Charles Lindbergh: Luftfahrt, Geographie und Rasse
Von Charles Lindbergh, übersetzt von Deep Roots
Das Original Aviation, Geography, & Race erschien am 16. Oktober 2010 bei Counter-Currents Publishing/North American New Right.
Anmerkung des Herausgebers [von “Counter-Currents Publishing]:
Aus dem Blickwinkel der Gegenwart erscheint es beinahe unmöglich, daß der folgende Artikel in einem populären Magazin wie Reader’s Digest erscheinen könnte. Und doch ist er im November 1939 erschienen – innerhalb der Lebensspanne vieler, die heute leben. Wir arbeiten für den Tag, an dem solche Artikel wieder erscheinen können. Möge es ebenfalls innerhalb der Lebensspanne vieler sein, die heute leben.
Die Luftfahrt ist auf eine delikat ausbalancierte Welt getroffen, eine Welt, in der die Stabilität bereits dem Druck neuer dynamischer Kräfte nachgab, eine Welt, die von einer mechanischen, materialistischen westeuropäischen Zivilisation dominiert wird. Die Luftfahrt ist ein Produkt dieser Zivilisation, getragen auf dem Wellenkamm ihrer Aussichten. Typisch auch für ihre Stärke und ihre Schwächen, ihre Eitelkeit und ihre Selbstzerstörung – Männer, hochgeschleudert ins Antlitz Gottes, ein weiterer Ikarus, der den Himmel beherrscht und seinerseits von ihm beherrscht wird; denn schließlich bestimmen die Gesetze der Natur den Erfolg menschlicher Anstrengungen und messen den Wert menschlicher Erfindungen in dieser göttlich komplizierten, mathematisch unvorhersagbaren Entwicklung des Lebens, der die Wissenschaft den Namen Evolution gegeben hat.
Die Luftfahrt erscheint beinahe als Geschenk des Himmels für jene westlichen Nationen, die bereits die Führer ihrer Zeit waren, indem sie ihre Führerschaft, ihr Selbstvertrauen und ihre Herrschaft über andere Völker stärkt. Sie ist ein Werkzeug, das speziell für westliche Hände geformt ist, eine wissenschaftliche Kunst, die andere nur in mittelmäßiger Weise kopieren, eine weitere Barriere zwischen den wimmelnden Massen Asiens und dem griechischen Erbe Europas – eines jener unschätzbaren Besitztümer, die es der weißen Rasse ermöglichen, überhaupt in einem herandrängenden Meer aus Gelb, Schwarz und Braun zu leben. Aber die Luftfahrt, symbolisch gebraucht wie auch für sich genommen, bringt zwei große Gefahren mit sich, eine, die unserer modernen Zivilisation eigen ist, die andere älter als die Geschichte. Nachdem die Luftfahrt von der komplexen Organisation von Leben und Industrie abhängig ist, bringt sie die Gefahr mit sich, daß ein Volk zu weit von der Erde und vom Meer getrennt wird – die Gefahr dieses physischen Niedergangs, der so oft mit einer hochintellektuellen Entwicklung einhergeht, dieses spirituellen Niedergangs, der ein industrielles Leben unvermeidlich zu begleiten scheint, dieses rassischen Niedergangs, der physischer und spiritueller Mittelmäßigkeit folgt.
Eine große Industrienation mag die Welt innerhalb der Spanne eines einzigen Lebens erobern, aber ihre Achillesferse ist die Zeit. Ihre Kinder, was ist mit ihnen? Die zweite und dritte Generation, von welcher Zahl und aus welchem Stoff werden sie sein? Wie lange können Menschen zwischen Ziegelmauern gedeihen, während sie auf Asphaltbelag gehen, den Rauch von Kohle und Öl einatmen, wachsen, arbeiten und sterben mit kaum einem Gedanken an Wind und Himmel und Weizenfelder, nur maschinengemachte Schönheit sehen, die mineralartige Qualität des Lebens. Dies ist unsere moderne Gefahr – eine der wächsernen Schwingen des Fluges. Sie mag unsere Zivilisation zu Fall bringen, sofern wir nicht schnell handeln, um ihr entgegenzuwirken, sofern wir nicht erkennen, daß menschlicher Charakter wichtiger ist als Effizienz, daß Bildung aus mehr besteht als der bloßen Ansammlung von Wissen.
Aber die andere große Gefahr ist leichter zu erkennen, weil sie wieder und wieder im Laufe der Geschichte aufgetreten ist. Es ist die Glut des Krieges, angefacht von jeder neuen militärischen Waffe, die heute aufflammt, wie sie nie zuvor aufgeflammt ist. Es ist der alte innere Kampf um Macht unter einem dominanten Volk; blind, unersättlich, selbstmörderisch. Die westlichen Nationen sind wieder im Krieg, einem Krieg, der wahrscheinlich niederschmetternder sein wird als irgendeiner in der Vergangenheit, ein Krieg, in dem die weiße Rasse verlieren muß, und in dem die anderen gewinnen müssen, ein Krieg, der unsere Zivilisation leicht durch weitere Dunkle Zeitalter führen könnte, sofern sie überhaupt überlebt. In diesem Krieg ist die Luftfahrt ein so bedeutender Faktor, wie sie eine Ursache gewesen ist — eine Ursache wegen ihrer Auswirkung auf das Gleichgewicht der Stärke zwischen Nationen, ein Faktor wegen der Zerstörung und des Todes, die sie gegen Erde und Meer schleudert. Luftmacht ist für alle unsere Länder neu. Sie bringt einigen Vorteile und schwächt andere; sie fordert überall Neuanpassung.
Wenn es nur irgendeinen Weg gäbe, den sich verändernden Charakter der Menschen zu messen, irgendeinen Maßstab, um Einfluß unter den Nationen neu einzuteilen, irgendeinen Weg, um in Frieden die Stärke der Waffen im Krieg zu demonstrieren. Aber mit all ihren Dimensionen, ihren Uhren, Gewichten und Zahlen, läßt uns die Wissenschaft im Stich, wenn wir nach einem Maß für die Rechte von Menschen fragen. Sie können nicht durch Zahlen, nach Distanz, Gewicht oder Zeit beurteilt werden; oder indem man Köpfe zählt ohne einen Gedanken daran, was sich darin befinden mag. Jene nicht greifbaren Charaktereigenschaften wie Mut, Treue und Können entgehen allen Systemen, schlüpfen durch die Stäbe jedes Käfigs. Sie können erkannt, aber nicht gemessen werden. Sie liegen mehr im Blick zwischen zwei Männern als in irgendeiner Formel oder Mathematik. Sie formen die ungesehene Stärke einer Armee, den Genius eines Volkes.
In gleicher Weise existiert bei der Beurteilung der Luftfahrt in ihrer Auswirkung auf moderne Nationen kein zufriedenstellendes Maß für Stärke. Sie ist so eng an Geographie, Umgebung und Rassencharakter gebunden, daß jeder Versuch, nach Zahlen zu urteilen, wie das Zählen der Griechen bei Marathon wäre. Welche Vorteile werden sie gewinnen? Welchen neuen Einfluß können sie ausüben? Um dies zu beurteilen, darf man nicht nur ihre Fliegerei ansehen, sondern muß sie ansehen, die Geographie ihres Landes, ihre Existenzprobleme, ihre Lebensgewohnheiten.
Berge, Küstenlinien, große Entfernungen, Befestigungsanlagen am Boden – all diese Schutzvorrichtungen vergangener Generationen verlieren ihre alte Bedeutung, wenn der Mensch Gefallen an seinen Flügeln findet. Der Englische Kanal, die schneebedeckten Alpen, die Weiten Rußlands, werden jetzt aus einer anderen Höhe betrachtet. Die Streitkräfte von Hannibal, Drake und Napoleon bewegten sich bestenfalls mit der Geschwindigkeit eines galoppierenden Pferdes oder des Windes in Segeln. Jetzt bringt die Luftfahrt ein neues Konzept der Zeit und Entfernung in die Angelegenheiten der Menschen. Sie erfordert Anpassungsfähigkeit an Veränderungen, setzt eine Prämie aus für Schnelligkeit des Denkens und Handelns.
Militärische Stärke ist dynamischer und weniger greifbar geworden. Eine Neuausrichtung der Macht hat stattgefunden, und es gibt in Friedenszeiten kein angemessenes Maß für ihre Auswirkung auf den Einfluß von Nationen. Es scheint keinen Weg zu geben, sich auf die Rechte zu einigen, die sie manchen bringt und anderen nimmt. Die Rechte von Menschen innerhalb einer Nation werden in jeder Generation durch die Erbschaftsgesetze neu geregelt – Land wechselt den Besitzer, während Generationen vergehen, Vermögen werden von einer Generation zur nächsten besteuert; Besitz ist nicht dauerhafter als Leben. Aber zwischen den Nationen selbst gibt es keine ähnliche Vorkehrung, um Virilität zu belohnen und Verfall zu bestrafen, kein Weg zur Neueinteilung des Reichtums der Welt, während die Gezeiten des menschlichen Charakters abebben und anschwellen — außer durch die Stärke von Armeen. In letzter Analyse ist militärische Stärke nur meßbar durch ihre eigene Verausgabung, durch die Niederstreckung des einen Rivalen, während der andere immer noch über das Feld stolpern kann – und rundherum die Wölfe von geringerer Statur ihre Zeit abwarten, um beide Krieger anzufallen.
