Offener Brief an Beate Zschäpe
Sehr geehrte Frau Zschäpe,
ich habe versucht Mitstreiter zu bewegen, sich in irgendeiner Form mit Ihnen zu solidarisieren, für Sie zu interessieren.
Ohne Erfolg.
Auch ich muss mir vorwerfen lassen, dass ich Ihnen erst jetzt schreibe. Und nur mit meinem Pseudonym unterschreibe.
Man argumentiert, entweder seien Sie eine dubiose Person, die vom Verfassungsschutz bezahlt werde, oder eine gemeine Kriminelle.
Nun, für mich gilt auch in Ihrem Falle die Unschuldsvermutung, bis ein Staatsanwalt Ihnen das Gegenteil beweist.
Dass dies nicht passieren wird, es wahrscheinlich nicht einmal einen Schauprozess geben wird (einen fairen Prozess kriegen Sie sowieso nicht), halte ich für ziemlich sicher. Wahrscheinlich wird man das Ganze im Sande verlaufen lassen.
Das Geschehen um die so intelligent „Dönermorde“ genannten Mordtaten, wie es die Medien darstellen, strotzt so von Widersprüchen, dass man einfach annehmen muss, dass da was ganz anderes abgelaufen ist. Wenn Ihr Anwalt kein totaler Versager ist, boxt er sie da raus.
Deshalb wird es wohl keinen Prozess geben. Da sich die Öffentlichkeit nicht für Sie interessiert, wird das wohl auch niemandem auffallen.
Mit Ihnen hat man ein Spiel, das hierzulande gerne gespielt wird, perfektioniert: Sie werden medial zum Ultrabösen, zum „Buhmann“ aufgebaut, so dass sich niemand mehr dafür interessiert, dass Ihre Rechte mit Füßen getreten werden.
Genau die gleichen Menschen, die gar nicht laut genug schreien können, wenn es um „Menschenrechtsverletzungen“ in Timbuktu oder Uganda geht, die Lichterketten bilden, wenn ein Asylant von einem Polizisten zu hart angefasst wird, empfinden klammheimliche (bzw. mittlerweile traurigerweise sogar offene) Freude bei dem Gedanken, dass Sie in Isolationshaft sitzen und wegen „Selbstmordgefährdung“ auch noch auf Schlafentzug gesetzt sind. Dass sie – so hört man hier – von Mitgefangenen bespuckt, beleidigt und tätlich angegriffen werden.
Genau die gleichen Menschen, die, wären Sie eine Schwarze oder Araberin, einen Affenzirkus veranstalten würden und dem Staat regelrecht den Krieg erklärten, schweigen und genießen.
So weit ist es schon gekommen in unserem Land. Für „Nazis“ gilt die Unschuldsvermutung nicht.
Ich gehe noch einen Schritt weiter: Nehmen wir an, Sie wären tatsächlich in die „Dönermorde“ verwickelt und hätten auch sonst allerlei fiese Dinge auf dem Kerbholz. Auch das würde eine Behandlung, wie Sie Ihnen nach Aussagen Ihres Anwaltes widerfährt, nicht rechtfertigen.
Angeblich leben wir doch in einem Rechtsstaat, in welchem Willkürhaft, Folter und Nötigung im Amt schwer bestraft werden.
Nun, ich glaube das nicht mehr, ich glaube nicht, dass die BRD ein Rechtsstaat ist, im Gegenteil, Ihr Fall ist nur das I- Tüpfelchen in einer langen Liste von Beispielen dafür, dass wir in einem totalitären Unrechtsstaat leben, in dem es sehr, sehr gefährlich ist, die „falsche“ Meinung zu vertreten, dem „falschen“ Metier anzugehören.
Das mediale Theater um die „NSU- Verschwörung“ nimmt so groteske Züge an, dass sogar Angehörige der Opfer mit in der Bundesversammlung sitzen, um einen Herrn Gauck zum Bundesgrüßaugust zu wählen. Die Kanzlerin steht vor einem schwarzen Vorhang, neben ihr ein paar Kerzen und dann geht die Entschuldigungsarie los.
Und wenn wir – Skeptiker, die im Internet unter Pseudonym schreiben – dann nach den Zusammenhängen fragen, zum Beispiel warum die türkische Polizei noch immer davon ausgeht, dass die Morde im Millieu der türkischen Mafia stattfanden oder wie es sein kann, dass Ihre angeblichen Kollegen alle Mordwaffen der letzten Jahre zufällig mit in ihrem Wohnmobil hatten, wo sie sich dann mit einem Gewehr „selbst“ richteten (usw.), dann heißt es, wir würden die Opfer verhöhnen.
Genau das Gleiche geschieht Menschen, welche die offizielle Version von 9/11 oder die offizielle Version anderer historischer Ereignisse anzweifeln.
Zuerst ist man ein „Verhöhner der Opfer“, da wird man dann schnell zum „Hasser“ und ehe man es sich versieht findet ein pfiffiger Staatsdiener irgendeine Verbindung zum NSU. Man ist sich ja nicht einmal zu schade zu erwähnen, dass Holger Apfel irgendwann in den Neunzigern mal auf der gleichen Demo war wie Sie.
Sie sehen, man steckt sich leicht mit der hochansteckenden Krankheit an, die Sie verbreiten. Mich hat es auch schon infiziert, ich kann nicht aufhören Fragen zu stellen und glaube den Offiziellen keine ihrer Lügen mehr. Bald wird man auch mich abholen und all die anderen, die sich nicht zwangsbereichern und gehirnamputieren lassen wollen.
Ihnen allerdings kann ich leider nicht mehr versprechen, als dass meine Gebete bei Ihnen sind, egal, welche Taten Sie begangen haben oder nicht. Und selbst wenn Sie tatsächlich eine Agentin des VS sein sollten und gerade auf Mallorca Cocktails schlürfen (auch dieses Szenario ist in einem Orwellstaat wie der BRD nicht völlig auszuschließen), selbst dann hat dieser Brief vielleicht den Sinn gehabt, bei dem ein oder anderen Mitstreiter die Prioritäten ein wenig zu justieren.
Wir sind schwach, weil wir Einzelne sind. Gemeinschaft müssen wir erst wieder lernen.
Mit freundlichem Gruß
Kairos
+++++++++++++++++
Zu den Haftbedingungen und den Verletzungen von Frau Zschäpes Würde gibt es so viel in den MSM, dass niemand sagen kann, er habe es nicht mitbekommen. Der geneigte Leser darf sich ruhig durch die untenstehenden Links klicken:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,806471,00.html
http://www.swr.de/blog/terrorismus/2012/01/07/zschape-anwalte-kritisieren-haftbedingungen/
http://www.mdr.de/nachrichten/zwickauer-trio312.html
Zu der Spur mit der türkischen Wettmafia hatte Turkishpress mehrere Artikel gebracht:
http://www.turkishpress.de/2011/02/22/sind-graue-woelfe-doener-morde-verstrickt/id3094
http://www.turkishpress.de/2009/12/12/doener-morde-wegen-wettschulden/id287
Wie viele andere hatten auch wir uns mit den Dönermorden und den Ungereimtheiten der offiziellen Version beschäftigt. Leider war Barbarossa derjenige von uns, der sich in dieses Thema eingegraben hat – leider, weil seine Artikel auf “Einigkeit und Recht und Freiheit” nun leider in der Versenkung verschwunden sind. Die restlichen Links in meinem Dönermorde- Artikel müssten aber noch funktionieren.
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Kommentare (51)
51 Kommentare »
1.Wegen “Artikel auf “Einigkeit und Recht und Freiheit” nun leider in der Versenkung verschwunden sind… ” es gibt da sicher eine Sicherung, einmal Rapid-Share oder so wäre äußerst hilfreich. Bitte.
Kommentar von ErrKaa — 20. März 2012 @ 21:16
2.Das Mädchen sieht einfach 100% wie der Prototyp einer “armen Sau” aus, bei der im Leben nichts, aber auch gar nichts funktioniert, sondern alles sich im Gegenteil noch zum Schlechtesten wendet.
Kommentar von exguti — 21. März 2012 @ 01:51
3.sehr gut geschrieben.
Kommentar von agentjoerg — 21. März 2012 @ 08:21
4.Ich unterschreibe diesen Brief mit.
Auch wenn wir keine Ahnung haben, was Beate Zschäpe getan hat und in welche Kreise sie geraten ist, so bin ich mir doch ziemlich sicher, dass sie zumindest eines nicht getan hat: Die Dönermänner – bzw. die als Dönermänner getarnten Mitglieder des organisierten Verbrechens – ermordet. Diese Geschichte ist einfach zu hanebüchen und zu lächerlich – das waren offensichtlich Mafiamorde, und sowohl die deutsche als auch die türkische Polizei haben ja auch in dieser Richtung ermittelt. Bis andere das übernahmen: Mörder, Medien und Merkel.
Denn Morde sind tatsächlich geschehen, ich glaube auch die Geschichte von dem Selbstmord der zwei Uwes nicht. Man muss auch bedenken, dass Beate Zschäpe wohl wirklich mit diesen beiden Männern befreundet war, diese vielleicht während langer Jahre ihre einzige “Familie” waren und sie beide verloren hat. SIE ist in Trauer, die Familien Mundlos und Böhnhardt sind in Trauer!
Obwohl ich nicht zu den Leuten gehöre, die es für notwendig halten, in Foren und Kommentarspalten von Blogs bei allen Ereignissen, bei denen jemand zu Tode gekommen ist, zu sudeln: “Mein herzliches Beileid an die Anghörigen”, damit auch jeder mitkriegt, was für eine mitfühlende und anständige Person ich bin, ist es in diesem Fall etwas anders gelagert. Ich habe mich schon manchmal gefragt, wie sich diese Leute fühlen müssen, wenn angesichts des gewaltsamen Todes ihrer Söhne, eine Trauershow für Ausländer veranstaltet wird, die schon seit mindestens sechs Jahren tot sind. Normalerweise ist man nach sechs Jahren nicht mehr in Trauer und erhält auch keine Beileidsbezeugungen mehr, zumal es im vorliegenden Fall ja keine Neuigkeit war, dass diese Leute tot sind.
