Stimmen unserer Freunde
zusammengestellt von Deep Roots
Zitat aus der Feuilleton-Presseschau von SPIEGEL ONLINE am 10. März 2011:
Drei Seiten sind dem radikalen Islamismus gewidmet. Henryk M. Broder und Hamed Abdel-Samed begutachten im Interview die deutsche Angst. Sagt Abdel-Samed: “Die deutsche Angst ist eine Angst vor Veränderung. Hier ist so lange nichts passiert, dass die Menschen die statische Gesellschaft für das Maß aller Dinge halten. Broder: Da geh ich mit. Das ist auch meine einzige Kritik an Thilo Sarrazin, dass er auf dieser Panikwelle mitschwimmt. Deutschland schafft sich ab. Na und? Gesellschaften schaffen sich öfter mal ab und nicht zwangsläufig zu ihrem Nachteil.”
Unbedingt weiterlesen bei Manfred!
Bezüglich Henryk Modest Broders Ansichten siehe auch nochmal diesen Auszug aus dem Broder-Interview “Europa wird anders werden” mit ”tachles” von Hagalil (Hervorhebungen von mir):
Broder:
…Im Prinzip habe ich nichts dagegen, dass jetzt Muslime nach Europa kommen, ganz im Gegenteil. Aber es gibt nun mal nicht integrationswillige oder nicht integrierbare Muslime, aber weil dies als Rassismus verstanden werden könnte, sagen sie Parallelgesellschaften. Hier gibt es indische, japanische, persische Parallelgesellschaften, von denen man nichts hört, die keine Gefahr und keine Bedrohung bedeuten.
[…..]
Was ich völlig im Ernst gut finde ist, dass diese demografische Struktur Europas nicht mehr zu halten ist. Je eher die Europäer das einsehen, desto besser. Einige Städte sind schon recht farbig und nicht mehr «arisch» weiss, und dagegen kann man überhaupt nichts sagen.
tachles: Heisst ein farbiges Europa, dass davon keine Katastrophen mehr ausgehen?
Broder:
Das könnte es bedeuten. Es könnte aber auch bedeuten, dass Europa zu existieren aufhört.
tachles: Würde man Europa als Ganzes auf die Couch legen, käme man wohl schnell darauf, dass es auf vielen Ebenen ein schlechtes Gewissen hat. Haben die Leute hier deswegen Angst?
Broder:
Ja, das wird kaum diskutiert, obwohl es ganz wichtig ist. Ich fürchte, Sie haben vollkommen Recht. Ich glaube nicht, dass das Schuldgefühl sehr ausgeprägt ist. Aber es gibt eine europäische Ahnung, dass wir es eine lange Weile gut hatten, während die es eine lange Weile schlecht hatten, und dass unser Wohlergehen etwas mit ihrem Schlechtergehen zu tun hatte. Dieses Bewusstsein ist schon da, unausgesprochen, subkutan, auf einer Ebene, die man politisch nicht beschreiben kann, auf der man aber trotzdem aktiv ist. Europa erwartet einfach, glaube ich, irgendeine Art von Verhängnis. Die Menschen wissen, dass sie ihren Wohlstand einer sehr langen Ausbeutung der Dritten Welt verdanken. Und irgendwann, denken sie, kommt die Dritte Welt hier rüber und holt sich, was sie ihr geraubt haben. Und punktuell passiert das ja auch schon, wenn jeden Tag Schiffe mit Flüchtlingen aus Nordafrika auf Lampedusa oder den Kanaren ankommen.
tachles: Es ist also kein ideologischer Streit, sondern es geht ums Überleben?
Broder:
Es ist auch ein ideologischer Streit. Es geht auch darum, diese Wohlstandsinsel aufrechtzuerhalten. Dies kann man aber nicht mit politischen Konzessionen tun, etwa wenn damals Schröder hinging und sagte, es war verkehrt, die Karikaturen zu drucken und nicht auf die Gefühle Rücksicht zu nehmen. Ich habe noch keinen arabischen Politiker erlebt, der gesagt hätte, man müsse auf die Gefühle der Europäer Rücksicht nehmen, also räumen wir mal mit diesem Kopfabschlagen im Internet auf. Eine einseitige Vorleistung wird überhaupt nichts bringen, sondern nur die anderen auf die Idee, noch mehr zu verlangen. Andererseits weiss ich auch nicht, was man den Leuten sonst empfehlen könnte. Persönlich glaube ich, dass Europa am Ende ist, aber weil es so reich ist …
tachles: Sie betrachten ja aber die Einwanderung in Europa als Regeneration. Ist das die Chance?
Broder:
Ja. Europa wird anders werden, und das ist die einzige Chance, die es überhaupt noch hat: sich mit den Leuten, die es eigentlich gar nicht haben will, zu revitalisieren. Die Frage ist nur, ob es sein politisches System aufgeben will. Ich würde gerne das weisse Europa aufgeben, aber ich würde ungern das demokratische Europa aufgeben.
* * * * * * *
Soweit Broder. Und hier spricht die Jüdin Barbara Lerner Specter vom Multikultiverein “PAIDEIA – Jewish European Fund” in diesem Video von “Israel Up Close” mit dem Titel Jews will play a leading role in multicultural Europe ziemlich Klartext (Transkription von mir):
“I think there’s a resurgence of antisemitism because at this point in time Europe has not yet learned how to be multicultural, and I think we’re gonne be part of the throes of that transformation, which must take place. Europe is not going to be the monolithic societies they once were in the last century. Jews are going to be at the centre of that. It’s a huge transformation for Europe to make. They are now going into a multicultural mode and Jews will be resented because of our leading role, but without that leading role and without that transformation Europe will not survive.”
Meine Übersetzung:
„Ich denke, daß es ein Wiederaufleben des Antisemitismus gibt, weil Europa zu diesem Zeitpunkt noch nicht gelernt hat, multikulturell zu sein, und ich denke, wir werden ein Teil der Geburtswehen dieser Umwandlung sein, die stattfinden muß. Europa wird nicht die monolithischen Gesellschaften sein wie sie es einst im letzten Jahrhundert waren. Juden werden im Zentrum dessen stehen. Es ist eine riesige Umwandlung für Europa. Sie gehen jetzt in einen multikulturellen Modus über, und man wird einen Groll gegen die Juden haben wegen unserer führenden Rolle, aber ohne diese Führungsrolle und ohne diese Umwandlung wird Europa nicht überleben.“
Eine richtige „Broderina“ – nur ohne die verlogene Doppelpose ihres männlichen Pendants.
Dann gibt’s noch dieses Zitat aus einem Artikel von Sylke Tempel in der ”Jüdischen Allgemeinen”, der auf das Schweizer Minarettverbot Bezug nimmt (leider funzt der Link nicht, den ich damals abgespeichert habe):
Es geht doch nicht um die Frage, ob von Türmen gerufen, sondern was in Moscheen gepredigt wird. Es geht darum, unter welchen Umständen der demokratische Staat das Recht hat, Religionsfreiheit zu beschränken, wenn diese die Grundordnung verletzt. Der Bau von Minaretten verletzt kein Grundrecht, er bestätigt es. Jede Religion, das gehört zu den großen Werten des Westens, darf sich in unseren Gesellschaften zu Hause fühlen und sich selbstbewusst in der Öffentlichkeit präsentieren. Das Argument, in weiten Teilen der muslimischen Welt sei der Bau von Kirchen ja auch nicht erlaubt, reicht intellektuell keinesfalls aus. Seit wann wollen wir uns einen Staat wie Saudi-Arabien als Vorbild nehmen?
Womit wir bei den Rechtfertigern des Referendums wären, die Volksentscheide als ‘wahre Demokratie’ verkaufen wollen. Demokratie ist weit mehr als ‘gesundes Volksempfinden’. Das Volk empfindet eben nicht immer richtig. Im 19. Jahrhundert hätte es den selbstbewussten Synagogenbau in Deutschland verhindert, 1933 hielt es einen Boykott jüdischer Geschäfte für gerechtfertigt. Dürfte sich ‘gesundes Volksempfinden’ durchsetzen, ohne in den komplizierten Prozessen einer repräsentativen Demokratie gefiltert zu werden, gäbe es in Deutschland womöglich längst ‘Kopf-ab-Urteile’ für Straftäter.