Wir, die Erben der europäischen Kultur, stehen am Rande eines katastrophalen Krieges, eines Krieges innerhalb unserer Familie von Nationen, eines Krieges, der die Stärke der weißen Rasse reduzieren und ihre Schätze vernichten wird, eines Krieges, der sogar zum Ende unserer Zivilisation führen kann. Und während wir kampfbereit dastehen, wenden sich orientalische [=fernöstliche; d. Ü.] Kanonen nach Westen, Asien drängt an der russischen Grenze gegen uns, alle fremden Rassen bewegen sich unruhig. Es ist Zeit, uns von unseren Streitigkeiten abzuwenden und unsere weißen Bollwerke wieder aufzubauen. Diese Allianz mit fremden Rassen bedeutet für uns nichts als den Tod. Es ist an uns, unser Erbe gegen Mongolen und Perser und Mauren zu schützen, bevor wir von einer grenzenlosen fremden See verschlungen werden. Unsere Zivilisation hängt von einer geeinten Stärke unter uns ab; von einer Stärke, die zu groß ist, um von fremden Armeen herausgefordert zu werden; von einem Westlichen Wall aus Rasse und Waffen, der einen Dschingis Khan zurückhalten kann oder die Infiltration minderen Blutes; von einer englischen Flotte, einer deutschen Luftwaffe, einer französischen Armee, einer amerikanischen Nation, die zusammenstehen als Wächter unseres gemeinsamen Erbes, die die Stärke miteinander teilen und den Einfluß unter sich teilen.
Unsere Zivilisation hängt vom Frieden unter den westlichen Nationen ab, und daher von geeinter Stärke, denn der Friede ist eine Jungfrau, die ihr Gesicht nicht ohne den Schutz ihres Vaters, der Stärke, zu zeigen wagt. Wir können nur so lange Frieden und Sicherheit haben, wie wir zusammenhalten, um diesen kostbarsten Besitz zu bewahren, unser Erbe des europäischen Blutes; nur so lange, wie wir uns wappnen gegen Angriffe fremder Armeen und Verdünnung durch fremde Rassen.
Wir brauchen Frieden, um unsere besten Männer leben zu lassen, damit sie diese subtileren, aber gleichermaßen gefährlichen Probleme lösen, die diese neue Umgebung mit sich brachte, in der wir leben, um uns Zeit zu geben, diesen materialistischen Trend umzukehren, um aufzuhören, uns vor diesem neuen Idol mechanischer Effizienz niederzuwerfen, um Mittel zu finden, Freiheit, Geist und Schönheit mit industriellem Leben zu kombinieren – ein Friede, der den westlichen Völkern Charakter, Stärke und Sicherheit zurückbringt.
Mit der ganzen Welt um uns an unseren Grenzen, laßt uns nicht Rassenselbstmord durch inneren Konflikt begehen. Wir müssen von Athen und Sparta lernen, bevor ganz Griechenland verloren ist.
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Interessant ist im Zusammenhang mit dem obigen Artikel auch, was Kevin MacDonald in „The Culture of Critique“ dazu schreibt (Preface to the First Paperback Edition, S. xii ff, alles weitere meine auszugsweise Übersetzung):
Ein weiteres Kennzeichen für die Veränderung der Einstellung gegenüber den Juden war die Reaktion auf Charles Lindberghs Bemerkungen in Des Moines, Iowa, am Vorabend des US-Eintritts in den Zweiten Weltkrieg. Lindberghs Befürwortung der Nichteinmischung wurde nicht nur von seinem Horror vor der Zerstörungskraft moderner Kriegführung geprägt – was er als den Selbstmord der europäischen Kultur sah – sondern auch von seinem Glauben, daß ein zweiter europäischer Krieg für die weiße Rasse selbstmörderisch sein würde. In einem Artikel, der 1939 kurz nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges in den populären Medien veröffentlicht wurde [= der obige, d. Ü.], sagte er, daß es ein Krieg sei „um Macht unter einem dominanten Volk; blind, unersättlich, selbstmörderisch. Die westlichen Nationen sind wieder im Krieg, einem Krieg, der wahrscheinlich niederschmetternder sein wird als irgendeiner in der Vergangenheit, ein Krieg, in dem die weiße Rasse verlieren muß, und in dem die anderen gewinnen müssen, ein Krieg, der unsere Zivilisation leicht durch weitere Dunkle Zeitalter führen könnte, sofern sie überhaupt überlebt.” (Lindbergh 1939, S. 65)
Um ihre Herrschaft über andere Rassen aufrechtzuerhalten, glaubte Lindbergh, daß die Weißen sich zusammentun müßten, um die wimmelnden Legionen abzuwehren, welche die wahre langfristige Bedrohung wären. Lindbergh war kein Nordizist. Er hegte die langfristige Sichtweise, daß Rußland ein weißes Bollwerk gegen die Chinesen im Osten sein würde. Er befürwortete eine rassische Allianz unter Weißen, beruhend „auf einem Westlichen Wall aus Rasse und Waffen, der einen Dschingis Khan zurückhalten kann oder die Infiltration minderen Blutes; von einer englischen Flotte, einer deutschen Luftwaffe, einer französischen Armee, [und] einer amerikanischen Nation” (S. 66). Die Sowjetunion unter dem Kommunismus war jedoch abscheulich: “Ich sage Ihnen, daß ich es hundertmal lieber sehen würde, wenn mein Land sich mit England verbünden würde, oder sogar mit Deutschland mit all seinen Fehlern, als mit der Grausamkeit, der Gottlosigkeit und der Barbarei, die in Sowjetrußland existieren. Eine Allianz zwischen den Vereinigten Staaten und Rußland sollte von jedem Amerikaner abgelehnt warden, von jedem Christen und von jedem Humanitären in diesem Land.” (in Berg 1999, S. 422). Lindbergh sah die von der Sowjetunion begangenen Greueltaten eindeutig als schlimmer als jene von Nazideutschland.
In Lindberghs berühmter Rede vom 11. September 1941 [genau 60 Jahre vor 9/11!; d. Ü.] hieß es, daß die Juden eine der Hauptkräfte seien, die die Vereinigten Staaten in den Krieg führten, zusammen mit der Roosevelt-Regierung und den Briten. Lindbergh merkte an, daß die jüdische Reaktion auf Nazideutschland verständlich sei angesichts einer Verfolgung, “die ausreicht, um sich jede Rasse zum bitteren Feind zu machen.” Er sagte, daß die “größte Gefahr für dieses Land [durch die Juden] in deren großer Eigentümerschaft an und Einfluß auf unsere Filme, unsere Presse, unser Radio und unsere Regierung liegt.” Und, was am kontroversiellsten war, sagte er: “Ich sage, daß die Führer sowohl der britischen als auch der jüdischen Rasse, aus Gründen, die von ihrem Standpunkt aus ebenso verständlich sind, wie sie aus amerikanischer Sicht nicht ratsam sind, aus Gründen, die nicht amerikanisch sind, uns in den Krieg hineinziehen wollen (in Berg 1999, S. 427).
Lindberghs Rede wurde mit einer Sturzflut an Beschimpfungen und Hass beantwortet, wie sie gegenüber einer bekannten öffentlichen Gestalt in der amerikanischen Geschichte beispiellos ist. Über Nacht wurde Lindbergh vom Kulturhelden zum moralischen Paria. Der jüdische Einfluß auf Medien und Regierung war damals so schwierig zu bemessen, wie er es heute ist, aber er war gewiß beträchtlich und ein übliches Thema antisemitischer Empfindungen der Zeit.
[…..]
Es ist keine Frage, daß die Filmindustrie in der Tat Propaganda gegen Deutschland und für eine Intervention betrieb. Im Mai 1940 kabelte das Studio Warner Brothers an Roosevelt, daß „wir persönlich alles im Rahmen der Filmindustrie und des Radios in unserer Macht Stehende tun möchten, um dem amerikanischen Volk die Würdigkeit der Sache zu zeigen, für die die freien Völker Europas solch enorme Opfer bringen“ (in Gabler 1988, 343). Später im Jahr 1940 belehrte Joseph P. Kennedy die Hollywood-Filmelite, daß sie aufhören sollten, Anti-Nazi-Filme und Werbung für den Krieg zu machen, weil sie sonst einen Anstieg des Antisemitismus riskierten.
Unmittelbar vor Lindberghs Rede in Des Moines bekräftigte Senator Gerald Nye, daß im Ausland geborene Besitzer der Hollywood-Studios „heftige Animositäten hinsichtlich gewisser Angelegenheiten im Ausland“ hätten (Gabler 1988, S. 344-345).
[…..]
