Wie du Bundeskanzler wirst
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Tags: BRD, Deutschland, Internationalismus, Metapolitik, nationale Souveränität, Nationalismus, Parteien, Politik, Reich, Strategie, Taktik

Wie du Bundeskanzler wirst

von Dunkler Phoenix

Ich möchte die möglichen politischen Einstellungen von Menschen in zwei Oberkategorien aufteilen, wobei ich diese Einteilung selbstverständlich nicht erfunden habe.

Die eine Kategorie nenne ich „Nationalisten“, die andere „Internationalisten.“

Nationalisten sind für mich nicht nur die bösen Nazis mit ihren Hassblogs, sondern alle, welche die Souveränität von Nationen als etwas Gutes sehen und es okay finden, wenn man sich erstmal um sich selbst kümmert, und dann um andere. Alle, die einen Unterschied machen zwischen ihrem Nachbarn und einem Typen in einem fernen Land, den sie nicht kennen.

Internationalisten sind auch nicht nur die „Global Player“ des Kapitalismus oder die „Proletarier aller Länder“, welche die „Internationale“ anstimmen, sondern alle, die der Ideologie von „Menschenrechten“ und „Freiheit und Demokratie“ anhängen, alle diejenigen, die glauben, es gäbe keinen Unterschied zwischen einem studierten Westeuropäer und einem Buschneger oder – neutraler ausgedrückt – zwischen den Angehörigen verschiedener Nationen.

Die Folgen einer nationalistischen Einstellung werden Bemühungen um Autarkie und Selbstbestimmung sein, ein gewisser Hang zur Isolation, zur Abgrenzung vom Anderen. Stolz auf die eigene Kultur und Betonung des Eigenen und Toleranz sind weitere Merkmale.

Toleranz? Aber ist nicht Identität die Ursache aller Konflikte? Sind denn nicht Nationalisten intolerant, weil für die nur das Eigene zählt?

Vielleicht schauen wir uns die andere Kategorie an, dann wird klar, was ich meine: Internationalisten werden davon ausgehen, dass Identität nicht wichtig ist, ebensowenig kulturelle Wurzeln. Sie werden den Hang haben über die eigenen Grenzen hinaus Handel zu treiben und generell zu expandieren. Im Religiösen werden sie dem Universalismus zuneigen, das heißt sie werden ihre Religion, sei sie christlich, moslemisch oder „menschenrechtlich“ über alles andere stellen. Sie werden sich aufführen wie die Weltpolizisten, welche alle anderen von ihren „Krankheiten“ befreien wollen, völlig egal, ob sie unter dem Deckmantel der „Menschenrechte“ Völker von ihren Despoten „befreien“ und dabei Millionen zivile Opfer hinnehmen oder andere Völker versuchen davon zu überzeugen, dass sie dekadent und sündig sind, indem sie sich auf Marktplätzen in die Luft sprengen.

Die Nationalisten dagegen können sich die Toleranz leisten, die anderen in ihren eigenen Ländern machen zu lassen, was sie wollen. Sie müssen niemanden bekehren.

Beispiele für internationalistisch orientierte Fraktionen sind das antike Rom, das alte Perserreich, England und die anderen imperialistischen Staaten in der Neuzeit, die VSA der Gegenwart, die großen christlichen Kirchen, die moslemische Umma, die internationalen Zionisten (welche in fremden Staaten „gegen den Antisemitismus“ kämpfen) und die Sowjetunion.

Beispiele für nationalistisch orientierte Fraktionen sind das antike Sparta, Karthago, die nationalen Zionisten (welche für ein jüdisches Israel kämpfen), China, Japan und alle anderen Nationalstaaten, denen die eigene Identität wichtiger ist als die „Öffnung“ gegenüber der Welt, alle diejenigen, die nicht „moderner“ werden wollen.

Eine Art „Zwischending“ zwischen Nationalismus und Internationalismus ist der Imperialismus. Reichsideen, egal ob osmanische, panslawische oder europäische, fallen in diese Kategorie.

Ein „halb- internationales“ Reich war zum Beispiel das Reich der Mongolen (nicht mit den Klingonen verwechseln!). Die gefallenen Krieger wurden durch Soldaten aus den eroberten Ländern ersetzt, alle Religionen waren am Hofe der Khane vertreten, aber die Mongolen selbst erhielten sich ihre Lebensweise, blieben Nomaden, die das harte Kriegerleben der Dekadenz und dem Reichtum vorzogen. Erklärtes Ziel war die Welteroberung. Khan Mönke soll gesagt haben, die Mongolen würden deshalb alle Religionen dulden, weil Gott die Religionen so geschaffen habe wie die Finger einer Hand. Jedes Volk habe seinen eigenen Weg, Gott zu dienen. Das entspricht recht genau dem, was Kairos über „das Göttliche“ gesagt hat.

Eine lustige Begebenheit, wenn ich das nebenbei erwähnen darf, gibt es über Khan Kubilai zu berichten: Ihm wurde zugetragen, dass im Koran stünde, die Moslems sollten die Ungläubigen erschlagen. Er ließ einen Mullah kommen und fragte, ob das stimme. Ja, sagte der. Und warum die Moslems dann die Ungläubigen nicht erschlugen, wollte der Mongolenfürst wissen. Nun, soll der Mullah gesagt haben, weil sie es nicht könnten und weil die Zeit nicht reif wäre. Darauf der Khan: „Aber ich kann es!“ Und er ließ den Mullah töten.

Die Moslems entkamen einer religiösen Verfolgung, indem andere Mullahs den Khan davon überzeugten, dass sich „Ungläubige“ nur auf Menschen bezöge, die keine Monotheisten waren.

Auch das frühe Rom war so ein „Reich“, das den Ursprungsbürgern besondere Privilegien einräumte, die römische Armee musste bis in die Kaiserzeit aus römischen Bürgern bestehen, die für ihr eigenes Land kämpften. Die Anwerbung von Soldaten aus eroberten Gebieten und der exzessive Gebrauch von Söldnern kam erst später und brach dann auch Rom das militärische Genick.

Rom wurde zu einem „internationalistischen Imperium“ sobald der Unterschied zwischen Römern und Nichtrömern zu verwischen begann.

Die „imperialistischen“ europäischen Staaten waren früher auch solche „Reiche“, welche die Kolonien zum Wohle der Ursprungsbevölkerung unterhielten, die den Kolonisierten gegenüber auch privilegiert blieb. Dort, wo die Kolonien nicht in die Souveränität entlassen wurden ist von einer solchen Privilegierung aber nichts mehr übrig (vgl. Algerien und Frankreich).

Das Imperium in „Star Wars“ (dieser Absatz ist nur für SF- Fans) ist übrigens ein internationalistisch orientierter Staat und zwar schon zu Zeiten, wo es noch die große intergalaktische Republik ist. Hier herrscht kein Volk über das andere, sondern alle Planeten haben eine Vertretung im Senat, bis der Imperator den Senat auflöst und allein über die Galaxis herrscht, wiederum jedoch ohne ein bestimmtes Volk zu unterdrücken (frei nach dem Motto: ich diskriminiere keinen, ich hasse alle!).

Es scheint also Prozesse zu geben, die Staaten vom Imperialismus in den Internationalismus treiben, aber auch den umgekehrten Fall, dass sich vormals imperialistische Staaten im Nationalismus einigeln.

Hier sei mir eine Bemerkung zu den Ideen von einem neuen „deutschen Reich“ gestattet: Das helige römische Reich war wie das Kaiserreich kein Imperium, sondern ein Bund. Der Unterschied ist, dass ein Bund der Zusammenschluß von Kleinstaaten zu einem Großreich ist. Zweck ist Einigkeit nach innen und Wehrhaftigkeit nach außen. Wenn Reichsbewegte einen solchen Bund aller Deutschen wünschen, dann sollen sie ihn ruhig auch „Reich“ oder wie auch immer nennen, da will ich mich nicht um Worte streiten. Wollen sie aber ein Imperium schaffen, in dem andere Völker unterdrückt werden, findet das nicht meine Zustimmung.

In jedem Fall lässt sich feststellen, dass niemand sagen kann, wie die “Reichsgründung” denn aussehen, wie sie realistisch verwirklicht werden sollte – und das gibt zu denken!

Anhand des oben Gesagten lässt sich bestimmen, welche Ordnungsprinzipien diesen drei Organisationsformen (dem imperialen, nationalen und internationalen Staat) zugrunde liegen:

Der nationale Staat wird durch das Volk bestimmt, das Volk ist Souverän des Staates und Träger des Nationalprinzips. Mir ist klar, dass Nation, Staat und Volk schwierige, mehrdeutige Begriffe sind (die Amis sprechen von der „Idea Nation“ und meinen damit das internationalistische Prinzip!), ich möchte hier aber meiner Definition der Begriffe folgen ohne mich weiter damit auseinanderzusetzen, wie andere Leute „Nation“ definieren.

Der imperiale Staat wird durch Gewalt bestimmt, bzw. dadurch, dass ein Volk mit Gewalt über andere Völker herrscht. Im Nationalstaat ist keine größere „Staatsgewalt“ nötig als eine Polizei, die Verbrecher jagt und eine Armee, die gegen äußere Feinde kämpft. Der imperiale Staat aber braucht eine „Binnenarmee“, einen „Inlandsgeheimdienst“, eine „Staatssicherheit“, weil die eroberten Völker potentiell ein Risiko für den Staat darstellen. Aufstände und Seperatistenbewegungen sind möglich und müssen zerschlagen werden. Wenn es in einem Nationalstaat „Bürgerkrieg“ gibt, dann ist dies meist kein natürlicher Nationalstaat, sondern ein künstlicher. Ethnischen „Spannungen“, die manchmal zu „Säuberungen“ führen kann man vorbeugen, indem man jedem Volk sein eigenes Land gibt. Vielvölkerstaaten neigen zum „Bürgerkrieg“, zu ethnischen Konflikten. Natürlich ist ein echter Bürgerkrieg auch in einem Nationalstaat möglich, wenn eine (wirklich oder vermeintlich) benachteiligte Klasse gegen ihre Ausbeutung kämpft.

Der international ausgerichtete Staat sieht sich einem Ideal verpflichtet. Hierbei ist egal, ob das Ideal ein religiöses oder säkulares ist. Das Volk als Einheit (Nationalstaat) oder Herrscherklasse (Imperialstaat) fällt als Ordnungsinstanz weg, zugehörig ist jeder, welcher sich der herrschenden Ideologie unterwirft.

Wir sehen, dass auch unsere modernen “Nationalstaaten” internationalistisch ausgerichtet sind. Die „Idea Nation“; die Willensnation, der Verfassungspatriotismus, die Grundgesetztreue, all das kommt ohne „archaische Stammesstrukturen“, ohne Rückbindung zu einem Volk aus. Internationalstaaten haben kein Volk, sondern eine Bevölkerung.

Es gilt also:

Der Nationalstaat wird durch das Volk konstituiert und zwar gewaltlos. Der Imperialstaat wird durch ein Herrschervolk konstituiert, das die beherrschten Völker mit Gewalt regiert. Der Internationalstaat wird durch ein Ideal konstitutiert, das mit Gewalt durchgesetzt wird.

Dabei hasst der Internationalismus den Nationalismus noch mehr als den Imperialismus. Zweitgenannter lässt sich ja immerhin mit diversen Mitteln zum Internationalismus verführen. Trotzdem wird den Nationalisten natürlich „Imperialismus“ vorgeworfen! Ein teuflisches Spiel.

Mit der Einführung des „Imperialismus“ als Zwischenglied zwischen Nationalismus und Internationalismus lässt sich auch z.B. Stalin einordnen, der ja kein Internationalist im Sinne Marxens und Trotzkis war, aber auch kein Nationalist (sonst hätte er den 2. Weltkrieg verhindert).

Der Internationalismus ist dabei aber nicht weniger „imperialistisch“ als der Imperialismus selbst, sondern eher noch mehr. Da er ein Universalismus ist, macht er nicht halt, bis es auf Gotttes weiter Erde keine Opposition mehr gibt (was zum Glück nur in Orwells 1984 geschehen ist) oder er geschlagen wird.

Der Liberalismus westlicher Prägung ist dabei genauso internationalistisch wie der Kommunismus. Aber auch der „Konservatismus“ eines Fleischhauers („Linke doof, Moslems doof, Deutschsein bitte wiederentdecken, aber wer was gegem Multikulti sagt ist ein Nazi!“) ist globalistisch.

Die Ideologien des Nationalismus und des Internationalismus stehen sich in Todfeindschaft gegenüber. Es gibt keinen, ich wiederhole keinen Weg, wie die beiden Fraktionen ihren Disput auf demokratische und friedliche Weise lösen können, der Konflikt ist ein totaler.

Warum ist das so?

Während der Nationalismus, wie ich ihn verstehe, im Grunde gar keine eigene „Ideologie“ ist, sondern einfach aus der Liebe zur Heimat und den eigenen Kindern erwächst, aus dem Wunsch in einer vertrauensvollen Gemeinschaft zu leben, ist der Internationalismus eine quasireligiöse Denkfigur, die alles hat, was auch die „klassischen“ Religionen kennen: Mysik, Dogmen, Tabus… nur Transzendenz findet man hier nicht.

Die OMF- BRD ist kein Nationalstaat, sondern eine Verwaltungsstruktur, die von den Besatzungsmächten installiert wurde, um Geld von den Deutschen abzupressen und ein Wiedererstarken Deutschlands zu verhindern. Wir sind ein besetztes Land, wir sind die Besiegten. Wir wurden aber nicht von einem Imperium besetzt, dessen Volk uns versklavt hätte, sondern von einer internationalistisch ausgerichteten Macht, die uns ihr Ideal, ihre Art zu leben, ihre „Kultur“, ihre Essensgewohnheiten gebracht hat. Die Besatzer fordern von uns nicht Gehorsam gegenüber ihren Herrschern, sondern Anerkennung ihres höchsten Ideals.

Dafür wurde das Grundgesetz, wurde die Parteiendikatur installiert. Wer die Reden von den Waschlappen hört, der versteht, dass es den BRD Politikerdarstellern darum geht, „unsere Werte“ zu verteidigen. Nicht unser Volk oder unser Land steht auf dem Spiel, sondern „unsere Werte“ – und zwar vor allem dann, wenn der Nationalismus an Boden gewinnt.

Die BRD ist ein Vasallenstaat der VSA. Souveränität besitzt sie nicht.

Die Wiedervereinigung mit Mitteldeutschland hat daran nichts geändert. Die Parteistrukturen der BRD sind ein sich selbst erhaltendes System, das nicht für, sondern gegen das deutsche Volk installiert wurde (genau das meine ich, wenn ich vom „System“ spreche). Eine „friedliche“ Übernahme eines solchen Systems ist allerdings nicht ohne historische Vorbilder, also grundsätzlich möglich. Hier kommt ins Spiel, was ich über die Gegnerschaft von Internationalismus und Nationalismus gesagt habe: Den Übernehmern muss klar sein, dass es sich eigentlich um eine „feindliche Übernahme“ handelt, d.h. dass man die BRD nicht übernehmen will, um sie zu pflegen, sondern um sie abzuschaffen.

Innerhalb des Systems BRD kann es keine Heilung geben. Das System von Parteiendiktatur und Volksverdummung ist so engmaschig, dass jeder, der in die Mühlen desselben gerät, als rückgratloser Speichellecker herauskommt, selbst wenn er als stolzer Idealist hineinging.

In Wahrheit herrschen nicht Merkel und co, sondern ganz andere Gestalten. Diese Gestalten werden jeden, der versucht die Plätze der Satrapen einzunehmen, entweder für ihre Sache gewinnen oder zu vernichten versuchen.

Letztlich hätte eine „friedliche Übernahme“ durch das Gewinnen von Wahlen aber die größte Legitimität.

Die einzigen beiden anderen Möglichkeiten wären ein Militärputsch vor, während oder nach einer großen Krise, aus dem dann eine wie auch immer geartete neue Regierung oder gar Regierungsform hervorgeht oder ein Volksaufstand. Ein Militärputsch ist in Deutschland nicht absehbar und wird in Anbetracht der nahezu völligen Demontage der Bundeswehr auch nicht wahrscheinlicher. Die erste Vorraussetzung für die Stabilität einer solchen durch Militärputsch installierten Regierung oder Regierungsform wäre entweder die Selbstbehauptung der deutschen Souveränität durch deutsche Armeeverbände oder ein Nichteingreifen der Siegermächte und anderer interessierter Kräfte, sei es aus Desinteresse oder aus Machtlosigkeit. Dasselbe gälte, wenn ein Generalstreik oder Volksaufstände zu einer Ablösung der politischen Klasse durch Volksvertreter führen würde. Die zweite Vorraussetzung wäre, dass die neuen Machthaber ein System schaffen, das stabil ist.

Denn so böse und antideutsch das System BRD auch ist, es hat sich – bis jetzt – als erschreckend stabil erwiesen. Daher erscheint eine Entmachtung der Eliten durch Putsch oder Volksaufstand derzeit als sehr unwahrscheinlich (wenn allerdings die Kassen und Supermarktregale leer sind, dann wird natürlich neu gemischt).

Wie aber müsste eine „friedliche“ Übernahme des Systems, also ein „Angriff von innen“ aussehen?

Zunächst mal sollte derjenige, der diese “friedliche Übernahme ausführen möchte, unser “Kandidat,” schon mit einer loyalen Anhängerschaft in die Öffentlichkeit treten. Als Einzelmensch bewirkt er überhaupt nichts, er benötigt ein Netzwerk. Leute, die für ihn Informationen sammeln, Reden schreiben, Kontakte knüpfen. Leute, die ihm und seiner Sache loyal ergeben sind. Hat er die nicht, wird er im Parteikampf aufgerieben werden. Er sollte irgendwie öffentlich wahrgenommen werden, wenn ihn keiner kennt, nützt er keinem, d.h. entweder muss eine prominente Persönlichkeit ihn medial „einführen“, was problematisch sein könnte oder er muss sich durch irgendeine Tat von selbst die Aufmerksamkeit der Massen sichern.

Dabei ist es nebensächlich, ob er eine neue Partei gründet oder eine alte „kapert.“

Da aber die etablierten Parteien nicht „übernommen“ werden können, weil ihre Strukturen zu fest sitzen, bleibt nur eine alternative Partei. Es geht um die Interessen unseres Volkes, also scheiden Piraten, PBC, Tierschutzpartei und andere windige Projekte aus. Das führt uns zu der Frage, was die Rechtsparteien eigentlich falsch machen.

Dazu möchte ich zwei PI- Artikel empfehlen, die ich trotzdem sie ganz andere Ansichten als ich sie habe, vertreten, für lesenswert finde:

Wen soll ich wählen?

Was ist uns unsere Gesellschaft wert?

Ich will ergänzen, was ich selbst von den Alternativen denke:

Fangen wir mit den Volldeppen von „die Freiheit“ an, die sich schon im Anfangsstadium dadurch demontiert haben, zuerst schwerstes konservatives Geschütz aufzufahren (Kleine- Hartlage, Herm), um dieses dann peinlichst öffentlich zu entsorgen. Jeder Parteitag glich einer Schlammschlacht. Wahrscheinlich kann man froh sein, dass die „Liberalen“ um Pino nicht gewonnen haben und die Partei nun in PI- Hand ist. Somit ist immerhin eine Position der Partei definiert.

Das ist bei den „Pro“- Bewegungen schon wieder anders, die sind wie die Freien Wähler eher Abfänger von älteren, politisch Unzufriedenen und scheinen selbst nicht ganz zu wissen, ob sie nun tatsächlich rechts sind oder doch irgendwie links. Sie leiden auch an der „Distanzeritis“ und wollen keine „Nazis“ und “Ex- Nazis” in ihren Reihen.

Die Republikaner haben ziemlich gute Programme, aber keine telegenen Leute, die sie vertreten würden. Ähnlich wie bei Pro fällt einem kein markantes Gesicht ein, das man mit den Reps verbinden könnte.

Und damit sind wir schon bei einem der größten Probleme der NPD. Holger Apfel ist der bekannteste NPD Politiker. Ich will nicht schlechtreden, was er tut, aber anscheinend ist er eine ideale Zielscheibe für Spott. Was die NPD alles falsch macht, darüber könnte man ein eigenes Buch schreiben (und damit beginnen, dass sie zu einem guten Drittel aus V- Männern besteht), aber als einzig wahrhaft nationale Partei ohne den Drang sich von allem und jedem zu distanzieren und mit dem Potential, die Jugend anzusprechen (auf Demos nützen einem graue Haare wenig) scheint sie mir die aussichtsreiche Kandidatin für eine Kraft mit dem Label „nationalistisch“ zu sein.

Nur sollte man so ein Label erstmal nicht verwenden. ´“Nationalismus“ klingt in den Ohren der Leute eben nicht so positiv, wie ich das oben formuliert habe, sondern sehr, sehr negativ. Der NPD ist das “Schmuddelimage” so erfolgreich angedichtet worden, dass selbst viele Nationalisten es ablehnen, sich überhaupt mit ihr zu beschäftigen. Die NPD ist der “böse Bube” der BRD und damit genauso systemtragend wie die Etablierten. Irgendwer hat mal gesagt, wenn es die NPD nicht gäbe, müssten die Politiker sie erfinden, damit sie ein Feindbild haben.

Eine Parteineugründung ist bei den aktuellen Wahlergebnissen der Rechtsparteien und der Zerstrittenheit der Rechten ebenfalls ein Schuß, der nach hinten losgehen kann, bzw. muss man sich vor der Gründung überlegen, wie man denn erfolgreicher werden will als die Konkurrenz, wie man die Spaltung durch Provokateure und Selbstdarsteller verhindert und die Partei auf Linie hält.

Man muss sich fragen, wie man es vermeidet, ein “Schmuddelimage” angedichtet zu bekommen ohne sich durch den krampfhaften Versuch “sauber” zu wirken selbst als rückgratloser Vollidiot zu entlarven.

Auf jeden Fall muss der Kandidat die Partei, die er gründet oder übernimmt, zu einer Volksbewegung umgestalten. Das bedeutet, dass er fähig sein muss, die Massen zu mobilisieren. Ohne massenhaft Leute, die begeistert mitmachen, ist das alles für die Katz.

Ich weiß, dass Politakteure, die sich schon den ein oder anderen freien Tag in der Fußgängerzone die Beine krumm gestanden und Flyer verteilt haben, das nicht gerne hören werden, aber: traditionelle Parteiwerbung bringt überhaupt nichts! Man muss sich ansehen, wie die Piraten, eine Partei ohne jedes Profil und Programm, deren Landesverbände per „copy and paste“ voneinander abschreiben, weil der Besitz eines Programmes verpflichtend ist (um an Parteigelder ranzukommen!), eine Partei, die von internetsüchtigen Nerds und abgedrehten Vollidioten beherrscht wird, einfach mal die letztes Jahr noch so erfolgreichen Grünen überholt hat.

Ein Auszug aus dem Piratenprogramm:

“Die Piratenpartei steht für eine Politik, die die freie Selbstbestimmung von geschlechtlicher und sexueller Identität bzw. Orientierung respektiert und fördert. Fremdbestimmte Zuordnungen zu einem Geschlecht oder zu Geschlechterrollen lehnen wir ab. (…) Gesellschaftsstrukturen, die sich aus Geschlechterrollenbildern ergeben, werden dem Individuum nicht gerecht und müssen überwunden werden. Die Piratenpartei lehnt die Erfassung des Merkmals “Geschlecht” durch staatliche Behörden ab. Übergangsweise kann die Erfassung seitens des Staates durch eine von den Individuen selbst vorgenommene Einordnung erfolgen. Der Zwang zum geschlechtseindeutigen Vornamen ist abzuschaffen.”

Mehr gefällig?

“Es ist die Aufgabe der europäischen Staaten, für die reale Chance auf Bildung und beruflichen Erfolg von Menschen mit Migrationshintergrund zu sorgen. Es bedarf aktiven politischen Handelns, um Diskriminierungen abzubauen und ein gedeihliches Zusammenleben aller Menschen im Land zu erreichen. Um eine kommunale politische Mitwirkung zu erreichen, ist auch Menschen, die keine Staatsangehörigkeit eines EU-Staats haben, das Wahlrecht zu den kommunalen Vertretungskörperschaften am Ort ihres Lebensmittelpunktes zu sichern.”

Und:

“Für die wirtschaftliche Entwicklung der europäischen Staaten ist es zwingend notwendig, die Fähigkeiten und Fertigkeiten der hier lebenden Bürger zu fördern und zu nutzen. Die bisherigen Anstrengungen zu einer erfolgreichen Bildung der gesamten Bevölkerung lassen leider oft das Gegenteil vermuten. Doch die demographische Entwicklung der europäischen Staaten lässt die Perspektive zu, dass das allein für die wirtschaftliche Entwicklung und für die Sicherung der Sozialsysteme nicht ausreichen wird. Bis zum Aufbau eines weltweiten Ausgleichs wirtschaftlicher und sozialer Ungerechtigkeiten sind die Staaten Europas daher darauf angewiesen, dass Menschen hier ansässig werden und zur wirtschaftlichen Entwicklung beitragen. Dafür sind Regelungen zu schaffen, die die wirtschaftliche Immigration ordnen und die Wirtschaftsmigration von den Erfordernissen einer gesicherten Zuflucht vor Verfolgung und Kriegsfolgen klar trennen.