Auch das wusste man schon seit sechs Jahren. Auch die Hohepriesterin der okkulten Schuldshow, die dazu diente, die hier lebenden Türken darin zu bestärken, Deutsche zu hassen und ihnen die Gewissheit zu geben, dass die hierzulande Regierenden Deutsche im Gegensatz zu Ausländern als entbehrlichen Menschenmüll hetrachten, wusste bereits seit sechs Jahren, dass diese Mordserie stattgefunden hatte. Sechs Jahre lang waren die Opfer schon genauso tot wie heute. Wo war das “Mitgefühl” von Politik und Medien während dieser sechs Jahre?
Richtig. Genau da, wo es heute ist. Gar nirgends. Muss auch nicht sein. Sollte nur mal erwähnt werden, vor allem auch gegenüber denjenigen aus dem Volk, die jetzt sagen “Natürlich ist diese Mordserie schrecklich gewesen und ich fühle mit den Angehörigen” – auch die haben in den letzten sechs Jahren wegen dieser Mordserie und gegenüber den Angehörigen rein gar nichts “gefühlt” und fanden die Mordserie auch nicht im mindestens schrecklich sondern scheißegal.
Es ist richtig gewesen, diesen offenen Brief zu schreiben, Kairos.
Selbst wenn Frau Zschäpe wirklich vom VS war – auch VS-ler sind Menschen. Und in diesem Fall würde es auch ein sehr hässliches Licht darauf werfen, wie mit ihnen umgegangen wird, wenn sie “ausgebraucht” sind.
Selbst wenn sie wiklich in Mallorca Cocktails schlürften sollte – oder noch mehr Orwell: wenn es eine Beate Zschäpe niemals gegeben haben sollte – ist dieser Brief richtig und wichtig. Um es klarzustellen: Ich gehe schon davon, dass es sie gibt und dass derzeit genau das durchleidet, was ihr Anwalt berichtet.
Aber darüber hinaus glaube ich aus den trüben Quellen von Politik und Medien nichts mehr. Gar nichts.
Kommentar von osimandia — 21. März 2012 @ 08:42
5.Es dauert gewiß nicht mehr lange, dann wird die Presse melden, daß Beate Z. in ihrer Zelle “Selbstmord” begangen hätte.
Kommentar von Hunyadi — 21. März 2012 @ 12:11
6.Ich halte nicht allzu viel von offenen Briefen.
Wenn Frau Zschäpe der Nation etwas mitteilen wollte, hätten wir davon gehört.
Sie hat Möglichkeiten, über ihren Anwalt Informationen nach aussen zu bringen.
Ganz offensichtlich hat sie aber nichts zu sagen, oder ihr Anwalt rät ihr zu schweigen.
@Kairos, bist du derjenige, der bei FF2.0 diesen Kommentar verfasst hat, gestern?
Mein Rat:
Verschwendet keine Sekunde mit solchen Briefen! …
http://fakten-fiktionen.net/2012/03/13-jahrige-vergewaltigt-bewahrungsstrafen-und-sozialstunden/#comment-16711
Da ging es ja hoch her, obwohl alle auf derselben Seite stehen.
Unklug sowas.
Kommentar von rolf — 21. März 2012 @ 13:15
7.Ich finde offene Briefe normalerweise auch blödsinnig, rolf. Vor allem, wenn sie an Politiker oder sonstige Mitglieder der Schaustellertruppe gerichtet sind.
Das hier ist aber mehr ein Artikel in der Stilform des offenen Briefes als wirklich einer. Frau Zschäpe wird wohl nicht von ihm erfahren.
Ich finde die Stilform sehr gelungen, weil sie denen, die uns vorschreiben wollen, mit wem man reden darf und mit wem nicht, den Mittelfinger zeigt. Vieles ist strafbar in diesem Land, was in einem halbwegs freien Land nicht strafbar ist. Aber mit irgendjemandem zu reden – egal wem – oder ihm/ihr Briefe zu schreiben, seien sie offen oder nicht, ist nicht einmal in der BRD strafbar. Die “gefühlte Illegalität” geht teilweise sogar weiter als die gesetzliche.
Selbst bei PI merken sie das: “Wer mit einem geredet hat, dessen Bruder schon mal auf einer NPD-Demo war…der ist ein Nazi”. Es reicht aber nicht, das zu erkennen und drüber zu jammern, dass das so ist. Besser ist, gezielt dagegen zu verstoßen. Das hat Kairos mit der direkten Anrede an Frau Zschäpe getan. Das tue ich zum Beispiel bewusst, wenn ich das Wort “Neger” verwende. Ich mache das nicht, um Schwarze zu ärgern (lesen hier vermutlich eh keine mit, und ich fühle auch kein Bedürfnis, sie zu ärgern) sondern um eines der Tabus zu brechen, die im Vorfeld von einschränkenden Gesetzen stehen, langsam als echtes gesetzliches Verbot empfunden werden, BEVOR sie das sind, und dann irgendwann eines werden – was dann keinen mehr juckt, weil man ja schon lange das Gefühl hatte, es wäre verboten gewesen.
So mögen viele auch das Gefühl haben, es wäre verboten, Frau Zschäpe anzuschreiben. Ist es nicht! Auch freundlich zu ihr zu sein, ist nicht verboten. Jede dumme Nuss, die einem Mörder Liebesbriefe schreibt, weiß das. Und obwohl viele solche Frauen als dumme Nussen betrachtet werden (und wohl auch nicht zu unrecht), hält niemand sie für potentielle Mörderinnen (sind sie auch nicht), selbst dann nicht, wenn der Betreffende rechtskräftig verurteilt ist.
Und wie anders wird das in einem solchen Fall gehandhabt?
Tabus verschwinden nicht, indem man sie beklagt, sondern indem man sie bricht.
Kommentar von osimandia — 21. März 2012 @ 14:10
8.@osimandia
Ich finde offene Briefe normalerweise auch blödsinnig… Vor allem, wenn sie an Politiker oder sonstige Mitglieder der Schaustellertruppe gerichtet sind.
Manchmal sind solche Briefe aber auch Ausdruck des Widerspruchs. Ich weiß von etlichen Schreibern, die damit nicht die Angesprochenen meinen, sondern auf diesem Wege den einen oder anderen Leser mit Informationen versorgen wollen, die er vielleicht sonst nicht beachtet. Die Gedanken des Lesers in eine andere Bahn zu lenken oder ihn nur zu ermutigen – daß er mit seinen Ansichten nicht alleine steht.
Auch so manche Geschichtsdarstellung wird in einigen Briefen zurechtgerückt – auch eine Art des Tabubruchs.
Schade, daß oft aus der deutschdenkenden Ecke solche Bemühungen abgewertet werden (gilt ausdrücklich nicht für diesen Blog). Jeder von uns muß das leisten, was er kann.
Kommentar von Fricka — 21. März 2012 @ 14:38
9.Rolf: Ich bezweifle, dass wir “das schon mitbekommen hätten.” Und selbst wenn sie schweigt ist das ihr gutes Recht. Ich habe sie ja nicht aufgefordert mir zu antworten, ich wollte Eure Aufmerksamkeit auf sie lenken.
Auf FF 2.0 habe ich ganz klar gesagt, auf welchen Brief ich mich beziehe. Es war ein Brief an die verantwortlichen Richter, der sie daran gemahnte ihre Pflicht zu tun und das dreckige Vergewaltigerpack einzusperren. Ich habe gesagt, man soll keine Zeit mit solchen Briefen verschwenden, weil ich denke, dass diese Richter ihre Pflicht erfüllt haben. Sie sind nicht uns verfplichtet, sondern dem OMF-BRD Marionettenregime, dessen oberster Grundsatz lautet “ein Deutscher ist weniger Wert als ein Haufen Kuhscheiße.” Es bringt nichts diese Menschen aufzufordern in unserem Sinne zu handeln. Sie handeln nicht zufällig oder aus Unfähigkeit oder Angst so, sondern tun genau das, wofür sie der Staat bezahlt (auch wenn wir – zu Recht – skandalös finden, dass unser Staat sie dafür bezahlt).
Bis auf zwei Kommentatoren, die mich beleidigt haben, ging es auch nicht “hoch her”, sondern alle anderen haben mir zugestimmt.
Wir haben auf dieser Seite mehrfach bewiesen, dass Menschen mit völlig verschiedenem religiösen, politischen und soziokulturellen Hintergrund sachlich und ohne sich persönlich anzugreifen über die schwierigsten Themen (z.B.Religion) diskutieren können. Auch mit den Autoren von FF 2.0 hatte ich trotz großer Meinungsverschiedenheiten schon sehr schöne Diskussionen (schön, weil sie sachlich waren). Leider gibt es auf allen Blogs immer wieder Kommentatoren, die sich nicht an gewisse Grundregeln halten können. Wir von As der Schwerter löschen solche Idioten und Klugscheißer recht schnell. Den Admins von FF 2.0 werde ich nicht in ihre Arbeit reinreden.
Aber die Diskussion, gerade über Dinge, die verschieden gesehen werden, zu suchen, halte ich nicht für unklug. Wenn wir immer nur Angst haben uns zu überwerfen, wenn wir mal ein wenig länger diskutieren, dann werden wir uns nie annähern. Und Leute, die im Netz mit Beleidigungen um sich schmeißen und meinen, sie hätten es dem anderen dann schon gegeben – wofür soll unsere Bewegung solche Leute brauchen?
Kommentar von Kairos — 21. März 2012 @ 15:04
10.Fricka: Das habe ich auch nicht gemeint und ich glaube Osimandia auch nicht. Nur gibt es leider immer wieder Mitstreiter, die wirklich glauben, dass solche Briefe mehr bewirken, als ein paar andere aufzuwecken oder auf ein Thema aufmerksam zu machen.
Wulff hat 4400 Zuschriften zu seinem “Islam gehört zu Deutschland” Gelaber bekommen, 90% negativ. Passiert ist nichts. Mitbestimmen dürfen wir nur da, wo es die großen Pläne nicht berührt.
Mir fällt immer wieder auf, wie falsch wir an die Sache rangehen: Wir schreiben Briefe an “die Verantwortlichen” oder erstellen Forderungskataloge. Wir sollten uns vielmehr damit beschäftigen, wie wir solche Forderungen dann auch umsetzen und die “Verantwortlichen” von ihrer Verantwortung befreien.
