Multikulti der Welt aufdrängen

Von Dennis Mangan, übersetzt von Deep Roots. Das Original Pushing the Multicult on the World erschien am 16. September 2011 in Mangan’s Adventures in Reaction.

Why Are We Pushing Multiculturalism On France, Russia, The World? („Warum drängen wir Frankreich, Rußland, der Welt den Multikulturalismus auf?“)

Von Henry McCulloch am 14. September 2011:

Ein „Festival der Kulturen des Islam“ ist nun (7. – 17. September) in Paris voll im Gange. Sie zahlen dafür. Warum?

Dieses Stück Multikulti-Showbiz wurde veranstaltet von der Stadt Paris und der U.S.-Botschaft – die so weit gegangen ist, die Stars and Stripes an die Islamopropaganda auszuleihen – zusammen mit (was für eine Überraschung) der Harvard University.

Auf der Webseite des Instituts heißt es, daß das Festival „durch eine Partnerschaft (réalisé en partenariat) zwischen der Stadt Paris, der Botschaft der Vereinigten Staaten in Frankreich und der Harvard University organisiert“ worden ist. Solche réalisations kosten Sie immer Geld.

Seit Barack Hussein Obama den ehemaligen Muppets-Generaldirektor Charles Rivkin als U.S.-Botschafter nach Frankreich schickte (was hat ihn dieses Juwel von einem Posten gekostet, frage ich mich?), hat Rivkin eine „Strategie der Verbindung zu Minderheiten“ verfolgt, das dazu bestimmt ist, ihn bei jenen Einwohnern Frankreichs beliebt zu machen, die, nun, nicht französisch sind, während sie deren politische Macht steigert. [In Smart Power Shifts, U.S. Now Actively Cultivating Muslim Minorities In The EU, von Garret Martin, European Affairs, April 2011] […]

Charles Rivkin, der als französisch sprechender lebenslanger Frankophiler ausgegeben wird, hat offenkundig beschlossen, dem Land, das ihm über so viele Jahre solche Freude bereitet hat, zu danken, indem er tut, was er kann, um es zu zerstören. Als Absolvent von Yale und Harvard und Sohn eines Botschafters der Kennedy-Regierung kann Rivkin auch als weiteres Beispiel dafür dienen, wie unsere „elitärsten“ Institutionen eifrig eine Elite züchten, die – aus welchen Gründen auch immer – darauf aus ist, das Land zu ruinieren, das ihnen so viel geboten hat. Ist es ein Zufall, daß New York das Spektakel eines „Festivals der Kulturen des Islam“ in genau der Woche ertragen mußte, die den 10. Jahrestag der moslemischen Dschihad-Schläge gegen New York und Washington markiert?

Mr. McCulloch sagt weiters, daß, während die Vereinigten Staaten sich ständig in die inneren Angelegenheiten anderer Nationen eingemischt haben, dies immer im Interesse der Großmachtpolitik getan wurde, d. h. im vermeintlichen Interesse der USA. Jedoch sehe ich nicht, daß sich das irgendwie von der gegenwärtigen Situation unterscheidet, in der der amerikanische Botschafter in Finnland offen den finnischen Nationalismus kritisiert, oder die amerikanische Botschaft in Frankreich sich mit Öffentlichkeitsarbeit für “Diversity“ befaßt.

Der Grund dafür, warum sich das nicht unterscheidet, ist, daß Multikulti die Bundesregierung gekapert hat, und die Bundesregierung handelt im Interesse derer, die sie führen. Die Globalisten, die Davos-Männer, die Masseneinwanderungsbefürworter, Wall Street und die Hedgefonds – kurz, die üblichen Verdächtigen – dies sind die Leute und Gruppen, die die Show betreiben, und sie haben das Gefühl, daß es in ihrem Interesse ist – ich schrieb beinahe, „die Welt zu diversifizieren“, aber das ist eindeutig nicht ihr Ziel, welches darin besteht, nur die weiße Welt zu diversifizieren. (Jedoch hat der Duke of Qin argumentiert, daß die chinesischen Eliten um nichts weniger gewillt sind, ihre Landsleute zu verraten, als die westlichen Eliten. Falls dies zutrifft, dann ist dies nicht notwendigerweise ein Phänomen, das auf weiße Eliten begrenzt ist, sondern eines von Eliten fast überall.)

Daß die Vereinigten Staaten sich in der Förderung des Islam in Frankreich betätigen, ist nur ein weiteres Beispiel dafür, daß der neo-bolschewistische Staat tut, wofür er bestimmt ist.

Kommentare aus dem Originalstrang in „Mangan’s Adventures in Reaction“:

Eugenick:

Der amerikanische Botschafter in Rumänien kritisierte kürzlich den Bürgermeister von Baia Mare wegen des Baus einer Mauer um ein Zigeunerviertel (der angegebene Grund für den Bau: die Zigeunerkinder vor Autounfällen zu schützen, aber in Wirklichkeit ist das Ziel, zu verhindern, daß der Rest der Leute solches Elend sieht, und sie etwas vor den Zigeunern zu schützen).

Ungefähr die Hälfte der Menschen hier in Internetforen stimmen dem Bürgermeister zu und hassen Zigeuner (noch mehr unter dem Bevölkerungsteil ohne Internetzugang), aber der Trend geht natürlich in die antirassistische Richtung. Amerikanische Filme und ihre Diversity-Propaganda beginnen zweifellos den jungen Leuten ins Bewußtsein zu dringen.

Moldbug hat recht. Nur China und Rußland sind einigermaßen unabhängig vom Egalitären Universalismus der USA. Es gibt keine Hoffnung für uns, jemals irgendeine Reaktion in unseren Ländern zu bekommen, die von den USA tödlich abhängig sind, solange die universalistischen Eliten in den US-Universitäten, in der US-Presse, in Hollywood und im US-Justizsystem an der Macht sind und am laufenden Band Propaganda für den Konsum in Klientenstaaten fabrizieren. Es liegt an euch Jungs in Amerika, den Ball ins Rollen zu bringen.

(Dies soll nicht heißen, daß ich gegen amerikanischen oder westeuropäischen Einfluß hier drüben bin. Ohne den Schutz Amerikas wären wir Rußlands Gnade ausgeliefert, und es wäre um einiges schlimmer für uns. Ich sage nur, daß das US-Regime es um einiges besser machen könnte)

Malcolm Pollack:

Menschen vereinigen sich entsprechend verschiedener Merkmale. Die großen sind Familie, Rasse, Ethnie und Religion (wobei Rasse und Ethnie im wesentlichen stark erweiterte Familien sind), aber es gibt eine Menge andere. Die professionelle Musikgemeinde hier in New York ist zum Beispiel eine bemerkenswert freundschaftliche und zusammenhaltende Gemeinschaft, mit sehr hoher Heterogenität entlang der üblicheren Merkmalsachsen.

Es sieht aus, als ob „Mitgliedschaft in der globalen Elite“ eine assoziative Merkmalsachse ist, die sogar Rasse, Nationalität und Religion ausstechen kann. Was ihre Mitglieder nicht verstehen, ist, daß sie ihre eigenen assoziativen Kriterien nicht per Erlaß allen anderen aufzwingen können, ohne daß das katastrophale Konsequenzen hat.

Matra:

„ich schrieb beinahe, „die Welt zu diversifizieren“, aber das ist eindeutig nicht ihr Ziel, welches darin besteht, nur die weiße Welt zu diversifizieren.“

Dies ist ein Gebiet, wo ich im Widerspruch zu den meisten weißen Nationalisten und anderen auf Seiten wie dieser bin. Es geschieht großteils in weißen Ländern, weil unsere Länder den USA politisch und kulturell näher stehen und üblicherweise mehr von ihnen abhängig sind. Der europäische Mensch, besonders in der angelsächsischen Welt, ist empfänglicher für den amerikanisch geführten Multikulturalismus als genetisch fernere Völker. Zusätzlich dazu, daß sie dem Multikulturalismus weniger wahrscheinlich Widerstand leisten, sind unsere Länder reicher und ziehen daher wahrscheinlicher massenhaft Einwanderer an. Allgemein gesprochen sind nicht-weiße Länder, die den Vereinigten Staaten freundlich gegenüberstehen, nicht attraktiv für Einwanderer, daher ist das nicht so sehr ein Thema. Die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten drängen jedoch in einigen nichtweißen Ländern auf Minderheitenrechte wie auch auf Feminismus und grundlegende Homosexuellenrechte, solange sie ohne zu viel Gegendruck von solchen Ländern damit durchkommen. Solche wie China werden sehr zornig, wenn Tibet oder andere Minderheitenfragen von den Vereinigten Staaten (und anderen westlichen Staaten) zur Sprache gebracht werden, aber es ist stark genug, um der Einschüchterung zu widerstehen, und zu wichtig, um sie wegen solcher Angelegenheit zu verstimmen. Dasselbe mit Saudi-Arabien. Schwächere Staaten wie Kenia und Uganda können US-Besorgnisse wegen der Behandlung von Homosexuellen nicht so leicht abtun. Haben die Vereinigten Staaten nicht gerade schwarzen Christen geholfen, sich vom großteils arabisch-moslemischen Sudan loszulösen? Feminismus ist ein großer Teil des Nation Building mittels Teile-und-herrsche in Afghanistan. Die (für Araber) lästige kurdische Minderheit im Irak hatte in Washington lange einen Freund, und so wie es mit Israel läuft, wird das vielleicht auch bei den kurdischen Separatisten in der Türkei so sein. Die Vereinigten Staaten und die westliche Linke werden im Allgemeinen viel moralistischer, wenn es Weiße sind, die Widerstand gegen „Toleranz“, „Pluralismus“, „Frauenrechte“ etc. leisten, aber es befinden sich auch eine Menge Nichtweißer im Fadenkreuz der USA. Fragt die Stämme, die unter Gaddafis Herrschaft zufrieden waren.

as:

„ich schrieb beinahe, „die Welt zu diversifizieren“, aber das ist eindeutig nicht ihr Ziel, welches darin besteht, nur die weiße Welt zu diversifizieren.“

Das stimmt nicht. Meine Familie ist aus Indien, und es ist das Ziel der Eliten in Indien, es zu einer moslemisch/christlichen Nation zu machen.

Anonymous:

Wenn die Scheiße den Ventilator erreicht, müssen wir anderen also sicherstellen, daß die Elite den Preis bezahlt. Es gibt eine Menge von uns und nicht viele von ihnen.

Anonymous:

Vielleicht wird einigen jetzt der Appetit vergehen, NAMs anzuheuern. [Anm. d. Ü.: NAMs = Non-Asian Minorities]

Anonymous:

Es wird in Mexiko viel schlimmer werden, und die Regierung macht sich nicht die Mühe, uns zu schützen.

Anonymous:

John Fonte, der den Begriff “transnationaler Progressivismus” für die zeitgenössische Eliteideologie prägte, die ein Konzept der postnationalen globalen Staatsbürgerschaft befürwortet und die Autorität internationaler Institutionen gegenüber der Souveränität einzelner Nationalstaaten fördert, hat ein neues Buch mit dem Titel „Souvereignty or Submission“ herausgebracht:

Sovereignty or Submission: Will Americans Rule Themselves or be Ruled by Others

[„Souveränität oder Unterordnung: Werden die Amerikaner sich selbst regieren oder von anderen regiert werden“]

Das einundzwanzigste Jahrhundert wird Zeuge eines epischen Kampfes zwischen den Kräften der „global governance“ und der amerikanischen konstitutionellen Demokratie werden. Transnationalisten bei den Vereinten Nationen und in der Europäischen Union, aber noch wichtiger unter Amerikas führenden Eliten, streben die Errichtung einer „globalen Rechtsstaatlichkeit“ an. Die raffinierteren Transnationalisten erkennen, daß ihr Ziel nur durch Amerikas freiwillige Unterordnung unter eine globale rechtliche Autorität erreicht werden kann, die dem amerikanischen Volk in Orwell’scher Weise als „Führerschaft“ und „Engagement“ präsentiert werden wird.

In „Sovereignty or Submission“ enthüllt John Fonte, wie diese beunruhigende und schnell wachsende Bewegung darauf abzielt, die amerikanische Souveränität unterzuordnen. Die Bewegung für „global governance“ strebt keine Legitimität durch Demokratie an sondern vielmehr durch ihre parteiliche Interpretation der Menschenrechte. Die U.S.-Verfassung, argumentieren die Globalisten, muß sich „den sich entwickelnden Normen des internationalen Rechts“ anpassen.

Das Projekt der „global governance“ mag utopisch sein, aber die Anstrengungen zu seiner Durchführung stellen eine sehr reale Bedrohung für die amerikanische Demokratie dar. So wie diese Bewegung ihren Einfluß über die allgemeine Elitenmeinung ausbreitet, wird demokratische Entscheidungsfindung zunehmend beschnitten werden – so wie sie es heute in der Europäischen Union wird. Welche Seite sich auch immer auf lange Sicht durchsetzt, der Konflikt zwischen „global governance“ und demokratischer Souveränität wird der Weltpolitik so weit in die Zukunft zugrunde liegen, wie das Auge sehen kann.

Anonymous:

Naja, all diese transnationale Führerschaft ist gut und schön, aber sie befinden sich in einem Rennen. Es scheint, als würden ihnen die Räder abfallen.

poultry inspector:

Wäre Rivkin so scharf darauf, „Diversity“ zu fördern, wenn er als Botschafter in Tel Aviv eingesetzt wäre statt in Paris?

Chicago:

Die U.S.-Regierung hat auch unwillige Länder in Osteuropa dazu gedrängt, Gastgeber von „Gay Pride“-Paraden zu sein. Sie werden dazu gezwungen, sie zu sanktionieren und zu schützen, wobei aktivistische Schwule aus anderen Ländern mitmachen und örtliche Offizielle gezwungen werden, sich vor all dem zu verbeugen. Hillary Clinton scheint eine entscheidende Förderin davon zu sein.

Wir scheinen kulturelle Krankheiten überall auf der Welt zu verbreiten. Wir sind dem Feind begegnet, und er ist…. wir?

Anonymous:

Der Feind sind definitiv wir.

Keine der vielen Katastrophen, die in jüngster Zeit den Westen befallen haben, wäre passiert ohne das geheime Einverständnis und die Klempnerei der globalistischen Linken, ein eigentümlich westliches Phänomen.

Matt:

„ich schrieb beinahe, „die Welt zu diversifizieren“, aber das ist eindeutig nicht ihr Ziel, welches darin besteht, nur die weiße Welt zu diversifizieren.“

In Wirklichkeit läßt die NYT gelegentlich eine Tirade über die Japaner los, weil sie nicht einwanderungsfreundlich genug sind. Genauso als eine der vielen Sünden von Idi Amin anerkannt ist die Vertreibung von Asiaten aus Uganda. Der Grund, warum der Großteil der Welt einem genaueren Blick entgeht, ist, daß niemand dorthin übersiedeln will, und viele dort wegwollen.

Die alten Kategorien von links und rechts verblassen, und die neue Konfrontation findet zwischen der blutleeren, hyperkapitalistischen Elite und allen anderen statt. Das Ziel, um nicht zu spinnert und verschwörungstheoretisch zu klingen, ist wahrscheinlich irgendeine Art von Eine-Welt-Regierung mit einem weltweiten Schengener Abkommen.

Anonymous:

Sogar bei LED-Lampen gibt es Probleme… daher könnte diese Verschwörung, uns mehr für einfache Beleuchtung zahlen zu lassen, ebenfalls zerbröseln.

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58 Kommentare »

1.Charles Rivkin. Er schon wieder.
Siehe übrigens auch Manfred Kleine-Hartlages bemerkenswerten Gastbeitrag Liberale und konservative Islamkritik sowie den darauf bezogenen, gleichnamigen Strang in seinem Blog “Korrektheiten”.

Den von Dennis Mangan im Text verlinkten Artikel „Feinde hier, Feinde dort, Feinde überall“ des Duke of Qin habe ich übrigens hier gefunden.