Die Fristen bis zu einem dauerhaft abgesicherten Aufenthaltsrecht und zur Chance einer Einbürgerung sind deutlich zu senken, besondere Anstrengungen der Migranten zu Spracherwerb und beruflicher Integration sind positiv zu unterstützen, ihr Fehlen nicht als Vorwand für Diskriminierung zu verwenden. Für die berufliche Integration sind die Regeln zur Anerkennung ausländischer Bildungs- und Ausbildungsabschlüsse zu vereinfachen. Internationale vertragliche Regelungen zur gegenseitigen Anerkennung von Bildungsabschlüssen sind vordringlich anzustreben.”

Das Sahnehäubchen:

“Rassismus und kulturell begründete Diskriminierung sind nach wie vor ein gravierendes Problem, das dem friedlichen Zusammenleben in einer vielfältigen Gesellschaft im Wege steht. Gewalt und Einschüchterung aufgrund der Herkunft, Religion oder Kultur sind in jedem Fall inakzeptabel. Darum muss Rassismus und Ausländerfeindlichkeit jeder Form entschieden entgegengetreten werden, ebenso wie anderen Formen von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. “

Man kann die Unzufriedenheit der Leute mit den Etablierten und deren fehlendes Händchen für alles Moderne (Internet, was ist das?) dafür verantwortlich machen. Aber wenn man die Scheiße liest, die sich die angeblichen Renegaten zusammenschreiben, dann kann man sich schon fragen, was denn der Unterschied zu den Etablierten ist?!

Mag sein, dass es einfach darum geht, dass man des Personals in Berlin überdrüssig ist.

Nur – warum dann ausgerechnet Piraten wählen? Warum nicht NPD oder eine der tausend Protestparteien?

Der Grund ist nicht, dass die Leute Angst davor hätten, braun zu wählen oder ihre Stimme wegzuwerfen, indem sie eine 0,2 Prozent- Partei wählen, sondern einfach, dass die Piraten präsent sind.

Präsent heißt vor allem: Sie sind in den Medien. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Piraten keine Volkspartei sind, keine Bewegung „von unten“, sondern werden genau wie „Occupy“ und die Salafisten von „interessierter Seite“ gesponsert.Die Tatsache, dass die Piraten gleichzeitig in mehreren europäischen Ländern plötzlich auftauchten und in den Medien präsent waren, spricht dafür. Hier scheint das System (mal wieder) eine Protestbewegung gekapert und in die kontrollierte Opposition geführt haben. Enttäuschte Ex- Piraten können ein Lied davon singen, wie die Partei, die sie anfangs als echte Alternative erlebten, immer linker und zunehmend irrational wurde.

Die Medienhoheit ist alles. So jemand wie Berlusconi konnte nur so groß werden, weil er eigene Fernsehsender hat. Irgendwie muss man mit „dem kleinen Mann da draußen“ kommunizieren und das am Besten nicht, indem man von Tür zu Tür geht. Selbst die Einrichtung eines “Piratensenders” sollte sich unser Kandidat überlegen. Auf jeden Fall muss er das Internet nutzen, nicht nur über Homepages und Blogs, er sollte auch in Youtube Videos präsent sein, Ansprachen halten und Zusammenhänge erklären. Bei Facebook und co schlummert ein riesiges Potential an Usern, die sich für jeden Scheiß (“lasst uns eine Facebook- Gruppe gründen, die fordert, dass weitere Folgen von Star Trek gedreht werden”) begeistern lässt. Warum nicht auch endlich einmal für die wirklich wichtigen Fragen?

Genau wie die Etablierten gehen die Alternativparteien total inkompetent mit dem neuen Medium Internet um.

Ein „Ausbluten“ der Volksparteien (immer mehr Funktionäre der Etablierten treten der neuen Bewegung bei) wäre ein guter Schachzug im Parteiengezanke, auf der strategischen Ebene aber tödlich, weil man sich genau die Leute ins Boot holen würde, die man nicht haben will (vgl. die Ex- CDUler und Ex- Piraten in “DieFreiheit”). Also ist die erste Regel: Keine Parteifunktionäre aus anderen Parteien zulassen! Ausnahmen wären Funktionäre nichtetablierter Parteien, ja es wäre wünschenswert, dass nicht nur einzelne Funktionäre, sondern ganze Parteiapparate „übertreten.“

Fusionen und Zusammenarbeit sind ja in der Vergangenheit immer wieder versucht worden. Leider scheiterten sie daran, dass die Akteure nicht zu Kompromissen bereit waren und es auch niemanden gab, den die Beteiligten als Führungsfigur anerkannten.

Der Kandidat muss über ein solches Charisma verfügen, dass er glaubhaft einen Führungsanspruch vertreten kann, die anderen freiwillig in den sauren Apfel, nur noch zweite Geige zu spielen, beißen und übertreten.

Hier darf der Kandidat den Vorwurf nicht scheuen, er mache gemeinsame Sache mit „Ex- NPDlern“ (usf.). Er muss glaubhaft darstellen können, dass er die Jungs auf den richtigen Weg bringt, nicht umgekehrt. Und er muss deutlich sagen, dass „Ex- CDUler“ ihm noch viel suspekter sind.

Prominente, die vorher als unpolitisch galten oder von der PC Verfolgte wie Eva Herman oder Thilo Sarrazin könnten die Popularität der Partei dagegen stark erhöhen, wenn sie Partei für die Partei ergriffen.

Das Programm der Partei sollte einfach und leicht kommunizierbar sein. Kein Mensch liest lange Parteiprogramme, sonst würde die NPD locker auf 50% kommen und keiner würde mehr die Etablierten wählen. Die meisten Leute sind Gewohnheitswähler, die zweitgrößte Gruppe wählt Gesichter, die allerwenigsten wählen die Parteien wegen ihrer Programmpunkte (vor allem seit die Politiker unumwunden zugeben, dass sie sich nach der Wahl ohnehin nicht an die Wahlversprechen halten). Die Nichtwähler sind ja auch nicht unzufrieden mit Merkels Wahlprogramm, sondern mit der Politik. Man darf nicht versuchen, die Leute “anzusprechen”, die werden auch von allen anderen Parteien angequatscht, man muss die Leute aufwecken.

Ein Schlüsselthema muss her, so wie bei den Piraten das Internet. Zuwanderung ist die erste Wahl, aber das ist taktisch unklug. Also überlegen wir, was das größte Problem in Deutschland ist, das sogar rein zufällig mit der Massenimmigration zusammenhängt:

Es geht der Partei um die Bekämpfung von Arbeitslosigkeit.

Hierbei ist streng zu unterscheiden: Es geht nicht um die Bekämpfung von Armut! Das ist das Steckenpferd der Linken und ihr Kampf gegen Armut sieht so aus, dass sie sich eine ganze Schicht von Dauerarbeitslosen herangezüchtet haben, die von staatlichen Leistungen abhängig sind, so dass sie den wählen, der mehr staatliche Leistungen verspricht. Darum geht es nicht, sondern darum, das Problem an der Wutzel zu packen:

Es wird ein sofortiger Immigrationsstopp gefordert, wenn die Wirtschaft „Fachkräfte“ braucht, hat sie sich erstmal welche in Deutschland zu suchen. Die Wirtschaft muss nachweisen, wenn ausländische Arbeitnehmer benötigt werden und hat eine Mitverantwortung dafür, dass deutsche Bildungsinstitutionen ihre Zöglinge so ausbilden, dass die Wirtschaft sie als Arbeitnehmer gebrauchen kann.

Friedliche Rückführung von in Deutschland lebenden Ausländern in ihre Heimatländer soll den Arbeitsmarkt noch weiter entspannen und die Sozialkassen entlasten. Wirtschaft und Bildung sollen modernisiert und Deutschland als Wirtschaftsmacht im globalen Wettbewerb stark gemacht werden. Dazu wird ein echter und immenser Bürokratieabbau gefordert.

Deutschlands Straßen sollen wieder für jedermann sicher sein, daher wird eine konsequente Law and Order Politik gefordert. Die Hinnahme von Deutschenfeindlichkeit durch BRD Politiker wird angeprangert. Die Partei vertritt nur deutsche Interessen und macht deutlich, dass dies (die Vertretung der Interessen nicht aller Mitglieder einer Gesellschaft, sondern eines klar definierten Teiles derselben) nicht nur legitim, sondern der eigentliche Zweck von deutschen Parteien ist. Migranten oder Sonstige, die sich von der Partei nicht vertreten fühlen, werden darauf verwiesen, dass sie ja eine der etablierten Parteien wählen oder eine eigene Partei gründen können. EU- Kritik und Euroskepsis, sowie strikte Ablehnung von Auslandseinsätzen gehören natürlich auch zum Programm.

Das ist alles. Weiter sollte der ideologische Rahmen der Partei erstmal nicht gehen. Es besteht kein Grund offen völkische oder nationale Konzepte zu vertreten. Völkisch ist die Partei nur insofern, dass sie deutsche Interessen vertritt, ganz so wie der Amtseid der Politiker es fordert.

Auf die Frage, wer denn „deutsch“ sei wird geantwortet: Jeder, der von Deutschen abstammt, die deutsche Sprache spricht und seine Loyalität bei seinem Heimatland Deutschland und dem deutschen Volke verortet, ist deutsch.

Mindestens zwei dieser drei Bedingungen sollte man erfüllen, um als Deutscher zu gelten.

Das bedeutet, dass auch Menschen, die abstammungsmäßig nicht deutsch sind, in Ausnahmefällen Teil der Volksgemeinschaft werden können, wenn sie die Sprache beherrschen und einzig zum deutschen Land und Volk stehen. Wer auf seine (nichtdeutschen) kulturellen, nationalen oder rassischen Wurzeln mehr Wert legt, der ist kein Deutscher, weil zu erwarten ist, dass er die Partikularinteressen seiner „Wurzeln“ über die Interessen Deutschlands stellt. Jemand, der von Deutschen abstammt und sich als Deutscher fühlt ist auch dann willkommen, wenn er noch Sprachprobleme hat. Jemand der deutsch spricht und von Deutschen abstammt bleibt auch dann Deutscher, wenn er nicht patriotisch ist. Jemand der von Deutschen abstammt, aber weder die Sprache beherrscht, noch etwas mit Deutschland anfangen kann, gehört aber nicht dazu.

Das ist kein Naturgesetz, sondern einfach eine pragmatische Festlegung. Das Abstammungsprinzip sollte Vorrang haben, d.h. die abstammungsmäßig nicht Deutschen sollten nicht die Mehrheit der Deutschen stellen, sondern Ausnahmen bleiben. Ausnahmefälle zuzulassen ist schon ein Zugeständnis an die Zustände. Eigentlich definiert ein Volk sich durch Abstammung, aber es besteht nicht mehr die Möglichkeit einer hundertprozentigen Abschottung und sie wird auch von vielen als rückständig angesehen.

Wenn auf den Straßen – oder gar im Vorstand der Partei – sich aber nur noch Neger, Asiaten oder gar Moslems tummeln, dann fährt das Schiff in die falsche Richtung. Die Partei sollte eine wirklich deutsche Partei sein und sich nicht unterwandern lassen, wie die Etablierten.

Damit kommen wir zu den Eigenschaften unseres Kandidaten.

Er sollte ein Mann sein, verheiratet sein, Kinder haben, nicht zu alt sein und von rein deutscher Abstammung sein.

Ich traue Frauen zwar generell vieles zu, sogar das deutsche Volk zu regieren, aber den Karren aus dem Dreck ziehen muss meiner Meinung nach ein Mann. Verheiratet sein und Kinder haben bedeutet nicht vier Kinder aus fünf Ehen! Nicht zu alt bedeutet, dass man Leuten, die erst Mitte Dreißig sind, mangelnde Erfahrung nachsagen kann. Aber alles, was über Fünfzig ist, erscheint mir nicht dynamisch und zukunftsfähig genug für den Job. Schließlich geht es nicht darum, eine Wahl zu gewinnen und dann an den Nächsten abzugeben, sondern Deutschland aus dem Dreck zu ziehen. Das dauert länger als eine Wahlperiode, ja länger als ein Jahrzehnt! Außerdem muss der Kandidat sich darauf einrichten, erstmal einige Jahre zu kämpfen, um überhaupt ein Wahlergebnis zu erzielen, das ihn in die Entscheidungsgremien einziehen lässt (als Opposition) und weitere Jahre, um das Zepter in die Hand zu bekommen.

Das „rein deutsch“ soll in diesem Zusammenhang gar nicht hygienisch verstanden werden. Es geht darum, dass ein echter Kandidat einer echten deutschen Partei eben wirklich jemand aus der Mitte sein muss und kein durchgegenderter Migrantenbub.

Es wäre günstig, wenn der Kandidat nicht aus einem Berufsfeld kommt, das für Politiker typisch ist (Anwalt, Lehrer), am Besten ist er ein erfolgreicher Kleinunternehmer mit gewissem Wohlstand, jemand der nicht so superreich ist, dass er die Volksnähe verliert – oder in den Verdacht gerät für seine Firma Politik zu machen – aber eben auch nicht auf die Brosamen des Systems angewiesen ist. Er muss glaubhaft rüberbringen können, dass er einfach seine Firma weiterführt, wenn das Volk ihn nicht will und dass es ihm nicht darum geht in irgendwelche Aufsichtsräte zu kommen.

Die Volksnähe sollte sich auch darin ausdrücken, dass der Kandidat mit dem „einfachen Mann auf der Straße“ spricht, dessen Sprache beherrscht, dessen Probleme ernst nimmt und ihm Vertrauen einflösst und zwar nicht auf die dämliche und verlogene Art wie die Etablierten „Bürgernähe“ simulieren, sondern ganz in echt. Er könnte zum Beispiel seine Dienstreisen im Zug antreten, statt in der Limousine und mit den anderen Fahrgästen sprechen, oder besser noch: mit ihnen zusammen singen! (usf.)

Er sollte sich auch nicht scheuen, mit Ausgestoßenen wie Skinheads und Neonazis zu sprechen. Im Gegenteil, er muss es so darstellen, dass „der Protest dieser Leute ernstzunehmen ist“ und „in die richtige Richtung gelenkt werden muss“, damit nicht „undemokratische Demagogen“ ihren Nutzen daraus ziehen. Durch diese Art der „Nächstenliebe“ kämpft er gegen die Mundtotmachung von Rechtsradikalen durch Ignorieren und die unwürdige Praxis, Ausländer zu hoffieren und gleichzeitig politisch Andersdenkende geradezu zu entmenschlichen. Natürlich wird die Nazikeule bei so einem Verhalten doppelt und dreifach auf ihn einprasseln. Er braucht also Geduld und muss die Keulerei aussitzen können, bis die einzige Waffe der Linken stumpf geworden ist.

Ohnehin sollte der Kandidat die Linken mit ihren eigenen Waffen zu schlagen wissen. Er ist sozialer, gerechter und vor allem ehrlicher als sie, er entlarvt den Ökoterrorismus unter dem Deckmantel des „Umweltschutzes“, er weiß, dass alle anderen nur an „die Fleischtöpfe des Systems“ heranwollen und kann das auch kommunizieren.

Davon ein bekanntes Gesicht an die Spitze zu setzen ist abzuraten, selbst wenn es das Gesicht von Günter Jauch ist. Das Gesicht wäre immer im Verdacht, eben nur ein Gesicht zu sein, und das vielleicht sogar zu Recht. Der Kandidat muss sein Programm nicht nur verkaufen können, er muss es verkörpern.

Eine zu einhundertzehn Prozent weiße Weste ist ebenso Voraussetzung. Der Kandidat darf nicht erpressbar oder bestechlich sein und es steht zu erwarten, dass MSM und etablierte Parteien auch dann kübelweise Dreck über ihn ergießen, wenn er sich niemals hat irgendetwas zuschulden kommen lassen.

Er sollte Charisma haben, sozusagen ein „Anti- Stadtkewitz“ sein, jemand, dem man gerne zuhört, dem man auch dann folgen würde, wenn er Blödsinn erzählen würde, bei dem die Tatsache, dass er keinen Blödsinn erzählt, nur eine positiver Extrapunkt ist. Er sollte fröhlich sein und Fröhlichkeit verbreiten. Es tummeln sich genug ernsthafte Typen in der Politik. Dabei sollte er kein schwuler Spaßkandidat sein, er sollte echte, deutsche Heiterkeit verbreiten, Zuversicht, Vertrauen in die Zukunft und Herzlichkeit ausstrahlen.

Der Kandidat sollte sich niemals auf historische Diskussionen einlassen. Wenn jemand ihn in eine solche verwickeln will, dann wird das zum Zwecke der „Demaskierung“, bzw. Denunziation geschehen.

Daher: „Das ist doch alles schon so lange her“ / „Leben Sie in der Vergangenheit? Mich interessiert die Gegenwart!“ / „Ich kann nichts ungeschehen machen, was passiert ist.“ (hierbei ist es egal, ob man von ihm Scham bezüglich des Dritten Reiches oder Einsatz für die Vertriebenen fordert).

Niemals sollte der Kandidat sich auf theologische Diskussionen einlassen. Das könnte spaltend wirken.

Daher: „Natürlich glaube ich, dass eine höhere Macht uns leitet.“ / „Ich bin kein Theologe.“ / „Das sind sehr persönliche Fragen, die sich jeder Mensch selbst beantworten muss.“

Sein erster Wahlkampf sollte unter dem Motto „Politikerkritik“ stehen. Der Wahlkampf sollte zeigen, von was für einem Haufen Waschlappen wir regiert werden und sie als die handlungsunfähigen Marionetten darstellen, die sie sind.

Selbst wenn der Kandidat schafft, was bisher keine Rechtspartei geschafft hat und auf Bundesebene die 5% Hürde knackt, wird er zunächst in der Opposition landen. Das ist nicht schlimm. Zwar drängt die Zeit, aber in der Opposition hat er nicht das Recht, sondern sogar die öffentlich auferlegte Pflicht die Verbrechen der etablierten Parteien aufzudecken und die Bestechlichkeit, Fremdgesteuertheit und Verlogenheit der Funktionäre anzuprangern. Er sollte das niemals im Stile eines Jürgen Trittin (und so vieler anderer) tun, dem man ansieht, dass ihn die Oppositionsrolle anödet und er nur möglichst schnell wieder selbst Entscheidungsträger sein will. Das beste Beispiel aus der jüngeren bundesdeutschen Vergangenheit für einen guten Oppositionspolitiker ist Westerwelle. So lange er in der Opposition war (immerhin elf Jahre als Vorsitzender der FDP- Fraktion) wuchs sein Einfluß. Sobald er in der Regierung war, schwand seine Macht dahin und er wurde zur Witzfigur. Der ehemalige „Spaßkandidat“ hat in diesen elf Jahren immer wieder auf hervorragende Art und Weise die Scheiße, die Rotgrün, dann Schwarzrot, verzapfte, zu geißeln gewusst. In dem Moment, in dem er sich daran beteiligen musste, war es vorbei für ihn.

Deswegen gilt: Keine Regierungsverantwortung als Juniorpartner. Eine „konservative“ Regierung ohne Mehrheit zu „tolerieren“ wie das Geert Wilders oder auf der anderen Seite des politischen Spektrums die Linke in Deutschland in einigen Landtagen mit den Sozen tut, ist eine unglaublich mächtige Position. Man kann immer damit drohen, den Regierenden die Unterstützung zu entziehen und vor allem kann man einfach seine Kernforderung als Bedingung für die Tolerierung setzen und den Gegner entscheiden lassen, ob er sich das antut.

Aber der Juniorpartner kann nie seine Forderungen durchdrücken und trägt trotzdem in gleichen Teilen die Verantwortungslast wie der Seniorpartner. Eine Wahl zu gewinnen heißt, den Kanzler zu stellen!

Dass bei jeder Wahl nicht nur internationale Beobachter zu bestellen sind, sondern auch in jedem Wahllokal Unabhängige aus dem Volk den Auszählungsprozess überwachen müssen, damit es fair zugeht, sei hier noch einmal erwähnt. Wer nicht genug Volk mobilisieren kann, um eine Wahl flächendeckend zu überwachen, der wird die Wahl auch nicht gewinnen. Wahlfälschungen sind in der BRD völlig normal, es gilt, diese zu unterbinden.

Nehmen wir nun an, es sei geschafft, unser Kandidat sei wirklich zum Bundeskanzler gewählt worden. Nun fängt seine Arbeit gerade erst an. Wie die anderen Parteien auch braucht er sich jetzt erstmal nicht so sehr um seine Wahlversprechen zu kümmern. Deutschland muss aus dem Dreck gezogen werden und das erfordert die allerhärtesten Maßnahmen. Es genügt nicht das Asylrecht ein wenig zu verschärfen und den Immigrationsstopp auszurufen. Wenn er das tut, bleibt alles beim Alten, nur dass die Leute ein besseres Gefühl dabei haben.

Das Allerwichtigste ist eine massive Aufstockung der Wehrkräfte, also Bundesgrenzschutz, Polizei und Armee. Kurzfristiges Ziel ist eine echte Sicherung der deutschen Grenzen und Straßen. Mittelfristiges Ziel ist die Bildung von militärischen Kräften, die äußere Feinde davon abhalten, Deutschland anzugreifen. Langfristiges Ziel der Aufstockung muss die Vollbewaffnung des deutschen Volkes und die Bereitschaft zum Kleinkrieg und Volkswiderstand bei einer Invasion sein.

Eine funktionierende Grenzkontrolle ist notwendige Bedingung für eine Verschärfung des Einreise- und Bleiberechtes, die auch durchgesetzt wird.

Niemand kommt mehr unkontrolliert über die Grenze, Staatenlose, Rotationseuropäer und sonstige windige Gestalten werden nicht reingelassen. Alle Asylverfahren werden neu aufgerollt, alle Asylanten und ihre Bleibegründe werden überprüft, Abschiebung erfolgt im beschleunigten Verfahren. Es wird so lange kein politisches Asyl mehr an Neuasylanten gewährt, bis die großen Probleme des Landes gelöst sind. Nur noch mit nachgewiesenen Deutschkenntnissen und einem Arbeitsplatz bei einer deutschen Firma in Deutschland darf auf Zeit eingewandert werden, wenn eine Prüfung ergibt, dass es keinen passenden deutschen Kandidaten für den Arbeitsplatz gibt.

Doppelte (sowie dreifache und achtfache) Staatsbürgerschaften sind abzuerkennen, d.h. wer eine andere Staatsbürgerschaft besitzt, verliert automatisch die deutsche. Auch vielen eingedeutschten Türken sollte die Staatsbürgerschaft wieder aberkannt werden.

Gleichzeitig ist dafür zu sorgen, dass Beamte, Polizisten, Armeeangehörige, Politiker und andere wichtige Funktionäre deutsch sein müssen (so wie es ja bis vor einigen Jahren auch noch war). Die Anwerbung von Ausländern für Polizei und Militär muss gestoppt, bestehende Verbände aufgelöst werden. Infiltration der Parteien durch Ausländer muss vorgebeugt werden. Dafür bekommen die Ausländer ihre eigene Vertretung – außerparlamentarischer Natur.

Der erste Auslandsbesuch des neuen Kanzlers geht in die Türkei. Das verwirrt die „Verbündeten“ und zeigt an, wo die wahren Probleme liegen. Es wird über die Durchführung einer friedlichen Massenrückführung der Türken ins Mutterland verhandelt. Im besten Falle bringt der Kanzler die erste Welle von begeisterten Turkopatrioten mit Deutschlanderfahrung gleich zu seinem Besuch mit. Dazu Koffer voller Geld für deutsch- türkische Schulen (in der Türkei), die Restauration von Kirchen und Subventionen für deutsch- türkische Unternehmen.

Dagegen werden alle im Ausland lebenden Deutschen aufgefordert, unverzüglich in die Heimat zurückzukehren und ihre Talente in den Dienst ihres Heimatlandes zu stellen. Attraktive Rahmenbedingungen dafür werden nicht nur versprochen, sondern dann auch tatsächlich gewährt.

Razzien und Massenverhaftungen bei den arabischen und türkisch-/ kurdischen Verbrecherclans werden durchgeführt.

Eine eklatante Strafverschärfung für Gewaltdelikte, besonders für solche mit deutschenfeindlichem Hintergrund (Umkehrung des Migrantenbonus) ist der nächste Schritt, der aber, wie auch die Razzien, erst dann getan werden kann, wenn die Polizei in die Lage versetzt wurde Straftäter erfolgreich zu ermitteln und die Justiz politisch so gesäubert ist, dass Richter sich nichts anderes als die vorgesehenen Höchststrafen zu verhängen trauen. Bei dem Pack, das sich in den Gerichtssäälen und Anwaltsstuben tummelt wird dazu aber wahrscheinlich die Taktik „bestrafe einen, erziehe hundert!“ funkionieren, d.h. wenn erstmal ein Dutzend Richter und Antwälte, die sich in Bezug auf Milde gegenüber „jugendlichen Intensivtätern“ hervorgetan haben, Zwangsarbeit leisten, dann verstehen die anderen den Wink sicherlich sehr schnell und springen auf den neuen Zug auf.