Natürlich können solche Briefe und Forderungskataloge eine Hilfe sein. Z.B. indem viele sagen “ja, das sehe ich auch so!” Viele andere sagen dann aber “Punkt C sehe ich anders!” und schon haben wir den Salat. Wichtiger als konkrete einzelne Forderungen ist, dass wir uns weltanschaulich einen. Familie, Kinder, Vaterland, Heimat. Widerstand gegen Massenimmigration, vor allem nichteuropäischer Natur, gegen Globalismus und Fremdherrschaft. Forderungen ergeben sich dann ganz von alleine daraus, aber erst wenn wir eine schlagkräftige Bewegung sind, können wir diese Forderungen stellen und überhaupt hoffen, dass es jemanden interessiert.
Da sind wir meilenweit von entfernt.
Kommentar von Kairos — 21. März 2012 @ 15:12
11.Kairos: Ich habe diesen Blog ausdrücklich ausgenommen. Diejenigen, die hier lesen oder schreiben sind ihn ihrem Wissen anderen weit voraus.
Diejenigen, die Wulff geschrieben haben und wirklich geglaubt haben, es könne sich etwas ändern, haben dann eben ihre Erfahrung machen müssen. Ob sie daraus Konsequenzen ziehen? Wer sich gegen die Aussage von Wulffs “Islam gehört zu Deutschland” ausspricht,sehe ich noch nicht verloren – eher für unsere Überlegungen zu gewinnen. Aber leider brauchen die Menschen oftmals sehr viel Zeit um ihr Weltbild zu korrigieren.
Steter Tropfen höhlt den Stein – oder Viel Kleinvieh gibt auch Mist
Kommentar von Fricka — 21. März 2012 @ 16:11
12.Richtig, Kairos, ich habe diese Briefe, wie Fricka sie beschrieben hat, auch nicht gemeint. Sondern die echten, die ehrlich gemeinten an Politiker. Jetzt sind die auch nicht wirklich schlimm, es kommt nur ein gewisses Fremdschämen auf, wobei ich mittlerweile fast aufgehört habe, mich für seriöse Islamkritiker fremdzuschämen, manchmal kommt’s aber schon noch durch.
Wulff hat 4400 Zuschriften zu seinem “Islam gehört zu Deutschland” Gelaber bekommen, 90% negativ
Wenn man so etwas liest, ist es einfach unangenehm, wenn man zu viel Fantasie hat und sich vorstellt, wie ein Politiker guckt, wenn er so etwas liest. Nun ist Wulff vielleicht eher ein harmloses Grinsegesicht und es mangelt ihm daher möglicherweise auch an der geistigen Fähigkeit, die Komik solcher Briefe zu “würdigen”. Vielleicht auch nicht, aber man kann schon davon ausgehen, dass die meisten öffentlichen Vertreter diese unfreiwillige Komik schon erkennen. Für wie blöde müssen sie das Volk halten, wenn sie solche Briefe bekommen?
“Sehr geehrter Herr Bundestagsabgeordneter,
Sie haben gesagt, Islam hieße Frieden und Moslems wären eine Bereicherung für unser Land. Ich möchte Sie bitten, folgendes zur Kenntnis zu nehmen (20 Meter Koranzitate). ”
Und dann glauben die, der Politiker schlägt sich mit der flachen Hand an den Kopf und sagt sich: “Wow! Das habe ich ja gar nicht gewusst, dass dieser Prophet Mohammed denen gesagt aht, sie sollen Ungläubigen die Gliedmaßen kreuzweise abhacken. Das darf man doch nicht! Wenn das so ist, werde ich jetzt auch seriöser Islamkritiker.” Manche PI-ler glauben sogar – ernsthaft- dass es gut ist, wenn der VS sie beobachtet, damit der endlich mal ordentliche Informationen über den Islam und die Zustände im Land mitgkriegt.
So einen Politiker muss es doch jucken, zu antworten:
“Sehr geehrter Vollidiot,
wenn wir wirklich wollten, dass Leute wie Sie glauben, dass Islam Frieden heißt, würden wir nicht alle Naslang die islamistische Terror-Sau durchs Dorf treiben. Und wenn wir wirklich denken würden, dass türkische, arabische und schwarze Moslems eine Bereicherung für dieses Land wären, dann würden wir keine reinlassen.”
Und diese Vorstellung ist es, die mir wehtut. Es ist schon schlimm genug, dass die uns für blöde Schafe halten, aber es ist eben noch ein bisschen schlimmer, wenn sie auch noch die Bestätigung dafür per Brief bekommen. Echten Schaden richtet es nicht an, genauso wenig wie es nützt. Es ärgert mich nur.
Kommentar von osimandia — 21. März 2012 @ 16:18
13.@osimandia
Diese Leute haben außerdem ein Sekretariat das vorfiltert. Manche Leute glauben auch, daß Politiker bei Abgeordnetenwatch selber antworten und freuen sich dann, wie sie es den Praktikanten der Politiker gegeben haben.
Kommentar von Karl Eduard — 21. März 2012 @ 17:27
14.“Sehr geehrter Vollidiot,
wenn wir wirklich wollten, dass Leute wie Sie glauben, dass Islam Frieden heißt, würden wir nicht alle Naslang die islamistische Terror-Sau durchs Dorf treiben. Und wenn wir wirklich denken würden, dass türkische, arabische und schwarze Moslems eine Bereicherung für dieses Land wären, dann würden wir keine reinlassen.”
Hehehe…
Kommentar von Kairos — 21. März 2012 @ 17:36
15.Man könnte ja mal versuchen, die betreffenden Richter und Staatsanwälte zu publizieren, nebst Foto, Privatadresse und Familien. Wer sich sein Brot so offensichtlich unmoralisch und kriminell mit Rechtsbeugung und Freiheitsberaubung im Amt etc… verdient, hat es auch verdient, persönlich zur Rechenschaft gezogen zu werden.
Ebenso wie die Mitglieder des ICC in den Haag (z.B. im Falle Libyen- Hinrichtung von Kriegsgefangene vor laufender Kamera) haben diese schrecklichen meineidigen Richter keine Ehre und jeglichen Anspruch auf Recht offensichtlich verwirkt.
Hätten wir 1945 die Bäume voll gemacht, bzw. 1989 unsere Brüder in der DDR einmal richtig klarschiff, wäre uns vieles erspart geblieben.
Ich hoffe und bete, daß im Falle des nächsten Zusammenbruches einiges korrigiert werden kann.
Kommentar von eberhard — 21. März 2012 @ 19:27
16.@Osimandia: Man müsste die PI-Stammkommentatoren mal fragen, ob sie nicht tatsächlich schon solche Briefe erhalten haben und bisher einfach zu schüchtern waren, es zuzugeben. Also, ich könnte als Politiker der Versuchung nicht widerstehen, solche Antworten zu formulieren.
Kommentar von Bran the blessed — 21. März 2012 @ 20:00
17.Auch ich unterschreibe diesen Brief mit.
Wo war das „Mitgefühl“ von Politik und Medien während dieser sechs Jahre?
Ein wichtiger Punkt: Solange man noch der vermutlich zutreffenden Theorie nachging, daß es sich um Morde im Türkenmafiamilieu handelte, waren diese Toten für die „Öffentlichkeit“ uninteressant. Interessant wurden sie erst, als man sie für eine Schuldshow im Sinne eines deutschen „mea culpa!“ gebrauchen konnte.
Ich halte es nicht für vermessen anzunehmen, daß diese Mitgefühlsinszenierung im Falle einer gleichen Anzahl ermordeter Deutscher als Opfer türkischer Täter selbst dann geringer oder gar überhaupt ausfallen würde, wenn diese Taten erst vor kurzem geschehen wären.
Interessant auch, wie die Medien und die Politik anläßlich der kürzlichen Morde in Toulouse sich gleich in die These reinsteigerten, daß es sich beim Täter um einen (weißen) Rassisten handelt, und wo man jetzt fast schon ein wenig Enttäuschung darüber bemerkt, daß es offenbar doch „nur“ ein Palästinenser ist. Bis zu dieser Wendung der Dinge hatte ich ja auch schon befürchtet, daß da wieder ein „Projekt“ gewisser Kreise im Spiel ist, die sich eine Art „französischen Breivik“ herangezogen hätten, um eine französische Parallelveranstaltung zum deutschen Polittheater um die „Zwickauer Zelle“ inszenieren zu können. Wo bei den Linken jetzt Enttäuschung herrscht, gibt es bei mir jetzt Erleichterung.
Kommentar von Deep Roots — 21. März 2012 @ 20:35
18.Briefe an Politiker wirken sich nicht aus?
Wenn, wie etwa bei den sogenannten Griechenlandhilfen berichtet wurde, die BT-Abgeordneten von CPUSDPFDP tonnenweise Briefe erhalten, was denken sich die Damen und Herren dann? Klar, die hellsten sind das nicht, aber die Politikerinstinkte sagen ihnen, daß sie ihre Fähnchen in die andere Richtung drehen sollten. Leithammel ist nur der, der den anderen Schafen vorwegrennt. Auch klar, sie dürfen nicht. Ob nicht der ein oder andere ein intellektuelles Wunder (für das Niveau) vollbringt und sich des nächtens fragt, was, wenn’s schiefgeht?
So doof der Wuffi auch aus der Wäsche schaut: Wenn er (oder sein_e Praktikant_In) pro Woche zehn oder zwanzig Briefe bekommt – und plötzlich dann tausende; Der ein oder andere Christian würde sicher gern die Richtung wechseln.
Ich möchte nicht mit diesen Leuten tauschen.
ps: Den Antwortbrief (#12) find ich aber auch witzig – der käme dann vielleicht von Angelas Chef.
Kommentar von Niemand — 21. März 2012 @ 21:13
19.Niemand,
dann sollte man die Briefe wenigstens anders formulieren. In den PI Briefen steht drin, dass man denkt die Politiker hätten keine Ahnung. Die Nachricht die Ankommt ist also: Die einen kaufen mir meine Worte ab und die anderen unser Theater ― Prima!
Kommentar von reinigungskraft — 21. März 2012 @ 23:51
20.Ich habe eher das Gefühl, dass sich As der Schwerter den Islam-Kritikern annähert, als umgekehrt.
Oder bin ich der einzige, der sich darüber wundert, wie effizient und rabiat der Staat Frankreich bei den Morden an Juden vorgeht?
Oder gilt die Unschuldsvermutung, die für Zschäpe gegen Türken gilt, nicht für einen Mohammed gegen Juden? PI gibt scheinbar die Richtung vor.