Kommentar von Deep Roots — 1. Oktober 2011 @ 18:24

2.Manfred bezieht sich in seinem Artikel auf PI auf einen älteren Artikel von ihm, in dem er das Treiben von Rivkin und der US Botschaft, das durch Wikileaks enthüllt wurde, analysiert.

http://korrektheiten.com/2011/02/08/die-us-strategie-umerziehung-europa/

Ich habe damals eine englische Übersetzung des Artikels angefertigt, mit einem witzigen Vorwort.

http://www.german-views.de/2011/05/13/u-s-strategy-for-europe-re-education/

Das Erschreckende an der Debatte zu Manfreds Artikel auf PI war, dass viele Kommentatoren sich trotz handfester Beweise einfach nicht durchringen konnten zu glauben, was sie sehen. Diejenigen, die Manfred nicht von vorneherein als “dummen Verschwörungstheoretiker” abstempelten fanden immer wieder Punkte zum Rummäkeln.

So sieht es aus, wenn Ideologie einem den Blick für das, was vor der eigenen Nase geschieht, trübt.

Kommentar von Kairos — 1. Oktober 2011 @ 20:01

3.Kaufen nicht mehr beim yankee

Ich kaufe jetzt schon nicht mehr bei ‘Dr. Froid’ … jetzt auch nicht mehr beim ‘yankee’? Was bleibt denn da noch? Aldi!

Kommentar von Sir Toby — 1. Oktober 2011 @ 23:26

4.“Es geschieht großteils in weißen Ländern, weil unsere Länder den USA politisch und kulturell näher stehen und üblicherweise mehr von ihnen abhängig sind. Der europäische Mensch, besonders in der angelsächsischen Welt, ist empfänglicher für den amerikanisch geführten Multikulturalismus als genetisch fernere Völker. Zusätzlich dazu, daß sie dem Multikulturalismus weniger wahrscheinlich Widerstand leisten, sind unsere Länder reicher und ziehen daher wahrscheinlicher massenhaft Einwanderer an.”

Japan ist reich, wurde von den Amerikanern besiegt und hat vieles von ihnen übernommen. Multikulturalismus? Fehlanzeige! Der Kommentar von Matra scheint mir deshalb ein wenig zu kurz gegriffen. Wenn man sich überlegt, dass am Anfang des letzten Jahrhunderts Neger noch eine Attraktion waren die man in Zoos gezeigt hat, kann ich mir fast nicht vorstellen, die Leute hätten nur darauf gewartet bereichert zu werden. Da steckt schon einiges an gezielter Propaganda dahinter und nicht nur irgend ein nachäffen amerikanischer Lebensweise. Rock n Roll hören und Chevy fahren kann man auch ohne die Dritte Welt ins Haus zu holen.
Zudem sind die meisten Leute ja nicht wirklich empfänglich für Multikulti, sie erdulden es einfach murrend. Mir kommt da gerade jemand aus dem Bekanntenkreis meiner Eltern in den Sinn. Ihre Tochter die Soziologie oder sowas studierte, hatte sich einen Marrokkaner geangelt. Nie hätten sie was erzählt, dass ihnen dies nicht passen würde. Als die Beziehung dann aber in die Brüche ging, meinten sie, dass sie schon froh wären ob dem Ende der Liaison. Empfänglichkeit tönt für mich anders. Leute die nicht über Jahre der Propaganda an Unis ausgesetzt waren, denken noch ein wenig, sagen wir; natürlicher.

Zudem würde mich interessieren, wie viele Filme in Hollywood produziert werden, die ganz gezielt Japanern Multikulti schmackhaft machen wollen.

Kommentar von nino — 1. Oktober 2011 @ 23:27

5.VRIL.. heute wieder in sehr guter Form
vielen Dank dafür, immer wieder verblüffenste Pointen… Müllverbrennung HAhahahaha…:

“Die Moderne wird verschwinden wie eine dumme , fixe Idee – Psychoanalyse , Auschwitz , Mäc Donäld , bald alles in der Müllverbrennung .”

Kommentar von Pit — 2. Oktober 2011 @ 01:20

6.Das Problem geht noch etwas tiefer: WAS ist Recht eigentlich? Was bedeutet dieser Begriff … aus sich selbst heraus?? Meine Antwort: Ich habe keine Ahnung! Das ist leider etwas, das mir bei vielen Begriffen auffällt … wir benutzen sie – teilweise seit Jahrhunderten – … aber ein wirkliches Verständnis der Begriffe haben wir nicht. Über ein mehr oder weniger unbestimmtes Bedeutungsgefühl geht es meist nicht hinaus.

Vielleicht wäre sogar die deutsche Sprache als solche ein geeignetes Hilfsmittel, um diesem Mangel einmal abhelfen zu können… – dann bräuchte es nur noch die Köpfe, die das Problem lösen und über die Sprache angemessen ausdrücken können. Alles was ich beispielsweise erkennen kann: Die Lösung muß eigentlich in den Worten selber liegen. Das heißt, es ist doch auffallend, daß man ‘Recht’ trennen kann in den Konsonanten ‘R’ und das Morphem ‘echt’.

Allerdings weiß ich nicht mal bei ‘echt’ genau (im Sinne trennscharfer begrifflicher Faßbarkeit) was das eigentlich bedeutet … – und leider weiß ich noch nicht mal, was eigentlich ‘bedeuten’ (so richtig) bedeutet. In jedem Fall aber ist das was mit ‘Recht’ gemeint ist, nicht identisch mit ‘echt’; wenn ich davon ausgehe, daß letztlich jeder Buchstabe nicht einfach nur ein Lautausdruck ist, sondern ein bedeutungtragendes Zeichen.

Beim ‘Recht’ müßte es also so sein, daß die Grundbedeutung durch das ‘echt’ ausgedrückt wird. Das Wesentliche von ‘Recht’ muß aber in der Veränderung des ‘echt’ durch das ‘R’ liegen, d.h. der Inhalt, den das ‘R’ bedeutet, verändert das ‘echt’ zu dem, was ‘Recht’ aus-sich-selbst-heraus meint. Nur bin ich mir über das ‘R’ überrrhaupt nicht im Klaarrren … ach, es ist ein Krrreuz!

Kommentar von Sir Toby — 2. Oktober 2011 @ 09:29

7.Bereitet Euch auf den Endkampf vor – es gibt keinen Gott – und es gibt keine Vergebung . Nur das kalte Universum schaut zu .

Das sehe ich nicht nur, das erfahre ich anders. Ich denke, da bist du schlicht in der Hand deines ‘Doppelgängers’ … aber das führt an dieser Stelle zu weit (was ist das? … der ‘Doppelgänger’?) – deshalb fr jetzt nur die kurze Anmerkung an sich.

Kommentar von Sir Toby — 2. Oktober 2011 @ 09:36

8.„In Auschwitz gab es kein Internet – ist das nicht menschenverachtend ?“

War doch noch nicht erfunden, Dummbatz, Du.
Hillbilly Gates hat’s erst 50 Jahre später aus schwitzt.

Kommentar von submarine — 2. Oktober 2011 @ 14:22

9.VRIL, das Jäten des nächtens von Dir gesäten Unkrauts geht uns von AdS schon ziemlich auf den Sack (so erfrischend manche anderen Kommentare von Dir auch sein mögen).
Ich sagte Dir schon einmal: Brems Dich ein. Andernfalls muß ich eine Bremse einbauen, wenn Du verstehst, was ich meine.

Kommentar von Deep Roots — 2. Oktober 2011 @ 14:37

10.re Deep Roots :

wenn ich unerwünscht bin werde ich gehen .

Kein Problem

VRIL

Kommentar von VRIL — 2. Oktober 2011 @ 14:46

11.Ich denke nicht, daß das für irgendeinen Kommentator hier etwas neues ist. Der Blog – und andere – schaffen eine geistige Basis von der die realen Menschen des realen Lebens sich Ideen, Sichtweisen abholen können. DU hast selbst gesagt, dein Chef (links) läse hier desöfteren mit. Was aus diesen Ideen und Sichtweisen in den Köpfen derer, die sie sich hier abholen, wird, wissen wir nicht. Aber wir können eines wissen: Es schafft einen geistigen Boden in einer wachsenden Anzahl von Menschen, die, das darf man annehmen, Multiplikatoren sind.

In der nächsten Entwicklungsstufe, die keiner von uns kontrollieren oder absehen kann, werden sich reale Menschen in der Realität begegnen und ins Gespräch kommen miteinander … über Themen, die auf Blogs wie diesem dargestellt werden. Und daraus erwachsen dann Dinge, die man ‘konkrete Projekte’ nennen könnte … oder das hier abgeholte und unter realen Menschen ausgetauschte Wissen fließt in irgendeiner Weise in bestehende reale Projekte ein. DAS ist der vielbeschworene ‘vorpolitische Raum’ … und dessen Entstehung läßt sich von hier aus ganz bestimmt nicht steuern oder überwachen.

Er wächst eben einfach so wie er will … oder eben nicht. Aber erst dadurch kann dann eine reale und sich verbreiternde Basis für eine konkrete Rechte geschaffen werden, die über die Jugend in die ‘Mitte der Gesellschaft’ der nächsten Generation hineinwächst … und dann kann es auch zu politischen Änderungen kommen. Im Verbund mit dem wohl ohnehin unvermeidlichen Zusammenbruch des gegenwärtig noch vor sich hin zappelnden Paradigmas. Schneller gehts nun mal nicht. Und anders auch nicht.

Kommentar von Sir Toby — 2. Oktober 2011 @ 16:15

12.VRIL: Was haben die Machtverhältnisse oder die Tatsache, dass gute Argumente allein nicht ausreichen, damit zu tun, wie Du schreibst?

Glaubst Du denn tatsächlich der Müll, den Du hier hinterlässt, hätte eine höhere Sprengkraft, als das, was wir tun? Wir wissen, dass wir nur wenige erreichen und wir sind nicht diejenigen, die bestimmte Themen meiden, aus Angst den “Mainstream” zu verschrecken.

Es geht um die Art und Weise. Man darf auch mal “Scheiße” sagen, gerade in der momentanen Situation. Aber Wortmüll und Anspielungen, die offensichtlich nur gemacht werden, um zu provozieren und keinem argumentativen Zweck dienen, könnten Leute, die sich ansonsten mit unseren Themen auseinandersetzen würden, davon abschrecken. Weil sie dann denken: “Wusste ich es doch – so sind die!” Was sage ich, “könnte”, das hat schon Leute abgeschreckt.

Wir waren wirklich sehr geduldig mit Dir. Entweder Du akzeptierst die Ansage vom Chef oder Du gehst. Es geht nicht darum, dass DU unerwünscht bist, es geht darum, dass wir hier auf einem gewissen Niveau diskutieren und das auch weiterhin so halten werden. Mit oder ohne Dich.

Kommentar von Kairos — 2. Oktober 2011 @ 18:09

13.@ VRIL: Ob Du hier weiterhin erwünscht sein wirst, wird von Deinem künftigen Kommentarverhalten abhängen (wie schon von Kairos mitgeteilt).

Sir Toby hat es richtig ausgedrückt: Wie sich die nächste Entwicklungsstufe gestalten wird, kann keiner von uns absehen. Diese “Diskontinuität”, wie Fjordman das nennt, ist gewissermaßen ein Schleier, durch den wir jetzt noch nicht sehen können. Diese Metapher mit dem “Schleier” der zukünftigen Ereignisse, die mir schon vor längerem in den Sinn gekommen ist, hat mich zu einer Abwandlung eines bekannten Liedes inspiriert, die nun einigermaßen ausgegoren ist und für deren Fertigstellung Sir Tobys Kommentar den letzten Anstoß gegeben hat:

Amazing Race
(Hymn of the Awakened White Nationalist)

Amazing Race – how sweet the sound – ,
That spawned someone like me;
I once was lost, but now I’m found,
Was blind, but now I see.

‘Twas Grace, that taught my heart to fear,
And Grace my fears relieved,
How precious did my Race appear
The hour I first believed.

Through many dangers, toils and snares
We have already come,
‘Twas Grace that brought us safe thus far,
And Grace will lead us home.

My people’s welfare’s dear to me,
Its strength my hope secures;
It will my shield and portion be,
As long as life endures.

Yea, when this vile charade shall fail,
And multicult shall cease
We shall possess beyond the veil
A life of joy and peace.

When we ‘ve been there ten thousand years
Bright shining as the sun,
We’ve no less days to sing Whites’ praise
Than when we’ve first begun.

Hier noch ein Video mit Judy Collins von der Originalversion (bei der in diesem Fall aber die vierte und fünfte Strophe fehlen).

Kommentar von Deep Roots — 2. Oktober 2011 @ 18:21

14.Hast du das schon auf den englischsprachigen Blogs, auf denen du laufend unterwegs bist, veröffentlicht? Deren Reaktion würde mich wirklich mal interessieren.

Kommentar von Sir Toby — 2. Oktober 2011 @ 18:53

15.Das ist unglaublich schön, Deep Roots.

Ich habe eine Instrumentalversion laufen lassen und die Worte dazu gelesen. Und natürlich kamen die Tränen, es ist einfach perfekt ausgedrückt und geht tief unter die Haut. Danke dafür.

Kommentar von osimandia — 2. Oktober 2011 @ 18:59

16.Nein, habe ich noch nicht; ehe ich “Amazing Race” vorhin hier niederschrieb, habe ich den Text nur im Kopf herumgetragen und daran gebastelt. Aber es würde auch mich interessieren, wie die rechte Anglosphäre ihn findet.

Greg Johnson liest ja regelmäßig AdS (siehe seinen Artikel 2011: Looking Forward von Anfang des Jahres, wo er unseren Blog im Kommentarstrang unter jenen auflistet, die er täglich liest); mal sehen, ob er sich dazu äußert, andernfalls frage ich ihn bei Gelegenheit. Auch an Kevin MacDonald werde ich ihn schicken.

Kommentar von Deep Roots — 2. Oktober 2011 @ 19:01

17.Gern geschehen, Osimandia. Auch mir gefällt das Lied in der Originalversion sehr gut, obwohl ich kein Christ mehr bin (ich habe eine Version von Judy Collins auf CD, die ich mir immer wieder mal gerne anhöre), und mit meiner obigen Abwandlung war keinesfalls eine Verarschung des Originals beabsichtigt.