Trotzdem, was auch immer das Ausmaß des jüdischen Einflusses auf die Medien in dieser Zeit war, die Kommentatoren fokussierten sich allgemein darauf, die anscheinende Implikation in Lindberghs Rede zu verurteilen, daß jüdische Interessen „nicht amerikanisch“ seien. […..] Die simplen Tatsachen, daß die große Mehrheit der amerikanischen Juden in der Tat für die Intervention waren und daß Juden einen bedeutenden Einfluß auf die öffentliche Meinung und Politik hatten, waren irrelevant geworden. Wie Lindbergh selbst sagte, bestand die Wahl darin, „ob man zuläßt oder nicht, daß das eigene Land in einen völlig desaströsen Krieg geht, aus Mangel an Mut, die Gruppen zu benennen, die das Land in den Krieg führen – auf die Gefahr hin, ‚antisemitisch’ genannt zu werden, einfach indem man sie beim Namen nennt (wie von Anne Morrow Lindbergh 1980 frei wiedergegeben, S. 224, kursiv im Text). Amerika war in eine Ära eingetreten, in der es moralisch inakzeptabel geworden war, jüdische Interessen überhaupt zu diskutieren. Wir befinden uns immer noch in dieser Ära.
[…..]
Die Reaktion von Lindberghs Frau, Anne Morrow Lindbergh, ist besonders interessant, weil sie die Macht des moralischen Abscheus illustriert, kombiniert mit der Scheinheiligkeit, die jede öffentliche Diskussion jüdischer Interessen eingehüllt hatte:
„11. September 1941: Dann [hielt er] seine Rede – was mich in schwarze Düsternis stürzte. Er benennt die ‚Kriegstreiber’ – hauptsächlich die Briten, die Juden und die Regierung. Er tut das wahrheitsgemäß, gemäßigt und ohne Bitterkeit oder Groll – aber ich hasse es, daß er die Juden überhaupt anrührt. Denn ich fürchte die Reaktion gegen ihn. Niemand sonst erwähnt dieses Thema laut (obwohl viele unter der Oberfläche bitter und unerträglich kochen]. C. [Charles] muß wie üblich die Hauptlast dafür tragen, daß er freimütig und offen ist. Was er öffentlich sagt, ist nicht intolerant oder hetzerisch oder bitter, und es ist genau das, was er privat sagt, während die anderen schönrednerischen vorsichtigen Leute, die privat schlimme Dinge sagen, es nie wagen würden, öffentlich so freimütig zu sein wie er. Und der Preis wird schrecklich sein. Die Schlagzeilen werden verkünden „Lindbergh attackiert Juden.“ Er wird als Antisemit, Nazi, führersüchtig etc. gebrandmarkt werden. Ich kann es kaum ertragen. Denn er ist ein Gemäßigter…“
„13. September 1941: Er wir von allen Seiten angegriffen – Regierung, Interessenvertretungen und Juden, als jetzt offenkundiger Nazi, der einer Nazidoktrin folgt.“
„14. September 1941: Ich kann meinen Abscheu nicht mit Logik erklären. Ist es mein Mangel an Mut, sich dem Problem zu stellen? Ist es mein Mangel an Vision und Durchschauen der Dinge? Oder ist es meine Intuition, die sich auf etwas Tiefgehendes und Gültiges begründet?
Ich weiß es nicht, und ich bin nur sehr beunruhigt, was ihn aufregt. Ich habe den größten Glauben in ihn als Person – an seine Integrität, seinen Mut und seine essentielle Güte, Fairneß und Freundlichkeit – in der Tat seinen Edelmut… Wie dann meinen tiefen Kummer darüber erklären, was er tut? Wenn das, was er sagte, die Wahrheit ist (und ich neige dazu, es dafür zu halten), warum war es falsch, es zu sagen? Er nannte die Gruppen, die für den Krieg waren. Niemand stört sich daran, daß er die Briten oder die Regierung nannte. Aber „Jude“ zu sagen ist unamerikanisch – sogar wenn es ohne Hass oder auch nur Kritik geschieht. Warum?
Weil es sie als Gruppe absondert und den Boden für Antisemitismus bereitet…
Ich sage, daß ich es vorziehen würde, wenn dieses Land in den Krieg zieht, als daß es von gewalttätigem Antisemitismus erschüttert wird. (Denn es erscheint mir, daß die Art von Person, in die das menschliche Wesen verwandelt wird, wenn der Instinkt der Judenhetze losgelassen wird, schlimmer ist als die Art von Person, zu der es auf dem Schlachtfeld wird.]“
„15. September 1941: Der Sturm beginnt heftig zu wehen. America First ist im Aufruhr… Er wir einheitlich von allen Moderaten verdammt… Die Juden verlangen eine Zurücknahme… Ich spüre, daß dies der Anfang eines Kampfes und daraus folgender Einsamkeit ist, wie wir es zuvor nicht gekannt haben… Denn ich hänge wirklich mehr an den weltlichen Dingen als er, es macht mir mehr aus, Freunde, Popularität etc. aufzugeben, mir machen Kritik und Kälte und Einsamkeit mehr aus.“
„18. September 1941: Werde ich jetzt überhaupt noch in New York einkaufen können? Ich werde immer angestarrt – aber jetzt mit Hass angestarrt zu werden, durch Gassen des Hasses zu gehen!“
Mehrere Dinge stechen in diesen Kommentaren hervor. Anne Morrow Lindbergh ist entsetzt darüber, daß sie durch „Gassen des Hasses“ gehen muß, entsetzt darüber, ihre Freunde aufgeben zu müssen, entsetzt darüber, ein Paria zu sein, wo sie einst als Ehefrau des populärsten Mannes im Land idolisiert wurde. Während sie die Wahrheit dessen akzeptiert, was ihr Mann sagte, und seine guten Absichten, denkt sie, daß es besser ungesagt geblieben wäre, und befaßt sich nicht mit der Unfairness der Anschuldigungen gegen ihren Mann, besonders daß er ein Nazi genannt wird. Wahrheit ist keine Verteidigung, wenn sie zu moralisch inakzeptablen Handlungen führt, und Rufmord- und Anschwärzungstaktiken sind berechtigt und verständlich, wenn die Ziele moralisch lobenswert sind. Sie nimmt an, daß sogar ein katastrophaler Krieg, der hunderttausende Amerikaner töten (und wie ihr Mann glaubte, die Vernichtung der europäischen Kultur und der weißen Rasse zur Folge haben) könnte, der Möglichkeit eines Ausbruchs gewaltsamen Antisemitismus vorzuziehen sei. Die moralische Haltung des amerikanischen Volkes ist wichtiger als sein Überleben als Nation oder Volk. Und all das, weil Lindbergh einfach sagte, daß Juden als Gruppe Interessen haben, die von jenen anderer Amerikaner abwichen. Nachdem sie ihre Lektion gelernt hatten, begriffen die amerikanischen Politiker vermutlich, daß selbst rationale, intelligente und humane Diskussionen über jüdische Interessen jenseits der Grenzen angemessener Diskussion lagen. Juden hatten als Juden keine Interessen, von denen man sagen konnte, daß sie im Konflikt mit jenen irgendeiner anderen Gruppe von Amerikanern stünden.
Kommentar von Deep Roots — 1. November 2010 @ 20:26
[…] Charles Lindberg, “Aviation, Geography, and Race,” in German […]
Pingback von Translations of Articles from Counter-Currents/North American New Right | Counter-Currents Publishing — 1. November 2010 @ 21:22
[…] German translation here […]
Pingback von Aviation, Geography, and Race | Counter-Currents Publishing — 1. November 2010 @ 21:23
Anne Morrow Lindbergh … die Ur-Angst aus der Herde ausgestoßen zu werden!
Kommentar von Sir Toby — 1. November 2010 @ 23:15
Die zweite, dritte und vierte Familie [Bearbeiten]
Von 1957 bis zu seinem Tode im Jahr 1974 hatte Lindbergh ein Verhältnis mit einer 24 Jahre jüngeren Frau, der Hutmacherin Brigitte Hesshaimer († 2001) aus München. Sie hatten drei gemeinsame Kinder: Dyrk (* 1958), Astrid (* 1960) und David (* 1967). Die Beziehung blieb aber bis zum Schluss geheim. Die Kinder kannten die wahre Identität ihres Vaters nicht, der nur selten zu Besuch kam; für sie hieß er „Careu Kent“. Tochter Astrid Bouteuil fand später einen Zeitschriftenartikel über Lindbergh und entdeckte Fotografien und etwa 150 Briefe von ihm an ihre Mutter. Zwei Jahre nach deren Tod trat sie mit ihrem Wissen an die Öffentlichkeit (2003). Ein posthumer Vaterschaftstest (DNA-Analyse an der Universität München) im November 2003 bestätigte die Richtigkeit der Vermutungen.
Darüber hinaus pflegte Lindbergh eine Beziehung zu Brigitte Hesshaimers Schwester Marietta (daraus gingen Vago, * 1962, und Christoph, * 1966, hervor) und zu seiner Privatsekretärin Valeska (daraus gingen ein Sohn, * 1959, und eine Tochter, * 1961, hervor).
wikipedia, charles Lindbergh
Er war ein vielseitiger Mann und zeugte 12 Kinder zu dem so spektakulär entführten kleinen Sohn.