Kommentar von billios — 22. März 2012 @ 00:15
21.Ich schließe mich ebenfalls als Unterzeichner an; am Fall Beate Zschäpes offenbaren sich Doppelmoral und Scheinheiligkeit unseres Büttelstaates vollkommen; es muss aber auch darauf hingewiesen werden, weil die Meisten sich nicht trauen, das zu sehen.
Kommentar von sternbald — 22. März 2012 @ 02:08
22.eberhard schrieb: »Hätten wir 1945 die Bäume voll gemacht, bzw. 1989 unsere Brüder in der DDR einmal richtig klarschiff, wäre uns vieles erspart geblieben.«
Ich weiß nicht, was Du mit 1945 meinst. 1945 hatten wir noch eine Armee. Wir hätten uns nur nicht ergeben müssen. Das war doch das gleiche Muster wie 1918.
@ Deep Roots: Der vermeintliche Attentäter hat sich als Al-Qaida-Kämpfer ausgegeben. Die Al-Qaida ist eine Erfindung bzw. eine Tarnidentität der CIA.
Kommentar von Gottfried Feder — 22. März 2012 @ 09:09
23.@billios: (zur Einführung in unsere Philosophie)
Ich habe eher das Gefühl, dass sich As der Schwerter den Islam-Kritikern annähert, als umgekehrt.
Da irrst Du Dich. Wir sind genau die umgekehrte Richtung gegangen:
http://schwertasblog.wordpress.com/2011/05/01/warum-as-der-schwerter/
Oder bin ich der einzige, der sich darüber wundert, wie effizient und rabiat der Staat Frankreich bei den Morden an Juden vorgeht?
Vermutlich bist Du hier tatsächlich der einzige, der sich darüber wundert. Ich jedenfalls wundere mich darüber garantiert nicht.
Oder gilt die Unschuldsvermutung, die für Zschäpe gegen Türken gilt, nicht für einen Mohammed gegen Juden?
Der Unterschied zwischen den beiden Fällen:
* Die Unschuldsvermutung gilt vor Gericht. Sie bedeutet nicht, dass man gar nicht ermitteln oder jemanden festnehmen darf. Vor einem Gericht hat der Mohammed in Zusammenhang mit diesen Morden noch nicht gestanden. Also warten wir ab.
* In Frankreich handelt es sich um Ermittlungen zu einem akuten Mordfall, nicht darum, dass eine alte, den Ermittlungsbehörden längst als interne Mafia-Abrechnung bekannte Mordserie plötzlich neu hochgekocht und jemanden aus politischen Gründen in die Schuhe geschoben wurde – und zwar auf extrem unglaubwürdige Weise.
* Wir haben gar nicht über den Fall berichtet. Deep Roots’ Erleichterung darüber, dass die Medienhysterie sich gegen einen Mohammed und nicht gegen einen “Jean-Pierre” richtet, teile ich jedoch aus ganzem Herzen. Wir sind Teil einer Gemeinschaft und nicht der liebe Gott, dem angeblich alle Menschen gleichermaßen am Herzen liegen. Darüberhinaus bin ich auch erleichtert, dass das nicht in Deutschland oder Österreich passiert ist.
* Mich interessiert der Fall nicht übermäßig, unser Fokus richtet sich auf Ereignisse, von denen Deutsche bzw. Weiße betroffen sind. Das hat etwas mit Gemeinschaft zu tun – ich zitiere Kairos aus dem Brief:
Wir sind schwach, weil wir Einzelne sind. Gemeinschaft müssen wir erst wieder lernen.
* Frau Zschäpe ist Teil der deutschen Gemeinschaft, und zwar unabhängig davon, ob sie kriminell ist oder nicht. Als Mitglied dieser Gemeinschaft gehört ihr unsere Aufmerksamkeit, wenn ihr Unrecht widerfährt. Diese Gemeinschaft umfasst aber in einem etwas erweiterten Sinn auch Weiße anderer Nationalität, wie z.B. den kleinen Engländer Elliott Dearlove oben im Bild, den Franzosen Robert Faurisson, den Amerikaner Kevin McDonald und zahllose andere, mit denen wir uns befasst haben.
* Mohammed Dingsbums gehört nicht einmal zur weißen Gemeinschaft – und wenn wir schon dabei sind: auch nicht nach Frankreich, sondern nach Algerien und das ebenfalls unabhängig davon, ob er kriminell ist oder nicht. Eine korrekte rechtsstaatliche Behandlung steht ihm selbstverständlich dennoch zu. Es ist jedoch zu früh, festzustellen, ob ihm die zuteil wird oder nicht.
* Davon abgesehen: Als berichtet wurde, dass er zu Al Kaida gehöre, meldeten sich bei mir auch erste leise Alarmglocken. Außerdem ist nicht ersichtlich, warum er drei Soldaten hätte umbringen sollen, von denen zwei Araber waren, und das Sniper-artige Erschießen von Juden als “Rache für palästinensische Kinder” ( vor allem außeralb Israels) kommt mir auch merkwürdig vor. Mehr als anfängliche leichte Skepsis ist aber derzeit noch nicht möglich.
* Wir befassen uns gelegentlich durchaus damit, dass Moslems Dinge in die Schuhe geschoben werden, die sie aller Wahrscheinlichkeit nicht getan haben. (9/11) Darüber hinaus sind wir aber garantiert nicht die Schutzheiligen der islamischen Eindringlinge in weiße Länder. Einen empathischen offenen Brief an irgendeinen Mohammed darfst Du hier nicht erwarten. Den findest Du wiederum eher bei PI – vorausgesetzt der Mohammed, oder meist eher die Mohammedine nörgelt am Kopftuch o.ä. rum.
Kommentar von osimandia — 22. März 2012 @ 09:12
24.Ist es so, dass jeder Jude in Israel bestattet wird?
Wenn die jetzt in Frankreich Getöten Franzosen waren, wie kommt es, dass die Opfer alle in Israel bestattet wurden und nicht auf einem jüdischen Friedhof in Frankreich?
Vielleicht weiß das hier jemand.
Kommentar von submarine — 22. März 2012 @ 10:36
25.Nun gut, danke für die Antwort.
Frau Zschäpe ist Teil der deutschen Gemeinschaft, und zwar unabhängig davon, ob sie kriminell ist oder nicht. Als Mitglied dieser Gemeinschaft gehört ihr unsere Aufmerksamkeit, wenn ihr Unrecht widerfährt. Diese Gemeinschaft umfasst aber in einem etwas erweiterten Sinn auch Weiße anderer Nationalität, wie z.B. den kleinen Engländer Elliott Dearlove oben im Bild, den Franzosen Professor Faurisson, den Amerikaner Kevin McDonald und zahllose andere, mit denen wir uns befasst haben.
Ich muss ganz ehrlich sagen, auch wenn ich jetzt hier ausgeschlossen werde: Ich halte Frau Z. für schuldig. Das bedeutet nicht, dass sie keinen fairen Prozess haben soll und auch nicht, dass nicht Hinweisen nachgegangen werden soll, die bestätigen könnten, dass diese drei tatsächlich Opfer einer Politik sind, von dessen Folgen abgelenkt werden soll (An erster Stelle, aber nicht als einziger Punkt “Migrantengewalt”). Meiner Meinung nach glauben viele an ihre Unschuld, weil die Kriminologen kaum Informationen freigeben.
Das kann allerdings auch ein Indiz für die gute Deutsche Arbeit sein:
Als Amanda Knox, die, wenn man mit gesundem Menschenverstand rangeht, niemals die Mörderin sein kann (Es gibt kein Motiv, keine Beweise, aber nicht mal Indizien, im Gegenteil, alles passt logisch zusammen, alle Indizien und Beweisen passen dazu, dass sie damit nichts zu tun hatte), verdächtigt wurde, wurden Teile aus ihrem Tagebuch veröffentlicht, um zu zeigen, wie bösartig und pervers sie sei. Wir haben uns inzwischen daran gewöhnt, dass die Ermittler aus anderen Ländern unrechtmäßig viele private Informationen und Beweise veröffentlichen. Die Deutschen sind vom Grund auf eher gesetzestreu.
Aber es gibt ein Merkmal, auf das man sich oft verlassen kann: Menschen können persönliche Ungerechtigkeit kaum ertragen. Es gibt nichts, was einen Menschen so in Rage versetzt. Und wenn Menschen unschuldig sind (oder das Gefühl haben, nicht gerecht behandelt zu werden) schreien sie lichterloh. Ich halte auch Oswald für einen Lügner und schuldig. Wenn er wie beim Interview ausgesagt, tatsächlich die ganze Zeit abwesend war und völlig ohne Grund festgenommen und geschlagen wurde, hätte er nicht so besonnen das zu Protokoll gegeben. Er hätte gebrüllt und geschrien, was das für ein Scheiß-Staat ist. Sie zündet ihr Haus an und schweigt, lässt nicht mal über ihren Anwalt Informationen durchsickern. Würdet ihr das so machen, wenn der Staat euch unschuldig so behandeln würde und euch so viele Morde in die Schuhe schieben wollte? Ich glaube nicht.
Das zweite ist:
Frau Zschäpe ist Teil der deutschen Gemeinschaft, und zwar unabhängig davon, ob sie kriminell ist oder nicht. Als Mitglied dieser Gemeinschaft gehört ihr unsere Aufmerksamkeit, wenn ihr Unrecht widerfährt. Diese Gemeinschaft umfasst aber in einem etwas erweiterten Sinn auch Weiße anderer Nationalität, wie z.B. den kleinen Engländer Elliott Dearlove oben im Bild, den Franzosen Professor Faurisson, den Amerikaner Kevin McDonald und zahllose andere, mit denen wir uns befasst haben.
Auch das sehe ich anders. Und das hängt mit dem oben geschriebenen zusammen.
Eine Gemeinschaft (im wahren Sinne) zeichnet sich dadurch aus, dass der Einzelne Vorteile von ihr hat. In einer Gemeinschaft gibt es Rechte, Pflichten und Gesetze. Wer sich nicht an die Pflichten und vor allem Gesetze hält, sollte wie früher üblich, auch seine Rechte verlieren. Deshalb bin ich kein Gegner der Todesstrafe. Auch das Recht auf Leben kann man verlieren. Wenn ein Weißer meine Tochter vergewaltigt, will ich in hängen sehen. Ich finde nicht, dass nur weil jemand weiß ist, er automatisch alle Rechte der Gemeinschaft genießen sollte. Ich habe hier schon genug assoziale Deutsche gesehen. Früher hat sich die Gemeinschaft der Kriminellen entledigt, durch Verbannung oder Todesstrafen. Meiner Meinung nach war das ein gutes System.