Kommentar von Deep Roots — 2. Oktober 2011 @ 19:03

18.WARUM IST JAPAN NICHT MULTIKULTURELL –
obwohl es doch den zweiten Weltkrieg genauso krachend verloren hat und eine rassistisch ähnlich
eingestellter Gegner der angloamerikanischen, bereits höher arbeitsteilig organisierten Industriegesellschaften war ?
1.
Die gesamte, besonders wirtschaftliche Entwicklung Japans ist hochgradig mysteriös.
Einerseits wird die Volkswirtschaft Japans als eine der weltweit führenden eingestuft, technologisch fortgeschritten, wissenschaftlich innovativ, konkurrenzstark und exportaggressiv.
Lange Zeit wurde Japan als die gelbe Gefahr gehandelt – und Japan als ein Gesamtkonzept begriffen,
daß aus seiner spirituellen, kulturellen, soziologischen Andersartigkeit und Stärke heraus unschlagbar ist, den Westen in allen Sparten angreift – und der totale Aufkäufer ist.
Es gibt immer noch Toyota und immer noch ist das alles irgendwie noch so.
Und irgendwie auch wieder nicht – die ganze japanische “Gefährlichkeit” scheint sich in eine Nichts verflüchtigt zu haben – jedenfalls wird sie öffentlich nicht mehr so aufgespielt – und vor allem – Japan
befindet sich in immerwährender Rezession. Der Wohlstand wächst, die Produktion auch, aber angeblich “kommt Japan aus der Rezession nicht heraus” – und börsentechnisch läßt man besser die Finger vom Nikkei – Index.
Das alles ist ein ähnliches Weltenmysterium wie das sagenhafte Wachstum Chinas ohne die klassischen Westfreiheiten – Privateigentum, Privatautonomie, Demokratie – und freie Makrtwirtschaft.
China wächst ohne all das – und keine Westvolkswirtschaft kann und will das erklären.
Japan aber, exportgestützte Wirtschaft und prosperierend – befindet sich angeblich in einer “Stagnationsspirale” – die ebenfalls nach klassischer westlicher Betrachtungsweise volkswirtschaftlich IN DIESER FORM UNMÖGLICH IST.
2.
Diese beiden Phänomene hängen für mich zusammen.
Ich bin Anhänger meiner eigenen, neu entstehenden Theorie, das die NWO auf zwei, mindestens auf zwei Schienen vorbereitet wird indem der masonisch zionistische Komplex auf der Osthälfte der Welt
über einen weiteren Zweig verfügt.
In diesem Modell ist China der wahre und gefährlichst “Ausrüster” der entstehendne NWO, denn in China werden die Strukturen hochgerüstet, die zur zentralen Lenkung einer Riesenmasse Mensch nötig sind – während der Westen – von der Position eines individualdemokratischen Gesellschafts/kulturmodells herkommend, parallel dazu ABGERÜSTET und DEKONSTRUIERT wird.
3.
Japan hat in diesem Geschehen eine Sonderrolle.
Eine Zeitlang schien es so, als würde Japan in der Rolle einer erstarkten Fernostnation als ein Herausforderer des Westens wiederauferstehen.
Wo ist diese ganze Power und Gefahr denn hin ?
Man schaue einmal genau hin – und dann fällt es einem wie Schuppen von den Augen – Alles, was Japan eröffnet hat – setzt nun China fort ! der asiatische Fleiß, die Disziplin, der Kollektivgeist, die Kopierwut, die rastlose Zähigkeit, die innovativsten Firmen (wer baut die meisten Elektroautos = BYD!)
die größten Banken – und der größte Gläubiger der mächtigsten Westnation.
Ich beschreibe – zunächst nur hypothetisch – in meine Modell ein, daß Japan dazu ausersehen wurde,
der Aus- und Aufrüster Chinas zu sein. Es ist manchmal von Animositäten zwischen Japan und China die Rede – wegen des japanisch-chinesischen Krieges, wegen dem Massaker von Nagking usw.
Das halte ich für sentimentale Camouflage.
Japanische Konzerne sind in GIGANTISCHEM UMFANG in China vertreten, sie produzieren dort, verteilen ihr know how – und exportieren auch von dort.
Das bringt eine Verlagerung des Wachstums und eine Dislozierung der Messung der Exportvolumina und der Finanzströme, diese erscheinen möglicherweise nicht in den Heimatbilanzen und möglicherweise SOLL das auch so sein, denn die japanisch-chinesische Synergie soll verborgen bleiben. Denn im Gegensatz zur intensiv hochgejubelten westlichen Investitionstätigkeit in China
“dynamisch, globalisierend, friedensstiftend” usw. läuft die gewaltige japanische Aufrüstungsarbeit in
China unprätentiös ab.
Japan soll das Qualitätslabor Chinas sein und sein Geburtshelfer -und sein Wachstum existiert – es
wird nur in China verbucht. Die offiziellen Zahlen lügen und vertuschen dies.
Japans Kraft und sein Selbstbewußtsein werden – auf welche Weise auch immer – irgendwie gecacht,
abgelenkt und umorientiert. Japan tritt in internationalen Gremien wie kastriert auf, einzige Auffälligkeit sind die Walfänger, ansonsten ist Japan so präsent wie – ? Irland. Island.
Und das bei einem 100 Millionen Land mit der zweit/drittgrößten Volkswirtschaft der Welt !
Japan soll im Stillen, von jedem Zuwanderungszwang unbehelligt, aus der Isolation seiner Insellage heraus das Werk vollbringen, China aufzurüsten – zivilindustriell – und soll ansonsten nur ein Schatten sein.
Japan ist ein Symbiont Chinas, der von den Kräften des östlichen Zweiges vollständig in DIESE AUFGABE hineingeführt wird – und vom Rest der Welt in ähnlicher Weise ferngehalten wird wie China.
Noch. Solange eben, bis die Zeit gekommen ist.
GEFÜHRT WIRD

Kommentar von Horus — 3. Oktober 2011 @ 01:25

19.Ergänzung :
“…warum ist Japan nicht so multikulturell, obwohl es doch den zweiten Weltkrieg genauso verloren hat..WIE DEUTSCHLAND…” sollte es heißen.

Nun ja. Natürlich auch, weil es die Insellage hat, weil man nicht mal so eben über eine Landesgrenze
nach Japan zu Besuch fahren kann, weil es eine noch immer ungebrochene japanische Selbstbewußtheit gibt, wahrscheinlich sogar eine kulturelle Eigensinnigkeit, wenn nicht Arroganz.
Gleichzeitig ist aber auch so, daß die Nationen, Völker denen gegenüber Japan als Aggressor aufgetreten ist – und gegenüber denen sich ein Schuldkult aus japanischer neurotischer Konversion ergeben könnte – also Chinesen, Fillipinos, Koreaner – den Japanern nicht so fremd sind wie Türken, Araber und Schwarze den Europäern.
Die in Frage kommenden Immigranten stammen alle aus einem eher kompatiblen Segment – üben also nicht den veränderungsrelevanten “Immigrationsdruck” aus.
Vielleicht gibt es zahlreiche eingewanderte Chinesen, Koreaner und Fillipinos in Japan – aber man hat dies ebenso wenig als “Einwanderung” eingestuft und wahrgenommen wie in Deutschland Italiener, Spanier, Griechen….

Kommentar von Horus — 3. Oktober 2011 @ 02:48

20.So, das war’s für VRIL. Wir haben ihn oft genug gewarnt. Unsere bisherige Nachsicht auch noch mit abfälligen Äußerungen zu honorieren, geht eindeutig zu weit.

Kommentar von Deep Roots — 3. Oktober 2011 @ 10:23

21.@ Horus:
Dass Japan China “aufrüstet” wäre mir neu. Zwar investieren die Japaner in China, allerdings werden dabei bevorzugt Produktionsprozesse ausgelagert, die technisch relativ anspruchslos sind. Die Masse der hochwertigen Fertigungsanlagen und Technologien hat China aus dem Westen, speziell der USA, erhalten.
Zudem besitzen die japanische Konzerne eine Unternehmenskultur und produzieren nach Prinzipien, die im Ausland nur schwer reproduzierbar sein dürften.

Außerdem: Beschäftigt man sich mit japanischer Populärkultur, fällt auf, dass die Japaner langsam aber sicher gegen China in Stellung gebracht werden. In den 80er/ 90er trieften Filme und Mangas noch von Friedensgedöns und auch der Antifaschismus hob regelmäßig sein häßliches Haupt. Aber etwa seit dem Jahr 2000 werden reichlich Filme produziert – und zwar recht aufwendige und qualitativ hochwertige – wo militärische Tugenden abgefeiert werden (z.B. “Yamato”, gibts auch auf Youtube). Da sind die Weltkriegssoldaten (fast) nie Kriegsverbrecher, sondern ausnahmslos tapfere Vaterlandsverteidiger, die sich selbstlos im Kampf gegen finstere Invasoren opfern. Richtig derbe Propagandaschinken, da wirkt sogar die amerikanische Selbstbeweihräucherung nüchtern und objektiv. Und auch in der Politik gewinnt das Militär wieder mehr an Bedeutung, und zwar eben mit Hinweis auf den chinesischen Aufstieg.
Wenn China als Schwerpunkt der NWO vorgesehen wäre, warum sollte man dann die Japaner aufwiegeln? Eigentlich müsste man sie doch dann weiterhin mit Antikriegs- und Versöhnungsgedudel einlullen, damit sie brave Vasallen werden.

Dass Japan relativ frei ist von Müll-tikülti dürfte eher sozialhistorische Gründe haben.
Allzuviele Freimaurer und Kleinbemützte gibt es in Japan nämlich nicht. Stattdessen sind die japanischen Eliten bemerkenswert stabil und alteingesessen, vergleicht man sie z.B. mit Europa. Bei uns wurden Adel und (Groß-)Bürgertum in den letzten 100 Jahren mehr oder weniger ausgelöscht – die Weltkriege, die Zwischenkriegszeit mit ihren Umbrüchen und die Entnazifizierung haben die alte Oberschicht größtenteils wegrasiert. Schaut euch nur mal das Getue an, wenn es ein Adeliger zu einer hohen Position bringt. Oder welche Schichten bei der großen inflation am meisten Besitz verloren.
Diese alten Machtgruppen hatten zwar ihre Fehler, aber sie waren immerhin in ihrem Volkstum verwurzelt. Ihre Nachfolger dagegen nicht. In den Medien, Hochschulen, Verwaltungen, Parteien und der Justiz haben sich die Linken breitgemacht, die ihre Stellung gerade der Bekämpfung der eigenen Nation verdanken. Und in der Wirtschaft hatten wir zuerst die apolitisch-dickbäuchigen Wirtschaftswunderkapitäne und hernach den schmierigen Yuppie-Typ, denen es um die schnelle Mark ging.
Der ideale Nährboden für verrückte kosmopolitische Ideen.

Kommentar von Melmoth — 3. Oktober 2011 @ 13:03

22.… – aber man hat dies ebenso wenig als „Einwanderung“ eingestuft und wahrgenommen wie in Deutschland Italiener, Spanier, Griechen….

Nein, hier muß ich entschieden widersprechen, nicht zuletzt deshalb, weil ich diese Zeit erlebt habe. Es war so Anfang der siebziger Jahre, da tauchten bei uns 2 Italiener und ein Grieche in der Schule auf – und ‘wir’ (also die Leute in meiner Klasse) haben die alle als FREMD empfunden! HEUTE bin ich vermutlich der einzige aus meiner ehemaligen Klasse (habe keine Kontakte mehr zu den Leuten, daher ‘vermutlich’), der DIE immer noch als FREMD wahrnimmt!!

Aber genau das tue ich – und heute weiß ich, daß ich recht hatte und habe. Der Mechanismus, der bei den anderen dazu geführt hat, daß sie diese Leute nicht mehr als fremd wahrnehmen, ist das was ich ‘Identitätshierarchieresonanz’ nennen würde. Ich hatte das schon einmal in einem früheren Kommentar – weiß leider nicht mehr wo – dargestellt: Man stelle sich ein Haus vor, bestehend aus mehreren Stockwerken.

Jedes Stockwerk entspricht einer bestimmten Identität bzw. der Resonanz zu einer ganz bestimmten Resonanz. Im ersten Stock finden wir die ‘individuell-personale Resonanz’, im zweiten Stock die Resonanz zur ersten kollektiven Identität, der Familie; im dritten Stock die Resonanz zu kollektiven Identitäten, die aus Familien zusammengesetzt sind: Sippen; im vierten Stock die Resonanz zu kollektiven Identitäten, die aus Sippen zusammengesetzt sind: Stämme; im fünften Stock die Resonanz zu kollektiven Identitäten, die aus Stämmen zusammengesetzt sind: Nationen.

Um aber ein Kollektiv, egal welcher Art, identitätsinhaltlich richtig organisieren zu können, benötigt man das, was ich ebenfalls schon öfter als Identitätsspezialisten bezeichnet habe. Leute also, die innerhalb eines beliebigen Kollektivs sowohl durch die Qualität ihrer Resonanzkapazität fremder Identität gegenüber als auch durch ihre Fähigkeit diese in für i-h-r Kollektiv verständliche Form zu übersetzen eine Spezialfunktion ausüben (soll(t)en).

Wo die Orientierungsfunktion eines beliebigen Kollektivs durch seine diesbezüglichen ‘Spezialisten’ durch irgendwelche äußeren Einflüsse unterbrochen wird/ist, verliert das Kollektiv die Fähigkeit zwischen ‘zugehörig’ und ‘nicht zugehörig’ zu unterscheiden. Die’normalen’ Mitglieder des Kollektivs sind zwar zu Beginn einer Konfrontation mit ‘Fremdem’ in der Lage dieses Fremde als fremd wahrzunehmen … aber sie sind nicht in der Lage über eine gewisse Zeitspanne hinaus diesen Eindruck so aufrechtzuerhalten, daß er handlungsmotivierend und -leitend im Sinne einer Abwehr bzw. Nichtkontaktaufnahme mit dem Fremden wäre.

An dieser Stelle wird den meisten Leuten eben ziemlich bänglich zumute, weil sie sich fragen ‘Ja, wie jetzt … wenn die nicht dazugehören (sollten) … – sollen die jetzt alle wieder zurück?’ – und sie empfinden – in der Regel unbewußt – schon wieder ‘Schuld’, weil sie natürlich wissen, daß eine entsprechende Rückführung mit Trennungsschmerzen für die Nichtzugehörigen – die sich seit Generationen heimisch eingerichtet haben – bedeutet.

Diesen Schmerz hätten diese sich aber ausschließlich selber zuzuschreiben, weil sie sich eben geweigert haben ihren Teil des (wenn auch teilweise unausgesprochenen) Vertrages, den sie eingegangen sind, zu erfüllen: Nämlich nach einer Zeit X das Land schlicht wieder zu verlassen! Wer sich auf Mogelpackungen a la ‘Ja aber das sind doch Europäer … unsere Brüder und Schwester … etc.’ einlässt, schlägt ein zweites Mal den ‘sozialdemokratischen’ Weg ein (oder ganz einfach den ‘linken’ Weg … und den erkennt man IMMER daran, daß er der bequemere ist!) – und das Ergebnis wird sein, daß zwischen zugehörig und nicht-zugehörig das Schicksal entscheiden muß.

Das heißt, man führt – schicksalsgeführt und damit eben ausserhalb menschlicher Einsichts- und Steuerungsfähigkeit – Entwicklungen herbei (wie eben jetzt über den sich abzeichnenden Komplettzusammenbruch der weltweiten Finanzkonstruktion), die die Reinigungsfunktionen ausüben, die die eigene Feigheit zu vermeiden trachtete. Also: Auch wenn es unangenehmer zu sein scheint und vielleicht zunächst auch ist: Der ‘unangenehmere’ Weg läßt einem die eigene Steuerungsfunktion über das eigene Schicksal – der ‘sozialdemokratische’ Weg endet immer im Chaos der Aufhebung aller kontrollierten kollektiven Steuerung und im ‘Endkampf aller gegen alle’.

Kommentar von Sir Toby — 3. Oktober 2011 @ 13:14

23.Dafür dass Japan nicht so multikultivermüllt ist wie wir, gibt es meiner Ansicht nach zwei Erklärungen.

Die erste ist: Sie sind nicht weiß und nicht christlich. Diese Erklärung basiert natürlich auf der Annahme, dass die NWO kein ausschließlich rationales Projekt ist, sondern eine emotionale Komponente hat: Fanatischen Hass. Es könnte aber auch bei rasserealistischen Personen – und die NWO-Eliten sind das – die Furcht bestehen, dass wir aufgrund unserer von ihnen gut erforschten Mentalität diejenigen sind, die die NWO am ehesten zu Fall bringen könnten, wenn wir sie erst einmal als destruktiv erkannt haben, und wir daher die intensivste Gehirnwäsche benötigen und auch möglichst schnell rassisch verdünnt werden müssen.

Ich glaube, da ist was dran. Ich gebe auf die Widerstandskraft der Asiaten gegen die NWO einen Pfifferling. Da traue ich sogar den wilden Moslems noch mehr zu (aber auch nicht allzuviel). Ostasiaten sind ideale Untertanen, sie werden sich selbstverständlich der NWO unterordnen, wenn sich ihnen diese als ordnungsschaffende Autorität präsentiert – und das wird sie. Es ist nicht nötig, sie dazu rassisch zu verdünnen. Weiße hingegen neigen zu großer Freiheitsliebe und Renitenz. Das Christentum hat eine massiv antijüdische Komponente, die derzeit unter der Decke gehalten ist und das auch früher oft war, aber immer mal wieder zum Vorschein kam. Das christliche Europa hat sich historisch gesehen regelmäßig in antijüdischen Pogromen ausgetobt, wenn es dem Volk “zu bunt” wurde. Die Herrscher mussten mehr als 100 mal Juden vertreiben, um das Volk zu beruhigen und zu verhindern, dass sie mitsamt den Juden entthront und vertrieben werden. In der islamischen Welt gab es wenig Vergleichbares und in anderen Weltgegenden gar nichts. Die NWO-Eliten wären schön blöd, wenn sie nicht befürchten würden, dass rein weiße Völker das früher oder später wieder machen, vor allem wenn noch eine große Christusliebe vorhanden ist und der entsprechende Volkszorn über den grausigen Mord an ihm hochkocht.