Die Zwangsarbeit wird insofern eingeführt, dass ab nun das Motto gilt: „Wer nicht arbeitet, der soll auch nichts essen!“ Gefangene haben sich selbst zu ernähren und müssen ihren Dienst leisten wie alle anderen. Es ist nur gerecht, wenn Straffällige noch härter arbeiten und schlechter bezahlt werden, als Unschuldige.

Diese bekommen auch keine Sozialhilfe mehr, sondern werden im Bundesarbeitsdienst eingesetzt. Der Projekte gibt es genug, Straßen müssen ausgebessert, staatliche Einrichtungen gebaucht und renoviert, öffentliche Plätze von Müll befreit werden. Im Bundesarbeitsdienst erhält jeder Arbeit möglichst nach seinen Fähigkeiten, d.h. Arbeitslose, deren Stärken eher im Buchhalterischen liegen, übernehmen die Verwaltung des Arbeitsdienstes. Wer jung und kräftig ist geht in den Straßenbau. Die bisher beim Bund fest angestellten Müllmänner, Bauarbeiter und Gartenpfleger übernehmen die Rolle der Vorarbeiter der Trupps aus dem Bundesarbeitsdienst. Wer seinen Dienst nicht antritt oder es am nötigen Fleiß mangeln lässt, der bekommt keinen Lohn. Ausländer können keine Arbeit im Bundesarbeitsdienst leisten, der ist nur für Deutsche.

Dabei ist zu bedenken, dass in einer hochspezialisierten Industriegesellschaft tatsächlich viel mehr Menschen da sind als Arbeit. Arbeit ist kein Wert an sich, Arbeit ist das, was man immer machen musste, um zu überleben. Auch neue Formen der Arbeit, Arbeit am Menschen und „Selbstverwirklichung“ sind nicht der richtige Weg, Arbeit einen neuen Charakter zu geben.

Auf der anderen Seite produziert eine Gesellschaft, die mehr Konsumenten als Arbeitskräfte braucht, notwendig Faulpelze, die zu nichts mehr nütze sind. Wie also das Problem lösen?

„Arbeitsplätze schaffen“ schreiben sich die Etablierten seit Jahren auf die Fahnen. Was für ein Witz! Arbeitsplätze können sie direkt nur im öffentlichen Dienst „schaffen“ und das kostet Geld. In der Wirtschaft können sie Arbeitsplätze nur bedingt generieren, durch günstige Bedingungen (was aber normalerweise von der Wirtschaft ausgenützt wird, noch einmal weitere dreißig Prozent zu entlassen).

Aber es ist doch schon bemerkenswert, wie auf der einen Seite Millionen Menschen zu Hause rumsitzen und anscheinend „nicht gebraucht“ werden, während die Schlaglöcher in den Straßen immer größer werden. „Arbeit schaffen“ sollte also das Motto der Regierung sein. Dabei geht es nicht um die Heranschaffung von hundert Straßenkehrern, die sich um ein Bonbonpapier streiten, sondern darum, alle Menschen in sinnvoller Weise und in optimaler Ausnutzung ihrer Fähigkeiten am großen Projekt Deutschland teilhaben zu lassen. Dazu ist es nötig, dass die Menschen aufhören ihre Privatinteressen und die Interessen ihrer Partikulargruppe (Arbeitnehmer, bzw. bestimmte Berufsgruppen, Senioren, Migranten, Fußballfans, etc.) über die Interessen der Allgemeinheit zu stellen. Die Deutschen müssen wieder zu einer Gemeinschaft zusammenwachsen. So ist eine echte Arbeits- und Aufgabenteilung möglich und der Streit darum, wem was zusteht, wird entschärft.

Weil Post (inklusive Telefonie und Weltnetz), Bahn und Energie ebenfalls wieder verstaatlicht werden gibt es eine breite Palette an Aufgaben, aus denen der bisher Arbeitslose wählen kann.

Das Finanzamt dagegen wird, so wie viele andere Ämter und Ministerien ohne Sinn, aufgelöst, das furchtbar komplizierte bundesdeutsche Steuerrecht wird gestrichen und durch irgendwas ersetzt (es ist beinahe egal, ob ein neues, verieinfachtes Steuerrecht entwickelt, ein Steuerrecht einer anderen Nation übernommen oder zugunsten freiwilliger Zahlungen ganz auf Zwangssteuern verzichtet wird, alles ist besser als das, was wir derzeit haben).

Die Zahl der Abgeordneten in den Parlamenten wird halbiert. Das ist zwar vor allem eine symbolische Geste, welche zeigen soll, dass es der Partei mit dem Bürokratieabbau ernst ist, aber da an jedem Abgeordneten Mitarbeiter, Büros und Equipment hängen, spart man so doch sehr viel ein. Die treuen Mitstreiter, die man natürlich irgendwie belohnen will, sollten nicht auf Parteipöstchen gehievt werden, sondern auf andere Weise belohnt werden (möglichst transparent, damit Unkenrufe ausbleiben).

In den Schulen und Universitäten wird eine massive Streichung der geisteswissenschaftlichen Bereiche durch eine massive Förderung der naturwissenschaftlichen ausgeglichen.

Da der Bundesrat, der wahrscheinlich noch zum Großteil mit Vertretern der etablierten Parteien besetzt ist, jede Gesetzesinitiative blockieren wird, sind Neuwahlen in den Ländern anzustreben. Auch vor Neuwahlen auf Bundesebene sollte man sich nicht fürchten. Wenn die Partei ihr Programm nicht umsetzen kann, liegt es an der Opposition. Also bitte beim nächsten Mal mehr Stimmen, Volk! Natürlich gilt das schon für die Zeit, in der man selbst noch Opposition ist. Neuwahlen sind immer zu begrüßen, weil der eigene Einfluß in dem Maße wächst, in dem der Einfluss der Etablierten schwindet.

Nun geht es ans Eingemachte, bzw. an die Außenpolitik.

Ein Austritt aus EU und NATO ist unumgänglich, Deutschland erklärt seine Neutralität in jedem Konflikt, in dem keine Deutschen beteiligt sind.

Dieser Schritt kann selbstredend erst dann gemacht werden, wenn die militärischen Vorraussetzungen, der EU und der NATO die Stirn zu bieten, geschaffen sind, Deutschland also wieder über eine funktionsfähige Verteidigungsarmee verfügt oder die USA endgültig pleite und handlungsunfähig sind. Es hat sich auch gezeigt, dass Länder, die über Atomwaffen verfügen, ein sehr großes Abschreckungspotential haben. Allerdings lässt der „Club“ keine Neumitglieder zu, wie wir am Beispiel Iran sehen können, daher müssten solche Projekte geheim laufen.

Langfristig wäre es wünschenswert wieder in ein europäisches Militär- und Wirtschaftsbündnis zurückzukehren, aber unter anderen Konditionen. Für die NATO war die BRD immer nur ein Gebiet, auf das man Atombomben wirft, wenn der Krieg ausbricht und für die EU war die BRD immer nur der Goldesel, der den “Knüppel aus dem Sack”, die Nazikeule, zu spüren bekam, wenn er sich weigerte Gold zu scheißen. In diesem Bündnis müsste Deutschland die Führungsrolle einnehmen, die ihm zusteht, ohne jedoch andere Länder zu bevormunden.

Es ist zu hoffen, dass das deutsche Vorbild auch anderen rechten Kräften in Europa Auftrieb gibt, aber es ist natürlich auch möglich, dass die Feinde Deutschlands die anderen Nationen wieder gegen uns aufhetzen. Genauer gesagt tun sie es schon jetzt.

Das „Unterwerfungsdokument“ sollte der Kanzler nicht unterzeichnen. Bzw. muss man eben sehen, wie schnell man Deutschland wehrfähig zu bekommen glaubt. Wenn man noch Zeit braucht, kann man den Wisch auch einfach unterschreiben und später drauf pfeifen. Das gilt für andere „internationale Verträge“ (z.B. ESM) genauso. Deutschland soll im Ausland den Ruf bekommen, ausschließlich und gnadenlos nur für die eigenen Interessen zu handeln. Auch Entwicklungshilfe jeder Art wird ab nun eingespart.

Bei Entführungen von Deutschen durch Terroristen oder Piraten ist kein Lösegeld zu zahlen. Die Geiseln sind mit Spezialkommandos zu befreien, die Entführer nach Kriegsrecht zu behandeln und Strafaktionen in ihr Hinterland durchzuführen. Deutschland muss sich den Ruf erwerben, dass es nicht duldet, wenn jemand auch nur einen Finger an einen Landsmann legt.

Im Gegenzug haben Touristen, die fahrlässig Krisenregionen besuchen, eine Erklärung zu unterschreiben, dass sie im Ernstfall auf Rettung durch deutsche Spezialkräfte verzichten.

Als letztes nun der Punkt, der bei der Machtübernahme am Allerwichtigsten ist. Er steht zum einen deshalb zuletzt, weil er eben der wichtigste Punkt ist, zum anderen, um den Leser vielleicht ähnlich zu überraschen, wie bei seiner Umsetzung das Volk und vor allem den Feind:

Bei Amtsantritt erklärt der Kanzler, dass Deutschland mit sofortiger Wirkung aus dem Euro aussteigt, die Regierung die Staatsschulden nicht anerkennt und verabschiedet ein Gesetz, dass der Regierung das alleinige Recht zum Gelddrucken einräumt. Die Neuwährung ist nicht schuldengestützt, basiert nicht auf dem Goldstandard, sondern wird für die Arbeit im Bundesarbeitsdienst und anderen staatlichen Einrichtungen ausgegeben. Dadurch, dass die Staatsdiener die Produkte ihes täglichen Bedarfs in der freien Wirtschaft kaufen, gelangt das Geld in Umlauf, durch Steuereinnahmen geht es wieder in den Staatsbesitz zurück (d.h. der Staat kann auf Inflation mit Steuererhöhung, auf Deflation mit Steuererleichterung reagieren).

Jeder Unternehmer, der ein Darlehnen benötigt, erhält nach Prüfung und Beratung durch staatliche Stellen ein zinsloses Darlehnen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, wie man solche Darlehnen modularisieren kann. Muss der Schulder 100% abzahlen oder vielleicht weniger? Muss das Geld an den Staat zurückgehen oder kann, wenn der Unternehmer das Dahrlehnen erwirtschaftet hat, dieses direkt für neue Wirtschaftsförderung oder wohltätige Zwecke ausgegeben werden?

Statt monatliche Almosen zu beziehen erhalten Eltern bei Familiengründung ebenfalls ein Darlehnen zu besten Konditionen und Hilfe beim Hauskauf oder -bau. Die gesamte staatliche Umverteilungsmaschinerie wird zugunsten des Prinzips, dass jeder in die Lage versetzt wird aus eigener Kraft zu existieren, ersetzt.

Die allermeisten Leute werden hierbei Zeter und Mordio schreien. Das ist verständlich, wo doch diverse Anstrengungen unternommen werden die Menschen über die wahre Natur des Geldes zu täuschen.

Ich will das an dieser Stelle auch nicht weiter aufrollen, an anderer Stelle (vgl. Geld 1, 2, 3) ist viel dazu gesagt worden.

Wichtig für den mit der Materie nicht Vertrauten ist erstmal, dass so ein Geldsystem funktioniert und es auch immer wieder von einzelnen Staaten und Gemeinschaften so gemacht worden ist.

Sie alle ereilte die „Strafe“ der Internationalisten für diesen Frevel.

Wer aber weiß, dass Geld keinen Eigenwert hat, sondern nur soviel Wert hat, wie ihm zugesprochen wird, dass Staatsbankrott nicht das gleiche ist wie eine private Insolvenz (dass niemand kommt und das Hermannsdenkmal wegpfändet), dass Geld in diesem System immer schuldengedeckt ist und die Neuverschuldung tatsächlich völlig merkelig „alternativlos“ ist, so lange der Staat nicht das alleinige Recht zum Gelddrucken hat, dass es derzeit nicht so ist, dass der Staat Geld drucken kann, sondern der Staat sich Geld leihen muss, dass Geld einfach „verschwindet“, wenn Schulden zurückgezahlt werden und Banken Geld „aus dem Nichts“ schaffen können und so niemand ein Interesse an der Rückzahlung von Schulden hat (sondern nur an den Zinszahlungen), wer schließlich weiß, dass man 500 Euro Scheine bald nur noch wird nutzen können, um sich den Popo abzuwischen und dass man auch Gold nicht essen kann, der wird vielleicht sagen: Hey, lassen wir es darauf ankommen!

Allzuoft maskiert Unsicherheit in Bezug auf das Ausprobieren von Neuem auch einfach die Angst davor, eigene Pfründe zu verlieren. Das ist die ewige Taktik der Geldparasiten: Der eine wird gegen den anderen aufgehetzt, indem der Neid und die Missgunst bedient werden. Deshalb werden wir uns wohl erst zusammenraufen, wenn auch diejenigen von uns, die jetzt noch was zu verlieren haben, auf der Fresse liegen.

Wenn wir nur alle anständig wären, dann könnten sie niemanden mehr dafür bezahlen ihre dreckige Arbeit zu tun. Aber es findet sich immer jemand, der sich für genug Geld selbst verkauft oder Menschen tötet.

Daher ist auch stark damit zu rechnen, dass unser neuer Kanzler vor, während oder nach seiner Wahl einen schrecklichen Unfall hat, sich plötzlich umbringt, ein vorher nicht dagewesenes Herzleiden ihn niederstreckt, Terroristen ihn wegsprengen oder er von Aliens entführt wird.

Zuletzt weiß also ein weiser Parteiführer früh seine Nachfolge zu regeln. Auch wenn es sehr stark auf ihn persönlich ankommt, sollte er jemanden in der Hinterhand haben, der genauso integer, sympathisch und energiegeladen ist, wie er selbst. Am Besten nicht einen, sondern Hunderte.

Selbst wenn er Anschlägen entgeht und auch ansonsten alles richtig macht, liegen viele kaum überwindbare Hindernisse vor ihm. Da sind die Mitstreiter, die andere ideologische Prämissen haben, denen sein Programm zu weit – oder nicht weit genug – geht, die Gegner, die ihn verleumden und mundtot machen wollen, die Chaoten, die seine Kundgebungen sabotieren und nicht zuletzt die äußeren Feinde mit ihren handfesten Interessen in diesem von ihnen besetzten Land und mit ihren unzähligen Spionen und Mittelsmännern.

Der Weg für einen solchen Mann wird nicht einfach, aber er hätte nicht das Zeug zum ersten wahren Bundeskanzler, wenn er sich scheute, diesen schweren Weg zu beschreiten.

Was bleibt uns, so lange ein solcher Mann nicht auftritt, außer die Hoffnung, dass es ihn irgendwo gibt?

Uns bleibt, die Ideale, die dieser Mann repräsentiert, so gut wir das können, zu leben und zu verbreiten, seine Lehre an unsere Nachbarn, Freunde und Leser weiterzutragen und in dem kleinen Rahmen, in dem wir das können, das neue Deutschland vorzubereiten. Wir können in kleinen Zellen die Vorbereitungen dafür treffen, uns in den Dienst seiner Partei zu stellen.

Gerade weil er nur ein Idealbild ist, das so sicherlich nirgendwo existiert, zeigt er uns unsere Schwächen auf. An diesen Schwächen können wir arbeiten!

Auch wenn wir ihn nicht kennen, nicht einmal wissen, ob er tatsächlich irgendwo darauf wartet, Deutschland zu retten oder ob er nur ein Phantasieprodukt eines einsamen Bloggers ist, kann er uns ein Vorbild sein, ein Ausdruck dessen, was wir wollen.

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Kommentare (81)
81 Kommentare »

1.Hiermit habe ich die Ehre, unseren Lesern Dunkler Phönix mit diesem ausgezeichneten Einstandsartikel als neues Mitglied des Teams von “As der Schwerter” vorzustellen!

Kommentar von Deep Roots — 22. April 2012 @ 11:34

2.Ja, ich bedanke mich auch. Eine sehr gute Idee, einfach zu formulieren, was wir brauchen, einfach mal OHNE überall dort wo wir uns längst RIESIGE Schilder mit dem Wort “unmöglich” aufgestellt haben, anzuhalten: sondern wirklich zu sagen, was wir brauchen und wollen.

Und das gute ist: wer sagt denn eigentlich, daß das nicht funktionieren sollte? Warum gehe ich praktisch naturgesetzlich davon aus, daß die Wähler Volltrottel sind und bleiben…. also es ist auf jeden Fall eine sehr interessante Übung, einfach mal zu formulieren, wie ein Kandidat beschaffen sein müßte im Falle die Wähler wären normale Menschen.

Ich stelle fasziniert fest, daß ich mir solche Betrachtungen VOLLSTÄNDIG abtrainiert habe. Das ist zwar vermutlich sehr realitätsentsprechend, aber es bedeutet vielleicht doch auch eine unangemessene Einschränkung meiner Vorstellungskraft, was möglich sein könnte.

Mir erscheint diese Phoenix´Beschreibung… wie eine Anrufung: durch Aussprechen der Eigenschaften: wird dieser Kandidat überhaupt erst geschaffen… und…: tatsächlich kann das ja ohne weiteres passieren: daß jemand den Beschreibungskatalog liest und beginnt, diese Eigenschaften in sich hervorzuholen oder zu entwickeln.

Gar nicht schlecht also.

Vor dem Hintergrund meiner Vorstellungen aber…: daß tatsächlich der Großteil der Wähler völlig verblödet ist; daß die internationalen Mächte des Sinistren beliebig mächtig sind und uns genauso mühelos vernichten werden wie sie Libyen Syrien Serbien vernichten oder eben inländische Kriege anzetteln: und zwar durch ihre unbegrenzte Macht zu lügen und damit das bißchen an Legitimierung, das sie von den ihren Bevölkerungen noch brauchen, zu gewinnen… also kurzum nein, ich kann mir von nichts etwas Erfolgversprechendes erwarten.

Meine Illusionen setze ich auf das plötzliche Erwachen von Bewußtheit, welche durch die pausenlose Aufklärung, welche im Internet abläuft, geschieht. Ich erwarte mir nichts von einer Regierung, würde aber einfach darauf hoffen, daß meine Mitdeutschen politisch mündig werden. Dann ist alles möglich.

Allerdings muß das auch international passieren, denn die Oligarchen morden auch ohne weiteres 20 Millionen Menschen aus und kriegen das zu jedem Augenblick international verkauft. Ich erhoffe mir also vor allem, daß in möglichst vielen anderen Ländern politische Bewußtheit entsteht.

Militärisch kann man heute nicht mehr agieren, außer gegen Migrantenterror. Gegen den militärischen Terror der Finanz-Oligarchen muß man zivilen Widerstand leisten. Das aber hat ausschließlich dann Sinn, wenn man eine genügend große Weltöffentlichkeit hat, darum ist das weltweite Erwachen so wichtig. Solange ihre Macht zu lügen ungebrochen ist, schlachten sie auch 20 Millionen Leute ab und es ist nie passiert. Wenn man aber die Weltöffentlichkeit hat, kann man sich jederzeit hinstellen und sagen: bitte, schieß deine Cruise Missile in die Menschenmenge. Darum passiert so etwas auch nie. Was passiert ist daß in der Menschenmenge ein armer unterdrückter Migrant eine Selbstmordbombe zündet bzw. so wird es dann die nächsten 500 Jahre in den Geschichtsbüchern stehen, obwohl´s doch ne Cruise Missile war oder ne Granate irgendwelcher Geheimdienste.

D.h… mit sehr hohem Blutzoll kann man sich freikämpfen, aber je mehr ihre Medienlügenmacht gebrochen ist und je mehr es internationales Bewußtsein gibt (denn sie spielen immer verschiedene Länder gegeneinander aus, DARUM müssen alle Länder mittun)… je mehr ihre Lügenmacht also gebrochen ist, desto geringer ist der nötige Blutzoll.

Wo sie aber die Medienhoheit haben, ist ihre Macht grenzenlos und, wie gesagt, schlachten sie auch 20 Millionen ab, das spielt für sie nicht die geringste Rolle: was keiner weiß ist nie passiert und wer´s infrage stellt ist Nazi und wird erschossen.

Kommentar von Pit — 22. April 2012 @ 14:46

3.Ich sehe es gleichermaßen als eine Anrufung als auch ein Aufruf, vorzüglich gefaßt und emotionslos präzisiert (wenngleich die Erwähnung von Sarrazin – auch wenn der Name im Moment nur als Beispiel dienen sollte – mir nicht so ideal erscheint, denn seine “Heuschrecken” Bedienungen als Finanzsenator fand ich nicht so berauschend. Und ob er wirklich eine 180 ° Wendung vorgenommen hat, wage ich zu bezweifeln.)

Was aber leider keine Erwähnung fand, ist der noch immer fortdauernde Widerstand im “Ländle” , der meines Erachtens zumindest ein Gesicht hat, nämlich den von Walter Sittler. Jammerschade ist nur, daß daraus kein Flächenbrand entstand, aber das könnte evtl. entstehen. Hoffen allein bringt nichts, aber da Überlegungen im Gange sind, die Aktion – in welcher Form auch immer – auszuweiten, wäre es nicht falsch, diese “Renitenten” zu unterstützen.

Kommentar von Pera — 22. April 2012 @ 17:28

4.Das Plakat der NPD mit dem „Gas geben“ ist ja wirklich kaum mehr zu toppen. Ist das echt bzw. gabs das wirklich mal?

Ich finde diesen Artikel sehr gelungen, weil es m.E. mehr als nur notwendig ist, sich Gedanken auch in Richtung realem Machterwerb zu machen.
Ich glaube, der geeignete Kandidat müsste aber nicht nur hinsichtlich von Skinheads und anderen bösen Neonazis offen sein, sondern fallweise auch Anliegen der radikalen Linken vertreten. Das kann z.B. die Besetzung eines Hauses sein, von dem man weiss, dass es irgendeinem internationalen Konzern oder anderen unliebsamen Eigentümern gehört oder einfach nur zu Spekulationszwecken leer gelassen wird. Andere Anliegen oder Projekte der linksradikalen Traumtänzer wären auch denkbar, wobei aber immer sicher gestellt sein müsste, dass diese Projekte oder Anliegen auch mit Deutschen Interessen verknüpft werden können. Gerade Wohnraumbezogene Aktionen der Radikallinken würden sich hierzu eignen. Aber auch ein öffentliches Verständnis äussern dafür, wenn irgendwelchen Politarschlöchern wie einem Joschka Fischer Eier an die hohle Birne geworfen werden.
Der Gedanke dahinter ist nicht, eine Querfront zu bilden (diese ist meiner Ansicht nach eh nicht möglich), sondern einerseits in Punkto radikalen Ansichten ungreifbar zu werden und andererseits den Typus eines wirklichen Volkspolitikers zu vertreten, der nicht so sehr auf politische Ausrichtungen schaut, sondern „auf sein Herz hört“. Das klingt als Phrase idiotisch, ist aber etwas, worauf die Leute abfahren. Und für die beschränkte Antifa wird es schwieriger, den bösen Rechtspopulisten anzugreifen. Im besten Falle trägt man sogar Uneinigkeit ins linke Lager, was immer wieder erfrischend ist. Ein volksnaher Politiker würde zum Beispiel bei einem Eierwurf finden, dass er dieses politische Mittel natürlich nicht goutiert, dass er aber schon verstehen könne, wenn junge Menschen in diesem Land sich nicht anders zu helfen wüssten als mit Eierwürfen auf Männer, die bereitwillig eben diese jungen Menschen in andere Länder schicken, um dort Kriege zu führen, die sie gar nichts angehen. Bei solchen Aussagen ist es im Endeffekt egal, dass die jungen Männer, die in andere Länder geschickt werden keinerlei Ähnlichkeit haben mit denjenigen, die als bekiffte Dauerstudenten den Autonomen geben. Wichtig ist dabei nur, dass „Verständnis“ für unpopuläre Aktionen geäussert wurde und dass diese Aktionsform für die eigenen Positionen geentert und vereinnahmt wird, egal wer sie ausführte.

Der Kandidat sollte auch Positionierungen wie links und rechts als Politikergeschwätz abtun. „Wissen Sie, wenn man den ganzen Tag arbeitet für sein Auskommen, dann fragt man nicht, ob dies oder das links oder rechts ist, dann fragt man, was anständig und ehrlich ist.“ Er muss jovial sein und offen für alle. Er sollte echte Deutsche Werte verkörpern und leben, ohne sie ständig im Munde zu führen.

So unschön, undeutsch und unwürdig es sich anhört: Ich glaube, ein Kandidat, der in den Politring steigen würde und Aussichten auf Erfolg haben wollte, müsste bis zu einem gewissen Grad auch die Kunst der Täuschung, des Opportunismus und der Hinterlistigkeit beherrschen, denn der Gegner bedient sich dieser Kunst laufend. In gewissem Sinne wäre ja schon das partielle Verschweigen der völkischen Positionen hinterlistig.