Noch ein paar passende Lesetips:
Mit Freunden wie diesen… von Miriam Shaviv;
Wie man den Extremisten die schmutzige Arbeit abnimmt von Stephen Pollard, dem Herausgeber des Jewish Chronicle; Zitat:
„Die [britische] Regierung tut so, als würde sie einen Unterschied machen zwischen dem Islamismus, der politischen Ideologie, die Ungläubige zwangsbekehren würde, und der breiten Masse des Islam, die für die westliche Gesellschaft keine größere Bedrohung ist als die Quäker.“
Wer kontrolliert Hollywood? von Joel Stein;
White Man’s Burden, worin der Haaretz-Journalist Ari Shavit drei jüdische US-Neocons (William Kristol, Charles Krauthammer und Thomas Friedman) zum amerikanischen Krieg im Irak und über weiterführende Absichten im Nahen Osten interviewt;
Offener Brief an die weiße Rechte von Tim Wise;
The Jewish Grinch who stole Christmas von Burt Prelutzky (der mir aus der ganzen Runde der Sympathischste ist; bei ihm möchte ich mir gern vorstellen, daß er es ehrlich meint)
ORF.at: Der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien, Ariel Muzicant fordert mehr Moscheen in Österreich.
„Schafft die weiße Rasse ab – mit allen notwendigen Mitteln“ von Noel Ignatiev
Cousin Moishes Gedanken zu Noahs bevorstehender interreligiöser Hochzeit, worin ein orthodoxer Jude seinen Cousin Noah beschwört, auf die Hochzeit mit einer Nichtjüdin zu verzichten, weil das eine Sünde sei und sein Kinder dann keine jüdischen Seelen hätten. (Auszüge daraus: „Deine Frau wird dich schließlich auch hassen, oder sollte Moshiach [der jüdische Messias] kommen, wie er es sehr bald tun wird, bitte, G-tt, mag sie eine deiner goyishen Sklaven sein, und wenn sie auf allen vieren ist und nicht wie ein Mensch gehen darf, wirst du das Tier sehen, das du geheiratet hast. […] Während dir die einfache Bedeutung bewußt ist, nämlich keine jüdischen Kinder, genauer, einem Juden ist es VERBOTEN, eine Nichtjüdin zu heiraten, und wird daher im Himmel die Strafe für dieses Vergehen erhalten. Es ist eines der sexuellen Vergehen, die auf gleicher Stufe stehen mit Unzucht und Inzest und Verkehr mit Tieren und Homosexualität. Tatsache ist, daß ein Jude ein viel fortgeschritteneres Wesen ist als ein Nichtjude, und im Grunde kann man die Dynamik hinter der Beziehung als jemand beschreiben, der ein Haustier besitzt, und aus welchen Gründen – will man einen Wachhund, eine süße kleine knuddlige Katze, oder einen simplen Fisch oder einen Vogel mit gestutzten Flügeln oder einen ausgestopften Elch an der Wand – du siehst, daß das goyishe ‘Haustier’ letztendlich eine Rolle erfüllt, und nachdem der Goy einem Juden natürlich nicht auf eine heilige Art dienen kann (wie eine Ehe im Himmel), ist der Glaube, daß das möglich ist, eine psychologische Schwäche, die eine Art von ‘Blindheit’ ist, in anderen Worten, es wäre wie wenn man sich einen Hund oder eine Katze zulegt und nicht weiß, warum… und dann ist es natürlich eine große Überraschung, wenn das Tier pupst und stinkt und eine ziemliche Last ist. Tatsächlich gibt es in der Gemeinde der Frommen fast keine Haustiere, da Tiere natürlich eine ziemlich niedrige Energie haben, und wenn ein Jude ein Tier besitzt, so ist es ein allgemeines Gesetz, daß er es nicht mit einem Goy alleine lassen darf (weil sie, wie es ihre natürliche Tendenz ist) etwas Garstiges mit dem Tier tun könnten.“)
Wie sehr die Juden die ganze Welt (oder zumindest deren von Weißen besiedelten Teil) als ihre Heimat betrachten, geht immer wieder aus ihren Wortmeldungen hervor. Siehe zum Beispiel auch den in der Austrian Times verlinkten Fall, wo der Leiter des Jüdischen Museums in Hohenems (Vorarlberg), Hanno Loewy, im Jahr 2009 mit seiner Kritik an einem FPÖ-Wahlplakat mit der Botschaft: „Kindergeld nur für einheimische Familien“ eine Kontroverse ausgelöst hatte.
Meine Übersetzung aus dem verlinkten Artikel:
Loewy behauptete, daß das FPÖ-Plakat zwei sehr verschiedene Dinge miteinander vermischte, Geld für bedürftige Familien, wogegen niemand etwas haben könne, und Rasse, nachdem der Gebrauch des Wortes „einheimisch“ implizierte, daß Familien von in Österreich geborenen Menschen Vorrang erhalten sollten.
Er sagte, das Wort „einheimisch“ sei ein biologischer Begriff, der auf Flora und Fauna zutreffen würde, aber nicht auf menschliche Wesen.
Der Vorarlberger FPÖ-Obman Dieter Egger sagte daraufhin, Loewy solle sich als Exiljude aus Amerika nicht in die österreichische Innenpolitik einmischen, worauf ein medialer Empörungssturm über ihn hereinbrach, während die Aussage Loewys, auf die sich das bezog, weitgehend unterging (ich habe erst auf „Gates of Vienna“ davon erfahren, wo ich den obigen Link fand).
Der Erfolg der Vorarlberger FPÖ bei der Landtagswahl am 20. September konnte sich dann sehen lassen.
In Ergänzung dazu folgt hier die Antwort von Claus Pándi, dem Innenpolitikchef der „Kronen Zeitung“, auf eine Umfrage unter österreichischen Prominenten zum Thema „Was ist Heimat?“:
„Ich bin mir meine Heimat. Dazu brauche ich noch die Menschen, die mir nahe sind. Und Schwarzbrot. Aber das läßt sich alles irgendwie einpacken und mitnehmen.“
Über sonstige Ansichten des Herrn Pándi, „dessen Vater aus Ungarn eingewandert ist“, vor allem zum Thema „Migranten“, kann man in diesem Interview von “biber” nachlesen. Ein Absatz daraus:
Bei der Medien.Messe.Migration haben Sie in einer Diskussion über Migranten & Medien, gemeint, dass ein Kolumnist mit afrikanischer Herkunft bei der „Krone“ nicht möglich wäre. Das ist bei uns gar nicht gut angekommen.
Ja, ich habe den Blog von der biber-Kollegin gelesen. Ich finde es aber schade, dass eine Kollegin von euch nicht versteht oder verstehen will, was ich gemeint habe. Das ist die typische Boulevard-Masche. Wenn sie bewusst die Boulevard-Masche durchziehen will ok; aber so schätze ich biber nicht ein. Und nun zu dem, was ich wirklich gemeint habe. Dass eine Kolumne mit einem schwarzen Kolumnisten in der Krone nicht funktioniert liegt nicht an mir, sondern an der Gesellschaft. Es dauert bis der autochthone Österreicher damit leben gelernt hat, dass sich die Gesellschaft verändert. Das sind die Realitäten, die man aussprechen muss. Wenn ich es ändern könnte, dann würde ich es tun. Aber das liegt im Moment nicht an mir.
„Herkunft Ungarn“ ist natürlich eine etwas unvollständige Angabe; aufschlußreich ist der Artikel „Kleiner Mann ganz groß“ im „Falter“ (http://www.falter.at/web/print/detail.php?id=1325) den ich hier auszugsweise wiedergebe (mit Dank an Submarine für den Link; fette Hervorhebungen im Text von mir):
Kleiner Mann, ganz groß
Der Krone-Redakteur Claus Pándi führt die Politiker des Landes vor – weil sie seine Macht genauso überschätzen wie er selbst
Ich bin ein Star, lasst mich hier rein! Wenn dieser wichtige Mann mit seinem Auto Einlass zum Parkplatz begehrt, sollte der Portier eigentlich sofort rausstürmen, um den Schranken für ihn zu öffnen. Dieser Meinung war zumindest Claus Pándi. Also habe er etwas die Contenance verloren, wenn der Herr am Empfang nicht flott genug zur Stelle war, erzählen Kollegen. Das bekamen wohl auch die Chefs mit. Jetzt hängt in der Portiersloge im Krone-Haus ein Schreiben der Geschäftsführung: „Der Portier ist nicht verpflichtet, den Schranken zu öffnen.“ Der Pándi-Erlass dürfte ein kleiner Denkzettel der Führungsetage für ihren Star sein – damit seine Bäume nicht zu hoch in den Himmel wachsen.
Doch Claus Pándis Bäume sind schon so hoch, dass da ein einfacher Baumschnitt nichts mehr ausrichten kann. Der Innenpolitikredakteur der Kronen Zeitung ist beim mächtigsten Medium des Landes auf einem journalistischen Egotrip, der nur schwer zu bremsen ist. Mit seiner „Politik am Sonntag“-Kolumne und seinem wöchentlichen TV-Blog ist er ein Aushängeschild des Blattes. Pándi kokettiert mit jener Rolle des Meinungsmachers für die Massen, die vergangenes Jahr mit dem Tod seines großen Vorbilds, Krone-Herausgeber Hans Dichand, frei wurde. Dessen Sohn Christoph hält sich als Chefredakteur dezent zurück; das Urgestein der Innenpolitikredaktion Peter Gnam, Ende 60, sieht neben Pándi, 44, ziemlich alt aus.