Das heißt jedoch nicht zwangsläufig, dass Japan nicht multikulturalisiert wird.

Und das ist die zweite Erklärung:”Man kann nicht alles auf einmal machen”. Japaner mit sehr sensiblem Radar merken es schon, wie dieser Brief in Kommentar 39 zeigt, genauso wie auch Chinesen mit sehr sensiblem Radar wie Duke of Qin es schon merken. Bei uns haben es anfänglich auch nur Menschen mit sehr sensiblem Radar (“Rechtsradikale”) gemerkt und von Überfremdung gesprochen, als andere noch dachten: “Die ticken doch nicht richtig. Überfremdung! Bevölkerungsaustausch!….Wegen der paar Ausländer!”.

Es kann also durchaus sein, dass Japan unseren Weg nur mit ein paar Jahrzehnten Verzögerung geht. Und ich denke auch, dass der Wunsch vorherrscht, die angestrebte Sklaven-Weltbevölkerung möge nicht nur aus Halbidioten bestehen, sondern durchaus auch aus Fachkräften mit hoher Intelligenz. Ostasiaten sind genauso intelligent wie Weiße und haben eine mindestens genauso hohe Arbeitsmoral. Sie sind aber bei weitem nicht so unberechenbar und aufmüpfig.

Die Tatsache, dass wir das Zielobjekt Nummer 1 sind, heißt doch nicht, dass andere (z.B. Ostasiaten) widerstandsfähiger sind als wir. Sie heißt genau das Gegenteil, nämlich dass wir als der größte potentielle Widerstand wahrgenommen werden und deshalb die intensivste “Behandlung” (Selbsthass- und Rassenvermischungspropaganda und Masseneinwanderung) bekommen.

Kommentar von osimandia — 3. Oktober 2011 @ 13:54

24.Ich bin Anhänger meiner eigenen, neu entstehenden Theorie, das die NWO auf zwei, mindestens auf zwei Schienen vorbereitet wird indem der masonisch zionistische Komplex auf der Osthälfte der Welt
über einen weiteren Zweig verfügt.

Ich glaube auch, dass China zum Mittelpunkt der NWO-Eliten aufgebaut wird, Horus.

Ich verstehe jedoch noch nicht ganz, warum Du dadurch auf die Annahme von zwei Zweigen kommst. Es ist mir klar, dass es Dir dabei nicht nur darum geht, wo die NWO-Betreiber ihren Wohnsitz haben, bzw. wo ihre vorrangigen Aktionsfelder und Geschäfte liegen. Wenn man nur das als Unterscheidungskriterium zwischen verschiedenen Zweigen annehmen würde, könnte man für jedes einzelne europäische Land aber zumindest für die Regionen Europa/Nordamerika/Südamerika/islamische Welt etc. einen eigenen zweig ausmachen. Du meinst also offenbar schon eine grundlegendere Unterscheidung. Siehst Du zwei konkurriende Zweige?

Die westliche Zweig wird doch vorsätzlich abgesägt und ruiniert. Das Muster konnte man auch schon in der Vergangenheit beobachten. Der alte “Wirt” muss so geschwächt werden, dass er dem neuen Wirt nicht gefährlich werden kann.

Ich bringe das bisher zu Beobachtende, wobei ich mit Dir übereinstimme, problemlos mit dem Operieren EINER Gruppe in Einklang. Ich habe nicht den Eindruck, dass die vordergründigen Konkurrenzen (China vs. USA z.B.) dem widersprechen. Es ist auch heute vollkommen unnötig, dass man in einem Land residieren muss, um es zu beherrschen. Das geht problemlos von außen mit einer Handvoll Agenten im inneren. Und die sind in jedem Land der Welt, auch in China und auch in Japan.

Der wirtschaftliche Aufstieg Chinas ist auch gleich weit weniger verwunderlich, wenn man bedenkt, dass nicht Nationen Wirtschaft betreiben sondern gigantische multinationale Konzerne, und dass auch nicht Nationen über große Massen Geld verfügen, sondern eine relativ keline Gruppe von Bänkern. Wenn die ihr GEld in die USA tragen, sind die USA reich. Wenn sie ihr Geld von den USA abziehen und nach China tragen, ist China reich. Diese Leute haben die Möglichkeit, Staaten abzuwracken und in die Überschuldung zu treiben und andere Staaten zu sponsern und als Strohmann-Gläubiger zu benutzen.

Das war doch mit den Briten nicht anders. Und auch später nicht mit den USA. Jetzt eben mit China. Wenn sie wollten, können sie wahrscheinich auch den Kongo zum großen Gläubiger der westlichen Länder machen und ein wundersames Wirtschaftswachstum dort hinlegen. Obwohl das wahrscheinlich schon eine große Herausforderung wäre… mit einer weißen oder nordostasiatischen Bevölkerung geht das natürlich wesentlich leichter. Die verhasste und als gefährlich empfunde weiße Menschheit muss weg – was also bleibt als wirtschaftliches Zentrum? Mir würde da auch eher China einfallen als der Kongo, Saudi-Arabien oder Brasilien…

Kommentar von osimandia — 3. Oktober 2011 @ 14:45

25.… wenn man bedenkt, dass nicht Nationen Wirtschaft betreiben sondern gigantische multinationale Konzerne, und dass auch nicht Nationen über große Massen Geld verfügen, sondern eine relativ keline Gruppe von Bänkern. Wenn die ihr GEld in die USA tragen, sind die USA reich. Wenn sie ihr Geld von den USA abziehen und nach China tragen, ist China reich. Diese Leute haben die Möglichkeit, Staaten abzuwracken und in die Überschuldung zu treiben und andere Staaten zu sponsern und als Strohmann-Gläubiger zu benutzen.

Na ja, Wirtschaft wird schon auch von ‘Mittelständlern’ betrieben … die ja immerhin die Mehrzahl der Arbeitsplätze stellen. Bei den ‘Großen’ sieht es immer nur so groß aus, weil sie, wenn sie irgendwelche Entwicklungen nicht vorausgesehen und sich darauf eingestellt haben, ‘urplötzlich’ mit ‘harten Einschnitten’, sprich Entlassungen von Tausenden oder, in manchen Fällen, auch Zehntausenden reagieren müssen.

UND … welches Interesse sollten Banken haben an einer Entstehung wie der derzeitigen Situation, wo sie alle (gerade noch mal so eben … aber wer weiß schon für wie lange?) ‘gerettet’ wurden? Man müßte jetzt natürlich wissen, ob die explizit jüdischen Banken – wie Goldman-Sachs – ebenfalls in vergleichbar lebensbedrohender Weise mit faulen (oder schon ‘verfaulten’) Verbindlichkeiten belastet sind wie wohl die meisten europäische Banken.

Ich weiß nicht … irgendwie kommt mir diese ganze jetzige Situation nicht so vor als ob da irgendein Superhirn dahinter steckt. Ich meine, wenn es zu einem Zusammenbruch des Weltfinanzsystems kommen sollte, dann sind ALLE betroffen – auch DIE! Und was wollen sie mit ihren ‘harten Werten’, die sie sich zusammen geräubert haben (Rohstoffquellen, Industrien etc.) anfangen, wenn niemand mehr da ist, der sie bedienen kann … oder irgendwas kaufen kann, weil eben alles zusammengebrochen ist.

Kommentar von Sir Toby — 3. Oktober 2011 @ 16:09

26.@Osimandia

WARUM ANNAHME VON ZWEI ZWEIGEN…

Finde deine Perzeption über weite Strecken logisch , erfreulich frei von pauschalierten Denkzwängen
und Bezugsfeldeinengungen. So könnte z.B. ein studierter Politologe in Amt und Würden sich kaum
frei treiben lassen bis an den Rand der Akzeptanz des sogenannten Verschwörungs-Theorien-Komplexes. Es würde seine Berufsausübung verunmöglichen zumindest auf diversen Ebenen – Kollegen, Freunde, Ko-Redakteure, Assistenten – und natürlich Arbeitgeber käme heftiges diskriminierendes Gegenfeuer. Aber auch erkenntnistheoretisch streubt sich ein studierter Politiologe
oder Sozialwissenschaftler gegen den VT – Ansatz. Dies ist z.B bei dem Professor aus Münster auch so,
Kryzmanofski o.ä., dessen Buch Manfred einmal rezensiert hat. Bei dem Ansatz von Kryzmanofski sind
die Großkonzerne an allem schuld, die Superreichen. Sie wollen die Welt unter sich aufteilen. Er fährt diesen Ansatz wie ein Spät-Linker – und er ist wohl auch einer. Sein Gedankengut würde von AllesSchallundRauch begeistert aufgenommen.
Ich habe aber auch das Gefühl, daß diese Bezugsfeldeinengung das Problem des Manfred ist, obwohl
der es zu einer weithin unübertroffenen perspektivischen Freiheit und Betrachtungshöhe gebracht hat,
vor allem die Entlarvung des Liberalismus als Ideologie mit verdeckt totalitärer Einwurzelung eines letztlich utopischen Marxismus – das ist sind milestones.
Aber – zu der Annahme, daß da etwas die Welt wesentlich beeinflussen würde, das ich den masonisch-
zinoistischen Komplex nenne – kann er sich nicht bereit finden.
Verständlicherweise, denn es widerspricht seiner Ratio vollständig.

Nun gut. Warum also zwei Zweige ?
Zunächst zur Klarstellung : Ich begegnete der Formulierung ” der westliche Zweig wird gerade abgesägt”.
Unter “westlichem Zweig” verstehe ich das Netzwerk aus den sattsam bekannten Clubs, roundtables
und Councils, hinter denen als wahre Bündeler und Konzeptionierer die Hochgradfreimaurerei – und über ihnen widerum die illuminierten Logen stehen, die – noch eine Ebene höher von speziellen Segmenten Sekten – des messianischen Judentums gelenkt werden.
Der masonisch zionistische Komplex.
Seine Elemente und Strukturen sind uns – wenn man sich durch die entsprechenden Spezaillektüren
einmal durchgeabreitet hat – wohlvertraut – und Teile ihrer Zentralideologie sind uns historisch vertraut
und vom Ansatz her nachvollziehbar. Die Aufklärung, Der Sozialismus. Die Ideale der französischen Revoluion. Die Gleichberechtigung. Die Abschaffung der Adelsprivilegien. Die Frauenbefreiung.
Emazipation, Selbstverwirklichung, Imperativ der sittlichen Vernunft. Demokratie. Menschenwürde.
Alles Gedankengebäude, in denen wir zu Hause sind – die wir auch nicht grundsätzlich ablehnen.
Vielleicht nur ihre Ausführung als pervertiert, okkupiert ansehen.
Jedenfalls – bekanntes ideelles Terrain !

Es verhält sich aber nun so, daß ich in dem weltgestalterischen Streben des Judentums einen Ansatz
zu erblicken meine, der sich EBEN AUF DIE GESTALTUNG DER GANZEN WELT – und nicht nur der westlichen Halbkugel richtet – und der sich auf historisch nachweisbare Urdokumente bezieht.
Ganz eindeutig sieht sich der Stamm Abrahams als mit einem Auftrag betreut an, den es in der Thora
als ebenso eindeutig und absolut kodiert sieht.
Mir erscheint es nun “beginnend unwahrscheinlich”, daß -angesichts des Reichtums früherer Kulturen
und ihrer reichaltigen Ausstattung mit absoluten Kodices uralter Weiser – die tausende Bände umfassende Tandschu und Kandschu der Tibeter z.B., in unzugänglichen Bergdörfern von eremitiischen Mönchen eifersüchtig bewacht – Shamballa – es keine zweite Linie geben soll, auf der sich von der östlichen Halbkugel aus eine ebenso geheimbündlerisch organisierte, über Jahrhunderte nur durch mündliche Transition Nachhaltigkeit herstellende netzwerkartige Lenkungsstruktur dem, was da im Westen geschieht – synchron entgegenneigt und ihm zuarbeitet.
Die esoterischen, religiösen Untergründe dieser Gruppen wären uns dann nur oberflächlich, vom Namen, von einigen rituellen Übungen her bekannt und scheinbar abgehakt.
Wir sehen da Baghwan, Meditation, Tai-Chi, Akupunktur und Feng-Shui und Leute, die 30 Tage
ohne Essen und Trinken auskommen, während ihre Haare immer länger werden.
Diese esoterischen Untergünde des Ostens lesen sich zunächst für uns fremd und wirken teils merkwürdig überholt und aus der Zeit. In Wirklichkeit aber gibt es Verbindungen – und eben besonders starke Verbindungen zum Judentum – Seelenwanderung dort ebenso wie im Buddhismus.
Zu erwähnen auch, daß in “den Protokollen” steht, daß nach einer gepfefferten Reihe von Katstrophen und GLABENSZERSTÖRUNGEN ALLER BEKANNTEN GLAUBEN die Menschheit nach einem neuen Erlöser ruft.
Und das wird – der “Maitrea” sein, der Weltenlehrer – und das ist – jemand buddhistisches.
Und den Maitrea gibt`s in Tibet !
Dir fehlt jetzt eine Portion Eggert, um hier Material zum Anfassen zu haben.
Mein Denkmodell : Der Stamm Abrahams, ebenso wie zahlreiche andere, wie ein Sturm über die Restwelt fegende Völkerschaften – stammen aus der Region Zweistromland, Asien,Mongolei, Wüste Gobi, China.
Rein “statistisch” ist es eher unwahrscheinlich, daß nur ein einziger Stamm mit einem Auftrag in die Welt zieht, der sich dann auch nur um die Region Nahost, später den erweiterten Raum westliche Halbkugel kümmert. Um den Rest dann mittels Finanzkrise hinter sich herzuziehen ?
Möglicherweise ist die Hypothese, daß sich das masonisch-zionistische Netzwerk in der uns “bekannten” Form mit der uns vertrauten ethnischen Besetzung über die ganze Welt ausbreitet
zu eng gefaßt. Die Ausführung des Planes – man überlege doch einmal – wäre doch gefährdet, wenn
ein solcher Umgestaltungsprozess NUR DADURCH in Gang gesetzt würde, daß EINE Hälfte der Welt
in das gestürzt wird, was hier als Auflösung, Zerstörung, Dekonstruktion gesehen wird.
Man stelle sich einmal vor – der Tag X – der Ausbruch des neuen Welt-Faschismus. Die USA befüllen ihre angeblich in Tiefgaragen und unter Flughäfen angelegten Konzentrationslager mit Teilen der Bevölkerung. Überall knallt`s. Aufruhr in den Straßen. Rauch am Himmel. Kommandos fahren durch die Straßen, Lautsprecheransagen fordern energisch auf, die Sammelstellen aufzusuchen, dort bekommt man den Chip verpaßt, Es würde nicht weh tun, und wer sich weigert muß zum Bahnhof, dort wartet der Zug, der in die wiedereröffneten KZ`s fährt. Alles einsteigen zur NWO.
Was ich damit meine – es ist kein Plan, NUR auf eine Zerschmetterung zu setzen. Wer etwas vorhat,
wer souverän und professionell plant, läßt es nicht einfach so krachen und fährt den finalen atomaren Monstereventab. Auch wenn das tausendmal so in den Protokollen, Prophezeihungen und
Verkündungen steht. Das jüngste Gericht. Armageddon.
Vielleicht kommt es ja so – und ich habe nicht die Bereitschaft zur schwarzen Phantasie ?
Mir erscheint nur der ganze Aufwand über die Jahrhunderte, Jahrtausende dann blödsinnig.
Aber als Rationalist…über die Jahrtausende gibt es Beeinflusser…die aus ihren verquasten, versteckten, asketischen und totalitären Sekten heraus etwas anstoßen…fördern…herbeiführen..
die Menschheit zu einem Höheren führen…und dann soll es nichts als einen üblen melt down geben ? hm. Vielleicht habe nur ich dieses Konzept nicht verstanden und muß daran arbeiten.
Wer zahlt die Steuern für all das ? Die reduzierte Menschheit ? hm.
Ich für mein Teil halte es für möglich, daß die finale Übernahme aus dem Osten kommt.
China ist seit aller Zeit DAS LAND der Geheimgesellschaften und der chinesiche Kaiserhof war immer
das doppelbödigste, abgründigste, undurchsichtigste überhaupt.
Die Juden in China wären dann nur ein Teil der steuernden Kräfte, eine Art Boten des westlichen,
nahöstlichen, aber eben nicht fernöstlichen Zweiges.
Die wirklich steuernden Kräfte in Japan, China, Korea – Indien ? würden in diesem Modell ähnlich agieren wie das masonisch-zionistische Netzwerk -sie wären aber viel zahlreicher und stärker als dieses – und würden es “benutzen” bzw. es seine Arbeit machen lassen, die eben darin besteht, den
Westen BEREIT zu machen.
Als konkrete Gruppen biete ich einmal unverbindlich an – die chinesischen Triaden – die japanischen Yakuza.
Ich für mein Teil bin mit der Phantasie, daß ein china-artiges zentralgelenktes übermächtiges Organisationskonstrukt den Rest der Welt – rettend, erlösend – übernimmt, integriert – armageddonmäßig ausreichend bedient.
In diesem Denkmodell wäre Platz für den Ausbruch des Nahostkrieges, eingeleitet vielleicht durch
eine Sprengung des Felsendoms in Jerusalem, wenn die Staaten des arabischen Frühlings in einigen Jahren zu neuer Wehrfähigkeit gekommen sind – und sich z.B die Türkei als unbedingt bündnisbereit erklärt hat.
Dieser Felsendom ist ja so eine Art Superthermitbombe an den Trägern des Weltfriedens….
Vielleicht wird dann Dimona aktiv – und es gibt eine Art Apokalypse. Eine Art Weltuntergang – der uns bekannten Welt west-nahöstlicher Problemdominanz. Vielleicht wird Jerusalem dann die Hauptstadt der neuen vereinigten arabischen Staaten ? Und damit die Prophezeiung erfüllt ?
Spaß beiseite. Ein solcher Nahostkrieg würde das Ende der USA als world-peace-keeper demonstrativ besiegeln – und vielleicht würde in genau dieser Situation dann China gerufen – und
das würde dann die Wende einläuten.
Spekulationen.
Zweiter Zweig – ein ähnliches Netzwerk wie das masonisch-zionistische – mit den gleichen Weltformungszielen, aber anderer Besetzung. Es operiert in seiner abgeschotteten Lage getarnt, verdeckt hinter dem masonisch-zionistischen, an dessen Enttarnung,bzw. Überwindung sich der interessierte Teil der Menschheit bisher weitgehend erfolglos und erschöpfend abarbeitet- und kommt auf seinem zweiten Weg – weitgehend ungehindert – ans Ziel.

