Weisser Zorn III
“Schauen Sie sich uns nur an. Alles ist umgekehrt. Alles ist auf den Kopf gestellt. Ärzte zerstören die Gesundheit, Anwälte zerstören die Gerechtigkeit, Universitäten zerstören Wissen, Regierungen zerstören Freiheit, die Massenmedien zerstören Information, und Religionen zerstören Spiritualität.”
Michael Ellner
Weißer Zorn III
(oder warum wir nichts erreichen)
von Kairos
Einleitung
Ich habe dieses (englischsprachige) Video angesehen, bis etwa in die achte Minute. Nachdem das Video über die Multikulti- Propaganda im amerikanischen TV berichtet, werden die sexuellen Übergriffe schwarzer Männer auf weiße Frauen (38.000 in einem Jahr) den sexuellen Übergriffen weißer Männer auf schwarze Frauen (10 – nicht 10.000, zehn) gegenübergestellt und die allgemeinen rassebezogenen Kriminalitätsstatistiken genannt werden (90% schwarze Täter und weiße Opfer, beide Zahlen beziehen sich auf die USA), wird ein Videomitschnitt gezeigt, in dem ein Schwarzer auf einen Weißen einprügelt, dessen kleiner Sohn danebensteht und ängstlich „Daddy“ schreit. An dieser Stelle musste ich das Video abschalten, weil mir die Tränen in die Augen schossen. Unvermittelt gab ich meinem Schreibtisch einen Fausthieb. Das Gefühl, das man nicht die ganze Zeit mit sich herumschleppen kann, der „Weiße Zorn“ war urplötzlich wieder da. So wie jedesmal, wenn ich Videos von Schwarzen, Türken oder Arabern sehe, die tun, was sie am Besten können. So wie jedesmal, wenn ich lese, höre oder sehe, wie diese Verbrechen von Volksverrätern kleingeredet werden. So wie jedesmal, wenn ich mich mit Kannalien rumschlagen muss, die behaupten, unser Problem sei nicht auf der rassischen Ebene angesiedelt.
Unser Überleben – unser buchstäbliches, biologisches Überleben – wird von allen „demokratischen“ Parteien als Horrorvision (!!!) angesehen. Mit dem dümmlichen Vorwand, der Wille zum (biologischen) Erhalt des Deutschen Volkes sei Ausdruck eines Überlegenheitsgefühls gegenüber anderen Völkern, und dem Rückbezug dieses Überlegenheitsgefühls auf die Nazivergangenheit wird die Idee, es sei erstrebenswert, dass das Deutsche Volk weiterexistiert, als Hassphantasie gedeutet!
Wie kann man nur die Augen davor verschließen, was hier läuft? Wie kann man den Krieg, in dem wir uns befinden, nur als ideologischen Krieg deuten, der zwischen links und rechts, zwischen Christentum und Islam, zwischen West und Rest ablaufe?
Wir alle sind Teilnehmer eines Rassenkrieges – wir wissen es nur noch nicht! Während der Feind sich schon zu tausenden seine Siegesbeute (unsere Frauen) nimmt, haben wir verschlafen, dass überhaupt Kampfhandlungen stattfinden.
Und dabei gab es mehr als eine Kriegserklärung. Und es wird kein Geheimnis daraus gemacht, wer zur Vernichtung auserkoren ist.
Und noch was zum Ekeln, weil es auch beim hundertsten Mal ansehen nicht weniger widerlich wird: Hier!
Es fällt mir immer schwerer, den rasenden Zorn, den ich empfinde, wenn ich solche Bilder sehe, im Zaum zu halten. Wer so mit meinem Volk (und mit unseren weißen Brüdern und Schwestern in den anderen europäischen Ländern und den Vereinigten Staaten) umgeht, muss nicht einmal ernsthafte Strafverfolgung befürchten. Der Migrantenbonus kann schon mal einen Mörder mit Bewährung davonkommenlassen, während man uns für Gedankenverbrechen auf Jahre wegsperrt – ganz zu schweigen davon, was passieren würde, wenn mein Zorn mich nun dazu verleiten würde, meine Deutschen Brüder und Schwestern dazu aufzurufen, sich gegen die Gewalt zu wehren. Zum Hass würde ich aufrufen, zum Hass rufe ich nach Meinung der „Demokraten“ schon auf, wenn ich nur die Zustände beschreibe!
Ich empfinde keinerlei Hass. Der Weiße Zorn ist die Reaktion auf einen unerträglichen Zustand. Wird dieser Zustand behoben, verfliegt der Zorn. Hass, ob begründet oder nicht, lebt weiter, auch wenn sein Ziel längst Geschichte ist.
Der Hass auf das Deutsche Volk, der Hass auf Weiße, wird weiterleben, auch wenn unsere Rasse längst zu Asche geworden ist. Unser Weißer Zorn aber wird in dem Moment aus dieser Welt scheiden, in dem wir nicht mehr dazu gezwungen sind, die „Bereicherungen“ der „Multikultur“ zu erdulden. Wenn – falls – das Weiße Europa sich von diesem Geschwür befreit, werden wir weiter keinen Groll hegen gegen jene, die uns hassen.
Was ist also zu tun? Dieser Text wird, wie sein Vorläufer „Weißer Zorn II“ die meisten Leser verschrecken. Dessen bin ich mir bewusst. Wie immer richte ich mich nicht an die vielen, die noch schlafen, sondern an die wenigen, die bereit sind aufzuwachen. An diejenigen, die verstanden haben, dass Vierzehn Worte keinen Hass ausdrücken, sondern das Allernormalste überhaupt, das wir deswegen auch jedem anderen Volk zugestehen – nur uns wird es nicht zugestanden!
„We must secure the existence of our people and a future for White children.”
Teil 1: Was uns fehlt
Warum erreichen wir nichst? Mit „wir“ meine ich alle Bewegungen national oder patriotisch gesinnter Weißer in den von Weißen bewohnten Ländern. Überall ist das gleiche Bild zu sehen: Deutungshoheit der Linken, Masseneinwanderung, Dauerpropaganda, jüdische Herrschaft über die Gedanken. Warum schaffen wir es nicht, dem etwas entgegenzusetzen?
In meinem Text „Weißer Zorn I“ habe ich die Religion im Wandel der Militärgeschichte beschrieben: Den als einzelnen Kriegern in losen Gruppen kämpfenden Barbaren war das Heidentum angemessen, Roms Erfindung der modernen Kriegsführung sorgte dafür, dass nicht mehr Mut und Stärke des Einzelnen, sondern Kooperation (und Glück) das Kriegsgeschick bestimmten. Hierfür war das Christentum mit seinem Versprechen eines Himmels für jeden, der „gut“ war, die passende Religion. Das Atomzeitalter riss auch diese Harmonie auf.
Worauf ich in dem Text nicht näher eingehe ist, dass der Atheismus im Grunde die richtige Religion für ein Zeitalter der totalen Kontingenz ist. Ein Zeitalter, in dem mit Krebs, Autounfall, Verstrahlung, Vergiftung oder Schlaganfall nur kontingente, zufällige Tode „zur Auswahl“ stehen, in dem das Gefühl vorherrscht, dem Schicksal ausgeliefert zu sein.
Natürlich entspringt dieses Gefühl nicht nur dem Atheismus, sondern auch der gesellschaftlichen Atomisierung. Als Einzelmensch macht es keinen Sinn, sich für das Ganze (welches Ganze?) zu opfern. Fanatismus wird zur Lachnummer.
Wenn wir zurück zu den Ursprüngen gehen sehen wir, wie die Tiere zwar Formen der Kooperation kennen, deuten diese aber nicht als rational. Ob die Biene den Honig einfliegt oder Wölfe im Rudel jagen, wir halten die Tiere nicht für Planer, sondern für Maschinen, die ihren Instinkten folgen. Wie richtig oder falsch das ist, will ich hier nicht erörtern.
Beim Menschen allerdings ist unstrittig, dass nicht die Konkurrenz, sondern die Kooperation sein Überleben gesichert hat. Ein Mensch ist machtlos gegen ein Mammut oder einen Säbelzahntiger, aber eine kleine Gruppe schlecht ausgerüsteter Höhlenmenschen kann diese gefährlichen Tiere erlegen. Die Kooperation erschöpft sich nicht im gemeinsamen Jagen, die Arbeitsteilung ist Teil dieses Konzepts. Die Frau, welche Kind und Feuer hütet, der alte Mann, der ein neues Metall entdeckt, das Beeren sammelnde Kind – sie alle unterstützen den Jäger bei seinem Überlebenskampf. Zoon politikon nannte das Aristoteles.
Aus diesen kleinen Gruppen erwachsen große Nationen. Auch hier sehen wir, dass ab einem bestimmten Organisationsgrad und einer bestimmten Größe das Heidentum als Religion der Wenigen nicht mehr die richtige Passform hat. Eine universalistische Religion passt besser zum überbevölkerten Großreich – und ob in Rom oder Amerika, sie führt auch zur Multikulturalisierung – aber ich greife vor.
Wenn die Arbeitsteilung aber so diffizil wird, dass der Einzelne von den meisten Dingen, die er täglich nutzt, keine Ahnung hat, wie sie funktionieren, in der die Mitglieder zu Spezialidioten geworden sind, die außer ihrem eigenen engen Fachbereich gar nichts mehr können, dann fehlt irgendwann natürlich auch das sozio-spirituelle Band.
Mit diesen Ausführungen will ich keineswegs behaupten, dass es so sein müsste oder diese Entwicklung natürlich wäre. Im Gegenteil, schon den Schritt vom Heiden- zum Christentum halte ich für äußerst „künstlich.“ Aber was heißt es schon, wenn etwas unnatürlich ist? Eigentlich doch nur, dass es vom Menschen erzeugt wurde.
Der Schritt vom Christentum zum Atheismus aber ist nicht nur künstlich, sondern hochgradig fremdinduziert. Das Ablösen des Paradigmas Christentum (das Christentum als Anker, nicht nur religiös, sondern auch militärisch, sozial, kulturell) durch das Paradigma Atheismus (Vereinzelung, auch nicht nur in spiritueller Hinsicht) kam nicht von allein. Da hat jemand nachgeholfen.
Schaut man sich an, wie der Atheismus den Menschen zum Tier degradiert (zu dem, wie wir uns ein Tier vorstellen: irrational, instinktgesteuert, auch im Rudel allein), dann erhält man eine Ahnung, warum nachgeholfen wurde. Die vernunftgläubigen Gottlosen mögen es bestreiten wie sie wollen! Ja, es mag einige wenige Wissenschaftler und Weise geben, die aus reinen Vernunftgründen die kantische Ethik verinnerlicht haben. Aber Otto Normal wird zum Egomanen, wenn die sittliche Begrenzung fehlt, zum Triebtäter, wenn es keine sexuellen Schranken gibt. Emanzipation bedeutet in letzter Konsequenz Regression zum Tier. Der Mensch, dem die sinnstiftende Gemeinschaft fehlt, verliert seine Menschlichkeit.
Nun haben wir in schmerzlichen Diskussionen feststellen müssen, dass wir weder das Christentum wiederbeleben, noch das Heidentum einfach neu installieren können (von letzterem wissen wir auch zu wenig, um es sinnvoll praktizieren zu können, und auch ersteres wird mehr und mehr vergessen). Wir können uns aber auch nicht einfach damit abfinden, auf uns selbst zurückgeworfen worden zu sein.
Was wir den Menschen bieten müssen, ist etwas Neues, ein neues Paradigma, welches das Paradigma des Atheismus ablöst. Dazu ist nun allerlei Unsinn verfasst worden und verschiedene Leute haben verschiedene Ideen mit verschiedenen Namen dafür gehabt.
Es ist aber viel zu früh, dem Ganzen einen Namen zu geben. Wir wissen ja noch gar nicht richtig, wie der Inhalt dieses neuen Paradigmas überhaupt aussehen soll. Wir können ja nicht wie die 68er einfach sagen: „Was da ist, ist scheiße, Hauptsache weg damit und egal, was dann kommt!“ Wenn wir jetzt mit dem Konzept XY oder der Neuen Religion PQ daherkommen, dann nehmen wir das Ziel unserer Bemühungen vorweg.
Zuerst müssen wir wissen, was wir eigentlich wollen und wer wir sind. Dann müssen wir uns fragen, wen wir überhaupt erreichen können mit unseren Ideen. Und dann können wir uns fragen, wie wir unsere Ideen weiterentwickeln wollen. Beim Hausbau fängt man mit dem Fundament an, nicht mit dem Dach!
Ich will in diesem Text versuchen, dieses „neue Paradigma“, das den Atheismus überwindet, zu beschreiben. Dafür versuche ich zuerst zu klären, warum wir eigentlich im Saft der eigenen Marginalität kochen und ob und wie wir das ändern können, d.h. wer überhaupt unsere potentiellen Zuhörer sind. Daraus erhellt dann, welche Leitideen unser „Neues Paradigma“ bestimmen sollten.
Teil 2: Was wir falsch machen
Was muss man sich im Netz nicht alles anhören!
Besonders auf die Palme bringen mich:
– Schwarzmalerei
– Zerreden
– Absolutheitsanspruch
– Elitismus
– Deutschenfeindlichkeit
– Christusgelaber
– Verzerrung ins Extreme
– Geistige No-Go-Areas
Wohlgemerkt, ich spreche von Mitstreitern, auf die Gegner und anderen Fraktionen komme ich noch zu sprechen. Ich werde auch keine Namen nennen, wer die rechte Bloggerszene kennt und kein Idiot ist, weiß, auf wen ich anspiele.
Schwarzmalerei:
Wenn national gesinnten Bloggern, Patrioten und Konservativen nichts Besseres mehr einfällt, als uns mit den Indianern zu vergleichen und sich geradezu weinerlich zu bestätigen, dass die Deutsche Rechte seit 1945 nun wirklich gar nichts erreicht hat, dann sind wir wirklich am Arsch.
Wenn uns nichts anderes einfällt, als das Geplärre der Gemäßigten über die Selbst(!!!)abschaffung Deutschlands nachzuträllern und den demographischen Tod vorwegzunehmen („wenn wir uns in zwei Generationen auf 40 Millionen halbieren, dann gibt es ja schon rein rechnerisch gar kein Deutsches Volk mehr!“ – Logik ist was für Franzosen, oder wie?), dann sollten wir vielleicht wirklich endlich Hammer und Nägel in die Hand nehmen und die eigenen Särge zimmern.
Es gibt einen Unterschied zwischen realistischen (d.h. in der Regel düsteren) Prognosen und der Verbreitung von Untergangsstimmung und Verzweiflung.
Ich kann mich gar nicht genug aufregen über die Flaschen, die einerseits allem und jedem unterstellen, er würde „rumheulen wie ein Baby“, andererseits aber nichts anderes können, als die Situation schwarz und schwärzer zu malen und sich darüber auszulassen, wie dumm, faul, miesepetrig, unbeweglich und manipulationsanfällig unsere lieben Mitbürger doch sind. Nun, das nenne ich „rumheulen wie ein Baby.“
Natürlich ist die Situation nahezu aussichtslos. Na und? Entweder wir kämpfen und zwar mit aller Kraft, oder wir lassen es sein. Wer aufgibt, sollte wenigstens noch genug Ehre im Leib haben, es den anderen nicht auf die Nase zu binden und still verschwinden.
Wer aber bloggt, nur um sich zu bestätigen, wie aussichtslos die Lage ist, der zerstört aktiv den Kampfeswillen der anderen und ist daher mit einem Verräter gleichzusetzen.
Das heißt nicht, dass man nicht äußern sollte, wenn man schwarzsieht. Aber es besteht ein gewaltiger Unterschied zwischen Kommentaren der Art „ich glaube nicht mehr, dass wir es schaffen, wie haltet ihr das nur aus?“ und dieser Art: „Was soll das denn, warum schreibt ihr überhaupt noch, bringt doch eh nix, wir sind halt scheiße und bald alle tot!“
Zerreden:
Ebenso verhält es sich mit Leuten, die Konzepte, die sie nicht teilen, unbedingt kaputtreden müssen. Wenn jemand zum Beispiel meint, das Etikett „Weißer Nationalismus“ sei nicht unbedingt das richtige Etikett für den Europäischen Freiheitskampf, dann kann er das gerne so sehen – er braucht mir das aber nicht unter einem Text vortragen, in welchem ich mich mit genau diesem Problem beschäftigt und ausführlich begründet habe, warum ich den Begriff für sinnvoll halte.
Es gibt einen Unterschied zwischen einer Diskussion um Standpunkte, die immer sinnvoll ist und beide Seiten weiterbringt und dem Zerreden von Dingen. Was hat jemand nur davon, Argumente nicht zur Kenntnis zu nehmen und ewig die gleiche Leier zu spielen? Ist es Unfähigkeit, auf die Argumente der anderen einzugehen?
Ich erwarte ja gar nicht, dass alle Welt sich meinen Argumenten beugt, auch wenn sie mir noch so plausibel erscheinen mögen. Nur beschäftige ich mich ja auch mit den Argumenten des Gegners. Wenn man also umgekehrt anscheinend nicht einmal dieses Minimum an Wertschätzung erwarten kann, wozu noch argumentieren?
Auch unsere Religionsdebatte, die so wunderschön damit anfing, dass Leute mit verschiedensten Ansichten zur Spiritualität in gegenseitigem Respekt ihre Standpunkte vortrugen und diskutierten – ein in der deutschen Blogosphäre nahezu einzigartiger Vorgang, zumindest was das Thema Religion angeht – auch diese schöne Debatte endete irgendwann durch das Auftauchen alter „Freunde“ in gegenseitigen Anklagen.
Die einen verurteilen „Deutschtümelei“, weil sie von der Union aller Weißen träumen, die anderen verdammen solche Zielsetzungen als internationalistisch. Jeder verdächtigt jeden, ich weiß gar nicht mehr, wie oft man mir jetzt unterstellt hat, ich würde für das Verbreiten meiner Standpunkte bezahlt. Anscheinend können viele Menschen, die im Internet unterwegs sind, sich nicht vorstellen, dass andere Menschen andere Meinungen als sie vertreten. Ich vermute, dass gerade diejenigen, die schnell mit solchen Anschuldigungen sind, selbst in einem Glashaus sitzen. Wie sehr die rechte Bloggerszene unterwandert ist, weiß ich nicht, aber Vorsicht ist immer geboten!
Absolutheitsanspruch:
Wenn jemand davon redet, dass die Deutsche Rechte zerstückelt und handlungsunfähig ist, muss ich ihm erstmal zustimmen. Wenn er dann aber „Einigkeit“ fordert, was meint er damit? Meint er, dass er bereit ist, um der Einigkeit willen selbst die ein oder andere bittere Pille zu schlucken (z.B. in der einen oder anderen Situation seinen Stolz herunter) und Kompromisse einzugehen? Oder meint er, Einigkeit werde am Besten dadurch hergestellt, dass alle seinem „einzig wahren“ Weg folgen?
Tut er letzteres so setzt er das Ziel unserer Auseinandersetzung mit unseren kulturellen, geistigen und spirituellen Grundlagen an den Anfang. Er hat, wenn sich alles nach ihm richtet, „Einigkeit“ erzwungen. Aber zu welchem Preis?
Diese „Einigkeit“ wäre nicht autonom, sondern fremdbestimmt, so wie die „Einigkeit“ in der BRD. Die Kameraden würden nicht jemandem folgen, dem sie vertrauen, weil er tut, was seine Aufgabe ist (ihre Wünsche in die Tat umsetzen), sondern jemanden, der den Anspruch erhebt, sie zu führen, ohne sich dieser Pflicht bewusst zu sein, jemand, der sie (wie auch immer) unter seinen Willen gezwungen hat.
Das wird nicht passieren.
Und es ist auch „nicht hilfreich“, wenn jemand mit Führungsanspruch dann rumläuft und die verschiedenen Szenen und Personen beleidigt, sie als „Schlafmützen“ und „Idioten“ bezeichnet. Niemand hört so eine Beleidigung und denkt dann: „Oh, gut, dass der das mal gesagt hat, jetzt ändere ich meine Wege!“ Selbst wenn der Beleidigende in dieser Situation Recht hätte, der Beleidigte würde sich (zu Recht) abwenden und ihm nicht mehr zuhören.
So schafft man keine Einigkeit! Einigkeit schafft man nur, indem man die Leute ihre Streitigkeiten ausfechten lässt, natürlich möglichst sachlich. Aber niemand erreicht etwas damit, wenn er auf jede Meinungsabweichung gleich damit reagiert, dem anderen zu misstrauen, ihn zu beschimpfen und sich wie ein beleidigtes Kind zurückzuziehen.
Dann haben wir eben eine verschiedene Meinung – na und? Wichtig ist, dass wir als Volk zusammenhalten.
Genau das, die völkische Intuition, das spirituelle Band, das unsere Rasse zusammenhält und keine Ideologie, keine Theologie, keine Weltanschauung, ist es, was uns vereint.
Wer behauptet, es sei die weltanschauliche Spaltung, die uns schwäche, der irrt oder lügt: Geschwächt werden wir durch die Kappung dieses Bandes. Nur ein Bruch dieser Art von völkischer Transzendenz macht den „Bruderkrieg“ (z.B. zwischen Linken und Rechten, aber auch zwischen den verschiedenen weißen Nationen) möglich.
Unser Problem ist nicht, dass wir alle anderen Ideologien folgen, sondern dass wir diese Ideologien als entscheidendes Merkmal werten, weil man uns den Zugang zum wirklich Entscheidenden versperrt.
Nur so ist es erklärlich, dass allerlei Negervolk, Moslems, Juden und Asiaten bei uns mehr als nur „Gastfreundschaft“ genießen können, während „Nazis“ wie Aussätzige behandelt werden. Es ist unserer „Gesellschaft“ wichtiger, was jemand denkt – woher er kommt ist egal. Das ist eigentlich auch das letzte Wort zur Islamkritik, aber davon später mehr.
Perfiderweise wird das rassisch- spirituelle Band, bzw. das Fühlen seiner Wichtigkeit selbst als eine Ideologie gedeutet. Noch dazu als eine „böse.“ Aber:
“Während Religionen entstehen und wieder verschwinden, sind Heimatverbundenheit, Vaterlandsliebe und wehrhafte Entschlossenheit, Heimat und Familie zu schützen und zu erhalten, universelle und natürliche Kräfte, die an keine Ideologie gebunden sind.” – Skeptizissimus
Wenn mir also jemand sagt – ich will das hier ganz deutlich aussprechen – dass ich ein Idiot bin, wenn ich an Heimat und Volk glaube, statt an das Primat der Ideologie, dass ich eine Schlafmütze bin, wenn mir ein deutscher Linker näher ist als ein afrikanischer „Black Power“ Bewegter und dass ich doch lieber nach Amerika oder gar Israel gehen soll, dann kann dieser jemand mich am Arsch lecken!
Elitismus:
Genauso blöde finde ich den grassierenden Elitismus. Dass wir uns nicht missverstehen: Ich habe weder was gegen das Wort Elite, noch gegen die Vorstellung, dass eine Schicht privilegierter Vordenker die anderen Volksgenossen führt. Ich schließe mich nur der „Verachtung der Massen“ nicht an. Wer sind wir Intellektuellen, ob rechts oder links, denn ohne die verachtete Masse? Wofür gibt es uns denn überhaupt?
William Wallace hat zu den schottischen Adligen gesagt (bzw. weiß ich nicht, ob er das wirklich gesagt hat, aber Mel Gibson hat ihm das in den Mund gelegt): „Ihr glaubt, es gibt die Leute dieses Landes nur, damit sie Euch zu Eurem Stand verhelfen. Ich glaube, es gibt Euren Stand nur, damit Ihr diesen Leuten zur Freiheit verhelft.“ Wie wir können die schottischen Adligen sich (zumindest in dem Film „Braveheart“, aber es war wohl zu Wallaces Zeit tatsächlich so) nicht „über die Farbe von Scheiße einig werden!“
Ohne die Masse, ohne das Volk, können wir noch so elaborierte Artikel verfassen, wir werden keine Wirkung erzielen. Wo, wenn nicht im Volk, wollen wir denn Wirkung erzielen? Ist unser Diskurs tatsächlich nur Gequatsche im Elfenbeinturm und wenn wir uns dann geeinigt haben, muss das Volk eben folgen? Bullshit! Natürlich werden Artikel wie dieser nur von einer bestimmten Art von Mitstreitern gelesen, der Straßenaktivist braucht ganz anderen Zuspruch. Aber wenn wir nicht zusammenwachsen, dann schreiben wir uns nen Wolf, während die Jugendlichen Steine auf Denkmäler schmeißen, und keiner von uns erzielt irgendeine Wirkung.
Deutschenfeindlichkeit:
Ich kann es nicht leiden, wenn man mein Volk beleidigt. Dabei ist es mir egal, wer das tut und welche Gründe er dafür angibt oder ob er das unter dem Deckmantel einer „ungeschminkten Analyse“ macht. Seien wir ehrlich: Niemand von uns kann das Volk neutral analysieren, dafür ist es zu vielschichtig. Daher sagen unsere „Analysen“ eigentlich eher weniger etwa über das Volk aus und mehr über uns. Wer glaubt, er ist von dummen, egoistischen Weicheiern umgeben, hat eine andere Weltsicht als jemand, der unter warmen, freundlichen, selbstlosen Menschen lebt. Und das können durchaus in beiden Fällen genau die gleichen Menschen sein. Wenn dann noch Medienhörigkeit oder ähnliche Phänomene, die im Volk grassieren, als „typisch deutsch“ bezeichnet werden, dann krieg ich die Bockerlfroaß. Wenn man dann darauf hinweist, dass das Deutsche Volk seit über sechzig Jahren einer mit nichts vergleichbaren Gehirnwäsche ausgesetzt ist, dann bekommt man noch zu hören, man solle nicht so weinerlich sein. So sind Gespräche mehr als einmal verlaufen, so dass ich irgendwann für mich beschlossen habe, dass jemand, der nicht rafft, warum ich da an die Decke gehe, es auch nicht wert ist, dass man weiter mit ihm redet.
Christusgelaber:
Ich kann es nicht mehr hören, dieses Blabla! Damit meine ich nicht, dass ich nicht mit Christen diskutiere, im Gegenteil, oft sind sie die angenehmsten Gesprächspartner. Ich rede von Jesusfreaks, die glauben, sie hätten den heiligen Gral gefunden und wenn nur alle Welt ihre Privatversion des Christentums annähme, dann würde alles gut, und die beleidigt reagieren, wenn andere Leute andere Glaubensvorstellungen als sie haben. Das Phänomen gibt es nicht nur bei Christen, vor allem Atheisten sind ebenfalls total anfällig dafür. Sie reden nicht von Jesus und Erlösung, sondern von Darwin und Kant. Sie glauben an die Aufklärung und halten sich dabei auch noch für rationaler als die echten Gläubigen.
Es ist aber wichtig, darauf hinzuweisen, dass immer noch der größte Teil der Deutschen christlich ist. Soll man, kann man überhaupt dagegen opponieren? Dazu später mehr.