Wahrscheinlich wird es nicht viele Kommentare hier geben. Danke, Deep Roots, für die viele Arbeit.
Das Haavara Abkommen?
Kommentar von submarine — 2. November 2010 @ 00:13
Wo 1 Jude ist, ist ein totalitärer Staat. Warum? Weil der Jude angegriffen werden könnte. Das kann nur verhindert werden, indem jeder einzelne Angehörige des Volkes zu 100 % kontrolliert wird: es ist jeder cent seiner finanziellen Transaktionen zu kontrollieren, denn diese könnten genutzt werden, etwas gegen den Juden in Gang zu setzen. Die Bürger dieses Landes dürfen keine Waffen haben, denn diese könnten gegen den Juden eingesetzt werden. Jede Wortäußerung der Bürger dieses Landes müssen lückenlos überwacht werden, da etwas gegen den Juden verabredet werden könnte.
Nur die absolute Unterwerfung der Bürger des Landes kann die Sicherheit des Juden garantieren.
Würden solche Maßnahmen nicht immer notwendig sein, um Gewalt zu verhindern? Nein, sie sind nur notwenidig, wo Menschen zusammenleben, die überhaupt nicht zusammenleben wollen. Nur dann ist ein solches Maß an Mißtrauen vorhanden. Dürften die Menschen selber bestimmen, wer in ihrer Gemeinschaft lebt, gäbe es ein solches Mißtrauen nicht.
Fragen:
1)warum geht man i.A. davon aus, daß Angehörige des Volkes etwas gegen den Juden haben könnten?
2)wenn die Angehörigen des Volkes etwas gegen den Juden haben: wieso ist er dann im Land? Entscheidet nicht das Volk, was in seinem Land geschieht?
Seit wann also sind Minderheiten heilig? Seit wann dürfen wir kein Volk mehr sein wollen? Seit wann sind wir Deutschen irgendeine Ethnie neben irgendwelchen anderen Ethnien, im eigenen Land Deutschland? Seit Juden im Land sind.
Um Juden einen gefahrlosen Aufenthalt im Land zu ermöglichen, muß ein Land diese Struktur annehmen, die Struktur absoluter Unterwerfung der Bevölkerung und die Verneinung der Ethnie.
Warum kommt ein Islamkritiker ziemlich schnell auf das Thema Juden? Weil es natürlich nicht um Islamkritik geht, sondern um Ablehnung der Masseneindringung. Weil er sich die Frage stellen muß, wer eigentlich am Türöffner sitzt.
Kommentar von Pit — 2. November 2010 @ 05:03
Weil er sich die Frage stellen muß, wer eigentlich am Türöffner sitzt.
Der Zentralrat der Juden dürfte es in diesem Fall kaum sein. Zwar beweist er seit langer Zeit seine absolute Blindheit in Sachen ‘Gefahr durch Mosleminvasion’, aber als einzelne gesellschaftliche Organisation war er mit Sicherheit nicht in der Lage die Kollektivpsychose ‘Wir sind alle Ausländer – irgendwo … und deshalb sei auch Du dabei, wenn wir alle jetzt singen: Mein Freund, der Ausländer … nur mit ihm will ich noch leben!’ zur gesellschaftlichen Norm zu erheben.
Kern der Sache ist wohl einfach ein tief verwurzeltes Schuldgefühl – nicht nur bei uns, sondern im gesamten ‘Westen’ … und ein Mangel an bewußter, eigener Identitätserfahrung. Denn: Wenn ich wirklich weiß wer ich bin, lasse ich mir von keiner ‘gesellschaftlich relevanten Gruppe/Organisation’ einreden, daß ich das Gegenteil bin. Wenn ‘ich’ also gesund bin, kommen die kranken Leute mit den kranken Ansichten in den entsprechenden Organisationen (Gewerkschaften etc.) gar nicht erst hoch und in die Lage, diese Ansichten zur Ansicht der Organisation zu machen und sie durch diese dann gesellschaftlich zu propagieren.
Wie ändert man, wenn meine Ansicht richtig sein sollte, diesen Mangel an eigener Identitätserfahrung? Gar nicht! Jedenfalls nicht direkt … durch uns. Sondern? Durch unsere Besatzer natürlich! Jeder unentschiedene Deutsche, der eigentlich gar nicht so genau weiß was das eigentlich ist … ein Deutscher …, weiß es spätestens dann, wenn ein Kültür ihn als Scheißkartoffel identifiziert, zusammengeschlagen und abgezogen oder auch ‘an- oder abgestochen und abgezogen’ hat. Dann weiß er hundertprozentig wer er ist und wer der andere ist. Und wenn er es dann doch noch nicht weiß, dann einfach nochmal wiederholen lassen … die Erfahrung. Solange, bis die ERFAHRUNG sich gegen die VORSTELLUNG durchgesetzt hat!
Und dann erst ist Zeit für unseren Auftritt. Die Kültürs sorgen dafür, daß die falsche Vorstellung der eigenen Identität abgeräumt wird … das ‘Opfer’ wird sozusagen durch Schicksalseingriff zwangsweise ‘geistig und seelisch geöffnet’. Und nachdem die ‘Öffnung’ stattgefunden hat, kommen die Fragen; wie … warum …. wieso – ich dachte wir sind alle Freunde. Irgendwie. Oder doch nicht?? Und auf diese Weise werden eben immer mehr Leute entdecken, daß Hautfarbe eben nicht irrelevant, sondern Schicksal ist. Schicksal, dem man nicht entkommt. Dann müssen sie nur noch hierher finden…
Kommentar von Sir Toby — 2. November 2010 @ 06:25
Auch schön dazu, dieses Video von Stern TV/Jauch (scheint auch gerade sein Fähnlein im Wind neu zu justieren – nachdem er sich ja lange als seriöser Kämpfer gegen Rechts inszeniert hatte), das ich nur noch bei PI gefunden habe…
http://www.pi-news.net/2010/10/video-stern-tv-ueber-deutschenfeindlichkeit/
Haben anscheinend schon Angst vor der eigenen Courage bekommen. Na immerhin – das Netz vergißt (fast) nichts. Es geht zwar im obigen Artikel um die Weißen insgesamt, aber die ganzen Irrsinnsmuster, die in die heutige Situation geführt haben (ganz zu schweigen von der absehbaren Zukunft!) sind da einfach wunderbar zu begutachten. Etwa der türkische Lehrer für ‘Spocht & Biologie’, Murat Göcke, … oh pardon, es ist natürlich der Lehrer für Spocht & Biologie mit türkischen Wurzeln, der sich selber als Deutscher sieht..
Ich hatte vor einigen Tagen als Antwort auf einen Kommentator ein paar uralte Musiktitel verlinkt. Einer davon ist ‘Identity’ von X-Ray-Spex – von ’78 oder so. Da heißt es im Refrain Identity, its the crisis can’t you see …. 32 Jahre her! Aber bis es bei Bunzels angekommen ist, gehen wohl noch mal 30 Jahre drauf. Die wir allerdings nicht mehr haben.
‘Identität’ ist also das Thema. Und die Antwort von Lehrer Murat ist halt die Antwort aller ‘Guten’: Identität ist beliebig machbar – bischen Anstrengung und guter Wille reichen völlig aus. Genau das selbe wie beim Geschlechterthema: Anything goes. Nun, ich denke Lehrer Murat wird noch eine echte ‘Identitäts-Krise’ bevorstehen, wenn er entdeckt, daß er kein Deutscher ist, weil er nämlich niemals von Deutschen angenommen wurde. Nur von Bunzeln, die sich für Deutsche halten und jetzt so langsam mit den Folgen ihrer tatsächlichen Identitätslosigkeit konfrontiert werden.
Und nicht nur Lehrer Murat und die desinteressierten Bunzel, sondern auch noch die ‘neuen Deutschen’ in der Altergruppe bis 6 Jahre (oder so), die ja heute in allen größeren Städten der BRD bereits die Mehrheit sind. Wenn die dann mal 20 oder 30 Jahre sind, und sich so langsam zu fragen beginnen was sie denn eigentlich mit der Geschichte dieses Landes zu tun haben – wo sind sie denn in den tausend vergangenen Jahren? Wo finden die sich da? – dann geht so richtig die Post ab. Denn ihre Identität, derer sie sich dann bewußt werden dürfen, lautet: Völkermörder! … der Völker, in deren Räumen sie sich breit gemacht, durch deren Ressourcen sie sich vermehrt und deren Identität sie gestohlen haben. Das man seinen Verbrechen – weder den vermeintlichen noch den tatsächlichen – nicht entkommen kann, zeigen die an ihren Schuldgefühlen gerade verreckenden autochthonen europäischen Völker ja gerade selber. Und das alles steht den Eroberern noch bevor. Ich beneide sie nicht.
Kommentar von Sir Toby — 2. November 2010 @ 10:18
Übrigends … sehr schönes Header-Bild. Jetzt weiß ich endlich wie die eigentlich aussehen, diese Niedersachsen. So in echt mein ich …
Wir sind die Niedersachsen, sturmfest und erdverwachsen …
Kommentar von Sir Toby — 2. November 2010 @ 11:10
Toby, freut mich daß du zu diesem Ergebnis gekommen bist, mit der Identität.