Bezüglich der Aussenpolitik, die Du beschreibst, wäre es sicher kein Fehler, wenn Deutschland nicht nur harter Gegner würde, sondern auch guter Freund. Anstatt Milliarden in einem Drecksverein wie der EU zu verlochen, könnte Deutschland seine direkten Nachbarn fallweise und generös unterstützen, dabei aber immer klarmachen, dass diese Grosszügigkeit keiner Verpflichtung Deutschlands entspringt, sondern eben Grosszügigkeit ist. Es könnte auch befreundeten oder sogar nicht so befreundeten Nationen beispringen, wenn deren Angehörige von Piraten angegriffen oder als Geiseln genommen werden.

Ich halte solche Artikel für sehr sinnvoll, sofern sie nicht zur Generallinie werden. Aber ich bin davon überzeugt, dass es den Idealkandidaten für Deutschland irgendwo gibt, er müsste nur noch gefunden und aufgebaut werden. Aber wieso sollte es einen anständigen, aufrechten und sein Volk liebenden Mann, der den Willen zur Macht hat aber nicht machtgeil ist, nicht geben? Und wieso sollte es nicht möglich sein, das Ruder wieder rumzureissen? Natürlich ist Deutschland mit einem eigenen Weg schon mal gescheitert, aber dies sollte man nur insofern berücksichtigen, als dass man damals gemachte Fehler nicht wiederholt. Aber ansonsten: Wenn nicht die Deutschen (oder auf ganz Europa bezogen: die Weissen) die Fähigkeit haben, einen anständigen Staat entstehen zu lassen, wer denn sonst?

Kommentar von branfendigaidd — 22. April 2012 @ 17:41

5.Ja, dass NPD Wahlplakat ist echt, zumindest habe ich es im Berliner Wahlkampf gesehen.
Ich find’s aber mehr als misslungen… mutig, aber misslungen.

Das Plakat “guter Heimflug” hingegen ist grandios!

Kommentar von Richard — 22. April 2012 @ 17:56

6.@Richard: Misslungen ist nur der Vorname. Ich meinte meine Wertung durchaus negativ. Wenn man als nationale Partei Wortspiele mit “Gas” betreibt, muss man nahe am Hirntod sein oder einfach keinerlei Interesse daran haben, Wähler anzuziehen oder seinen Ruf als politisches Schmudelkind loszuwerden. Dieses Plakat ist das beste Beispiel dafür, wie Politmarketing NICHT aussehen sollte.

Kommentar von branfendigaidd — 22. April 2012 @ 18:09

7.Hallo,

danke für diesen netten Artikel.

Auch im Forum hatten wir eine art-verwandte Diskussion, wobei der Strangersteller der Meinung war, daß sich die Nazis dadurch auszeichnen, daß sie den Staat an erster Stelle stellen. Was mit Verlaub der blanke Unsinn ist und ein User entgegnete treffend:

“…Hingegen für den Nationalsozialismus ist der Staat v.a. erstmal Mittel zum Zweck, nämlich zu Erhalt und Förderung von Volkstum und Rasse”.
Mehr zu lesen, hier. Frundsberg und frundsi sind meine Nicks –

http://www.politikforen.net/showthread.php?124485-Über-die-Autonomen

# dunkler Phoenix,

wäre es für dich möglich, mich kurz anzsuschreiben?; Adresse:

renaissance_wd@yahoo.de

Kommentar von frundsi — 22. April 2012 @ 19:26

8.++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

“Auf jeden Fall muss der Kandidat die Partei, die er gründet oder übernimmt, zu einer Volksbewegung umgestalten”

“Keine Hand für die Parteien – beide Hände für Deutschland” ( von Hindenburg) !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

“Volksbewegung”, daß ist der abschließende Zentralbegriff, welcher die Parteien (Matrix) entgültig verläßt !! (vgl. v. Hindenburg)

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Kommentar von Elschen — 22. April 2012 @ 20:00

9.Herzlichen Glückwunsch für diesen guten Artikel, der endlich mal Schluss macht mit defätistischem Herumgejammere, sondern wirklich gute Vorschläge macht und realistische Wege aus der Misere zeigt.

Einen wichtigen Punkt hast du allerdings vergessen, oder habe ich ihn übersehen? Die Kontrolle der Medien! Das ist für den Anfang das wichtigste für eine nationale Partei oder einen nationalen Kandidaten. Bei staatlichen Fernsehen ist das noch am einfachsten: Abschaffung der Zwangsgebühr der GEZ und damit Abschaffung der staatlichen Finanzierung des Fernsehens. Zu einem bestimmten Stichtag würden die Programme der öffentlich-rechtlichen freiwillig gebührenpflichtig, wer diese Programme nicht mehr sehen will, braucht nichts mehr zu bezahlen. Gleichzeitig werden einfache , staatlich kontrollierte Fernseh- und Rundfunksender installiert, die aus Steuermitteln zu finanzieren sind. Die Journalisten dürfen auf keinen Fall aus den bisherigen Anstalten kommen (Einstellungsverbot), sondern müssen Deutsche sein und mindestens einen Beruf erlernt haben oder eine Familie gegründet haben. Hauptaufgabe dieser Sender wäre die faktengestützte Vermittlung von Nachrichten und die Aufarbeitung der Verbrechen des Multikulturalismus, deren Schäden, die Benennung der Täter und Mitläufer sowie die Heilung der nationalen Psyche der Deutschen, die Neubildung eines identitären, kulturellen und geschichtlichen Bewußtseins. Als Ergänzung natürlich auch Unterhaltungssendungen und Sport, aber nur dann, wenn diese nicht antideutsche oder antiweiße Inhalte transportieren.

Bei Zeitungen ist das schon schwieriger, diese gehören mächtigen Medienkonzernen oder politischen Parteien. Hier sind Gesetze zu erlassen, die die Verbreitung von demagogischen, verfälschenden und antideutschen Inhalten verbieten. Vorbild könnte das ungarische Pressegesetz sein. Jeder, der jetzt meint, dies sei ein Eingriff in die Pressefreiheit, möchte ich entgegnen, daß die vermeintliche und sogenannte Pressefreiheit noch niemals in der Geschichte so mißbraucht worden ist wie in heutiger Zeit. Linke Ideologen dürfen niemals wieder solch ein fast totale Kontrolle über die Medien erhalten wie heute. Dagegen sind staatlich Sicherungssysteme nötig, die aber unter demokratischer Kontrolle stehen und transparent sein müssen.

Zum Beginn des Aufsteigs einer nationalen Partei oder eines nationalen Kandidaten brauchen wir aber vorläufig ein eigenes Medium. Daran hapert es bis jetzt. Internet und Youtube ist schön und nett, aber das wird nicht ausreichen. Was wir bräuchten, wäre ein eigener Fernseh- und Radiosender, der ein komplettes Nachrichten- und Unterhaltungsprogramm sendet, aber mit ideologiefreien, deutschfreundlichen, antilinken Inhalten, der das Versagen der etablierten Eliten schonungslos aufdeckt. OHNE solche Medien werden alle Versuche, eine nationale Renaissance herbeizuführen ergebnislos sein.

Kommentar von tagträumer — 22. April 2012 @ 21:09

10.Willkommen im Team, Dunkler Phoenix!

Ein sehr vielschichtiger Artikel, daher habe ich einige Anmerkungen:

Dass man die NPD erfinden müsste, wenn es sie nicht gäbe, habe ich an mehreren Stellen gesagt, ich weiß nicht, ob Du Dich darauf beziehst.

Die Unterscheidung „Nationalismus“ und „Internationalismus“, wie Du sie vornimmst, entspricht übrigens exakt Poppers Teilung in „offene“ (Demokratie, Freiheit) und „geschlossene“ (Stammesprinzip, Totalitarismus) Gesellschaften, nur dass er (wie die Schlagworte in den Klammern zeigen) eine umgekehrte Bewertung vornimmt und den Internationalismus als modern, den Nationalismus aber als archaisch ansieht.

Wer meinen „Dialog auf der Nebukadnezar“ noch nicht kennt – dort habe ich mich kritisch mit Poppers Gedanken auseinandergesetzt: http://schwertasblog.wordpress.com/2011/06/08/dialog-auf-der-nebukadnezar-reloaded/

Auch Dein „imperiales Zwischending“ ist eine sehr weise Einteilung. Nicht nur, dass man auf diese Weise Stalin einzuordnen weiß, es zeigt auch auf, was der Unterschied zwischen Deutschland und den anderen europäischen Nationen war. Während die anderen sich um den Globus herum als „Imperialisten“ hervortaten und Kolonien ausbeuteten war Deutschland immer nur auf Einigkeit bedacht und hatte nie Bestrebungen andere Völker zu unterwerfen – auch wenn die Feinde das spätestens seit 1871 immer lauter behaupteten. Wenn wir also vom „Reich“ sprechen, dann meinen wir – meine zumindest ich – in Deinen Worten einen „Bund“ und kein „Imperium.“ Wir wollen niemanden zwingen dazuzugehören und es ist nicht unser Ziel andere Völker zu knechten.

Dass der „amerikanische Imperialismus“ dagegen ein Internationalismus ist, weil nicht ein Volk andere Völker unterdrückt, sondern uns ein Ideal aufgezwungen werden soll ist ebenfalls eine sehr scharfsinnige Beobachtung. Ich erinnere mich daran, wie ein Iraker nach dem Einmarsch sagte: „Ihr könnt unser Öl haben, aber unsere Frauen kriegt ihr nicht!“ Für die Okkupanten war das geradezu etwas Lächerliches. Niemand war an den irakischen Frauen interessiert. Der betreffende Iraker aber konnte sich nicht vorstellen, dass eine Armee nicht als Imperialmacht, sondern als „Befreier“ einfällt, um das Ideal von „Freiheit und Demokratie“ zu bringen (d.h. das Land wirtschaftlich auszubeuten, statt es zu erobern).

Was die Grundüberlegung des Textes angeht, kann ich mir drei Einwände vorstellen, die mit ziemlicher Sicherheit kommen werden und die auch mir in den Kopf kamen:

1. Wenn dieser Idealpolitiker wirklich so gut ist, wie Du ihn in dem Artikel zeichnest, dann wird er eh umgebracht.
2. Wenn er nicht umgebracht wird, dann wird man ihn korrumpieren.
3. Man wird das Volk nicht „mobilisieren“ können.

Auf das Risiko eines Attentats bist Du ja eingegangen, ich denke dass jemand, der sich von so einer Gefahr abgeschreckt fühlt, auch nicht in die Politik gehen sollte. Dass Macht korrumpiert ist eine alte Binsenweisheit. Ich glaube gar nicht, dass es schlimm wäre, wenn der neue Kanzler und seine Bewegung sich persönlich bereichern, wenn sie erstmal an der Macht sind – so lange sie das Programm, das Du geschildert hast auch wirklich durchziehen, sollen sie von mir aus umringt von Nutten und Crack in Luxusvillen leben, wenn sie das wollen.
Der letzte Punkt ist am schwerwiegensten. Wie weckt man ein schlafendes Volk auf, wie mobilisiert man die Massen? Dieser Frage sollten wir uns in Zukunft ausgiebiger widmen!

Kommentar von Kairos — 22. April 2012 @ 21:19

11.Kairos,

“Wie weckt man ein schlafendes Volk auf, wie mobilisiert man die Massen? Dieser Frage sollten wir uns in Zukunft ausgiebiger widmen!”

Einfach zu jemanden hingegen und die Fakten runterrasseln wird nicht viel bringen, wie du weißt.

Meine Buchempfehlungen (allgemeinverständliche Literatur) für geschickteres Verhalten (insbes. das Vermeiden von Fehlverhalten), Selbstschutz, Einschätzung und Verständnis des Gesprächspartners:

Robert Cialdini: Influence, The Psychology of Persuasion
oder Robert Cialdini: Influence, Science and Practice
(Prinzipiell derselbe Inhalt.)

Roger Fisher, William Ury: Getting to Yes, Negotiating an Agreement without Giving in
Roger Fisher, Daniel Shapiro: Beonde Reason: Using Emotions as You Negotiate
Derren Brown: Tricks of the Mind
Ian Rowland: The Full Facts Book of Cold Reading
Keith Johnstone: Impro, Improvisation and the Theatre

Kommunikationserfahrene nationale Autoren: Hitler, Rockwell, Pierce, Duke.

Und vor allem viel Beobachten von Profis in der 3D-Welt: Verkäufer, Missionierende und Brot-für-die-Welt-Spendeneintreiber.
Aber erst nachdem du zumindest mit Cialdini durch bist.

Wenn du es wirklich ernst meinst, wird aber eine Menge Zeit vor der Leselampe und auf der Straße draufgehen. Mit der Veröffentlichung von “Weißer Zorn 4″ würde ich dann frühestens Weihnachten 2015 rechnen. Ist die Frage was dir wichtiger ist. Ergebnisse kommunizieren oder hier neue Erkenntnisse über die NWO herausarbeiten. Neben dem Broterwerb und Familie bleibt erfahrungsgemäß nur wenig Zeit auf große Aufgaben zu verteilen.

Kommentar von reinigungskraft — 23. April 2012 @ 00:25

12.Vielen Dank für diesen hervorragenden Artikel und willkommen im Team, Dunkler Phönix.

Große Staatsmänner sind seltene Ereignisse. Wer war der letzte in Deutschland? Viele würden wahrscheinlich sagen Bismarck; viele weitere Kandidaten dürften wohl nicht infrage kommen. Aber warum sollte es für uns nicht wieder an der Zeit sein? Dabei halte ich es ebenfalls für eine gute Idee, unsere Vorstellung von solch einem Staatsmann zu konkretisieren und zu projizieren. Damit solch eine Persönlichkeit sich entwickelt, müssen auch gewisse Bedingungen gegeben sein, es muss eine Notwendigkeit und ein Bewusstsein bestehen. Die Reichsgründung vom 1871 wurde geistig schon lange vorher vorbereitet: sie wurde herbeigesehnt, imaginiert, gefordert; und dann erschien die Persönlichkeit, die sie vollbrachte. Unser Kanzler wäre kein Reichsgründer, sondern ein Befreier.

Kommentar von sternbald — 23. April 2012 @ 05:51

13.“Der letzte Punkt ist am schwerwiegendsten. Wie weckt man ein schlafendes Volk auf, wie mobilisiert man die Massen? Dieser Frage sollten wir uns in Zukunft ausgiebiger widmen!”
“Was wir bräuchten, wäre ein eigener Fernseh- und Radiosender, der ein komplettes Nachrichten- und Unterhaltungsprogramm sendet, aber mit ideologiefreien, deutschfreundlichen, antilinken Inhalten, der das Versagen der etablierten Eliten schonungslos aufdeckt”

Wir Rechten neigen dazu, die Passivität der Menschen auf Propaganda und Fehlinformation zurückzuführen, aber so ist es nicht. Nach meiner Erfahrung liegen die Probleme ganz woanders. Die Leute kennen durchaus die Probleme, genauso die Kompetenz und Loyalität unserer Politiker, auch wenn sie noch voll in der Matrix verstopselt sind. So dumm, wie sie das System gern hätte sind die Deutschen auch wieder nicht, erst recht nach den Ereignissen der letzten Jahre. Außerdem erfahren sie die Missstände immer mehr am eigenen Leib.
Die Menschen sehen zwar nicht die volle Größe des Eisbergs, aber sie wissen, dass er da, nahe und gefährlich ist. Er ist ihnen nur scheißegal.

Erstens profitieren einfach viel zu viele von den Verhältnissen. Schaut euch nur mal all die Berufsgruppen an, die an dem ganzen aufgeblähten Sozial- Bildungs- und Rechtsapparat dranhängen. Wir haben Hunderttausende Steuerberater, ganze Divisionen Fachanwälte für Asyl-/Steuer-/Arbeits-/was-auch-immer-Recht. Wir haben zig Sozialarbeiter, Psychotherapeuten, – ologen (bin selber einer), Frauen- und Integrationsbeauftragte und andere Papierschubser. Die werden sich nicht den eigenen Ast absägen.
Und auch bei der restlichen Bevölkerung ist es nicht anders. Glaubt ihr denn ernsthaft, die Frauen z.B. verzichten auf all die Bonbons, die ihnen die letzten Jahrzehnte beschert haben? Auf Scheidungen ohne Schuldprinzip, Quoten, Sozialhilfe für Geschiedene und Alleinerziehende, Abtreibungen? Oder das Schwulle, “integrierte” Ausländer, Hartzer zurückstecken? Oder all die anderen Gruppen?

Zweitens hat die BRD einen völlig apathischen und apolitischen Menschenschlag hervorgebracht. Halt die Fresse, mach deine Ausbildung, sorg für dich selbst und deine Familie, lass die da oben rumspinnen, Hauptsache, du kommst durch. Danach leben sie alle, egal wie sehr sie die Schnauze voll haben, auch wenn sie noch so gebildet, erfolgreich, weit in der Welt rumgekommen sind. Das es über das eigene Gesichtsfeld hinaus noch etwas anderes geben könnte, das politisches Engagement nötig und nützlich sein könnte, und zwar nicht nur als Karrieremittel, dass ist denen völlig fremd.

Ein Aufwachen wird es wohl erst nach einer großen Katastrophe geben – z.B. wenn der Euro crasht und alle Guthaben und Jobs weg sind. Wenn es keine Privilegien mehr gibt und keine Möglichkeit, sich wegzuducken,
Vorher helfen uns wohl auch Radio- und Fernsehsender nichts.

Kommentar von Melmoth — 23. April 2012 @ 11:00

14.Herzlich Willkommen auch von mir, Dunkler Phoenix. Ich freue mich sehr, dass Du unser Team ergänzt und auch auf viele weitere so gut durchdachte, brilliante Beiträge wie Deinen Einstandsartikel.

Es ist in der Tat wichtig, dass man neben der Beschreibung des Ist-Zustandes, die natürlich keineswegs überflüssig ist, auch eine Vorstellung vom Soll-Zustand oder Wunsch-Zustand hat. Und darüberhinaus nicht nur eine der nebulösen Form “irgendwie halt besser und anders und dies und das und jenes müsste weg sein” sondern ganz konkret, wie Du das hier gemacht hast. Das ist absolut notwendig, denn etwas, das man noch nicht einmal denken kann, kann wohl auch nicht geschehen.

Ich halte es überhaupt nicht für ausgeschlossen, dass ein solcher Staatsmann eines Tages auftauchen könnte. Ich halte es nur für absolut ausgeschlossen, dass er über eine Partei an die Macht gewählt wird. Parteien sind nicht die Lösung, Parteien sind das Problem. Auch die Vorstellung, dass es ohne Parteien keine Demokratie geben könnte, ist m.E. eine künstliche Einengung des Denkens, der vergleichbar, dass es im wirtschaftlichen Bereich nur Kommunismus/Sozialismus und Kapitalismus gäbe. Ich würde sogar so weit gehen, zu sagen, dass Demokratie (d.h. das, was man sich so landläufig und positiv im Gegensatz zu einer Diktatur vorstellt) unmöglich ist, solange es Parteien gibt.

Wenn man keine Parteien wählen kann (deren Programme ohnehin niemand liest und die vermutlich auch schwammig formuliert sind – wobei das “vermutlich” hier beweist, dass ich auch noch nie ein Parteiprogramm gelesen habe und das auch in Zukunft nicht vorhabe!), kann man immer noch Personen wählen und über einzelne Sachentscheidungen abstimmen. Das sind viel stärkere demokratische Elemente als die Parteienwahl – und wären es selbst dann, wenn wir wirklich unterschiedliche Parteien hätten. Ich halte das Volk – und insbesondere unser Volk – nicht für eine blöde Viehherde, ich bin überzeugt, bei Abstimmungen zu Sachfragen kämen ganz vernünftige Ergebnisse raus.

Ich traue Frauen zwar generell vieles zu, sogar das deutsche Volk zu regieren, aber den Karren aus dem Dreck ziehen muss meiner Meinung nach ein Mann.

Das hast Du sehr anständig und vorsichtig ausgedrückt, Dunkler Phoenix. Ich würde das etwas drastischer ausdrücken: Natürlich muss es ein Mann sein.

Das liegt sogar weniger daran, dass eine Frau den Karren nicht aus dem Dreck ziehen kann – das kann sie wirklich nicht, aber das kann derzeit auch kein Mann. Und er kann es auch nie alleine, auch der ideale Staatsmann braucht einen Kreis von Stützern und Beratern. Das liegt daran, dass eine Frau in einer solchen Position nicht akzeptiert wird, und zwar von Frauen mindestens genausowenig wie von Männern. Feministinnen kreischen ja bekanntermaßen ständig rum, dass “die schlimmsten Feinde von Frauen in Machtpositionen andere Frauen sind” – und das erkennen sie sehr richtig. Die ganze Frauen-Power-Hirnwäsche führt zwar bei vielen zu Lippenbekenntnissen (“Alles, was Männer können, können wir auch! Nieder mit dem Patriarchat”), die sehr lästige und einschneidende, destruktive Folgen haben , aber es geht eben doch nicht so tief, das “Was bildet sich die dumme Kuh eigentlich ein, wer sie ist?” auszuschalten. Sowohl Männer als auch Frauen lassen sich lieber von einem Mann “etwas vorschreiben”. Das ist einfach so.

Dieses Wissen um die Natur der Menschen hat dazu geführt, dass Staatsmänner nun eben in erster Linie Männer sein müssen. Kluge Frauen haben trotzdem Einfluss, und auf den Einfluss von unreifen Gören, die so grottendämlich sind, dass sie eine Gleichstellungs-Nanny brauchen, können wir locker verzichten.

Stellen wir uns eine Zukunft vor, wie sie sein könnte! Wie sie sein sollte!

Und wir sollten das auch dann tun, wenn wir davon ausgehen, dass wir sie nicht erleben werden, und dass dieser Staatsmann vielleicht auch eher unser Enkel oder Urenkel denn unser Sohn sein könnte. Kurzfristiges Denken – “alles, was kommt, nachdem ich tot bin, ist egal” – ist meiner Erfahrung nach eine der größten Schwächen der weißen Rasse. Da sind uns sogar die Araber voraus, und von den Juden muss man erst gar nicht anfangen, die denken in Jahrtausenden.

Kommentar von osimandia — 23. April 2012 @ 11:21

15.@Melmoth: Ich stimme Dir zu. Die Kulturmarxisten haben sich ein ganzes Heer von Co-Profiteuren geschaffen. Das ist das eine. Das andere ist: Ich glaube, es liegt nicht nur an der BRD und den Kulturmarxisten. Die meisten Menschen sind einfach nicht “politisch”.

Wikipedia schreibt zu Totalitarismus:

Während eine autoritäre Diktatur den Status quo aufrechtzuerhalten sucht, fordert eine totalitäre Diktatur von den Beherrschten eine äußerst aktive Beteiligung am Staatsleben sowie dessen Weiterentwicklung in eine Richtung, die durch die jeweilige Ideologie angewiesen wird.

Das ist interessant, denn nach dieser Defintion ist die Demokratie, wie sie heute verwirklicht ist, das Extrembeispiel für Totalitarismus; Teilnahme, Interesse, “Sich Einbringen”, “Aufstand der Anständigen”, “Man soll auf jeden Fall wählen” usw. Neben dieser Staatsform waren der Nationalsozialismus und der Kommunismus nur unvollständig totalitär, wenn auch totalitärer als die traditionellen Monarchien.

Um die Masse an der Politik zu beteiligen, muss man ihr natürliches Bedürfnis (ich habe keine Lust, mich mit dem Scheiß zu befassen, ich habe genug eigene Sorgen) künstlich unterdrücken und sie permanent aufputschen. Das wird bei uns gemacht! Es gibt ständig Aufrufe, sich einzubringen, Nichtwählen gilt als ganz furchtbar, genauso wie es als ganz furchtbar ungebildet gilt, nicht zu wissen, welche austauschbare Marionette gerade welches Ministeramt bekleidet; Politiker und Medien des Systems beklagen den ausbleibenden “Aufstand der Anständigen”, gründen “Bundeszentralen für politische Bildung” und drängen sich dem Volk mit Infotainment (in TV-Talkshows) auf.

Es ist nicht nur ein Dissidentenproblem, dass die Masse nicht interessiert ist. Auch die Systempolitiker haben das Problem und bejammern es auch! Sie haben eben im Gegensatz zu Dissidenten die Möglichkeit, Teile der Masse effektiv aufzuputschen, bei den meisten gelingt es ihnen aber auch nicht, es gibt nicht allzuviele überzeugte Gutmenschen, die auch nur einen einzigen Schritt dafür tun würden, das jetzige System zu verteidigen.

Eine wirklich freie und gute Regierung würde diese Haltung der Masse akzeptieren, sie dafür respektieren, dass sie sehr viel Wichtigeres zur Gemeinschaft beiträgt als sie das durch politisches Engagement könnte – z.b. Brot backen oder neue Motoren erfinden oder Kranke pflegen oder Kinder betreuen – und sie nicht ständig zur Teilnahme aufputschen, die sie gar nicht will. Das ist das alte Prinzip des guten Königs, der seinem Volk dient.

Allerdings stelle ich es mir heute auch fast unmöglich vor, dass so etwas funktionieren könnte, ohne dass dieses Desinteresse übelst ausgenützt wird. Aber das Desinteresse ist da! Man bräuchte den “neuen Menschen”, um es zu überwinden … und daran wird ja fleißig gearbeitet.

