsprechen, dann bekommt die “Suche nach göttlichen Botschaften” ein willkürliches Element.
Juden brauchen für ihr Handeln die Gewißheit, daß Gott der Urheber des großen Planes ist und das Ziel gottgewollt ist. Dann können sie guten Gewissens “progressiv” sein, denn sich göttlichem Ratschluß entgegenzustemmen, würde für sie keinen Sinn ergeben. Wenn also eine jüdische Elite (Talmudisten, Kabbalisten, Drahtzieher) das Fußvolk glauben machen kann, es gebe diesen Code, der in Wirklichkeit nur ein willkürliches Heraushören von Botschaften aus stochastischem Rauschen ist, dann können sie damit bewirken, was sie wollen, daß das Fußvolk tut – und somit nicht göttliche, sondern höchst irdische und eigene Zwecke verfolgen.
Kommentar von schattenkoenig — 17. März 2012 @ 20:40
54.Man kann den Gedanken des Bibelcodes ja auch durchaus in der Richtung weiterspinnen, daß Drosnin nicht nur auf das leichtgläubige jüdische Fußvolk, sondern auch in Richtung von deren Meinungsmanipulateuren abzielt. Daß die jüdische Deutungselite also zynisch und obskurantistisch weiß, daß der Gedanke “göttlicher Botschaften” im hebräischen Bibeltext Mumpitz ist – und es dennoch dabei bewenden läßt, weil es ein so vorteilhaft ausbeutbarer Zustand ist.
Juden sind alles andere als mathematisch unbegabt; überall findet man die Spuren jüdischer Mathematiker und ihre Namen zieren zahlreiche Theoreme, besonders häufig im Teilbereich der Kryptographie und der Computerwissenschaft. Ich könnte mir durchaus vorstellen, daß es in gewissen Kreisen einen buchstabengenauen, gewissermaßen “offiziellen” Text gibt, der längst auch Basis von Rechnerprogrammen ist, und den man systematisch, auch unter Variation des Zeichenabstandes, der Leserichtung und Berücksichtigung des Atbash, nach dem durchsucht, was man finden möchte. Das Programmieren wäre so einfach, das würde selbst ich noch hinbekommen. Das Fußvolk kann dann, sofern es den gleichen Text besitzt, gewissermaßen tagesaktuell über die Fundstellen der “göttlichen Tagesbefehle” informiert werden.
Den Verstand, diese Manipulation zu erkennen, haben zweifellos alle mathematisch einigermaßen gebildeten Juden. Wirklich schwierig ist die Mathematik, die man zur Entkräftung braucht, ja nun auch nicht. Nur leider hätten die priesterlichen Deutungseliten ein Problem, wenn diese nützliche Situation durch wissenschaftlich fundierte Kritik erschüttert würde, und die lassen sich (Selbst-)Kritik nun mal nicht gefallen. Kritik heißt bei ihnen immer nur Kritik der anderen: daß man alles Versagen den schlimmen Außenseitern anlasten kann und selber eine reinweiße Weste behält.
Kommentar von schattenkoenig — 18. März 2012 @ 11:19
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