Ich persönlich halte mich sehr stark an die American Renaissance Bewegung,
die sich stets von Neo-Nazis und Gewalt distanziert. Nach dieser Philosophie sollte es Gemeinschaften für Weiße geben, aber nicht jeder Weiße kann sich auf diese beziehen, nur weil er weiß ist. Er sollte auch die Regeln der Gemeinschaft respektieren. Ich werde mich nicht mit Assozialen, Kriminellen und Niedrig-IQlern solidarisieren.
Kommentar von cosinus — 22. März 2012 @ 10:43
26.@cosinus: Frau Zschäppe kann vermutlich soviel schreien, weinen, mit ihren Ärmchen hilflos in der Luft herumrudern und was Du Dir sonst noch als protestierendes Verhalten vorstellen magst, wir werden davon eher nicht erfahren. Oder bist Du der Ansicht, dass wir hier irgendwie in einem Rechtsstaat leben oder eine freie und unabhängige Presse hätten?
Dass man Frau Zschäppe nicht von Anfang an unterstellt, schuldig zu sein, bis diese Schuld tatsächlich bewiesen ist, bedeutet doch nicht, dass man ihr wegen ihrer weissen Haut irgendwelche Privilegien strafrechtlicher Art zugestehen will. Wäre sie schuldig, hätte sie eine Bestrafung verdient. Ihre Schuld darf aber vernünftigerweise angezweifelt werden, weil es schon seit langem keine derart idiotische Geschichte mehr gab wie diese NSU-Story. Und wieso Frau Zschäppe als Asoziale, Kriminelle oder Niedrig-IQlerin bezeichnet werden muss, obwohl kein einziger dieser plakativen Vorwürfe belegt wäre, ist mir wiederum ein Rätsel. Weisst Du mehr über diesen Falls als der gewöhnliche Zeitungsleser, Cosinus?
Kommentar von branfendigaidd — 22. März 2012 @ 10:56
27.Danke für die Info (bei einem anderen Artikel), dass Du Bran the Blessed bist, branfendigaidd. Deine Kommentare sind leider zunächst im Spamfilter gelandet, Akismet fängt langsam an, zu nerven.
Absolute Zustimmung zu Deinem Kommentar.
Cosinus ist billios – das wurde zwar aus dem Kontext ersichtlich, es wäre uns aber dennoch recht, wenn Du Dich auf einen Namen festlegen könntest, das macht das Gespräch einfacher.
Wir schließen doch keinen aus, nur weil er Frau Zschäpe für schuldig hält. Es ist sogar recht wahrscheinlich, dass sie irgendetwas Kriminelles getan hat (z.B. die Brandstiftung in dem Haus???) . Und ja, ich stimme auch zu, dass man sich auf gewisse Art und Weise selber durch sein Verhalten aus einer Gemeinschaft rauskatapultieren kann. Auch Frau Merkel ist Deutsche und sie hat sich im Gegensatz zu Frau Zschäpe, bei der man das noch nicht weiß (!), rauskatapultiert.
Kleinkriminelle sehe ich jedoch noch innerhalb unserer Gemeinschaft, was nicht bedeutet, dass sie nicht vor Gericht und gegebenfalls auch ins Gefängnis gehören, Menschen können straucheln und sich wieder fangen, das ist etwas anderes als Verrat. Asoziale (d.h. so genannte “Penner”) ebenfalls, und selbstverständlich sind Landsleute/Weiße mit niedrigem IQ genauso Teil der Gemeinschaft wie solche mit hohem, und oft sogar sehr wertvolle und liebenswerte Mitglieder. Jemand muss auch die Straßen kehren und andere sehr wichtige Gemeinschaftsaufgaben erledigen. Über den IQ von Frau Zschäpe ist mir jedoch nichts bekannt, er ist auch vollkommen belanglos in dem Zusammenhang.
Bei Frau Zschäpe geht es nicht darum, ob sie kriminell ist oder nicht, sondern vor allem darum, dass sie zur Bösewicht-Hauptdarstellerin dieses an den Haaren herbeigezogenen Schmierentheaters namens NSU gekürt wurde, und dass sich kein Mensch um sie schert.
Die Vorstellung, dass Neonazis losziehen und in Mafia-Hinrichtungs-Manier quer in der Republik verteilt Dönermänner liquidieren, ist eine intellektuelle Zumutung. Und zwar selbst dann, wenn man glaubt, dass es prinzipiell einen gewalttätigen nationalsozialistischen Untergrund gäbe, der die Ermordung von Türken zur Strategie hat (was ich nicht glaube!) Selbst wenn – der würde vollkommen anders vorgehen als ein Auftragskiller der Mafia.
Dass es zwischen Mafia und Geheimdiensten fließende Grenzen gibt, stimmt allerdings. Auf diese Weise könnte (!) Frau Zschäpe als vom VS angeheuerte Person drinhängen.
Ich denke aber insgesamt, wir haben keine unüberwindlichen Meinungsverschiedenheiten.
Kommentar von osimandia — 22. März 2012 @ 11:26
28.@ Cosinus: Wenn man jemandem in Haft, der vielleicht gerade noch via Anwalt Kontakt zur Aussenwelt hat, 7 Tage die Woche erklärt, dass es für ihn keinen Ausweg aus der Situation mehr gäbe und er jahrelang hinter Gittern verschwinden würde, dann auf einmal sagt: “Eine Möglichkeit gäbe es da aber vielleicht schon noch…” Glaubst du, die betreffende Person wäre dann nicht bereit mit der Staatsanwaltschaft einen Handel einzugehen? Wenn dann noch die einzige Bezugsperson, der Anwalt, der sich ja auskennt im Recht und die Chancen respektive Gefahren einzuschätzen wissen sollte, sagt, dass das ein fairer Deal wäre, so werden wohl 99% der Menschen sich darauf einlassen. Egal ob sie unschuldig, teilschuldig oder schuldig sind. Da geht es auch um den Selbsterhaltungstrieb.
Ich würde mir hier keine falschen Vorstellungen machen und auch über das Verhalten von Menschen in Haft sollte man kein anmassendes Urteil fällen, wenn man selber noch nie einem solchen psychologischen Druck ausgesetzt war.
Aber dem Punkt, dass deutsch sein zwar eine zwingende, aber keine ausreichende Bedingung für die Mitgliedschaft in der Gemeinschaft ist, kann ich etwas abgewinnen.
Kommentar von nino — 22. März 2012 @ 11:28
29.Ja, cosinus ist billios.
Ich habe mir einen neuen zugelegt, nach dem ich in ein paar Foren gesperrt wurde.
In manchen Foren darf man eben nicht mit Fakten oder Argumenten kommen.
Kommentar von cosinus — 22. März 2012 @ 12:06
30.Wichtig ist die Timeline, kopiert (Auszüge) von der Tagesschau: http://www.tagesschau.de/inland/rechtsextrememordserie100.html
9. Juni 2004: Bei einem Anschlag in Köln werden 22 Menschen verletzt, fast alles Türken. Die Täter brachten eine mit Nägeln präparierte Bombe zur Explosion. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos für die Tat verantwortlich waren.
Ist dem so? Habe noch niemals wieder davon gehört…
1. November 2011: In Döbeln bei Leipzig wird ein Dönerbuden-Betreiber erschossen. Der Täter kann fliehen. Medien spekulieren über einen “Auftragsmord” aus der “Auto-Mafia”. Ermittler prüfen einen Zusammenhang mit der Neonazi-Terroristen aus Zwickau.
Nanu???? Ich dachte immer, der letzte Dönermord wäre 2006 passiert… woher wussten die denn am 1. Nov. schon von den Uwes?
4. November: Nach einem Banküberfall in Eisenach (Thüringen) werden Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos tot in ihrem ausgebrannten Wohnmobil in einem Vorort von Eisenach gefunden. Angeblich erschoss Uwe Mundlos zunächst seinen Komplizen, setzte dann das Wohnmobil in Brand und erschoss sich dann selbst. In Zwickau (Sachsen) geht die Wohnung, in der die beiden mutmaßlichen Bankräuber mit Beate Zschäpe gelebt hatten, in Flammen auf und wird komplett zerstört.
7. November: Das Landeskriminalamt teilt mit, dass die Dienstpistolen der Heilbronner Polizistin und ihres Kollegen in dem ausgebrannten Wohnmobil entdeckt wurden.
8. November: Beate Zschäpe stellt sich der Polizei in Jena und wird festgenommen. Sie soll nach Polizeiangaben mehrere Alias-Namen benutzen.
Frau Zschäpe weiss mit Sicherheit, ob ihre Uwes die Heilbronner Tatwaffen hatten oder eben nicht.
Frage: Wer hätte sich ausgerechnet einen Tag nach der Bekanntgabe des Waffenfundes und ausgerechnet bei der Polizei gestellt, die diesen Waffenfund vermeldet, wenn es nicht die Wahrheit gewesen wäre?
Antwort: Niemand. Überall, aber nicht in Thüringen.
Zwickau liegt übrigens in Sachsen. Dort sich zu stellen wäre zu erwarten gewesen. Ebenfalls wäre eine schriftliche Darstellung aus ihrer Sicht zu erwarten gewesen, und per Post verschickt an einen Vertrauten, bevor sie sich stellt.
11. November: Die Bundesanwaltschaft gibt bekannt, dass sie Verbindungen zwischen dem Polizistenmord von Heilbronn und der Mordserie an Migranten sieht. In der Wohnung der mutmaßlichen Rechtsterroristen werden zahlreiche Hinweise auf die Taten gefunden.
Sollte zum Nachdenken anregen, dass in einer völlig zerstörten Wohnung erst nach der Verhaftung von Frau Zschäpe “zahlreiche Hinweise” vermeldet werden und sie dazu trotz Anwalt nichts sagt.
Kommentar von rolf — 22. März 2012 @ 12:51
31.@ Gottfried Feder: Ja, die Al-Kaida-Verbindung deutet doch wieder auf ein „Projekt“ hin, gewissermaßen mit Mohammed Merah als „arabischer Breivik“. Der muß ja gar nicht wissen, daß die Al-Kaida ein CIA-Projekt sein könnte (falls sie das ist, was leicht sein kann). Es genügt, ihn in die Richtung seiner Taten zu manipulieren. Ich bin jedenfalls trotzdem froh, daß sie keinen Weißen dafür instrumentalisiert haben.