Wir alle haben die Angst im Kopf, dass ein König so etwas ausnützen würde. Uns geht aber vollkommen die Erkenntnis ab, dass Demokraten das noch viel mehr ausnutzen! Sie können das auch viel leichter ausnutzen, da sie nicht als mächtig wahrgenommen werden, sondern als Abschaum, den man bei der nächsten Wahl aber so was von einem Denkzettel geben kann, indem man die Konkurrenz wählt. Und wenn sie etwas machen, was einem nicht passt, denken die Leute seufzend : “Der Wähler hat es so gewollt” Unter dieser Schutzschicht, die einem Diktator oder König nicht zur Verfügung steht, können sie in der Tat alles machen, was sie – bzw. ihre Strippenzieher – wollen.

Vermutlich gab es jedoch noch nie in der Geschichte einen Diktator oder König, der so sehr und so umfassend vom Volk gehasst und/oder abgrundtief verachtet wurde wie es jeder demokratisch gewählte Politiker zumindest nach kurzer Zeit wird. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Diktator die Masseneinwanderung von Moslems und Negern durchsetzen könnte, ohne erschossen zu weden. Stalin hat das nicht gemacht! Und hätte es wohl auch nicht überlebt. Für extreme Schweinereien braucht man eine Demokratie-Simulation.

Kommentar von osimandia — 23. April 2012 @ 11:54

16.@ Osimandia:
Wobei diese Dauermobilisierung wohl auch der Grund für die Politikverdrossenheit und Teilnahmslosigkeit sein dürfte: die Erfahrung, ständig zum Engagement bewegt zu werden, auch wenn die Ursache noch so trivial ist…
Während man gleichzeitig auf die wirklich wichtigen Fragen und drängenden Probleme keinen Einfluss hat.

Aber um auf das “Aufwachen” zurückzukommen: Solche Momente hat es in der deutschen Geschichte ja bereits gegeben – etwa in der napoleonischen Zeit, als binnen weniger Jahre die komplette Gesellschaft umgekrempelt wurde: Abschaffung aller Standesrechte und Privilegien; völlig neue Steuersysteme, Rechtsbücher, etc. Neue Formen der Erziehung (Fichte, Turnvater Jahn). Völliger Umschwung in der Literatur und Kunst. Und schließlich eine unglaubliche Welle an Opferbereitschaft in allen Bevölkerungsschichten, als es mit der Erhebung los ging. “Gold gab ich für Eisen” stammt aus jener Zeit, die Frauen ersetzten ihre goldenen Eheringe – oft ihr einziges Schmuckstück – durch Nippes aus Eisen, um die Aufstände zu finanzieren.

Aber all dem gingen zwei Erfahrungen voraus:
1.) Nämlich dass die alte Feudalgesellschaft VÖLLIG hilflos, schwach, unfähig, erbärmlich und überkommen war. Richtig funktioniert hatte das System zwar schon lange vorher nicht mehr, aber erst als Napoleon die preußischen und österreichischen Truppen binnen Wochen vernichtete und ganz Mitteleuropa überrannte, setzte sich die Erkenntnis durch, dass es so nicht weiter ging.

2.) Und auch dann raffte man sich erst zu Reformen und zum Widerstand auf, als die Franzosen sie ALLE GLEICH SCHLECHT und UNERTRÄGLICH behandelten. Die Besiegten wurden mit Kontributionen ruiniert (Preußen, Königreich Westphalen), die Verbündeten durften als Hilfstruppen verrecken (Rheinbund), unter der Kontinentalsperre und der Geheimpolizei litten sie alle. Schleimen und Kriechen gegenüber Napoleon half überhaupt nichts. Soziale Schicht, Konfession etc. spielten keine Rolle, schlecht waren sie alle dran.
Dadurch wurden die Menschen erst motiviert. 1806 warfen sie ihre Gewehre weg und flohen, einige Jahre später ließen sie sich lieber in Stücke hacken, als sich wieder zu unterwerfen.

Anscheinend brauchen wir auch erst eine Leidenszeit, ehe die Menschen aufstehen. Wie sagte FJS: Es muss erst noch viel schlechter werden, ehe es besser wird…

Kommentar von Melmoth — 23. April 2012 @ 12:49

17.Ist die Demokratie die schlechteste Regierungsform außer allen anderen?

Ich habe nicht einen grundsätzlichen Optimismus bez. Königen (sicher: “weiser Diktator” ist das beste Modell. Aber die Gefahr, daß er zum “schlechten Diktator” mutiert und dann immer noch unabsetzbar ist, ist zu groß). Aber auf eine viel unerwartetere Weise könnte die Demokratie die schlechteste Regierungsform von allen sein:
wie Osimandia sagt: weil sie genauso Scheisse ist: ABER MAN MEINT DASS SIE GUT WÄRE! und das ist vielleicht noch viel gefährlicher als jede andere genauso schlechte Regierungsform, bei denen man aber wenigstens davon ausgeht, daß sie Scheisse sind.

Abgesehen davon: also irgendwie müssen Menschen ihr Interesse organisieren können, wenn nicht in Parteien-Demokratie, dann eben in Sachabstimmungs-Demokratien (wie Osimandia ja auch oben sagt).
Denn andernfalls müssen wir ja sagen, daß es GAR KEINE Form gibt, unser Leben gut zu organisieren… Quatsch. Oder.. ja, vielleicht.. aber dann muß man eben einfach den Anspruch ändern und sich bewußt sein, daß das, was man sucht: die AM WENIGSTEN SCHLECHTE Form, unser Leben zu organisieren, ist.

Diktatoren ihr Volk nicht abschaffen? Ich meine, ich hätte irgendwo auf den Dikigoros – Seiten gelesen, daß Franco ziemlich genau das mit dem Baskenland getan hätte: um die Einigkeit der separatistischen Region zu zerstören und bei Wahlen die Mehrheiten der pro-baskischen Positionen zu korrumpieren, habe er Millionen Südspanier, aus Andalusien oder so, ins Baskenland umgesiedelt, die dann dort ganz plangemäß NICHT mit den Basken stimmten.

Osimandia, deine Überlegung bez. Feminismus ist (wieder mal) eine der intelligentesten Differenzierungen, die ich je zu dem Thema gehört habe: während 99,99% der Feminismus-Diskussion von der Frage bestimmt ist: ob Frauen besser / anders sind als Männer: habe ich noch niemals diesen simplen “Durchführungsaspekt” gehört: daß eine Frau an der Spitze impliziert, daß die anderen Frauen von einer Frau geführt werden – aber.. nein, man muß es SO sagen: daß die Frauen von einer Frau STATT von einem Mann geführt werden. NIE habe ich ausgeführt gehört, was unmittelbar volkommen einleuchtend wirkt: daß Frauen lieber von Männern als von Frauen etwas vorgeschrieben bekommen. Ich kann mich gar nicht fassen darüber, WIE verblüffend, und verblüffend einleuchtend, diese Überlegung ist. Daß es also nicht um die Frage geht, ob ein Mann den Job besser oder schlechter macht als eine Frau, und auch nicht, ob Frauen mit einer anderen Frau als Chef zurechtkämen: sondern nur RELATIV: WENN die Wahl möglich ist: Frauen lieber von einem Mann “vorgeschrieben bekommen” als von einer Frau. Und das ist ja nicht nur eine theoretische Erwägung: mit einer Frau als Boss werden die untergebenen Frauen vielleicht einfach ungleich viel mehr zicken und nichts geht voran, als wenn der Boss ein Mann ist. Unglaublich. Und pure Biologie. Mann mann was haben die Frauen (feministische Frauen) sich noch umzuoperieren, bevor sie endlich dem Ideal der Aufklärung entsprechen, dem sie aus irgendeinem Grund entsprechen zu müssen glauben… pure Biologie, daß sie eine Anordnung von einem Mann… zumindest RELATIV bereitwilliger ausführen als eine Anordnung von einer Frau

(aber die “Lösung” der Welt-Irren sieht dann logischerweise so aus: es darf eben nur noch lesbische Frauen geben, bei denen tritt dieser biologisch basierte Effekt (vermutlich?) nicht auf; und die Kinder werden alle in der Retorte erzeugt (muß ja, wenn die Frauen lesbisch sind)… aber das ist ja sowieso schon geplant, weil aus Gleichheitsgründen den Frauen die Arbeit der Schwangerschaft nicht zuzumuten ist…).

Da zeigt sich WIEDER einmal: Überprüfung an der Realität! ist es, worauf es immer ankommt bei ideologischen Diskussionen. Alle Feminismus-Überlegungen tönen so plausibel… ja… Kooperation statt Konfrontation… Leben schützen, usw.: aber ein ganz simpler Durchführungsaspekt, auf den man eben NUR kommt, wenn man mal genau hinsieht, was eigentlich in der Wirklichkeit wirklich passiert, und den man nicht sieht, wenn man sich mit theoretischen Überlegungen befaßt, kann die ganzen Überlegungen hinfällig machen.

Kommentar von Pit — 23. April 2012 @ 13:13

18.@Melmoth

“Ein Aufwachen wird es wohl erst nach einer großen Katastrophe geben – z.B. wenn der Euro crasht und alle Guthaben und Jobs weg sind. Wenn es keine Privilegien mehr gibt und keine Möglichkeit, sich wegzuducken,
Vorher helfen uns wohl auch Radio- und Fernsehsender nichts.”

Doch, denn wenn es zu einer Finanz- und Wirtschaftskrise kommt, werden wahrscheinlich zuerst diejenigen davon profitieren, die sowieso an den Schlüsselstellen der Macht sind, in den Medien und Universitäten. Und das sind nun mal die Kulturmarxisten und Altlinken und deren Derivate wie die Grünen und in Zukunft die Piraten. Sie werden den Aufwachprozeß für sich ausnutzen, indem sie den Liberalen, den (Pseudo-) Konservativen von CDU/CSU, und vor allem den wenigen echten Rechten alle Schuld zuschieben, sowie alles pauschal als rechts verteufeln. Das wird ihnen nur dann gelingen, wenn es vorher keine gewisse Menge systemkritischer Bürger gibt. Und die gewinnt man und bildet man nur durch einen eigenen Sender.

Ich selbst glaube, daß ein wirklich politischer Wechsel nur durch einen völligen Bruch mit dem bisherigen System möglich ist, ähnlich wie du ihn in Punkt 2 deines letzten Kommentars beschrieben hast. Dieser Bruch wird aber nur entstehen und in die richtige Richtung gehen durch die Kombination aus zwei Brüchen, einmal durch das langsame Umdenken, den Paradigmenwechsel, durch vorangehende metapolitische Einflüsse, die wachsende Absurdität und Irrationalität des jetzigen linken Systems und zum zweiten durch eine Krise. Das ist wie bei einem morschen Baum, der im Sturm fällt. Er fällt in die Richtung seiner schwächsten Stelle. Und das ist meiner nach die Schwäche des jetzigen Systems.

Kommentar von tagträumer — 23. April 2012 @ 13:26

19.@Pit: Das mit Franco und den Basken war mir nicht bekannt. Und Du kannst Recht haben, manche Diktatoren haben das möglicherweise auch gemacht, allerdings sind die Basken eine Minderheit in Spanien, das eigentliche Mehrheitsvolk hat er damit nicht ethnisch überrollt, so wie es heute die Politiker tun.

Was beim Feminismus viele nicht erkennen, ist wohl, dass er nicht nur Männern Rede- und Denkverbote auferlegt sondern auch Frauen. Das natürliche “Zicken”bedürfnis, über andere Frauen zu lästern, die sich “einbilden, sie wären Wunder was” (das heißt, eine offene Führungsposition einnehmen) wird als Stutenbissigkeit gebrandmarkt und man reißt sich als Frau deswegen auch öffentlich zusammen. Trotzdem weiß jeder ganz genau, dass das existiert- es gilt aber nicht als normal sondern als Verfehlung, die behoben werden muss – und Feministinnen bejammern ja auch offen, dass die Realität da mal wieder leider nicht ideologiekonform ist, und sie führen das auf irgendwelche Unterdrückungsmechanismen zurück, die offenbar schon in der Steinzeit von einer männlichen Verschwörergruppe eingeführt worden sind – und zwar weltweit vernetzt (!) und die ganze Zeit, bis endlich 1968 eine Handvoll Jüdinnen das fiese Komplott aufgedeckt und beseitigt hat.

Auch heute noch ist das trotz feministischer Gehirnwäsche nicht totzukriegen – und manchmal sind lustigerweise “moderne” Männer regelrecht schockiert und entsetzt, wenn sie so etwas mal live mitbekommen, weil irgendeiner Frau der Kragen platzt und sie es an der ideologisch vorgeschriebenem “schwesterlichen Solidarität” gewaltig fehlen lässt. Warum das so ist, und ob das evolutionäre Gründe hat, darüber kann man spekulieren, die Tatsache bleibt aber: Es ist so. Und ohne mediales Dauerpropagandafeuer würde das auch offener zu Tage treten, sehr alte Frauen drücken das manchmal recht ungeniert aus.

Armeen mit ihrer Befehlsstruktur funktionieren unter Männern recht gut, ein Amazonenheer ist hingegen meiner Ansicht nach wirklich ein Mythos, und das liegt nicht nur an der geringeren körperlichen Kraft. Man ließe sich einfach von der Chef-Amazone nichts sagen, hingegen können Frauen sehr loyal bis hin zur Selbstaufopferung gegenüber einem führenden Mann sein, selbst wenn das erotische Element vollkommen fehlt. (die typische altmodische Chefsekretärin, aber auch fanatische Revoluzzerinnen) Möglicherweise ist dieses Wissen den Propagandisten des Feminismus sehr wohl bekannt.

Kommentar von osimandia — 23. April 2012 @ 14:31

20.Vielen Dank an alle für das Lob und das herzliche Willkommen!

@ Bran: Das mit der Einbeziehung der Linken ist eine hervorragende Ergänzung zu meinem Artikel. Genau das ist der richtige Weg, möglichst alle Protestbewegungen „ernst nehmen“ und sich am Besten an ihre Spitze setzen. Lernen, vom Kampf der anderen zu profitieren. Das ist nicht ehrlich, aber du hast recht, ein Politiker muss die Kunst der Verstellung beherrschen.

@ Pera: Ich sehe die S 21 Proteste sehr skeptisch. Ich sehe die Relevanz nicht, aber ich komme auch nicht aus der Region. Was Sarrazin angeht habe ich nur gesagt, dass seine Popularität der Partei helfen könnte, nicht, dass ich seine Konzepte unterstütze. Dabei ist es mir weniger wichtig, ob er eine „Heuschrecke“ ist. Ich mag seine Lösungskonzepte nicht. Er will doch nur, dass die Türken bessere Abschlüsse kriegen. Ich will die Türken aus dem Land haben.

@ Osimandia, Tagträumer und Melmoth:

Bezüglich „aufwachen“ und „Medien“: Ich habe geschrieben, dass die neue Partei den Wähler nicht „anquatschen“, sondern aufwecken soll. Damit meine ich ja gerade, dass die Etablierten die Leute ständig „aufgeilen“, sie sollten sich doch „engagieren.“ Das kann doch kein Mensch mehr hören! Vor allem, weil echtes, kritisches Engagement ja dann doch wieder nicht gut ist, sondern nur „Engagement“, das nicht systemgefährdend ist.

Ja, mit „aufwecken“ meine ich, dass die Menschen aus ihrer Apathie erwachen und zum Befreiungskampf rüsten. Vielleicht braucht es eine Krise dafür, ich hoffe aber, dass dem nicht so ist, weil eine Krise ja nicht automatisch dazu führt, dass die Leute aufwachen und sich befreien, sondern erstmal dazu, dass alle Angst haben. Und nach wochenlanger Berdohung durch Plünderer werden die Leute die NWO- Söldner doch mit offenen Armen empfangen und sich gerne ein bißchen die Freiheit einschränken lassen. Ordo ab chao und so.

Ich glaube auch nicht, dass die Leute doof sind, ich glaube ihnen fehlt nur jemand, der ihnen sagt wo es lang geht. Jemanden, der nicht von ihnen fordert, ständig die verlogenen Zeitungen zu studieren und die aktuelle Kamera anzuschauen, sondern jemand, der ihnen sagt: Macht dies und das für mich und ich gebe euch dafür jenes und dieses. Wählt mich und ich schmeiß die Türken raus, um es auf die einfachste Formel zu bringen. Jemand, der das glaubwürdig rüberbringt, jemand, dem sie vertrauen. Allerdings können wir uns erstmal die Position, dass die meisten Leute eben kein Interesse an Politik haben und das auch gut so ist, nicht leisten, weil wir ja eine Veränderung der Politik- und zwar eine grundsätzliche – anstreben. Ich glaube auch, dass ein weiser Diktator besser ist als eine unfähige Kaste von Berufslügnern – aber irgendwie muss er ja ins Amt kommen. Ich glaube auch, dass die Parteien nicht die Lösung, sondern das Problem sind, vor allem da sie ja in der BRD nur Marionetten sind, welche den Besatzerwillen umsetzen. Es geht bei dieser Betrachtung um zwei Aspekte:

Erstens würde eine „legale“ Wahl zum Bundeskanzler dem Kandidaten maximale Legitimation verleihen.

Zweitens weiß ich nicht, wie es ohne Parteien funktionieren soll. Ich meine, klar, Volksabstimmungen – super! Reichsgründung – meinetwegen! Monarchie – warum nicht?! Aber: Wie kommen wir dahin? Es gibt nur die drei Wege: „Legal“ im Sinne der BRD stärkste Kraft werden und wenn man an der Macht ist das System umgestalten, bzw. Verträge nicht einzuhalten, oder „halblegal“ über einen Volksaufstand einen Regimewechsel erzeugen oder „illegal“ per Militärputsch.

Wie im Artikel beschrieben erscheint ein Militärputsch nicht sehr wahrscheinlich, wir haben ja nicht mal mehr ein Militär. Das Problem an einem Volksaufstand ist seine Unkontrollierbarkeit. Selbst wenn „unser Mann“ einen solchen Aufstand inszenieren und anführen würde, es gäbe keine Garantie, dass er nach der großen Ernüchterung dann auch regieren würde. Im Gegenteil, gerade die Initiatoren eines Volksaufstandes will ja nachher keiner mehr sehen. Wenn der Blutdurst gestillt ist sehnen sich die Leute wieder nach Stabilität und Ruhe. Die Leute, die ihnen die Mistgabeln in die Hand gaben haben dann nichts mehr zu lachen. Zudem hätten unsere „Verbündeten“ dann eine gute Ausrede „Frieden und Demokratie“ wiederherzustellen, was sie, wir wir alle wissen, ja normalerweise machen, indem sie den zu Befreienden Bomben auf den Kopf werfen.

Kommentar von Dunkler Phoenix — 23. April 2012 @ 18:06

21.bis endlich 1968 eine Handvoll Jüdinnen das fiese Komplott aufgedeckt und beseitigt hat.

War das jetzt Sarkasmus … oder war ’68 wirklich eine besondere weibliche Elite des Stammes besonders meinungsbildend?

Kommentar von Sir Toby — 23. April 2012 @ 18:28

22.Super Artikel – ABER von der Armeeaufrüstung würde ich die Finger weglassen, denn unsere “Nachbarn” würden darauf hysterisch reagieren und uns Kriegstreiberei vorwerfen!

UNBLUTIGER VOLKSAUFSTAND = BANK-RUN!!!

Wenn alle Deutsche ihr Geld abheben würden und sagen wir legen es erst wieder an, wenn es die DM gibt, dann würde unser jetziges System sehr schnell zusammenbrechen. Das abgehobene Geld kann man zur Tilgung von Krediten, Sondertilgung v. Hypothen, Brennstoffkaufen, Gold/Silber und v. m. nehmen.

Ich habe bereits meine unrentable Riesterrente gekündigt, meine Bundeswertpapiere verkauft und damit eine Sondertilgung bei der Hypothek gemacht. Auch wurde Brennstoff bis das Lager/der Tank voll ist gekauft, Konserven + Kaffee (auf Verfallsdatum achten) im Keller gestapelt, in der Garage Braunkohlebriketts (20 Ztr.) für den Kaminofen gebunkert. Und jetzt sind die Ersparnisse in Sachwerte umgetauscht. Der EURO ist tot – es lebe die DM!

Kommentar von Sabine — 23. April 2012 @ 18:50

23.Ich habe gerade ein wenig gegugelt und dabei das hier gefunden:

http://wirtschaft.t-online.de/oelpreis-faellt-benzinpreis-steigt/id_17399160/index

… und dann diese Zeilen…

Marktwirschaftlich nicht nachvollziehbar
Zur Begründung erklärte der Automobil Club Europa, der Preis für ein Fass Rohöl habe 2008 auf dem Rekordhoch von 150 Dollar gelegen. Damals seien an der Zapfsäule 1,30 Euro pro Liter Superbenzin verlangt worden seien.

aus diesem Link…

http://www.focus.de/auto/news/benzinpreise-autoclub-fordert-gegenwehr_aid_488594.html

… und schließlich – als aktuelle ‘Einstellungs- und Bewußtseinsformung’ für die nähere Zukunft, diese Zeilen eines früheren BW-Ministerpräsidenten, der nunmehr sein karges Brot als ‘irgendwas-bei-der-EU’ verdienen muß …

http://auto.t-online.de/benzinpreise-eu-geht-von-steigenden-preisen-aus/id_55840680/index

Dazu eine aktuelle Frage an die Mitkommentatoren: Wem war bewußt, daß der Liter Super 2009 (das ist 3!!! Jahre her) 1,19 Euro? Das sind also in 3 Jahren schlappe 50 Cent pro Liter mehr!! Da keinerlei akute Ölknappheit vorgeschützt werden kann – oder eine aktuelle Weltfinanzkrise wie 2008 – dürfen wir dann also für 2015 mit einer Steigerung um weitere 50 Cent pro Liter rechnen.

Und dann zitiere ich mal ‘Dunkler Phoenix’ …

Denn so böse und antideutsch das System BRD auch ist, es hat sich – bis jetzt –als erschreckend stabil erwiesen. Daher erscheint eine Entmachtung der Eliten durch Putsch oder Volksaufstand derzeit als sehr unwahrscheinlich (wenn allerdings die Kassen und Supermarktregale leer sind, dann wird natürlich neu gemischt).

und ‘Melmoth’…

2.) Und auch dann raffte man sich erst zu Reformen und zum Widerstand auf, als die Franzosen sie ALLE GLEICH SCHLECHT und UNERTRÄGLICH behandelten.

… und erlaube mir abschließend die Spekulation, daß das nicht mehr lange gut gehen kann; das hat man zwar schon tausend Mal gehört, aber ich weiß einfach nicht wie eine Familie oder auch Einzelpersonen, die nicht zur finanziellen Oberschicht gehören, diese Preissteigerungen bei Benzin und Heizöl noch lange tragen sollen … bzw. wie sie das einfach noch lange ökonomisch verkraften können? Irgendwann muß es doch mal soweit sein, daß die Küche kalt bleibt. Bzw. das Wohnzimmer … und auch der Rest der Wohnung, weil die Energie nicht mehr zu bezhlen ist. Man sollte meinen, daß das einer Änderungsbereitschaft durchaus förderlich ist …

Kommentar von Sir Toby — 23. April 2012 @ 19:18

24.Ja. Wieder. Formatierungsfehler: Nach (das ist 3!!! Jahre her) … sollte natürlich nichts mehr ‘fett’ formatiert sein.

Kommentar von Sir Toby — 23. April 2012 @ 19:20

25.War das jetzt Sarkasmus … oder war ’68 wirklich eine besondere weibliche Elite des Stammes besonders meinungsbildend?

Ein bisschen holzschnittartig vielleicht und ob ’68 als Jahr genau stimmt, weiß ich auch nicht, damit habe ich eher den Epochenbeginn gemeint. Mir fallen auf die Schnelle Betty Friedan, Bella Abzug und Gloria Steinem ein,doch ich vermute, dass es da noch mehr gibt, wenn man sich dafür interessiert. Aber es gab natürlich – wie immer – auch ein paar von uns.

(den Formatierungsfehler habe ich rausgemacht)

Kommentar von osimandia — 23. April 2012 @ 19:39

26.Das war vor kurzem auch meine Idee, Toby. Als ich ein Tiefkühlfischfilet im Backofen machte, das 50 Minuten dauert, machte ich mir klar, daß das allein ca. 25 cent Stromkosten sind (wenn ich unterstelle, daß das Gerät mehr als ca. 1 Kilowatt hat im Schnitt). Dann Warmwasser Waschmaschine Licht Computer Kühlschrank uvm.. Und die Stromkosten können nur weiter steigen. Die Abgaben können nur steigen, weil die Kommunen pleite sind, dto. Steuern.

Also fragte ich mich genauso: wie kommen die Deutschen damit zurecht? Ich sagte mir, ich würde gerne ein Forum haben, wo die Leute darüber sprechen, wie ihre wirtschaftliche, finanzielle Situation ist. Denn auch dafür gilt: wenn wir uns als Gruppe bewußt werden, daß man uns langsam und immer schneller abwürgt, ausknipst, das Licht ausdreht: dann könnten wir auch als Gruppe darauf reagieren.