Kommentar von Horus — 3. Oktober 2011 @ 17:53

27.Interessanter Beitrag.
Mit “Aufrüstung” war gemeint – industriell, technologisch.
Und der gedanke, daß die seltsamen Zahlen über die japanische Stagnation einen solchen politischen Hintergund haben, ist bei mir noch aktiv.
Neu für mich allerdings, daß es eine mediale Remilitarisierung geben soll.
Man sieht – ständige Arbeit am Urteil und der Präzisierung der Einschätzungen ist nötig.
Yamato als Held – was hat der im neuen Japan der Wohlstandsverrücktheit und des Eindrehens auf
westliche Kleidungs- und Jugendkulte zu suchen….?

Kommentar von Horus — 3. Oktober 2011 @ 18:07

28.@ Sir Toby

“Man müßte jetzt natürlich wissen, ob die explizit jüdischen Banken – wie Goldman-Sachs – ebenfalls in vergleichbar lebensbedrohender Weise mit faulen (oder schon ‘verfaulten’) Verbindlichkeiten belastet sind wie wohl die meisten europäische Banken.”

Soll das ein Witz sein? Goldman-Sachs war federführend dabei, die faulen Subprime-Kredite in Derivate zusammen zu schnüren und sie als tickende Zeitbomben nach Europa weiter zu schleusen. Gleichzeitig hat die Bank auf den Ausfall der Kredite gewettet. Das Ergebnis war ein Gewinn im Jahr 2007 in Höhe von 4 Milliarden Dollar. Goldman-Sachs hat sich eine goldene Nase an der Krise verdient, und ist nebenbei auch noch einige Konkurrenten losgeworden.

Abgesehen davon, sollte man auch nicht die Rolle vergessen, die Goldman-Sachs dabei gespielt hat, den Griechen bei der Verschleierung ihrer Schulden zu helfen. Ohne diese Hilfe wäre es Griechenland überhaupt nie gelungen, in die Euro-Zone aufgenommen zu werden und diese an den Rand des völligen Zusammenbruchs zu bringen.

Irgendwie scheint da schon ein System dahinter zu stecken.

Kommentar von Lodovico — 3. Oktober 2011 @ 19:36

29.Nö, mir kommt es durchaus so vor, als ob bisher alles nach Plan liefe, Plan B und C inbegriffen.
Nur wenn an der CO2-Lüge etwas wäre, dann würden “die” auch mit hineinschlittern, in den Planeten mit der ungenießbaren Venusatmosphäre usw., und würden mit allen Mitteln z.B Geburtenkontrolle durchboxen. Aber auch bei weltweitem Kladderadatsch müssen “die” nicht um ihr Fell fürchten, leider, nebenbei. Und der “Mittelstand” wird ja zur Sau gemacht, er ist es eigentlich schon.

Kommentar von Hildesvin — 3. Oktober 2011 @ 20:09

30.WARUM SOLLEN BANKEN EIN INTERESSE HABEN AN DER SITUATION….

Banken sind nicht einfach Kreditdienstleister. Banken sind jene Teilnehmer am Wirtschaftskreislauf,
die mit der zentralen Ware handeln – dem Geld. Allein von daher schon ist es die Bankenbranche,
die für eine machtinteressierte Gruppe – für jede machtinteressierte Gruppe die absolute Schlüsselbranche darstellen.
Banken stellen nicht nur Kredite zur Verfügung, sie nehmen auch Einlagen gegen Zins an.
In einer Wirtschaft, die aus Kapital und Arbeit zusamengesetzt ist, geraten die Banken in einer “fortschrittlichen Ökomomie” in eine besondere Drucksituation.
Schon auf der Ebene des Produktivkapitals gibt es für die Besitzer von Produktionsmitteln eine zunehmende Drucksituation – Marx nannte es das Gesetz von den sich permanent verschlechternden Verwertungsbedingungen des Kapitals. Je mehr Wachstum und je mehr technolgischer Fortschritt, desto mehr Konkurrenz durch Anbieter, die den gleichen Wert mit geringerem – Produktivität ! – Faktoreneinsatz herstellen können. Also fallender Preis, fallender Profit trotz oder gerade wegen
Fortschritt. Ausgleich nur scheinbar über Export, Weltmarkt, da hier nach einer gewissen Zeit die gleichen Konkurrenzeffekte. Folge – in “reifen” Volkswirtschaften verlagert sich der Einsatz von Kapital
weg vom Produktivkapital hin zur reinen Finanzinvestition.
Die westlichen Ökonomien befinden sich schon sehr lange in einem Zustand sich rapide verschlechternder Verwertungsbedingungen bei Kapitaleinsatz ins Produktivkapital und ihr Finanzsystem ist schon sehr lange damit beschäftigt, den wachsenden Renditehunger der bloßen Anlageinvestition durch Generierung bisher unerschlossener Arten der Finanzprofiterzielung abzudecken. Ein ins Unermessliche wachsendes Anlagekapital erzeugt einen ins Unermessliche
wachsenden Zinsgewährungsdruck, der sich ab einem gewissen Punkt von keiner Bank der Welt mehr
durch reale Geschäfte der Basisökonomie mehr abdecken läßt, also durch Beteiligungen und auch
nicht durch Zinsdifferenzgeschäfte – wenig Zins bieten, hohen Zins auf Kredite schlagen.
Daher sind die Banken der westlichen Welt, geführt von den aggressiv und innovativ agierenden Banken der anglo-amerikanischen Finanzwelt schon sehr lange auf einem Weg weit weg vom Boden
der Realökonomie,der Deckung durch Sachwerte oder Gold – oder auch nur der Deckung durch gesunde Bilanzen.
Die Banken haben das Zauberreich der derivativen Ökonomie erschlossen.
Auf dieser Ebene läuft das Geschäft nach regeln und in einer Komplexitätshöhe und Geschwindigkeit ab, die dem normalen Sterblichen ungefähr so unverständlich und unglaublich erscheinen, wie dem Mensch des Mittelalters das Wirken der Götter, Kaiser und Päpste.
Nur fürchten mußte er sie, glauben und gehorchen.
Das Volumen der derivativen Geschäfte ist längst weltweit um einen ZWEISTELLIGEN Faktor größer
als alles , was in der Realökonomie geschieht.
Diese Hypertrophierung, diese Abdeckung der exorbitanten, exponentiell wachsenden Profitansprüche
der Kapitaleigner durch eine ins gespenstisch-morbide gesteigerte Derivativökonomie folgt einer systemimmanenten Dramaturgie des kapitalistischen Wirtschaftssystems.
Das “Wachstum”, die allseits mystifizierte Zentralgröße, entscheidend für politisches Überleben von Regierungen und Gesellschaften, Garant für den Sozialfrieden, ist in einer freien Marktwirtschaft mit
zinseszinstragenden Anlagen auf Dauer nicht zu bekommen ohne die Errichtung eines solchen
Paradisgartens wie eben dieser Derivativökonomie.
Meines Achtens ergibt allein das Druckgefüge dieser Derivativökonomie, die sich unendlich weit von
jeder Deckung und Bezahlbarkeit (ihrer Antriebskredite am langen Ende) entfernt hat, eine massive
Antriebskomponente zur Globalisierung.
Denn – und dieser Gesichtspunkt ist mir merkwürdigerweise noch in kaum einer Erörterung begegnet –
solange es noch einen Staat gibt, ein Land, das sich einer anderen Entwicklungsstufe der Realökonomie erfreut, über sichere Goldbestände in eigenen Tresoren verfügt – oder militärisch derart
übermächtig ist, daß es den Wert der ihm gegenüber ausländischen Währungen allein deswegen massiv “bezweifeln”, d.h zu einem schlechtne Kurs fakturieren kann, solange es ein solches unabhängiges Land gibt -besteht Gefahr für Länder mit derivativen Ökonomien, eines Tages mit
einem brutalen Währungskrieg überzogen und anschließend ausgekauft zu werden.
Jedoch – wo kein Kläger ist, da auch kein Recht.
Deswegen ist mein Zweit-Gedanke zur Globalisierung der – Globalisierung, damit die Teilnehmer an einem Wirtschaften auf Basis ungedeckter Zukunftshoffnung, bzw. exorbitant überzogener Vordiskontierung zukünftiger Wachstümer und Gewinne sich gegenseitig durch eine System von Abstimmungen und Zusicherungen auf Abwertungsverzicht gegenseitig davor versichern, jemals ein Ende mit dieser ungedeckten Ökonomie machen zu müssen. Jedenfalls nicht durch Einfluß von außen,
jedenfalls nicht durch Aktionen eines nichteingebundenen, unabhängigen Staates.
Daher z.B der massive Betrug der Schweizer Volkskammer an ihren Bürgern , die einem Bügerbegehren auf auskunftserteilung, wo das Schweizer Gold liegt, eine kaltschnäuzige Abfuhr erteilt haben…..
Nun zu den Banken.
Mit der Inszenierung der derivativen Ökonomie gegen Banken den Menschen das Versprechen auf
immerwährende Fortsetzung eines ewig wachsenden Wohlstandes.
Die Finanzkrise besteht nicht etwa darin, daß einige Banken “den Hals nicht voll bekommen” würden oder “zuviele faule Kredite hätten”.
Das ist Fritzchens Gewäsch.
Ein brutaler ökonomischer, weltweiter Reset ist an sich schon seit langem fällig – und wäre auch gesund gewesen, umso gesünder, je früher er gekommen wäre.
Aber stattdessen wurde die “Entscheidung” mit allen Mitteln der Kunst unendlich verschleppt.
Auf der Ebene normaler Bankvorstände geschieht das sicherlich nicht aus Gier, sondern tatsächlich
aus systemischem Interesse -anders formuliert – aus den geballten gesellschaftlichen Erwartungen
auf Aufrechterhaltung eines koninuierlichen Wohlstandsniveaus – und auf den unteren Ebenen der
Politik aus der Angst vor dem, was da von unten kommen könnte, wenn die Party einmal abgesagt
würde….
Die meisten Menscheh machen etwas weiter, wenn der direkt zu erwartende Schmerz des Abbruchs
näher und greifbarer ist, als der Schmerz einer – möglicherweise dann folgenden, aber doch nicht ganz sicher eintredenden tödlichen Krankheit.
Auf der höheren Ebene gehören die entscheidenden Banken der Welt – jüdischen Familien – nach wie vor. Und die immer weiter fortgesetzte Durchfinanzierung der Weltwirtschaft mit einem immer weiter wachsenden Kreditangebot erhöht natürlich – das Kreditvolumen – das sich nun einmal in den Händen dieser Banken befindet – und ihre Zinsprofite ins Unermessliche erhöht – oder – falls die Kredite nicht bezahlt und auch nicht erlassen werden – erhöht es die ansprüche der Bankenbesitzer
auf aliud-Leistungen, also Sachwerte statt Geld, also Pfändungen, oder , auf gesellschaftlich politischer Ebene -es erhöht die Macht, die Forderungsstärke der Banken gegenüber dem Staat.