Wie ich es auch drehe und wende, als zentrales Ergebnis aller Überlegungen kommt immer: Identität bei raus.
Ich vermute, das ist darum, weil der Mensch eben sehr wohl nur als Gruppe existiert. Dieser liberale Ansatz von Individuum ist in dieser Hinsicht einfach nur Quatsch. Bei allem was am liberalen Ansatz richtig ist: aber wer keinen Begriff von Gruppe, Gemeinschaft, hat, der zieht politisch null Fisch. Null komma Null. Warum? Weil jeder Mensch der heute existiert, nur darum existiert, weil seine Vorfahren einer Gruppe angehörten. Jeder, der keiner Gruppe angehörte, hat nicht überlebt und sich nicht fortgepflanzt. Wenn die Liberalen glauben, jemand wählt ihre Idee vom Individuum, können sie genauso glauben, jemand wählt frei und froh Selbstmord.
Dies also meine Vermutung für den Hintergrund der zentralen Bedeutung von Identität. Es mag noch nen Haufen andere wichtige Aspekte dabei geben. Dazu werd ich sicher noch weitere Gedanken äußern.
Im weiteren:
Toby, sei bitte nicht naiv, bis zur Lächerlichkeit, zu glauben,”die Juden” seinen der Zentralrat der Juden in Deutschland. “Die Juden” sind tausende Milliarden Dollar Falschgeld, mit welchem eine gigantische Bewußtseinsindustrie betrieben wird, und das sind nicht nur die notorischen Medien, sondern ein riesiges Netzwerk aus Organisationen, Stiftungen, Gremien, der gesamten Akademia, Lehrplänen usw., irgendwo hab ich das mal etwas aufgedröselt gesehen.
Dto gibt es nicht einfach ein tief verwurzeltes Schuldgefühl, sondern ist dies das Ergebnis höchst bewußter, sorgfältig durchgeführter Manipulationen.
Sehr gut finde ich deinen Ansatz, nicht nur nach der Identität von Deutschen heute in Deutschland zu fragen, sondern auch nach der Identität der importierten Kolonisten, und wieviel Spaß es ihnen machen wird, identitätslose globale atomisierte Individuen sein zu dürfen.
Gleichwohl ist die Macht der Manipulatoren so ungeheuer groß, daß davon auszugehen ist, daß die Manipulatoren immer die Mehrheit steuern werden können, und so werden wir eine bestimmende Mehrheit von manipulierten Globalgenderwesen haben und eine Minderheit, welche die Rolle des Rebellen besetzen darf, um die sich die Sozialindustrie rührend bemühen darf (die Rolle des Rebellen MUß ja im Seelenhaushalt besetzt werden, es ist einer der Archetypen in unserer dualen Welt, wenn der nicht besetzt wird, funktioniert die restliche Mehrheitsgesellschaft ja keineswegs).
Kommentar von Pit — 2. November 2010 @ 13:36
“How Obama might recover”
http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2010/10/29/AR2010102905810.html
Benötigt Obama einen Terrorangriff?
“Prime suspect in cargo plane bomb plot: Anwar al-Awlaki’Spiritual leader’ of al-Qaida in the Arabian peninsula is the only US citizen known to be on CIA list of assassination targets”
http://www.guardian.co.uk/world/2010/oct/31/cargo-plane-bomb-suspect-anwar-al-awlaki
Wem nutzt es?
Kommentar von submarine — 2. November 2010 @ 14:53
Die politisch Korrekten lieben die Muslime.
Die politisch Unkorrekten lieben die Isralis.
Die Liebe bleibt unerwidert.
Kommentar von submarine — 2. November 2010 @ 15:37
Ja, da hat es doch gleich geklingelt. Lindberg Nazi – Anhänger, nur, wenn man das so liest, bleibt vom Vorwurf nichts mehr übrig.
Kommentar von Karl Eduard — 2. November 2010 @ 17:05
13.Ja, da hat es doch gleich geklingelt. Lindberg Nazi – Anhänger,…
Das ist ja schon mal Jahrzehnte drin gewesen … im Kopf. Das ist ja für die, deren Absicht das war, schon mal kein schlechtes Ergebnis. Immerhin – es muß nicht für immer drin bleiben – im Kopf. Und das ist dann wieder für uns andere sowas wie eine Hoffnung.
Kommentar von Sir Toby — 2. November 2010 @ 17:16
# Pit
Ich bezog mich ausschließlich deshalb auf den ZdJ, weil ich gedacht hatte, du hättest ihn (ausschließlich) gemeint.
Kommentar von Sir Toby — 2. November 2010 @ 17:18
# Pit
Im übrigen sollten wir uns auch nicht deren Allmächtigkeit einreden lassen – daß die eine Seite glaubt, die jeweils andere Seite sei unbesiegbar/unschlagbar, ist eben auch ein Teil einer Kampfstrategie. Wenn die allmächtig wären, dann müßten sie nicht jetzt, um ihren schwarzen Prinz zu retten, ein bischen Terroralarm inszenieren. Wird ihm allerdings auch nicht helfen.
Kommentar von Sir Toby — 2. November 2010 @ 17:33
# submarine
Ja, da ist das Internet schon eine feine Sache. ‘Früher’ hätte sowas bedingungslos geglaubt werden müssen. Und die paar Leute, die mißtrauisch gewesen wären, hätten keine Chance gehabt sich ev. zu vernetzen um eine, wenn auch nur minimale, mediale Gegenmacht aufzubauen.
Kommentar von Sir Toby — 2. November 2010 @ 17:36
Toby,
ich fürchte, ich lasse mir nicht eine Allmacht einreden (denn wo würde denn eine Allmacht gezeigt? Es ist doch essentieller Teil, im Verborgenen zu agieren und gerade niemandem zu zeigen welche Macht man hat; daß man die Macht hat), sondern es ist dies meine Einschätzung aufgrund meiner Überlegungen.
Da ist die Beherrschung des globalen Handelsnetzes.Da ist die Beherrschung des gesamten Geldwesens mittels des Zentralbank-Tricks und damit einhergehend die Möglichkeit, sich mit beliebig viel Geld zu versorgen; und damit später mit beliebig vielen Gütern und das heißt vor allem strategischen Gütern wie Infrastruktur. Da ist die vollkommene Beherrschung der Bewußrseinsindustrie, aller Medien, aller TV-, Filmbereiche, naja usw. wie oben angedeutet. Da ist die Installierung entsprechender Vorstellungenin den Köpfen der Menschen, was sie denken und sagen dürfen und was nicht. Wir können uns nicht mal darüber verständigen, was wir wollen: eine eigenstänige Gruppe sein, selbst das, gerade das, steht unter hoher Strafe.
Die früheren Versuche, sich gegen die anglo-jüdische Weltbeherrschung zu wehren, wurden niedergeschlagen. Heute sind wir weit schwächer und sie weit stärker: daher meine Einschätzung ihrer Allmacht (gibt noch unzählige weitere Aspekte, nur mal grob angerissen).
Naja,ich habe überraschenderweise Hoffnung, ich habe ein paar Elemente davon genannt: das war total rating als instiutionalisierte permanente Volksabstimmung zur Bewußtmachung unseres politischen Willens. Dann ist es der Ansatz des Währungspluralismus, welcher ihnen in letzter Konsequenz die Geldwaffe aus der Hand schlägt. Das ist schon sehr viel (aber ich erwarte nicht, daß man mich in dieser Auffassung versteht).
Wie ich von einem hoch inspirierten Menschen erfahren habe, gibt es noch eine zentrale Frage zu behandeln, das ist die Frage des Eigentums. Die Frage ist vermutlich nicht grundsätzlich lösbar, sondern es liegt das Phänomen vor des Umschlagens von Quantität in Qualität. Während normaler bürgerlicher Besitz kein Problem ist, ist der Besitz z.B. von einem überwiegenden Teil des bebaubaren Landes das sehr wohl. Es geht um die Frage der Rechtmäßigkeit von Besitz in solcher Größenordnung, daß es das ganze Gemeinwesen wesentlich betrifft.
Zu diesem Themenkomplex gehört auch die Frage, über welches Kapital ein jeweiliges Individuum verfügen darf. Ich sagte bereits, das Vorhandensein von Milionen kapitalloser Menschen, die von der Hand in den Mund leben und auf Arbeitsplätze angewiesen sind, stellt jedem machtbewußten player eine unschlagbare Armee zu Verfügung. Ich halte diese Fragen zwar für lösbar, aber wir haben nichts von diesen Lösungen und daher ist diese Armee eine ständige Bedrohung.
Ich denke, wenn man ernsthaft kämpfen will, braucht man eine Lageanalyse, dies ist meine Lageanalyse und Einschätzung des Gegners.