Pándi, schwarz glänzende Lockenmähne, Schlaumeierbrille, kleine Statur, ist immer jovial, immer gschaftig. Er darf im Altherrenverein jung und frech sein – zumindest für Krone-Verhältnisse. Außerdem ist er bei den Kampagnen des Blattes an vorderster Front aktiv. Derzeit ist die Abschaffung der Wehrpflicht seine Mission und SPÖ-Verteidigungsminister Norbert Darabos sein Hauptadressat. So soll Darabos seinen reformkritischen General Edmund Entacher auch wegen des Drucks seitens der Krone abgesetzt haben.
Auf Du und Du mit den Mächtigen
Die Lieblingsrolle des Politschreibers wird auch in dieser Debatte offensichtlich: Gib den Politikern was auf die Mütze!
Dabei ist Pándi nicht nur schon ewig mit SPÖ-Kanzler Werner Faymann befreundet, sondern auch auf Du und Du mit ÖVP-Vizekanzler Josef Pröll und diversen anderen Spitzenpolitikern des Landes, die sich ihrerseits mit der Krone gutstellen wollen. Pándis zweite Frau, Angelika Feigl, fügt sich ebenso perfekt in diese kleine Welt. Sie war bis vor kurzem Sprecherin Faymanns, der immer die Nähe zum einflussreichen Kleinformat gesucht hat. Das System Pándi funktioniert in diesem eigenartigen, typisch österreichischen Nahverhältnis von Politikern und Kronen Zeitung. Dieses Spiel hat Hans Dichand erfunden. Pándi interpretiert es nur neu – auf eine burschikose Art.
Wenn es um sein persönliches Leben, seine eigene Biografie geht, ist der Sohn ungarischer Flüchtlinge allerdings heikel. Privates ist kaum bekannt, und das soll auch so bleiben. Bitte nur kein Porträt, nur kein Interview, sagt er am Telefon. Das sei ihm zu eitel, das sei wirklich keine Koketterie: „Außerdem will ich lieber über andere Leute berichten und nicht über mich selbst.“ Zumindest das Zweite nimmt man ihm ab.
Der Wochenbefehl an die Politik
Es reicht ohnehin, Pándis Kolumne zu lesen, um zu wissen, wie der Mann funktioniert. Der wöchentliche Einseiter mit seinem Foto – angriffslustiger Blick, geschniegeltes Haar – ist eine kuriose Mischung aus persönlichem Tagebuch und verschwurbeltem Wochenbefehl an die heimische Politik. Pándi schreibt die Seite selbst aus dem Urlaub voll. Sein Stil ist weniger elegant als hau-drauf. Das Ganze ist gespickt mit Seitenhieben und Anspielungen, deren Sinn sich dem Leser nur in den seltensten Fällen erschließt, die aber von manchen Politikersekretären mit heiligem Ernst interpretiert werden.
Im Mai 2009 startete Pándi etwa einen Generalangriff auf den oberösterreichischen SPÖ-Gesundheitsminister Alois Stöger. Der „scheue“ Minister „werde sein Amt mehr über kurz als über lang aufgeben“, prophezeite der Journalist, „so pfeifen es die Spatzen von den Dächern“. Bundeskanzler Faymann wolle den „Stachanow der Gesundheitsreform“ sodann durch eine starke Frau ersetzen. Es war eine typische Pándi-Kolumne: wilde Gerüchte, versehen mit ein wenig historischem Angeberwissen (Stachanow), und einer klaren Botschaft: Stöger, pass auf! Passiert ist dann natürlich wieder einmal nichts. Monate später rief Pándi Stöger zu einem der „raren Hoffnungsträger in der Partei“ aus.
So funktioniert das in Pándiland: Daumen rauf, Daumen runter. Hier schreibt kein distanziert kritischer Beobachter der Mächtigen, sondern einer, der Teil des politischen Machtspiels sein will. Journalismus ist für Pándi nur ein Vehikel, ein Werkzeug, um den großen Berater spielen zu können. Selber Politiker zu sein, käme für ihn nie infrage. Aber der hohen Politik zu sagen, wo es langgeht, das macht ihm großen Spaß.
[…]
Im Zweifelsfall ein Roter
[…]
Pándi pflegt auch mit Josef Pröll oder Außenminister Spindelegger beste Kontakte. Aber der ÖVP gilt er im Zweifelsfall als Roter. Dass Pándi in seiner Kolumne boshaft die Freundschaft zwischen Niederösterreichs Landeschef Erwin Pröll und Faymann hervorhebt oder Spindelegger zum besseren Vizekanzler hochschreibt, bestätigt die Schwarzen.
Doch seit kurzem ist die Beziehung zwischen dem roten Kanzler und dem Krone-Mann erkaltet, man telefoniert nicht mehr – zumindest vorerst nicht. Pándi hatte sich nämlich in den Kopf gesetzt, im Dezember an Heinz-Christian Straches Privatreise nach Israel teilzunehmen und einen Beitrag für sein TV-Blog, sein neues Lieblingsspielzeug, darüber zu drehen. Mit Israel verbindet Pándi eine wechselvolle Beziehung. Sein Vater hat jüdische Wurzeln, er selber bezeichnet sich als Agnostiker, Israel hat er mehrmals privat bereist.
[…]
Die Feigheit der Politiker
Doch abseits solcher Irritationen hat Pándi bei seinem Spiel mit der Politik einen unleugbaren Vorteil. Die Politiker denken, sie müssen sich von ihm runterputzen lassen, weil er die Krone hinter sich hat – wer sich’s nicht mit der Zeitung verscherzen will, darf sich’s auch mit Pándi nicht verscherzen. „Sie lassen sich alles gefallen, weil sie das der Macht der Krone zu schulden glauben. Aber das ist ein völliges Missverständnis der Verhältnisse, so funktioniert die Zeitung nicht. Der Pándi ist nicht die Krone“, sagt ein langgedienter Kollege aus der Muthgasse. Die Politiker sollten einfach nicht mit dem Redakteur zum Heurigen gehen und um neue Watschen betteln, sondern etwas mehr Zivilcourage beweisen. „Sonst tanzt er ihnen nur auf der Nase herum.“ Pándi hat also nicht die große publizistische Macht – nur Politiker glauben das. Genauso, wie er selbst das gerne glaubt.
Hätte nie gedacht, daß ich einmal einen „Falter“-Artikel so schätzen würde!
Lena Posner, Präsidentin des Offiziellen Rates schwedisch-jüdischer Gemeinden: „Wir sind sehr bestürzt darüber, daß wir eine Partei [im Parlament] haben, die sagt, daß sie sich nur mit der moslemischen Einwanderung befaßt. Die Geschichte hat uns gelehrt, wo das hinführen kann, und dies ist nicht notwendigerweise gut für die Juden.“ (siehe hier).
Der “amerikanische” Botschafter in Belgien Howard Gutman über den Unterschied zwischen dem “einfachen Problem” des Antisemitismus von Europäern und “dem komplexen Phänomen der Spannung, vielleicht sogar Hass” von einzelnen Mitgliedern der muslimischen Gemeinden in Europa und Juden:
1. Europäische Antisemiten: Solche Antisemiten sind Leute, die nicht nur Juden hassen, sondern auch Moslems, Schwule, Zigeuner und vermutlichen jeden, den man als Minderheit oder verschieden bezeichnen kann. Socherart Hass ist selbstverständlich bösartiger Natur und muss bekämpft werden. Wir dürfen niemals aufhören, ein Auge darauf zu haben oder ihn als Randgruppenphänomen oder das Handeln von Verrückten abtun, denn wir haben in der Vergangenheit gesehen, wie er sich aufhetzen lässt und wachsen kann. Und es ist dieser Hass, an dessen Aufdeckung, Bekämpfung und Bestrafung Anwälte wie Sie mit Wachsamkeit arbeiten können, möglicherweise auch in Zusammenarbeit mit existierenden Menschenrechtsgruppen.
2. Muslimischer Antisemtismus ist hingegen … “komplexer und erfordert mehr Gedanken- und Analysearbeit.” Die Lösung besteht mitnichten in Aufdeckung und Bekämpfung oder gar Bestrafung sondern im “daran arbeiten, die Übertragung politischer und militärischer Spannungen des Nahen Ostens in soziale Probleme in Europa zu begrenzen.” Dazu dienen dem jüdischen Botschafter der USA Großeinladungen von 180 Moslems in den Ballsaal seiner Residenz zum islamischen Fastenbrechen.