Auch dachte ich: sich kasteien, sich alles vom Mund absparen: das kann man machen für ein Ziel: um zu investieren, oder Haus, oder Urlaub. Aber: WIR kasteien uns und sparen uns alles vom Mund ab: nur damit es in einem schwarzen Loch von Finanz-Weltverbrechern verschwindet: das ist nichts anderes als ein weiterer Teil des Völkermords. Denn abgesehen davon daß diese Forderungen alle völlig gegenstandslos sind, da es sich nur um Zinsen auf ein Kollateral handelt wo bereits das Kollateral nur und ausschließlich Betrug ist: macht es für die Empfänger des Geldes keinen Unterschied ob sie es haben oder nicht, denn es gibt keinen Unterschied zwischen 10 Milliarden und 11 Milliarden Besitz, das heißt: die Zahlung geschieht nur, um uns zu töten.

Hier also mehr öffentliches darüber Sprechen zu schaffen war meine Idee.

Kommentar von Pit — 23. April 2012 @ 19:39

27.Auch dachte ich: sich kasteien, sich alles vom Mund absparen: das kann man machen für ein Ziel: um zu investieren, oder Haus, oder Urlaub.

Es funktioniert auch in “schweren Zeiten”, wenn man diese als eine Art Naturkatastrophe bzw. zufallsbedingt oder höhere Gewalt, für die niemand etwas kann, (Wirtschaftsrezession als natürliches Talsohle eines natürlichen Auf und Ab) wahrnimmt. Oder wenn man denkt, man wäre selber schuld (arbeitslos) oder eben wenn man denkt, es läge daran, dass die falsche Partei am Ruder ist. Aber dann ist “der Wähler” ja auch wieder selber schuld. Das ist der Trick der Demokratie!

Ich argwöhne sogar, dass es Demokratie gar nicht gibt. Ich meine damit nicht, dass ich sie nicht WILL, sondern dass sie – in großen modernen anonymen Staaten mit Massenmedien – unmöglich ist, bzw. nur auf Gemeindeebene möglich ist, wo sich die Leute fast alle gegenseitig kennen, bzw. ungefähr wissen, wer aus welcher Familie kommt. Das hieße, dass immer Diktatur herrscht und dass es nur den Unterschied gibt zwischen Diktaturen, wo man den Diktator sieht und kennt (Monarch, Stalin, Hitler) und solchen, wo man ihn nicht sieht und kennt und sogar glaubt, es gäbe ihn gar nicht (Demokratie). Aber das ist vielleicht ein bisschen zu zynisch.

Alles andere z.B. das da

: nur damit es in einem schwarzen Loch von Finanz-Weltverbrechern verschwindet: das ist nichts anderes als ein weiterer Teil des Völkermords.

ist doch “Verschwörungstheorie”.

@Dunkler Phönix:

Wie im Artikel beschrieben erscheint ein Militärputsch nicht sehr wahrscheinlich, wir haben ja nicht mal mehr ein Militär. Das Problem an einem Volksaufstand ist seine Unkontrollierbarkeit

Richtig, ein Militärputsch ist in der BRD extrem unwahrscheinlich bis unmöglich. Außerdem ist er aus unsere Sicht “ein Wunder von außen”, da wir ja keine hochrangigen Generäle sind. (wie ich jetzt mal annehme) Wir können ihn genauso wenig herbeiführen wie eine Landung von hilfreichen Außerirdischen oder ein Eingreifen Gottes. Daher spielt er bei irgendwelchen Planungen keine Rolle. Einen Erfolg hätte er auch wohl nur NATO-weit, am besten ausgehend von den USA. Die Bundeswehr würde es wohl problemlos schaffen, den Bundestag zu besetzen und die dort Anwesenden ganz brav und klein mit Hut zu machen, aber das würde natürlich nicht lange von außen geduldet, insofern ist das wirklich illusorisch. Ein Volksaufstand könnte jedoch zu einem Militärputsch führen.

Ob diejenigen, die bei einem Militärputsch eingreifen würden, aber bei der langsamen Lösung über das bestehende System trottelhaft zuschauen würden, bis es zu spät ist, scheint mir auch fraglich. Sabine hat geschrieben:

ABER von der Armeeaufrüstung würde ich die Finger weglassen, denn unsere “Nachbarn” würden darauf hysterisch reagieren und uns Kriegstreiberei vorwerfen!

Das glaube ich auch, und nicht nur die Nachbarn und nicht nur bei der Armeeaufrüstung. Die Sache müsste wirklich sehr konspirativ und als Täuschungsmanöver ablaufen, fast wie in einem fantasievollen Politthriller, in dem der neue Staatsmann sich zumindest teilweise systemtreu gibt und während des Wahlkampfes nciht allzu viele Worte über Türken-Rauswerfen und Geldsystem-Umstellen verliert.

Vielleicht kommt Jörg Haider Deinem beschriebenen Staatsmann und der von Dir beschriebenen Methode (unter realen Personen) am nächsten. Vom “Äußerlichen” her erfüllte er alle Voraussetzungen. Alter, Familienstand, dynamisch, volksnah und sehr beliebt und angeblich (?) ohne Ambitionen auf die persönliche politische Macht in ganz Österreich sondern zufrieden mit dem kleinen Kärnten.

Kommentar von osimandia — 23. April 2012 @ 20:12

28.http://killerbeesagt.wordpress.com/2012/04/23/diskurshoheit-2/

Kommentar von reinigungskraft — 23. April 2012 @ 20:58

29.@Osimandia

ich habe deinen Kommentar über Frauen in Führungspositionen gelesen und auch Pits Antwort darauf und stimme euch darin weitgehend überein, aber…

…warum ist in Frankreich ausgerechnet eine Frau, Marine Le Pen so erfolgreich, schafft das, was ihr Vater nicht geschafft hat, nämlich in eine Wahl als Präsidentschaftskandidatin der FN zu gehen und 20% zu holen, bekannt zu werden, in den Massenmedien präsent zu sein und indirekt ihren Widersacher Sarkozy vor sich her zu treiben? Was hat sie, was ihr Vater nicht gehabt hat? Ist sie eurer Meinung nach eine weitere “Marionette des Systems” oder eine authentische Persönlichkeit?

Ich selbst habe keine andere Erklärung für dieses Phänomen, als die, das es offenbar “weibliche” Nationen gibt, die besser von einer Frau regiert werden als von einem Mann und mehr “männliche” Nationen, die einen Mann als Regierungschef brauchen. Deutschland gehört eindeutig zu den “männlichen” Nationen und braucht unbedingt wieder einen (echten) Mann als Führungskraft.

Kommentar von tagträumer — 23. April 2012 @ 21:00

30.@ Sir Toby:
Auch die Mietnebenkosten steigen deftig. Vor allem, da der Gesetzgeber und die EU ständig draufsatteln. Wenn die mit ihren wahnsinnigen Dämmvorschriften ernst machen – prost Mahlzeit!

Und das Benzin… Sollte es doch noch zu einem Irankrieg kommen…
Keine Überraschung für Eingeweihte, aber trotzdem interessant:

Es gab also schon 1996 marktfähige Elektroautos…

Kommentar von Melmoth — 23. April 2012 @ 21:14

31.Meiner Meinung nach stehen wir mit unserem Begehren nicht allein da, denn wachsende nationalistische Kräfte in den Umrainerländern wie Irland, Belgien, Frankreich, Finnland, Schweden, Niederlande, Österreich, Polen, Ungarn, Griechenland, Spanien, Portugal, Italien und Tschechien über Kritik am EMS, egal, ob es sich nun um die Zahlmeister der EU oder deren Sklaven handelt.

Diese Menschen leiden genau wie wir unter den maßlos ausufernden Preisen, Steuern, Migrantenüberfluß und dem Rechtsgebahren oder der Überheblichkeit ihrer Politiker..

Grob gesagt, steht das künstlich geschaffene Gebilde EU, mit einem weiteren Anwachsen dieses Völkerwillens vor einer Spaltung oder einem Zerfall. Warum sich also nicht mit den Menschen in den Nachbarländern verbinden, wire alle haben ein gemeinsames Ziel !

Wann dieser Zeitpunkt erreicht ist läßt sich für mich momentan nicht absehen, ich hoffe stark, daß die Niederlage von Sarkozy als Initialzündung dient.

Kommentar von Pera — 23. April 2012 @ 21:33

32.# Melmoth

Der EU fällt immer eine hübsche Überraschung ein. Hier etwas, das ich mir schon 2010 gespeichert hatte…

Neue Richtlinie
EU zwingt Hausbesitzer zur Abwasser-Inspektion
(143)
21. April 2010, 14:45 Uhr

Was für ein Aufwand: Die Europäische Union verlangt von deutschen Hausbesitzern, dass sie ihre Abwasserrohre überprüfen – und notfalls reparieren lassen. Es drohen Kosten von mehreren Tausend Euro, bis Ende 2015 bleibt noch Zeit. Nun wehren sich erste Eigentümer gegen die umstrittene Richtlinie.

Welcher Hausbesitzer denkt schon an die Abwasserleitungen unter seinem Grundstück. Doch genau dort droht teurer Ärger. Bis spätestens zum 31. Dezember 2015 müssen alle privaten Abwasserleitungen überprüft und bei Bedarf natürlich repariert werden.

Dies besagt eine Grundwasserrichtlinie der EU, aus der in der deutschen DIN-Regel mit der Nummer 1986 ein Prüfzwang geschaffen wurde. Diese Rechtssituation herrscht bundesweit. In Schleswig-Holstein jedenfalls hat dies schon für einigen Unmut gesorgt.

Auch im nördlichsten Bundesland geht es um Zigtausende Kilometer Abwasserrohre und um ein Millionengeschäft für Unternehmen, die Dichtheitsprüfungen und Leitungsgeschäft anbieten. In den vergangenen Monaten haben viele Betroffene im Norden Widerstand gegen den aus ihrer Sicht unnötigen Zwang organisiert.
Horst Heuberger (Wakendorf) ist einer von ihnen; er spricht von “Behördenirrsinn”. Jeder Hausbesitzer würde eine blockierte oder kaputte Abwasserleitung schon im eigenen Interesse reparieren lassen, ist er überzeugt und sieht hinter dem Zwang eine erfolgreiche Lobbyarbeit von Unternehmen. Bevor die Leitungen nun mit einem Kamerasystem überprüft werden, sollen sie mit hohem Druck gereinigt werden. “Alle Leitungen, die jetzt dicht sind, werden dann garantiert undicht.”

4000 Mitstreiter wehren sich nach Heubergers Angaben allein in Schleswig-Holstein gegen die Prüfpflicht, die im günstigsten Fall einige Hundert Euro kostet, aber auch mit mehreren Tausend zu Buche schlagen kann. Nach Heubergers Überzeugung dichten sich kleine Lecks in drucklosen Rohren durch Mineralisation meist selbst ab.

Wenn es heißt, die “Grundwasserrichtlinie der EU” (Aktenzeichen 91/271/EWG) sei Grundlage für die Prüfpflicht, so verweist Heuberger auf ein Schreiben der EU-Kommission, in dem ihm wörtlich bescheinigt wird: “Es gibt keine europäische Richtlinie zur Dichtheitsprüfung hauseigener Kanalisation.”
Trotzdem soll geprüft werden. Das Kieler Umweltministerium führt auch nicht die EU-Richtlinie, sondern die DIN 1986, Teil 30 (“Entwässerungsanlagen für Gebäude und Grundstücke – Instandhaltung”) als Begründung für den Prüfungszwang an. Ministeriumssprecher Christian Seyfert lässt keinen Zweifel an der Nachweispflicht, “dass Leitungen gegen Eintritt von Grundwasser und Austritt von Abwasser dicht” sein müssen.

Das müsse nicht bis ins Detail in einem Gesetz geregelt werden. Die DIN und der Verweis auf den “Stand der Technik” seien dazu ausreichend. Zuständig für die Kontrolle seien die Gemeinden. Sie müssten darauf achten, dass diese Vorschrift eingehalten wird.

Über die Fristen zur Überprüfung muss nach Ansicht des Kieler Ministeriums aber noch einmal nachgedacht werden. In Wasserschutzgebieten sei sie bereits jetzt abgelaufen, ohne dass alle Hausbesitzer ihrer Pflicht nachgekommen wären. Auch stelle sich die Frage, wie man mit Gebäuden verfahren wolle, die erst wenige Jahre alt sind.

“Jeder Hausbesitzer lässt sein Dach reparieren, wenn es durchregnet”, sagt Ingenieur Torsten Behrend aus Neumünster. Dasselbe müsse für Abwasserleitungen gelten. Die Gegner der Prüfungspflicht befürchten, dass die Untersuchungen bei den meisten Rohren sanierungsbedürftige Schäden erbringen. Ingenieur Behrend weist dies am Beispiel Klein Rönnau (Kreis Segeberg) nach. Dort wurden 15 ältere Gebäude untersucht, 80 Prozent ohne Beanstandung.

Sein Tipp: “Die Aufträge sollte man trennen.” Ein unabhängiger Gutachter, der kein Geld mit einer möglichen Sanierung verdient, sollte die Kameraprüfung vornehmen. Rechtsanwalt Rolf Finkbeiner, der kritische Hausbesitzer berät, bezweifelt die rechtliche Geltungskraft der DIN-Norm.
Auch der Begriff “Regeln der Technik” begründe die Pflicht nicht. “Schon vor diesem Hintergrund sind Hauseigentümer gut beraten, wenn sie mit einfachem Brief gegen die Aufforderung zur Durchführung einer Dichtheitsprüfung Widerspruch einlegen.” Das sei wichtig, weil nach gerichtlichen Auseinandersetzungen nur Hausbesitzer profitieren, die ihre Fälle durch Widerspruch offen halten.

Ich bin … nun ja, Immobilienbesitzer. Und ich hab meinen aktuellen Ärger mit einer ganz normalen Renovierung mit einigen dabei aufgetretenen Lecks in der Verrohrung noch nicht hinter mir. Wie ich für mehrere Immobilien diese Abwasseruntersuchung und eine Zwangsdämmung finanzieren sollte … keine Ahnung. Wird man wohl verkaufen müssen. Aber das ist wohl auch gewünscht…

Kommentar von Sir Toby — 23. April 2012 @ 22:12

33.Ohhh, es sollte natürlich Anrainerländer heißen….

Kommentar von Pera — 23. April 2012 @ 22:19

34.# Pera

20% hat sie geholt? Das ist nicht schlecht – ihr Vater hatte sein bestes Ergebnis glaube ich mit 16%. Trotzdem: Unter normalen Umständen wäre das Reservoir des FN mit 20% schon überausgeschöpft. Allerdings haben wir keine normalen Umstände, sondern nur noch linke Parteien, die vom Wähler aber seit Jahrzehnten teilweise noch unter ihren – irgendwann vielleicht einmal Geltung gehabt habenden – alten Labeln teilweise noch immer als ‘konservativ’ wahrgenommen werden (CDU), während ‘rechts’ vollständig ausfällt.

Unter diesen Sonderumständen kann es vielleicht auch in Frankreich zu einem Trend ähnlich wie in Österreich mit der FPÖ kommen, die irgendwann stärkste Partei sein wird – und fähig zur Alleinregierung. Einfach, weil ALLE ANDEREN konsequente Wirklichkeitsverweigerung betreiben und offensichtlich tatsächlich glauben, wenn sie nur noch einatmeten, das Ausatmen aber einfach verweigerten (weil ‘rassistisch’ und ‘fremdenfeindlich’), würde das Leben trotzdem schon irgendwie weitergehen. Der alte Le Pen wäre imagemäßig nicht in der Lage gewesen aus seinem 15%-Ghetto auszubrechen, aber seine Tochter ist vielleicht für Frankreich ‘der Mann’, von dem ‘Dunkler Phoenix’ in seinem Artikel für Deutschland geschrieben hat. Wir werden ohnehin warten (müssen), bis die anderen den Trend gesetzt haben – dann dürfen wir nachziehen.

Kommentar von Sir Toby — 23. April 2012 @ 22:29

35..aber das dann mit “Schmackes” (wie der Kölner zu sagen pflegte).

Kommentar von Pera — 23. April 2012 @ 22:44

36.“sich kasteien, sich alles vom Mund absparen: das kann man machen für ein Ziel: um zu investieren, oder Haus, oder Urlaub. Aber: WIR kasteien uns und sparen uns alles vom Mund ab: nur damit es in einem schwarzen Loch von Finanz-Weltverbrechern verschwindet: das ist nichts anderes als ein weiterer Teil des Völkermords.”

Das muss wiederholt werden, das muss ins Bewusstsein ALLER gelangen.

“Diese Menschen leiden genau wie wir unter den maßlos ausufernden Preisen, Steuern, Migrantenüberfluß und dem Rechtsgebahren oder der Überheblichkeit ihrer Politiker.”

Ich bin ebenfalls für ein vereintes Europa der Vaterländer, in dem wir unseren Brudervölkern die Hand reichen, aber es sieht doch stark danach aus, dass die NWO- Verbrecher es wieder mal schaffen uns aufeinander loszuhetzen und alte Ressentiments auszunutzen, um sich schließlich als Retter zu präsentieren.

Eine weitere Geschichte noch von Großkhan Kubilai, dem Mongolen, der Kaiser von China war: Marco Polo und andere Europäer berichten erstaunt, dass der Khan Papiergeld drucken ließ.

Sie empfehlen auf der Seidenstraße viel Gütertausch zu betreiben, um mit Taschen voller Silber in China anzukommen. Kubilai kauft dem Europäer dann alles Silber ab und gibt ihm dafür Papiergeld. Die Zeitgenossen versichern den ungläubigen Europäern, dass man mit dem Papiergeld alles kaufen kann und auch nicht mehr bezahlen muss, als mit Silber!

Der für uns entscheidende Punkt ist, dass der Khan SELBST das Silber gegen Papiergeld tauscht, d.h. der Staat das Monopol zum Gelddrucken hat. Er hat auch keinen “Goldstandard”, auch nicht in Silber, das Silber ist nicht die Sicherung des Papiergeldes, sondern die Regentschaft des Khans. Nur macht es ja für ein Reich, das von Händlern aus der ganzen Welt besucht wird, Sinn, von diesen das international anerkannte Metall anzunehmen und eine nationale Währung auszuteilen. Grandios! Viele Europäer wurden damals auf ehrliche Weise unanständig reich im Reich der Mitte, ja die ganze europäische Renaissance ist nicht denkbar ohne die kulturellen Anstöße aus dem mongolisch regierten China (Schießpulver, Buchdruck, etc.).

Kommentar von Dunkler Phoenix — 23. April 2012 @ 23:06

37.…warum ist in Frankreich ausgerechnet eine Frau, Marine Le Pen so erfolgreich, schafft das, was ihr Vater nicht geschafft hat, nämlich in eine Wahl als Präsidentschaftskandidatin der FN zu gehen und 20% zu holen, bekannt zu werden, in den Massenmedien präsent zu sein und indirekt ihren Widersacher Sarkozy vor sich her zu treiben?

Es ist ja nicht so, dass Frauen überhaupt nicht gewählt werden. Wahrscheinlich profitiert sie auch vom allgemeinen Trend der Zeit und der Genervtheit von der EU und den “Bereicherern”. die von Jahr zu Jahr stärker wird.

Hoffen wir’s, dass das der Grund ist!

Es gibt natürlich auch den anderen… dass sie deshalb 20% geholt hat, weil sie in den Massenmedien präsent ist, und dass sie nicht deswegen in den Massenmedien präsent ist, weil sie das “geschafft hat”, sondern weil die Massenmedien sie präsent machen wollten, weil der FN mittlerweile controlled opposition ist, die auf der Wilders-PI-Anti-Islam-Welle reitet, die nur an den Moslems rumerziehen, sie aber nicht rauswerfen will, und die m.E. derzeit salonfähig gemacht wird. So weit ich weiß, galt Jean-Marie auch als gemeingefährlicher “Antisemit”, während Marine in der Richtung entweder ganz viel Kreide gefressen hat oder sich sehr von ihrem Vater unterscheidet und eine Marionette von Strippenziehern ist.

Wie ich für mehrere Immobilien diese Abwasseruntersuchung und eine Zwangsdämmung finanzieren sollte … keine Ahnung. Wird man wohl verkaufen müssen. Aber das ist wohl auch gewünscht…

Das tut mir sehr leid, Sir Toby. Und ja, ich glaube leider auch, dass das gewünscht ist. Neben der finanziellen Belastung wird Immobilienbesitz auch immer mehr zu nervlichen Belastung. Obwohl das vor Jahren noch bei weitem nicht so schlimm war, kann ich mich auch daran erinnern, dass (mittlerweile verstorberne) Immobilienbesitzern aus meiner Familie die Freude am eigenen Häuschen durch den ständigen Behördenterror, (“die wollen immer irgendwas und meistens Geld, und ich versteh das nicht, was die schon wieder wollen”), regelrecht verleidet ist und sie im Alter erleichtert und froh waren, als alles verkauft war.

Wie Pit oben geschrieben hat: Es gibt keinen Unterschied zwischen 10 Milliarden und 11 Milliarden auf dem Konto. Und wenn ich auch nicht glaube, dass sie uns den Hungertod sterben lassen wollen, so glaube ich schon, dass die komplette Enteignung von Grund und Boden sowie Kapital (Produktionsmittel, d.h. kleine Betriebe) das Ziel ist. Konsumgüter auf dem Niveau, dass man gerade noch leben kann, dürfen wir aber wohl behalten (notfalls auch als Almosen des Staates und damit wie “versorgte Sklaven”), und ich vermute auch, dass eine Krise der Art, dass die Leute wirklich hungern und dann komplett durchdrehen, nicht geplant ist.

Ob sie das verhindern können oder ob das eine Eigendynamik entwickelt, die sie nicht mehr im Griff haben, vermag ich nicht zu beurteilen.

Kommentar von osimandia — 23. April 2012 @ 23:22

38.# Sir Toby

zur aktuellen Situation in Frankreich las ich gerade, daß die Franzosen aufgebracht sind, denn sie haben erfahren, daß ein externes Unternehmen existiert, dessen Server, der die sensiblen Daten der Wahl verarbeitet, in den USA in Colorado steht!! Sie hatten bereits den Ruck verinnerlicht und befürchten nun zu Recht eine Manipulation.

http://liesidotorg.wordpress.com/2012/04/22/rien-ne-va-plus-les-jeux-sont-faits/

Jetzt wird es spannend für uns Außenstehende, denn am Freitag soll die Auswertung vorliegen. Was passiert, wenn die Bande das gleiche Ritual anwendet wie seinerzeit bei der Busch – Al Gore Wahl.

Kommentar von Pera — 23. April 2012 @ 23:26

39.zu Nr. 15 Osimandia

dass Demokraten das noch viel mehr ausnutzen! Sie können das auch viel leichter ausnutzen, da sie nicht als mächtig wahrgenommen werden

Ich verstehe leider wieder mal erst mit etwas Verspätung, was du oben zu einer Problematik der Demokratie sagtest: daß das Problem sei, daß sie der Lage im Lande eine Legitimation verleiht, welche diese Lage nicht hat.
Erst jetzt verstehe ich… und weiß Gott ich finde das in mir vor: Negerschwemme im Land? Hmm… aber… irgendwo ham wir´s ja selber entschieden, oder? Wir ham diese Politiker selber gewählt.

Die formelle Demokratie erzeugt im Bürger maximale Bereitschaft zur Akzeptierung, zum Einverstandensein mit allen Umständen: durch folgende Sicht, die aber völlig unzutreffend ist:

-wir haben doch die Politiker selber gewählt / wir haben das doch alles selber entschieden und gewollt und zu verantworten
-wenn die Politiker die Erwartungen nicht erfüllen, so kann ich sie bestrafen, indem ich sie bei der nächsten Wahl nicht mehr wähle
-wenn mir die Situation nicht gefällt, so kann ich sie bei der nächsten Wahl ändern, indem ich anders abstimme.

In Wirklichkeit beeinflußt unsere Wahl überhaupt nichts, da die Politiker nicht die Ursache für das, was passiert, sind. Vielmehr werden die Entscheidungen auch in der Demokratie vom NWO-Terrornetzwerk getroffen, nicht von den Politikern, diese führen nur die Befehle / Vorgaben des Terrornetzwerks aus. Unsere maximales Zustimmung und Einverstandensein mit den Umständen beruht also auf Irreführung.

Eine Liste, inwiefern die Behauptung von Umsetzung des Wählerwillens in westlichen Demokratien Irreführung ist:

1)Die Entscheidungen in der Demokratie werden vom NWO-Terrornetzwerk getroffen, nicht von den Politikern, diese führen nur die Befehle / Vorgaben des Terrornetzwerks aus
2)Wir können nicht unter Personen auswählen, nur unter Parteien, welche die Personen vorgeben
3)Nicht alle Positionen dürfen sich zur Wahl stellen. Was nicht paßt, wird einfach verboten
4)Kein stimmen für “ungültig” möglich -> keine Vertretung derer, welche mit KEINEM der Angebote einverstanden waren
5)Ganz simpel: Wahlfälschung (im wesentlichen bei der Stimmauszählung): wenn allen Hürden zum Trotz doch die falsche Position Vertretung zu gewinnen scheint
5b)Wahlfälschung per Stimmenkauf: sei es ganz direkt durch direkte Bezahlung, oder sei es durch Stimmenkauf durch Wahlversprechen
6)Wir können nicht auswählen auf der Basis valider Informationen, da die Medien nur die Informationen des NWO-Terrornetzwerks verbreiten / andere Informationen und Medien ggf. einfach verboten werden

Demokratie ist also ein SEDATIV: die Illusion der Mitbestimmung schafft natürlich maximale Zustimmung zu den Verhältnissen. Darum ist Demokratie tatsächlich DIE BESTE Regierungsform: für die NWO-Terroristen! Denn gegen ihre Verbrechen gibt es aufgrund des IRRTÜMLICHEN Eiverstandenseins der großen Mehrheit, welche den Betrug nicht durchschauen kann, nur minimalen Widerstand.