Wir sind kurz davor, als Kombattant ausgelöscht zu werden, da “wir”, d.h. das Volk der Deutschen, als Entität ausgelöscht werden. Der Gegner hat fast gesiegt. Wie sollen wir in den nächsten Jahren und Jahrzehnten in Deutschland eine Entität als Deutsches Volk bilden? Mit 50 % Nicht-Deutschen im Land? Wenn wir unser Geschick noch wenden wollen, dürfen wir nicht mehr viele Fehler machen, z.B. den Gegner verkennen, daher dies als mein Analysevorschlag.
Kommentar von Pit — 2. November 2010 @ 21:20
28.10.2010
Spekulation mit ostdeutschen Äckern
Bauernland in Bonzenhand
In Ostdeutschland herrscht Goldgräberstimmung: Aktionäre und Privatinvestoren kaufen im großen Stil Ackerflächen – und spekulieren auf steigende Preise. “Über dem Land kreisen die Geier”, schimpfen die Bauern. Sie können bei den Mega-Deals nicht mehr mithalten. Von Markus Deggerich
http://s136031516.online.de/
Deutschland baut “Sprit” an und importiert die minderwertigen Lebensmittel aus aller Welt. Globalismus.
Ich spar mir einen Kommentar dazu. Eigentlich sind wir schon tot, aber wir haben es noch nicht gemerkt. Angesichts dessen, dass die Anständigen noch in der Überzahl sind, ist es erstaunlich was die sich alles bieten lassen, ohne auch nur einmal Njet zu sagen.
Kommentar von submarine — 2. November 2010 @ 22:13
# Pit
Nur kurz im Moment: Ich denke nicht, daß die BRD irgendein ernsthafter ‘Kombattant’ in diesem … ‘Spiel’ sein könnte. Dazu waren wir schon vor dem 1. Weltkrieg viel zu klein.
Ich kann mir gleichzeitig aber auch nicht vorstellen, daß die – ich nenne sie jetzt einfach mal so, in logischer Folge auf die Kapazität der zuende gehenden Ära ‘Supermacht’ – künftigen ‘Megamächte’ China und Indien nicht wissen wer Rothschild ist und wer in den USA die Fäden zieht. Und ich kann mir schlechterdings auch nicht vorstellen, daß etwa die KPC, die ja in ihrer Geschichte nicht zu Zimperlichkeit geneigt war, ausgerechnet der Gruppe des anglo-amerikanischen Geldadels eine neue Heimstatt bieten und sich von diesen Leuten aussaugen lassen möchte.
Die wollen selber saugen und ich wüßte nicht, wie die von Leuten, die gerade ihren Wirt (USA) zuende ruinieren, ausgebremst werden sollten. Ich weiß jetzt leider im Moment nicht wo ich es gelesen habe … es war heute morgen irgendwo … – demnach soll China (ich glaube nach einer BIZ-Prognose) im Jahre 2040 ein BSP von 123 Billionen Dollar(?) erreichen. Gut, das sind halt so Prognosen.
Aber: Size counts – auf die Länge der Zeit gerechnet allemal. Und wenn deren BSP tatsächlich eine entsprechende Größenordnung erreicht, dann kann sich jeder an den Fingern einer Hand ableiten, daß das einen entsprechend dimensionierten Haushalt bedeutet. Und in diesem Haushalt einen entsprechend dimensionierten Verteidigungshaushalt … und die Folgen dessen sind doch auch klar: Die USA werden in Südost- und Ostasien einfach nicht mehr mithalten können. Und entsprechend ihrer dort schrumpfenden militärischen Macht wird natürlich auch ihre politische Macht schrumpfen. Das geht alles nicht von heute auf morgen … aber es geht! Seinen Gang.
Und dann werden sie halt kompensatorisch versuchen über Indien die Chinesen auszubremsen. Aber die Inder sind ja auch nicht blöd und können bis 10 zählen, und das heißt, daß die USA da genauso (bestenfalls) noch eine Juniorpartnerrolle haben werden, wie die Briten gegenüber den USA nach dem 2. WK. Also – ich sehe wirklich nicht, wie diese Leute längerfristig ihre Vorstellungen noch durchdrücken wollen. Die Machtverhältnisse wandeln sich nunmal unerbittlich, und da hilft auch kein Council on Foreign Relations und kein Bilderbergclub. Insofern bin ich da durchaus gebremst optimistisch. Und im Windschatten dieser sich laufend verändernden geopolitischen Konstellation gibts für uns hier in Europa dann hoffentlich auch etwas mehr Luft, weil der Große Bruder seine Aufmerksamkeit schlicht auf andere Kriegsschauplätze konzentrieren muß.
Kommentar von Sir Toby — 2. November 2010 @ 23:05
Ich sag mal: gute Frage, sehr gute Frage, wie denn die Obskuren China beherrschen wollen, wenn dieses zum neuen Machtzentrum werden sollte. Habe schon manches mal über diese Frage nachgedacht.
Sollte es so sein wie du sagst, daß also China, Indien tatsächlich dominant werden, so könnte man sich vorstellen, daß damit die Zeit der Obskuren, da sie sich dort aufgrund Probleme mit dem Aussehen nicht einführen können, zuende geht.
Da bisher die Obskuren noch nie verloren haben: wie können sie es abwenden? Ich sage als Erstes mal Japan: in den 90ern noch gefürchtete Wirtschaftsmacht, nun seit 20 Jahren in Deflation. Das Finanzsystem in den Sand gesetzt, mittels einer irren Immo-Blase. Na sowas, möchte ich da sagen, das trifft sich aber gut, daß diejenigen, welche zur wirtschaftlichen Weltmacht zu werden drohten aber keine Unterkunft für die Obskuren sein können, sich aus dem Rennen schießen. Und das gerade vermittels eines Sektors, der stark die Züge der Obskuren trägt: Banken, Spekulation, irre Blasen. Habe sonst sehr wenig Einblick zu Japan. Da dies verschwörungstheoretische Spekulationen sind, bin ich mir nicht zu schade, hier auf Benjamin Fulford zu verweisen, welcher seit langer Zeit in Japan lebt und davon ausgeht, daß Japan radikal von den Obskuren gef*ckt wird (das heißt ich gehe eben davon aus, daß die Obskuren, soweit es eben möglich war, die japanischen Institutionen infiltriert und korrumpiert haben. Warum nicht, Japan war Kriegsverlierer, mußte die Obskuren also ins Land lassen und sich ihren Regeln unterwerfen, und, wer in der Weltwirtschaft mitspielen will, ja Normen folgen muß, dafür Know-How braucht, und woher kriegt er dieses Know-How? Da stehen obskure Consultants bereit. So stelle ich mir die Infiltration und Korrumpierung Japans vor).
China: sieht stark aus, ist es möglicherweise viel viel weniger als man so hört: auch sie haben eine Immo-Blase, welche noch schlimmer ist als die vergangene der USA (ausweislich einer affordability ratio, = Verhältnis Immo-Preis zum verfügbarem Einkommen, aus nem Interview mit einem Vitaliy Katsenelson). Ihre Wirtschaft ist korrupt und ineffektiv, da kommandoorientiert. Es gibt, daher, riesige Mittelfehlallokationen, und das wird nicht ohne Auswirkung bleiben. Innenpolitik: China ist anscheinend keineswegs so homogen wie wir das vielleicht meinen, hab mal nen Artikel bei Stratfor dazu gelesen, China ist demnach recht heterogen. Auch gibt es im Lande sehr große Wohlstandsgefälle und eine sehr große Zahl von Armen und Tagelöhnern. Um soziale Unruhen aufgrund wirtschaftlicher Schwäche zu vermeiden, hat China große Reflations-Anstrengungen unternommen, ähnlich wie die USA, und diese Korrumpierung des Haushalts und des Kreditsystems wird Folgen haben, nur vielleicht später als in den USA. Ethnische Heterogenität: Lieblingsangriffspunkt zur Destabilisierung, und da gibt es anscheinend viel anzugreifen in China, von den Uiguren haben wir gehört, Tibet auch, ich warte jeden Augenblick darauf zu hören, daß in China Bürgerkrieg ausbricht.
Das heißt: Asien hat einige originäre Schwächen. Abgesehen von diesen, wie könnten die Obskuren Asien ausbremsen?
Bis jetzt bin ich davon ausgegangen, daß gerade aufgrund dieser schwierigen Perspektiven für die Obskuren unvermeidlich ein ganz großer Angriff aussteht. Aber das muß vielleicht kein konventioneller Krieg sein. Die Dinge entwickeln sich weiter. Ich unterstelle, daß es heute Erdbebenwaffen gibt, HAARP, gezielte Erhitzung von Wasser oder Gestein per Mikrowellen an kritischen Stellen / Bruchrändern, wo kleine Erschütterungen bereits große Erdbeben, und Tsunamis, auslösen können (wer das für lächerlich hält, schaue sich an, wie z.B. unschuldige Geothermie-Bohrungen in Basel Erdbeben auslösten, Basel, Oberrheingraben, tektonische Platten). Computerviren sind gut, das Iran-Thema haben sie möglicherweise mit einem super effektiven Computer-Virus erstmal behandelt; vielleicht auch mal wirklich ein Supergrippe-Virus, vielleicht ethnisch spezifisch; vielleicht irgendne Masche mit unfruchtbarem Saatgut; oder, was das beste wäre, Krieg zwischen Rußland und China. Keine Ahnung was da möglich ist.