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30 Kommentare »
1.Im Grunde befindet sich Europa im Zangengriff.
Der eine Teil dieser Zange (der untere quasi) sind die Mohammedaner, die unten im Volk und auf der Straße die Gesellschaft zerstören. Und der obere Teil sind diejenigen, die mit ihrem ungedeckten Zentralbankgeld die geschaffenen Werte der Völker absaugen, die Regierungen erpressen oder gar installieren, und ganze Länder in Verelendung schicken können.
Das muss Europa erkennen, und sich davon befreien. Von unnötigen Ausländern, und von der Erpressbarkeit der Geldkontrolleure und Staatsschuldenaufkäufer.
Derartige “Warnungen” dieser erstaunlich einträchtig beisammen Sitzenden sind es, die uns zu denken geben müssen:
http://www.worldjewishcongress.org/en/news/10035
Kommentar von Barbarossa — 12. März 2011 @ 17:22
2.Und genau die gleiche Zange gibt es auch in Amerika, nur daß die untere Zangenbacke dort hauptsächlich aus Negern und Mestizos besteht. Die obere Backe ist aber von ziemlich derselben Zusammensetzung wie hier.
Japan, du hast es besser! (selbst jetzt noch)
Kommentar von Deep Roots — 12. März 2011 @ 18:15
3.A propos „Stimmen unserer ‚Freunde’“ : seht euch an, wie beer7/Ruth ab diesem Kommentar zum Fjordman-Strang „Das Zeitalter des weißen Masochismus“ das Konzept der Rasse als „primitives Konstrukt“ zu zerreden versucht, das „nicht auf wissenschaftlichen Kriterien beruhe“, sondern „bloß gefühlt“ sei; als bloße „Fiktion“ einer Abstammungsgemeinschaft, die man nicht „zum Fakt umlügen“ solle.
Kommentar von Deep Roots — 29. Mai 2011 @ 15:10
4.# D.R.
Wer ist denn diese Ruth? Ich meine zu erinnern sie früher mal auf den Korrektheiten unter den Kommentatoren gelesen zu haben. Jetzt allerdings nicht mehr. Da ich die ‘Korrektheiten’ nur gelegentlich mitlese, weiß ich allerdings nicht, ob das einen speziellen Grund hat(te)?
Kommentar von Sir Toby — 29. Mai 2011 @ 18:32
5.@ Sir Toby: Ruth alias Beer Sheva ist eine Israelin und hat tatsächlich früher öfter in den Korrektheiten kommentiert. Mit Vorliebe ist sie dann wie ein Schachtelteufel aufgetaucht, wenn es galt, die Idee der “Willensnation” zu verteidigen, sich mit Schattenkönig über die Ursachen mangelnden Philosemitismus’ zu streiten oder Manfred des “dumpfen Antiamerikanismus” zu zeihen, wenn er mal Maßnahmen der ZOG kritisierte. Ich kann mir übrigens einen Grund denken, warum sie dort schon länger nicht mehr kommentiert: Lies den fulmianten Kommentarstrang zu Clios Gastbeitrag Kartoffel werden, dann dämmert Dir auch etwas. Ein Wetterleuchten?
Kommentar von Deep Roots — 29. Mai 2011 @ 19:40
6.[…] eigenen Kultur zum großen Teil Negatives verbinden. Nun wird man nicht riskieren, dass diese Lügenpropaganda ihre Wirkung verliert, indem wir offen über diese Dinge sprechen – daher verbietet man uns, Dinge […]
Pingback von Political Correctness im Erziehungswesen « Skeptizissimus Deutsch — 11. Juli 2011 @ 21:02
7.[…] Zusammenstellung hat Deep Roots vorgenommen. Sie wurde erstmalig am 12.03.2011 auf As der Schwerter veröffentlicht und wird hier mit freundlicher Genehmigung […]
Pingback von Stimmen unserer „Freunde“ « Skeptizissimus Deutsch — 25. August 2011 @ 13:20
8.Da der Link zu dem Video von Barbara Lerner-Spectre mittlerweile ins Leere führt, hier ein alternativer Link, der zwar auch englisch ist, aber französische Untertitel hat:
Jews will play a leading role in multicultural Europe
Kommentar von osimandia — 5. September 2011 @ 20:50
9.Ich weiß ja, dass ich selber schuld bin, dass ich mir das antue
http://www.pi-news.net/2011/12/dig-preis-fur-henryk-m-broder/
Aber wenn ich mich nicht irgendwo auskotze, dann platze ich.
Mich stört nicht der Preis, der sei Broder gegönnt, und ich sympathisiere gewiss nicht nicht mit diesem Linken, der über Broder herzieht, bzw. würde sicher nicht mit ihm sympathisieren, wenn ich denn selbstquälerisch genug wäre, die Scheiße auch noch zu lesen.
Aber die Kommentare! Diese treudoofe Unterwürfigkeit, von der sie gar nicht merken, dass es Unterwürfigkeit ist. Nein, ich bin überzeugt, sie wollen nicht schleimen, sie wollen “einen Freund unterstützen”, sie sind so dankbar für den “guten Bullen”, der doch nur Verächtlichkeit für sie hat und das sogar immer wieder vollkommen unverblümt ausspricht. Aber das muss man ja verstehen, der “böse Bulle” ist ja gefährlich, und der linke Mainstream möchte Broder ja nur mundtot machen und da muss er sich schützen, und er ist so mutig und sie schrecken noch nicht einmal davor zurück, Gottes Segen ins Spiel zu bringen.
Und man ist ja auch selbstkritisch. Manche Kommentare sind ja wirklich nicht gut, an da kann Broder ja nicht uneingeschränkt, er muss ja auf seinen Ruf achten und das muss man verstehen.
Und man muss ja auch nicht in allem zustimmen, nicht wahr! Nein, muss man natürlich nicht. Aber wenn mir jemand 1 Gramm Strychin in 100 Gramm Schokolade gibt, dann ist es das Strychnin, das zählt, nicht die Schokolade. Und Broder gibt währhaftig mehr als 1 Gramm und die Schokolade ist noch nicht mal gut!
Er kokettiert mit PI. Er beleidigt sie fortlaufend und sie merken es nicht. Er kokettiert damit, dass er als Jude es sich erlauben kann, sogar mit PI-Abschaum Kontakt zu haben, ohne dass man ihn dafür absägen kann. Er macht sich lustig über ihre treudoofe Ungefährlichkeit (“brave Sängerknaben”) und sie sind ihm dankbar. Sie lecken ihm die Hand, mit der er sie schlägt und sich königlich dabei amüsiert.
Sie sind so ausgehungert nach Liebe von Seiten des Mainstreams, nach Liebe von Seiten der Juden, und dieser Broder spielt damit und er weiß es.
Mir wird schlecht!
Nicht weil ich diese Kommentatorenschar hasse oder verachte oder für schlechte Menschen halte. Nein, im Gegenteil: Es sind gute Menschen. Gute Deutsche, die sogar ein bisschen wacher sind als der Rest – oder vielleicht sogar noch tiefer in der Matrix als andere. Ich weiß nicht. Ich mag diese Leute, verdammt. Mir sind wirklich die Tränen gekommen. Es macht mich krank, krank, krank, zu sehen, wie sie sich vor diesem Menschen erniedrigen und so blind sind.
Kommentar von osimandia — 19. Dezember 2011 @ 14:55
10.Warst du nicht auch mal so? … Jeder bekommt eben die Medizin, die für ihn die richtige ist…
Kommentar von Sir Toby — 19. Dezember 2011 @ 17:58
11.Wirklich traurig zu sehen, wie sich die Leute dort einseifen lassen. Könnte nicht jemand in diesem Strang einen Link zu unserem Beitrag hier setzen? Das könnte einige Augen öffnen.
Erfrischend und ermutigend finde ich aber dennoch, wie in anderen PI-Strängen immer wieder gegen den Stachel der “Semitical Correctness” gelöckt wird, zum Beispiel mit Anspielungen darauf, daß wohl auch der Wiederaufbau Deutschlands nach dem Krieg durch die Türken einmal als “historische Tatsache” feststehen wird, deren Leugnung unter Strafe steht, gefolgt vom Kommentar eines anderen Lesers: “Das werdet ihr schon noch sehen. Ihr Wiederaufbau-Leugner, ihr.”
Danke auch für die Erneuerung des Lerner-Specter-Videos, Osimandia.
Kommentar von Deep Roots — 19. Dezember 2011 @ 18:02
12.Warst du nicht auch mal so? … Jeder bekommt eben die Medizin, die für ihn die richtige ist…
Sehr weitgehend: Ja.
Du weißt doch: Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche.