Nun endlich zur Frage – warum sollten die Banken eine Interesse an einer solchen Krise haben, sie sind doch selbst betroffen…
Nun – njein – sie sind zwar betroffen – aber doch nicht so wie ein Opel-Werk.
….too big to fail, systemrelevant, heißt es.
Das ist aber gar nicht der Punkt.
Die Krise in ihrer jetzigen Form ist lang angelegt und entlädt sich aus der Tiefe in mehreren, nicht endenwollenden Schüben.
Ich könnte mir vorstellen – und nun kommt allerschwärzeste Verschwörungstheorie – daß es auf höchster Ebene einen Plan gab, sich für die in phantastische Höhen gelangte derivative Ökonomie
nach einer Deckung umzusehen. Durch Staatsgelder, durch Staatshaftung, durch gigantische Landkäufe in Gegenden mit unteriridischen Preisniveaus, deren Sinn sich erst in einem Jahrzehtn erschließen würde, dann aber das Immobiliekapital in der Bilanz massiv hebeln würde…
Um diese Staatshaftung, die ja in einer freien Wirtschaft systeminkompatibel und für jederman unvorstellbar ist, in Gang setzten zu können, mußte der Öffentlichkeit zunächst einmal vermittelt werden, was es da hinter den Kulissen seit Jahrzehnten gab – und es mußte so dargestellt werden, als ob es ganz neu und virulent sei – eben eine Krise, eine enorme, umfassende Wertdeckungskrise epochalen Ausmasses. Um das glaubwürdig darstellen zu können, mußte auch mindestens eine
Großbank geopfert werden, mußte demonstrativ untergehen. Das war Lehmann Brothers.
Die kreditiven Risiken einer auf höchster Tourenzahl rotierenden Derivativ-Ökonomie sind einem normal Sterblichen nicht darstellbar, sie sind auch wahrscheinlich von einem Team von Harvard-Absolventen kaum überzeugend zu beurteilen, weil es schweirig ist, zu entscheiden, was in einer solchen Ökonomie ein Kreditrisiko ist- und was nicht. Alles in dieser Ökonomie ist ein Kreditrisiko, ein
Zukunftsgeschäft, eine Wette. Das heißt, man präsentiert eine Art schwazes Loch von Finanz-Antimaterie, das im Prinzip die ganze Welt bis Unterhose verschlingen kann -und trotzdem noch
offene Posten in Billionenhöhe bei JP Morgan, Chase und Bank of America unbedient läßt.
Wenn es den Netzwerken auf höchste Ebene einmal gelungen ist, die Tore der Organisationen des Gemeinwohls aufzubrechen – also Stadthaushalt, Landkreis, Landeshaushalt, Bezirksregierung,
Staat, Staatenbündnisse, wenn es einmal gelungen ist, die Bevölkerung in murrender Duldung bei gleichzeitiger Abgabe genehmigender Erklärungen zu halten – dann kommt tatsächlich ein Ding in Gang, das es in dieser Form auf Erden lange nicht gegeben hat – die Überschreibung eines Landes,
einer Bevökerung mit allen ihren Hoffnungen, Werten, Besitzen, Ersparnissen, Arbeitsleistungen,
Steuerverpflichtungen – an ein Konglomerat fürchterlicher Beschwörer galaktischer Schuldenberge.
Ist es einmal gelungen, die Stadtmauern des Gemeinwohls DAFÜR aufzubrechen, ist es ein Leichtes,
weitere Breschen zu schlagen zur Abdeckung einer weiteren Schuldengalaxis – die zur Abwechslung
nun aus selber fallierenden Einheiten des Gemeinwohls besteht – eben aus untergehenden Staatshaushalten, aus Ländern, die es nun “zu retten” gilt.
Zunächst wird der Staat als Deckungsgeber für die – überwiegend -private derivative Finanzwirtschaft
gewonnen. Das ist ungefähr so, als ob in einem Spielcasino alle Spieler zugleich erklären würden, sie seien auf einmal alle höchst unterfinanziert – und damit es nicht Mord und Totschlag gäbe im
Casino Royal, möge doch bitte die geschätzte Hausleitung für jeden Spieler Wechsel ausstellen in angemessener Höhe, nicht unter einer Million.
Nachdem die Bastionen energischer Weigerung gefallen sind, wird berichtet von untergehenden
Spielbanken weiter südlich – deren Ende ein ungünstiges Licht auf die königliche Aufsichtsführung werfen würde – man wäre gerne bereit, eine ausreichende Summe auf den Ritt am nächsten Tage mitzunehmen und damit für´s Erste das Schlimmste abzuwenden.
Die die entscheidenden Banken leitenden Netzwerke auf höchster Ebene bringen die Verantwortlichen des Staates dazu, Zahlungsversprechen bis zum St.Nimmerleinstag abzugeben,
nicht nur um Bnken zu retten, sondern auch politische Gebilde.
Damit greifen diese Netzwerke ganz massiv die politische Gestaltung ein – und entfernen sich weit
von dem, was der Bürger als ihr “Stammgeschäft” ansieht, vom Kredite vergeben.
Das Agieren der “Banken” in der Finanzkrise ist weit mehr als das Agieren von Banken, sie werden
gesellschaftspolitisch aktiv und treiben besonders in Europa eine politische Umgestaltung an -unter
Androhung von Terror, Unruhe Aufstand, Bürgerkrieg.
Die Berichte wollen nicht verschwinden, nach denen die schlimmsten Marodeure in Griechenland direkt aus den Bussen der griechischen Sicherheitspolizei sprangen und auf die Schaufensterscheiben zumarschierten und Brandsätze warfen.
Die normalen Demonstranten versuchten sie aufzuhalten – aber sie hatten keine Chance.
Die Banken kontrollieren ohnehin die Schlüsselresource “Geld” und deswegen haben sie schon dadurch eine bedeutende Macht. Indem es ihnen aber gelingt, Staatshaftung für Zwecke zu organsieren, deren Volumen und Design sie selbst entwickeln, dann geht es um mehr.
und dieses mehr – das ist das Interesse “der Banken ” an der Krise.

Kommentar von Horus — 3. Oktober 2011 @ 20:11

31.Schade! Wes’ Herz ist voll, des’ Maul (Tastatur) läuft über…Vielleicht treffe ich ihn bei Politplatschquatsch gelegentlich wieder.

Kommentar von Hildesvin — 3. Oktober 2011 @ 20:16

32.Wenn es nur der Taoismus wäre – der ist ist bis insoweit gar nicht übel, ich habe in den Neunzigern in fernöstlichen Hau- und Tretkünsten dillettiert – aber der Konfuzianismus: Paulus’ “Seid untertan der Obrigkeit” auf die Spitze getrieben. Vor Paulus.

Kommentar von Hildesvin — 3. Oktober 2011 @ 20:33

33.Ich meine schon wie es jetzt aussieht. Daß die lange Zeit der führende Verbrecherverein waren, oder vielleicht auch noch sind, … – schon klar. Aber ich meine mich dunkel zu erinnern, daß die doch auch Hilfen beantragt haben 2008 … von der FED. Egal, wie gesagt: Ich meine schon: Jetzt! Wie geht es denen jetzt? Sind die ganz frei von ‘faulen Eiern’ oder haben die nur weniger faule Eier als die dummen Europäer.

Entschuldigung, wenn ich da nicht sattelfest bin … aber irgendwo habe ich gelesen, daß Frankreich das stärkste Interesse am Überleben Griechenlands hat, weil seine Banken dort bis zum Hals involviert sind. UND – ich glaube es war sogar Goldman-Sachs – hängt irgendwie mit den französischen Banken zusammen … jedenfalls haben die Amis (ich glaube beim MMnews habe ich es gelesen) so aufs Tempo gedrückt (der kurzfristige Goldpreissturz soll auf Intervention des plunge protection team zustande gekommen sein, wofür angeblich Portugal seine Goldreserven opfern mußte), weil ihre eigenen zentralen Banken in Gefahr geraten würden, wenn Frankreichs Banken baden gingen.

Deshalb eben auch mein Zweifel, ob das was wir jetzt erleben, wirklich Ergebnis eines bad brain trust ist … oder einfach nur ein schlicht außer Kontrolle geratenes Feuer, das zwar einmal mit irgendeiner Absicht von bösen Buben gelegt wurde, aber mittlerweile der Kontrolle dieser bösen Buben entglitten ist.

Kommentar von Sir Toby — 3. Oktober 2011 @ 20:42

34.Genau da liegt der Has’ im Peffer! Der Wunsch, daß die angestrebte Sklavenbevölkerung nicht nur aus eitel Schwachköpfen bestehen solle, ist mehr als verständlich, nur: “Weiße” sollen es halt bei der zukünftigen nicht mehr sein.
(— Lesenswert: “Die Tränen des Ah Kim” aus den Südseegeschichten von Jack London. Knapp zwei Dollar Jahresverdienst, da fischt der Treidelkuli Ah Kim einen Dschunkenmatrosen aus dem Wasser, der ihm erzählt, daß ein Plantagenkuli auf Hawaii 20 Dollar im Monat verdient…)

Kommentar von Hildesvin — 3. Oktober 2011 @ 21:10

35.Meine Meinung ist, daß “die” es nach wie vor unter Kontrolle haben. Abweichlinge, die über das Tempo, und über die Taktik, mit der die Goyim nun endgültig abgekocht werden sollen, anderer Ansicht sind, werden mit konstruierten sexuellen Anschuldigungen abserviert, da war doch neulich was…

Kommentar von Hildesvin — 3. Oktober 2011 @ 21:20

36.Die Banken kontrollieren ohnehin die Schlüsselresource „Geld“ und deswegen haben sie schon dadurch eine bedeutende Macht. Indem es ihnen aber gelingt, Staatshaftung für Zwecke zu organsieren, deren Volumen und Design sie selbst entwickeln, dann geht es um mehr.
und dieses mehr – das ist das Interesse „der Banken “ an der Krise.

Gut … ‘die Banken’ sind aber bestimmt nicht meine ‘Sparkasse’ oder ‘Volksbank’, sondern schon ein paar Etagen höher. Was mich aber noch mehr interessiert: Wie kommt man raus? Aus der Krise und der Abhängigkeit von den Banken? Die ‘Monetative’ möchte ja eine vierte Säule im Staat installieren, neben Legilative, Judikative, Executive – eben die ‘Monetative’, die das Monopol der Geldschöpfung hätte und gleichzeitig unabhängig von den anderen 3 Gewalten darüber wacht, daß jeweils nur eine angemessene Menge Geld ‘geschöpft’ wird.

Die Frage ist, ob so etwas ‘national’ überhaupt noch durchsetzbar ist … aber vielleicht nach einem Euro-Zusammenbruch (wenn also ‘das Schicksal’ dem Machthunger Frankreichs und Englands die verdiente Antwort verpaßt hätte) … da könnte ein passender Moment sein. Nur müßte bis dahin das Wissen um die Problematik verbreitet worden sein. Und in den USA selber müßte eine entsprechende Bewegung (occupy wall street?) ‘aus-sich-heraus’ zu vergleichbaren Schlüssen gekommen sein.

Und Ron Paul müßte an der Macht sein und die FED auflösen … und Rothschild verhaften. Und das US-Diasporajudentum am besten in einem eigenen Reservat und Hochsicherheitsquarantäne stellen … und dann noch einen eigenen Wissenschaftszweig etablieren, der sich mit der Aufarbeitung des Treibens dieser speziellen gesellschaftlichen Gruppe beschäftigt. Und … und … und – aber wahrscheinlich passiert nichts von alledem und wir landen einfach alle in der Sklaverei. So wie wir es ja anscheinend auch verdient haben…

Kommentar von Sir Toby — 3. Oktober 2011 @ 21:46

37.… werden mit konstruierten sexuellen Anschuldigungen abserviert, da war doch neulich was…

Strauss-Kahn? Ich weiß nicht … das hätte ich eher für das ‘normale’ Abservieren eines aus irgendwelchen Gründen unliebsam gewordenen Konkurrenten gehalten. Aber wie ich schon auf ‘Horus’ geantwortet habe, ‘so’ ein Spiel mit dem Feuer kann eben vielleicht doch außer Kontrolle geraten. Bei ASR las ich, daß ‘occupy wall street’ mittlerweile auf Boston übergegriffen hätte. Man muß bedenken, daß die Amis in puncto Internet ja wie üblich eine ganze Ecke vor uns her laufen; also ist dort auch das Potential derer, die über die Zusammenhänge – nicht die Details, aber das Prinzip des Abgekocht-werdens – Bescheid wissen, wesentlich größer als bei uns. Und eine Generation, die als Zukunftsaussicht nur den Sturz in den Abgrund hat … wie gesagt, mit dem Feuer spielen kann eben doch irgendwann mal ins Auge gehen. Warum nicht diesmal??

Kommentar von Sir Toby — 3. Oktober 2011 @ 21:54

38.glaube mit Staunen feststellen zu können – ich äußere es einmal mit der gebotenen Zurückhaltung –
daß du mir stark ähnlich bist – was die Begriffsbildverliebtheit anbelangt, was die Drift in Zusammenhangsromantik anbelangt.
Das ist nicht unbedingt ein Kompliment. Ich sehe mich selbst nämlich als mein größtes Opfer…
ok, übertreiben wir es nicht mit den Selbstbezügen.
Also – ich sitze einigermaßen perplex vor deinem Beitrag – und rätsele, wo der hinwill.
Mit den Spaniern und Griechen fängt`s an – da meldest du Opposition an bezüglich Unauffälligkeit
und Leichtigkeit der Integration der Zuwanderer aus dem mediterranen Ausland.
Aber du weißt schon, daß dies irgendwie am Thema vorbeigeht, oder ?
Die Pizzeria Roma und die Taverne Saloniki, spanische Bauarbeiter, polnische Restaurateure, persische Teppichhändler – das oder die hat in den 60ern, 70ern, eigentlich bis heute doch kein Mensch dauerhaft als Ausländer, als fremdkulturelles Eindringen bewertet, oder ?
Luigi, Stavros oder Fußballvereinskollege Jorge – die hat man als eine Art Deutsche “mit ausländischen Wurzeln” – wie es in der aktuellen medialen Sprache so schön heißt – gesehen.
Von Haut- und Haarfarbe her, vom Benehmen, Auftreten, vom Weltbild her, vom Strebensprofil – günstige Wohnung oder Hauskaufen, gute Schule für die Kinder, BMW oder Mercedes, Urlaubskamera von Canon, Deutschland ist schön, Demokratie gut für die Menschen und wer Krieg macht, ist verrückt –
von diesem Profil her war diese Form der Einwanderung problemlos und wurde schon als – wenn das rechte Maß gewahrt bliebe – Bereicherung angesehen.
Das änderte sich ja erst richtig massiv durch die 80er Jahre hin in der bekannten Weise, und dann wurde das bisher angebrachte Vokabular der Akzeptanz zum überstrapazierten Euphemismus.
Bis dahin aber könnte die Einwanderung in Deutschland etwa dem entsprechen, was Japan bisher an
Einwanderung erlebt hat, ähnlich kompatibel, angepaßt und in einem maßvollen Rahmen – Chinesen,
Koreaner, Fillipinos.
Darauf wollte ich hinaus.
Japan völlig fehlangepaßte Ethnien leben gar nicht in Bootsreichweite – außerdem fehlt es Japan an einer nachhaltig praktizierten Kolonisation, die große Gebiete mit japanischer Kulturprägung hinterlassen hätte – und daher gibt es auch keine Völkerschaften, die sich sprachlich und auf andere Art zum “Mutterland Japan” hingezogen fühlen.
Dazu war die “großasiatische Wohlstandssphäre”, die das japanische Kaiserreich in seinen besetzten Gebieten Mandschurei, China, Malaysia, Burma, Philipinen, hoffte als Leitkultur präsentieren zu können,
denn doch nicht groß und vor allem nicht wohlstandsschaffend genug.
Was könnten für Japan unpassende Völkerschaften sein ? Russen. Vietnamesen ? Schwarze.

Kommentar von Horus — 4. Oktober 2011 @ 01:37

39.OSTASIATEN DIE IDEALEN UNTERTANEN…ethnische Dishomogenisierung nicht notwendig…
Möglich, daß an dieser Einschätzung mindestens zutreffend die höhere Bereitschaft ist, sich in ein Kollektiv einzuordnen, die Individualität diesem unterzuordnen.
Wenn das Bild, das wir von Japan, China haben, noch aktuell ist.
Und was jemand schrieb – die Eliten Japans sind alteingesessen, noch tief verankert, so daß eine Beeinflussung durch global agierende Netzwerke schwer vorstellbar erscheint – genau das ist
mein Grund zu der Hypothese, daß die Hinführung zur Globalisierung in diesen Ländern durch die alteingesessenen Hintergrundeliten selbst erfolgt, durch die Triaden, durch die Yakuza.
Möglich, daß diese von einer hohen Ebene aus unterwandert, umgedreht werden.
Triaden, Yakuza sind, soweit mir bekannt, keine reinen Drogenhandelssyndikate oder Mafia-organisationen. Sie sind – nicht die einzigen, aber die bekanntesten – Geheimbünde dieser Länder, ursrpünglich mit dem Ziel gegründet, das Land aus der Hand fremdvölkischer Ursupatoren zu befreien, später dann eher auf eine konservative Klientelpolitik orientiert.
Interessant, daß zumindest die chinesischen Triaden eine reiche Tradition der konspirativen Zusammenarbeit mit westlichen Ländern – Frankreich, England haben. Drogenhandel, Erpressung,
milizähnliches militärisches Agieren in bestimmten Regionen und Städten zugunsten ausländischer Mächte gegen die Gewährung bestimmter Konzessionen, Legalisierungen, Strafbefreiungen und Beteiligung an der politischen Führung des Nachkriegschina.
Ganz eindeutig haben die westlichen Vorgängermächte der USA – hauptsächlich Frankreich und England – den chinesischen Triaden den Weg aus dem Untergrund in die legale, zivilen Machtbeteiligung an der Führung Chinas geebnet – ganz in allerbester CIA Manier – aber vor dessen Zeit.
Und diese Zeit des “Boxeraufstandes” war nun ausgerechnet die Zeit der verstärkten Einwanderung
sephardischer Judensippen aus dem Irak – die Hardoons, Sassoons und Kadooris – und deren absolutes Spezialgebiet war – der Drogenschmuggel aus Indien unter Protektion Englands..
Da hätten wir also eine Schnittstelle…..