Verzerrung ins Extreme:
Es gibt Leute, die alles ins Extreme verzerren müssen.
Was ist ihre Lösung für den Geburtenschwund? Wenn nicht jeder von uns 20 Kinder kriege, so sagen sie, sei Deutschland verloren. Diese Kinder sollten wir auch nicht deshalb bekommen, weil wir Vertrauen in die Zukunft haben, unsere Partner lieben und uns vermehren wollen, sondern als Nothilfeprogramm für unser Volk, damit wir genug Soldaten hätten, die an verschiedensten Fronten für uns sterben können.
Segregation? Nein, sie müssen gleich vorschlagen, alle gemischtrassigen Paare auf der Stelle umzubringen, von den reinrassigen Nichtweißen ganz zu schweigen.
Solche Leute können sich auch nicht vorstellen, dass jemand, der den Judaismus kritisiert, etwas anderes will als alle Juden auszulöschen.
Diese Art von Mitstreiter liefert natürlich unseren Feinden eine Steilvorlage, weil man uns ja genau das – den unreflektierten Hass – immer unterstellt. Dennoch müssen wir vorsichtig sein: Wir alle wissen, welche tiefgreifenden Veränderungen nötig sind, damit Multikultistan wieder zu Europa wird. Wir alle wissen, dass das auf keinen Fall friedlich ablaufen wird. Wir alle wissen, dass unsere Feinde uns nicht einen Moment glauben, wenn wir versichern, dass wir friedliebende Menschen sind, die nur unter sich sein wollen und Gewalt verabscheuen.
Dieses Bekenntnis reicht auch nicht aus: Wir müssen schwören, uns immer und unter allen Umständen von „Terror“ zu distanzieren, niemals und unter keinen Umständen Gewalt anzuwenden und das System BRD wie einen Gott anzubeten.
Alles andere wird man uns als „umstürzlerische Aktivität“, als „Unterstützung von Terrorismus“, als „Gewaltverherrlichung“ auslegen.
Was aber bedeutet der Generalverzicht auf Gewalt? Er bedeutet, dass wir uns der Gewalt der anderen beugen werden (bzw. werden beugen müssen) und auf die Möglichkeit verzichten, jemals Einfluss in dieser oder sonst irgendeiner Gesellschaft auszuüben.
Sie bedienen sich des nicht einmal sehr geschickten Tricks unsere Gewalt als Terror, Unrecht und Verbrechen zu bezeichnen und ihre eigene Gewalt als notwendige Intervention, Recht und Ordnung – so wie es die Herrschenden zu allen Zeiten getan haben.
Insofern müssen wir uns zumindest die theoretische Beschäftigung mit extremen Standpunkten genehmigen.
Geistige No- Go- Areas:
Jüngst las ich:
„Selbst wenn sich unter den schlafenden Massen Gruppen von Menschen befinden, die sich nicht belügen lassen wollen und die zahlreichen Manöver der Machthaber auf verschiedensten Ebenen durchschauen – bewirkt das nichts, solange sie resigniert sind und passiv verbleiben. Eine Art, dieser Resignation entgegenzuwirken besteht im Sammeln von Wissen und darin, dieses Wissen zu verbreiten und anzuwenden für alle, die offen und bereit dazu sind, sich jenseits der Propaganda zu bewegen.“
Hierbei ist die Passivität nur ein Aspekt, der andere Aspekt ist, dass wir trotzdem wir auf vielen Ebenen die Propaganda als solche durchschaut haben, auf vielen anderen Ebenen nicht bereit sind, unser Weltbild infrage zu stellen. Ein radikaler Skeptizismus führt natürlich in die unangenehme Lage, dass man gar nichts mehr glauben darf, was einem erzählt wird (und entgegen der landläufigen Meinung muss man dann auch nicht zwangsläufig die gegenteilige Meinung vertreten. Mehr zu diesem Thema weiter unten).
Wer den Link zu obigem Zitat angeklickt hat, wird bemerkt haben, dass der Artikel versucht zu beweisen, dass es keinen Zusammenhang zwischen Krebs und Rauchen gibt und die Atomtests seit den 1950er Jahren für die explodierenden Krebszahlen verantwortlich sind. Nun ist nicht die Frage, ob man das glaubt oder nicht, entscheidend, sondern die Rahmenbedingungen.
Wenn man sich sicher ist, dass man gar nicht in umfassendem Maße getäuscht werden kann und Verschwörungen zwangsläufig von ihren Mitgliedern ausgeplaudert werden (etc.), dann wird man sich hiermit gar nicht erst beschäftigen. Wenn man aber hier ein Muster wiedererkennt (Ablenkung von wahren Misständen, krankhaftes Fixieren auf ein Problemgebiet, das vorher gar kein Problem war, Schaffung von Abhängigkeiten), dann ist man offen für die These, so wie man offen für Thesen bezüglich 9/11, AIDS, Impfung und vieles mehr ist. Das bedeutet nicht, dass man jeden Blödsinn glauben muss (Gruß an die Flugscheiben-Fraktion!), aber man verliert doch arg an Arroganz.
Es spielt keine Rolle, ob wir dieses oder jenes glauben, es spielt nur eine Rolle, ob wir bereit sind, unser Heimatland gegen die fremden Invasoren, ihre inländischen Helfer und die Mächte im Hintergrund zu verteidigen.
Es geht auch nicht darum, hinter allem und jedem das Wirken der Illuminaten zu vermuten oder die Ankunft des Antichristen nicht abwarten zu können.
Es geht darum, dass man sich eingesteht, dass man sich hat täuschen lassen. Wenn man auf so vielen, so existentiellen Gebieten getäuscht worden ist, wie das die meisten, die diesen Text lesen werden, wahrscheinlich annehmen, woher nehmen wir die Gewissheit, dass wir auf anderen Gebieten nicht ebenso getäuscht werden?
Warum hier die größte Schwierigkeit beim Überzeugen liegt, darauf gehe ich im Abschnitt über Identität und kognitive Disssonanz näher ein. Zuvor jedoch wie versprochen ein Absatz darüber, ob es sich überhaupt lohnt, gegen Christentum, Anti- Atomkraft und andere deutsche Krankheiten anzugehen.
Teil 3: Volksseele und Meinungshoheit
Wer nicht kämpft, hat schon verloren. Ich vermute, dass etwa die Hälfte aller echten Deutschen (also derer, die es nicht nur nach der Abstammung, sondern auch nach der Gesinnung sind) aufgrund der Aussichtslosigkeit der Situation aufgegeben haben und gar nichts mehr machen. Die reaktivieren wir bestimmt nicht damit, wenn wir auch verzweifeln, aber ebenso wenig mit klugen Artikeln. Die sind unsere „stille Reserve.“
Den Hebel ansetzen müssen wir bei denen, die noch nicht oder besser: erst zum Teil aufgewacht sind. Das sind: extreme Linke, Islamkritiker, Konservative, Gefrustete und junge Leute.
Bevor wir uns aber anschauen, wie man diesen verschiedenen Gruppen am Besten begegnet, ist es Zeit für einige Überlegungen allgemeiner Art bezüglich unseres Versagens, unsere Botschaft unters Volk zu bringen.
Zuerst muss man feststellen, dass es bestimmte Einstellungen gibt, die einfach zur „Volksseele“ gehören und gegen die man nicht ankommt, so sehr man sich auch anstrengt. Dabei ist es egal, ob die Positionen sachlich richtig oder falsch sind oder wie sie Teil der Volksseele wurden (ob sie „natürlicherweise“ dort ansässig sind oder hinterhältig eingepflanzt wurden), wenn sie in der Volksseele verankert sind, dann kommt man nicht dagegen an.
Eine dieser Volkspositionen ist die Gegnerschaft zur Atomkraft. Egal, wie viele Details man über Panikmache von Seiten der Grünen oder Fremdinduzierung der Atomangst durch unsere „Freunde“ aufdecken mag – das Deutsche Volk will keine Atomkraft.
Statt sich also auf den nicht vermittelbaren Punkt zurückzuziehen, sie sei doch sicher genug, muss man einen vernünftigen Umgang mit der „Übergangstechnologie“ einfordern. Denn die sofortige Totalabschaltung bei gleichzeitigem Bezug von Atomstrom aus Frankreich und Tschechien ist einfach dämlich. Man macht sich abhängig von fremdem Strom, der dazu noch in Kraftwerken produziert wird, die keinem einzigen deutschen Sicherheitsstandard entsprechen. Auch über die Gefahren der „Grünen Energie“ ist genug aufgeklärt worden. Was wir brauchen, ist eine dezentrale, möglichst autarke und sichere (auch krisensichere!) Versorgung mit Strom. Die Atomkraft wird uns aber in jedem Fall noch eine Zeitlang begleiten.
Eine weitere Volksposition ist der „Antiamerikanismus.“ Heather de Lisle beschreibt in ihrem Buch „Amiland“ ganz gut die Unausrottbarkeit des „Ami Go Home“-Gefühls in der Deutschen Volksseele. Die Linke hat sich dieses Gefühl, das selbstredend durch Massenschändung, Besatzung und Umerziehung durch die Amerikaner und ihre „Freunde“ induziert ist, zu Nutze gemacht. Sie kämpft gegen den „Imperialismus“ der Amerikaner, der „Imperialismus“, der fast schon so was wie ein „Faschismus“ sei. Man muss sich das mal vor Augen halten, wie die Linke ein ehrliches und verständliches Volksgefühl für sich zu nutzen, zu kanalisieren und zu pervertieren weiß!
Beispiele von „Antiamerikanismus“ gibt es genug, auch im Mainstream herrscht er vor. Jeder Kabarettist macht Witze auf Kosten der USA, auch der Titel „Amerika“ der Gruppe Rammstein ist „not a love song.“
Eine proamerikanische Haltung würde sich auch dann nicht im Volke durchsetzen, wenn sie taktisch notwendig und/oder moralisch richtig wäre. Dazu sind wir zu dreist belogen worden („Befreiung“, „Coca Cola“, „uneingeschränkte Solidarität“).
Wir müssen daher dafür sorgen, dass dieses tiefe Empfinden der Volksseele in die richtige Richtung gelenkt wird. Hass auf die amerikanische Kultur, auf den amerikanischen Menschen, ist die falsche Richtung. Der Amerikaner hat nicht seine dekadente Welt nach Europa gebracht!
Er ist von den gleichen Kräften in die Dekadenz (= Sklaverei) gezwungen worden wie der Europäer.
Ebenfalls unausrottbar ist anscheinend die Christusgläubigkeit. Bei allen atheistischen Bemühungen, aller medialen Hetze gegen Papst, Kirche und Bibel, ist im Volke nichts verwurzelter als der Glaube an den Erlöser. Und so beten sie weiterhin den Gott der Juden in seinen steinernen Tempeln an!
Auch hier können wir nicht in Totalopposition gehen, sondern müssen durch Aufklärung erreichen, dass der Christusglaube nicht mehr mit Judeophilie und Ökopazifismus konnotiert wird.
Europa wurde nicht christianisiert, wir Europäer haben das Christentum europäisiert. Nach tausend Jahren Christentum haben die Neger keine große Kultur entwickelt. Der Grund für die (einstige) Größe Europas muss also in etwas anderem als dem Christentum liegen.
Unbestreitbar bleiben aber die kulturellen Errungenschaften des Christentums. Jeder linke Depp, der sich „sozialkritisch“ äußert, tut das auf der Folie der christlichen Werte (darauf hat Manfred zu Recht immer wieder hingewiesen, vgl. insbesondere die diesbezüglichen Stellen im „Dschihadsystem“).
Ich glaube zwar nicht, dass eine entchristianisierte Gesellschaft automatisch der Barbarei anheimfallen würde (eine enteuropäisierte, entspiritualisierte und entwurzelte Gesellschaft allerdings schon), sondern im Gegenteil glaube ich, dass Europa auch noch aus dem Islam eine menschliche Religion machen würde – aber wer kann das schon wollen!?
Vielmehr müssen wir die Schwachpunkte der christlichen Lehre diskutieren – die Abstammung Jesu und die wahre Identität Jahwes. Das wäre der Weg zu einem reformierten (weißen) Christentum.
Birthelm äußert sich so zu dem Thema (in “komm heim!”, S. 920ff.):
„Da Gott aber in der Gestalt JAHWES in seiner Erhabenheit von Mensch und Materie getrennt ist, also nicht zugleich auch Mensch ist und somit dort aufhört, wo der Mensch anfängt, d.h. am Menschen eine Grenze hat, ist JAHWE dadurch selbst nicht unendlich, sondern ebenfalls endlich. Die so in seiner Erhabenheit bedingte Grenze setzt JAHWE also selbst zu einem endlichen herab. Der wahrhafte Gott aber ist der unendliche allgegenwärtige EINE, der Absolute Geist (HEGEL). Die Erhabenheit JAHWES ist somit auch an sich Atheismus, und da der Christengott der Absolute Geist ist, fällt JAHWE die Rolle des Widersachers Gottes zu, und er ist dabei zugleich sein Knecht. JAHWE ist Satan! Und Juda ist Satan auf Erden.(…) Es ist der Glaube, daß da kein Gott sei, daß der Mensch aus sich heraus, ohne Rückgriff auf den Begriff des Absoluten Geistes (Gottes), zu begreifen sei, das den (vorläufigen) Sieg des Judaismus, also Satans, über die Völker ausmacht. Im Atheismus hat JAHWE seine Gegner, die Götter der Gojim-Völker geschlagen, weswegen diese nun dem Globalismus wehrunfähig ausgeliefert dem Untergang entgegengehen.(…)Dieser Geist ist die totale Verneinung des Abendlandes und seiner Geschichte, also die totale Verneinung des Fortschritts des Geistes im Bewußtsein der Freiheit, der die Weltgeschichte in Wahrheit ist.“
Das mag für den ein oder anderen jetzt hartes Brot sein. Ich bitte darum, Birthelms Sicht nicht reflexhaft abzulehnen, denn er hat sie gut belegt (ich empfehle die Lektüre des gesamten Buches). Es dauert lange, bis man versteht, wie Aufklärung, Kommunismus, Satanismus, Globalismus und Judaismus zusammenhängen. Ich kann hier nur einige Links setzen und dafür werben, dieses größte aller Tabus einmal ernsthaft anzukratzen. Ein Zurück gibt es dann allerdings nicht mehr!
Es gibt noch andere Bestandteile der „Volksseele“, Auffassungen, die unausrottbar in ihr verwurzelt sind – ob fremdinduziert durch Ereignisse oder Propaganda oder natürlich gewachsen – auf die ich an dieser Stelle aus Zeitmangel (und teilweise auch aus rechtlichen Gründen) nicht näher eingehen werde. Nur einen Punkt darf ich an dieser Stelle nicht auslassen:
Im Volke ist nichts tiefer verwurzelt als der „Kampf gegen Rechts.“ Das ist für uns natürlich ziemlich ärgerlich, weil wir im Gegensatz zu den anderen Positionen hier nicht mit „den Wölfen heulen“ können.
Natürlich versuchen das einige Mitstreiter, sie keifen genauso gegen rechts wie der linkslastige Mainstream, während sie sich selbst als „libertäre“ oder „konservative“ Saubermänner darstellen. Aber schon Henkel hat erkannt, dass der Kampf gegen Rechts ein Kampf gegen das Bürgertum ist. Keiner wird verschont bleiben, die Hysterie und die Willkürfestnahmen im Gefolge der NSU- Lüge sind erst der Anfang.
Weil alle so doll „gegen Nazis“ sind, versuchen alle möglichen rechten Gruppierungen, inklusive einiger Nationaler Sozialisten krampfhaft, dieses Label zu vermeiden.
Dabei sind wir in den Augen der Linken alle „Nazis.“ Die „Nazis“ von PI, die „Nazis“ von DieFreiheit, die „Nazis“ der „PRO“ Bewegung, die „Nazis“ aus dem örtlichen Schützenverein – das „Nazi“ Label wird inflationär verwandt. Unterschiede, die uns wichtig scheinen, werden einfach ignoriert (so wie wir getrost den Unterschied zwischen Stalinisten und Trotzkisten ignorieren können).
Bevor ich zum Hauptteil meines Textes komme, noch eine kleine Ergänzung dazu:
Es genügt, das Nazi- „Label“ aufzudrücken, um jemand mundtot zu machen. Das haben vor mir so viele erkannt und aufgeschrieben, dass es mir fast banal erscheint. Wichtig scheint mir an dieser Stelle der Hinweis zu sein, dass die linke Taktik uns allen gegenüber im „Labeln“ erschöpft! Sie können nichts anderes! Ob es die idiotischen Nochbessermenschen bei PI sind, welche ihre Mitstreiter vor As der Schwerter warnen („die sind Antisemiten, die sind Rasssisten!“) oder die Nurhalbsogutmenschen von der Linksfront, die vor PI warnen („die sind Fremdenfeinde und Rassisten!“) oder ob völlig wahrheitswidrig solche Bezüge hergestellt werden, um eine gefährliche Position unmöglich zu machen („Die NPD findet Eva Herman gut, also ist sie ein Nazi und Kinder kriegen ist auch Nazi!“).
Dabei reicht das „labeln“ aus. Das Etikett wird aufgeklebt und aus die Maus. Wie kann das überhaupt funktionieren? Wieso muss der Etikettierer nicht erst weiter begründen. Warum genügt es völlig, das Ding anzukleben?
Wenn jemand sagt: „Das ist ein Sozialdemokrat und seine Ansichten sind sozialdemokratisch!“ – dann reicht das ja allem Anschein nach nicht aus, um Thilo Sarrazin mundtot zu machen. Er muss ein „Nazi“ sein.
Oder dieses hier: „Das ist ein Kommunist und seine Ansichten sind marxistisch!“ Stört keine Sau! Aber in einer gesunden Gesellschaft, da würde es stören! In einer gesunden Gesellschaft gäbe es einen gesamtgesellschaftlichen Konsens, der kommunistische und marxistische Ideen ablehnt.
Zurück in die Realität: Es gibt also einen gesamtgesellschaftlichen Konsens, der antisemitische, fremdenfeindliche und rassistische Positionen ablehnt. Bzw. wird ein solcher Konsens medial simuliert und durch tausende Veranstaltungen zelebriert. Dabei ist es egal, ob eine Position tatsächlich die Kriterien erfüllt, die es für die Labels „antisemitisch, fremdenfeindlich, rassistisch“ gibt oder die Position einfach so dargestellt wird, als wäre das so. Die Position ist unmöglich. Dieses Faktum behalte der Leser bitte im Hinterkopf, wenn er die folgenden Teile liest.
Teil 4: Wahrheit und Identität
Warum haben wir es nun so schwer damit, die Leute zu überzeugen? Liegt das tatsächlich an unserer Sprache, Themenwahl oder daran, dass wir Otto Normal überfordern?
Ich glaube nicht.
Ich erlaube mir in diesem Zusammenhang noch einmal, Birthelm zu zitieren („Komm heim!“ S. 182):
„Dabei deutet sich an, daß das jetzige allgemein verbreitete Weltbild auf ein gigantisches Lügenfundament gestellt wurde und hier ein Betrug kaum vorstellbaren Ausmaßes vorliegt. Da das Weltbild, das wir besitzen, einen wesentlichen Teil unserer eigenen Identität stellt, scheint ein in Frage stellen bzw. ein Angriff auf dieses zugleich immer auch ein Angriff auf unsere Identität zu sein. Es fällt vielen Zeitgenossen leichter anzunehmen, daß unsere Väter und Großväter – entgegen unserem eigenen innersten Denken und Fühlen – Massenverbrecher und größenwahnsinnige Welteneroberer waren, als sich vorstellen zu können, daß wir einem Totalbetrug unterliegen. Es ist offenbar auch viel einfacher und scheinbar lange nicht so bedrohlich, das zu glauben, wovon wir meinen, daß die meisten anderen es auch glauben, auch wenn es noch so fantastisch ist. Dabei halten wir uns an Dogmen und Tabus, ohne grundlegenden Zweifel daran zu hegen.“ (Hervorhebung von mir)
Bis mitten hinein ins nationalistische Lager werden bestimmte Analysen als „Verschwörungstheorien“ angesehen, weil sie mit dem allgemeinen Weltbild nicht übereinstimmen. Immer wieder bemerke ich, wie selbst Menschen, die genau wissen, dass sie von morgens bis abends nur belogen werden, in einzelnen Punkten einfach zu 100% sicher sind, dass das, was sie gelernt haben zu glauben, auch der Wirklichkeit entspricht.
Diese Auffassungen sind so sehr verinnerlicht worden, dass man sie gar nicht infrage stellen kann, ohne sich selbst radikal infrage zu stellen.
Aber sich selbst radikal infrage zu stellen, das ist den meisten Menschen gar nicht möglich. Und das ist – eigentlich – auch gut so, denn das, was Klugscheißer gerne als „Selbstimmunisierung“ geißeln, ist nichts anderes als ein Abwehrreflex gegen schädliche Einflüsse von außen.
Auch der von links vorgeblich so verachtete Konformismus (in Wirklichkeit ist der Nonkonformismus ja der neue Konformismus und die „alternativen“ Jugendlichen, die sich über Markenfetischismus aufregen, grenzen jeden aus, der ihren Schmuddellook nicht teilt) ist – eigentlich – etwas Gutes. Man will dazu gehören, Teil des Ganzen sein.
Das ist – eigentlich – eine gute Sache, aber uneigentlich nun eben wieder nicht. Denn all diese (genetisch und nicht nur kulturell verinnerlichten) Verhaltensweisen machen nur dann Sinn, wenn das große Ganze auch wirklich eine gute Sache ist.
Das „Ganze“ ist aber, sofern man unter dem „Ganzen“ die BRD versteht, schon lange keine gute Sache mehr bzw. von Anfang an keine gute Sache gewesen. Insofern ist der Konformismus, den viele BRDler an den Tag legen, tatsächlich verachtenswert.
Aber warum durchschauen sie die Lügen nicht? Auch die Autoren von „Sie leben“ haben sich gefragt, warum die Wahrheit so oft zurückgewiesen wird.
„Dutzende Bücher belegen, dass die offizielle Darstellung der Vorfälle vom 11. September 2001 nicht stimmen kann. In jeder Enzyklopädie lässt sich unter dem Begriff „Geldschöpfung“ nachlesen, dass Geld von privaten Banken aus „dünner Luft“ erschaffen und gegen Zinsen verliehen wird. Wir wissen, dass der Irak von den Vereinigten Staaten völlig ungerechtfertigt angegriffen wurde. Und es gäbe noch eine ganze Menge von Beispielen, die zweifelsfrei bestätigen, dass die Wahrheit von offiziellen Erklärungen oft meilenweit abweicht.
Trotzdem ist die Zahl jener Menschen, die sich gegen die Anerkennung der Wahrheit sträuben, unglaublich groß. Belegbare Fakten, die über jeden Zweifel erhaben sind, werden ignoriert. Konfrontationen mit schockierenden Tatsachen führen zu einem Achselzucken oder gar zu Vorwürfen, Verschwörungstheorien zu verbreiten. Wie lässt es sich erklären, dass oft intelligente Menschen sich rigoros weigern, der Wahrheit ins Gesicht zu sehen?“
Man kommt zu ähnlichen Ergebnissen wie Birthelm:
„Jeder von uns verfügt über ein mehr oder weniger abgerundetes Weltbild. Dazu zählt, dass wir in einem Rechtsstaat leben. Dass Politiker demokratisch gewählt sind. Dass es die unterschiedlichsten Instanzen gibt – oder geben sollte – die über die Korrektheit jeder Abwicklung, jeder Entscheidung, jedes Vorganges wachen. Darüber hinaus gibt es eine breite Palette von Medien, die uns ständig über all das informieren, was auf die Zukunft der Welt und unser eigenes Leben Einfluss nehmen könnte.
Und plötzlich wird von einigen Menschen behauptet, dass dieses so abgerundete System, dem wir zeitlebens unser Vertrauen geschenkt haben, zur Verfälschung der Wahrheit fähig wäre, zum Verbreiten von Lügen.“
Sie zitieren einen amerikanischen Psychiater:
„David Ray Griffin teilt Menschen in drei Gruppen. Die erste davon nennt er „empirisch orientiert“ oder „empirical people“, um ihn wörtlich zu zitieren. Von ihnen werden die Fakten studiert, gegeneinander abgewogen, und darauf basierend entsteht die Meinung.
Dann beschreibt er, was er „Paradigmatiker“ nennt. In diesem Fall ist eine Grundeinstellung, ein Paradigma, vorgegeben. So funktioniert die Welt. Und was in dieses Bild nicht passt, wird abgelehnt.