Das macht’s aber nicht erträglicher, ganz im Gegenteil.
Ich weiß nicht mehr recht, wie das war, als ich es nicht gemerkt habe. Ich fing aber schon während meiner Islamkritikerzeit an, an Details rumzumäkeln. Ralph Giordono (und zu einem geringeren Maß auch Broder) war mein persönlicher Wecker, der mich aus der Islamkritik vertrieben hat. Und wenn ich mich heute in mich von damals hineinversetze: Ich wäre unendlich danbar gewesen, wenn mir jemand klar und deutlich die Wahrheit gesagt hätte. Ich habe das regelrecht genossen und in mich aufgesogen, als ich damit anfing, auf richtig “böse” Seiten zu gehen.
Das ist es ja, was mich so krank macht. Nicht, dass die “blöd” sind oder gar “böse”. Nein, dass man sie nicht erreichen kann, macht mich verrückt. Man müsste es ihnen sagen! Manche würden bocken und gehässig reagieren. Aber nicht alle. Und auf die letzteren kommt es mir an.
Man müsste – wie Du, Deep Roots vorgeschlagen hast – wenigstens einen Link hierhersetzen können. Aber das hat nicht die Überlebensdauer eines Schneeballs in der Hölle. Diese Tanja Krienen hat ein paar Zitate gebracht, es blieb stehen, aber niemand hat es aufgegriffen. Ich bin dort unter Moderation, ich kriege einen solchen Link nicht durch.
Die Hilflosigkeit regt mich auf. Wie in diesen Albträumen, wo man schreien will, aber kein Ton rauskommt.
Kommentar von osimandia — 19. Dezember 2011 @ 18:23
13.PI ist es nicht wert, dass man sich darüber aufregt.
Meines Erachtens ist dieser Blog schlimmer als die Meanstream Medien, von denen weiss man, dass sie lügen.
PI nutzt das Vertrauen seiner Leser, die ihm glauben, ja, froh sind, irgendwo Gleichgesinnte gegen die Islamisierung zu finden,
schamlos aus.
Die Blogbetreiber müssen die Hände lecken, die sie füttern. Wer von finanziellen Zuwendungen lebt, büsst Wahrhaftigkeit ein.
Kommentar von submarine — 19. Dezember 2011 @ 19:08
14.Die Hilflosigkeit regt mich auf. Wie in diesen Albträumen, wo man schreien will, aber kein Ton rauskommt.
Wie hast DU denn zu AdS gefunden? Neulich bin ich in irgendeinem PI-Strang auf einen Kommentator gestoßen, bei dessen Kommentar ich unwillkürlich denken mußte: Das könnte Osimandia sein … vor einigen Jahren. Ich wollte den Kommentar auch kopieren und hier bringen … und dich direkt danach fragen, ob du das hättest gewesen sein können … vor einigen Jahren? Aber … na ja, … egal: Ich denke, die, die weiterkommen sollen, kommen auch weiter. Jeder hat seinen eigenen Rhythmus, seine eigene innewohnende Entwicklungslogik. Und wenn der Zeitpunkt für ihn gekommen ist weiter zu gehen, dann wird er mit Sicherheit auf den Auslöser treffen, der ihn weiter führt.
Beispielsweise hierhin … oder auch woanders hin. Natürlich ist es übel, wenn man die Augen aufkriegt, denn je weiter man sie aufkriegt, desto klarer wird einem die allumfassende Dunkelheit von der man umgeben ist. Aber, wie Gandalf in ‘Die Gefährten’ zu Frodo sagt (nachdem sie in Moria eingedrungen sind und Frodo ihn auf Gollum aufmerksam gemacht hat, der sie verfolgt): Es gibt nicht nur die Mächte des Bösen in dieser Welt!
Kommentar von Sir Toby — 19. Dezember 2011 @ 19:38
15.Wie hast DU denn zu AdS gefunden?
Ich kenne den Chef 8)
Die rote Pille haben mir Amerikaner verabreicht, damals gab’s AdS noch nicht. Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich ein gehirngewaschener Vollidiot war. Aber im Grunde ist das langweilig und lange vorbei. Ich hätte aber Deine Frage öffentlich nicht beantwortet und es ist mir auch lieber, dass Du sie nicht gestellt hast.
Ja, man kann es den Leuten nicht aufrdängen, manchmal ist es eben nur schwer zu ertragen, dass mans noch nicht mal versuchen kann, gerade wenn man aus eigener Erfahrung weiß, dass es keine Bosheit ist – und wir haben ja auch alle keine “Enlarge-your-IQ”-Wunderdrogen geschluckt, bevor wir aufgewacht sind.
Es gibt nicht nur die Mächte des Bösen in dieser Welt!
Das stimmt.
Kommentar von osimandia — 19. Dezember 2011 @ 21:43
16.Natürlich ist es übel, wenn man die Augen aufkriegt, denn je weiter man sie aufkriegt, desto klarer wird einem die allumfassende Dunkelheit von der man umgeben ist.
Es gibt nicht nur die Mächte des Bösen in dieser Welt!
Das stimmt.
Although the tempest loudly roars
I hear the truth, it liveth,
And though the darkness round me close
Songs in the night it giveth.
No storm can shake my inmost calm
While to that rock I’m clinging,
Since love is lord of heaven and earth
How can I keep from singing?
Kommentar von Deep Roots — 21. Dezember 2011 @ 20:22
17.Schön. Von wem?
Kommentar von Sir Toby — 21. Dezember 2011 @ 22:11
18.Wie witzig … – komme beim Hochscrollen auf ‘Barbarossas’ ersten Kommentar … und klicke grade mal den Link an, den er eingestellt hatte. Weg! Sie passen schon auf, die Brüder…
Kommentar von Sir Toby — 21. Dezember 2011 @ 22:17
19.Eben nochmal den Anfang des Artikels gelesen…
Sagt Abdel-Samed: “Die deutsche Angst ist eine Angst vor Veränderung. Hier ist so lange nichts passiert, dass die Menschen die statische Gesellschaft für das Maß aller Dinge halten.
Es ist unglaublich. Dieses dummdreiste SandnegerARSCHLOCH … ich fasse es nicht. Hier ist soooo lange nichts passiert. Was in und mit diesem Land in hundert Jahren passiert ist, ist in den ganzen 1000 Jahren vorher nicht passiert. Und da ist auch schon einiges passiert. Und dieser arrogante Sandfresser … kommt daher, dieser … K-o-n-s-u-m-e-n-t … dieser Gefühlsparasit, setzt sich her, dieses blutleere Insekt … und fängt an abzulästern, weil ihm heute noch nicht die angemessene Kompensation für seine Empfindungsschwäche von seinen Wirten geliefert worden ist. VERPISS DICH, DU ARSCH!!! Ach ja … DAHIN, WO DU HERGEKOMMEN BIST!! (Danke, Emma)
Kommentar von Sir Toby — 21. Dezember 2011 @ 22:24
20.Ich putze das Axxxx eines Hundes von einem Juden … Katastrophe:
http://www.achgut.tv/20101019300/
Kommentar von tape — 22. Dezember 2011 @ 01:51
21.@ Sir Toby #17: Das ist aus „How Can I Keep From Singing?“ von Enya, das ich mir als Eröffnungslied eines imaginären „Gründungskonzerts der Weißen Allianz“ vorstellen kann. Hier der gesamte Text:
My life goes on in endless song
Above the world’s lamentation
I hear the real, though far-off hymn
That hails a new creation.
Through all the tumult and the strife
I hear its music ringing,
It sounds an echo in my soul;
How can I keep from singing?
While though the tempest loudly roars
I hear the truth, it liveth,
And though the darkness round me close
Songs in the night it giveth.
No storm can shake my inmost calm
While to that rock I’m clinging,
Since love is lord of heaven and earth
How can I keep from singing?
When tyrants tremble in their fear
And hear their death knell ringing,
When friends rejoice both far and near,
How can I keep from singing?
In prison cell and dungeon vile
Our thoughts to them are winging,
When friends by shame are undefiled,
How can I keep from singing?
Die letzte Strophe hat derzeit einen sehr aktuellen Bezug zum Fall Emma West.
Hier ein Video zum Lied (das „offizielle“ enthielt leider etwas NWO-Propaganda, auch wenn die von den Machern gutgemeint sein mag).
Kommentar von Deep Roots — 22. Dezember 2011 @ 12:45
22.Das ist wunderschön, Deep Roots. Danke für den Text und den Link. Ich kannte es noch nicht, obwohl ich fast ausschließlich solche Musik höre und andere immer schwerer ertrage, ich lasse es momentan “im Kreis” laufen.