Kommentar von Horus — 4. Oktober 2011 @ 02:11

40.@ Sir Toby

WIE KOMMT MAN DA RAUS…DIE FED AUFLÖSEN: ROTHSCHILD VERHAFTEN…

ist das jetzt operettenhafter Humor von dir ?

Vielleicht sollte man all das überhaupt nicht so ernst nehmen…mit einem Lächeln durch die Welt gehen…weise….
Vielleicht ist das die Lösung.

Man muß dann aber schon sehr abschalten können. Oder tief ins Glas schauen.

Präsident Abraham Lincoln war entschlossen, der amerikanischen Nation ihr Hoheitsrecht über die
Prägung des US Dollar zurückzugeben. Denn das befand sich in Händen eines Bankenkonsortiums…
Und er begann damit, dieses zu tun. Und wurde von “einem Verrückten” erschossen.
Präsident Kenndy war der Meinung, daß die Geschicke der mächtigsten Nation der Welt, überhaupt aller mächtigen Natonen in den Händen einer unheimlichen, geheimen Elite liegen würden, und es sei Zeit, dem amerikanischen Volk die Verfügung über sich selbst zurückzugeben – und das Entscheidende
sei die Möglichkeit des Staates sein eigenes Geld zu drucken – aber diese Kompetenz war an die US FED übertragen, und er , Kennedy, würde sie nun von dort zurückholen.
Diese ausführliche und eindeutig verschwörungstheoretische Rede Kennedys ist zweifelsfrei dokumentiert, wird aber medial verschwiegen.
Kennedy wurde kurze Zeit nach dieser Rede – von einem Verückten, natürlich ermordet.

Vielleicht wußtest du das alles schon. Dann entschuldige.

Kommentar von Horus — 4. Oktober 2011 @ 02:29

41.Ich glaube, Ihr habt beide Recht, was die Wahrnehmung der Südeuropäer in den 60er und 70er Jahren angeht, Sir Toby und Horus.

Sie wurden nicht als Bedrohung angesehen. Es waren nicht so viele, sie waren zumeist nett und machten überwiegend Hilfsarbeiterjobs und hatten auch keine große freche Klappe von wegen, sie sind “diskiminiert” und zwar obwohl sie das rein faktisch gesehen sogar durchaus waren. Vermutlich war ihnen das egal, weil sie sich selber auch als “vorübergehend im Ausland” empfanden und daher kein Interesse hatten, Wurzeln zu schlagen und groß Kontakt mit uns zu pflegen.

Sie wurden aber sehr wohl als Fremde betrachtet, waren nicht unauffällig, sondern fielen auf wie bunte Hunde, und sie wurden sicher nicht als “Deutsche mit ausländischen Wurzeln” oder “Deutsche mit Migrationshintergrund” wahrgenommen. Diese Begriffe existierten nicht, man nahm sie in keiner Weise als Deutsche wahr (der Begriff “Ausländer” war noch nicht fragwürdig, wurde aber langsam dazu gemacht) und auch nicht als Einwanderer, sondern als Gastarbeiter.

Vielleicht erinnern sich noch manche an “Griechischer Wein” von Udo Jürgens, wo er besingt, wie er sich in eine griechische Gastarbeiterkneipe verirrt, wo “Männer mit brauenen Augen und schwarzem Haar” sitzen und “die Musik fremd und südlich” war. Natürlich waren die Griechen supernett und luden Udo Jürgens zum Weintrinken ein, aber es hieß auch, dass die Frauen und Kinder zu Hause in Griechenland sind und dort auch zu bleiben gedenken, bis:

“Irgendwann geht es zurück
und das Ersparte genügt zu Hause für ein kleines Glück”

Das war so die Haltung. Man hat gedacht, die gehen wieder! Das dachte man auch anfänglich bei den Türken. Die ersten türkischen Gastarbeiter waren auch nicht unverschämt. Ich glaube nicht, dass das Volk türkische Gastarbeiter groß anders wahrgenommen hat als südeuropäische. Fremd ja. Bedrohlich nein. Deshalb war man distanziert aber (die meisten) nicht feindselig.

Ich glaube einfach, das, was wir jetzt bei Japanern als (positiv gesehen) stures, stabiles und selbstsicheres Nationalgefühl sehen, war bei uns in allen europäischen Ländern vor nur 40 Jahren genauso vorhanden.

Kommentar von osimandia — 4. Oktober 2011 @ 09:54

42.@ Horus

Ein Wahnsinnsszenario. Die Erfahrung lehrt, dass die “Verschwörungen” von heute die Realität von morgen und nicht allzufern sind. Weise lächelnd durch die Welt zu gehen ist eine Möglichkeit, meistens die derjenigen, die den grösseren Teil ihres Lebens gelebt haben, nur, welche Aussichten hat ein heute 25-30jähriger?

Hier ist die Rede:

Kommentar von submarine — 4. Oktober 2011 @ 10:29

43.Ich benötige etwas Zeit für eine Antwort … so in zwei Tagen (schätzungsweise) gehe ich noch einmal etwas näher auf die Sache ein.

Kommentar von Sir Toby — 4. Oktober 2011 @ 13:11

44.Also eigentlich meinte ich es nicht im Sinne ‘operettenhaften Humors’, sondern schlicht und einfach genauso wie ich es schrieb. Sehe ich die Situation aus dem Blickwinkel des Simile-Gesetzes, dann kann nur der, der die Wunde schlug, sie auch wieder heilen. Eine Wunde, die der ganzen Welt geschlagen wurde … ist die Gründung der US-Notenbank! Und Ron Paul kämpft seit JAHRZEHNTEN darum, Klarheit über diesen Sachverhalt im Kongreß und der Bevölkerung zu verbreiten:

http://www.amazon.de/Befreit-die-Welt-von-US-Notenbank/dp/3942016311

WIR (Deutsche, Europäer …) haben keine Möglichkeit die FED abzuschaffen – die Amerikaner schon! Das entscheidende Feld ist meiner Ansicht nach wirklich … die Information!! Sowohl bei der Ermordung von Lincoln wie auch bei der Ermordung von Kennedy gab es kein Massenmedium, über das sich eine Vielzahl von Menschen unabhängig – oder doch ‘relativ unabhängig’ – hätten informieren können.

Den späteren Rothschilds (nicht dem Dynastiegründe Meyer Amschel) wird ja der Satz zugeschrieben:

„Die Wenigen, die das System verstehen, werden so sehr an seinen Profiten interessiert oder so abhängig sein von der Gunst des Systems, dass aus deren Reihen nie eine Opposition hervorgehen wird. Die große Masse der Leute aber, mental unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne zu mutmaßen, dass das System ihren Interessen feindlich ist.“

Diese Aussage soll angeblich von den Gebrüdern Rothschild, London, am 28.06.1863 gegenüber einem Geschäftspartner gemacht worden sein.

Nun, damals gab es keine Möglichkeit für eine breite Öffentlichkeit, sich auch nur eine solche Aussage zu Gemüte führen zu können – um dann allmählich Schlüsse ziehen zu können. Heute genügen zwei, drei Klicks und ich stelle ein kleines Dossier zusammen. DAS macht schon einen Unterschied. Denke ich. ‘Alles, was einen Anfang hat, hat auch ein Ende’ – banale Aussage? Mag sein. Aber ist sie deswegen falsch? Wenn sie also nicht falsch ist … warum soll dann die US-Notenbank kein Ende haben können?? Nur weil wir hier Leuten, die sicher ausgesprochen clever sind und über finanzielle Mittel und Beziehungen verfügen, über die wir niemals verfügen werden, stillschweigend Allmächtigkeit zuschreiben?

Was Kennedy betrifft, hat ASR eine, wie ich finde, schöne Zusammenfassung der Motivlage für eine Ermordung Kennedys in diesem Artikel zusammengefaßt:

http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2007/08/die-motive-der-kennedy-ermordung.html

Ich halte eine ähnliche Motivbündelung auch im Falle 9/11 für ziemlich wahrscheinlich, d.h. es gab nicht nur ein Motiv (Geld, Macht, Mission etc.), sondern eben ein ganzes Bündel von Motiven und eine Gruppenzusammenarbeit von Leuten, die weit genug ‘oben’ angesiedelt sind, um so ein Ding drehen zu können.

Aber auch hier gilt: Kommt Zeit, kommt Rat, kommt Planquadrat! Und wenn Sie, lieber Horus, das alles – wenn Sie bei mir ‘operettenhaften Humor’ vermuten – für ‘unveränderlich’ … ‘in Stein gemeißelt’ halten … warum machen Sie sich dann die Mühe überhaupt Kommentare zu schreiben, in denen Sie mögliche Szenarien und Hintergründe möglichst weitgefaßt auszuleuchten versuchen?

Kommentar von Sir Toby — 4. Oktober 2011 @ 14:45

45.Hm:

Dies ist allerdings ernüchternd: die ganze Rede, nicht nur Ausschnitte, zeigt klar, daß Kennedy sich auf den Kommunismus, die Sowjetunion, kalten Krieg usw. bezog, mit dem, was er über weltweite Verschwörung ansprach, also keineswegs auf das, was wir als das Verschwörungsnetzwerk ansehen.
Das ist zwar tatsächlich das Gleiche wie die weltweite Verschwörung, die ihr Zentrum in den USA hat, nur hat Kennedy das keineswegs ausgesagt.

Diese Rede, die Zitate, sind als Beleg einer verschwörungsbewußten Haltung Kennedy´s Unsinn und müssen leider auf den Müll.

Und der geschriebene Nachspann des Video-Einstellers ist leider zutreffend: diese Kennedy-Zitate werden offenbar gezielt mißbräuchlich, gezielt irreführend eingesetzt. Die Rede sagt ziemlich das Gegenteil aus, was behauptet wird.
Sie als Beleg zu verwenden, ist ein Rohrkrepierer, und wer das als erstes aufgebracht hat, scheint im Sinn gehabt zu haben, der truth-Bewegung zu schaden.

Kommentar von Pit — 4. Oktober 2011 @ 19:09

46.“Dies ist allerdings ernüchternd: die ganze Rede, nicht nur Ausschnitte, zeigt klar, daß Kennedy sich auf den Kommunismus, die Sowjetunion, kalten Krieg usw. bezog, mit dem, was er über weltweite Verschwörung ansprach, also keineswegs auf das, was wir als das Verschwörungsnetzwerk ansehen.”

Absolut richtig was du sagst Pit und was im Abspann steht. Er erwähnt den Kalten Krieg, zudem spricht er davon, dass der Feind in der Presse mitlesen kann, wofür er sonst viel Geld aufwenden müsste. Ist mir auch ein Rätsel, wie man diese Rede als Beweis dafür hinstellen kann, dass Kennedy die Hintermänner der US-Politik anprangert. Die bestimmen was in den Zeitungen steht, die holen sich nicht die Informationen daraus.

Kommentar von nino — 4. Oktober 2011 @ 21:54

47.Ich behalte Deine Erklärung der zwei Zweige auf jeden Fall als Möglichkeit im Hinterkopf, Horus. Ich weiß einfach zu wenig über Ostasien, um die Strukturen dort beurteilen zu können. Ich war aber bisher der Ansicht, dass die ostasiatischen Hochkulturen (China, Japan) vor dem Kontakt mit “Westlern” stark isolationistisch waren, kein Interesse zeigten, die ganze Welt zu belästigen sondern – als plastisches Beispiel – die chinesische Mauer bauten, etwas, das ich nebenbei bemerkt auch gerne um Deutschland oder Europa rum hätte.

Die Änderung des Verhaltens (Diebstahl geistigen Eigentums, Bildung von “Metastasen” vor allem in den USA, sowie Interesse an Afrika) kam erst in jüngster Zeit. Die chinesischen Kaiser haben doch nichts Vergleichbares angeleiert, und wie wir von anderen Gruppierungen wissen, war das alles auch schon sehr lange vor der Erfindung des Flugzeugs möglich. Tatsächlich scheint mir China eher mit einem uns sehr gut bekannten Erreger infiziert zu sein als einen eigenen uns völlig unbekannten zu haben. Zu dieser Hypothese passen auch die Wanderungsbewegungen der Sassoons und anderer Familien von West nach Ost im 19. und 20. Jahrhundert sowie die Opiumkriege, der Sturz des chinesischen Kaisers, die Attacken auf Traditionen und Religion, die kommunistische Revolution. Personen, zu denen solche Aktionen passen, sind ja nachweislich in diese Länder eingereist und aktiv. Die Sassoons, die auch die Rothschilds des Ostens genannt werden, sind mit diesen schon seit dem 19. Jahrhundert verbandelt, als ein Sassoon eine Rotschildin heiratete, und wahrscheinlich gab es zwischenzeitlich noch mehr solche Ehen.

Die gängige Vorstellung, dass den in Amerika residierenden Finanzjuden jetzt durch die “Krise” eine Gefahr entsteht und der Arsch auf Grundeis geht, teile ich nicht. Die Krise war von Anfang an Teil des Planes, einerseits weil sie – wie Du ausgeführt hast – ein weiteres und noch schnelleres Mittel zur Ausraubung ist, und andererseits weil den Erfindern des Systems bekannt ist, dass dieses System zwangsläufig nicht ewig laufen kann, es ist ein Pyramidensystem und die krachen immer irgendwann.

Auch kleine Gauner, die solche Systeme anwenden, wissen, dass das keine dauerhafte Sache ist, sondern früher oder später platzt. Der richtig fette Gewinn liegt ja gerade darin, dass das System platzt, und dass die Teilnehmer glauben, es würde sich um dauerhafte Systeme handeln. Die meisten Wirtschaftsteilnehmer (Arbeiter und Unternehmer) glauben ja auch, dass unser Finanzsystem zumindest von der Absicht her, dazu angelegt ist, dauerhaft zu sein. Deshalb der Begriff “Krise”, der suggeriert, da liefe etwas unplanmäßig, das mit Bailouts und Rettungsschirmen therapiert werden müsse, um nicht “zusammenzubrechen”.

Ich habe eine solche “Krise” schon in sehr jungen Jahren erlebt, als ich einen Brief bekam, in dem ich augefordert wurde, an den obersten Eintrag in der Adressenliste eine hübsche Ansichtskarte zu schicken, den Brief sechs Mal abzuschreiben und an Freunde zu verschicken, dabei den obersten Eintrag wegzulassen und meine Adresse an die unterste Stelle zu setzen. Dadurch – so wurde mir versichert und das konnte ich auch durch Nachrechnen verifizieren – würde ich im Laufe der nächsten Wochen 7776 hübsche Ansichtskarten aus aller Welt erhalten. Wow! Das wollte die kleine Osimandia ganz dringend haben., schon alleine das Gesicht, das der Postbote dann macht – Wahnsinn! Unnötig zu erwähnen, dass ich bis heute keine einzige Ansichtskarte bekommen habe. Aber irgendwer hat welche bekommen… ich habe zumindest wirklich eine verschickt.

Dass sich – von den Verbrechern für Vollidioten oder dummes Vieh eingeschätzte – Leute finden, die ein Pyramidensystem für dauerhaft halten, ist integraler Bestandteil des Sinns eines Pyramidensystems, es heißt aber nicht, dass diejenigen, die es aufbringen, den Scheiß auch selber glauben. Die Benutzung des Begriffes “Krise” soll natürlich suggerieren, dass es sich bei dem Finanzsystem um etwas handelt, was prinzipiell für immer laufen könnte, und dass nur Fehler passiert sind. Das stimmt aber nicht. Das Finanzsystem MUSS ein Ende finden und das Ende ist der Trick dabei…. die Rothschilds und Sassoons und Konsorten sammeln derzeit Billionen von “hübschen Ansichtskarten” ein, die sie natürlich nicht wie Dagobert Duck in einem Swimming Pool lagern, sondern von denen sie sich Sachwerte kaufen, die auch nach dem “Zusammenbruch” einen Wert haben und von denen wir glauben, dass sie den “Chinesen” gehören. (So wie wie viele Nationale immer noch glauben, die “Amerikaner” hätten uns seit dem 2. Weltkrieg ausgeplündert)

Ich teile daher auch die gängige Vorstellung nicht, dass die derzeit so erstaunlich erfolgreichen “chinesischen” Akteure den in der Anglosphäre residierenden Finanzjuden das Fürchten lehren oder diese gar plattmachen und entmachten, sondern dass sie diese SIND.