Der dritten Gruppe gehören, Griffins Meinung zufolge, die meisten Menschen an. Er nennt sie: Wunschdenker, und ergänzt: Wunsch- und Angstdenker. Von ihnen wird praktisch alles zurückgewiesen, was Furcht und ein Gefühl der Unsicherheit hervorrufen könnte. (…) Wenn eine bestimmte Information, auch wenn sie belegbar ist, nicht in ein vorgegebenes Konzept passt, dann wird sie zurückgewiesen.“
Dieses „vorgesehene Konzept“ ist in der BRD selbstredend die „demokratische“ Ideologie, Toleranz, Liebe, Honigkuchen. Manfred merkt an (in seinem Artikel zur “Kognitiven Dissonanz”):
„Dass Intelligenz erblich ist, dass der Islam alles andere als eine Religion des Friedens ist, dass Männer und Frauen von Natur aus verschieden ticken, dass die westlichen Völker ihren Reichtum vor allem ihrer eigenen Kreativität und Intelligenz verdanken (und nicht etwa der „Ausbeutung der Dritten Welt“), dass multiethnische Gesellschaften ethnische Konflikte hervorbringen, dass Normalfamilien stabiler sind als Patchworkfamilien usw. usf. – das sieht Jeder, weiß Jeder und denkt auch Jeder (wenn er ehrlich ist). Und doch sind all diese Behauptungen als „böse“ markiert. „Gut“ ist nur das Gegenteil von all dem, also der blanke Unsinn.“
Wir sind darauf konditioniert worden, Sachverhalte und Meinungsäußerungen nicht mehr nach „wahr und „unwahr“ zu sortieren, sondern nach „gut“ und „böse“. Selbst wenn also Aussagen zweifelsfrei „wahr“ sind, können sie mit dem Prädikat „böse“ gebrandmarkt und damit wirkungslos gemacht werden (wie alles, was nach „rechts“ riecht, bis hin zu eigentlich völlig selbstverständlichen Positionen, die heute als „konservativ“ und damit als „fast volksverhetzend“ gelten, wie die Positionen, die Manfred nennt). Abgesehen davon, dass der Bürger diese Verschiebung normalerweise nicht bemerkt, steht er ihr auch völlig hilflos gegenüber:
„Das lernt er in Kindergarten und Schule, er lernt es aus Zeitungen und Fernsehen, er lernt es in den Diversity-Kampagnen seines Arbeitgebers, den Gender-Studiengängen seiner Universität, aus Richtlinien der Europäischen Union und Resolutionen der UNO, er lernt es von Popstars wie von Sportlern, er hört es von Kirchenkanzeln und liest es auf Propagandaplakaten (die in Berlin schon fast so allgegenwärtig sind wie im Ostteil der Stadt vor 1989); nicht einmal im Fußballstadion bleibt er davon verschont, und er wird nicht mehr frei ein Leben lang.“
Da die ständig wiederholten ideologischen Leitsätze allerdings mit der Realität nichts zu tun haben, gibt es ein Dilemma:
„Zugleich wird jeder Mensch täglich mit Informationen konfrontiert, die diesen Dogmen widersprechen, und er ist sogar gezwungen, sein Verhalten danach einzurichten (…). Der manipulierte Bürger befindet sich im Zustand des permanenten doublethink.“
Dieses „Doppeldenken“ erfüllt eine Funktion:
„Zum anderen ermöglicht gerade die Absurdität der linken Ideologie eine klare Freund-Feind-Unterscheidung: Da sie sich nicht auf Argumente stützt, sondern auf a priori gesetzte Moralansprüche, kann sie nicht diskutiert werden. Man kann sich ihr unterwerfen oder nicht. Wer die Ideologie bejaht, kann dies durch entsprechendes Verhalten kundtun: gendergerechte Sprache, Distanzierung von als “rechts”, d.h. von als böse markierten Personen und Meinungen, Vermeidung von Wörtern, die auf dem Index stehen, wie z.B. “Neger”, Benutzung ideologischen Vokabulars.“
Diesen Gedanken hat Manfred in Bezug auf die „globale Elite“ schon in seinem Text „der Neue Adel“ entwickelt, in dem er erklärt, was der „Neoliberalismus“ in Wirklichkeit ist:
„Der herrschaftskritische und egalitaristische Elan des Marxismus braucht lediglich von der Kapitalismuskritik ab- und auf Religions-, Nationalismus- und Traditionalismuskritik hingelenkt werden: Es entsteht eine Ideologie, die die bloße Wahrnehmung von Unterschieden, etwa zwischen Völkern, Religionen, Kulturen und Geschlechtern, erst recht aber ihre Affirmation als „rassistisch“, „ethnozentrisch“, „xenophob“, „sexistisch“, oder schlicht als „menschenfeindlich“ brandmarkt und damit die Auflösung überkommener Strukturen – Völkern, Familien, Religionen – vorantreibt.“
Neoliberalismus und Marxismus sind also zwei Seiten einer Medallie (diese Analyse führt Manfred in „die Liquidierung der Zivilisation“ und „Zur Dialektik des Liberalismus“ weiter)
Aber zurück zum „Neuen Adel“:
„Aus der Sicht des Neuen Adels ist die Fadenscheinigkeit seiner ideologischen Konstrukte – etwa der „Diskriminierung“, des „Gender Mainstreaming“ oder der „gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit“ – durchaus funktional, gerade weil jeder Plattkopf sie durchschaut.
Wer sie dagegen bejaht, bekundet dadurch seine Bereitschaft zu glauben, was er glauben soll, also zur ideologischen Unterwerfung. Nicht trotz, sondern wegen ihrer haarsträubenden Dummheit und surrealistischen Wirklichkeitsferne eignen sie sich perfekt als das moderne Äquivalent zum Gesslerhut.“
Der Artikel „Kognitive Dissonanz“ schließt mit den Worten:
„Aber nicht vergessen: So sehr die Wirklichkeitsferne der linken Ideologie zu ihrer Betonierung beiträgt, so sehr liegt darin auch ihre Achillesferse. Auf diese Achillesferse gilt es zu zielen.“
So sehr also der von uns allen schon häufig leidvoll erfahrene Umstand, dass wir uns begrifflich, ideologisch und emotional in einem ganz anderen Rahmen bewegen als die Restgesellschaft es tut (nicht weil die anderen so anders denken als wir, sondern weil wir die Einzigen sind, welche sich trauen, die Denkverbote abzuschütteln) uns zu schaffen macht, so sehr wir beklagen mögen, dass unsere lieben Mitbürger vollkommen im Netz der Lügen gefangen sind, so groß ist die Hoffnung, dass gerade dies unsere Tür zu ihren Herzen ist:
Wenn man sich nämlich erstmal überwunden hat, nicht mehr nach dem vermeintlich „Guten“, sondern nach der Wahrheit zu suchen, öffnen sich die eigenen Augen doch relativ schnell. Wenn man einen Teil seiner Identität als fremdinduzierte Lüge erkannt hat, dann fällt es leichter, diesen Teil abzulegen und sich eine neue, eine wirklich „eigene“ Identität zuzulegen.
Bei jedem Menschen, der begreift, dass er belogen wurde, gibt es zuerst die Reaktion „das kann nicht sein!“ Es schmeichelt dem eigenen Ego nicht gerade, dass man auf so offensichtlichen Bullshit hereingefallen sein soll. Indem man sich das als Lüge Erkannte zur Wahrheit biegt, bleibt das Ego unangekratzt. Aber dieser Trick funktioniert nicht immer und nicht für lange Zeit. Gerade wir Deutschen sind im Schnitt sehr wahrheitsliebende Menschen. Der orientalische Hang zur Lüge („Krämerseele“) fehlt den meisten von uns. Stattdessen sind wir immer bemüht, mit allem und jedem „im Reinen“ zu sein. Das macht uns anfällig für die Konditionierung zum Gutmenschen, aber gleichzeitig macht es uns zum Feind der Lüge.
Das ist – neben Atomisierung der Gesellschaft und Überfremdung – einer der Hauptgründe, warum Depression eine Volkskrankheit geworden ist: Wir alle merken, dass etwas an dem perfekten Weltbild, das uns von UN, EU, BRD und Co. vermittelt wird, oberfaul ist. Wir Deutschen erkranken daran, in der Lüge leben zu müssen.
Das ist der schwache Punkt der BRD, an dem wir das Brecheisen ansetzen müssen.
Hierzu müssen wir uns aber erinnern, wie es war, als wir selbst noch „in der Lüge“ gefangen waren. Die Wenigsten von uns sind ja als Rechte geboren worden, die meisten sind „aufgewacht.“ Und auch jeder von uns hat noch Lügen verinnerlicht, die zu seinem Weltbild und seiner Identität gehören, bei vielen Dingen können wir auch einfach nicht wissen, ob es die Wahrheit oder eine Lüge ist.
Daher ist der Skeptizismus eine Grundtugend, ein radikaler Skeptizismus, der auf alles ausgedehnt wird.
Die „Postmoderne“ fordert ja einen allgemeinen Skeptizismus in der Form eines „epistemischen Relativismus“, aus dem folgt, dass wir „nichts wissen“ können, dass es „die Wahrheit“ nicht gebe.
Nichts ist falscher und gefährlicher als das!
Natürlich gibt es „die Wahrheit“, es gibt Dinge, die der Wirklichkeit entsprechen und Dinge, die man fälschlich annimmt. Man darf diese wirklichkeitsbezogene Form von Wahrheit nicht mit Glaubenswahrheiten bzw. Weltanschauungen verwechseln. Was Weltanschauung angeht, pflichte ich gerne den Linken bei, dass es „die Wahrheit“ nicht gibt (vor allem hat die linke Weltanschauung nichts mit „der Wahrheit“, also der Wirklichkeit zu tun!). Hier muss man immer wieder bewerten, welche Weltanschauung die Wirklichkeit abbildet, statt sie sich so zu machen, wie sie ihr gefällt.
Aber dass Dinge entweder wahr oder nicht wahr sind, Ereignisse stattgefunden haben oder eben nicht und Gegenstände entweder existieren oder eben nicht, das zu bezweifeln, führt nicht nur in den Relativismus, sondern auch ins logische Nirwana.
Der Skeptizismus, den ich meine, bezieht sich darauf, dass man Dinge, an die man ganz fest glaubt, als potentiell unwahr ansieht. Ohne Ausnahme. Statt die Möglichkeit von Wahrheit generell infrage zu stellen, geht es hierbei um unsere mangelnde Fähigkeit, die Wahrheit zu erkennen.
Für die meisten Menschen ist das fast unmöglich, weil ihre Glaubenswahrheiten ihre Identität bilden (s.o.). Der wissenschaftlich geschulte Kopf weiß allerdings, dass jede physikalische „Wahrheit“ nichts weiter ist als eine Beschreibung der Wirklichkeit, die sich an genau dieser und an nichts anderem zu bewähren hat. Alle Sätze der Wissenschaften sind Arbeitshypothesen, die nur so lange Bestand haben, wie nicht ihr Gegenteil bewiesen ist und die man auch nur dann aufstellt, wenn es gute Gründe für ihre Annahme gibt.
Diese kurze Skizzierung liefert schon ein ausreichendes Gerüst, um Pseudowissenschaft als solche zu erkennen und verdeutlicht, dass ein wissenschaftlicher Geist wahrscheinlich eher einsehen wird, dass er getäuscht wurde, weil er dazu ausgebildet wurde, Wahrheit mit Wirklichkeit zu spiegeln.
Warum sind dann aber gerade die „Akademiker“ so anfällig für die linke Ideologie?
Wer nicht studiert hat, wird das vielleicht nicht glauben, aber es wird an den Universitäten eben schon lange nicht mehr die wissenschaftliche Methode gelehrt, sondern indoktriniert. Die Indoktrination kann so stark sein, dass Menschen, die schon halb aufgewacht sind, durch ein Studium wieder ins Netz der Lügen gezogen werden (bei mir selbst kann ich im Rückblick die Kraft dieser Indoktrination sehr deutlich spüren und ihre Auswirkungen auf mein Denken sehr genau nachzeichnen, was mich nicht wirklich mit Stolz erfüllt, denn ich wurde auf diese Weise weit von meinem Weg abgelenkt und habe das damals nicht einmal bemerkt).
Selbst wenn man die abscheulichen relativistischen Positionen der Postmodernisten ablehnt, wird man (analog zur Metaideologie Utopismus, die nur die Wahl zwischen Marxismus und Liberalismus offenlässt und den Konservatismus ausschließt) in die Position gedrängt, den Postmodernismus als Rationalist, die Kritiker der Aufklärung als Aufklärer zu bekämpfen.
Die von Manfred beschriebene Art, die Wirklichkeit mit moralischen Codes zu verdecken, begegnet uns überall.
Ich weiß zum Beispiel noch, dass ich auf die Aussage des iranischen Präsidenten, in Deutschland herrsche ja auch keine Meinungsfreiheit (wegen § 130) total allergisch reagiert habe. Ich habe gefühlt, dass er Recht hat, aber man (bzw. PI) hatte ihn mir so nachhaltig als den Feind eingeredet, dass ich ihm einfach widersprechen musste.
Oder die Art und Weise, wie man mit „Nazis“ das Attribut „dumm“ verknüpft hat. In jeder Szene gibt es dumme Leute, sie stellen meistens die Mehrheit. Zum Beispiel ist die Mehrheit der Punker grottendämlich und kann kaum 2 und 2 zusammenzählen. Das wirkt sich allerdings nicht negativ auf das Ansehen der Weltanschauung „Punk“ aus. Mir ist auch kein einziger Rapper bekannt, der wirklich klug wäre, aber niemand denkt, wenn er „Hip Hop“ hört zuerst an „dumm.“ Auch die Partei „die Grünen“ wird nicht mit Dummheit assoziiert, obwohl doch wahrlich genug Grund dazu bestehen würde. Für dumm hält man nur alles, was irgendwie gefühlt mit „rechts“ zu tun hat, sei es Rechtsrock, die NPD, Kleingärtnerei, den Stammtisch, Neonazis, Hausfrauen und Hunde.
Das sind Schablonen, die man nicht einfach loswird, selbst wenn man seine Freizeit fast ausschließlich mit dem Lesen von rechtsintellektuellen Texten ausfüllt und langsam bemerkt, dass während auf der Linken Masse statt Klasse zählt und Null Kreativität vorhanden ist, auf der Rechten ein enormes Volumen grauer Zellen versammelt ist.
Trotzdem hört sich „Rechtsintellektuell“ immer noch wie ein Selbstwiderspruch an!
Das Weltbild der Linken, bzw. der „Mitte“, das Weltbild „BRD“ ist ein an fast allen Ecken abgerundetes Weltbild. Nur am rechten Rand steht „der Feind.“
Da so ein Weltbild nicht zu stürzen ist – gerade nicht von der Seite, auf die alle Augen gerichtet sind und von der man solche Angriffe erwartet und daher einen Großteil seiner Zeit damit verbringt, sich für sie zu wappnen und „Selbstimmunisierung“ zu betreiben – müssen wir auf Nebenkriegsschauplätze ausweichen, um an die Leute heranzukommen.
Teil 5: Wen können wir überhaupt erreichen?
Islamkritiker, Konservative und Linksextreme sind zusammen mit den „Liberalen“ diejenigen, die wir am Wenigsten erreichen können.
Die Islamkritiker werden in einer Ideologie festgehalten, die ihnen einredet, für alles Böse auf der Welt sei ein ideologisches Konstrukt („der Islam“) verantwortlich. Sie erkennen nicht mal die Funktion des Islam als spirituelle Wurzel Arabiens, sie erkennen nur seine Fremdheit. Viele von ihnen merken auch gar nicht, dass nicht „der Islam“ an sich, sondern die Anwesenheit von Millionen Moslems in Europa das Problem ist.
Viele beginnen ihr „Aufwachen“ damit, sich mit Islamkritik zu beschäftigen, bei uns von „As der Schwerter“ war es auch so. Die Islamkritik ist aber nur eine Stufe auf dem Weg zur höheren Erkenntnis, ein Schritt hin zum Willen, das Eigene zu bewahren.
Mit „Konservative“ meine ich hier die Saubermänner vom Schlage Kewils, die nichts mit pöhsen Nazis zu tun haben, Kritik an der Zinsknechschaft „links“ finden und CDU wählen würden, wenn Bosbach die Merkel ablösen würde. Diese anscheinenden Verbündeten sind unsere größten Feinde. Wie die Islamkritiker binden sie einen Großteil der Unzufriedenen in einem Bereich, der für das Hauptgeschehen völlig unwichtig ist, sprich: innerhalb des Systems BRD. Ich will mir nicht nachsagen lassen, ich hätte gegen Kewil, Klonovsky und Co. „gehetzt“, ich möchte nur ihren Ansatz kritisieren, wenn wir nur hier und da ein bisschen justieren würden und uns wieder auf die bürgerlichen Tugenden besännen, würde schon alles wieder gut. Nichts wird wieder gut, nicht innerhalb der BRD!
Die „Linksextremen“ werden ja von den meisten auch als unsere Feinde wahrgenommen, dabei stehen sie uns (wenn sie nicht gerade „antideutsch“ sind) ideologisch näher als die Vorgenannten. Ich kann nur wiederholen, was ich immer wieder gesagt habe: Ihr wollt das Richtige, aber man führt Euch auf einen falschen Pfad!
Wir brauchen aber keine Überlegungen anstellen, wie wir im linken Lager „fischen“ gehen wollen. Jeder Linke, der seine Scheuklappen ablegt, wird automatisch rechts. Jedem, der das nicht von selbst tut, können wir nicht helfen.
Die Liberalen sind der eigentliche Motor des Globalismus, die Linken glänzen in der Opposition, es gibt nichts Schlimmeres für sie, als wenn sie an die Macht kommen und gestalten müssen.
Während mit dem Tod der FDP (das ist diese liberale Partei, die es früher in der BRD gab) anscheinend der Liberalismus in Deutschland ausgestorben ist und alle anderen Parteien ein augenscheinlich sozialistisches Programm fahren, ist die Quintessenz der Abgabe nationaler Souveränität und Öffnung der Grenzen der Traum eines jeden Turbokapitalisten!
Ich werde mich hier auch nicht mit Begriffsakrobatik bezüglich „liberal“, „neoliberal“ und „libertär“ aufhalten und ich möchte auch nicht darüber diskutieren, ob nicht ein echter „Konservatismus“ (im Stile Manfreds, also inkl. Globalismuskritik) nicht doch zu unseren Verbündeten gezählt werden muss, denn wie anfangs gesagt, wissen wir ja bei aller Abgrenzung noch gar nicht genau, wo wir eigentlich stehen. Bevor ich diesen Text mit einem Versuch schließe, diese Positionierung vorzunehmen und damit einen Vorschlag zu liefern, wie das Neue Paradigma aussehen soll, möchte ich noch darauf eingehen, wie wir am Besten an „die Masse“ herantreten.
Die Masse ist unzufrieden, weiß aber nicht, wie sie das ausdrücken soll. Nicht einmal zum Verbalisieren reicht es, weil bei der Masse die BRD-Fesseln am Engsten sitzen.
„Was soll man denn machen?“ – „Die da oben machen ja eh, was sie wollen!“ (etc. pp.).
Wie überzeugt man „normale Leute“ davon, dass sie Konsequenzen aus dem ziehen, was mittlerweile jeder Idiot zumindest fühlen kann (nämlich dass er von vorn bis hinten verarscht wird)?
Meiner Erfahrung nach gar nicht.
Selbst Menschen, die einem in ausnahmslos jedem Punkt folgen, finden den Ausgang aus dem Labyrint, den man ihnen direkt vor Augen hält, nicht. Und hindurchschubsen darf man sie nicht. Zum einen wäre ihre Emanzipation vom System dann nur eine scheinbare, weil fremdgesteuerte und sie wären jederzeit in Gefahr mit entsprechender Propaganda zurückgeholt zu werden. Zum anderen aber liegt an diesem Punkt auch ein hohes Gefahrenpotential. Wenn man zu früh den finalen Schuß abgibt, verfehlt man, der andere zieht sich zurück und speichert einen unter „Nazi“ ab. Schluß! Verloren! Aus! Thematisch kann dieser Punkt beinahe überall liegen, oftmals liegt er bei der totalen Ablehnung von Einwanderung. Selbst in unseren Reihen (ich erinnere an meine Diskussion mit Quo Usque Tandem von Fakten Fiktionen 2.0) geht an der Stelle die Alarmanlage an: Sie wollen zwar möglichst die Ausschaffung aller X (setze ein: Muslime, kriminelle Ausländer, Sozialschmarotzer), nicht aber der Y (setze ein: Juden, unbescholtene Ausländer, Hochqualifizierte). So versichern sie sich selbst, dass sie noch nicht so schlimm sind wie wir.
Der Normalbürger, der täglich der ganzen Dröhnung BRD Propaganda ausgesetzt ist, kann hier natürlich nicht souverän reagieren.
Dazu kommt:
Geschätzte 80% aller Menschen, inklusive Leuten in führenden Positionen, plappern nur nach, was sie gehört haben!
So etwas wie eine „eigenständige Meinung“, wenn es das überhaupt gibt, haben sie nicht. Sie haben seit der Schulzeit gelernt, das, was der Lehrer (die Zeitung, der Fernseher, die GEW) sagt, wiederzukäuen und als ihre eigenen Gedanken auszugeben. Sie können nichts anderes.
Da zudem ebenfalls ca. 80% aller Menschen schlechte Nachrichten nicht verarbeiten können (wer den Link zu diesem Artikel findet, kriegt ein virtuelles Eis, ich weiß nicht mehr wo ich das gelesen habe!) und trotz gegenteiliger Erfahrung davon ausgehen, dass „schon alles gut wird“, erhellt, dass ein Großteil der Unzufriedenen genau das bleiben wird: Unzufrieden ohne jede Handlungsperspektive.
Diese Masse mobilisiert man nur als Masse (Goethe: Die Masse könnt ihr nur durch Masse zwingen), niemals als Individuen.
Einzelne Unzufriedene erreicht man nur unter der Bedingung, dass sie weder zur einen, noch zur anderen beschriebenen Kategorie von Menschen gehören. Aber wie findet man das vorher raus? Ich kenne keinen Weg, daher müssen wir es per „trial and error“ rausfinden und uns viele Feinde machen, bis jemand eine Möglichkeit findet im Vorhinein abzuschätzen, ob solche Gespräche Erfolg haben.
Dem Unzufriedenen darf man auf keinen Fall mit politischem Vokabular kommen, da schaltet er gewohnheitsmäßig ab. Stattdessen muss man „Stammtischparolen“ verbreiten, was ihn früher oder später veranlassen wird, genau darauf hinzuweisen (dass man „Stammtischparolen“ verbreite). Hier nun – und das ist der schwierige Teil – muss man aufzeigen, dass „Stammtischparolen“ (oder ähnliche Vorwürfe, rechte Positionen seien dumm) ein linkes ideologisches Konstrukt sind, um die Wahrheit zu delegitimieren. Schön sind auch kleine Fragen (z.B.: „Das kommt von der Ausbeutung der 3. Welt.“ – „Welche Ausbeutung?“), die den Unzufriedenen dazu zwingen, seine Weltsicht zu hinterfragen, selbst wenn er sich in dem Moment einfach wütend abwendet.
Wenn es sich beim Unzufriedenen um einen Unbekannten handelt, ist das Überzeugen ein riskanter Prozess. Ist es ein Bekannter oder Freund, so potenziert sich die Gefahr.
„Politisieren“ nennt man diesen Prozess auch. Videos wie das eingangs verinkte, mit dem „Daddy!“ schreienden Jungen, helfen dabei. Alles, was anschaulich ist, hilft.
Unzufriedene zu überzeugen bedeutet, die Unzufriedenheit, die sie mit sich herumschleppen, in Zorn (Weißen Zorn!!!) zu verwandeln. Das geht aber nur, indem man ihrem Ärger, der bisher nutzlos als „Unzufriedenheit“ verpufft und nichts tut als ihrem Leben die Freude zu nehmen, ein Ziel gibt, auf das sie wütend werden können.
Da das Benennen der wahren Schuldigen, wie in diesem Text vorgenommen, natürlich die meisten unvorbereiteten Leute verprellen wird, empfiehlt es sich, erstmal auf „Nebenkriegsschauplätze“ auszuweichen.
Die beiden Schlachtfelder, auf denen ich die größten Erfolgswahrscheinlichkeiten sehe, sind Familienpolitik und Spiritualität.
Man muss eigentlich gar nicht mehr vorrechnen, wie schlecht es deutschen Familien geht. Das Witzige ist, dass es ihnen nicht trotz, sondern wegen der ganzen tollen „sozialen Leistungen“ so schlecht geht. Die Sozialpolitik der BRD funktioniert in etwa so:
Michel backt zehn Brötchen für sich und seine Familie. Er darf sie aber nicht verputzen, sondern muss sechs bis acht Brötchen erstmal an den Staat abführen. Dann erhält er drei Brötchen vom Staat zurück, als „Zuschuß“, weil er ja Familie hat.
Wäre es nicht besser, der Staat würde Michel einfach seine zehn Brötchen behalten lassen? Wer isst die überzähligen Brötchen eigentlich?
Nun, uns wird gesagt, das tun „die Armen“, und es wird „Solidarität“ von uns verlangt. Was man uns nicht erzählt:
– Der Staatsdiener, der die Brötchen von Michel einzieht, bekommt ein halbes Brötchen als Lohn. Ebenso der Staatsdiener, der die Brötchen weiterverteilt und der Staatsdiener, der Michel die drei „Zuschuß“- Brötchen zurückgibt.
– Der „Arme“, der am Ende die Brötchen erhält, heißt nicht Fritz, sondern Mohammed, er ist ein Flüchtling, der gerade frisch aus Nordafrika angekommen ist, weil in seinem Land jetzt Demokratie herrscht.
So bekommt man über den Kanal der Ausbeutung der Familie schnell ein Gespräch über Sozialschmarotzertum (von Ausländern und Eliten gleichermaßen).
Auch alles, was Eva Herman zu dem Thema geschrieben hat, ist empfehlenswert.
Das Grundproblem, das man dem Durchschnittsmenschen erstmal klar machen muss, ist, dass man als Vater und Mutter in der BRD keinerlei Recht mehr auf sein Kind hat. Wenn „Kindswohlgefährdung“ (ein Begriff, der genauso vielseitig auslegbar ist wie „Gefährdung des öffentlichen Friedens“) vorliegt, dann schnappt sich das Jugendamt die Kinder und sie sehen ihre Eltern nie wieder. Ihnen wird dann erzählt, die Eltern säßen im Gefängnis oder wären tot.
Die Kinder, die besonders viel Glück haben kommen in Pflegefamilien.
Keine einzige Mutter und kein einziger Vater ist dafür, dass man Kinder ihren Eltern wegnimmt. Jedenfalls nicht, wenn sie diese Bezeichnung auch verdienen. Uns wird aber von morgens bis abends vorgeführt, wie Eltern, wie Familien, bei der Erziehung versagen.
Ohnehin besteht das „Infotainment“- Fernsehen nur noch daraus, wie Experten für dieses oder jenes die Probleme der doofen Normalos lösen. Erziehungsprobleme regelt die Supernanny, aus der Schuldenkrise führt Herr Zwagat, Illuminaten- Rach kümmert sich um das Restaurant, das pleite ist, die Schulermittler ermitteln, Frau Kalwass therapiert, diese eklige blonde Dicke renoviert baufällige Häuser, ein ungewaschener, vollbärtiger Sozialarbeiter führt gealterte Adoleszente raus aus dem “Hotel Mama”, Salesch und Holdt sprechen Recht, überall, so scheint es, sind wir von Experten umgeben, die uns die Verantwortung für wirklich jeden Bereich unseres Lebens gnädig abnehmen.
Das Jugendamt in der BRD ist keine Institution zum Schutz von Kindern. Immer wieder „kommt es vor“, dass in Fällen grausamster Misshandlung oder Vernachlässigung nicht reagiert wird. Kinder, deren beide Elternteile in der Psychiatrie sitzen, werden von dem großen Bruder betreut (und Schlimmeres!).
Aber wehe eine christliche Familie spricht sich gegen Frühsexualisierung aus! In den Knast mit dem Pack und nehmt ihnen bloß die Kinder weg! Am Schlimmsten sind die Katholiken, diese Kinderficker- Sekte.
Dabei genügt es, das Jugendamt anonym anzurufen und sich irgendeine ausgedachte Geschichte aus den Fingern zu saugen. Das JA wird die Glaubwürdigkeit des Anrufers nicht nachprüfen, sondern direkt die Eltern konfrontieren. Nach neuer Gesetzeslage darf es in solchen Fällen sogar die Kinder „präventiv“ aus der Familie entfernen.
Wenn die Eltern versuchen sich zu wehren, beißen sie auf Granit. Sie werden belehrt, dass das JA nicht zur Herausgabe von Daten der Denunzianten verpflichtet ist (nicht nur, dass die Eltern den Namen des Denunzianten nicht erfahren, die Staatsanwaltschaft erfährt ihn auch nicht, wenn sie einer Verleumdungsklage nachgeht!).
So weit sind wir, weil in der BRD der Grundsatz gilt, dass der Staat und „die Gesellschaft“ (repräsentiert durch den Denunzianten) besser weiß, was das „Kindeswohl“ ist, als Mama und Papa.