Kommentar von osimandia — 22. Dezember 2011 @ 13:10
23.Ja, schön … – allerdings würde ich, wenn es als ‘Eröffnungslied’ Verwendung finden sollte, noch mal ein wenig darüber nachdenken, ob es im Rahmen einer solchen Veranstaltung nicht an anderer Stelle passender eingesetzt werden könnte. Warum? Natürlich wieder aus astrologischer Sicht … … der ‘Beginn einer Sache’ enthält ihren kompletten Inhalt – inclusive ihres Endes. Allerdings in extrem komprimierter Form, so daß er deshalb in der Regel nicht verstanden wird. Wenn man nun ein solches Lied als Beginn wählen würde – ein Lied also, daß, so kam es jedenfalls bei mir an, im Klang von wehmütiger Trauer gehalten ist, dann wird das der eigentliche, der tragende Grundinhalt des ganzen Prozesses sein, der mit einem solchen Kongreß verbunden wäre!
Wie gesagt, das basiert auf meinem (esoterisch-astrologischen) Verständnis der Dinge, aber ich kenn mich doch schon ein bischen damit aus… – für eine Eröffnung würde ich mir auf jeden Fall etwas aussuchen, daß Kampfgeist und Siegeswillen beinhaltet und ausstrahlt. Das obige Lied könnte ich mir beispielswese vorstellen als Untermalung, wenn man – im Rahmen des Kongresses – eine kurze Bestandsaunahme macht und dazu dann eben Bilder ‘unserer’ (nicht meiner!) Gegenwart mit dem kontrastiert, was wir schon alles verloren haben, ohne daß das Bewußtsein des Verlustes irgendwo kollektiv gespiegelt würde. Da fände ich es passender. Aber das nur mal so als Anregung.
Kommentar von Sir Toby — 22. Dezember 2011 @ 14:42
24.Eine ruhige, getragenere Melodie muß durchaus keine wehmütige Trauer ausdrücken, Sir Toby. In Verbindung mit dem Text vermittelt „How Can I Keep From Singing?“ für mich vielmehr eine positive Stimmung entspannter Zuversicht: „Alles wird gut“.
An dieser Stelle muß ich nun doch eine ausführlichere, „astrologiefreie“ Erläuterung bringen, wie ich mir das mit dem „Gründungskonzert“ vorstelle. Zwar geht das vordergründig am Thema dieses Stranges vorbei, andererseits paßt es doch wieder, in dem Sinne, daß wir, d. h. Du, Osimandia und ich, uns durch gegenseitiges Stichwortgeben auf dieses Thema gebracht haben, das einen deutlichen Kontrast zu den oben aufgelisteten jüdischen Fiesitäten darstellt. Von den Stimmen unserer „Freunde“ zu den tatsächlichen „Stimmen unserer Freunde“.
Also: Bei diesem „Gründungskonzert der Weißen Allianz“ sowie den darauf folgenden Gedenkkonzerten ginge es nach meiner Vorstellung nicht so sehr darum, Kampfgeist und Siegeswillen auszudrücken; dies bliebe auf gemeinsamer Ebene anderen Anlässen vorbehalten und würde ansonsten mehr auf der jeweiligen nationalen Ebene stattfinden, anläßlich Nationalfeiertagen, militärischen Angelobungsfeiern und Ähnlichem. Das Gründungskonzert soll nicht nach außen wirken, sondern vielmehr nach innen, als eine Art gemeinsamer Seelen-Wellnessveranstaltung im Sinne eines gesamteuropäischen oder gesamtweißen Viljandi Folk Music Festival, das ungefähr diese Grundstimmung vermitteln soll: „Wir haben uns gefunden. Wir halten zusammen. Alles wird gut.“
Ich stelle mir das so vor: Die Gründungsvertragsurkunden der „Weißen Allianz“ würden an einem 30. April unterzeichnet, mit dem 1. Mai als erstem Gültigkeitstag. Dies würde auch bei allen folgenden Beitritten weiterer weißer Nationen so gehalten, damit der 30. April und der 1. Mai fürderhin eine neue Bedeutung als gesamtweißes „Neo-Beltane“ erhielten, das wie das alte Beltane für „das Neuerwachen und die Aufbruchsstimmung der Erde nach dem Winter, ein Fruchtbarkeitsfest nicht nur im Sinne der Fortpflanzung, sondern auch für Kreativität, neue Ideen, Projekte oder neue Beziehungen“ steht (womit auch Templariis Frage aus dem soeben verlinkten Strang – „Was feiert man denn da überhaupt?“ – beantwortet wäre). Auch der 1. Mai würde in seiner Bedeutug umgemodelt, weg vom sozialistischen Arbeiterfeiertag, wie ja auch die Kirche den europäischen Mittwinterbräuchen eine christliche Bedeutung verpaßt hat und der Sozialismus den alten Maifeiern eine neue als sozialistischer Arbeiterfeiertag.
Als würdigen Veranstaltungsort sowohl für die untertags stattfindende Unterzeichnungszeremonie (die sehr wohl ein Anlaß für Pomp und Fanfarenklänge wäre) wie auch für das abends ab Sonnenuntergang stattfindende Konzert könnte ich mir die Goggauer Wiese nordöstlich von Tarvis vorstellen, und zwar aus zwei Gründen:
Erstens fand hier am 26. Juni 1478 die Schlacht bei Goggau statt (siehe das Kapitel „600“ – Die Schlacht bei Goggau in Historie: 200 Jahre Dschihad gegen Österreichs Süden), bei der sich 600 Kärntner Bauern und Bergknappen etwa 20.000 türkischen Akindschi zum Kampf stellten, was fast alle von ihnen mit dem Leben bezahlten;
und zweitens ist dieses Dreiländereck zwischen Österreich, Italien und Slowenien der einzige Ort in Europa, wo die drei großen europäischen Sprachräume aneinandergrenzen: der germanische, der romanische und der slawische. Außerdem liegt es einigermaßen zentral in Europa, und nachdem es nach Nordamerika im Westen und nach Australien und Neuseeland im Südosten ähnlich weit ist, sogar einigermaßen zentral in der weißen Welt.
Das Konzert würde dann am Abend ab ca. Sonnenuntergang mit „How Can I Keep From Singing?“ beginnen, weil es ein ruhiges Loslösen vom Alltag zuvor in die Stimmung des Festes hinein vermittelt und als englischsprachiges Lied von den meisten Zuhörern verstanden würde. In weiterer Folge würde das Programm eine bunte Mischung passend ausgewählter Lieder in den verschiedenen europäischen Sprachen aufweisen, wobei bei der Programmgestaltung darauf zu achten wäre, daß sowohl die sprachliche Mischung ausgewogen ist (das heißt nicht zu viele Lieder hintereinander in Sprachen kommen, die nur wenige verstehen, sondern zwischendurch immer wieder welche in Englisch, Deutsch und Französisch) und auch kein zu unpassend abrupter Wechsel zwischen ruhigeren und lebhafteren Liedern stattfindet sowie daß die unterschiedlichen Stile nicht zu sehr aneinander reiben. Von Vorteil wäre auch, wenn es immer wieder Lieder gäbe, die sich zum Mitsingen durch das Publikum eignen. Als Lieder könnte man sowohl traditionelle als auch neuere nehmen, die man vom Inhalt her für diesen Anlaß umwidmen kann, auch wenn sie sich in ihrer ursprünglichen Bedeutung her an eine Einzelperson richten. Ein Beispiel für einen französischen Beitrag wäre „Non, je ne regrette rien“ von Edith Piaf (hier z. B. von Isabelle Boulay):
Non, rien de rien,
non, je ne regrette rien
ni le bien qu’on m’a fait,
ni le mal
tout ca m’est bien égal!
Non, rien de rien,
non, je ne regrette rien
C’est payé, balayé, oublié,
je me fous du passé!
Avec mes souvenirs
j’ai allume le feu
mes chagrins, mes plaisirs,
je n’ai plus besoin d’eux.
Balayé les amours
avec leurs tremolos
balayé pour toujours
je reparas zéro
Non, rien de rien,
non, je ne regrette rien
ni le bien qu’on m’a fait,
ni le mal
tout ca m’est bien égal!
Non, rien de rien,
non, je ne regrette rien
Car ma vie, car mes joies
Aujourd’hui, ca commence avec toi!
Ein beispielhafter englischer Beitrag wäre I’ll Stand By You von Chrissie Hynde & The Pretenders (irgendwie denke ich da schon wieder an Emma West):
Oh, why you look so sad?
Tears are in your eyes
Come on and come to me now
Don’t be ashamed to cry
Let me see you through
’cause I’ve seen the dark side too
When the night falls on you
You don’t know what to do
Nothing you confess
Could make me love you less
I’ll stand by you
I’ll stand by you
Won’t let nobody hurt you
I’ll stand by you
So if you’re mad, get mad
Don’t hold it all inside
Come on and talk to me now
Hey, what you got to hide?