Kürzlich überlegte ich, wie sich das Phlegma, die SEDIERUNG der Weißen angesichts der ablaufenden Entmachtung und Genozid erklären ließe. Ich hatte diese Spekulationen:

-Depression angesichts übermächtigem Gegner
-oder: keine Gegenwehr weil keine Gegenwehr nötig: wir sind grenzenlos überlegen und wir sind also nicht in Gefahr (subjektiv vermeint, ob nun zutreffend oder nicht, aber eben als Grund für die Gleichgültigkeit)
-Selbstbestrafung: mit Negern zusammenleben ist eine Zumutung, aber wir müssen uns für unsere white guilt, unsere vergangenen Verbrechen, bestrafen
-irreführende, logisch unkorrekte Gedankenverknüpfungen (non-sequitur): andere Rassen akzeptieren bedeutet auch mit ihnen in unserem Land zusammenzuleben

Dazu kommt nun aber ein weiterer und vielleicht entscheidender Aspekt : das SEDATIV DEMOKRATIE. Man glaubt, man hätte die Entscheidungen, die zu diesem Zustand führten, ja selber getroffen und müsse darum halt damit einverstanden sein. Dabei sind wir in Wirklichkeit nicht verantwortlich, wir sind vielmehr machtlos und die Entscheidungen werden von den NWO-Oligarchen getroffen.

Kommentar von Pit — 23. April 2012 @ 23:29

40.Ich bin ebenfalls für ein vereintes Europa der Vaterländer, in dem wir unseren Brudervölkern die Hand reichen, aber es sieht doch stark danach aus, dass die NWO- Verbrecher es wieder mal schaffen uns aufeinander loszuhetzen und alte Ressentiments auszunutzen, um sich schließlich als Retter zu präsentieren.

Darf ich daran erinnern, daß eine israelische Familie den Iranern im Internet signalisierte, daß sie nicht den Krieg will und wie viele sich spontan dem Ausruf anschlossen? Völkerverständigung geht, wenn es der Einzelne denn will. Und es sollte/ muß/ wird (hoffe ich zumindest) “viele Einzelne” geben. Dafür ist z.B. facebook gut (auch wenn ich es selbst nicht nutze), denn ich habe eine Menge ausländischer Kollegen und Freunde. Sie sind der gleichen Meinung und sehen sich ebenfalls als Patrioten – denn genau genommen, sind wir das hier alle.

Wie war doch gleich der Spruch mit dem Lichtlein…?

Kommentar von Pera — 23. April 2012 @ 23:40

41.@Osimandia:
“Das hieße, dass immer Diktatur herrscht und dass es nur den Unterschied gibt zwischen Diktaturen, wo man den Diktator sieht und kennt (Monarch, Stalin, Hitler) und solchen, wo man ihn nicht sieht und kennt und sogar glaubt, es gäbe ihn gar nicht (Demokratie). Aber das ist vielleicht ein bisschen zu zynisch.”

Jemand brachte es mal so auf den Punkt:

Klassische Diktaturen manipulieren Wahlen, moderne Diktaturen manipulieren den Wähler.

Kommentar von IanS — 23. April 2012 @ 23:54

42.Warum wirkt Demokratie SEDATIV, bewirkt also Zustimmung und Einverstandensein mit den Verhältnissen?
Zunächst mal ist das grundsätzlich nicht schlecht, sondern sogar gut: der Theorie zufolge hat der Bürger die Kontrolle, ist der Souverän: das ist eine komfortable Situation, die daraus folgende Ruhe ist völlig berechtigt. Außerdem wäre Demokratie das Ergebnis eines Optimierungsprozesses bezüglich Regierungsformen: die schlechteste Regierungsform außer allen anderen. Ob sie nun gut ist, oder nur die am wenigsten schlechte: “Optimierung” bedeutet nicht “gut”, sondern nur, daß es nichts besseres gibt. Das Thema Regierungsform kann also als abgeschlossen betrachtet werden, und der Bürger hat alle Berechtigung, ruhig zu sein und sich seinen anderen Interessen zuzuwenden.

Dieses Einverstandensein mit den Umständen, die Sediertheit, ist nur ein Problem, wenn es sich um irrtümliches Einverstandensein handelt, also die Zustimmung auf falschen Voraussetzungen basiert.

Es gibt m.E. noch einen anderen interessanten Aspekt, welcher zu der Sedierung beiträgt: in etwas verborgener Weise kommt nämlich auch ein sehr wichtiger psychologischer Effekt aus dem Büchlein der Manipulation zum Tragen:der Effekt der Mehrheiten, oder auch Mitläufer-Effekt. Im Grunde ja auch reine Herdentier-Psychologie, worauf dankenswerterweise Sir Toby ausdrücklich hingewiesen hat: es ist unsere Herdentier-Psychologie, die uns dazu verleitet, das zu tun was alle tun. Wir können nicht anders, denn wir sind die Nachkommen von überlebenden Tieren, und überlebt haben die Tiere die eben dies taten: wenn DIE ANDEREN RENNEN, DANN RENN AUCH denn es hat seinen guten Grund !!

Dem Verhalten einer Mehrheit wohnt also eine unbesiegbare Attraktivität inne! DARUM die gefälschten Statistiken vor den Wahlen… wie denn Die Grünen doch so stark… dann täusche ich mich offensichtlich mit meinen Zweifeln…

Insofern hat JEDER ZUSTAND den wir in unserem “demokratischen” System vorfinden, eine unschlagbare Attraktivität: denn er ist ja ganz offensichtlich das Ergebnis der Mehrheit. Und was die Mehrheit tut, fühlt sich gut und richtig an ALLEIN deshalb weil es gerade DIE MEHRHEIT ist, die es tut; nicht WAS sie tut.

Eine “demokratische” Legitimation ist daher offensichtlich außerordentlich stark. Die Fälschung demokratischer Legitimation ist also eine außerordentlich hilfreiche Fälschung für den Fälscher.

Kommentar von Pit — 24. April 2012 @ 00:38

43.ja die ganze europäische Renaissance ist nicht denkbar ohne die kulturellen Anstöße aus dem mongolisch regierten China

Kublai Khan Die Nomadenvölker aus der asiatischen Steppe trafen auf die Kultur des Perserreiches, auf die Kultur des oströmischen Reiches Byzanz und der Staaten des Römische Reiches, alle diese Kulturen wurden zerstört. Hochkulturen, die aufgrund ihrer Zivilisation, dem Ansturm der asiatischen Nomadenvölker genau so wenig gewachsen waren wie die heutigen freiheitlichen Demokratien.

Ich würde die Renaissance im 15. bis 16. Jahrhundert ansiedeln, und Kublai Khan war mitnichten ein “Auslöser” oder der “Anstosser” der europäischen Renaissance.

Kommentar von submarine — 24. April 2012 @ 01:14

44.Pit,

auf die Gefahr hin, dass Killerbee wieder auf mich sauer wird:

In keiner anderen Regierungsform ist es so notwendig wie in der Demokratie die Gedanken der Untertanen zu kontrollieren. Der Diktator stellt seinem Untertan einen Panzer vor die Tür und der Bürger weiß: “Es ist falsch, aber ich kann nichts anderes machen.” Der Demokrat ist viel stärker gezwungen die Meinungen und Wünsche seiner Untertanen anzupassen und die Techniken hierzu zu erzeugen. Nirgendwo ist der durchschnittliche Untertan so unfrei wie in der Demokratie. Dort gehören ihm nicht mal seine Gedanken.

In keiner anderen Regierungsform ist es so leicht zwei oder mehrere systemgefällige Positionen aufzusetzen und das Volk sich zwischen ihnen entscheiden und streiten zu lassen. Z.B: Tod durch erschießen und Tod durch erhängen, danach welches von beiden weniger schmerzhaft sein wird.

In keiner anderen Regierungsform können so leicht Vertreter (Präsidenten/Kanzler) von echten Machthabern aus dem Schatten heraus gebildet und kontrolliert werden, wie in der Demokratie.
Das Konzept der Herrschaft auf Zeit macht es geradezu notwendig, dass Kanzler/Präsidenten mit ihrer temporären Macht etwas bleibendes bei anderen Einkaufen. (Selbst wenn durch den Auswahlprozess nicht schon die korruptesten Persönlichkeiten in die Position gekommen sein sollten.)
Das Konzept der Herrschaft auf Zeit und die Konkurrenz zwischen Anwärtern macht die Leine schön kurz und vollendet das Konzept von Zuckerbrot und Peitsche.

In keiner anderen Regierungsform ist es so leicht für traditionelle jüdische Domänen wie Medien und Finanzwirtschaft Kontrolle zu bekommen und halten.

Der sedative Effekt, den du aufgreifst, ist noch viel schlimmer. Der betrifft nicht nur das passive Volk, sondern auch den aktiven Teil. Der dann Parteien gründet oder in sie eintritt. Die durch die Regeln über die Zeit auf Systemlinie gebracht werden. (Das NPD Gasgeben-Plakat kann auch als das letztes Aufbäumen gegen die systemkonforme Übernahme durch die “seriös Radikalen” interpretiert werden, um deren “kluge” Anhänger zum Übertritt nach pro/freiheit zu bewegen).

Antimonarschisten argumentieren, dass es auch mal einen schlechter Herrscher geben kann, dem sein Volk und die Grundlage für die Macht seiner Kinder egal ist. Die umgekehrte Denkrichtung halte ich für aufschlussreicher. Es könnte auch mal wieder ein guter Herrscher kommen und die Macht seiner Kinder ist an ihr Volk gebunden. Wie das bei Demokratien steht, kann sich jeder selbst überlegen und was so ein Kanzler (wenn er denn jetzt noch möglich wäre) in dem System überhaupt erreichen könnte.

Ich will nicht die Demokratie schlecht machen. Hitler sprach von einer germanischen Demokratie, die einige Nachteile ausbessert. Nur was ich jetzt sehe, das wirkt nicht wie die beste aller Möglichkeiten.

Kommentar von reinigungskraft — 24. April 2012 @ 10:15

45.Das Thema der teuren Prüf- und Reparaturpflicht für Abwasserrohre (ab Sir Tobys #32) hat mich an die Meldung von vor ein paar Wochen erinnert, daß die EU eine neue Wärmedämmrichtlinie durchzudrücken beansichtigt, die auch für Altbauten gelten und noch weit über die bisherigen Dämmungsnormen hinausgehen soll. Da diese Richtlinie teure Nachrüstungen nach sich ziehen würde, wird sie von Hausbesitzervereinigungen heftig bekämpft; mit wieviel Erfolg, wird man noch sehen.

Damals dachte ich mir schon, daß das – neben den Interessen der Bauwirtschaftslobby – vor allem jenen des Finanzsektors dienen soll. Neben den Staaten und ihren nachgeordneten öffentlichen Körperschaften (Länder, Gemeinden etc.) sollen sich jetzt auch private und gewerbliche Hausbesitzer noch mehr verschulden, um den finalen “credit crunch” herbeizuführen, im Zuge dessen die Kosmopoligarchen möglichst viele reale Vermögenswerte in den weißen Ländern als Besicherung einsacken oder zu notbedingten Schnäppchenpreisen aufkaufen können!

Kommentar von Deep Roots — 24. April 2012 @ 15:17

46.# Reinigungskraft
Hitler sprach von einer “germanischen Demokratie”? Wo denn das? Würde mich sehr interessieren!

Nachdem die Nationalsozialisten so sehr über Liberalismus und Demokratie (und natürlich über den “Weltfeind” Bolschewismus) gewettert haben, fällt es mir schwer zu glauben, dass Hitler etwas von Demokratie wissen wollte, germanisch hin oder her. Dann eher etwas vom (Groß-)Germanischem Reich, wenn überhaupt (denn auch das war meines Wissens eher der Propaganda geschuldet; was man wollte war ein d e u t s c h e s Imperium – woran ja für sich nichts schlimmes ist; höchstens Himmler & seine SS waren für die “europäische Idee offen, aber das war selbst innerhalb der Schutzstaffel nicht unumstritten).

Also, würd mich freuen, wenn Du dazu noch etwas schreiben könntest

Kommentar von Richard — 24. April 2012 @ 15:37

47.@Richard

Das wäre schon möglich. Auch Mussolini sprach davon, dass der Faschismus die “wahre Demokratie” darstelle, da er am besten im Stande sei, den Volkswillen zu verwirklichen. Viele Alleinherrscher halten oder hielten es scheinbar für wichtig, ihre Regierungsform irgendwie demokratisch zu verbrämen. Das zeigt auch, wie verankert die Demokratie als legitime Herrschaftsform ist (und war). Und sind wir ehrlich: wie aufrichtig ist es, von einer Nation zu sprechen und dann genau diese Nation von der Teilhabe an der Macht abzuhalten? Demokratie ist keine schlechte Regierungsform. Sie ist es schon deshalb nicht, weil sie erst einmal einen Demos, sprich, ein Volk voraussetzt. Internationale imperialistische Staaten können schon per definitionem nicht demokratisch sein. Viele Leute sitzen heute leider dem Irrglauben auf, Demokratie sei gleichzusetzen mit allgemeinem Wahlrecht. Es gibt ja sogar so dreiste Leute, die Volksfremden das Wahlrecht geben wollen und damit argumentiern, alles andere sei undemokratisch, was natürlich völliger quatsch ist. Es ist urdemokratisch jenen die nicht zum Demos gehören die Mitsprache zu verweigern.

Kommentar von nino — 24. April 2012 @ 18:35

48.So, so, Hitler wollte ein deutsches Imperium. Und zur Erschaffung des selben erklärt er der ganzen Welt, nach historischer Lesart, den Krieg, wohlwissend, dass Deutschland diesen, aufgrund seiner Ausstattung an Kriegsgerät und menschlichen Ressourcen, nicht einmal ansatzweise die Chance hatte, zu gewinnen. Die Vorgeschichte des Zweiten Weltkriegs

Ein solcher “Führer” kann nur schwachsinnig sein, oder die Historiker erzählen uns die Geschichte vom Gaul, denn es ist doch wohl schwer vorstellbar, dass die gesamte Generalität einem Schwachsinnigen ohne Widerspruch folgt.

Warum steht eigentlich “Weltfeind” (Bolschewismus) in Anführungszeichen?
Oder ist hier jemand der Auffassung, dass der Bolschewismus der Welt Freund war?

Kommentar von submarine — 24. April 2012 @ 18:46

49.Das “Führerprinzip” hatte sich doch bewährt, demokratische Elemente kann ich im Nationalsozialismus nicht erkennen (vlt. kann Reinigungskraft dazu etwas ergänzen) – dafür aber einen wohltuenden Egalitarismus gerade in den Organisationen, die heute am verfemtesten sind (Wa-SS). Was nach einem gewonnen Krieg möglich gewesen wäre, weiß man natürlich nicht…

Ich habe “Weltfeind Bolschewismus” geschrieben, da der Begriff nicht von mir kommt, sondern von Goebbels und Ringler. Ich glaube, keiner der hier mitliest und kommentiert, ist ein Freund der “Bestie Bolschewismus”, um noch mal so einen schönen Begriff zu benutzen – meiner Meinung nach (# submarine) muss man sich aber hier nicht als Kommunistenfresser outen, um mitdiskutieren zu dürfen

Über die Präventivkriegsthese denke ich anders als wohl die meisten hier (m.E. hatte Stalin zwar durchaus vor, das Reich anzugreifen, jedoch nicht zu diesem Zeitpunkt. Den “Eisbrecher” oder “Tag M.” finde ich auch nicht so gelungen, besser ist da schon Scheil, obwohl ich ihn auch nicht überzeugend finde). Aber das Thema hatten wir schon zur Genüge…

Ja, Hitler wollte ein deutsches Imperium. Und wenn man nicht versucht hätte, Länder wie die Niederlande oder Norwegen – gar nicht zu reden von den Germanen in den baltischen Staaten! – in dieses Imperium (“Großgermanische Reich”) auf Teufel komm raus zu integrieren und ihnen Selbstbestimmung und Souveränität zu nehmen, wäre dieser Krieg vlt. auch anders ausgegangen.

Kommentar von Richard — 24. April 2012 @ 19:33

50.Vlt. aber auch mal etwas positives über Stefan Scheil und etwas, das mehr zum Thema beiträgt:
Ich lese gerade Scheils “Transatlantische Wechselwirkungen: Der Elitenwechsel in Deutschland nach 1945 ” und kann es nur empfehlen!
Hier wird auch einiges, was Du Phönix, dargestellt hast, näher ausgeführt.

Kommentar von Richard — 24. April 2012 @ 19:38

51.@ Sub: Du hast wohl meine Mongolenanmerkung in den falschen hals gekriegt. Ich beziehe mich da auch nur auf dieses Buch von 1935, das ich gerade lese und das ich für PC unverdächtig halte. Dass Schießpulver und Buchdruck (und Makkaroni!!!) chinesische Erfindungen sind bestreitet ja keiner und dass Kubilai der Kaiser von China war, obwohl er ein Nomade blieb, ist ja auch bekannt.

Ich finde die Mongolen total interessant. Natürlich haben sie die großen Reiche zerstört, sie hätten auch Europa vernichtet, wenn Dschingis Khan nicht zufällig kurz vor dem Feldzug verstorben wäre. Aber die genannten Erfindungen waren ja nicht mongolisch, sondern chinesisch.

Ich habe aber nichts gegen die Vorstellung, dass im dreizehnten Jahrhundert Ostasien kulturell weiter war als Europa, das ja gefangen im dunklen Mittelalter war. Die Europäer haben ja die asiatischen Erfindungen nicht nur kopiert, sondern verfeinert und weiterentwickelt. Ich will damit auch nicht sagen, dass Europa seinen kulturellen Reichtum allein den Mongolen verdankt.

Kommentar von Dunkler Phoenix — 24. April 2012 @ 22:09

52.Richard,

in Mein Kampf im Personen- und Sachverzeichnis unter “Demokratie: germanische” zu finden. Im 3. Kapitel “Allgemeine politische Betrachtungen aus der Wiener Zeit”.

Das Konzept germanische Demokratie besteht grob zusammengefasst darin, dass das Volk frei seinen Führer wählt. Der trifft (zeitlich unbegrenzt) alle weiteren Entscheidungen und trägt die volle Verantwortung mit seinem Leben. Solange der Führer sein Leben behält, sind mögliche Ablehnungen des Führungsstils offenbar nicht wichtig genug.

Kommentar von reinigungskraft — 24. April 2012 @ 22:44

53.http://killerbeesagt.wordpress.com/2012/04/24/3383/#comment-8312

In jeder Gerichtsverhandlung ist es so, daß man den Angeklagten selber hören muss, um sich ein Bild zu machen. Nur der Angeklagte selber weiß, was er getan hat und warum er es getan hat.

Interessant bei Hitler ist ja, daß tausende Geschichtsprofessoren ÜBER Hitler sprechen, aber keiner ihn selber sprechen lässt.
Wir alle wissen, was ÜBER Hitler gesagt wird, aber wer von euch hat mal eine Hitlerrede gehört?

Man ist doch schon so indoktriniert, daß man sich sogar schon schäbig fühlt, wenn man in “Mein Kampf” liest oder eine Hitlerrede im Original, also unkommentiert, hört.
.
Wenn man also soviel ÜBER jemanden hört und sowenig von ihm selber, dann liegt ein gewisser Verdacht sehr nahe.

Kommentar von reinigungskraft — 24. April 2012 @ 22:54

54.Den “Eisbrecher” oder “Tag M.” finde ich auch nicht so gelungen, besser ist da schon Scheil, obwohl ich ihn auch nicht überzeugend finde). Aber das Thema hatten wir schon zur Genüge…

Kein Grund nicht immer mal wieder darauf zurückzukommen. Also … WAS genau … überzeugt dich nicht? Wieso kannst du zwar einerseits glauben, daß Stalin zwar duraus vorhatte das Reich anzugreifen … aber eben nicht zu diesem Zeitpunkt. Ich finde Suworows Argument, daß die Truppenkonzentrationen, die Stalin in Grenznähe hatte zusammenziehen lassen, nur nach vorne konnten, weil sie a) nicht über einen längeren Zeitraum (d.h. über den Winter) dort hätten versorgt werden können, und es b) für eine Rückführung in Quartiere, in denen sie den Winter über versorgt hätten werden können, zu spät war. Er begründet das (ich habe nur den Film gesehen – diese 18teilige Doku) meiner Erinnerung nach auch noch näher, aber für mich als Nichtfachmann schien das jedenfalls absolut nachvollziehbar.

Wenn Stalin also nicht bis ’42 warten konnte, weil er die Truppen, an dem Ort an dem sie waren nicht über den Winter hätte bringen können, sie andererseits aus Zeitgründen aber auch nicht mehr rechtzeitig in geeignete Winterquartiere hätte zurückführen können … was bleibt dann noch? Außer einem Angriff?

Kommentar von Sir Toby — 24. April 2012 @ 22:57

55.Danke!
Werd ich mir gleich mal anschauen.

Kommentar von Richard — 24. April 2012 @ 22:57

56.@dunkler Phoenix: Dass die Mongolen Europa vernichtet hätten, glaube ich nicht und ich stütze mich da auf Keegans Einschätzung, die mir recht plausibel erscheint. Ein Reitervolk konnte auf lange Frist nichts bewirken in Westeuropa, weil die Weidegründe für die schiere Unmenge an Pferden ganz einfach fehlten. Jeder Vorstoss auf europäisches Gebiet musste spätestens bei den grossen Bergketten und den riesigen Waldgebieten enden, ganz ohne jegliches Zutun der ansässigen Völker.

Kommentar von branfendigaidd — 24. April 2012 @ 23:06

57.@Bran: Wie die Osmanen (später) kamen die Mongolen bis Ungarn.Sie besiegten jedes Heer, stürmten jede Festung. Der Tod des Großkhans verhinderte die europäische Offensive. Später bestand kein großes Interesse mehr an einer Eroberung Europas, weil man mit der Stabilisation des eigenen Reiches beschäftigt war.

Keegans Einschätzung dazu kenne ich nicht, ich glaube aber nicht, dass europäische Bergketten und Waldgebiete Krieger aufgehalten hätten, die sich im Himalaya bewegten wie Fische im Wasser.

Marco Polos Erzählungen von China wurden ja als Märchen abgetan – und doch war jedes Wort wahr.

Kommentar von Dunkler Phoenix — 24. April 2012 @ 23:15

58.Nun, das mit dem Himalaya hat was an sich, aber es ist auffällig, dass alle Angriffe gegen Westen von Reitervölkern genau dort endeten, wo auch die grossen Ebenen enden, auf denen Pferde grasen können. Man kann ein riesiges Reiterheer nicht in endlosen Wäldern ernähren, das geht einfach nicht.
Aber natürlich kann auch Keegan sich irren. Zumal ja die hypothetischen Eroberungen der Indogermanen in grauer Vorzeit auch auf dem Pferderücken stattgefunden haben sollen, wobei dort die Mannstärke vermutlich noch nicht so gross war.

Kommentar von branfendigaidd — 24. April 2012 @ 23:21

59.@56: Nö. Soweit zu gehen, wie unser guter Freund Dikigoros, daß Marco Polos Bericht eitel Märchen wären, würde ich nicht, schon aus Mangel an echten Kenntnissen. Daß “jedes Wort wahr” wäre, erscheint mir aber allzu kühn.
Sich im Himalaya mit Reiterheeren zu tummeln, wie Fische im Wasser, ist mir auch etwas gewagt.

Kommentar von Hildesvin — 24. April 2012 @ 23:50

60.@ Dunkler Phoenix

Ich habe aber nichts gegen die Vorstellung, dass im dreizehnten Jahrhundert Ostasien kulturell weiter war als Europa, das ja gefangen im dunklen Mittelalter war.

Wenn es so wäre, würde es meinerseits keine Einwände geben. Vielleicht sind wir aber nur zu wenig geneigt, europäische Kultur anzuerkennen. Und auch hier die üblichen Allgemeinplätze: Mittelalter – dunkel – Hexenverbrennung, Ausbeutung der unteren Schichten. Zweifelsfrei mussten die Bauern den sogenannten Zehnten abgeben, aber vergleichsweise war es damals nicht mehr, als das, was heute den arbeitetenden Völkern Europas abgepresst wird. Sicher wurden Frauen als Hexen verbrannt, aber lange nicht so viele, wie heute immer stereotyp behauptet wird.