Wenn man diese Zusammenhänge verdeutlichen kann, dann kriegt man selbst Eltern auf seine Seite, die vorher dafür waren, im Falle von diagnostizierter Asozialität oder Fremdenfeindlichkeit dem JA jede Handlungsbefugnis einzuräumen.
Die “Diskussion” um Emma West hat gezeigt, dass es einen großen Konsens darüber gibt, dass man “Nazis” die Kinder wegnehmen solle, damit sie nicht ideologisiert werden. Statt sich dagegen zu wehren schreiben sich unsere Freunde von PI die Finger wund, um zu erreichen, dass man auch radikalen Moslems ihre Kinder wegnimmt.
Kinder sind nicht das Eigentum der Gesellschaft! Sie sind freie Individuen, die unter dem Schutz ihrer Eltern stehen. Keiner hat das Recht Eltern ihre Kinder wegzunehmen!
Auf dem spirituellen Gebiet, um zum zweiten genannten Punkt zu kommen, gibt es eine große Leere in Europa. Eine Leere, welche der Islam sicherlich nicht füllen wird, weil er nicht zu Europa und den Europäern passt.
Nichtsdestotrotz erhebt er – wie die anderen abrahamitischen Religionen auch – den Anspruch auf die Weltherrschaft. Jeder Mensch komme „als Moslem“ ins Sein, die Seele werde pränatal von Allah befragt. Folge sie ihm, werde sie auch als Moslem geboren, weise sie ihn ab, komme sie als „Ungläubiger“ zur Welt. So vollzieht auch der Islam eine „Selbstimmunisierung“ durch die Behauptung „eigentlich“ seien alle Menschen Moslems.
Wer also anderen Glaubens ist, nähert sich nach islamischer Lehre nicht auf seine eigene Art (bzw. der Art seines Volkes) dem Göttlichen, sondern entfernt sich von Gott, ja verrät ihn.
Im Judaismus gibt es eine deutliche Parallele dazu. Die Juden haben „göttliche“ Seelen, die verfluchten Tiermenschen („Gojim“ genannt, gemeint sind alle anderen Völker, also wir) haben auch nur „tierische“ Seelen. Die Auserwähltheit des jüdischen Volkes beschränkt sich nicht auf eine spirituelle Führungsrolle. In der „Endzeit“, wenn der „Messias“ kommt, sollen die Juden über die Welt herrschen. Man muss dazu wissen, dass im Judaismus Prophezeiungen nicht wie bei uns als Dinge angesehen werden, von denen vorhergesagt wurde, dass sie passieren, sondern als Dinge, für deren Realisierung man alles tun sollte. Mit anderen Worten: Juden warten nicht darauf, dass eine Prophezeiung sich erfüllt, sie arbeiten darauf hin.
Das Christentum, zumal in seiner mosaisch-paulinischen Form, ist ebenso vom Gedanken der Missionierung und damit letztendlich der Weltherrschaft, besessen. In meinem Text „Frohe Weihnachten“ habe ich beschrieben, wie bei Dante die Heiden, die vor Christi Geburt verstarben und also gar keine Möglichkeit hatten den Heiland als solchen anzunehmen, in die Hölle kommen. Zwar in einen „Limbus“, eine Vorhölle, aber das Paradies bleibt ihnen verwehrt. Auf der anderen Seite ist die Wischiwaschi-Version des Christentums, wie sie heute gelehrt wird und in der „alle guten Menschen“ ins Himmelreich kommen, noch unglaubwürdiger.
Das rührt daher, dass Religionen nur als Volksreligionen Sinn machen.
Die abrahamitischen Monotheismen aber sind Universalreligionen. Das, was die Universalisten den Partikularisten vorwerfen, nämlich die Selbstüberhebung, praktizieren sie genauso bzw. noch viel stärker. Ein Volk mit einem Volksglauben hat immer die Wahl, andere Völker und ihren Glauben zu respektieren oder nicht. Ein Universalist hat diese Wahl nicht. Bei den Moslems ist das offensichtlich, bei den Juden noch offensichtlicher (aber auch noch politisch inkorrekter), die Christen binden einem ihre Arroganz normalerweise nicht ganz so dreist auf die Nase (aber auch da gibt es Ausnahmen). Auch die Ersatzreligion der „Menschenrechte“ ist ein solches universalistisches Konstrukt.
Nicht obwohl, sondern weil sie alle Welt für „gleich“ halten, glauben die Universalisten, etwas Besseres zu sein, denn die anderen „Gleichen“ müssten ja eigentlich auch längst eingesehen haben, dass ihnen nichts Besseres als die Bekehrung zum wahren Glauben passieren kann.
Jedes Volk aber hat seinen eigenen Weg sich dem Göttlichen zu nähern.
Ein Mythos ist keine beliebige Erzählung, sondern Teil der Volksseele. Wem in der Kirche bei der Lesung aus dem Alten Testament nicht ganz anders wird, dem kann ich allerdings auch nicht mehr helfen.
Interessant ist hierbei, dass sich Religion, so unterschiedlich sie sich in den verschiedenen Volkskörpern entwickelt hat, doch immer wieder auf gemeinsame Grundlagen zurückführen lässt und zumeist ähnliche Ziele verfolgt.
Man kann daraus die Idee ableiten, dass eine Einheitsreligion ein Segen wäre. Dann hat man aber die Funktion von Religion noch nicht begriffen. Religionskriege entstehen ja nicht, weil die Völker unterschiedliche Religionen haben, sondern weil sie ihre Religion den anderen Völkern aufzwingen wollen. In der Antike haben sich die Europäer nie darum gestritten, ob Odin oder Zeus der bessere Göttervater war. Auch die persischen und babylonischen (etc.) Götter wollten nicht von aller Welt angebetet werden. Selbst der „eine“ Gott der Juden konnte seinen Platz im Pantheon einnehmen, solange er „nur“ der Gott der Juden und für alle anderen Völker ein Gott unter Göttern war. Erst die Universalisierung des Gottesprinzips, die Transformation von Jehova in den „Einen Gott“, den Gott aller Menschen und Völker, löste diese antike religiöse Toleranz auf und eröffnete das Zeitalter der Religionskriege, in denen man sich sogar über Fragen wie diese die Köpfe einschlug:
Wie viele Engel passen auf eine Nadelspitze?
Tanzen sie im Himmel Menuett oder Walzer?
Hier können wir ansetzen. Religionskritik kommt ja leider fast ausschließlich aus dem atheistischen Lager. Ob Atheisten, Satanisten oder Juden (so groß sind die Unterschiede nicht), all diese Kritiker haben die totale Zerschlagung der Europäischen Spiritualität zum Ziel. Die Religionskritik ist rein destruktiv.
Wir aber wollen die Europäische Spiritualität neu arrangieren, justieren, anders ausrichten, wirksam machen, zum Leben erwecken. Unsere Religionskritik, insbesondere unsere Christentumskritik, ist erklärtermaßen nicht destruktiv. Wir erkennen den nordisch- europäischen Anteil des Christentums als kulturelles Erbe an und wir verdammen mit den konservativen Christen den Ausverkauf der Religion als Eiertanzveranstaltung, Vermittler linker und ökolinker Ideen und Dialüg.
Wenn man nachhakt, dann merkt man, dass ganz vielen Menschen genau das, was wir freizulegen begonnen haben, eine identitär-europäische Spiritualität, fehlt. Viele kopflastige Menschen halten sich vor: Dieses oder jenes hätte ich anders entscheiden sollen! Hat mir mein Bauch nicht von Anfang an gesagt, dass ich das nicht so machen soll?
Die Menschen entdecken den verloren geglaubten Teil ihrer Seele, die Intuition, wieder. Hier liegt auch der Schlüssel zum Verständnis von Begriffen wie Rasse, Volk, Heimat, Blut und Boden. Das sind keine rationalen Konzepte wie die Weltbeglückungsphantasien der Einweltler. Das sind mächtige archaische und natürliche Konstrukte, die in unseren Genen verankert sind. Jedermann hat, wenn er es denn zulässt, Zugang dazu. Nur eben nicht über den Kopf. Wer versucht diese Konzepte rational zu verstehen, wer Nationalismus als Ideologie versteht, der wird dem Göttlichen nicht näher kommen, sondern einen Utopismus zusammenzimmern, der sich zwar nationalistischen Vokabulars bedient, aber nicht nationalistisch ist.
Aber wie spricht man die Menschen darauf an? Man wird sie kaum zu einem Fackelzug zu den Externsteinen einladen oder mit ihnen „Odin, wann wirst Du uns aus der Knechtschaft befreien?“ anstimmen können.
Nein, man muss viel simpler vorgehen. Es genügt, den Menschen ihre Leere klar vor Augen zu führen. Dann fangen sie selbst an, nach Antworten zu suchen und betteln geradezu um Führung und Ratschlag.
Dabei sollte man niemals den Fehler machen, seinen eigenen spirituellen Weg auch als gangbar für andere anzusehen.
Jeder muss seine Spiritualität selbst entwickeln, sonst ist sie nichts wert.
Man kann ihm Rat und Unterstützung geben, aber den verlorenen Teil seiner Seele freischaufeln muss er selbst.
Den äußeren Rahmen aber – zum Beispiel die Erkenntnis, dass Universalismus zu Religionskriegen führt und Religionen kein Angebot im spirituellen Warenmarkt darstellen, sondern gewachsene Strukturen sind – darf und sollte man mitteilen.
Teil 6: Das Neue Paradigma
Wie also kommen wir aus dem Elfenbeinturm heraus? Wie erreichen wir etwas? Ich möchte noch einmal Manfred Kleine- Hartlage zitieren:
„ [Die Linken] haben immer auf ein bestimmtes Paradigma Bezug genommen. Es gab gewisse Leitideen, die in diesem Milieu nicht zur Diskussion standen, auf die man sich beziehen konnte, dadurch haben sie bei aller Heterogenität ihre Durchschlagskraft gewonnen. Das ist das, was wir auch erreichen müssen.“
Genau das ist es, was „Einigkeit“ bedeuten sollte: Bei allen Differenzen in einzelnen Punkten sollten wir trotzdem „auf ein bestimmtes Paradigma“ Bezug nehmen. Dieses Paradigma möchte ich mit „Homogenität der Europäischen Völker“ bezeichnen, oder schlichter gesagt „Deutschland den Deutschen!“ (und selbstredend jedem anderen Volk sein eigenes Land und jeder Rasse ihr kontinentales Gebiet).
Jeder, der verneint, dass unser Land uns gehört und niemand anderem, bewegt sich nicht in diesem „bestimmten Paradigma.“
Manfred macht sich für drei Säulen dieses Paradigmas stark: Islamkritik, Kulturkritik, Globalismuskritik. Ich würde da noch die Judaismuskritik ergänzen, ohne die es keinen Zusammenhang zwischen den drei Säulen gibt. Aber das will ich nur am Rande erwähnen.
Denn viel wichtiger finde ich zu bemerken, dass diese drei Säulen rein negativ sind. Wir Intellektuellen glauben ja oft, wir müssten nur schön alles kritisieren, dann wäre der Job getan (ich nehme mich da durchaus nicht aus). Aber in Wirklichkeit sind ganz andere Säulen wichtig, positive Säulen.
Anhand meiner Arbeit der letzten Jahre kann ich diese Säulen recht klar benennen:
Ich, Familie, Volk, Land, Rasse, Gott, Reich.
Zum „Ich“ gehört die Vervollkommnung aller intellektuellen, psychischen und physischen Fähigkeiten auf dem jeweils bestmöglichen Level. Das Ich ist die Bedingung der Möglichkeit der Existenz aller anderen Säulen, daher ist es die wichtigste Säule überhaupt. Nur wer sich selbst schätzt, kann auch altruistisch sein, der Opfergang eines Selbsthassers ist nichts wert. Die Egomanen der atheistischen Beliebigkeitsgesellschaft schätzen ihr Ich übrigens nicht. Ihr Ich ist nur die Manifestation ihrer Triebe und keine spirituelle Entität, die sich selbst verbessert und nach Höherem strebt.
Die Familie ist der wahre Sinn des Lebens. Die Liebe zwischen Mann und Frau hebt in doppelter Weise die Einsamkeit des individuellen Seins auf: Zum einen verbinden sich zwei Menschen auf ewig miteinander, zum anderen entspringen aus dieser Verbindung neue Menschen, so dass der Prozess des Aneinander-Bindens sich verewigt.
Das Volk ist die große Überfamilie, ein „Gedanke Gottes“ (Herder). Ein Volk ist viel mehr als eine Bevölkerung, ein Volk ist eine Abstammungs- und Schicksalsgemeinschaft.
Dieses Volk braucht Wurzeln. Nicht nur Blutsbande, sondern auch die Beziehung zu einem Revier, einem Gebiet, geben einem Volk Seele. Das Land der Ahnen ist heilig.
Die Rasse wiederum ist das Übervolk. Es gibt einen Unterschied zwischen Weißen und anderen Rassen, der nicht wegzuleugnen ist. Darüber haben wir hier schon so viel geschrieben, dass ich das nicht noch einmal näher ausführe. Aber mir ist bewusst, dass die allermeisten Menschen diesen Gedanken nicht einmal zu denken wagen.
Schließlich ist der Versuch, Gott zu erkennen das letztendliche Ziel all unserer Bemühungen. Ich habe in „Weißer Zorn II“ versucht, meine Sicht dieses Prozesses zu beschreiben, indem ich den einzigartigen Hang der weißen Rasse zu wissenschaftlichen Durchbrüchen als imitatio deo gedeutet habe („wenn Gott allgütig, allwissend und allmächtig ist, sollten wir nach Güte, Wissen und Macht streben“). Ich bin mir nicht sicher, ob eine Gotteserkenntnis letztendlich gelingen kann, oder diese immer auf die irdischen Manifestationen des Göttlichen beschränkt bleiben wird, aber das finde ich auch nicht entscheidend. Ob ich nun Gott in all seiner Glorie sehen kann oder nur einen Abglanz des Göttlichen erahne, wenn ich mein Heimatland spüre – beides ist Gotteserkenntnis. Ich verwehre mich nur strikt dagegen, anderen eine bestimmte Art von Gotteserkenntnis aufzudrücken, wie es die abrahamitischen Religionen und ihre Anhänger tun.
Das Reich, deshalb nenne ich es zuletzt, schließt den Kreis zum Ich. Mit „Reich“ meine ich nämlich nur sekundär eine bestimmte politische Organisationsform und primär die Apotheose der anderen Säulen (Familie, Volk, Land, Rasse). Das Reich ist, spirituell aufgefasst, das vergöttlichte Nationalprinzip, der „Abhalter des Bösen“, der Arm Gottes. Es schließt den Kreis zum Ich, da es ohne ein „inneres Reich“, ohne die Bereitschaft, den Traum von der politischen Selbstbestimmung aller Deutschen in Einigkeit, Recht und Freiheit auf dem Boden unserer Väter zu träumen, niemals ein freies Deutschland geben wird. So lange es aber nur einen Deutschen gibt, der dieses „innere Reich“ in sich trägt, ist die Reichsidee lebendig. Selbst wenn wir Teile Restdeutschlands auch noch an fremdländische Invasoren und Parasiten verlieren, solange wir den Bundesgedanken, den schon die Sigambern pflegten, nicht aufgeben, gibt es Hoffnung für das Deutsche Volk.
Diese sieben Säulen würde ich als Grundlage für unser „Paradigma“ vorschlagen. Sie deuten gleichzeitig auf die Grundtugenden hin, die wir leben sollten: Selbstbewusstsein, Liebe, Tapferkeit, Opferbereitschaft, Solidarität, Güte und Kreativität.
Ich bin nach wie vor der Ansicht, dass nur die Wahrheit uns zur Freiheit verhelfen kann. Die Wahrheit ist aber – heute mehr denn je – nichts, was auf der Straße läge, sondern etwas, das man sich erkämpfen muss. Durch Tugendhaftigkeit.
Schluss: Den Zorn nähren
Wenn ich mir so eine Scheiße antun muss wie die Werbung für den Pro 7 „Tolerance Day“, dann will ich den Arschlöchern von Pro 7 am Liebsten schreiben, wo sie sich ihre Toleranz hinstecken können und in welches Knie sie sich ficken sollen, auf einer Postkarte, auf der das oben abgebildete Vergewaltigungsopfer aus Schweden zu sehen ist.
Ich tue es natürlich nicht, weil solche Zuschauermeldungen ja nur eine Bestätigung für das allgemein akzeptierte Konstrukt des bösen Hassnazis darstellen würden.
Wie lange wollen, wie lange können wir uns noch zurückhalten? Ich merke, wie mein Zorn mich immer fester im Griff hat, egal ob es die Beschäftigung mit der wahren Geschichte der Deutschen ist, die Steuerzahlungen sind, die für arbeitsscheues Gesindel aus Timbuktu verheizt werden, die GEZ, die als Fernsehtechniker verkleidet an die Tür klopft, um zu sondieren, ob ich ein Drittgerät habe, für das ich nicht zahle oder die unglaublich dämlichen Kreaturen, die im Fernsehen der „Republik“ vorbeten, wie man zu sein hat. Es ist egal, was für eine Sendung ich anschalte, ob Jauch, die Schulermittler oder eine der unzähligen Castingshows. Ich halte das keine zehn Sekunden durch. Wenn unsere Volksgenossen mangels besserer Alternativen tagein, tagaus diese Leute beobachten, dann ist es leider nur zu wahrscheinlich, dass sie versuchen werden, ihr krankes Verhalten zu imitieren.
Wie lange wollen wir uns noch verarschen lassen? Wie lange halten wir das überhaupt aus, zu wissen, dass das alles eine große Lüge ist, eine Show, die seit 67 Jahren aufgeführt wird, damit wir nicht wieder zu Nazis werden? Aber uns ganz zu vernichten, dazu fehlten ihnen die Eier! Wenn es keine Deutschen mehr gäbe, dann gäbe es ja auch niemanden mehr, der für die Schulden aller anderen aufkommt.
Wir brauchen Möglichkeiten, unserem Zorn Ausdruck zu verleihen! All die Unzufriedenheit, die wir, indem wir unsere Volksgenossen aufwecken, in Zorn verwandeln (dadurch, dass wir legitime Ziele benennen), muss irgendwo hin.
Ich werde nicht zu Gewalt aufrufen, aus drei Gründen:
Rechtlich gesehen darf ich das gar nicht.
Taktisch gesehen wäre ein Aufruf zu Gewalt ein Locken ins Verderben, jedenfalls solange wir alle noch vereinzelte Krieger sind und keine verschworene Gemeinschaft und solange die öffentliche Meinung noch von unseren Feinden verwaltet wird. Terrorakte im Breivik-Stil sind taktisch völlig sinnlos. Sie erzeugen keine Angst, sondern mehren nur den Hass auf uns. Islamischer Terrorismus weckt Angst, weil hinter der faktischen Grausamkeit die Drohung mit noch mehr Grausamkeit steht. Womit wollen wir drohen? Wir sind nicht grausam und wir haben nicht tausende Fanatiker, die wir als Kanonenfutter verpulvern können.
Moralisch gesehen ist Gewalt tatsächlich falsch.
Ich habe oben gesagt, dass es immer Gewalt geben wird und der Verzicht auf Gewalt mit dem Verzicht auf Macht einhergeht.
Es ist sogar noch schlimmer: Wer auf Gewalt verzichtet, der verzichtet auch auf sein Recht.
Der Sinn eines jeden Staates ist ja nur, die Gewalt auf ihn zu übertragen, damit er für Recht sorgt. Würde jeder selbst für sein Recht sorgen müssen, hätten wir den Krieg aller gegen alle.
Daher ist es moralisch und klug, wenn die Bürger dem Staat ein Gewaltmonopol zusichern, wie wir schon bei Hobbes nachlesen können.
Allerdings entstehen aus dieser Situation einige ernsthafte Fragen:
Wenn die Bürger nämlich nicht nur die Gewalt untereinander zugunsten der Rechtsprechung durch den Staat einstellen, sondern auch gegenüber anderen Völkern auf Gewalt (oder die Drohung damit) verzichten, dann verliert der Staat seinen Sinn. Er kann die Bürger dann zwar vor sich selbst schützen, aber nicht vor fremden Invasoren. Ein Staat, der die Wehrhaftigkeit seiner Bürger im Namen des Rechtes zersetzt, führt sich selbst ad absurdum.
Zu diesem Legitimitätsproblem gesellt sich in unserem Fall (BRD genannt) noch ein zweites: Die BRD ist gar kein souveräner Staat, die Deutschen haben ihr nicht das Gewaltmonopol überlassen, sondern das Deutsche Reich ist von seinen Feinden besetzt worden und die BRD ist die „Organisationsform einer Modalität der Fremdherrschaft“ (OMF-BRD).
Wir stehen noch immer unter Besatzungsrecht. Killerbee hat darauf hingewiesen, dass es auch in den Artikeln des GG nicht darum geht, Gerechtigkeit zu erzeugen, sondern den öffentlichen Frieden zu erhalten. Die BRD soll uns ruhigstellen, nicht unsere Freiheit ermöglichen. Jeder, der sich über Migrantenbonus und lange Haftstrafen für Gedankenverbrechen aufregt, sollte das bedenken – es geht nicht um Gerechtigkeit, sondern um Erhaltung des öffentlichen Friedens!
Ich möchte ergänzen, dass so auch eine andere Ungerechtigkeit erklärbar ist, vor der man sonst fassungslos kapitulieren müsste: Raubkopieren und Steuern Hinterziehen wird härter bestraft als Vergewaltigen und Kinder missbrauchen. Fasst man die BRD als „Rechtsstaat“ auf und ist kein Jurist, sondern ein Mensch mit einem moralischen Empfinden, dann kann man das einfach nicht verstehen.
Wenn die BRD aber nur eine OMF ist, die dazu dient, Wohlstand von Deutschland abzuziehen und woandershin zu verteilen, dann erhellt, warum Materialverbrechen als gravierender behandelt werden und Verbrechen am Menschen als sekundär.
Wie aber verleihen wir, wenn Gewalt nicht rechtens, taktisch unklug und moralisch falsch ist, unserem Zorn Ausdruck?
Nun, es ist vielleicht ein Anfang, wenn wir ihn nicht mehr unterdrücken und verbergen, sondern offen und sichtbar mit uns herumschleppen. Dann wird uns der ein oder andere Satz schon „automatisch“ rausrutschen. Eine gehörige Portion Stolz ist dabei das Salz in der Suppe.
Natürlich haben die allermeisten von uns etwas zu verlieren und müssen daher – der eine mehr, der andere weniger – aufpassen, dass sie nicht zu sehr durch (echte) politische Inkorrektheit auffallen. Ich finde das auch nicht schlimm oder feige, natürlich muss man erstmal an sich selbst und daran, wie man seine Familie versorgt, denken. Das Heer der Verzweifelten, die nichts mehr zu verlieren haben, wird in den nächsten Jahren garantiert stark anwachsen, auch ohne dass wir uns alle outen und uns damit im schlimmsten Falle selbst die Existenzgrundlage entziehen.
Wer jetzt schon den „Ruf ruiniert“ hat, der sollte allerdings tatsächlich „ganz ungeniert“ leben – und bei allen Härten froh sein, dass er es kann.
Jeder von Euch kommt sicherlich auch selbst auf kreative Ideen, wie er seinem Ärger Luft machen und dem System kleine Mückenstiche versetzen kann, ohne dass ich hier weitere Vorschläge ausbreite. Wichtig ist, dass wir aufhören, unsere Wut in uns hineinzufressen (dann wird sie zu Trauer und verpufft nutzlos, wie bei den Unzufriedenen).
Wir sollten es laut aussprechen, mit dem Finger auf den Teufel deuten, wenn er sich zeigt.
Ich weiß, dass das viel zu wenig ist. Aber mehr habe ich im Moment nicht für Euch. Der „Kairos“, der richtige Moment, ist noch nicht da. Wenn wir jetzt aus der Deckung gehen, dann sind wir in Nullkommanix k.o. Wir müssen aber wachsam bleiben, damit wir den „Kairos“ nicht verpassen.
Nährt Euren Zorn!
Pflegt ihn, sorgt für ihn, gebt ihm Nahrung.
Ihr werdet ihn noch brauchen!
– zur thematischen Liste meiner Texte –
Teilen Sie dies mit: E-MailDruckenPress ThisDiggTwitter1StumbleUponFacebook42Reddit
Gefällt mir:Gefällt mir3 bloggers like this .
Kommentare (51)
51 Kommentare »
1.[…] von Kairos | 25.02.2012 | as der schwerter […]
Pingback von Weißer Zorn III — 26. Februar 2012 @ 13:59
2.sorry leute das ist zwar OT aber seht es euch an. sawas habe ich noch nie gesehen
http://www.worldstarhiphop.com/videos/video.php?v=wshh3BI4708zS3J35O86
Kommentar von leonidas — 26. Februar 2012 @ 14:02
3.Tut mir leid ich war so in Rage das ich vergessen hatte noch zu schreiben das man für das Video etwas weiter nach unten scrollen muss
Kommentar von leonidas — 26. Februar 2012 @ 14:06
4.Ein sehr guter Beitrag. Einige Anmerkungen:
Ich selbst empfinde keinerlei Zorn oder Ärger über irgendjemanden.
In meinem Beruf als Bauer sieht man, daß alle Lebewesen um ihren Platz auf der Welt kämpfen müssen.
Es gibt in der Natur kein „feige“ oder „böse“ oder „das gehört sich doch nicht“, es gibt nur ein: Erfolg haben und überleben oder eben aus der Welt verschwinden.
Und jeder setzt diejenigen Kampfmittel und Werkzeuge, die er zu seiner Verfügung hat.
Was sind unsere Kampfmittel?
Zunächsteinmal unsere zahlenmäßige Größe.
Deutschland hat 80 Millionen Einwohner, mit den europäischen, uns sehr ähnlichen Nachbarn und dem weißen, großteils europäischstämmigen Teil der USA und Kanadas sind es 400 Millionen Menschen.
Diese 400 Millionen deutschen oder deutschähnlichen Menschen sind zahlenmäßig eine sehr, sehr große Gruppe.
Wenn man die Industrieleistung, das militärische Vermögen, die Beiträge zu Wissenschaft, Medizin, Musik und Kunst betrachtet, ist diese Gruppe sehr stark, und das ist unsere Stärke.
Einschub:
http://www.agriserve.de/Grossdeutschland.html
Die USA sind Deutschland sehr ähnlich, Landkarte und Zeitungsbericht zeigen das.
Den Hinweis dazu habe ich hier aus dem Schwertasblog, dankeschön dafür, ich habe es dann auf meiner Seite gebracht.
Kampfmittel gegen unsere Größe:
Die weißen oder deutschen oder europäischen Völker gegeneinander aufhetzen.
Unser Gegenmittel:
Immer darauf hinweisen, daß zumindest die USA, England und Deutschland im Grunde ein Volk sind. Im Grunde aber auch alle weißen Völker. Wir müssen zusammenhalten.
Als zweites unsere gute Laune und das Gemeinschaftsgefühl.