I get angry too
Well I’m a lot like you
When you’re standing at the crossroads
And don’t know which path to choose
Let me come along
’cause even if you’re wrong
I’ll stand by you
I’ll stand by you
Won’t let nobody hurt you
I’ll stand by you
Take me in, into your darkest hour
And I’ll never desert you
I’ll stand by you
And when…
When the night falls on you, baby
You’re feeling all alone
You won’t be on your own
I’ll stand by you
I’ll stand by you
Won’t let nobody hurt you
I’ll stand by you
Zum Schluß hin, schon tief in der Nacht, gäbe es noch ein paar Verabschiedungslieder, wofür sich als vorletztes „Kein schöner Land“ eignen würde:
Kein schöner Land in dieser Zeit
als hier das unsre weit und breit,
wo wir uns finden
wohl unter Linden
zur Abendzeit.
Da haben wir so manche Stund’
gesessen da in froher Rund’
und taten singen,
die Lieder klingen
im Eichengrund.
Daß wir uns hier in diesem Tal
noch treffen so viel hundertmal:
Gott mag es schenken,
Gott mag es lenken,
er hat die Gnad’.
Nun, Brüder, eine gute Nacht,
der Herr im hohen Himmel wacht,
in seiner Güte
uns zu behüten
ist er bedacht.
Und das Finale wäre dann „Amazing Grace“, oder auch meine Abwandlung „Amazing Race – Hymn of the awakened White Nationalist“, wobei man sich bei den auf die Zukunft gerichteten Passagen in letzterer Variante („yeah, when this vile charade shall fail / and multicult shall cease“) vorstellen müßte, daß diese Version schon zu einer Zeit Popularität erlangt hätte, in der Multikulti noch nicht geendet hat und die „üble Scharade“ noch nicht gescheitert ist. „Beyond the veil“ bezieht sich auf die aus unserer jetzigen Perspektive künftigen Ereignisse der „Großen Diskontinuität“, die einen Schleier bilden, durch den wir jetzt noch nicht sehen können.
Man stelle sich dies als Duett eines Sängers und einer Sängerin vor:
(Sie):
Amazing Race – how sweet the sound! –
That spawned someone like me,
(Er):
I once was lost, but now I’m found,
Was blind, but now I see.
(Beide):
’Twas Grace that taught my heart to fear,
And Grace, my fears relieved.
How precious did my Race appear
The hour I first believed.
(Beide, und Publikum singt mit):
Through many dangers, toils and snares
We have already come;
’Twas Grace that brought us safe thus far,
And Grace will lead us home.
(Er):
My people’s welfare’s dear to me,
Its strength my hope secures;
(Sie):
It will my shield and portion be,
As long as life endures.
(Beide):
Yeah, when this vile charade shall fail
And multicult shall cease,
We shall possess beyond the veil
A life of joy and peace.
(Während dieser Strophe bauen die Bordunpfeifen eines Dudelsacks bereits einen anschwellenden Klanghintergrund auf, und nun fallen die Spielpfeifen und das Publikum ein):
When we’ve been there ten thousand years
Bright shining as the sun,
We’ve no less days to sing Whites’ praise
Than when we’ve first begun.
Amazing Race – how sweet the sound! –
That spawned someone like me…
So, das ist jetzt ein recht langer Off-topic-Kommentar geworden, aber das hat einfach mal an die Oberfläche gedrängt.
Kommentar von Deep Roots — 23. Dezember 2011 @ 11:31
25.Habs gelesen, werde aber erst morgen (oder so) mal darauf eingehen – muß sich erstmal etwas setzen …
Kommentar von Sir Toby — 23. Dezember 2011 @ 12:14
26.Gute Verdauung, Sir Toby!
Wo ich vorhin militärische Angelobungsfeiern erwähnte, möchte ich noch meine Vorstellung präsentieren, wie eine solche Angelobungsfeier aussehen könnte:
Vorsprechender Offizier: „Ich gelobe!“
Nachsprechende Soldaten: “Ich gelobe!“
Offizier: „Mein Vaterland!“
Soldaten: “Mein Vaterland!“
etc.; dabei halten sowohl der Offizier als auch die Soldaten mit ihrem rechten Arm eine dienstliche Blankwaffe in die Höhe, zum Beispiel ein Feldmesser oder ein Bajonett, während die Veteranen im umstehenden Publikum die Möglichkeit haben, ihre Waffenbrüderschaft mit den Rekruten zu bekunden und ihr Treuegelöbnis zu erneuern, indem sie ebenfalls eine mitgebrachte Blankwaffe ihrer Wahl, vom Klappmesser bis zum Schwert, mit ihrem Waffenarm in die Höhe halten und die Gelöbnisformel mit den Rekruten mitsprechen. Allfällig anwesende weiße ausländische Besucher sind währenddessen willkommen, sich an dieser Solidaritätsgeste zu beteiligen, indem auch sie eine Blankwaffe hochhalten, ohne allerdings das Gelöbnis mitzusprechen, nachdem sie ja nicht auf das Land vereidigt werden sollen, in dem sie zu Besuch sind, sondern auf ihr eigenes.
Ich weiß ja nicht, welche Gelöbnisformel in der Schweizer Armee verwendet wird, aber ich könnte mir für die Schweiz vorstellen, daß im Anschluß an das Gelöbnis die anwesenden Soldaten gemeinsam mit dem Publikum den Rütlischwur rezitieren:
Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern,
in keiner Not uns trennen und Gefahr.
Wir wollen frei sein, wie die Väter waren,
eher den Tod, als in der Knechtschaft leben.
Wir wollen trauen auf den höchsten Gott,
und uns nicht fürchten vor der Macht der Menschen.
Hierbei würde auch Atheisten, Agnostikern und Neopaganisten kein Stein aus der Krone fallen, wenn sie die Zeile mit dem „höchsten Gott“ mitsprechen. Das könnten sie allein schon aus Achtung vor dem Verfasser dieser Zeilen tun sowie gegenüber ihren christlichen Mitbürgern. Und Neopaganisten könnten sich „höchster Gott“ ja auf Odin bezogen denken…
Für Deutschland würde sich zu diesem Zweck Ernst Moritz Arndts „Der Gott, der Eisen wachsen ließ“ eignen:
Der Gott, der Eisen wachsen ließ,
Der wollte keine Knechte,
Drum gab er Säbel, Schwert und Spieß
Dem Mann in seine Rechte;
Drum gab er ihm den kühnen Mut,
Den Zorn der freien Rede,
Daß er bestände bis aufs Blut,
Bis in den Tod die Fehde!
So wollen wir, was Gott gewollt
Mit rechter Treue halten
Und nimmer im Tyrannensold
Die Menschenschädel spalten.
Doch wer für Tand und Schande ficht,
Den hauen wir zu Scherben,
Der soll im deutschen Lande nicht
Mit deutschen Männern erben!
O Deutschland, heil’ges Vaterland!
O deutsche Lieb’ und Treue!
Du hohes Land, du schönes Land!
Dir schwören wir aufs neue:
Dem Buben und dem Knecht die Acht!
Der fütt’re Krähn und Raben.
So ziehn wir aus zur Hermansschlacht
und wollen Rache haben!
Laßt brausen, was nur brausen kann
in hellen, lichten Flammen!
Ihr Deutschen alle, Mann für Mann
fürs Vaterland zusammen!
Und hebt die Herzen himmelan
Und himmelan die Hände,
Und rufet alle, Mann für Mann
Die Knechtschaft hat ein Ende!
Laßt klingen, was nur klingen kann,
Trompeten, Trommeln, Flöten.
Wir wollen heute Mann für Mann
Mit Blut das Eisen röten.
Mit Henker- und mit Knechteblut,
O süßer Tag der Rache!
Das klinget allen Deutschen gut
Das ist die große Sache!
Laßt wehen nur, was wehen kann,
Standarten wehn und Fahnen!
Wir wollen heut uns Mann für Mann
Zum Heldentode mahnen:
Auf, fliege, stolzes Siegspanier
Voran den kühnen Reihen!
Wir siegen oder sterben hier
Den süßen Tod der Freien!
Für Österreich fällt mir bestimmt auch noch ein passender Text ein.
Kommentar von Deep Roots — 23. Dezember 2011 @ 12:48
27.Ich verstehe nicht, was ihr gegen PI habt. Natürlich ist das nicht der Weisheit letzter Schluss. Aber es ist doch die bessere Alternative zu Spon oder ähnlichen Online-Publikationen. Zumindest werden speziell durch Kewil auch nicht den Islam betreffende Themen, wie z.B. die Invasion Europas durch “Migranten” aufgegriffen oder den Wahnwitz der EuSSR. Unter Blinden ist der Einäugige König!