Aber sagen wir mal so: wir westlichen Wirte haben ja im Moment kein so arg großes Problem. Es muß halt nur dem Volk reingedrückt werden, daß das Geld futsch ist (das Geld sind nicht unsere Bankguthaben sondern unsere Sozialversicherungsrücklagen Rente ALV KV, das sind die Volksvermögen welche zu enteignen sind… erm… deren Enteignung noch zuzugeben ist… enteignet ist es bereits). Aber wenn die Währungsreformen durch sind, dann war´s das schon mit der Krise, dann geht´s eben an den nächsten Durchlauf (obwohl an sich alles Vermögen jetzt bereits bei den Obskuren ist). D.h. man muß nur China genug bremsen und verlangsamen, bis man mit dem Wirt seine Geschäfte geklärt hat, danach kann man wie gewohnt weiter machen (und ehrlichgesagt, nein, ich halte die Asiaten für keine Konkurrenz, sie sind unschlagbar fleissig aber nicht kreativ).
Fazit: ich gehe nicht davon aus, daß die Obskuren ein Problem kriegen würden. Und welches Problem auch aufkommt, es wird immer so gehandhabt werden, daß die Verhältnisse gewahrt bleiben: wenn die Obskuren auf den Sack kriegen, kriegen eben die Unterworfenen noch viel mehr auf den Sack. Im Endeffekt werden die Obskuren unverändert und unangefochten oben sitzen wie seit eh und je (oben; nicht notwendigerweise hoch; nur höher als alle Anderen, und nur darauf kommt es an).
Das heißt: nein, ich erwarte nicht, daß wir mit Asiens Hilfe die Obskuren loswerden. Durch diese Umbrüche müssen wir ganz allein hindurchgehen.
P.S.: Kombattant… ist man immer, wenn man im Kampf steht, ob das nun ein aussichtsreicher Kampf ist oder nicht… so hab ich das Wort gemeint.
Kommentar von Pit — 3. November 2010 @ 01:13
China: sieht stark aus, ist es möglicherweise viel viel weniger als man so hört: auch sie haben eine Immo-Blase, welche noch schlimmer ist als die vergangene der USA (ausweislich einer affordability ratio, = Verhältnis Immo-Preis zum verfügbarem Einkommen, aus nem Interview mit einem Vitaliy Katsenelson). Ihre Wirtschaft ist korrupt und ineffektiv, da kommandoorientiert. Es gibt, daher, riesige Mittelfehlallokationen, und das wird nicht ohne Auswirkung bleiben.
Zur Immo-Blase in China sagt der folgende Artikel einiges aus…
Wenn die Wirtschaft in China so ineffektiv wäre wie du behauptest, dann müßte das Verhältnis USA-China anders aussehen als es aussieht. Korruption ist sicher ein Problem. Aber damit sind sie die letzten 3000 Jahre auch schon über die Runden gekommen – warum also nicht noch ein paar Jahre mehr?
Ethnische Heterogenität: Lieblingsangriffspunkt zur Destabilisierung, und da gibt es anscheinend viel anzugreifen in China, von den Uiguren haben wir gehört, Tibet auch, ich warte jeden Augenblick darauf zu hören, daß in China Bürgerkrieg ausbricht.
Die Han stellen heute etwa 91,59 % der Gesamtbevölkerung der Volksrepublik China, rund 98 % der Gesamtbevölkerung der Republik China und rund 70 % der Gesamtbevölkerung Singapurs. Neben den Han-Chinesen gibt es in der Volksrepublik noch 55, in der Republik zwölf weitere offiziell anerkannte Völker („Nationalitäten“); siehe Völker Chinas und Indigene Völker Taiwans. Hinzu kommen jeweils 15–20 ethnische Gruppen, die nicht offiziell als Nationalitäten anerkannt sind.
Auch wenn die Han keine ethnisch homogene Gruppe sein mögen – gegenüber ANDEREN werden sie sich dennoch gemeinsam als Chinesen empfinden; ‘Andere’ wären hier im Beispiel die von dir genannten Uiguren und Tibeter – das Ausland natürlich sowieso.
Da bisher die Obskuren noch nie verloren haben: wie können sie es abwenden? ….. Fazit: ich gehe nicht davon aus, daß die Obskuren ein Problem kriegen würden. Und welches Problem auch aufkommt, es wird immer so gehandhabt werden, daß die Verhältnisse gewahrt bleiben: wenn die Obskuren auf den Sack kriegen, kriegen eben die Unterworfenen noch viel mehr auf den Sack. Im Endeffekt werden die Obskuren unverändert und unangefochten oben sitzen wie seit eh und je (oben; nicht notwendigerweise hoch; nur höher als alle Anderen, und nur darauf kommt es an).
Ich sehe das anders. Einer der Hauptvorteile dieser Leute war ihr vergleichsweise unglaublicher Informationsvorsprung gegenüber dem Durchschnittsmenschen ihrer Zeit – ihr Aufkommen lege ich in die zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts (aus dem folgenden Link)
http://www.muz-online.de/religion/illuminati.html
Gerade ein Link wie dieser sollte aber zeigen, daß ihre zentralen Vorteile – Informationsvorsprung plus Organisation in elitären Machtzirkeln plus Tarnung gegenüber dem ‘Pöbel’ mittels Beherrschung der Bewußtseinsindustrie (Presse, Film etc.) – immer mehr schwindet. Sicher weiß heute der Durchschnittsbundesbürger immer noch nicht besonders viel über Rothschilds, Skull & Bones, Illuminaten etc. – aber er könnte es sich relativ leicht erschließen, indem er sich einfach vor seinen Computer setzt und ein bischen gugelt! An die komprimierte Information auch nur aus dem obigen Link zu kommen, wäre vor nicht einmal 10 Jahren für einen Durchschnittsbürger absolut unmöglich gewesen; heute kann er ein bischen gugeln und findet solche Seiten – oder Blogs wie lupo cattivo, für die ‘Rothschild’ ein Zentralthema sind.
Und sie hatten eine einmalige geschichtliche Konstellation zu ihren Gunsten: Ihr eigenes Talent plus ihre Verbindungen zu den Gründern der USA plus den USA selbst mit all ihren zum damaligen Zeitpunkt noch ungehobenen Möglichkeiten. Ich gehe nicht davon aus, daß diese Leute einfach mir-nichts-dir-nichts verschwinden werden, aber je länger die Internetwelt dauert, umso begrenzter werden ihre Möglichkeiten Schweinereien zu ihrem Vorteil in irgendwelchen abgeschotteten Zirkeln auszuhecken und auch auszuführen.
Schließlich: Wie lange gibt es diese Leute? Maximal (in der heutigen Form) 250 Jahre, wenn man Meyer Amschel, Adam Weishaupt & Co als Ursprung ansieht. Und wie lange gibt es China und Indien? Doch schon etwas länger, denke ich.
Schließlich nochmal: Die Länge der Zeit! Ich denke, früher oder später wird sich die ganze Entwicklung in den solaren Weltraum verlagern. Die derzeitige kleine Krise um die ‘Seltene Erden’-Metalle zeigt schon, daß Exploration und Gewinnung von bestimmten Rohstoffen im Raum unseres Sonnensystems längerfristig wirtschaftliche Schlüsselbedeutung bekommen werden. Dadurch aber wird eine ganz andere Raumdimension (nach den klassischen ‘Erde’ und ‘Wasser’, sowie der ‘Luft’ im vergangenen Jahrhundert) zur Schlüsseldimension eben auch der politischen Machtauseinandersetzung. Und da in diesem Raum etwa die auf der Erde ultimaten atomaren Waffen aufgrund der ganz anderen Bedingungen keine ultimaten Waffen mehr sind, gehe ich davon aus, daß die politische Machtkonkurrenz dort irgendwann eben auch mit einem großen militärischen Konflikt ausgetragen werden wird. Das heißt: Über die Macht auf der Erde wird dann irgendwann außerhalb der Erde entschieden werden.
Und da wird dann eben Quantität zur eigenen Qualität – ähnlich wie in den beiden vergangenen Weltkriegen die quantitativen Kapazitäten der USA kriegsentscheidend wurden. Und wenn China dann – beispielsweise – mehr Ingenieure hat als die Mittelklasse der USA Menschen (sofern es dann noch eine Mittelklasse bei ihnen geben wird), dann ist allein das schon ein nicht zu kompensierender Vorteil. Die finanziellen Dimensionen habe ich im letzten Kommentar bereits angesprochen. Die BRD hat einen Etat von ca. 310 Mrd. Euro. Leisten kann sie sich eigentlich nur: 10% des BSP von ca. 2,4 Billionen Euro.