Analog dem, was ich in Kommentar # 17 über den öffentlichen Mitleidsrummel mit den Opfern geschrieben habe, halte ich es auch für fraglich, ob es in Frankreich einen solchen gegeben hätte, wenn drei französische Soldaten, drei französische Schulkinder und deren französischer Lehrer von einem „Franzosen mit arabischem Hintergrund“ ermordet worden wären.
Wie Submarine habe auch ich mich darüber gewundert, daß die jüdischen Opfer jetzt alle in Israel bestattet werden. Und schon wieder erinnert mich das an die Moslems, die die Leichen ihrer Angehörigen ebenfalls häufig zur Bestattung in ihr eigentliches Heimatland überführen lassen. Nicht daß ich bei den einen wie den anderen etwas aus praktischen Gründen daran auszusetzen hätte – im Gegenteil, mir ist sogar recht, wenn die in Europa nicht auch noch mit ihren Gräbern Reviermarkierung betreiben. Aber es zeigt deutlich auf, welchen Ländern ihre wirkliche Verbundenheit gilt.
@ billios/cosinus: Zunächst einmal, wir von AdS sind einigermaßen allergisch gegen Kommentatoren, die unter mehr als einem Nick hier auftreten. Wir machen zwar Ausnahmen bei Lesern, die wir für freundlich gesonnene Mitstreiter oder Weggefährten halten, vor allem wenn sie wie Bran the Blessed ihre Zweitidentität von sich aus deklarieren. Wir hatten da nämlich in der Vergangenheit Fälle, wo dieses Auftreten unter mehreren Nicks für eine ziemlich unehrliche Kommentartaktik genutzt wurde. Z.B. “boltt”, der unter insgesamt 25 verschiednen Nicks mit teilweise sehr unterschiedlichem Auftreten schrieb.
Wegen der Unschuldsvermutung:
Erstens hat Mohammed Merah (zumindest Medienberichten zufolge) selber zugegeben, der Täter zu sein, und auch seine Zugehörigkeit zu Al-Kaida von sich aus genannt. Angesichts dessen, wie sehr die Medienmeute schon darauf eingestellt war, wieder einmal einen „weißen Rassisten“ als Täter verurteilen zu können (und jeglicher Form von öffentlich geäußertem nationalem Selbstbehauptungswillen seitens Weißer eine Mitschuld anhängen zu können), halte ich es in dem Fall für wahrscheinlich, daß sie uns nicht anlügen.
Zweitens ist die Unschuldsvermutung ein europäisches Konzept, das nur unter Weißen sowie gegenüber Angehörigen von Völkern gelten sollte, die es ebenfalls anwenden. Moslems sind nicht dafür bekannt, das Prinzip der Unschuldsvermutung hochzuhalten, wie man anhand diverser Fälle der Vergangenheit erkennen kann, zum Beispiel in Fällen, wo Moslems von Deutschen in eindeutiger Selbstverteidigung getötet wurden und trotzdem von Türken- und Arabermeuten aggressiv „Gerechtigkeit“, das heißt Bestrafung des Angegriffenen gefordert wurde. Oder im Fall des Brandes von Friedrichshafen, wo sie auch gleich ohne Zweifel „wußten“, daß die Deutschen sie „wieder“ verbrennen.
Das kommt einerseits auch davon, daß sie ihre Denkweise auf die Europäer übertragen und, weil sie genau wissen, wie ihre Einstellung aussehen würde, wenn Europäer sich in ihren Herkunftsländer in derselben Weise breitmachen würden, wie sie es hier tun. Bestärkt werden sie darin aber auch durch die ständige öffentlichen Antirassismuspropaganda, und die sehr dubiose Umetikettierung der Dönermordserie zu „rassistisch motivierten“ Morden wird denselben Effekt haben.
Den treffenden Ausführungen von Osimandia, Bran und Nino in ihren Kommentaren habe ich nichts mehr hinzuzufügen und bringe statt dessen noch eine Übersetzung des Artikels When the media dreams von Sarah Maid of Albion zum Fall Toulouse:
So ungern ich voreilig darüber urteile, wie die Tatsachen sich schließlich hinsichtlich der kürzlichen terroristischen Tötungen in Frankreich entwickeln werden, falls der gegenwärtige Verdächtige Mohammed Merah, ein 23jähriger von algerischer Herkunft mit einem umfangreichen Vorstrafenregister und zahlreichen pakistanischen Stempeln in seinem Paß (der hier in typischem BBC-Sprech als „Franzose“ bezeichnet wird), sich als der Mörder herausstellt, werden wir ein weiteres Beispiel dafür gesehen haben, wie die nun gänzlich korrupten westlichen Medien selber übereilte Urteile treffen und ein Narrativ erstellen, das auf ihren eigenen Wünschen beruht statt auf irgendeiner rationalen Analyse der Tatsachen.
Bis heute morgen (vor den Sondermeldungen) hatten manche sogar Artikel wie diesen geschrieben, in der Annahme, es wäre ihnen bereits das Ergebnis geschenkt worden, das sie so wünschten. Und soweit es diesen Autor betrifft, war er so eindeutig von seiner Wunscherfüllungsfantasie erregt, daß ich argwöhne, daß er seinen Artikel mit seiner eigenen freien Hand tippte (ich wette, daß er sich heute nacht in den Schlaf weint).
Bevor buchstäblich irgendwelche Fakten bekannt waren, hatte die Presse erklärt, daß dies „rassistische“ Morde waren, zu denen die kürzlich von Präsident Sarkozy und dieser bösen Marine Le Pen verwendete einwanderungsfeindliche Rhetorik ermutigt hätte.
Die ersten Opfer waren entweder schwarz oder Moslems, daher mußte der Mörder ein Weißer sein. Die letzten Opfer waren Juden, daher leuchtete es ein, beharrten sie, daß der Mörder ein Nazi war.
Die Presse fing sofort an, mit ihren tofu-befleckten Fingern auf drei ziemlich dumm aussehende französische Ex-Fallschirmjäger zu deuten, die vor einer Weile aus der Armee entlassen worden waren, weil sie Verbindungen zu Gruppen hatten, die dem Staat nicht genehm waren. Ein Foto des unglücklichen Trios, mit dummen Hitlergrüßen, eingewickelt in eine auf dem Kopf stehende Blutfahne, ging eilends um die Welt.
In manchen der Zeitungen von heute morgen, die veröffentlicht wurden, bevor sich die heutigen Ereignisse abzuspielen begannen, gab es einen kleingedruckten Bericht, ganz am Ende der Nachrichtenseiten versteckt, in dem es hieß, daß die französische Polizei alle drei der jetzt stark übertrieben dargestellen „Nazisoldaten“ von jeder Beteiligung an den Anschlägen freigesprochen hatte.
Die Mängel in diesen Annahmen waren für jeden klar offensichtlich, der nicht so verzweifelt an sie glaubte, wie es die Medien taten.
Die ersten Opfer mögen in der Tat Moslems gewesen sein, oder in einem Fall ein Schwarzer von karibischer Herkunft; jedoch waren sie alle auch Soldaten in der französischen Armee, von der ein Teil vor kurzem nach Afghanistan entsandt wurde. Ist ein Rechter wirklich der wahrscheinlichste Verdächtige, der Moslems zu bestrafen wünschte, die sich dafür entschieden haben, sich den Ungläubigen beim Angriff auf ihre islamischen Brüder anzuschließen?
Was die jüdischen Schulkinder betrifft, ist es der Aufmerksamkeit der Medien entgangen, oder sie möchten es einfach nicht zur Kenntnis nehmen, daß während der letzten beiden Generationen und länger diejenigen, die für Gewalt gegen Juden verantwortlich waren, in überwältigendem Ausmaß Araber gewesen sind, nicht Skinheads oder auch Deutsche in glänzenden Stiefeln.
Jedoch wollten die Medien die Tatsachen nicht einmal in Erwägung ziehen, das wäre viel zu politisch inkorrekt gewesen. Die Presse wollte, was sie wollte, und so schrieben sie die Geschichte.
Die MSM und allerlei „talking heads“ wurden wirklich durch die Ereignisse in Norwegen letztes Jahr verwöhnt, als all ihre Weihnachten im liberalen feuchten Tram von Anders Behring Breivik wahr wurden, dem blonden und blauäugigen Buhmann, der auf Jahre hinaus benutzt werden wird, um beeindruckbaren Kindern Angst zu machen.
Jedoch ist „Mann beißt Hund“ eine sehr seltene Schlagzeile, und was immer die Medien glauben möchten, in 99,9 % aller Fälle ist es der unschuldige Weiße, der schließlich die Zahnabdrücke in seinem Hintern hat.
Falls die Ereignisse das sind, was sie zu sein scheinen, wird aller Hype der Welt es nicht in die Story schaffen, die die Medien berichten wollten, und daher werden sie höchstwahrscheinlich bald aufhören, darüber zu berichten.
Diese plumpsenden Geräusche, die Sie hören, sind die Geschichten die in den Newsrooms im ganzen Land fallengelassen und durch die von dem Hispanic in Florida ersetzt werden, den die Medien und die US-Cops „weiß“ zu nennen beharren, der einen schwarzen Jugendlichen erschoß, der einen unschuldigen Umweg durch eine „gated community“ machte und dabei einen Sack mit Kegeln umklammerte.
Sofern sich nichts ändert, wird diese Story schnell dem Nachspiel des lächerlicherweise sogenannten „arabischen Frühlings“ und der Invasion Libyens in das Schwarze Loch folgen, wohin die Nachrichten gehen, die nicht das politisch korrekte Ende hatten, auf das die Presse gehofft hatte, und bald zu einem weiteren der unbequemen Ereignisse werden, die die kontrollierten Medien zu vergessen beschließen.
Falls wir sie lassen.
Kommentar von Deep Roots — 22. März 2012 @ 14:21
32.Ich werde auch stutzig, wenn ich irgendwo “Al-Qaida” lese, aber ich halte es auch für unwahrscheinlich, daß das Ding zur Gänze eine CIA-Front oder gar -fiktion ist. Wogegen durchaus denkbar ist, daß A-Q teilweise infiltriert ist oder als Vorwand von False Flag-Operationen benutzt wurde und wird. Daß die Toulouse-Geschichte einen anderen Hintergrund hat, als es bisher den Anschein hat, ist auch eher unwahrscheinlich. Dazu war die Peinlichkeit zu groß, daß die Medien nach einem “Nazi”-Täter gehechelt haben, und dann stillschweigend zurückrudern mußten. Ich denke wir haben es hier mit einem echten dschihadistischen Austicker zu tun.