Ich mag zum Beispiel Kerb (Kirmes), Festzelt, Volksmusik, Schlager.
Auch der Hessische Rundfunk mit HR4 bringt Schlager und Volksmusik.
Die Hörer sind alle, und das sind hunderttausende, eine einzige große Familie.
Alle diese Veranstaltungen, wie auch zum Beispiel Karl-May-Festspiele, bei denen wir unter uns sind, die bringen sofort gute Laune, und zwar von allen Seiten, da braucht sonst gar nichts Besonderes geboten zu werden.
Dieses gemeinsame Band, das jeder spürt und an das auch jeder von uns gern angebunden ist, bringt Gänsehaut, wenn man daran denkt und einfach nur gute Laune, wenn man zwar nicht daran denkt, es aber trotzdem fühlt und spürt.
Diese Dinge, die mit Geld überhaupt nicht zu bezahlen sind, geben uns eine sehr große Kraft und Ausdauer.
Kampfmittel gegen unsere gute Stimmung:
Man versucht, uns ein schlechtes Gewissen einreden zu wollen, wenn wir unter uns bleiben wollen.
Unser Gegenmittel:
Gar keine langen Gespräche über Selbstverständlichkeiten.
Ganz einfach auf unserem ureigenen Recht bestehen, daß unser Land für uns da ist. Und wem das nicht paßt, der kann ja gerne auswandern.
Die Miesepeter haben gegen jemanden, der mit Fröhlichkeit und Überzeugung sein selbstverständliches Recht ausspricht und auch in Anspruch nimmt und auch keinen halben Schritt zurckweicht, keine Siegmöglichkeit.
Kommentar von weltspiel — 26. Februar 2012 @ 15:12
5.leonidas,
alles was das Herz begehrt, auch Worldstarhiphop:
http://www.stormfront.org/forum/t853057/
Kommentar von reinigungskraft — 26. Februar 2012 @ 17:35
6.@leonidas: Auf dem von Dir verlinkten Video sehe ich ehrlich gesagt kein weisses Kind, sondern ebenfalls einen Asiaten. Dieses Video wurde schon verschiedentlich gepostet, um ein rassistisches Verbrechen gegen Weisse zu zeigen, aber wenn ich mich recht erinnere, gab es dazu mal eine Erklärung, dass hier das Mobverhalten von Chinesen gegenüber einem Kind zu sehen ist, das irgendwas gestohlen habe. Das macht das Verhalten dieser Leute nicht besser oder ehrenvoller, aber es ist nicht unser Problem.
Über den Link von Reinigungskraft findest Du x Clips, auf denen UNSER echtes Problem zu sehen ist.
@Kairos: Wieder mal ein ausgezeichneter Artikel. Du sprichst etliche Dinge an, von denen man meint, dass jeder vernunftbegabte Mensch sie eigentlich sofort einsehen müsste, aber wenn man sich ein wenig auf rechten Blogs und Foren umsieht, hat man nur zu oft den Eindruck, dass es viel zu vielen Leuten lediglich darum geht, ihre Egos zu füttern.
Gehört zu den positiven Säulen nicht auch noch “Geschichte” als Kategorie dazu? Die Geschichte Europas ist voller grosser Ereignisse, Heldenmut, edler Ideale (eben nicht Ideologien) und kultureller Errungenschaften. Heute wurden ja alle dahingehend hirngefickt, dass unsere Geschichte eine einzige Abfolge von Verbrechen ist, aber in Wirklichkeit gab es nirgends auf der Welt jemals eine solche Fülle von menschlichen Tugenden, die sich unter den widrigsten Umständen nicht besiegen liessen.
Kommentar von Bran the blessed — 26. Februar 2012 @ 19:46
7.Ich habe keine Extrakategorie “Geschichte” eingeführt, Bran, weil historisches zu jeder Säule gehört. Zur Säule “Reich” gehört die Geschichte des 1. (heiliges römisches Reich deutscher Nation), 2. (Kaiserreich ab 1871) und 3. (Kritik an Hitler, Kritik als Gegensatz zu gesetzlich verordneter Totalverdammung) Reiches. Zur Säule “Volk” gehört die wahre Geschichte der Deutschen. Wenn Du den Link zum Artikel bei Honigmann angeklickt hast, weißt Du, wovon ich rede. Zur Säule “Rasse” gehören die Erkenntnisse über islamische Expansion und Kreuzzüge, Sklaverei innerhalb anderer Rassen und allgemein die Auffassung von Geschichte als ein Prozess des Wettbewerbs der verschiedenen Rassen. Zur Säule “Land” gehört die Geschichte unserer Grenzen bis zurück zu Ariovist und Caesar (und noch weiter). Zur Säule “Gott” gehört unsere Geistesgeschichte.
Ich habe aber nichts dagegen, Geschichte als eigenständige Säule mit dazuzunehmen. Wie ich in dem Artikel schreibe, biete ich keine fertigen Konzepte an, sondern schlage vor, dass wir zusammen an den Säulen, Eckpfeilern und Einzelheiten des “Neuen Paradigmas” arbeiten.
Es ist ja leider nicht nur so, dass viele mit dem Reichsgedanken nichts anfangen können oder Atheisten sind. Schon das Fundament, dass jedes Volk sein eigenes Land haben sollte, wird auch von vielen Mitstreitern in den rechten Szenen (so komisch es einem vorkommen mag!) abgelehnt.
Deswegen habe ich so eine plakative und doch selbstverständliche Phrase genommen. Auf der Titelseite der Hürryet steht “Die Türkei den Türken.” Es wird Zeit, dass die BILD nachzieht…
Kommentar von Kairos — 26. Februar 2012 @ 20:03
8.@Kairos: Du hast natürlich Recht mit Deiner Erklärung. Geschichte ist integraler Bestandteil sämtlicher von Dir genannten Säulen. Ich habe mich auch nicht gerade klar ausgedrückt. Ich meine “Geschichte” eher in einem quasi-mythologischen Sinne, abgekoppelt davon, ob sie den anderen Säulenbegriffen zudient, sondern in dem Sinne, dass einfach über “erbauliche” Beispiele ganz allgemein ein positives Geschichtsbild geschaffen wird und das von den Kelten über die Germanen bis hin zum deutschen Reich (oder sämtlichen anderen weissen Nationen, die sich ja heute über die Siegergeschichte definieren, aber ebenfalls sicher auch rein positive Momente zu bieten hätten, jenseits von der Identität, die sich über die Ablehnung der Deutschen bildet) reicht.
Ich spiele schon länger mit dem Gedanken, ebenfalls einen Blog zu eröffnen, der sich vor allem um diese Art der Geschichtsbetrachtung dreht, aber ich muss zugeben, dass mir einerseits oft die Zeit und andererseits ebenso oft die Fantasie fehlt.
Der Reichsgedanke ist mir als Schweizer auch nicht ganz behaglich. Meine Ahnen hatten ja schon während der Zugehörigkeit zu diesem Reich eine etwas eigenwillige Einstellung dazu. Mir geht es ähnlich, wenn es um ein reales Reich geht. Bezüglich des eher “metaphysischen” Gedankens eines Reiches, also eines quasi institutionalisierten Gefühls der Zusammengehörigkeit zwischen Brudervölkern und damit einer echten “Freundschaft der Völker” habe ich allerdings weniger Mühe.
Was gewisse Mitstreiter in der rechten Szene anbelangt, frage ich mich oft, ob sie das wirklich sind: Nämlich Mitstreiter. Wie gesagt, ich habe oft den Gedanken, dass es vielen nur um ihr eigenes Ego geht. Ihr Rechts-Sein ist nur Zufall oder vielleicht auch dem Umstand geschuldet, dass Rassebewusstsein auch dazu geeignet ist, Narzissmus recht gut zu bedienen, in dem Sinne, dass ich mich für das Mass aller Dinge halte, in den Spiegel schaue und sehe, dass ich weiss bin, woraus folgert, dass alle anderen Weissen meiner Überlegenheit schon mal nahe kommen (solange sie mich als übergeordnete Meinungsinstanz akzeptieren). Diese Leute sind dann aber keine wirklichen Rechten sondern einfach nur selbstverliebte Idioten, die anderen ständig nur die Widersprüche als Kriegserklärung unter die Nase reiben anstatt die Gemeinsamkeiten als verbindende Basis zu sehen.
Jedenfalls dient Dein Artikel ein weiteres Mal dazu, in zusammengeschrumpfter oder der Form von Teilzitaten für die fröhliche Alltagsindoktrination von Bekannten herzuhalten.
Kommentar von Bran the blessed — 26. Februar 2012 @ 20:40
9.dass jedes Volk sein eigenes Land haben sollte, wird auch von vielen Mitstreitern in den rechten Szenen (so komisch es einem vorkommen mag!) abgelehnt
würde mich interssieren warum.
Dennoch interessant: ich habe mir mal klargemacht, daß meine primäre Forderung: Weiße Nation als Abstammungsgemeinschaft, nicht zwingend Territorialität impliziert. Wenn man so will, sind das 2 Paar Stiefel..
Also frage ich mich: wie würde eine Weiße Nation (besser natürlich: Deutsche Nation, denn das ist in Wirklichkeit meine Identität… Weiße Nation nur für den Notfall, daß wir so weit eingedampft werden, daß eine Deutsche Nation zu klein wäre), also wie sieht es mit einer nicht-territorialen Weißen Nation aus? Es würde bedeuten, daß der gesamte Globus unser Siedlungsgebiet ist: das ist etwas, was für Anglos und ex-pats ziemlich real ist. Weiterhin müßte dazugehören, daß wir natürlich nur innerhalb unserer Nation Solidarsysteme haben, Steuern bezahlen, d.h. meine Steuern werden nicht für Nation-Fremde ausgegeben.
Man müßte sich also vorstellen, daß auf der Erdoberfläche Leute aller Rassen überall leben, aber jeweils eigene Solidarsysteme unterhalten. Vielleicht wirtschaften sie gemeinsam je nach Befähigung; natürlich gibt es keine (Weißen-)Diskriminierungsgesetze, Quoten usw..
Sehr wahrscheinlich bilden sich lokale Schwerpunkte, Agglomerationen jeweiliger Rassen, “Nachbarschaften”.
Natürlich fragt sich, wer die öffentliche Ordnung stellt usw.
… aber kurz und gut: ist so etwas vorstellbar?
Ich halte es für möglich, daß die Idee, auf dem ganzen Globus siedeln zu können, für viele Weiße attraktiv ist, es passiert ja de facto z.T. , Weiße in Thailand, Philippinen, Nordische als Rentner / Überwinterer in Südeuropa / Türkei, teils Nordafrika, u.ä..
Könnte das Gutmenschentum aus solchen Modellen Legitimität für ihr Nationenauflösungsprogramm beziehen?
Ist die Idee als solche attraktiv? – abgesehen davon daß jede Art von Realisierung auf die Unterjochung der Weißen hinauslaufen würde… aber rein als Verkaufe fürs Nationenzerstörungsprogamm: steckt da was drin?
(denn das muß natürlich auch noch klar unterschieden werden: das was behauptet / versprochen wird, und das was dann wirklich ist: verkauft wird: jeder darf auf ganzer Welt leben, Realität ist: Weiße können allenfalls in gated communities vegetieren, während sie weltweit irgendwo arbeiten, als reine Steuersklaven vermutlich, usw.).
P.S.: danke Kairos für den sehr langen Artikel, viele gute Anregungen drin. Für mich klar: das Neue Paradigma ist: Abstammungsgemeinschaft, schlicht und einfach. Irgendwie nicht neu…
Kommentar von Pit — 26. Februar 2012 @ 21:00
10.Ein ausgezeichneter Artikel, Kairos. Genau die richtige Mischung aus Sachlichkeit und Emotion, dass man es gern liest und trotz der Länge am Ende denkt: “Schade, dass es schon aus ist”. So ging’s mir zumindest. Da stecken so viele Aussagen drin, die im Grunde selbstverständlich sind, und die dennoch als ungeheuerlich gelten. Es ist wichtig, dass sie so klar ausgesprochen werden.
Danke auch für den Link zu “Sie leben” und der Erklärung, warum so viele Menschen die Wahrheit nicht akzeptieren können. MIch hat das schon oft beschäftigt. Bei verbohrten Ideologen, bei Lügnern und/oder Schwachköpfen ist das leicht einzusehen. Aber es kommt eben auch bei Leuten vor, die man weder für riegeldumm noch für verlogen oder übermäßig verbohrt hält.
Das Schlucken der roten Pille besteht wohl in der Tat vor allem darin, dass man es eine Weile aushält, sich selber ein bisschen für die Vernageltheit der Vergangenheit zu verachten. Das geht aber mit der Zeit weg, ich glaube aber nicht, dass es ohne geht. Man ist danach ein bisschen demütiger. Und mir hat es auch gezeigt, dass man die “christliche Demut”, die normalerweise einen ganz schlechten Ruf hat (Unterwürfigkeite, Gutmenschelei) auch ganz anders – und positiv als Voraussetzung für Stärke und Wahrhaftigkeit – sehen kann. In unserer Zeit wohl sogar auch sehen muss.
Das ist jetzt nur ein Teilbereich, und wahrlich nicht der wichtigste. Aber es kam mir zuerst in den Sinn, und bei einem Artikel wie diesem, der so viele Felder berührt, kann man nicht alles auf einmal. Er ist ein Meisterwerk, Kairos, ich denke, wir werden ihn noch oft als Grundlage für vieles andere verlinken können.
Kommentar von osimandia — 26. Februar 2012 @ 21:24
11.Pit,
zwei Gedanken zu der Ablehnung des “jedem Volk sein Land” Prinzips:
Ich glaube es war Alfred Rosenberg, der, lange vor Israels Gründung, sagte, dass ein jüdisches Land von Juden nicht als Heimatland benutzt werden würde, sondern als Machtwerkzeug.
Einige Nationalisten streben die Züchtung höherer Menschen an und gestehen Völkern, die sie (aus welchem Grund auch immer) als niedrig einstufen, kein Recht auf ein Land ein.
Überspitzt ausgedrückt: Wenn in Land A, ständig neue Erfindungen und Luxus von immer klüger werdenenden Menschen produziert wird, während die Einwohner in Land B von Baum zu Baum hüpfen und sich mit ihren eigenen Fäkalien bewerfen, betrachten sie Land B als Resourcenverschwendung und deren Bewohner als biologische Ausschussware, die nur leben, weil die Bewohner aus Land A sie leben lassen. Gewissermaßen widernatürlich gegen die Evolution.
Mit dem konservativen (erhaltenden) Nationalismus, den wir mehrheitlich vertreten, hat das aber nicht viel zu tun.
Kommentar von reinigungskraft — 26. Februar 2012 @ 22:26
12.reinigungskraft,
ich halte es für möglich, daß hier ein sehr wichtiger Punkt ist: die Frage, wie die Völker / Rassen auf der Welt zusammenleben, in welchem Verhältnis sie zueinander stehen, stellt sich jedem unbewußt in seinem Kopf.
Nun scheint es mir so zu sein, daß ebenso unbewußt / halbbewußt folgende Antworten gegeben werden:
-das jüdische Modell der Globalisierung, des globalen Arbeitsmarktes, der globalen Arbeitsteilung und das heißt natürlich im Endeffekt: alle sind Sklaven und Diener der Juden: dies weist doch wenigstens jedem Gotteskind sein Plätzchen auf Erden an: jeder hat sein Plätzchen als Sklave, wo er dient. Jeder ist insofern also seines Lebens sicher: denn er ist nützlich.
-dagegen das nationalistische Modell getrennter Nationen: in den Köpfen wird un-/halbbewußt die Vorstellung sein: daß dies auf den Aussscheidungskampf mit 1 ultimativen Sieger hinausläuft.
Ich halte es für möglich, daß diese un-/halbbewußten Vorstellungen in den Köpfen, und zwar von allen, Weißen, und Braunen, der Grund dafür ist, un-/hablbewußt mit dem jüdischen Modell zu sympathisieren, und DARUM gibt es keinen starken Widerstand gegen das jüdische Modell: nicht weil es gut ist, sondern weil keiner eine genügend glaubhafte Vorstellung eines weniger schlechten Modells hat !
Was ist das jüdische Modell: solange man nicht unterstellt, daß die Juden die von ihnen beherrschte Menschheit ausrotten (und das erwartet man nicht, da man sich ja als Sklave gebraucht fühlt), ist das Modell: das totale Machtgleichgewicht. Die Verunmöglichung von Kriegen.
Offenbar wirkt ein Modell “Welt der Nationen und diese sind alle befreundet miteinander” nicht gleichermaßen glaubwürdig, daß jede Nation darauf vertrauen würde, nicht von einer anderen Nation erobert zu werden mit ungewissem Schicksal (entgegen dem gewissen Schicksal als Sklave aber lebender Sklave im jüdischen Modell).
Das Schlechte ist der Feind des noch Schlechteren. Outcompeted im Wettbewerb um … um eine Weltordnung.
.. nur eine Spekulation… aber irgenwie keine erfreuliche…
(bitte den Defaitismus zu entschuldigen).
Kommentar von Pit — 26. Februar 2012 @ 22:48
13.Bran: Noch einmal: Wenn ich vom “Reich” rede, dann rede ich vor allem vom “inneren Reich”, von der Idee, dass wir alle deutsch sind. Wenn ich zu bestimmen habe (das kann ich mir ja in der Theorie herausnehmen), dann wird keinem Flamen, Ösi, Schweizer oder sonstwem aufgezwungen, jetzt “dazuzugehören.” Was ich über die Überzeugung von Individuen schrieb (die Tür zeigen geht, hindurchgehen müssen sie selbst), das gilt auch für die germanischen Stämme. Wer in Selbstverwaltung glücklicher ist, der soll das bitte so halten!
Schon bei den alten Germanen war der Bundesgedanke im Grunde eine Folge der Konfrontation mit Rom. Die einzelnen Stämme waren zu schwach, um gegen das Imperium zu bestehen.
Die Germanen waren Menschen, die am Liebsten so weit weg von anderen wie möglich lebten. Chechar hat einen genialen Artikel zu den Auswirkungen dieses Verhaltens gemacht.
http://chechar.wordpress.com/2012/02/21/fuck-christianity/
Der ist zum Übersetzen vorgemerkt, aber wir kommen derzeit nicht nach, daher an dieser Stelle nochmal die Bitte an alle: Wer mithelfen will, Texte aus dem Englischen zu übersetzen, ist herzlich willkommen! Einfach melden!
In unserer Situation ist es auch die Tatsache, dass alle Welt uns hasst, die uns zum Bündnis drängt. Wir würden lieber alle unser eigenes Süppchen kochen, auch Westfalen und Rheinländer leben am Besten getrennt voneinander!!!
Deutschland war schon immer eine Schutz- und Trutzgemeinschaft.
Ich wiederhole: Wenn ich Ösi oder Schweizer wäre, ich hätte keinerlei Drang, mich der BRD anzuschließen. Wenn wir es aber schaffen sollten das Reich wiederzubeleben, dann werden wir diese Gebiete nicht erobern müssen, ihr werdet uns anflehen, dazugehören zu dürfen!
“Ich spiele schon länger mit dem Gedanken, ebenfalls einen Blog zu eröffnen, der sich vor allem um diese Art der Geschichtsbetrachtung dreht, aber ich muss zugeben, dass mir einerseits oft die Zeit und andererseits ebenso oft die Fantasie fehlt.”
Du brauchst ja auch nicht gleich einen eigenen Blog gründen. Wie wäre es, wenn Du erstmal Deine Gedanken zu dem Thema zu einem Artikel formst. Wir werden ihn veröffentlichen. Sollte der Artikel uns gefallen, Diskussionen nach sich ziehen oder einfach ins Konzept passen, dann veröffentlichen wir natürlich auch weitere Gastbeiträge gern.
Osimandia: Lerne gehorchen, bevor Du befiehlst! Das alte Sprichwort drückt das mit der Demut am Besten aus! Ich habe mich immer innerlich dagegen gesträubt, weil man mir erfolgreich eingeredet hat, dass Gehorchen etwas mit Kriechen zu tun hat. Wie so oft hat diese Lügenpropaganda aber nichts mit der Realität zu tun.
Kommentar von Kairos — 27. Februar 2012 @ 00:37
14.Schon etwas spät,
um noch einen essenziellen Beitrag zu den sehr bedenkenswerten Ausführungen von Kairos zu liefern, aber so will ich doch wenigstens auf ein Musikstück verweisen, das Bedrohung ungemein packend inszeniert, Selbstbewußtsein verkörpert und bei aller Dramatik Hoffnung ausstrahlt. Am besten richtig laut hören. Könnte so etwas wie eine Hymne werden.
http://de.musicplayon.com/play?v=304514
Kommentar von Ennrichs Besen — 27. Februar 2012 @ 01:10
15.Dem Lob schließe ich mich auch an: Es handelt sich um eine umfassende Positionsbestimmung und Selbstbefragung, die vor allem vom gesunden Menschenverstand geleitet ist. Es ist sehr schön, einen solchen Text zur Hand zu haben, in dem derart viele Punkte, die für uns wichtig sind, verständig erörtert werden – er sollte zu unser Selbst-Bewusstseinsentwicklung beitragen.
Kommentar von sternbald — 27. Februar 2012 @ 04:55
16.dagegen das nationalistische Modell getrennter Nationen: in den Köpfen wird un-/halbbewußt die Vorstellung sein: daß dies auf den Aussscheidungskampf mit 1 ultimativen Sieger hinausläuft.
Das ist ein sehr interessanter Gedanke, Pit. Und er hat in mir ein Licht aufgehen lassen, und zwar:
Diese Vorstellung schreckt mich überhaupt nicht! Und ich gehe davon aus, Dich auch nicht sonderlich.
Ein auf Völker/Rasse (nicht Individuen) bezogenes: “Wenn jeder an sich selber denkt, ist an alle gedacht” schreckt Deutsche/Weiße nicht. Selbst die gutesten Gutmenschen unter uns wissen tief innendrin ganz genau, dass wir bei so einem “Ausscheidungskampf” (der ja nicht so sein muss, dass am Ende wirklich nur einer übrigbleibt) nicht die Verlierer wären. Wir wissen, dass wir ohne irgendwelche Hilfestellung von anderen Völkern oder gar dunkleren Rassen wunderbar leben können – viel besser als jetzt.
Wir gönnen denen von Herzen, was immer sie für sich erreichen, aber wir wissen ganz genau, dass wir sie nicht brauchen.
Und da ist mir noch ein Licht aufgegangen! Was die Propaganda angeht. Sie trommelt unablässig:
– Wir BRAUCHEN Zuwanderung.
– Europa wird NICHT ÜBERLEBEN, wenn es nicht multikulturell wird (Lerner-Spectre)
– Wir müssen von anderen Kulturen LERNEN.
Einen Scheißdreck müssen wir von denen lernen, einen Scheißdreck brauchen wir die, und selbstverständlich stünde einem Europa ohne Multikulti nicht das Aussterben sondern eine strahlende Zukunft in ungeahnter geistiger Freiheit und großem Wohlstand bevor. Wir könnten locker Bürgergeld bezahlen, jedem Talentierten ein kostenloses Studium mit Lebensunterhalt bieten, Grundlagenforschung betreiben und noch die Straßen mit Marmor pflastern, wenn sich der Klotz am Bein, den der Rest der Menschheit derzeit für uns ist, (im wahrsten Sinne des Wortes!) von uns “emanzipieren” und sich um sich selber kümmern würde.
Wir könnten tatsächlich vielleicht sogar zu den Sternen aufbrechen!
Aber nein, wir vergeuden diese strahlende Zukunft nicht nur dadurch, dass wir Leute durchfüttern, die uns hassen und als Nährlösung für sich ansehen, wir werden auch noch indoktriniert, dass diese Leute “gleich” sind wie wir, und dass wir sie BRAUCHEN.
Brauchen, brauchen, brauchen…. das labert doch diese Merkelkuh ständig, wenn sie gerade ausnahmsweise mal nicht “alternativlos” sagt.
Es geht auch darum, unsere innere Gewissheit zu zerstören, dass wir locker alleine zurechtkämen. DAS ist eine wichtige Botschaft des Antirassismus.
Auf andere Völker und Rassen wirkt das von Dir erwähnte Modell getrennter Nationen jedoch weniger reizvoll.
Insbesondere für Juden ist das DIE größte Horrorvorstellung, die denken zwar schon an sich selber (was ok ist!), aber ihre Religion ist voll von der Vorstellung, dass alle anderen Völker auch an sie denken müssen – und zwar vorrangig vor deren Eigeninteresse. (Was nicht ok ist, und was man ihnen verweigern muss, egal wie sehr sie dann “Verfolgung” kreischen) Das ist ihre Überlebensstrategie. Aber auch für Neger oder auch nur Araber oder Türken ist die Vorstellung: “Wenn jeder an sich selber denkt, ist an alle gedacht” nicht unbedingt erstrebenswert, da ist trotz aller Prahlerei schon der Gedanke verinnerlicht: “Wenn Weiße an sich selber denken, sind wir die Gearschten.”
Das hat sogar einer der schwarzen Schüler von Christopher Jackson gerafft, als er auf die Frage, was denn wäre, wenn alle Weißen aus Amerika morgen verschwinden würden, brüllte:We are screwed! und die ganze Klasse lachte.
Daher dienen sie natürlich als Co-Juden, und werden das auch nicht aufgeben. Sie können noch so sehr antisemitische Parolen rausgrölen, die jüdische Agenda werden sie unabhängig davon immer mittragen.
Wir müssen das alleine tun. Wir können Verbündete in anderen weißen Ländern finden, aber es wäre närrisch, sie unter NIchtweißen zu suchen, selbst wenn diese noch so antizionistisch sind wie dieser Dieudonné oder noch so islamkritisch wie diese Hirsi Ali.
Kommentar von osimandia — 27. Februar 2012 @ 11:53
17.Osimandia, das ergänzt was ich im Abschnitt über Familienpolitik zu den Fernseh- Experten gesagt habe, die uns alles abnehmen. Als Individuen wie als Volk werden wir zur Unselbstständigkeit konditioniert.
Kommentar von Kairos — 27. Februar 2012 @ 15:19
18.Danke, Osimandia, sehr sehr gut. Diese Diskussion hat mir jetzt zu folgender Sicht verholfen:
-zunächst einmal: aufdecken, was die hidden agenda ist: das habe glaube ich gemacht, mit Überlegungen, was da un-/halbbewußt in den Köpfen ist
-und dann überlegen, wie man zu dieser hidden agenda steht, wie man das bewertet.
Da ist es also sehr interessant festzustellen, daß man diese Meme vorfindet: wir BRAUCHEN die anderen, ohne sie geht es nicht, wir brauchen sie, um zu ÜBERLEBEN.
Und wenn man dieses Un-/Halbbewußte ins Bewußtsein gehoben hat und mal in Ruhe betrachtet, kommt man drauf, daß das überhaupt nicht stimmt (wahrscheinlich jedenfalls).