Auch Broder ist zumindest geistreich und witzig. Und öffnet manche nicht pc-mässige Tür.
Kommentar von Mike — 23. Dezember 2011 @ 22:29
28.# D.R.
Eine ruhige, getragenere Melodie muß durchaus keine wehmütige Trauer ausdrücken, Sir Toby. In Verbindung mit dem Text vermittelt „How Can I Keep From Singing?“ für mich vielmehr eine positive Stimmung entspannter Zuversicht: „Alles wird gut“.
Ich hatte keine Vorstellung davon, in welchen Gesamtzusammenhang du das alles eingebettet siehst. Außerdem hat mir meine Wahrnehmung einen kleinen Streich gespielt … ich hatte sicherlich ‘Gründungskonzert’ gelesen … aber doch irgendwie ‘Gründungskongress’ in meinem Bewußtsein daraus gemacht. Und hatte dabei so eine vage Assoziation an etwas wie einen ‘Parteitag’.
Jetzt hast du dir aber offensichtlich schon wesentlich mehr Gedanken gemacht … und der Zusammenhng stellt sich auc als ein andeer dar als der, den ich zunächst assoziiert habe. Auch die Wahl des Ortes scheint mir gut begründet – ich hatte nie zuvor davon gehört un habe keine Ahnung von dem ganzen Geschehen. Was auchweider typisch ist: Wenn du Macht übe die Leute willst, schaff zunächst den Gescbhihtsunterricht ab, denn se dürfen sich niht mehr als tradierte und tradierbare kollektive Identität erfahren … sondern als ‘Individuum’, daß in den wenigen Stunden des Tages, in denen es nicht über die Schuld der Deutschen/Weißen an den Juden nachdenkt, damit beschäftigt sein muß denEntwicklungsstand seiner individuellen Selbstverwirklichung zu reflektieren.
Nun, dieses Programm ist ja weitgehend erfolgreich abgeschlossen worden – wir leben in einem Geschichtsbild, in dem Zusammenhänge, Bedeutungen, Konnotierungen von Ereignissen so gefügt worden sind, daß das einzige was wirklich tradiert wird, Schuldgefühle und daraus abgeleitete ‘gelernte Wehrlosigkeit’
gegenüber den Machtansprüchen und Übergriffen von allem und jedem – außer natürlich von ‘Rechts’ – tägliche Übung sind. Um das aufzubrechen, braucht es natürlich Leute, die nicht nur das Interesse, sondern eben auch die Schicksalsberechtigung des Zugangs zu den richtigen Informationen haben.
Wobei die richtigen Informationen nicht alle Informationen sind, sondern die, die für das Verständnis der eigenen Art und ihres Überlebens (wobei ‘Art’ jetzt einmal alle Formen kollektiver Identität einschließen soll – von Sippe bis Rasse sozusagen) wichtig und notwendig sind. Und da schaut es wohl so aus, daß du die geeignete Person bist, denn ich, beispielsweise, hätte nicht dieses Interesse an Geschichte … und selbst wenn ich es hätte, wäre damit noch nicht sichergestellt, daß ich auch die relevanten Informationen erkennen und zu etwas Neuem verknüpfen kann.
So gesehen kann ich also nur dazu auffordern, daß du in dieser Richtung, wie du sie schon geschichildert hast, weiterdenkst bzw. es weiterwachsen läßt, denn ich verstehe es schon so, daß da ein Inhalt durch dich als personalen Träger herauswill … in und als Zeit und Raum gestaltet werden wll, der weit über dich als Person hinausgeht. Geschichte wird gemacht … es geht voran!
Kommentar von Sir Toby — 25. Dezember 2011 @ 14:08
29.# mike
Ich kann dir sagen, was ICH gegen PI habe: PI kommuniziert einen Konflikt als entscheidend wichtig, weil existentiell, den es zwar gibt – den Konflikt Juden/Israelis versus Palestinenster/Muslime -, der aber erstens nicht (mehr) existentiell für Israel ist (das war er vielleicht bis zum Yom Kippur-Krieg), und der zweitens von dem Krieg , der für uns – und zwar ‚uns’ als Weiße und als bestimmte kollektive Identitäten! – entscheidend im Sinne von e-x-i-s-t-e-n-t-i-e-l-l ist, ablenkt: Nämlich dem Krieg der Juden/Zionisten gegen die Weißen bzw. sämtliche kollektiven Identitäten, die zur Geschichte der Weißen gehören.
Und darüber hinaus noch ablenkt (Verschwööörungstheorie – bähh!) vom Kampf um die Weltmacht, den die Zionisten führen – und keineswegs erfolglos! Ich habe doch gerade erst diesen Artikel im ‚Alten Phönix’ gepostet, in dem gezeigt wird, daß die fünfzig ‚Unternehmen’, die die Weltwirtschaft steuern alle mit dem Namen Rothschild verknüpft sind! Das heißt, hinter einer Fassade ökonomischer ‚diversity’ (ohhh – so viel Vielfalt … und sooo buunt!! ) beherrscht eine Familie die Weltwirtschaft: die Familie … oder von mir auch das System Rothschild. Und diese Leute sind nun mal keine Buddhisten, Hinduisten, Christen, Animisten … sondern Zionisten – nach Selbstverständnis und ausweislich ihres mittlerweile über 200jährigen planvollen Wirkens!
Und PI macht sich zum Instrument bzw. hat sich zum Instrument gemacht – freiwillig! – von diesem entscheidenden Konlfikt abzulenken, statt genau diesen Konflikt in den Fokus neuen kollektiven Bewusstseins zu setzen. Denn der Islam etwa, der ja hauptsächlich mit im Fokus von PI steht, wäre doch überhaupt kein Problem, wenn die Hirnseuche der PC, des Kulturmarxismus wie auch seines Vorläufers, des ökonomischen Marxismus, nicht wesentlich bis hauptsächlich von Juden erdacht und die Hirne blöder Weißer geträufelt worden wäre. Das alles hat es doch erst ermöglicht, daß Leute, die ansonsten in ihren Wüstenlöchern hocken und sich wahlweise mit der linken oder der rechten Hand (des Teufels) den Arsch bei Sche…. abwischen würden, heute hier bei uns sind, sich von unseren Steuergeldern ihre Brut vermehren lassen und uns glauben lassen sie wären unser eigentliches Problem.
Und wenn durch kewil jetzt das Themenspektrum in Richtung Wirtschaft oder von mir aus ‚liberaler Wirtschaft’ erweitert worden ist, so bedeutet das doch, im Zusammenhang mit dem e-i-g-e-n-t-l-i-c-h-e-n Konflikt – dem Krieg der Juden/Zionisten (ich gebrauche duraus bewusst den Begriff ‚Juden’, weil ich diese Grundeinstellung des Selbstanspruchs der ‚Differenzierung’ und ‚Einzelfallgerechtigkeit’ in unserer Gesamtsituation in seinen Konsequenzen für schlicht tödlich halte) gegen die Weißen – nur durch einen weiteren, und gefährlicherweise ‚interessanten’, Schleier verschleiert wird.
Man kann sicher einwenden, daß Herre, als er PI gründete, von diesen Zusammenhängen keine Ahnung hatte und auch nicht haben konnte. Aber wenn ich, der ich erst Mitte 2007 zufällig zu PI gestoßen bin, mittlerweile all das begreifen konnte, dann kann mir niemand erzählen, daß Herre das nicht konnte … oder kann. Wobei man natürlich nicht weiß – dank der beschissenen Antifa-Herrschaft, die normale Menschen zwingt nur noch verschleiert und hinter Pseudonymen versteckt sich öffentlich äußern zu können (über wichtige Dinge!) – wer heute tatsächlich hinter PI steht oder wem es gehört? Was aber zweifelsfrei ist: PI ist der einflußreichtste deutschsprachige Blog bei der Formung widerständigen Bewusstseins. Aber das widerständige Bewusstsein wird nicht gegen den eigentlichen Feind geformt, sondern gegen eine seiner Puppen in einem seiner Stellvertreterkriege! Das ist es, was ich PI vorwerfen würde.
Kommentar von Sir Toby — 25. Dezember 2011 @ 15:00
30.# mike
Ach, und Broder … – also: Wenn jemand, der mir gegenüber sitzt, mich zuschauen läßt wie er sorgfältig den Strick zusammendreht, an dem ich mich dann auch noch selber aufhängen soll, und dabei freundlich lächelt, während er geistreich und eloquent mit mir über Gott und die Welt parliert, dann ist eben nicht seine ‘geistreiche und witzige Konversation’ das Problem, sondern der Strick, den er mir dreht!
Kommentar von Sir Toby — 25. Dezember 2011 @ 15:10
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