Nach diesem Link…
http://www.blikk.it/angebote/modellmathe/ma4495.htm
könnte China im Jahr 2040 ein BSP/Einwohner von 41072 US-Dollar erreichen (und im Rahmen des Modells mit der BRD gleichziehen). Multipliziert man das mit 1,3 Mrd. Menschen, dann landet man etwa 53 Billionen BSP. Nach weiteren 8 Jahren haben sie aber das Doppelte an BSP/Einwohner bei den unterstellten Wachstumsraten – und das wieder mit 1,3 Mrd. Menschen multipliziert gibt dann ca. 104 Billionen US-Dollar BSP. Nehmen wir davon 10% für den Staatshaushalt, dann liegt der über 10 Billionen. Davon 20% für Verteidigung – man muß hier einkalkulieren, daß China nicht die BRD ist und bei einem realen Kampf um politische (Vor-)Herrschaft kann so eine Summe leicht zusammen kommen (allemal in einer mehr-oder-weniger-Diktatur) – dann kämen etwa 2 Billionen US-Dollar für Verteidigungszwecke infrage. Das mag angesichts der heutigen Zahlen der USA nicht nach viel aussehen, aber man muß sich natürlich klar darüber sein, daß die USA sich höchstens die Hälfte von dem was sie ausgeben leisten können. Höchstens.
Und über die Länge der Zeit vergrößert sich diese Schere natürlich immer mehr und der relative Betrag, den man sich für Militärisches leisten kann ohne sich estra zu verschulden wird beim Größeren eben immer größer. Und da werden die Amis bei dem was der Aufbau entsprechender militärischer Kapazitäten im Sonnensystem kosten wird letztlich nicht mehr mithalten können. Da schlägt dann der ‘Quantität-wird-Qualität’-Effekt langfristig voll zu Buche. Ganz davon abgesehen, daß sie sich nach ihrem absehbaren Bankrott – Marc Faber meinte in einem Interview ‘Mitte der zwanziger Jahre dieses Jahrhunderts’ – erstmal völlig neu orientieren werden müssen.
Die Han-Chinesen sind keine homogene Gruppe. Besonders moderne staatliche Institutionen mit ihrem Drang zur Vereinheitlichung und Zentralisierung leugnen diese Heterogenität. Diese zeigt sich jedoch z. B. an den unterschiedlichen Sprachen der Chinesischen Sprachgruppe und an Bezeichnungen für Regionen und ihre Bewohner, die älter sind als die Han-Dynastie (z. B. Wu oder Shu). Auch andere Dynastien werden zur Eigenbenennung verwendet, so nannten sich Südchinesen (und tun dies im südostasiatischen Ausland immer noch) Tang und nicht Han – folgerichtig insofern als diese Gebiete erst zur Zeit der Tang aus dem Norden besiedelt wurden und die autochthone Bevölkerung verdrängt oder assimiliert wurde.
Kommentar von Sir Toby — 3. November 2010 @ 21:19
Upps, vergessen – die Zahlen für die Han-Chinesen stammen aus Wiki. Da es nix extrem Politisches ist, wird hier wohl kaum was zu fälschen gewesen sein.
Kommentar von Sir Toby — 3. November 2010 @ 21:21
Nochmal Sorry – der Schlußabsatz mit den Han-Chinesen gehört natürlich noch weiter nach oben zum entsprechenden Wiki-Eintrag.
Kommentar von Sir Toby — 3. November 2010 @ 23:20
Toby, danke für die ausführliche, durchdachte Antwort, Einschätzung. Du begründest also, warum China durchaus eine führende Macht werden könne. Was sage ich dazu? Ist natürlich völig willkürlich spekuliert, aber ich denke immer noch daß nein. Zwar war der kopp-Artikel gut und erhellend, inwiefern China eine Immo-Blase haben mag, was aber darum nicht eine Kredit-Blase ist und daher nicht vergleichbar problematisch (dennoch meine ich gelesen zu haben, müßte ggf.
weiter nachschauen, daß auch ihr Bankensystem bereits stark von faulen Krediten belastet ist). Das Fortschreiben der chines. Wachstumsraten ist natürlich das Problem, wenn ich unterstelle, daß USA / EU als Absatzmärkte wegbrechen und keineswegs stärker werden weil wir ärmer sind und mehr billigen statt teurem Kram brauchen, nein der Umsatz wird generell sinken. Sie haben wenig Binnenmarkt, bleibt abzuwarten ob sie Exportverluste so substituieren können.
Aber es ging mir ja um die Frage, welche Optionen die Obskuren haben, wenn ihr bewährter Wirt kollabiert oder gegen andere Machtzentren zurückfällt. 2 Aspekte sind für mich von Interesse:
1)so wie sie bisher mit grenzenloser Brutalität und ebenso grenzenloser Schläue (psychologischer Kompetenz) Konkurrenten aus dem Weg räumten, ist dies nicht also auch gegenüber China zu erwarten? Ich las bei Kopp Engdahls Serie zu Mittelasien. Die unvorstellbare Brutalität und Zynismus, mit der dort Machtpolitik betrieben wird, mit der dort jede
Regierung gekauft oder destabilisiert wird, ganze Völker in Rauschgiftsucht getrieben werden, da schien mir, es könnte den Obskuren vielleicht durchaus gelingen, China auf diese Weise fertig zu machen; also was die Entschlossenheit und Skrupellosigkeit angeht, nicht nur diese eine Methode.
2)die Obskuren laufen, im Bild, immer kurz vor einer herunterbrechenden Welle davon. Aus ihren anfänglichen Lügen wurden immer größere, immer gewaltigere und ungeheuerlichere Lügen und Verbrechen, und darum muß die Kontrolle und Unterdrückung immer noch größer werden nur um zu verhindern, daß die alten Lügen aufgedeckt werden. Solches könne, nach Meinung mancher, zum Beispiel der Grund für die Zerstörung von WTC7 gewesen sein und auch für die, ich sag mal Zulassung und Begünstigung von 911 generell und besonders der Pentagon-Sache: Beweismittelvernichtung. Im Pentagon zu verschwundenen Milliarden im Irak, bei den WTCs Material zu Enron, vielleicht auch der alten LTCM-Pleite / bailout von 1998 usw., natürlich alles mit dual use, das wirft zugleich Kriegsgründe ab = weiteres Beschäftigthalten der Hammelherde + viele andere Vorteile von Kriegführung, sowie noch ein paar hübsche Milliarden Versicherungssumme
für die WTCs, warum denn dies auslassen… naja, reine Spekulation bei meinem Kenntnisniveau. .Also muß ich davon ausgehen, daß die Obskuren es niemals zulassen dürfen, daß es irgendsowas wie eine friedliche Änderung geben wird, darum meinte ich, daß auf jeden Fall zumindest die Verhältnisse gewahrt bleiben müßten. Und da die Obskuren das Schlimmste zu befürchten haben, da sie zugleich die Intelligentesten (im Sinne von: Schlauesten), und die Skrupellosesten, sind, auf der Grundlage einer solchen Einschätzung ist es, daß ich jede Art von inszenierten Katastrophen erwarte. Es sei denn, es gelänge China anderweitig niederzuhalten, wie gesagt, nach dem Modell Japan; oder China glaubwürdig mit apokalyptischen Katastrophendrohungen zu erpressen und auf diese Weise seinen Willen durchsetzen.
Deine Überlegungen bez. Weltall finde ich inteessant, hatte solches noch nicht bedacht. Aber wie gesagt, gemäß meinem Szenario steht´s eh nicht zur Debatte. Daß das internet im Moment ein unschätzbarer Segen ist, klar. Im Sinne meiner Verschwörungsüberlegungen muß ich aber vielleicht sagen, das steigert nur die Gefahr für uns bzw. beschleunigt den Endkampf, denn sie geraten mit dem Rücken zur Wand. Auch ist schon viel viel auf dem Weg, um dem internet den bösen Zahn der freien Rede zu ziehen.
So, dies alles IMHO, als Spekulationen. Wer wollte sich so etwas vorstellen. Jedoch, wer hätte sich etwas wie 911 vorstellen wollen und doch ist es passiert.
Kommentar von Pit — 4. November 2010 @ 01:58
[…] an der jüdischen Agitation für den amerikanischen Eintritt in den Europäischen Bürgerkrieg erfolgreich an den Pranger stellte, ist ein vielsagender Beispielsfall: aus einem Wettstreit zwischen der Macht des Etiketts […]
Pingback von Holocaust-Gedenken | Counter-Currents Publishing — 10. Juli 2011 @ 18:36
[…] an der jüdischen Agitation für den amerikanischen Eintritt in den Europäischen Bürgerkriegerfolgreich an den Pranger stellte, ist ein vielsagender Beispielsfall: aus einem Wettstreit zwischen der Macht des Etiketts […]
Pingback von Holocaust-Gedenken | Korrektheiten — 11. Juli 2011 @ 22:35
Artikel von Kevin MacDonald im „Occidental Observer“:
Charles Lindbergh Videos.
Das darin erwähnte Video mit dem 9minütigen Ausschnitt aus Charles Lindberghs berühmter Rede vom 11. September 1941 in Des Moines, das damals das aktuelle Video von TOO war, habe ich leider verpaßt, aber im Artikel ist zumindest ein Link zu einem 1:20 Minuten langen Videoausschnitt daraus enthalten.
Kommentar von Deep Roots — 30. August 2011 @ 12:46
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