Ah… da fällt mir jetzt aber noch eine weitere Argumentationsschiene ein… das wollte ich gestern noch schreiben, kam nicht mehr dazu, und bin auch wie immer unsicher, ob da was dran ist. Ich gebe den Entwurf einfach wieder… bzw. vorher noch dieser Gedanke, der mich schon lange beschäftigt:
Was ist Sozialismus? Sozialismus ist eine Antwort auf die Machtfrage. Er stellt eine Sicherheitsarchitektur dar, welche alle Teilnehmer vor der möglichen Tyrannei eines einzelnen schützt. Die Aufgabe aller Mitglieder eines solchen Sicherheitsvereines ist: sobald einer auch nur den Anschein erweckt, er begänne sich über die anderen zu erheben: draufschlagen (“der herausstehende Nagel wird eingeschlagen”). Täten sie es nicht, ließen sie in ihrer Wachsamkeit nach, so besteht die Gefahr, daß einer einen Vorteil gewinnnt und die anderen besiegt.
Ich glaube, das ist ein einleuchtendes Konzept. Es ist die bekannte Neidgesellschaft (von der das hiesige aber behaupten würde, daß sie einen rationalen Grund hat). Und es ist m.E. die Sicherheitsarchitektur der europäischen Mächte des 19. Jhdts..
Diese Sicherheitsarchitektur hat also die weißen Nationen in einen Egalitarismus eingespannt. Nun kommt der Rest der Welt dazu: der könnte uns möglicherweise scheißegal sein. Aber möglicherweise läuft das dann so ab: daß dieser Rest der Welt ja auch Bündnispartner, Ressourcenbasis, für weiße Teilnehmer an der Sicherheitsarchitektur sein könnten. Dieser Rest der Welt wird also, der Logik der Sicherheitsarchitektur folgend, in den selben egalitären Rahmen eingespannt, und findet sich dadurch in einer vergleichsweise weit besseren Situation wieder, als sie es wären, wenn es eine reine 1:1-Machtkonfrontation wäre. Sie profitieren davon, daß man sie als Bündnisgenossen braucht bzw. daß die anderen verhindern wollen, daß sie zum Bündnisgenossen des Konkurrenten werden
(Anmerkung: ich denke seit längerem über etwas nach, was ich “Faust-Prinzip” nennen möchte: gibt es das, was hat es auf sich mit “der Kraft, die das Böse will und aber das Gute schafft”. Ich meine, ich bin der Sache auf die Spur gekommen: es ist das Resultat dieser Machtkalkulation: man braucht Bündnisgenossen bzw. muß verhindern, daß die Subjekte zu Bündnisgenossen von Konkurrenten werden: diese Konstellation bewirkt eine Verteilung von Macht; es stellt sich eine Art Verteilung ein, so wie man es von Verteilungskurven kennt (Bell-curve…), ein trickle-down-Effekt: die Macht ist nicht absolut konzentriert, sondern verteilt sich gesetzmäßig nach unten. Ich füge noch das Element der Innovation hinzu… ich sage gleich, warum. Ich gehe vom Bild des Machtkampfes aus. Ich glaube, es läßt sich leicht zeigen, daß Machtkampf Innovation impliziert, erzwingt. Anschaulicher könnte man es vielleicht: Mutation nennen, die Überlebensstrategie der Viren: kein stehendes Ziel bieten! Ein bewegliches Ziel sein! Also: permanente Veränderung ist in den Machtkampf eingebaut. In der Summe erkärt daß, warum es allen Menschen (allen Lebewesen/Dingen… die irgendwie in die Sicherheitsarchitektur eingespannt sind) immer besser geht. Der Tagelöhner von heute lebt wie der König von vor 500 Jahren. Niemand gab ihm das, weil man ihn liebt. Es war nur einfach unvermeidlich).
Also: wundersamer Weise hat die Logik der Macht bewirkt, daß die braune Welt auf einmal mit im Boot ist; und daß wir sie vermutlich auch nicht rauskriegen.
Der Punkt ist eben: wären wir der Weiße Block: so blieben wir es nicht. No way (das setze ich so als Behauptung, sehr widerwillig, aber ich fürchte, so ist es). Binnen weniger Jahre schlagen wir uns schon wieder die Köpfe ein, und dann rennt einer, sich Bündnisgenossen zu holen.
Diese Überlegungen sind wie immer der Versuch dahinterzukommen, wer unser Gegner ist; welche Kräfte es bewirken, daß wir aufgelöst werden.
Es klingt wieder recht defätistisch. Widerlegt es bitte
(ach so, oben sagte ich, ich wolle eine Argumentationsschiene vorstellen… das bezieht sich auf die Rolle des Juden in alledem… aber es reicht für den Moment mal, was ich geschrieben habe).
Kommentar von Pit — 27. Februar 2012 @ 15:56
19.[youtube http://www.youtube.com/watch?v=iD60QmM4jOw&w=360&h=215
[youtube http://www.youtube.com/watch?v=AwlXR5FfQTY&w=360&h=215
DAS ist ein weisser “Neger”!
Er hat seinerzeit überlebt.
Wohin mag er fliehen in seinem Rollstuhl bei dem was kommt?
Es würgt einen zu spucken!
Kommentar von submarine — 27. Februar 2012 @ 18:58
20.Ich muss ein Lob aussprechen, dieser Artikel bringt die ganze Sache auf den Punkt!
Ich habe da einige Fragen an euch:
1. Wie lange werden wir noch warten?
2. Wie viele müssen wir sein?
3. Wann geht es los?
Kommentar von Der 3 — 27. Februar 2012 @ 19:58
21.@Der3: 1. Noch knapp 12 Minuten.
2. Wir werden zu zwölft sein und treffen uns in der Telefonzelle am Bahnhof Zoo.
3. Wir werden es wissen, wenn die Tanzbären und die Clowns loslegen!
Halte Dich bereit!
Kommentar von Bran the blessed — 27. Februar 2012 @ 20:32
22.@ osimandia
“Wir wissen, dass wir ohne irgendwelche Hilfestellung von anderen Völkern oder gar dunkleren Rassen wunderbar leben können – viel besser als jetzt.”
Natürlich ist und war das so. Genau diese Eigenschaft war aber auch der Grund für die anderen Nationen, zwei Kriege gegen uns zu führen. Nachdem sie sich dabei fast selber vernichtet hatten , standen sie uns nunmehr keine Selbstbestimmung mehr zu. Wie kann man eine Nation verändern, die nicht über ihr eigenes Schicksal entscheiden darf? Das ginge nur über Krieg. Krieg ist aber keine Option mehr für uns. Die Hoffnung die bleibt, besteht in einem Zusammenbruch des gegenwärtigen Wirtschaftssystems mit anschliessender Sezession. Als neues Reich wird man uns nicht dulden, deshalb ist eine Rücknahme der Reichsgründung notwendig, um den Hass und den Neid unserer Nachbarn auszuschliessen. Wir kommen sonst als Deutsche nie zur Ruhe.
In kleinen Einheiten kann ein Neuanfang gelingen.
Wenn das Selbstbestimmungsrecht der Völker für arabische Palästinenser gilt, dann gilt es auch für deutsche Preußen, Schwaben, Thüringer, Franken, Friesen, Sachsen, Bayern, Alemannen.
Doch es wird erst in der Not gehen. Not tut not und wie es aussieht, bekommen wir die demnächst. Diese Not nach dem Kollaps der Umverteilungsschuldsysteme wäre ganz ohne Zynismus ein Segen.
Nur führt die Flucht nun über den Abgrund, da wir aber nicht fliegen können, müssen wir tief absteigen um ans andere Ufer zu kommen.
Viele werden abstürzen, viele verwundet werden aber überleben, doch wird nichts mehr sein wie vorher.
Bei allem was wünschenswert wäre: die meisten Völker dieser Erde sind unsere Feinde und werden unsere Feinde bleiben. Um sich das klar zu machen,
muß man nur die ausländische Presse der letzten vier Wochen lesen. Wie vor den Weltkriegen auch, wird dort eine massive antideutsche Stimmung aufgebaut. Deutschland wird bereits jetzt als Sündenbock für das Scheitern des Euro an den Pranger gestellt. So ungerecht dies ist: das ist der
übliche Umgang mit Deutschland.
„Es ist die Antipathie der Völker gegen das jüdische Menschenbild, in der die Hochachtung den Widerwillen vermehrt, eigentlich nur mit einer anderen zu vergleichen: mit derjenigen gegen die Deutschen, deren Schicksalsrolle und innere wie äußere Stellung unter den Völkern die allerwunderlichste Verwandtschaft mit der jüdischen aufweist. Allein ich gestehe, daß mich zuweilen eine den Atem stocken lassende Angst überkommt, es möchte eines Tages der gebundene Welthaß gegen das andere Salz der Erde, das Deutschtum, in einem historischen Aufstand frei werden… Unseliges Volk, es wird nicht gut ausgehen mit ihm, denn es will sich selbst nicht verstehen, und jedes Mißverstehen seiner selbst erzeugt nicht nur die Schmähung allein, sondern erregt den Haß der Welt und bringt es in äußerste Gefahr. Was gilt es: Das Schicksal wird sie schlagen, weil sie sich selbst verrieten und nicht sein wollten, was sie sind.“
Goethe
Kommentar von Karl — 28. Februar 2012 @ 00:00
23.Hallo Kairos,
dieser Artikel hier ist seit meines Erwachens vor 5 Jahren das Beste, was ich bisher gelesen habe. Ich verfolge schon lange die ein oder andere “Freiheits”-Gruppierung und muss immer wieder leidvoll feststellen, dass nie ein ganzheitliches Konzept verfolgt sondern in allen möglichen Nischen verharrt wird… bis jetzt! Seit etwa einem Jahr spinne auch ich mir völlig unabhängig und zurückgezogen mein ganzheitliches Konzept zusammen inklusive religiöser Säule und die Ähnlichkeit unserer Ansichten ist verblüffend, wenn nicht sogar nahezu deckungsgleich. Ich habe bisher noch keinerlei Kontakt nach “draussen” aber wir sollten uns dringend vernetzen. Kannst du mich bitte unter der zu meinem Post eingegebenen E-Mail-Adresse kontaktieren. Bringen wir wieder Identität ins Volk, es ist höchste Zeit.
Eichboson
Kommentar von eichboson — 28. Februar 2012 @ 02:21
24.Wie kann man Leute erreichen?
Sehr gute Ideen mit Thema Familie, Kinder entziehen usw. (Kairos hat: “Familienpolitik und Spiritualität”)
-> da höre ich: 600 000 Haushalten wurde der Strom abgestellt!, weil sie die Rechnung nicht bezahlt haben (nicht bezahlen können)
(k.A. ob Haushalte oder Menschen, ob zeitweilig oder permanent)
-> solche Leute sollten nicht ansprechbar sein für Gedanken wie: komisch: für alles ist Geld da, für Millionen von Ausländer-Invasion: aber ich hab kein Licht und keine Heizung mehr?
-> also wenn man gezielt nach Hebeln sucht, das könnte auch einer sein
(keine konkrete Quelle, leicht er-scoogle-bar, hab´s in nem Vortrag gehört).
Kommentar von Pit — 28. Februar 2012 @ 18:45
25.Ein gut geschriebener Artikel, Kairos.
Ein Video der besonderen Art, vielleicht speichert der eine oder andere es sich:
Die Protokolle:
Kommentar von frundsi — 28. Februar 2012 @ 19:48
26.Hallo Kairos,
du schreibst über deine Schilderung der Religionsgeschichte, dass du nicht „behaupten (willst), dass diese Entwicklung natürlich wäre“, und doch beschreibst du sie als folgerichtige Reaktion bzw. Antwort auf die Entwicklung der militärischen Möglichkeiten. Ich halte das für problematisch. Mit dieser Darstellung kann nicht erklärt werden, warum die beiden größten Völker der Vergangenheit und Gegenwart ihrer ursprünglichen Religion treu geblieben sind. Obwohl es sich hier ebenfalls um Heidentum handelt. (Indien = Vielgötterei; China = Buddhismus/Götzendienst gefärbter Schamanismus weiterentwickelt zu kosmischer Philosophie/Konfuzianismus). Und auch nicht warum ein kleines (im heutigen Weltmaßstab) Volk wie Japan ebenfalls seinem angestammten Glauben, dem Shintoismus, treu geblieben ist. Auch, nach monotheistischer Definition, ganz eindeutig Heidentum, genau wie bei den alten Griechen, Ägyptern, Germanen, etc. Mit dieser Darstellung kann auch nicht erklärt werden, warum in diesen Ländern das Heidentum beibehalten wurde, obwohl hier die Kriegsführung, vor allem in Indien und China („Zeit der streitenden Reiche“), genau wie im Westen von Kooperation, also der gleichen militärischen Strategie, geprägt war.
Was sind denn die tatsächlichen Gemeinsamkeiten und was sind die Unterschiede zwischen den beiden Weltgegenden? Die Militärführung oder Strategie war jedenfalls nicht der Unterschied, der die verschiedenen Wege erklären kann – wie wir gesehen haben. Was kann es dann gewesen sein? Gab es aber z.B. im Osten auch einen dem Westen vergleichbaren Angriff einer „Gegenreligion“ bzw. des Monotheismus auf die ursprüngliche Religion? Nein! Das nicht. Dies ist ein eindeutiger Unterschied.
Oder genauer, als es diesen Angriff gab (durch Islam und Christentum) waren die natürlichen Religionen schon soweit intellektuell und philosophisch gefestigt und selbstbewusst, auf der anderen Seite die monotheistischen Religionen geistig schon wieder so schwach, dass sie nicht überzeugen konnten. Ja es kam eigentlich eher zu einer gegenläufigen Beeinflussung (erst in neuester Zeit hat das Christentum in China stärkeren Zulauf. Dies aber eher durch das Vakuum, das durch die Zerstörung des Konfuzianismus im Gefolge des Kommunismus entstanden ist).
Es soll mir aber jetzt nicht um eine kleinliche Kritik an deinem Essay gehen. Denn was du schreibst, ist ja seinem tiefen Gehalt nach völlig richtig. Und nicht nur richtig, sondern wertvoll und fantastisch. Es dürfte vielen Menschen die Augen öffnen.
Zu einem Aspekt deines Artikels habe ich folgende ergänzende Gedanken:
Du schreibst ganz zu Beginn:
„Der(en) Hass wird weiterleben.
Unser Zorn aber wird (mit uns) aus dieser Welt scheiden.“
Das klingt interessant aber auch verwirrend. Deren Hass lebt immer weiter, ist überzeitlich. Unser Zorn ist situationsgebunden, menschlich. Warum ist das so?
Wer jetzt meint, weil wir halt so gestrickt sind, weil wir emphatisch, nett und gut sind, u.s.w., mag ja vielleicht Recht haben mit dieser Selbsteinschätzung. Aber um diesen Zusammenhang soll es jetzt nicht gehen. Der Punkt ist ein anderer. Meine Vermutung ist, dass „deren Hass“ nicht an konkrete Personen gebunden ist, nicht einmal überhaupt an irgendeinen Menschen.
Osimandia schreibt in „Kann man mit Islamkritikern reden?“, dass er bestimmte Überzeugungen, die er früher, als Islamkritiker, hatte, heute gar nicht mehr nachvollziehen und darstellen könnte (oder so ähnlich). Wie ist das möglich? Sind diese Dinge denn nicht in seinem Gehirn abgespeichert?
Jetzt nehme ich einmal den zeitlich umgekehrten Fall an. Wenn wir uns für eine neue Sichtweise, eine neue Gedankenwelt öffnen. Am Anfang fällt uns vieles schwer zu akzeptieren, es wiederstrebt uns. Sind es wirklich wir, die sich da wehren? Dann tauchen wir weiter ein, in diese neuen Ideen. Jetzt fängt vieles an, einen zusammenhängenden Sinn geben. Wir haben das Gefühl, dass wir von dieser neuen Sicht regelrecht angezogen werden. Wir schildern das rational so, dass wir jetzt mehr darüber wissen wollen. Aber, kann man das, was da abläuft wirklich so beschreiben, dass wir einfach analog einem Computer Wissen ansammeln. Um dann das, was abgespeichert ist, bei Bedarf wiedergeben zu können? Und mehr nicht? Das ist nicht meine Erfahrung.
Oder ist es nicht vielmehr so, dass ab einem bestimmten Zeitpunkt sich uns eine Welt öffnet, aus der wir, oft ungefragt, von ganz alleine, weitere Gedanken und Bilder bekommen. Anders sind solche Übereinstimmungen gar nicht zu erklären, über die z.B Eichboson in Kommentar 23 schreibt (zwischen zwei Menschen, die sich noch nie vorher gesehen, oder miteinander gesprochen haben): „die Ähnlichkeit unserer Ansichten ist verblüffend“. Ohne eine Welt, die unabhängig von uns, unabhängig überhaupt von Menschen existiert. Eine von vielen Welten. Oder, für den, der sich nicht scheut, auch mal die alte personalisierende Sprache zu verwenden. Einer von vielen Göttern.
Was bedeutet das?
Muss vielleicht das „Was ist also zu tun?“ erweitert werden?
Eine zusätzliche, geistige, Sichtweise.
Reicht es aus, den Widerstand auf gesellschaftspolitischer Ebene zu führen? Oder existiert hinter dem Vorhang der Erscheinungen eine weitere Sphäre, in der der gleiche Kampf tobt, dessen Teilnehmer wir sind. Oder besser ausgedrückt, dessen Teilnehmer wir endlich mal werden sollten, dessen Kampf wir langsam mal aufnehmen sollten. Bevor es zu spät ist.
Sinnvoll kann diese Sichtweise nur dann sein, wenn sie uns ein besseres Verständnis dessen liefert was sich in der Welt wirklich ereignet. Uns klarer sagt, was zu tun ist. Und uns eine hoffnungsvolle Aussicht auf unsere Zukunft gibt. Auf den Sinn dessen, was da überhaupt geschieht und welche unsere Aufgabe in dem Ganzen ist. Ich denke, diese neue Sichtweise kann das.
Besteht die Agenda der Globalisten wirklich darin, die Völker und Nationen, die Familien, alle bewährten Werte und Traditionen, alle Bindungen, aufzulösen und den Menschen in einen, von A nach B verschiebbaren, atomisierten Konsum- und Produktionsfaktor zu degradieren? Ja, das ist die Agenda der NWO. Wer Manfred`s Buch über die NWO gelesen hat, weiß, dass es so ist. Aber er weiß auch, hat vielleicht auch empfunden, dass sein Buch sich fließend und überzeugend liest – bis zu einer bestimmten Stelle des Buches – dann wird die flüssige Darstellung plötzlich holprig und wenig überzeugend. Genau dann, wenn es spannend wird. An der Stelle, an der es darum geht, warum das alles passiert, oder anders ausgedrückt, wer da dahinter steckt, verliert die Schrift ihre Kraft. Wird die Sprache dünn und blutleer.
Eine andere Frage. Es gibt ja da dieses Zitat aus dem AT: „Wenn der HERR, dein Gott, vor dir her die Völker ausrottet, zu denen du kommst, ihr Land einzunehmen, und du es eingenommen hast und darin wohnst“. Besteht die Agenda der Juden wirklich darin, die Völker zu zerstören? Und wenn dem so wäre, gibt es eine verborgene Agenda hinter dem Sichtbaren? Worin aber soll der Sinn bestehen, Völker aufzulösen? Wer jetzt spontan meint: na wo soll da schon der Sinn sein, natürlich um die Völker zu beherrschen. An den habe ich folgende Frage: Ich vermute mal, den Wunsch andere zu beherrschen, haben viele Völker, heute und in der Geschichte. Woher kommt aber die Energie, eine derartige Agenda über 5ooo Jahre zu verfolgen. Zielgerichtet. Ausdauernd. Auf der anderen Seite, die alten Assyrer, Babylonier, Perser, Griechen, Römer. Alle haben irgendwann aufgegeben. Oder, alleine wenn ich mir unser Volk anschaue, was wir an zupackender Kraft in nur 50 Jahren verloren haben. Wäre es da wirklich sinnvoll gewesen, uns eine solche Agenda als Aufgabe zu geben? Hätten wir 5000 Jahre durchgehalten, wenn wir nicht mal 50 Jahre durchhalten?
Oder ist es eben doch umgekehrt. Aus der Agenda, der Aufgabe, dem „Beruf“ (so nennt sich das tatsächlich) kommt die Kraft, nicht nur 50 Jahre durchzuhalten, sondern eben 5000 Jahre – oder noch länger.
Meint jetzt immer noch jemand, bei dem, was wir zurzeit erleben müssen, handelt es sich einfach nur um eine politische, weltliche Geschichte?
Ist dann also die Auflösung der Völker nur Mittel zu Zweck? Dient letztlich ganz etwas anderem? Aber, worin soll dann diese verborgene Agenda bestehen? Und welche Rolle spielen wir in dieser Geschichte? Denn dass uns hier eine Rolle zugedacht ist, das dürfte jedem nach dem letzten Jhdt. deutlich sein.
Wir brauchen noch viel mehr Wissen, um das, was sich ereignet, richtig beurteilen zu können. Andere sind uns hier um Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende an Erfahrung und Wissen voraus. Viel Zeit bleibt uns nicht mehr, das aufzuholen.
Wissen bekommen wir nur über die Antworten auf die richtigen Fragen. Warum haben z.B. einige Pharaonen, in der Zeit des angeblich hebräischen Mose ebenfalls den Namen Mose? Ahmose, Thutmose. Warum darf das Alphabet der Juden nur aus Konsonanten bestehen, der Name ihres Gottes aber aus den fehlenden Vokalen (Jahwe – i a uu e)? Warum erzählen dir heute Pfarrer, wenn du sie denn fragst, der Name dieses Gottes würde „Ich werde der sein, der ich sein werde“ bedeuten (was gar keinen Sinn ergibt), obwohl es in Wirklichkeit bedeutet: „Ich bin der, der ich bin“? Warum hat es, historisch nachweisbar, nie einen Auszug aus dem Alten Ägypten gegeben, ist diese Geschichte aber trotzdem geradezu die Basis des Judentums? Warum müssen an jüdischen Feiertagen, Pessah (unser Pfingsten), genau die Tiere gegessen werden, die den alten Ägyptern heilig waren? Die Feindschaft zwischen dem, wofür das alte Ägypten und wofür das Judentum steht, ist auffällig und so groß, dass das Judentum in der Wissenschaft als ausgesprochene „Gegenreligion“ bezeichnet wird. Warum wurde die Erzählungen über Jesu Leben so geschrieben, dass er erst wieder nach Ägypten zurück muss, bevor er in Palästina wirken kann – gegen den damaligen jüdischen Klerus? Also gegen die „Gegenreligion“. Was für ein Kampf ist hier wirklich in Gange? Warum sind einige der ältesten Lieder im AT fast identisch mit dem Original, den Lobpreisungen aus der Zeit der altägyptischen Armana-Revolution? Der ersten Revolution in der Geschichte, gegen die die Schrecken der Oktoberrevolution wahrscheinlich ein Klacks waren (relativ gesehen, es gab ja damals wesentlich weniger Menschen)? Warum gab es deshalb schon in ältester Zeit eine dezidierte Ablehnung des Judentums, und zwar eine, die auch begründet wurde – also kein blinder, grundloser Antisemitismus. Lange vor dem Christentum? Warum wurde den Juden schon vor der Zeit des Christentums vorgeworfen, Gott/die Götter getötet zu haben? Warum hat das Christentum zwischen Gott und die Menschen wieder eine Entität gesetzt, die angebetet werden kann – Jesus. Der Islam dies aber ausdrücklich und als andauernde Gründungsaufgabe wieder entfernt (bis diese Aufgabe auch unter den „Ungläubigen“ erledigt ist, und wenn es nicht anders geht, durch deren Tod)? Wie hieß der Rabbi, der Mohammed beraten hatte? Glaubt wirklich jemand, die alten Völker waren so „dumm“, dass sie nicht auch wussten, dass es nur eine letzte Wirklichkeit gibt? Haben aber ganz bewusst, diese letzte Wirklichkeit, von der man nur sagen kann, dass sie das menschliche Vorstellungsvermögen übersteigt, nicht ohne Scheu angebetet. Sich kein Bild davon gemacht. Eine Scheu, die sogar noch im Judentum, das dies alles über den Haufen geworfen hat, durchscheint. Stattdessen ihre jeweiligen Götter verehrt. Und eben genau gewusst, dass die Götter nicht die letzte Wirklichkeit sind, sondern personifizierte Kräfte oder der Polisgott, der Gott des Volkes, das Er sich erwählt hat, wie Athene, die Göttin Athens. Der Geist und die Kraft und die Idee des als autonomes Individuum zu betrachtenden Volkes.
Die alten Völker wussten, dass es nur eine letzte Wirklichkeit gibt. Aber dass die Personifizierung dieser letzten Wirklichkeit als alleinigem Gott, Monotheismus, zwangsläufig zu Universalismus und damit zu Intoleranz führen muss („du sollst keine anderen Götter neben mir haben“), zu Krieg um die eine Wahrheit. Sie wussten, dass „eine Gotteserkenntnis letztendlich (nicht) gelingen kann, … (und) diese immer auf die irdischen Manifestationen des Göttlichen beschränkt bleiben wird“, wie Kairos zurecht schreibt. Sie wussten, dass Abbilder (anders als utopische Vorstellungen sich kein Bild vorzustellen, denn jedes Reden und damit jede Vorstellung ist ein Bild – und wahrscheinlich war dies der erste unerfüllbare Doppelbind in einer endlosen Reihe von wirklichkeitsfernem, links-ideologischem, Doppeldenk-Neusprech) zwar hilflose, aber darum vielleicht doch die ehrlicheren Versuche sind, sich dem Unbegreiflichen zu nähern. Aber hatten die alten Völker auch das Selbstbewusstsein, zu ihrem Eigenen zu stehen? Wir sind genau die gleichen Menschen, wie unsere Vorfahren. Und machen wieder genau die gleichen Fehler. Lassen uns von fremden Ideen blenden, nur weil es scheinbar logisch und besser klingt. Damit kann man uns immer übertölpeln, mit schönen Worten. Darum: Misstraut dem Wort. Sprich: „Du sollst mir kein Wort machen“. Heute Multikulturalismus damals Monotheismus. Wie schmeißen unser Eigenes weg, anstatt dazu zu stehen. Es zu behalten, zu überarbeiten und weiter zu entwickeln. Und – vor allem dieser damalige Fehler ist die Basis für all das, was uns heute zerstört. Es hilft nichts, wir müssen zum Ausgangspunkt der Fehlentwicklung zurück. Müssen den Faden von damals selbstbewusst und entschieden wieder aufnehmen. Unsere eigene Weltanschauung wieder weiterentwickeln. Auch wenn wir wissen, dass diese im direkten Vergleich erst mal nur verlieren kann. Die fremde Weltsicht hatte schließlich Jahrtausende Zeit, sich zu perfektionieren.