Kommentar von Hunyadi — 22. März 2012 @ 15:45
33.Ich halte es auch für denkbar, daß Al-Kaida (wobei mir wegen der vielen unterschiedlichen Schreibweisen Baron Bodisseys Bezeichnung “the man of many spellings” für Gaddafi einfällt) kein durchgehendes Setup der CIA oder eines sonstigen Dienstes ist. Es kann durchaus sein, daß das nur auf den Kern und gewisse operative Zweige zutrifft, während das verzweigte Netzwerk der unabhängig agierenden Al-Kaida-”Franchise”-Gruppen zum Teil wirklich aus dschihadistisch gesinnten Moslems besteht, die die A.K. für echt halten und davon bloß inspiriert sind, aber nicht konkret instruiert werden. Schließlich gibt es auch viele Moslems, die die offizielle 9/11-Legende ebenso für wahr halten wie viele Nichtmoslems und stolz darauf sind, daß “welche von uns das getan haben”.
Deshalb ist auch nicht auszuschließen, daß Mohammed Merah tatsächlich auch so einer ist.
Falls er aber doch von gewissen “Diensten” hin zu seinen Taten manipuliert wurde, müßte man davon ausgehen, daß das Ganze so geheim war, daß auch die “Wächterräte”, die den Medien den Kurs vorgeben, nicht davon eingeweiht waren.
Kommentar von Deep Roots — 22. März 2012 @ 16:21
34.Die wahren Täter sind schon ausgemacht.
Kommentar von submarine — 22. März 2012 @ 17:00
35.Den Brief an Frau Zschäpe finde ich in Ordnung.Da bei einem Orginalschreiben, sofort das System
sich aktiviert , ( Feindmodus ) ist der virtuelle Weg der bessere.
Zu dem Vorfall in Frankreich : das Spiel gewinnt rasant an Fahrt.Sollte wirklich dieser home-ground
terrorist, der Anfang einer islamisch militanten Terror – Serie sein, wird das ein blutige Jahr. Bei 50 Millionen Moslems in Europa, ist es naiv zu glauben, das sich London und Madrid um einmalige Aktionen handeln. Wer sich die Beerdigung kürzlich in Berlin angeschaut hat, der vermutet eher, das sich es um Machtdemonstrationen handelt. Hier lässt sich erkennen, das die politische Systeme in Europa, mit dem Rücken an der Wand stehen. Die Spirale zwischen Ohnmacht und nackte Gewalt ,ist
nicht mehr zu bremsen. In diesem Vakuum sollte der nationale Widerstand stossen.Wenn es eskaliert,
dann ist der Zeitpunkt für die Aktivierung der nationalen Kräfte da. Wer für die Sicherheit der ansässigen Bevölkerung sorgt, den vertraut man. Vor allen in schlechten Zeiten. Und die werden jetzt
richtig mies!
Adam
Kommentar von Adam — 22. März 2012 @ 17:17
36.“Die Spirale zwischen Ohnmacht und nackte Gewalt ,ist
nicht mehr zu bremsen. In diesem Vakuum sollte der nationale Widerstand stossen.Wenn es eskaliert,
dann ist der Zeitpunkt für die Aktivierung der nationalen Kräfte da. Wer für die Sicherheit der ansässigen Bevölkerung sorgt, den vertraut man. Vor allen in schlechten Zeiten. Und die werden jetzt
richtig mies!”
Richtig, Adam! Die nächste Phase bedeutet, im eigenen Umfeld Leute zu rekrutieren, auf die man sich verlassen kann, die was können und mit denen man sich wohlfühlt. Das müssen nicht unbedingt nur Nationale sein, auch Otto Normals, welche die Zeichen der Zeit erkennen.
mehr dazu: http://schwertasblog.wordpress.com/2012/01/08/improvisierte-organisation/
Zusätzlich sollten wir genau jetzt, wo wir mit Gewalt und Drohungen konfrontiert sind, den Gegenpol bilden und uns um Alte und Kranke, um Alleingelassene und Ausgestoßene kümmern. Keiner von Euch muss zu Mutter Theresa werden, es reicht schon, nach der alten Dame von nebenan zu sehen.
mehr dazu: http://schwertasblog.wordpress.com/2011/06/04/soziale-krisenvorsorge/
Rolf, ich finde Deine Argumente nicht überzeugend. Du tust so, als könnte man sich aufgrund der veröffentlichten Informationen ein sicheres Bild machen. Das kann man nicht. Und es ist sehr wahrscheinlich, dass nicht nur ein wenig, sondern ein großer Teil der veröffentlichten Informationen manipuliert oder gar frei erfunden sind.
Zudem ist es für das, was mein Brief sagen will, belanglos, ob Frau Zschäpe schuldig ist oder wie hoch ihr IQ ist (ihr Anwalt wunderte sich, eine symphatische, belesene Frau kennenzulernen, cosinus!).
Und zur Gemeinschaft noch einmal für alle:
Wenn ein Deutscher ein Verbrechen begeht ist das eine deutsche Angelegenheit und sollte nach deutschem Recht entschieden werden. Der Verbrecher bleibt Deutscher, das kann man ihm nicht wegnehmen, selbst wenn man ihn aufhängt. Man kann höchstens einem Volksverräter symbolisch seine Staatsangehörigkeit/ Nationalität absprechen, aber niemals einem Menschen seine Ahnen wegnehmen.
Kommentar von Kairos — 22. März 2012 @ 17:52
37.Nachtrag zu Berlin :
Deutschland hat sich flächenmässig in ein Fleckenteppich aus Kachastan, Gaza- Land und dem
Kongo verwandelt.
Adam
Kommentar von Adam — 22. März 2012 @ 18:00
38.Oder im Fall des Brandes von Friedrichshafen, wo sie auch gleich ohne Zweifel „wußten“, daß die Deutschen sie „wieder“ verbrennen.
Gemeint ist wohl Ludwigshafen, wobei mir eben einfällt, daß angesichts des angeblich über mehr als eine Dekade unbemerkten Nazi-Döner-Terrors anfangs auch herausposaunt wurde, die Ermittlungen im Fall des Brandes vom 03. Februar 2008 würden nun wieder neu aufgerollt. Ich bin mir aber ziemlich sicher, daß man davon nichts mehr hören wird, wäre ja auch schon zu dreist.
Kommentar von MourningGlory — 22. März 2012 @ 18:39
39.[…] gefunden bei: As der Schwerter […]
Pingback von Offener Brief an Beate Zschäpe « Morbus ignorantia – Die Krankheit Unwissen — 22. März 2012 @ 19:08
40.“Die Spirale zwischen Ohnmacht und nackte Gewalt ,ist
nicht mehr zu bremsen. In diesem Vakuum sollte der nationale Widerstand stossen.Wenn es eskaliert,
dann ist der Zeitpunkt für die Aktivierung der nationalen Kräfte da. Wer für die Sicherheit der ansässigen Bevölkerung sorgt, den vertraut man. Vor allen in schlechten Zeiten. Und die werden jetzt
richtig mies!”
Exakt! Gut auf den Punkt gebracht, Adam.
Findet ein paar Kameraden, denen ihr vertraut, die was können und schweißt sie zusammen. Das müssen nicht unbedingt Nationale sein, aber anständige Leute. Trainiert zusammen, geht öfter mal ein Bier trinken (und redet dabei ein bißchen über Politisches) und kommt irgendwann darüber ins Gespräch, wie man das eigene Dorf/ Stadtviertel schützen kann.
Mehr hier: http://schwertasblog.wordpress.com/2012/01/08/improvisierte-organisation/
Und bildet im Angesicht der Gewalt den Gegenpol: Helft Armen, Alten und Schwachen. Ihr müsst keine Mutter Theresa werden, es reicht sich fünf Minuten zu nehmen, um bei der alten Frau von nebenan vorbeizusehen. Lernt Gemeinschaft!
Mehr hier: http://schwertasblog.wordpress.com/2011/06/04/soziale-krisenvorsorge/
Und klärt die Leute über die Dinge, die wir hier besprechen, auf.
Taktiken dazu hier: http://schwertasblog.wordpress.com/2012/03/16/wie-wir-jemanden-erreichen-ein-fragment/
Kommentar von Kairos — 22. März 2012 @ 20:11
41.Korrekt, MourningGlory: ich meinte tatsächlich Ludwigshafen und habe die Namen durcheinandergebracht. Danke für die Berichtigung!
Ein Gedanke, der mir noch wegen der angeblichen Al-Kaida-Verbindung von Mohammed Merah gekommen ist: es kann durchaus auch sein, daß das bloß Großtuerei von ihm war und er in Wirklichkeit als Einzeltäter handelte. Jedenfalls erscheint es mir inzwischen doch weniger wahrscheinlich, daß er ein Instrument der NWO war. Daß ausgerechnet ein Sohn einer “gut integrierten” arabischen Familie so etwas tut, muß der generellen Multikulti-Agenda doch mehr Schaden zufügen, als das NWO-System aus der Sache Nutzen zieht (sofern es nichts gibt, das aus deren Sicht doch dafür spricht und wovon wir nichts wissen).
@ Submarine: EU-”Außenministerin” Catherine Ashcroft als eine der Mitschuldigen – ich kann mir die Schadenfreude nicht verkneifen.
Kommentar von Deep Roots — 22. März 2012 @ 20:30
Unbedingt ansehen!
Kommentar von submarine — 22. März 2012 @ 21:39
43.osimandia,
danke, dass du die Nicknames ordenentlich zugewiesen hast. Ich hatte billios Kommentar vollkommen anders gedeutet als den von cosinus und mich nur über das “Nun gut, danke für die Antwort” gewurdert.
cosinus,
obwohl dir Osimandia schon hervoragend geantwortet hat muss ich deinen Kommentar noch etwas auseinander nehmen. Solch eine Argumentationsvorlage kriegt man nicht alle Tage vorgesetzt. Aber vorher gehe ich noch auf das “Ich halte Frau Z. für schuldig.” ein:
Diese angedichteten Verbrechen sind, wie Osimandia gesagt hat, eine intellektuelle Zumutung. Auf dieser Grundlage auch noch Beate Zschäpe aus der deutschen Gemeinschaft zu schmeissen, ist jenseits von allem was ich nachvollziehen kann.