Kommentar von osimandia — 5. Oktober 2011 @ 10:41

48.OT @Osimandia
Ich muss immer wieder bewundernd feststellen, wie präzise und durchdacht Deine Beiträge sind. Und Du bist der Meinung, Frauen seinen aufgrund ihrer emotionalen Disposition für politische Diskussionsprozesse und Endscheidungen nicht geeignet?
Also da machen wir doch eine Ausnahme

JA, DAS IST EIN HEIRATSANTRAG! (falls Du zwischen 20 und 35 sein solltest)

Kommentar von Petrus Urinus Minor — 5. Oktober 2011 @ 11:49

49.Super … jetzt antworte ich mir schon selber. Beim Honigmann darf man auch nicht mehr reinschauen, sonst kriegt man auch gleich Depressionen. Hier…

http://derhonigmannsagt.wordpress.com/2011/10/04/globalistische-sozialistische-revolution-gegen-die-faschistische-neue-weltordnungweltgemeinschaft-verbreitet-sich-weltweit-von-wall-street-soros%c2%b4-und-ron-pauls-hegelsche-dialektik/#comments

… meint er, daß Ron Paul ebenfalls Teil einer NWO-Dialektik ist. Also quasi das bekannte Muster: Bediene einfach beide Seiten – dann kommst du so oder so ans Ziel. Wären wir doch alle in der Steinzeit geblieben…

Kommentar von Sir Toby — 5. Oktober 2011 @ 14:20

50.(So wie wie viele Nationale immer noch glauben, die „Amerikaner“ hätten uns seit dem 2. Weltkrieg ausgeplündert)

Also dafür hätte ich schon ganz gerne ein paar Belege. Denn: Was, bitte schön, soll es denn – und wem jetzt genau? – bringen, wenn Rothschild über seine Banken deutsche Patente klaut/konfisziert. Da müßte man schon irgendwas in der Hand haben, was zeigt WIE (und VON WEM) diese verwendet worden sind.

Kommentar von Sir Toby — 5. Oktober 2011 @ 14:31

51.Unnötig zu erwähnen, dass ich bis heute keine einzige Ansichtskarte bekommen habe.

Soll ich dir noch eine schicken?

Kommentar von Sir Toby — 5. Oktober 2011 @ 14:32

52.Schließe mich dem Kompliment von Petrus Urinus minor von ganzem Herzen an, Osimandia!

Zur Frage „Warum ist Japan nicht multikulturell?“:

Die von Horus angesprochene Seltsamkeit der Entwicklung Japans (zuerst als „gefährlich“ hochgespielt und jetzt auf einmal so mau) erkläre ich mir so: Japan war nach dem Zweiten Weltkrieg gewissermaßen der Spatz in der Hand der NWO. Es war total besiegt und somit dem Einbau einer „Steuerung“ ausgeliefert. Beim (heute) fast zehnmal so volkreichen China, das damals gerade erst noch seine Entwicklung hin zum Kommunismus durchmachte, war einerseits noch nicht absehbar, ob man es für den westlichen Arm der Judeo-NWO in die Finger kriegen könnte, oder ob nicht der kommunistische Arm diese Aufgabe bewältigen würde (vielleicht hielt man hier auch den Kommunismus als Vorstadium für notwendig).

Eine Multikulturalisierung Japans wurde damals noch nicht angestrebt, weil erstens von der isolationistischen japanischen Mentalität noch ein viel weiterer Umgestaltungsweg hin zu dem im Lebensraum der weißen Rasse eingeführten Universalismus zu gehen war, und zweitens, weil die Juden den Ostasiaten bei weitem nicht so ähnlich sehen wie uns, weshalb eine Einwanderung von ihnen dort zunächst nicht angestrebt wurde (weshalb noch keine Einschleusung anderer Ethnien als „Tarnmaterial“ nötig war). In diesem Zusammenhang fällt auf, daß die Juden sich in ihrer gesamten bisherigen Diasporageschichte – also etwa zwei Jahrtausende lang – immer nur im Verbreitungsgebiet der beiden aus dem Judentum hervorgegangenen („abrahamitischen“) NWO-Religionen Christentum und Islam aufgehalten haben, obwohl deren Anhänger angeblich immer so garstig zu ihnen waren. Niemand hatte aber die Absicht, eine Mauer zu errichten , um sie an der Auswanderung nach Indien, China oder Schwarzafrika zu hindern.

Wie Horus schon dargelegt hat, spielte Japan in dieser Zeit das „Basislager“ der westlichen Industrialisierung in Ostasien, die Zündladung der chinesischen Wachstumsexplosion, den Aus- und Aufrüster Chinas. Als „Made in Japan“ aufgrund der gestiegenen japanischen Einkommen nicht mehr gar so billig war, „mußten“ die japanischen Konzerne Produktionen nach China auslagern, und deshalb „mußten“ auch die amerikanischen und europäischen Konzerne nachziehen. Niemand schien auf die naheliegende Idee zu kommen, Einfuhrzölle auf chinesische Produkte zu erheben. Ich erinnere mich noch daran, wie die EU-Osterweiterung mit dem Argument verteidigt wurde, wir bräuchten eine große, starke „wirtschaftliche Festung Europa“, um uns gegen China behaupten zu können. Nun haben wir die Groß-EU, aber Waren aus China kommen trotzdem ungehindert zu uns herein. „Man könne sich gegen China nicht abschotten“, heißt es dazu.

Inzwischen ist es der NWO offenbar gelungen, in China Fuß zu fassen, das aufgrund seiner Größe viel interessanter ist, weshalb Japan zu dessen Satelliten zurückgestuft wird (wie auch Südkorea).

Die von Melmoth erwähnte populärkulturelle Aufrüstung Japans mit militärisch-patriotischen Filmen könnte auch längerfristig gegen Amerika gedacht sein, für die Zeit, wenn die Schläfenlocken ihre derzeitige weiße Basis endgültig fallen lassen. Immerhin waren die Amerikaner und die anderen Anglos (GB und Australien) Japans Hauptgegner im Zweiten Weltkrieg. Die derzeitigen antichinesischen Obertöne dabei könnten als Beruhigung für das westliche Publikum gedacht sein.

Die Juden hatten immer zwei „Wirte“, das waren die jeweils mächtigsten Nationen der Zeit. Bis ins 19. Jahrhundert waren das Frankreich und Großbritannien; nachdem Frankreich im Gefolge der Napoleonischen Kriege abgesackt war, wurde Amerika dafür interessanter. Im frühen 20. Jahrhundert versuchte man auch das Potential Rußlands über die kommunistische Schiene einzuspannen, während Deutschland, das erst als Nachzügler zur Großmacht geworden war, hier nur ein Störfaktor war, der niedergemacht werden mußte. Nach dem Abgang des British Empire verstärkte sich die Dualität USA-Sowjetblock, und als auch die Sowjetära Geschichte war, sah man die Zeit gekommen, die weiße Menschheit endgültig als Wirt aufzugeben und deren Abwrackung sowie den Wechsel nach Asien vorzubereiten.

Da natürlich auch China mit seinen künftigen Satellitenstaaten Japan und Korea ein Gegengewicht haben soll, würde Indien als Wirt 2 naheliegen. Und tatsächlich gibt es auch hierfür Indizien: Gab es in Bombay nicht dieses große jüdische Soundso-Zentrum („eine jüdische Einrichtung“, wie es bei Wiki heißt), das eines der Angriffsziele der Terrorpakis von 2008 war? Und im obigen Mangans-Strang schreibt Kommentator „as“: „Meine Familie ist aus Indien, und es ist das Ziel der Eliten in Indien, es zu einer moslemisch/christlichen Nation zu machen.“
Wieder einmal die beiden NWO-Religionen!

Parallel dazu findet seit längerem eine Christianisierung Ostasiens statt; in Südkorea gibt es bereits mehr Christen als Buddhisten, und in diesem Lichte gibt einem auch Fjordmans Essay Die Auswirkungen zweier Kulturrevolutionen: Während China christlich wird, wird der Westen islamisch zu denken. Kann es nicht sein, daß die Missionstätigkeit christlicher Glaubensgemeinschaften in Ostasien finanziell von Leuten massiv gefördert wird, die selber keine Christen sind? In dem Zusammenhang erinnere ich mich auch an einen Mangan’s-Strang, in dem erwähnt wurde, daß in Südkorea bereits eine Multikulturalisierung einsetzt, die genau wie bei uns von oben nach unten durchgesetzt wird.

Noch ein Lesetip zur asiatischen Mentalität bzw. deren “Seelenstoff”: Die gelbe Gefahr von Jack London.

Kommentar von Deep Roots — 5. Oktober 2011 @ 15:15

53.@ Deep Roots
WAS ? EIN NEBENBUHLER ?
Das kann nur ein Gottesurteil entscheiden!
Pistolen.
kurze Distanz.
Melde er sich bei meinem Sekundanten.

Kommentar von Petrus Urinus Minor — 5. Oktober 2011 @ 15:19

54.Zum Thema:
Ein einfacherer Erklärungsversuch wäre der, dass es sich sowohl bei Japan als auch bei Deutschland um Schaufensterausstellungen “westlichen” Finanzkapitals gehandelt haben könnte. Dabei wurden beide durchaus zur kompetitiven “Gefahr” jedenfalls als gefährliche Konkurrenten aufgebaut, wenn man an die GATT Streitigkeiten der 80er denkt. Wobei Streitigkeiten und Gefahr eigendlich in Anführungszeichen geschrieben werden müssten. Jedenfalls ein wunderbares Druckmittel auf die eigenen Skla.. Arbeitnehmer. Nebenbei hatten Deutschland in einem gewissen Rahmen mit der Deutschland AG, bzw. Japan mit der dort noch stärker verhafteten Identität und Binenverschuldung eine gewisse, solange geduldete, Gegenwehr leisten dürfen.
Wir waren eine Schaufensterausstellung mit Reisefreiheit, dicken Autos und zufriedenstellender Demokratiesimulation.
Nach dem Wegfall des zumindest offiziell konkurrierenden Ostblocks, d.h. oekonomisch marxistischen Gegenmodells brauchte man das freilich nicht mehr.

Kommentar von Petrus Urinus Minor — 5. Oktober 2011 @ 15:28

55.Das macht mich ja ganz verlegen, Petrus Urinus Minor. Wie ging das noch mal laut Knigge? Ihr Antrag ehrt mich sehr, mein Herr, aber das mit 28 bis 35 haut auch mit Augenzudrücken nicht mehr hin….Deep Roots kennt die genaue Zahl.

Ich glaube übrigens schon, dass einige wenige Frauen durchaus für politische Tätigkeiten geeignet sind, aber das Risiko ist meiner Ansicht nach unnötig, es gibt so viel anderes zu tun und damit meine ich nicht nur Kinder, Küche, Kirche. Ich jedenfalls gehöre sicher nicht zu diesen einigen Geeigneten, ich lasse mir sogar von kleinen Haustieren auf der Nase rumtanzen. Mir würde es gefallen, in einem von freien Männern geführten Land zu schreiben und zu analysieren, aber nicht andere zu führen. Die Fähigkeit, souverän zu entscheiden und zu führen, ohne wie eine keifende Schreckschraube zu wirken, die jeder (und vor allem jede) hasst, ist wahrscheinlich das größere Problem bei Frauen in der Politik, als zu viel Emotionalität.

Kommentar von osimandia — 5. Oktober 2011 @ 21:34

56.Sieht so aus, als könnten wir doch “stecken lassen”, Petrus. Für die eingesparte Munition wird sich Verwendung finden lassen…

Ich bin übrigens nur vier Jahre jünger als Osimandia (hach, sind wir wieder kryptisch… 8) ).

Kommentar von Deep Roots — 6. Oktober 2011 @ 20:47

57.Kann es nicht sein, daß die Missionstätigkeit christlicher Glaubensgemeinschaften in Ostasien finanziell von Leuten massiv gefördert wird, die selber keine Christen sind?

Das ist auch so ein Punkt … – ich meine, das ist so ähnlich wie mit dieser ‘Frankfurter Schule’ … es gehören aber immer zwei dazu! Es ist doch einfach nicht so, daß man da nur irgendwo ordentlich Geld locker machen muß, um christliche Missionstätigkeit oder auch kulturmarxistische Weltinterpretationen zu unterstützen – und schon bekommt man das gewünschte Ergebnis: Im einen Fall also jede Menge Chinesen, die christlich-universalistische Werte verinnerlichen und daraufhin die Unterscheidungs- und Abwehrfähigkeit gegenüber Nichtchinesen (hauptsächlich Negern oder was man ihnen sonst in den Pelz setzen möchte) verlieren, im anderen Fall eine ganze Generation, die ihre Eltern, ihr Volk, ihre Geschichte haßt und bis zum letzten Atemzug für die Selbstabschaffung durch neue Projektionen des Reinen und Unschuldigen – wahlweise Musel oder Neger, wenn der ‘ausgebeutete Proletarier’ nicht mehr als Projektionsfläche taugen mag – kämpft!

Sondern? Sondern es ist so, daß die die so handeln offensichtlich Bedürfnisse haben … was sage ich: einen unstillbaren Hunger! Aber der ist ihnen nicht eingeredet worden … den haben sie einfach – weiß der Geier warum? (Im Falle der 68er). Und bei den Chinesen hat vielleicht die spirituelle Zwangsverödung eines halben Jahrhunderts diesen speziellen Hunger entstehen lassen … oder das Christentum, wie es dort verkündet wird (vielleicht sind das andere Leute als die, die hier in Kirchen und Schulen ihr Unwesen treiben, während sie ihrer eigenen spirituellen Erfahrung eher durch Spirituosen auf die Sprünge helfen müssen) ist ein anderes als das, das hierzulande so … gängig ist. Was weiß ich… – der Punkt ist nur: Auch wenn es die üblichen Verdächtigen sein sollten, die hier wiede ihre üblichen mutmaßlichen Hinterhältigkeiten ausagieren … – man darf nicht die Augen davor verschließen, daß der andere, der zweite Teil in dieser Paarbeziehung selber aktiv bestimmte Handlungen vornimmt oder vorantreibt. Und da sollte man hintersteigen … finde ich.

Was treibt Leute wie Trittin, Fischer … oder jetzt die Künast, die es fertig bringt im Brustton existentieller Enttäuschung über die wie üblich heuchlerische und verräterische SPD “Kein Grüner wird das je vergessen” hervorzuknirschen … aber bis zu ihrem Lebensende n-i-e auf den Gedanken kommen würde, das andere vielleicht viel mehr Recht hätten sowas zu sagen (wie wärs mit den Vertriebenen?) … was also treibt diese Leute an, die ja an der Spitze von x-zehntausend Parteimitgliedern und einer nach hunderttausenden zählenden Sympathisantenbasis stehen? Was treibt diese Leute zu einem nunmehr ein halbes Jahrhundert anhaltenden Amoklauf der Selbstzerstörung an? Ich wüßts gern …

Kommentar von Sir Toby — 6. Oktober 2011 @ 23:05

58.So, dann gönne ich mir gleich noch eine Antwort. Wie es aussieht, brauchen wir auf Ron Paul gar nicht mehr zu warten. Ein Artikel auf ‘Propagandafront’ berichtet, daß ein Abgeordneter des Kongresses am 21.09. 2011 einen Gesetzentwurf eingebracht hat, der der FED die Geldemission verbieten und das fraktionale Reservesystem abschaffen soll.

http://www.propagandafront.de/185600/us-abgeordneter-bringt-gesetzentwurf-ein-der-geldemission-durch-die-fed-verbieten-wurde.html

Mhh … wär ja schon mal ein Anfang. Würde mich allerdings schon interessieren, wie die gewissen Angehörigen einer gewissen identitären Gruppe darauf zu reagieren gedenken … – bekommt der Abgeordnete Kucinich jetzt vielleicht ein ‘Phaeton’ geschenkt?

Kommentar von Sir Toby — 7. Oktober 2011 @ 21:13

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