Wir brauchen unsere eigene Agenda und müssen uns bewusst machen, warum wir die brauchen. Was ist der überzeitliche Sinn dieser eigenen Agenda und was ist unsere Aufgabe dabei? Vielleicht so etwas, wie das von Kairos zitierte: ein „Fortschritt des Geistes im Bewusstsein der Freiheit, der die Weltgeschichte in Wahrheit ist.“ Denn das ist doch die wichtigste Frage: Welches sind die Kräfte in der anderen Welt, und auf welcher Seite stehen wir? Wobei es eigentlich klar ist, oder sein müsste, wo wir stehen. Wenn auch nicht immer bewusst, so haben wir es doch unbewusst oft genug zum Ausdruck gebracht. Wir wissen, wohin die falsche Agenda nicht nur uns, sondern die ganze Menschheit geführt hat und noch führen wird. Der ganze Kosmos ist auf unserer Seite. Wir sind die Guten. Wir glauben es nur nicht. Weil wir kein Selbstbewusstsein haben. Sind all die Millionen Toten durch die „Revolutionen“ noch nicht genug? Monotheismus bedeutet immer Intoleranz, das ist ihm eingeschrieben. Das ist unnatürlich und unmenschlich.
Warum wartet das Judentum sehnsüchtig auf einen Erlöser? Nicht Befreier oder Helfer in der Not. Erlöser. Weil sie endlich erlöst werden wollen. Von dem Mem, das von ihnen Besitz ergriffen hat. Sie wissen, dass sie von diesem ja auch nur benutzt werden. Benutzt wie neuerdings Israel, dass immer mehr vom Judentum aufgegeben wird. Von dem sich immer mehr Juden distanzieren. Das Mem, die Agenda, ist sogar stärker als der Zusammenhalt unter den Juden. Wichtig ist für das Mem nur das Überleben des Mem`s, nicht des einzelnen Juden oder Israels. Es ist bereit für sein eigenes Überleben seine Träger zu opfern. Verrückt.
Es kann kein einfaches, unmittelbares Zurück geben. Das ist auch gar nicht notwendig. Aber dass wir zur der Weggabelung zurückgehen, ab der wir in die Irre gegangen sind, das lässt sich nicht umgehen.
Eine Epoche geht zu Ende. Die nun zu Ende gehende dauerte von 1618 bis 2012. Beides nicht ohne Zufall entscheidende Daten. Das bedeutet nicht, dass sich mit einem Schlag alles ändert. Oder dass wir nicht unseren Beitrag zu der Änderung leisten mussten. Aber, dass sich eine neue Zeit am Horizont abzeichnet, das spüren viele. Spüren sogar die, die das nicht wollen. Denn wenn sich ein neues geistiges Paradigma am Horizont abzeichnet, kommen die Aufseher des alten und schreien laut auf. Deswegen deren immer hysterischeres Getue. Deswegen die immer aggressiveren totalitären Maßnahmen um jeden abweichenden Gedanken zum Schweigen zu bringen.
Aber – deren Zeit läuft ab. Jetzt schon. Es ist vorbei. Es ist überstanden. Die neue Zeit ist da.
Kommentar von Don Pelayo — 6. März 2012 @ 21:04
27.Danke für den interessanten Kommentar, Don Pelayo.
Dein Bild von der Weggabelung, an der wir den falschen Weg einschlugen und zu der wir zurückmüssen, ist wirklich fantastisch. Nur glaube ich eben nicht, dass wir das können. Zu viel Wissen ist verloren gegangen. Dir wird nicht entgangen sein, dass ich in Zusammenarbeit mit Nino die “Heidentums” Reihe von Varg Vikernes zu übersetzen begonnen habe (auch die übrigen Teile werden noch übersetzt werden) und wenn Du auf die Liste meiner Essays klickst wirst Du unter “Abschied vom Christentum” einen Text nebst anschließender Diskussion finden, der mein Gefühl, das Deinem sehr ähnlich ist, sehr deutlich zum Ausdruck bringt.
Zudem, ich darf das an dieser Stelle verraten, geht mein neuester Text, der in Arbeit ist, wieder um ein spirituelles Thema, nämlich um den Gottesbegriff. Ich bitte um ein paar Tage Geduld, bis er erscheint.
In diesem Text finden sich Gedanken wieder, die Du hier geäußert hast. Ganz “zufällig.”
Ja, ich bin davon überzeugt, dass hinter dem Sichtbaren hier noch etwas anderes stattfindet. Du hast die Zeitenwende sehr schön beschrieben und es gibt kaum noch jemanden, der sie ernsthaft bezweifelt und sagt, es wäre nichts im Umbruch.
Wir dürfen uns davon nicht überraschen lassen, wir dürfen aber auch nicht ungeduldig werden. Die Geburt eines Neuen Paradigmas braucht seine Zeit, was wir derzeit erleben sind die Vorwehen dieses Ereignisses.
Osimandia, die übrigens eine Dame ist, kann vielleicht selbst etwas dazu schreiben, warum sie nicht mehr nachvollziehen kann, wie sie noch vor einigen Jahren dachte.
Dein gesamter Exkurs in die Antike wirkt auf mich wie ein Umkreisen dessen, was ich in dem Artikel deutlich gesagt habe, bzw. habe ich Birthelm zitiert. Birthelm hat (als Schüler von Mahler) eine sehr hegelianische Herangehensweise an das Thema und deutet Gott daher als Verwirklichung der Freiheit im Geschichtsprozess. Für ihn ist Jahwe Satan. Diese harte These werde ich versuchen in meinem Gottesartikel weiter zu untermauern.
Es ist für nichtparanoidantisemitischverschwörungstheoretische Menschen unglaublich schwierig zu begreifen, dass die antiken Großkulturen alle europäisch, bzw. weiß waren. Ich glaube irgendwann werden wir die Geschichte der Menschheit ganz neu erforschen und dann auch neu schreiben. Das wird der Moment sein, in dem die Geschichtsbücher der BRD auf dem Scheiterhaufen landen, nicht, weil sie unerwünscht oder gefährlich wären, sondern weil man Müll irgendwie entsorgen muss.
Ich bin weit davon entfernt die momentanen Veränderungen rein politisch zu deuten.
Zu Deiner Kritik bezüglich der Entwicklung von Religion muss ich sagen, dass ich ja angedeutet habe, dass ich den Schritt vom Heiden- zum Christentum als nicht natürlich ansehe (aus ähnlichen Gründen wie Du sie ausführst). Aber ich glaube eben auch nicht, dass wir einfach wieder zurückkönnen. Ich bin mir aber sicher, dass ein Christentum, dass sich seiner nordischen Wurzeln besinnt und sich vom orientalischen Einfluß befreit, eine Deutsche Religion werden kann. Das Heidentum war nie eine Religion für die Massen.
Die Asiaten sind ganz verschieden von uns. Ich glaube sie sind total anfällig für den Monotheismus und ich nehme mir die Freiheit, den Kommunismus ebenfalls als Monotheismus zu deuten. Nicht nur das Christentum, auch Judentum und Islam haben jüngst immensen Zuwachs in China. Ich glaube nicht, dass die Asiaten irgendwie “immuner” sind als wir, die wurden nur bisher mehr in Ruhe gelassen (aber auch nicht ganz, vgl. Osimandias “Drogengeschäfte I”).
Ich glaube, dass genau das, was wir hier machen, nämlich einfach unsere Gedanken aufzuschreiben, zu vergleichen und vor allem undogmatisch zu diskutieren, der Weg dahin ist, das “Neue Paradigma” zu schaffen.
Wenn es stimmt, dass es ein spirituell- organisches Mehr gibt und unser Paradigma aus mehr besteht als aus den Ideen der Einzelnen, wenn es tatsächlich ein geistiges Band gibt, das uns zusammenhält und dafür sorgt, dass wir Bewusstseinsschritte parallel vollziehen, dann werden all die Blender, Lügner, Spalter, falschen Kaiser und Besserwisser auf der Strecke bleiben und am Ende werden wir eine Neue Religion und eine Neue Nation haben.
Das würde auch bedeuten, dass wir in einem ganz wörtlichen Sinne Gott auf der Spur sind. Wer bei dem Gedanken keine Gänsehaut kriegt…
Kommentar von Kairos — 6. März 2012 @ 21:48
28.Don Pelayo,
dein kommentar ist einzigartig.
Kommentar von pils — 6. März 2012 @ 22:59
29.Das würde auch bedeuten, dass wir in einem ganz wörtlichen Sinne Gott auf der Spur sind. Wer bei dem Gedanken keine Gänsehaut kriegt…
ja Kairos, so ist das.
Kommentar von pils — 6. März 2012 @ 23:12
30.Nur einmal eine Frage am Rande, glauben die Internationalisten/Globalisten nicht auch, dass sie gottgleich, ja, diesen schon überholt haben?
Nun, vielleicht bringt die “neue Zeit” ja mit sich, “dass die Bäume doch in den Himmel wachsen”.
Darf man auch skeptisch sein?
Kommentar von submarine — 7. März 2012 @ 00:34
31.Sub, jetzt leg mir bitte keine Worte in den Mund, die ich nicht gesagt habe!
Ich sage
a) ich befürworte eine “imitatio deo,” Wenn Gott allgütig, allmächtig und allwissend ist sollten wir nach Wissen, Güte und Macht streben
b) Wir sind Gott auf der Spur, wenn wir erkennen, dass unsere Gespräche mehr sind als der Gedankenaustausch Einzelner. Wenn wir eine geistige Entität entdecken, die uns parallel das Gleiche denken lässt ,die für kollektive Bewusstseinsfortschritte sorgt.
Ich habe nie gesagt, dass
c) wir gottgleich wären, Gott in Gänze erkennen könnten, besser als Gott wären. Natürlich darf man skeptisch sein, Du wirst kaum ein größerer Skeptiker werden als ich es von Hause aus bin.
Wenn ich über meinen Glauben spreche, über Dinge, die ich fühle, nicht weiß, dann mache ich das durch entsprechende Verben, etc. kenntlich.
Wenn Du also diesen Glauben nicht teilst und mittlerweile der Meinung bist, dass es so etwas wie das Göttliche oder Gott nicht gibt, dann ist Dir das unbenommen.
Kommentar von Kairos — 7. März 2012 @ 01:06
32.Ein hervorragender und sehr nachdenkenswerter Kommentar, Don Pelayo. Ich finde nichts darin, dem ich nicht zustimmen würde. Es sind hochinteressante Fragen und Anregungen.
Osimandia schreibt in „Kann man mit Islamkritikern reden?“, dass er bestimmte Überzeugungen, die er früher, als Islamkritiker, hatte, heute gar nicht mehr nachvollziehen und darstellen könnte (oder so ähnlich). Wie ist das möglich? Sind diese Dinge denn nicht in seinem Gehirn abgespeichert?
Ich habe das nicht als echte Frage, sondern als rhethorische Frage aufgefasst, d.h. so, dass Du sie im nächsten Abschnitt bereits beantwortet hast und meine Äußerung nur als Beispiel für etwas verwendet hast, was Du erklären willst.
Natürlich ist das alles noch (in groben Umrissen) abgespeichert – zumindest auf der rationalen Ebene; ich habe ja auch geschrieben, dass ich schon noch weiß, DASS das so war, und ich könnte auch noch meine damaligen Äußerungen wiederholen. Man könnte es mit einem jener Suchbilder vergleichen wie dem hier
Zunächst sieht man eine Rose. Nach einer Weile sieht man etwas anderes, und wenn man es einmal gesehen hat, geht das nie mehr weg und man kann nie wieder begreifen, warum man es anfänglich nicht sehen konnte. Und man beginnt, diejenigen, die standhaft behaupten, da wäre nichts weiter als eine Rose, für blind zu halten, ja manchmal sogar für vernagelt und verstockt. Oder für Lügner. (Manche SIND auch Lügner, aber die meisten wohl nicht)
Ich habe übrigens während meiner Islamkritikerzeit den Islam als “Gegenreligion” und sogar weiter gefasst als Zerstörer von Religiosität erkannt, und das schreiben auch heute Islamkritiker zuweilen. Dieses Erkennen war nicht komplett falsch, denn der Islam ist eine Synkresie mit sehr viel Judentums-Anteilen, aber durch etwas christliche und heidnische Religiosität gegenüber dem Originalbild abgemildert. Blind – unfassbar blind – war hingegen, die wahre Natur der schlechten Kopie zu erkennen, aber die des viel schärfer gezeichneten Originals nicht.
Warum wartet das Judentum sehnsüchtig auf einen Erlöser? Nicht Befreier oder Helfer in der Not. Erlöser. Weil sie endlich erlöst werden wollen. Von dem Mem, das von ihnen Besitz ergriffen hat. Sie wissen, dass sie von diesem ja auch nur benutzt werden.
Das Mem, das aggressiv überleben will, heißt Jahwe. Manche mögen das als Personifizierung eines Prinzips sehen (Personifizierung als Hilfestellung beim Begreifen), und das ist eine vollkommen berechtigte und wohl auch die dem modernen aufgeklärten Menschen angemessene Sichtweise. Andere – z.B. ich – sehen es nicht als Personifizierung, sondern wirklich als eine Art existierende Person- Kein Mensch! Jedoch selbstverständlich erst recht nicht Gott.
Da dies ein Artikel über die Suche nach Spiritualität und Gott ist – ja Kairos, Du hast vollkommen recht, auf diesem Weg sind wir – schreibe ich das hier auch so hin. Ich werde selbstverständlich anderswo nicht mit derartig religiösen Überzeugungen nerven. Diese unterschiedliche Sichtweise (Person vs. Personifizierung eines Mems) ist kein Grund, sich zu streiten oder sich gegenseitig zu überzeugen zu versuchen – und vor allem haben sie kein unterschiedliches Verhalten oder unterschiedliche Agenda zu Folge . Ich stelle es nur in den Raum, um zu zeigen, dass beide Sichtweisen möglich sind.
Kommentar von osimandia — 7. März 2012 @ 12:25
33.Als Wegweiser zu unserer eigenen Agenda, zu unserer eigenen überlagerten Spiritualität, könnte vielleicht auch hilfreich sein, was Maurice Samuels in “You Gentiles” aus der jüdischen Sicht über die Unterschiede schreibt. Ein Auszug:
Monotheism is a desperate and overwhelming creed. It can be the expression of none but the most serious natures. It is a fundamental creed which engulfs individual and mass in an unfathomable sea of unity. In monotheism there is no room left of individual prides and distinctions, no room for joyful assertiveness. Monotheism means infinite absolutism, the crushing triumph of the One and the crushing annihilation of the ones.
(…)
We Jews are incapable of polytheism. You gentiles are incapable of monotheism.
(…)
The universal aspect of divinity, its attributes of infinity and eternity, its omnipotence – these find only your formal acknowledgment; but emotionally you are unfitted to give them true acknowledgment of complete and almost incoherent abasement. That language is alien to your spirit – the terror of the infinite cannot touch you, the eternal you know as it were by symbol and formula – but not by horrified experience.
übersetzt:
Monotheismus ist ein verzweifelter und überwältigender Glaube. Er kann ausschließlich Ausdruck der ernsthaftesten Naturen sein. Es ist ein fundamentaler Glaube, der das Individuum und die Masse in einem unergründlichen Meer der Einheit verschlingt. Im Monotheismus ist kein Raum für individuelle Formen des Stolzes und Unterscheidungen, kein Raum für freudige Selbstbehauptung. Monotheismus bedeutet Absolutismus, den zerschmetternden Triumph des Einen und die zerschmetternde Auslöschung der einen.
(…)
Wir Juden sind unfähig zum Polytheismus. Ihr Nichtjuden seid unfähig zum Monotheismus
(…)
Der universelle Aspekt der Göttlichkeit, seine Eigenschaft des Unendlichen und der Ewigkeit, seine Allmacht – das alles anerkennt ihr nur formal; aber emotional seid ihr ungeeignet, um dem die wahrhafte Anerkennung der vollständigen und fast zusammenhanglosen Erniedrigung zu geben. Diese Sprache ist eurem Geist fremd – der Schrecken des Unendlichen kann euch nicht berühren , das Ewige erkennt ihr als ob es symbolhaft oder formelhaft wäre – aber nicht als grauenhafte Erfahrung.
Wir sollten das zur Kenntnis nehmen. Christen sind zwar durchaus fähig dazu, zu glauben, dass es nur einen Gott gibt, aber sie nehmen ihn nicht als “Schrecken des Unendlichen” wahr und empfinden das auch nicht als “grauenhafte Erfahrung”, sondern als den “lieben Gott”, zu dem man wie ein Kind zum Vater flieht, wenn es einem dreckig geht, oder – eben durchaus emotional höchst polytheistisch – als den lieben Gott UND den lieben Herrn Jesus “Jaja, klar,, man weiß aus der Kirche, die sind zwar irgendwie zusammen mit dem Heiligen Geist schon bloß einer, aber eben doch zwei, die man ein bisschen unterschiedlich sieht, und zusammen mit der Jungfrau Maria und den Heiligen, die man notfalls (im Katholizismus) auch anrufen kann, sind’s sogar richtig viele. Aber man ist trotzdem in der Selbstwahrnehmung Monotheist, da Maria und die Heiligen ja nicht als Götter bezeichnet werden. Emotional haben sie aber die Funktion von welchen – auch im Protestantismus, wo Maria und die Heiligen fehlen, sind’s immer noch emotional zwei. Und sie werden als nett wahrgenommen, vor allem Jesus, der ja Mensch wurde.
Wir waren niemals Monotheisten im emotionalen Sinn. Ich tendiere dazu, Maurice Samuels zuzustimmen, dass wir das gar nicht können. Der Ansicht sein, es gäbe nur einen Gott, können wir aber problemlos, genauso wie wir der Ansicht sein können, es gäbe gar keinen. Null, einer, zwei, drei, viele. Nur Zahlen. Kein Schrecken.
Juden sind nicht beneidenswert.
Selbst wenn sie alles erreichen, was sie erreichen wollen! Selbst wenn sie die absolute Macht erlangen und all ihren scheußlichen Prophezeihungen zur Realisierung verholfen haben. Selbst wenn niemand außer ihnen etwas besitzen darf, wenn niemand außer ihnen etwas bestimmen darf! Sie sind nicht beneidenswert. Das jüdische Ziel mag für Nichtjuden sehr unschön sein. Für Juden ist es hingegen die Hölle, in der sie lächerliche Herren über eine degenerierte Mischrasse aber gleichzeitig Sklaven eines Monsters sind, dessen Monströsität wir uns nicht mal im schlimmsten Albtraum vorstellen können. Gott sei dank nicht.
Kommentar von osimandia — 7. März 2012 @ 13:26
34.Zur Vewirrung für welche die Dreifaltigkeit sorgen kann, hat sich Carlos Dufour hier ein paar Gedanken gemacht: http://www.thule-seminar.org/miniaturen_4.htm
Kommentar von nino — 7. März 2012 @ 14:05
35.@ kairos
Cool down!
Ich hatte schon verstanden, was Du meinst und Dir keineswegs etwas unterstellt. Insofern verstehe ich Deine Überreaktion wirklich nicht.
Kommentar von submarine — 7. März 2012 @ 15:41
36.Ich habe mich gar nicht aufgeregt, ich wollte nur klarstellen, dass ich nicht gesagt habe, wir wären gottgleich. So etwas würde ich wie Du als blasphemisch und anmaßend empfinden. Und ich wollte klarstellen, dass ich niemanden zwinge meine Glaubenssätze anzunehmen, sondern nur Thesen in den Raum stelle, über die diskutiert werden darf, die man ablehnen darf, wenn man sie nicht teilt.
Kommentar von Kairos — 7. März 2012 @ 17:10
37.Nur ein kleiner Gedanke, ohne im Mindesten jemanden “bekehren” oder bedrängen zu wollen, bzw. zu glauben im Besitz irgenteiner absoluten Wahrheit zu sein:
Wenn Gott (oder “das Göttliche”), wie Kairos schreibt, das allgütige, allwissende und allmächtige per definitionem ist, liegt dann der Gedanke nicht absolut nahe, daß sich Gott gerade in dem Volk manifestiert hat, welches ihm am fernsten ist?
Ich sehe das Christentum nicht als “jüdische Erfindung” oder “Ausfluss eines mystischen, platonistischen Judentums, sondern als das exakte Gegenteil dieser “Religion”.
Ich !glaube!, daß Gott den Menschen den freien Willen gibt, quasi der Urgrund der Freiheit ist, welche als tranzendente Idee unbeweisbar ist. Also ist der Mensch auch frei, seinen Weg zu Gott zu finden. So ist die Freiheit Segen und Fluch zugleich, Grund der Ferne von Gott und Grund der suche zur Nähe. Dann sind Menschen auch frei, sich in absolute Ferne zu Gott zu stellen. Das Judentum, welches eher diese geistige Haltung, als eine Rasse im eigentlichen Sinne ist, ist dieses Fernste.
Deswegen hat sich der liebende große Gasförmige auch persönlich auf die Erde zu den Fernsten begeben, nicht um die “Wahrheit” vorzuschreiben, sondern um nur einen einzigen Satz, der für mich die Quintessenz des Christentum ist, zu sagen: Ihr habt mich falsch verstanden. Und im Fleisch, welches notwendige Bedingung der Freiheit ist, bleibe ich in Gänze unerkennbar. Dieses (Judentum), ist es jedenfalls nicht.
Strebt weiter, dann werden wir euch erlösen.
Kommentar von Petrus Urinus Minor — 7. März 2012 @ 18:05
38.@37:
Nun habe ich den Streit um Zion* von Douglas Reed überflogen sowie begonnen, gründlicher zu lesen: Meine bisher gewonnenen Ansichten zu Jesus werde ich vielleicht oder sogar wahrscheinlich in gewissen Teilen revidieren. Aber daß er in seltsamer Weise ein Drittel der Gottheit und doch auch dieselbe ist, werde ich nie akzeptieren. Daß wir uns deswegen nicht an die Gurgel gehen sollten, wie es seit ~ 1700 Jahren nicht zu knapp vorkam (cui bono?), ist selbstverständlich.
*Sehr starker Tobak, sogar für mich. Bei einigen Dingen lag er sehr daneben: Dem Münchner Abkommen z.B.
Kommentar von Hildesvin — 7. März 2012 @ 19:55
39.Ich sehe das Christentum nicht als “jüdische Erfindung” oder “Ausfluss eines mystischen, platonistischen Judentums, sondern als das exakte Gegenteil dieser “Religion”.
Das sehe ich auch so, Petrus Urinos Minor.
Allerdings kann man leider nicht ignorieren, dass dieses Christentum schon sehr früh infiltriert wurde und seinen Schriften (den Evangelien) Passagen beigefügt wurden, die auf eine jüdische Herkunft schließen lassen, die das uns seither und bis heute vorliegende “Christentum” in sich selber widersprüchlich machen. Dadurch wirkt es auf wirklich wahrheitssuchende Menschen auch in Teilen abstoßend. Leider zu Recht. Insbesondere die Aufnahme des ATs in die Heilige Schrift der Bibel ist eine Katastrophe für diese junge – und doch so alte – Religion, die in heidnischen Religionen präsent war und an die Jesus erinnerte. Und zwar genau an dem Ort, an dem die Gegenreligion ihr größtes Machtzentrum hatte.
Doch trotz allem enthält das pervertierte Christentum noch ausreichend von der Religion, zu der das Judentum die Gegenreligion ist, um, wo immer das möglich ist, Attacken ausgesetzt zu sein, und den Wunsch bei Juden auszulösen, es möge komplett verschwinden. Philip Roth bezeichnet “die Göttlichkeit Jesu als das Kernstück der jüdischen Ablehnung des Christentums.” Den Islam könnte man durchaus als frühen Versuch des Revisionismus dieser Göttlichkeit Jesu sehen. Moslems übernahmen zwar nicht den jüdischen Hass gegen Christus, negieren aber seine Göttlichkeit. Ein Kompromissangebot für Goyim? Ähnlich dem des modernen Säkularismus: Jesus war zwar nicht Gott, aber er war ein netter Kerl, der viel Gutes gesagt hat?
Ich !glaube!, daß Gott den Menschen den freien Willen gibt
Ich glaube, dass wir den freien Willen HABEN, dass er Teil unserer Existenz ist. Dass Gott mächtig genug wäre, ihn uns wegzunehmen, mag sein. Dass es nicht in Gottes Natur liegt, das zu tun, aber auch. Ich zweifle nicht an Gottes Allwissen und Gottes Allgüte, aber ich denke nicht, dass er allmächtig ist. Zumindest nicht auf Erden. “Mein Reich ist nicht von dieser Welt”. Damit ist auch die Theodizeefrage aufgelöst.
Für die Trinität gibt es noch eine andere Interpretation, Hildesvin. Eine, die viel einfacher und logischer ist. Wir alle bestehen aus der Dreiheit Geist, Seele, (ewiges) Leben. Die Seele kann vorübergehend einen materiellen Körper annehmen, der bei der Zeugung entsteht und mit dem Tod wieder abgelegt wird, und den wir brauchen, um auf Erden zu sein. Unser aller Seelen (Menschen und Tiere) haben das getan, es ist nichts Ungewöhnliches. Und Gottes Seele hat es in Jesus eben auch getan. Warum sollte sie nicht können, was unsere kann?
Auch das ist kein Bekehrungsversuch, nur eine alternative Interpretation (nur meine, in dem Sinne, dass sie mir gefällt, nicht meine in dem Sinne, dass sie aus meinem Kopf stammt!) – und auch ein Beispiel dafür, wie man eine recht schlichte und schöne, einfache klare spirituelle Vorstellung so verzerren und in etwas Unbegreifliches pervertieren kann, dass man fürchterlich durch theologische Studien verbogen sein muss, um sie anzunehmen. Und dass dadurch bei Menschen, die sich dieser Verbiegung widersetzen selbstderständlich so etwas entseht, wie Du es ausgedrückt hast.
Aber daß er in seltsamer Weise ein Drittel der Gottheit und doch auch dieselbe ist, werde ich nie akzeptieren.
Das Christentum ist dem Heidentum nicht feindlich. Zu Jesu Zeiten gab es genug heidnische Römer in Palästina, aber nicht ein einziges seiner Worte bezieht sich ablehnend auf deren Religion. Wenn man das mit dem jüdischen Toben des Alten Testaments gegen “andere Götter” und der später wieder auflebenden islamischen radikalen Intoleranz gegenüber Polytheisten vergleicht, fällt das schon auf.
Kommentar von osimandia — 7. März 2012 @ 20:51
40.Hallo Kairos,
auch dieser Kommentar ist grundsätzlich nicht als Kritik sondern als Anregung zu verstehen, dazu sind die Gemeinsamkeiten zwischen deinen und meinen Anschauungen zu groß.
Du schreibst, dass man nicht mehr zurück kann, zu etwas das unwiederbringlich verloren ist: „Dein Bild von der Weggabelung, an der wir den falschen Weg einschlugen und zu der wir zurückmüssen, ist wirklich fantastisch. Nur glaube ich eben nicht, dass wir das können. Zu viel Wissen ist verloren gegangen.“
Warum haben es dann die Juden nach 2000 Jahren geschafft, in ihrer ehemaligen Heimat wieder einen Staat zu errichten?