“Sie zündet ihr Haus an und schweigt”
Ach, hat sie das wirklich?
“lässt nicht mal über ihren Anwalt Informationen durchsickern. Würdet ihr das so machen, wenn der Staat euch unschuldig so behandeln würde und euch so viele Morde in die Schuhe schieben wollte? Ich glaube nicht.”
Ich glaube schon:
http://www.sicherheit.european-brotherhood-radio.com/sicherheitshinweise.html
Der Staat behandelt uns unschuldige ständig wie Dreck. Das hast du noch nicht verinnerlicht.
“Eine Gemeinschaft (im wahren Sinne) zeichnet sich dadurch aus, dass der Einzelne Vorteile von ihr hat.”
Nein, das ist keine Gemeinschaft. Was du beschreibst nennt man Bündnis. Eine Gemeinschaft zeichnet sich dadurch aus, das der Einzelne in ihr aufgeht. Die Gemeinschaft ist die Erweiterung des Einzelnen zu etwas Andauerndem. Zu etwas, das Größer ist als der Einzelne.
“In einer Gemeinschaft gibt es Rechte, Pflichten und Gesetze. Wer sich nicht an die Pflichten und vor allem Gesetze hält, sollte wie früher üblich, auch seine Rechte verlieren.”
Und hier kommt der Knackpunkt, warum ich dir antworte! Wie passt das zu:
“Oder gilt die Unschuldsvermutung, die für Zschäpe gegen Türken gilt, nicht für einen Mohammed gegen Juden?”
Was ist deine “Gemeinschaft” Wert, die ihren Mitgliedern nur die Rechte zugesteht, die sie dann auch jedem anderen zugestehen muss? Nach deiner Definition hat der Einzelne in deiner Gemeinschaft nur Nachteile, weswegen diese Gemeinschaft, dir folgend, nicht mal existieren dürfte.
Du hängst irgendwo noch der “alle Menschen sind gleich” Idiologie an. Anscheinend nicht nach derer Fähigkeiten und Lebensumständen (du weißt schon: “Ich werde mich nicht mit Assozialen, Kriminellen und Niedrig-IQlern solidarisieren.“), aber auf einer anderen Ebene eben schon. Meine Familie ist nicht gleich allen anderen Familien und mein Volk ist auch nicht gleich allen anderen Völkern. Beiden gestehe ich Rechte zu, die ich den anderen nicht zugestehe. Selbst dann noch, wenn sie sich mal daneben benehmen.
Osimandia hat noch auf einen ebenso wichtigen Punkt hingewiesen: BRD ist nicht die deutsche Gemeinschaft. Kein Deutscher hat es verdient, sich nach BRD-Standards bewerten lassen zu müssen! Es ist der Tod einer Gemeinschaft, wenn diese darauf besteht, die Richtlinien anzuwenden, die ein Organ vorgibt, das ihre Abschaffung anstrebt.
“Ich persönlich halte mich sehr stark an die American Renaissance Bewegung,
die sich stets von Neo-Nazis und Gewalt distanziert.”
Wie hast du es noch gleich ausgedrückt:
“PI gibt scheinbar die Richtung vor.”
Ich kann dir den Blog von Killerbee empfehlen, der die Unterschiede zwischen Individuum, Gemeinschaft und BRD so fleißig aufarbeitet wie kein zweiter:
http://killerbeesagt.wordpress.com/
Kommentar von reinigungskraft — 22. März 2012 @ 21:52
44.[…] veröffentliche hier den offenen Brief von kairos und einen schönen Kommentar […]
Pingback von Offener Brief an Beate Zschäpe « Die Killerbiene sagt… — 23. März 2012 @ 08:57
45.“Zunächst einmal, wir von AdS sind einigermaßen allergisch gegen Kommentatoren, die unter mehr als einem Nick hier auftreten.”
Ja, Entschuldigung.
Das Problem ist, bei diesen neuen Seiten wird der Name für verschiedene Blogs gespeichert. Wenn ich also in einem anderen Blog meinen Namen ändere, ändert er sich auch hier. Ich persönlich schätze die Anonymität des Internets.
Wenn das allerdings hier so ist, dann sei angemerkt, dass ich auch früher hier Kommentare unter anderen Nicks geschrieben habe. Ich kenne diese aber nicht mehr. Am Anfang habe ich diesen Blog sehr kritisiert, wegen der Haltung zu Juden. Später habe ich immer mehr die Meinung von Jared Taylor übernommen.
Ich habe im Kommentarbereich viele Kommentare geschrieben, weniger gesellschaftlich sondern eher auf die Theorie des Rassen-Realismus bezogen bzw. Neuigkeiten, die diese bestätigen mitgeteilt. Ansonsten werde ich mich in Zukunft aus dem Kommentarbereich hier fernhalten, da ich zum einen die Anonymität genieße und durch andere Foren auch immer wieder gezwungen werde, meine Nicks zu ändern. Zum anderen habe ich das Gefühl, dass AdS ein sehr geschlossener Kreis von Menschen ist, die ihre Potenziale eher in philosophisch/ethisch/moralische Fragen des Menschheit steckt, also ein Ort anonymer Hinweise, wie es zum Beispiel der Kommentarbereich von SBPDL ist.
Kommentar von billios — 25. März 2012 @ 00:12
46.…”also kein Ort…”
Kommentar von billios — 25. März 2012 @ 00:14
47.” Du hängst irgendwo noch der “alle Menschen sind gleich” Idiologie an. Anscheinend nicht nach derer Fähigkeiten und Lebensumständen (du weißt schon: “Ich werde mich nicht mit Assozialen, Kriminellen und Niedrig-IQlern solidarisieren.“), aber auf einer anderen Ebene eben schon. ”
Entschuldigung, da muss ich mich aber verteidigen.
Ich wollte keineswegs sagen, dass der moslemische Terrorist die selben Rechte haben sollte, wie die Frau. Der Kommentar war auf PI bezogen. Diese geben nämlich vor, alle Menschen gleich behandeln zu wollen. Wenn allerdings die Juden Opfer sind, dann wird ganz anders geschrieben, als wenn Moslems Opfer sind.
Und darauf wollte dich hinweisen. Entweder man steht dazu und sagt, dass man einer Gruppe mehr Rechte geben will oder aber man behandelt sie gleich.
Ich sage ganz ehrlich, jetzt bewege ich mich wirklich an der Grenze, aber wenn Moslems wirklich zusammenhalten, kann man ihm diesen Terror nicht teilweise nachvollziehen? Das hat schon Frau Ashton zugegeben. Ich verabscheue Gewalt. Aber der Mossad war deshalb bei der Gründung Israels so mächtig, weil sie sich international auf andere Juden verlassen konnten. Für mich ist das nichts anderes, als die Morde an vermeintlichen Helfern der Terror-Anschläge auf Juden (Münschen). Internationaler Zusammenhalt.
Kommentar von billios — 25. März 2012 @ 00:28
Kommentar von reinigungskraft — 27. März 2012 @ 08:16
49.Ich sage ganz ehrlich, jetzt bewege ich mich wirklich an der Grenze, aber wenn Moslems wirklich zusammenhalten, kann man ihm diesen Terror nicht teilweise nachvollziehen?
Ich kann es nicht nachvollziehen.
Es gibt diesen Zusammenhalt unter Moslems nämlich schon mal gar nicht.
Etwas Vergleichbares gibt es bei Juden auch nicht. Die ziehen doch auch nicht als Einzeltäter los und begehen medienwirksame höchst auffällige Verbrechen an Moslemkindern in Europa.
Und falls es doch mal ein unbeherrscher Psychopath tun sollte, dann wäre die erste Amtshandlung der organisierten Judenheit, zu vertuschen, dass es ein Jude war. (Zusammenhalt!) Gut, das war den Moslems in dem Fall nicht möglich – es zeigt nur, dass Juden nicht im geringsten daran interessiert wären, dass einer von ihnen so etwas tut, sondern alles dransetzen würden, dass nicht rauskommt, dass es einer von ihnen war, wenn es passieren sollte.
Der Mossad ist was anderes als ein durchgeknallter Vollidiot. Ich sage nicht, dass er moralisch besser ist, nur dass Mossad-Aktionen eben durchdacht sind und auch etwas bewirken, was anderen Juden bzw. der jüdischen Gemeinschaft einen Vorteil verschafft. Was hat denn die Aktion in Frankreich den “palästinensischen Kindern” oder der Umma im allgemeinen gebracht?
Richtig. Nichts!
Bestenfalls wandern jetzt mehr Juden von Frankreich oder sogar aus Europa nach Israel aus.
Auch ich verabscheue Gewalt. Vor lauter Abscheu darf man aber nicht unter den Tisch fallen lassen, dass es – wenn man den moralischen Aspekt ausblendet – sinnlose, sinnvolle und kontraproduktive Gewalt gibt.
Das was der getan hat, war aus seiner Sicht – wenn man davon ausgeht, dass er es aus islamischem Zusammenhalt getan hat – so ziemlich die blödsinnigste Gewaltaktion, die man sich vorstellen kann.
Wenn man dann noch davon ausgeht, dass er kein Einzeltäter war sondern dass irgendeine Djihadingsbums-Kaida-Organisation dahinterstecken soll, muss man sich doch an den Kopf fassen bei so viel Blödheit! Ein Einzeltäter mag sich emotional in was reinsteigern und dann gewlattätig durchknallen. Man nennt das Affekttat.
Aber wenn eine Organisation dahintersteckt, dann war das keine Affekttat. Und man darf die Motivation dann auch nicht im Affekt sehen. Es muss eine andere geben.
Und da fragt man sich wirklich, welche.
Kommentar von osimandia — 27. März 2012 @ 09:22
50.Wie man sich bei Polizeiverhören verhalten soll:
Tricks von Polizeiverhörern:
Die zweite Audiodatei ist besser. Die gehören aber in der Reihenfolge zusammen.
Kommentar von reinigungskraft — 29. März 2012 @ 22:03
51.Die Polizeibehörden sollten zumindest in alle Richtungen ermitteln. Wenn 2.500 “Beweise” nicht zu einer Verurteilung ausreichen, stimmt etwas nicht.
Kommentar von Klio — 30. März 2012 @ 10:06
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