Ist das lineare Denken, dass von einer ewigen Entwicklung in eine Richtung ausgeht und ja die Basis für die Vorstellung ist, es könne kein Zurück mehr geben, wirklich das uns ursprüngliche und angemessene. Warum hatten dann alle alten indogermanischen Völker und heute noch das größte bestehende indogermanische Volk, die Inder, ein zyklisches Denken, das von einer stetigen Wiederkehr und einer darauf aufbauenden Weiterentwicklung ausgeht.
Ich glaube auch nicht, dass wir zukünftig unsere Ruhe haben werden, wenn alle Ausländer unser Land verlassen würden und wir brav und friedlich hinter den sieben Bergen mit den sieben Zwergen hausen würden anstatt mit den tausenden von geistigen Zwergen aus Politik und Medien. Vielleicht hätten wir die Chance auf solch eine trügerische Ruhe, wenn wir uns weiter aktiv pisamäßig selbst verblöden und zusätzlich noch in ein unentdecktes Himalaya-Tal auswandern. Aber nicht, wenn wir einfach nur ruhig und friedlich so bleiben wollen wie wir sind und wo wir sind. Wer das glaubt hat die Propaganda der Alliierten aus den beiden Weltkriegen verinnerlicht, die uns weismachen soll, diese Kriege wurden nur deswegen geführt, weil wir eben nicht ruhig und friedlich und in Harmonie mit der Weltgemeinschaft leben wollten. Die Wahrheit ist, dass solche Hassparolen wie: „Das deutsche Volk muß für immer vollständig vernichtet werden, und das nicht nur theoretisch, sondern wirklich und wahrhaftig.“ zum Ausdruck bringen, dass wir mit unseren Grundanschauungen, mit der in unserem Wesen verankerten Weltsicht diametral der zurzeit herrschenden Weltanschauung entgegengesetzt sind. Das wir deren Interessen im Wege stehen: „Unsere jüdischen Interessen erfordern die endgültige Vernichtung Deutschlands“ (Wladimir Jabotinsky, Zionistenführer). Die uns feindlich gesinnten haben erkannt, dass das deutsche Volk eine bestimmte Rolle in der Weltgeschichte spielt, die sich in ihrer Philosophie und ihrem Volkscharakter ausdrückt. Wir waren historisch das größte, ernstzunehmende Hindernis auf dem Weg zur weltweiten Durchsetzung der globalistischen Ideologie. Und sind es in den Augen unserer Feinde wohl immer noch.
Dass dabei nicht nur wir, sondern auch die siegreichen angelsächsischen Völker, USA und England mit den Kriegen gegen uns eigentlich in eine riesige Falle getappt sind, dämmert zwar manchen dort langsam, aber ein generelles Umdenken muss zwangsläufig auf immense Probleme mit der geschichtlich gewachsenen Identität stoßen. Auch wenn sich immer mehr Amis wundern, warum es eigentlich bei ihnen wesentlich mehr Holocaust Gedenkstätten gibt, als im Land der Täter. Und sich langsam fragen, ob wohl diese Gedenkstätten etwas mit dem bei ihnen, aber genaugenommen in allen westlichen Ländern vorherrschenden – und politisch gewollten – Selbsthass zu tun haben.
Wir können, egal was wir machen, der Zuschreibung als wesenhafte Gegner der globalistischen Ideologie nicht ausweichen, außer „Deutschland schafft sich ab“ oder wir ändern unser grundsätzliches Wesen, was auf das gleich herausläuft. Dann können wir aber auch gleich wieder heraus aus unserer biedermeierlichen Behäbigkeit hinter den sieben Bergen und diese geistige Auseinandersetzung aufnehmen. Wir sind, unser Wesen ist der einzige lebende Gegner des Globalismus. Wir sind die vom Schicksal ausgesuchten Träger einer anderen Weltanschauung. Wir können dem nicht ausweichen, außer wir lösen uns auf, wie Zucker im Tee – was aber ja fleißig betrieben wird. Es geht nicht nur darum, als Menschen am Leben zu bleiben, weil dann immer mit uns auch unser Wesen erhalten bleibt. Und das ist die eigentliche Gefahr, unser Wesen. Solange von diesem auch nur ein Rest übrig bleibt, sind wir von Vernichtung bedroht. Nicht wir als Menschen, wegen unserer schönen Zähne oder großen Füße, sind die Gefahr, sondern unser Deutsch-Sein. Es hilft nichts, wir müssen uns dieser weltanschaulichen Auseinandersetzung stellen. Es geht also um zwei Dinge. Zum einen müssen wir uns dem gegen uns gerichteten Vernichtungswillen entgegenstemmen, der jeden einzelnen von uns bedroht und der die Auslöschung oder Auflösung des Deutschen Volkes beabsichtigt. Und wir müssen die weltanschauliche Auseinandersetzung führen. Dazu ist es aber Voraussetzung zurückzugehen bis zu der, in meinem letzten Kommentar erwähnten, Weggabelung.
Warum haben wir vor 1000 Jahren den Universalismus übernommen und was haben wir dadurch gewonnen oder verloren? Vielleicht meinen jetzt manche, eine Rückkehr das bedeutet wieder in den Wald zu gehen und auf Lichtungen irgendwelche Steine anzubeten. Das ist natürlich Blödsinn und auch gar nicht der entscheidende Punkt. Kennt jemand z.B. die Auseinandersetzung um Jan Assmann und die üble Kritik, der er ausgesetzt war? Ich behaupte jetzt mal frech, nein. Warum kennt dann aber auf der anderen Seite auch noch der letzte Moslem in Hinterpakistan einen kleinen dänischen Karikaturzeichner? Das ist der Punkt. Weil wir gar nicht wissen, aus welchen Bestandteilen unsere eigene Weltanschauung zusammengesetzt ist und es uns auch gar nicht interessiert, wenn ein Mosaiksteinchen nach dem anderen zerstört wird. Ein Fürsprecher nach dem anderen gesellschaftlich vernichtet wird – weil wir gar nichts davon mitbekommen. Weil uns unser Eigenes nicht interessiert. Das mit Jan Assmann war jetzt natürlich nur ein Beispiel, aber ich glaube schon, dass ich damit aufzeigen kann, was ich meine. Wir haben in unserer Geschichte eine wesenhafte Grundüberzeugung nach der anderen aufgegeben, seit 2000 Jahren, vielleicht sogar noch länger. Vorstellungen, die um uns herum wie Häute, Schichten unseres Seins, waren. Jetzt stehen wir nackt und schutzlos da und wundern uns, wie das passieren konnte. Jetzt, wo wir nackt und bloß dastehen und es wirklich nur noch um das reine physische Überleben von uns geht, begreifen wir immer noch nicht, warum andere nicht so doof sind und zu allererst ihre Ideen und Vorstellungen, ihre Sprache und ihre Namen, ihre eigene Geschichte und ihre Mythen schützen. Weil das die Identität ist und eine, besser ausgedrückt, die Quelle der Kraft zum Überleben. Nicht Essen und Trinken. Weil wir uns stattdessen identifizieren mit Gestalten und Geschichten, die nichts, aber auch gar nichts mit uns zu tun haben. Ob wir es wahrhaben wollen oder nicht, das Christentum hat uns im Laufe der Zeit eine radikale Neuorientierung unserer Identität aufgezwungen. Die Überlieferungen des eigenen Volkes wurden in den Schatten gedrängt. Um überhaupt die neue Religion verinnerlichen zu können, mussten die Menschen sich bereits damals ein Doppel-Denk aufzwingen und eine Geschichte als eigene verinnerlichen, die nicht wirklich ihre eigene war. Es erfordert eine erstaunliche Leistung zwei Geschichten und Überlieferungen zu haben, eine der christlichen Überlieferungen in der Bibel und eine des eigenen Volkes – deren Mythen die meisten heute gar nicht mehr kennen. Eine Entfremdung ersten Ranges. Man lernt in der Schule den Mythos eines fremden Volkes, die Geschichte Israels, von Adam über Abraham, Moses, die Könige, zu den Propheten, u.s.w. Lernt in ihr zu Denken und diese Geschichten prägen die Bilder und die Vorstellungswelt. Wie kann ein Volk zwei Geschichten haben? Wie können beide wahr sein? Welcher gilt meine Loyalität? Ein Coup und genialer Schachzug, das muss ich schon sagen. Wahrscheinlich haben die Menschen damals nicht verstanden, warum die Missionare ihre Geschichten und ihre Kultur zerstören wollten und wahrscheinlich haben es die Missionare selbst nicht gewusst, aber wir heutigen wissen es. Ich denke, es gibt Dinge die die Seele, auch die Seele eines Volkes, krankmachen können und ich denke, bei falschen Bindungen besteht so eine Gefahr.
Nicht dass ich falsch verstanden werde, es geht mir jetzt nicht um eine Suada gegen das Christentum. Deine Sichtweise ist hier in allem identisch mit meiner. Aber worum es geht, ist, dass wir ein paar Leute brauchen, die wissen, welche Bausteine unseres spirituellen Wesens überlebenswichtig sind, dass hierüber ein Konsens entwickelt wird und dass diese Leute wissen, wie man diese Grundfesten kampagnenfähig verteidigt.
Kommentar von Don Pelayo — 7. März 2012 @ 21:49
41.Ich stimme voll zu. Ich sage ja, dass das “paulinische” Christentum auf mich wirkt wie ein Gefängnis für Goyim, eine Pervertierung des eigentlich Gemeinten. Herrn Assmanns Thesen, soweit ich sie mit einem kurzen Check bei Wikipedia prüfen konnte, gebührt wahrlich mehr Aufmerksamkeit.
Das scheint mir nach wie vor eines der Grundprobleme zu sein, dass man die wichtigen Dinge – egal ob geniale Theorien oder bestialische Bereicherertaten – gar nicht erfährt, selbst wenn sie gleich nebenan passieren.
Ich neige auch zum zyklischen Denken, habe aber ein Problem mit der Vorstellung, dass man Geschichte vorausberechnen kann. Sicherlich gibt die Geschichte uns Aufschluss darüber, wie Ereignisse normalerweise verlaufen. Aber wir Menschen sind Träger der Geschichte, nicht irgendwelche Naturgewalten. Das Neue Paradigma kommt nicht von selbst, wir müssen es ins Leben rufen. Wenn wir uns mit unseren Thesen über das geistige Band nicht irren, dann können wir mit “Gottes Hilfe” rechnen. Aber wir können uns nicht einfach zurücklehnen und Ragnarök abwarten und dann wird schon alles gut.
Die Frage ist ja, wie man ein Neo- Heidentum überhaupt mit Leben erfüllen will. Ich bitte in diesem Zusammenhang um Konkretisierung! Du hast ja mit allem Recht, was Du sagst, aber wie können wir die Neue Spiritualität so zu den Menschen tragen, dass sie sie verstehen?
Immer häufiger erlebe ich es, dass die Leute mir sagen: Hätte ich mal auf mein Bauchgefühl gehört! Oder: gut, dass ich das vorausgeahnt habe! Die Magie des Wassermannzeitalters wird also anscheinend von immer mehr Menschen gespürt. Aber sie können sie nicht in einen größeren Zusammenhang einordnen und erfahrungsgemäß erschrecken sie eher, wenn man mit Odin, Blut und Boden anfängt, weil man ihnen gesagt hat, das wäre alles “Ideologie.”
Es wird auch immer wieder darauf hingewiesen, dass ein Großteil der Deutschen noch immer christlicher Konfession ist. Wie kann man die überzeugen, dass die an der Nase rumgeführt werden?
Kommentar von Kairos — 7. März 2012 @ 22:21
42.Ich bin Deutscher und ich freue mich an unserem Volk.
Heinrich Heine, einer unserer großen Dichter, hat im Wintermärchen und in der Lorelei und anderen Geschichten sehr gut unser Wesen beschrieben.
Ebenso gibt es auch in heutiger Zeit gute Beschreibungen von uns.
http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/europe/germany/8898945/Germany-The-reluctant-superpower.html
Wenn ich nur an unser Volk denke, freue ich mich. Auf jeder Kerb, auf jeder Bauernversammlung habe ich gute Laune.
Unser Volk ist einer großen Gefahr ausgesetzt. Denn es ist klar, daß jedes Lebewesen, jede Art, jedes Volk ständig der Gefahr ausgesetzt ist, auszusterben. So auch wir.
Unser Weiterleben als Volk in seinem eigenen Land, das heißt in einer Gemeinschaft von Menschen, von denen die allermeisten im Aussehen, in der Lebensweise, in Sitten und Gebräuchen, in der Herkunft, in der Denkungsart, im Verhalten gleich oder ähnlich sind, das ist meiner Ansicht nach das Wichtigste überhaupt.
Dieser Gedanke ist für mich eine Selbstverständlichkeit. Erstens und hauptsächlich vom Gefühl her, ohne jede weitere Erklärung. Und zweitens braucht es auch nur ein Minimum an Verstand um zu erkennen, daß wir dann, wenn sich die Ausländer hier explosionsartig vermehren würden, wir selbst als Volk nicht mehr auf der Welt sein würden.
Meiner Meinung nach sind wir einer Dauerberieselung in Schule, Funk und Fernsehen ausgesetzt. Und in dieser Dauerberieselung kommen Sätze wie „Weiterbestehen des deutschen Volks, das deutsche Volk, der Nutzen des deutschen Volkes“ praktisch überhaupt nicht vor, obwohl das für uns Deutsche das Wichtigste überhaupt ist.
Meine Erfahrungen aus Gesprächen sind die:
Durch Sachaufklärung hat man keine Erfolgsaussichten. Die Dauerberieselung ist zu stark. Eine Lüge wird mit der nächsten Lüge erklärt. Wenn das aufgedeckt oder widerlegt hat, dann kommt danach die dritte und das geht immer so fort. Wenn man dann ein längeres Gespräch führt, dann kommt irgendwann der Punkt, an dem man selbst einen kleinen Fehler begeht, und dann hält sich der Gesprächspartner an diesem Fehler auf, damit er nicht weiterhin die ganze bittere Wahrheit hören muß, die er wohl selber fühlt, aber eben nicht sehen und nicht hören will.
Meine Folgerung daraus:
Ich versuche, im Beruf und im täglichen Leben mich ordentlich zu verhalten. „Das sind ordentliche Leute“ ist ja im ländlichen Raum das höchste Lob, das verteilt wird, weil damit das gesamte Leben gemeint wird.
Im Gespräch verzichte ich auf jeden Versuch, andere Menschen von meiner Ansicht zu überzeugen. Ich gebe aber meiner Ansicht ganz klar Aussdruck. Dazu habe ich mir einige einfache Sätze bereitgelegt.
„Wir haben ein schönes Land und meiner Ansicht nach ist das unser Land und es soll auch noch für unsere Kinder und Enkel da sein.“
„Meiner Ansicht nach ist hier nicht die Türkei und hier ist auch nicht Afrika.“
Wenn irgendein Anderer etwas dagegen sagt, bitte sehr. Nur ich sehe das halt so, wenn er das anders sieht, bitte sehr, das ist seine Meinung.
Ich nehme an, daß von mehreren Menschen, die beim Gespräch dabei sind, die meisten zuhören und dasselbe denken wie ich und daß sie froh sind, daß jemand das gesagt hat.
Und ein möglicherweise dabeibefindlicher sogenannter Gutmensch ist in einer schwierigen Lage: Verneint er die Aussagen rundweg, stellt er sich erkennbar ins Abseits.
Versucht er mit Sprüchen wie: „Aber wir müssen doch…, aber wir dürfen doch nicht…,
aber du kannst doch nicht…., Toleranz…., Zusammenleben…, Multikulturalismus…, die Meisten sind doch ganz in Ordnung…, usw. usf.”) zu antworten, dann kommt von mir kurz und knapp: „Doch, meiner Meinung nach kann ich das kann ich sehr wohl. Wenn du das anders siehst, bitte sehr, das ist dann deine Meinung.“
Dadurch, daß ich niemanden überzeugen will, bringe ich die Zuhörer nicht in Schwierigkeiten. Denn es reicht ja, wenn sie zuhören. Die meisten haben Angst, etwas zu sagen. Aber hier reicht es ja, wenn sie zuhören.
Und es reicht, wenn sie sehen: Es passiert ja gar nichts. Der Meinungswächter, der sogenannte Gutmensch, hat ja gar keine Antwort, der kann ja offensichtlich gar nichts machen. Und damit habe ich den stillen Kampf zwischen mir und dem sogenannten Gutmenschen schon entschieden. Und zwar auf einer Ebene, die vor jeder Diskussion liegt. Auf der Ebene, daß man sich in der Öffentlichkeit durchsetzt.
Die andere Seite hat als Kampfmittel ihr Geschrei, ihr stundenlanges endloses Gerede, ihr Zerreden der Dinge, ihr Betonen von Nebensächlichkeiten, um dadurch Nebel zu werfen, ihren Versuch, den Gesprächspartner durch ewiges Unsinnreden zu ermüden, ihr Verdrehen der Begriffe.
Wir haben als Kampfmittel, in ein oder zwei Sätzen die Wahrheit klar und deutlich zu sagen und dann auch darauf zu beharren. Alles was vorgebracht wird, kann diese einfache Wahrheit nicht wegdrücken.
Diese Überlegungen zur besten Vorgehensweise habe ich in den letzten Monaten gemacht und das Verfahren habe ich teilweise schon angewendet. Ich werde sehen, wie es in den nächsten Monaten weitergeht.
Kommentar von Karlfried — 8. März 2012 @ 16:17
43.Karlfried: Ist auf jeden Fall erfolgversprechender als eine Diskussion mit einem Linken. Das bringt gar nichts, die sind rationaler Argumentation völlig unzugänglich…
Kommentar von Kairos — 8. März 2012 @ 17:09
44.Sehr gute Beobachtungen Karlfried, genau auf den Punkt gebracht. So werde ich in nächster Zeit weiterverfahren, bisher kann ich meinen Missionierungsdrang nicht ganz unterdrücken oder wirke zu stark auf-Teufel-komm-raus-provokativ, was wiederum fast unweigerlich einen Widerwillen auslöst.
Allerdings kostet es schon einiges an Kraft, grundsolide und sympathisch rüberzukommen, wenn man am liebsten dauernd laut herausschreien möchte, was für ein Wahnsinn rings um uns abläuft. Meine Anerkennung dafür!
Kommentar von Monalisa — 8. März 2012 @ 17:42
45.Monalisa: Manchmal muss man auch schreien und manchmal ist das auch genau das Richtige!
Kommentar von Kairos — 8. März 2012 @ 19:13
46.Hallo Karlfried!
Das hast Du sehr schön ausgedrückt! Genau auf diese Erkenntnis bin ich auch gekommen, und sie wirkt hervorragenden. Ich bewege mich viel unter so genannten “Intelektuellen”, habe mir dort jahrelang den Mund fusselig geredet und nicht viel erreicht. Insgesamt gab es etwa drei Menschen, die sowieso schon die Ohren spitzten und die meine Argumente wirklich hören wollten. Bis sie das, worin die meisten Kommentatoren bei AdS übereinstimmen, einigermaßen begriffen haben, hat es Monate gedauert. Drei Menschen beim Erkenntnisgewinn geholfen zu haben, ist auch eine schöne und wertvolle Sache, aber das hätte sich wahrscheinlich sowieso ergeben. Die letzten Wochen mache ich es genauso wie Du, ich äußere einfach meinen Standpunkt als klare Position. Viele sind dann ganz verblüfft, aber wirklich etwas dagegen sagen können sie nicht, und als Nazi bin ich auch noch nicht verschrien. Ich glaube, dass es zu einem veränderten Meinungsklima beitragen kann, wenn mehr Menschen einfach zu ihrem Standpunkt stehen. Und ich könnte mir vorstellen, dass viele, die sonst gleich mit ihren bereitliegenden Totschlagargumenten kommen, dann irgendwann ernsthaft interessiert danach fragen, wie man denn zu so einem Standpunkt kommt.
Kommentar von sternbald — 8. März 2012 @ 19:24
47.@ Osimandia,
erst einmal Entschuldigung, dass ich dich falsch angeredet habe.
Danke für deine zustimmende Antwort.
Und dann habe ich noch virtuelle Blumen für dich zum Frauentag.
@ Kairos,
“Wie kann man die überzeugen, dass die an der Nase rumgeführt werden?”
Meiner Meinung nach gar nicht, das ist nicht unsere Aufgabe, meine sehe ich jedenfalls
nicht darin. Wenn einer gefestigt im Christentum ist und dies seinem Leben Kraft gibt, werde
ich dies ganz bestimmt nicht kritisieren oder angreifen. Und die Feiertagschristen – auch hier
ist es nicht meine Aufgabe ihnen das auch noch zu nehmen.
So wie Karlfried und sternbald das vorschlagen, sehe ich das auch.
Kommentar von Don Pelayo — 8. März 2012 @ 22:04
48.Dankeschön für die virtuellen Blumen, Don Pelayo.
Ich bin sehr froh, dass Du Deine interessanten Gedanken zu diesem wertvollen Grundlagenartikel von Kairos eingestellt hast. Ich habe das Gefühl, hier sind wir gemeinsam ein bisschen weitergekommen. Es ist etwas dran, dass sich Gedanken bei unterschiedlichen Menschen aus unserem Volk unabhängig voneinander und ziemlich gleichzeitig in dieselbe Richtung bewegen. Das ist auch etwas, was mir Hoffnung gibt.
Und das ist die eigentliche Gefahr, unser Wesen. Solange von diesem auch nur ein Rest übrig bleibt, sind wir von Vernichtung bedroht. Nicht wir als Menschen, wegen unserer schönen Zähne oder großen Füße, sind die Gefahr, sondern unser Deutsch-Sein. Es hilft nichts, wir müssen uns dieser weltanschaulichen Auseinandersetzung stellen.
Ich habe das schon ab und zu mal in eher “religiösem Kontext” gelesen. Und auch amerikanische WNs sind übrigens oft dabei, zu sagen: “Germany will play a key role”. Mir gegenüber hat es auch mal ein Engländer so ausgedrückt. Das löst bei mir immer eine gewisse Verlegenheit aus. Es deutet zwar schon manches darauf hin, dass etwas dran ist. Aber es ist wirklich etwas schwer, das zu verinnerlichen. Ich komme mir – wenn ich den Gedanken zulasse – anmaßend vor, und ein kleiner biestiger Skeptiker in meinem Ohr sagt: “Krieg jetzt bloß nicht irgendwelche Überwertigkeitskomplexe und verfall bloß nicht in Sendungsbewusstsein.”
Bin ich damit alleine, oder geht das anderen bei dem Gedanken auch so?
Ist das möglicherweise schon Teil unserer Natur, unseres Wesens?
Falls ja, stehen wir ein bisschen vor einem Paradoxon. Entweder wir geben es auf, dann sind wir nicht mehr wir, oder wir bewahren es, dann gewinnt der Wunsch Oberhand, dass einfach nur …
… alle Ausländer unser Land verlassen (…)und wir brav und friedlich hinter den sieben Bergen mit den sieben Zwergen hausen (…) anstatt mit den tausenden von geistigen Zwergen aus Politik und Medien.
Ehrlichgesagt ist das mein Herzenswunsch. Ich will die Nervensägen einfach loswerden. Fort. Weg. Aus den Augen. Sollen sie irgendwo glücklich sein, aber uns IN RUHE LASSEN. Ich empfinde sowieso den ganzen Konflikt (Juden vs. Deutsche, bzw. nichtweiße Migranten vs. Einheimische) als reines Stalking. “Die Schöne und der Psychopath” – und wir sind die Schöne
Interessanterweise gilt nach den Regeln der politischen Korrektheit, das abwehrende Verhalten des Stalkingopfers (“Ausgrenzen”, “Diskriminieren”, “Unter sich bleiben wollen) als böser Rassismus, während das Verhalten des Stalkers (“in andere Länder eindringen”, “in allen Bereichen präsent sein”, “Dialog”) als gut und sehr wünschenswert gilt, und selbst aggressives und brutales Verhalten gilt nicht als rassistisch, wenn es aufdringlich ist, sondern nur dann, wenn es abwehrend ist.
Ich weiß aber genau wie Du, dass wir dann garantiert nicht unsere Ruhe hätten – vermutlich sogar wesentlich weniger als derzeit.
Vielleicht sollte wir dieses “Siebenzwerge-Leben” bewahren als Sehnsucht und Herzensziel – so bewahren wir unser Wesen. Wir werden es ohnehin nicht erreichen, zumindest nicht in absehbarer Zeit oder gar unserer eigenen Lebenszeit, aber vielleicht tun wir auf dem Weg, es erreichen zu wollen, àutomatisch das, was wir tun müssen?
Es war doch Lenin, der sagte, wir würden eine Bahnsteigkarte kaufen, bevor wir einen Bahnhof stürmen. M.E. hat er damit verärgert ausgedrückt, dass wir nicht besonders gut als Front-Pöbel für seine Scheiß-Weltrevolution taugen, und dass es uns am “Jewish revolutionary spirit” mangelt. Wir sollten eine Charaktereigenschaft, über die sich Lenin geärgert hat, vielleicht eher als Stärke sehen, denn als Schwäche, die es abzulegen gilt?
Deine Methode halte ich auch für die beste, Karlfried. Und ich mag auch die Geduld und Freundlichkeit, mit der Du sie erklärst. Aus jedem Deiner Kommentare spürt man die aufrichtige Liebe zu unserem Volk heraus. Das ist schön und das tut gut.
Kommentar von osimandia — 9. März 2012 @ 09:16
49.Zitat: “…wird ein Videomitschnitt gezeigt, in dem ein Schwarzer auf einen Weißen einprügelt, dessen kleiner Sohn danebensteht und ängstlich „Daddy“ schreit. ”
Nun, ganz so ist es nicht. Bei dem Jungen handelt es sich um den Sohn des schwarzen Prüglers – passend dazu seine schwarze Hautfarbe. Und bei dem Opfer handelt es sich um einen kontrollierenden Polizisten – daher auch die Handschellen. Einen Sohn hat dieser natürlich nicht mitgebracht.
Einfach nochmal genau angucken…..;)
Kommentar von Theo Lingen — 16. März 2012 @ 23:50
50.“Einfach nochmal genau angucken…..;)”
Hab ich gemacht:
1. Es ist die Tochter des Schwarzen.
2. Der Schwarze verprügelt eine weibliche Polizistin.
Ich habe geschildert, warum ich das Video an der Stelle abbrach und daher die Details nicht mehr beisammen hatte: Die hemmungslose Gewalt und das Schreien des Kindes war zu viel für mich. Daran hat sich jetzt, nach erneuter Sichtung, nichts geändert. Im Gegenteil, eigentlich finde ich das jetzt alles noch schlimmer.
Aber danke für die Hilfe bei der Wahrheitsfindung.
Kommentar von Kairos — 16. März 2012 @ 23:59
51.Und Danke an einen Leser:
Kommentar von Kairos — 17. März 2012 @ 00:09
Kommentar verfassen