Von 1326-1500 gab es nur sehr wenige Hinrichtungen. Nach Richard Kieckhefer – „Europäische Hexenprozesse“ – fanden von 1300 bis 1500 in ganz Europa 702 Exekutionen statt. Weiter Informationen findet man massenhaft im Netz dazu

.

Ich will damit sagen, dass das Mittelalter vielleicht doch nicht so dunkel war, wie uns heute versucht wird, weiss zu machen.
Wenn auf sämtlichen Sektoren heute gelogen wird, dass sich die Balken biegen, wieso sollte das bezogen auf europäische Vergangenheit anders sein?

Nehmen wir die europäische Baukunst des Mittelalters, die Gotik z.B. oder die Vorromantik, mit der karolingischen und die ottonische Architektur. Sicher, es handelt sich dabei überwiegend um sakrale Bauten, was aber die enorme Leistung der damaligen Menschen in keiner Weise schmälert. Auf der Insel Reichenau ist eine wunderbare Kirche aus der Karolingerzeit erhalten. Die Pfalzkirche in Aachen ist ebenfalls ein wunderbares Beispiel. Ich denke, wir Europäer könnten stolz auf die Leistungen unserer Vorfahren schauen und ich frage mich, warum ist uns der Blick dafür und das Verständnis abhanden gekommen. Wer ist daran interessiert, die europäische Kultur nieder zu machen?
In der salischen Zeit, ist der Dom in Speyer entstanden und es gibt tausende von Beispielen und das in ganz Europa.. Warum bewundern die Europäer nicht auch IHRE Bauwerke? Kennen sie sie nicht?

Die Kultur des frühen Mittelalters setzt sich fort in der Buchmalerei, in der Bildhauerei. Es gibt jede Menge Informationen dazu.
Warum sind uns die asiatischen Tempel, die selbstverständlich von hoher Kultur Zeugnis ablegen, bekannter als unsere europäische Kultur?

Nein, ich kann nicht finden, dass Ostasien den Europäern kulturell überlegen war. Die Kultur dort war eine andere. Fjordman hat das in einem frühen Essay sehr gut beschrieben, warum die europäische Kultur, unter anderem die dreidimensionale Malerei, einzigartig ist. Es gibt hier sicher den Hinweis auf diesen Essay.

DAS sind unsere europäischen Wurzeln auf die wir stolz sein könnten. Wie es scheint, wissen wir nicht genug. Wir sollten uns besser informieren um die Leistungen unserer Vorfahren schätzen und lieben zu lernen !

Wohlgemerkt, das ist keine Abwertung anderer Kulturen. DAS ist Vielfalt der Kulturen, die den Globalisten, Kosmopoliten und wie sie sich sonst noch schimpfen, ein Dorn im Auge ist, weil sie anstelle von Kultur den skrupellosen Gelderwerb als “Kultur” betrachten.

Kommentar von submarine — 25. April 2012 @ 00:35

61.Der Himalaja ist aber sehr weit entfernt von der Mongolei

Kommentar von submarine — 25. April 2012 @ 00:47

62.Zu den Errungenschaften der europäischen Kultur, die im Mittelalter ihren Ausgangspunkt haben, würde ich auch noch die Polyphonie und damit die abendländische Musik im Allgemeinen hinzurechnen. Während man in Asien einstimmig monotone ostinate Tonfolgen auf zweiseitigen Pferdekopfgeigen fidelte wurde im Abendland mehrstimmige Musik mit einem unglaublichen spirituellen Gehalt komponiert – leider auch ein Punkt, den die meisten Europäer heutzutage nicht zu schätzen wissen, da sie durch die Unterhaltungsindustrie ihrer eigenen Kultur entfremdet sind. Selbst wenn man für diese Musik persönlich nicht aufgeschlossen ist, sollte man sich klarmachen, dass polyphones Komponieren eine geistige Spitzenleistung sondergleichen ist – ein Symptom für eine auch in anderen Gebieten hochentwickelte Geistigkeit und Intelligenz.

Was das Thema Hexenverbrennung und Inquisition betrifft, glaube ich auch, das wir dort zielgerichtet in die Irre geführt werden. Der Prozess gegen den Ketzer Giordano Bruno dauerte 7 (!) Jahre. Dabei verhielten sich beide Seiten kindisch: Die Kirche forderte Bruno auf, die heiligen Texte, deren wirklichen Gehalt man nur als geistig Eingeweihter versteht, wörtlich zu nehmen, und Bruno, der zwar Dominikaner war, aber zur esoterischen Bedeutung der Bibel keinen Zugang hatte, beharrte auf einer ziemlich primitiv-materialistischen Logik, von der er seine Gegner überzeugen wollte. Dass eine Institution wie die Kirche (“Glaube, Liebe, Hoffnung”) Kerker hat und Menschen umbringt, ist natürlich pervers. Dass sie mit einem Herätiker wie Bruno aber 7 Jahre diskutierte, bevor sie ihn hinrichteten ließ, zeigt, dass solche Urteile anscheinend nicht derart leichtfertig gefällt wurden, wie man uns glauben machen will.

Und ja: So etwas wie den Speyer Dom haben sie doch in Asien bis ins 20. Jhd. hinein nicht gebaut.

Kommentar von sternbald — 25. April 2012 @ 03:11

63.Und ja: So etwas wie den Speyer Dom haben sie doch in Asien bis ins 20. Jhd. hinein nicht gebaut.

Warts mal ab. Das ist sicher noch gar nichts … gegen die Speyerer Kebabmoschee … wenn die denn eines Tages mal gebaut werden wird. Da wird es dann heißen: Sie suchen Kultur? Hier werden Sie geholfen!

Kommentar von Sir Toby — 25. April 2012 @ 09:55

64.Hier ist der Link zu dem Fjordman-Artikel, den Submarine in Kommentar #60 gemeint haben dürfte:

Warum die westliche Kunst einzigartig ist und warum die muslimische Immigration sie bedroht

Siehe auch Warum haben die Europäer die moderne Welt geschaffen? – Teil 1, Teil 2, Teil 3 und Teil 4.

Kommentar von Deep Roots — 25. April 2012 @ 13:18

65.“Was das Thema Hexenverbrennung und Inquisition betrifft, glaube ich auch, das wir dort zielgerichtet in die Irre geführt werden”

Klar werden wir das – und zwar gewaltig! Zunächst einmal sind schon die Opferzahlen – wie oben erwähnt – maßlos übertrieben. Ich habe mal Untersuchungen gelesen, wonach nur in 5-10 Prozent aller Inquisitionsprozesse Todesurteile verhängt wurden.
Auch war die Inquisition kein KGB. Denn um Europa im Sinne einer modernen Geheimpolizei zu überwachen, dazu fehlte es vorne und hinten an Mitteln und Strukturen. Stehende Heere oder große Beamtenapparate zu unterhalten, dass war bis ins Barock hinein kaum möglich, weil die damaligen Gesellschaften nicht genug Überschüsse produzierten, um so viele nicht unmittelbar Produktive zu ernähren. Zudem war Europa damals nicht ansatzweise befriedet, sondern ein Sammelsurium an Fürsten, Städten und Stämmen, einer aufsässiger und kriegerischer als der andere. Die Vorstellung, dass da ein paar Pfaffen in Rom Ritter X oder Reichsstadt Y Befehle erteilen und ständig Massenhinrichtungen anordnen, ist einfach lächerlich. Tatsächlich hatten die Päpste schon Probleme, sich in ihrer eigenen Hauptstadt gegen die Bevölkerung und die römischen Patrizier durchzusetzen.

Aber vor allem fanden die meisten Hexen- und Ketzerprozesse gar nicht unter kirchlicher Regie und auch nicht im Mittelalter statt, sondern im Zeitalter der Glaubenkriege, also etwa 1550-1700. Und diese Prozesse spielten sich auch nicht vor Kirchengerichten, sondern vor regulären weltlichen Gerichten ab. Die Fürsten waren sehr bemüht, die Kirche aus diesen Verfolgungen herauszuhalten, weil sie sonst eine Machteinbuße erlitten hätten. Sie zogen die Strafverfolgung in solchen Fällen an sich, damit sich die Geistlichen nicht als Gegengewalt etablieren konnten.
Die Protestanten standen den Katholiken dabei wenig nach.
Viele Historiker gehen davon aus, dass die Glaubens- und Hexenverfolgungen kein religiöses, sondern ein politisches Projekt waren, eine Art “Nation-building”: Man wollte ein religiös homogenes Staatsgebiet ohne Minderheiten. Man konnte im Zuge der Verfolgung Kompetenzen usurpieren und dabei noch massenhaft Asoziale, Kriminelle und andere Unliebsame loswerden.

Was auch nie zur Sprache kommt: Vor der Inquisition wurde Recht von Adeligen oder von Volksversammlungen gesprochen, im besten Fall nach Gewohnheitsrecht (dass sich oft von Ort zu Ort unterschied), häufig aus dem Bauch heraus. Die Inquisitionsgerichte dagegen hatten ein geordnetes Verfahren, wo schriftlich gesatztes Recht und Rationalität zur Anwendung kamen, waren also ein große Fortschritt. Daher wurden früher Strafprozesse allgemein als Inquisitionsprozess bezeichnet, weil dort diese Verfahren zur Anwendung kamen, die von den kirchlichen Gerichten entwickelt worden waren.

Außerdem hat die Kirche lange Zeit nicht an Zauberei geglaubt. In der Antike und im frühen Mittelalter, als die meisten Hexer noch heidnische Priester waren, tat sie Magie häufig als Betrug oder Aberglauben ab. Hätte man den Heiden übernatürliche Kräfte zugestanden, so hätte man ja indirekt die Macht der “Götzen” anerkannt und ihre Kulte gestärkt.
Erst um 1200-1300 herum kam es zu einem Wandel.

Kommentar von Melmoth — 25. April 2012 @ 13:22

66.@Melmoth: Meines Wissens hat die Kirche selber (also Rom und seine offizielle Doktrin) auch später immer die Haltung vertreten, es gäbe keine Hexen und keine Zauberei. Die einzige Ausnahme war der Papst Innozenz VIII., der die unselige Hexenbulle unterzeichnete. Spätere Päpste vertraten aber wieder die gültige Lehrmeinung, es gäbe keine Hexen. Die meisten Inquisitionsprozesse fanden ja auch nicht gegen Hexen sondern gegen Ketzer statt (kann schon sein, dass von lokalen Kirchenautoritäten teilweise von der Lehrmeinung abgewichen wurde, aber ich weiss da im einzelnen zu wenig).
Die dürfte auch der Grund gewesen sein, weshalb die weltlichen Autoritäten in dem von Dir genannten Zeitraum eben gerade nicht bestrebt waren, Rom bei ihren Hexenprozessen hinzuzuziehen. Einerseits wollten sie, wie Du erwähnst, der Kirche keine Machtbefugnisse in ihrem Herrschaftsbereich zugestehen und andererseits hätte die Kirche es ihnen mit grösster Wahrscheinlichkeit untersagt, die unliebsamen Personen mit christlicher Rechtfertigung hinzurichten.

Kommentar von branfendigaidd — 25. April 2012 @ 13:31

67.Die Darstellung des “dunklen” Mittelalters unterliegt dem Zeitgeist und für die, die uns beständig “aufklären” ist “das Mittelalter” ein Synonym, welches aufzeigen soll, wie globalistisch hell und strahlend die Jetztzeit ist und wie gleizend phantastisch die Zukunft erst sein wird. Weltweit Einheits”kunst”, weltweit Einheits”musik”, weltweit Einheits”architektur”, weltweit zwangsgemischte Einheits”menschen” usw. und über allem degenerierte verstrahlte Weltenbeherrscher, die sich der Armseligkeit der eigenen Existenz nicht bewusst sind.
Diese Utopisten sollten dem Licht entgegenreisen. In Raketen. Der Sonne entgegen. Mögen sie bis zum Ende aller Tage im All strahlen, sich selbst erleuchten und die übrige Menschheit verschonen.

Danke für die Links, Deep Roots. Noch eine Frage habe ich, ist der grösste deutschsprachige Lyriker des Mittelalters, Walther von der Vogelweide, etwa 1170-1230, in Österreich geboren?

Kommentar von submarine — 25. April 2012 @ 14:18

68.** gleissend** natürlich

Kommentar von submarine — 25. April 2012 @ 14:21

69.Wie haben DAS die Frauen vor mehr als 1000 Jahren nur geschafft, ohne “Gleichberechtigung”, ohne “Gender” und ohne “Frauenquote”?

Auch dafür gibt es in der europäischen Kultur tausende von Beispielen. Warum wissen wir das nicht mehr?
Das sind unsere Wurzeln!
Die Mongolen, die Chinesen, die Japaner u.v.a. haben ihre Wurzeln. Die brauchen unsere nicht zur Erklärung ihrer Existenz. Warum “vergessen” wir unsere?

Kommentar von submarine — 25. April 2012 @ 14:37

70.Ich betone noch einmal, dass ich die europäische Kultur nicht abwerten wollte. Ich behaupte folgende Dinge:

1. Die Mongolen fielen nicht in Westeuropa ein, weil der Khan gestorben war und das mongolische Recht forderte, dass alle seine Nachkommen in der Hauptstadt einen neuen wählen. Später waren die verschiedenen Khane mit anderen Eroberungen und der Festigung ihrer Gebiete beschäftigt. Wenn sie angegriffen hätten wäre das eine sehr “interessante” Sache geworden, so interessant wie 732 und 1683.

2. Erfindungen wie Schießpulver und Buchdruck fanden ihren Weg von China ins Abendland. Dort wurden sie von Europäern verfeinert und weiterentwickelt. Bedingung dafür war ein einzigartiges kulturelles Potential in Europa, das aber noch nicht voll entwickelt war. Alle anderen großen Erfindungen sind meines Wissens nach europäisch. Auch den Quatsch, dass der Islam kulturell weiter war als das europäische Mittelalter, glaube ich keine Sekunde. Da gab es hier auch mal eine tolle Artikelserie zu: http://schwertasblog.wordpress.com/category/andere-autoren/john-j-oneill/

4. Die Mongolen waren große Strategen, nicht kulturlos und religiös tolerant.

Die Leichenberge, welche die Mongolen bei ihren Eroberungen hinterließen zu ignorieren lag aber nicht in meiner Absicht. Und ich “brauche” die Mongolen nicht zur Erklärung meiner Existenz, ich fand es lediglich interessant, was im 13. Jahrhundert so passiert ist. Dass auch die Geschichtsbücher voller Lügen sind ist mir klar. Ich wiederhole nochmal, dass das Buch über die Mongolen, das ich gerade lese von 1935 ist. Das ist keine Garantie für Richtigkeit, aber dort werdennicht aus PC- Gründen andere Kulturen verherrlicht.

Kommentar von Dunkler Phoenix — 25. April 2012 @ 17:55

71.Kleines OT, da ich ja in die ‘Taverne’ nicht reinkomme: Nils Wegener bescheinigt Deep Roots und Kairos eine ‘teilweise unbeholfene Übersetzung’ (so ein Schmock ) von Alex Kurtgic … – aber vom Buch an sich zeigt er sich durchaus angetan.

Ein Essayist des Eigenen

Ein besonders lieber Freund und ich kamen Anfang dieses Jahres auf die Idee, eine Art experimentellen Büchertausch durchzuführen. So gelangte eine Ausgabe der Aufsatzsammlung mit dem mehr als reißerischen Titel „Ja, Afrika muß zur Hölle gehen“, verfaßt vom britisch-slowenisch-spanischen Publizisten, Black Metal-Musiker und -Produzenten Alex Kurtagić, in meine Hände.

Sowohl der verlegende schweizerische „Unitall“-Verlag, in dem größtenteils groteske Weltraum- und Alternativgeschichte-Schinken erscheinen, als auch die teilweise unbeholfenen Übersetzungen durch die ominösen Aktivisten „Deep Roots“ und „Kairos“ mögen auf den ersten Blick abschreckend wirken, doch steckt darunter ein in höchstem Maße aufregendes und inspirierendes Werk des Verfassers der Dystopie „Mister“.

Kommentar von Sir Toby — 25. April 2012 @ 18:05

72.Und er findet uns auch noch “ominös”!
Daß er das Buch trotzdem so positiv bewertet, hat mir ein wenig über meinen diesbezüglichen Groll hinweggeholfen. Und Publicity ist es ja auch. Wenn JF-Leser, die uns bisher nicht kannten, dadurch zu uns rüberfinden und dann feststellen, daß wir gar nicht “unbeholfen” übersetzen, soll es mir recht sein.
Wer es noch nicht kennt: in unserer Büchersektion ist “Ja, Afrika muß zur Hölle gehen” zu finden, und wer die darin enthaltenen Artikel und weitere gleich hier lesen möchte, klickt einfach auf unsere Autorenkategorie Alex Kurtagic.

Kommentar von Deep Roots — 25. April 2012 @ 18:44

73.Schauen wir uns die kranken Nazis an, die alle schon tot sind. Gott sei Dank haben wir ja heute das Gegenteil, aber damals wurde das dt. Volk eben von Deutschen, wenn auch National-Sozialisten, geführt, und war kein zionistischer, anti-weißer Vasallenstaat. Hier einige Auszüge, die heute im strengen Kontrast stehen zu dem, was wir als ‘normal’ empfinden dürfen, und was bereits rassistisch, faschistsich, menschenverachtend und anti-semitisch sei.

Zu Anmerkung: Damals besaß das dt. Volk einen Willen zum Leben. Die Kinderarmut zum Ende der Weimarer Systemzeit wurde umgekehrt. Der Bundesmichel versteht aber unter Kinderarmut etwas völlig anderes, nämlich, daß 3-jährige noch einen I-Pod und Laptop haben, bzw. die Eltern das sich nicht leisten können.
Kinderarmut meint aber einen Mangel an Kindern. Ein Mangel an eigenem Nachwuchs führt in der Regel zur Vergreisung des Volkes, wodurch dieses Volk als Ganzes ein sterbendes wird. Sterben und Vergehen hat etwas mit Mangel an Lebensfreude, mit dem Mangel an Vertrauen in die Zukunft zu tun und mit der Beschäftigung von zweitrangigen oder drittrangigem. Pervers wird es dann, wenn der junge Nachwuchs ins Ausland eilt um “Gutes” zu tun. Lebendige und virile Völker mit unzähligen Kindern, aber materiell arm, ja denen muß ja nach dt. Standard ein Brunnen gebohrt werden. Man schwärmt von all diesen ach so armen “Kids”, die so goldig seien. Eigene will man in diese schreckliche Welt natürlich nicht setzen… Das ist sicherlich verdreht, aber immerhin gemäß der multi-rassischen Auflösungspolitik des Zionismus für die weißen Staaten.

Lesen wir also über die pathologischen und niederträchtigen Alt-Nazis, von denen das dt. per Phosphor und Bomben doch erfolgreich berfreit werden konnte. Die nachfolgenden Punkte sind bitte mit Humor zu verstehen und dem Buch Pickerts (Henry Picker, „Hitlers Tischgespräche im Führerhauptquartier“, Propyläen Verlag des Verlagshauses Ullstein Heyne List GmbH & Co.KG, ISBN 3-549-07185-X) entnommen:

1) Der homophobe Hitler
‘Gegen die „gleichgeschlechtliche Liebe“ (Homosexualität) hatte Hitler eine geradezu physische Aversion. Sie war für ihn hochgradige Dekadenz. Sie zuzulassen, bedeutete für ihn den Anfang des Verfalls eines Volkes. Vor allem in Gnadensachen bei gleichgeschlechtlichem Verkehr zwischen Männern bzw. zwischen Männern und Jungen kannte er kein Pardon. Bei den „Nationalpolitischen Erziehungsanstalten“ und anderen Internatsschulen ordnete er deshalb grundsätzlich „Koedukation“ von Jungen und Mädchen an, damit die Geschlechter von frühester Jugend an zueinander fänden.
Hitler schwebte als Ideal der männlichen Hitlerjugend ein Hitlerjunge vor, wie ihn die Gemeinde Oberammergau dem bayerischen Ministerpräsidenten Siebert 1934 in der Holz-Skulptur „Der Trommler“ geschenkt hatte: kein Mini-Soldat und kein Musterschüler, sondern ein gesunder, frischer, idealistischer Typ voll Optimismus, Lebensmut und Tatendrang. [Seite 525]

2) Der (aber inländerfreundliche) ‘rassistische’ Hitler
Nach dem Mittagessen sprach sich der Chef schärfstens gegen alle Versuche aus, die nationalsozialistische Weltanschauung zu exportieren. … Die Jugend, die in zehn bis zwanzig Jahren den nationalsozialistischen Staat verkörpere, habe nie etwas anderes gekannt als die nationalsozialistische Weltanschauung und sei durch ein Erziehungssystem hindurchgegangen, das sie ebenso diszipliniert wie selbstsicher mache. Wie grundlegend habe sich schon heute die Lehrlings-Ausbildung gewandelt! Derselbe Lehrling, der früher ein „Watschenbaum“ gewesen und – wenn Meister oder Geselle sich kratzten – unwillkürlich zusammengezuckt sei, stehe heute schon nach einer halbjährigen Grundausbildung an einem Arbeitsplatz, der seinen Fähigkeiten entspreche und ihn dadurch selbstbewußt mache. … Bei der Erziehung unserer männlichen Jugend dürfe man aber eines nicht außer acht lassen, daß nämlich keine Ausbildung der Jugend einen so aufgeschlossenen Blick und eine so ideale Einstellung zur Handarbeit vermittle als die Tätigkeit im Hochofenwerk, im Stahlwerk oder im Panzerwerk, also in der Eisenproduktion, ganz egal, ob es sich nun um Waffenherstellung oder um Maschinenbau handle. Wenn er durch die Krupp-Werke in Essen gehe, komme ihm dies stets von neuem zum Bewußtsein. Denn die Arbeiter dort seien ihrer äußeren und inneren Haltung nach wahre Herrenerscheinungen. Die gleichen Feststellungen habe er anläßlich des Stapellaufs der „Tirpitz“ auf der Wilhelmshavener Marinewerft machen können. Wie viele schöne, stattliche Menschen mit einer souveränen, adligen Haltung und ehrlichem Stolz im Gesicht habe er unter den Arbeitern gesehen, die auf der Werft an diesem großen Werk mitgeschafft hatten und nun zum Stapellauf angetreten waren. Als er nach dem Stapellauf die Arbeiten am Bau der vierten Hafeneinfahrt in Wilhelmshaven besichtigt habe und bei der Gelegenheit an einer Fülle von ausländischen Arbeitern vorbeigekommen sei, sei es ihm geradezu aufgefallen, wie sehr diese Ausländer gegen unsere deutschen Arbeiter abfielen und was für ein Gesocks sie seien. [Seite 447, 448]

3) Hitler: Von oben herab zu seinen Untergebenen und Schutzbefohlenen
Vertraulichkeiten Hitlers gegenüber Untergebenen oder Besuchern gab es nicht. Hitler vergaß – wenigstens soweit ich das beobachten konnte – die Würde des Staatsoberhauptes nie. Im Gegensatz zu Wilhelm II. beendete er die Mittags- bzw. Abendtafel auch nicht, wenn er selbst fertig gegessen hatte sondern erst, wenn der letzte Tischgast das Besteck aus der Hand legte. Dagegen spöttelte er gern mit diesem oder jenem Anwesenden, etwa. Wenn er angesichts meiner Vorliebe für rohen geräucherten Oldenburger Schinken erklärte: „Wenn der Picker Schinken sieht, dann geht bei ihm auch jede Ideologie in die Binsen!“ Er brachte derlei aber stets mit augenzwinkerndem Humor und nie verletzend oder bösartig. [Seite 490]
Über einige Scherze Hewels im Kölner Dialekt und einige witzige Bemerkungen über Hewels Heiratsaussichten beim Hause Mülhens lachte der Führer sehr, sehr herzlich, so daß er mehrfach sogar die Hand vor die Augen nehmen mußte. Der Chef kam dann auch auf seinen letzten Empfang in Köln (vor Kriegsbeginn) zu sprechen, bei dem ihm mehrere Hunderttausend die größten Ovationen seines Lebens vorm Hotel gebracht hätten. Die ganze Menge habe vor Freude über sein Erscheinen auf dem Balkon des Domhotels jedesmal bei seinem Anblick geschunkelt.

Städte wie Köln interessierten Hitler nicht nur wegen ihrer Bauwerke sondern auch bezüglich ihrer Menschen und bezüglich der Genealogie ihrer führenden Familien, etwa der bekannten Kölner Bürgermeistersund Patrizierfamilie „von Cölln“, die in einer tausendjährigen Ahnenfolge der Stadt Köln und den Ländern Westfalen, Mecklenburg, Brandenburg, Holstein und Oldenburg zahllose Prominente (Bürgermeister, Handelsherren, Ritter, Generale, Gutsbesitzer, Kirchenführer, Minister, Gelehrte und Schriftsteller) gestellt hat. Da er aus meiner Personalakte wußte, daß meine Großmutter eine geborene „von Cölln“ war, befrotzelte er mein zivilistisches Gehabe gelegentlich mit Hinweisen auf die Militärs unter meinen Vorfahren. Auch bei einem derartigen Gefrotzel hielt er aber Distanz, wurde im Scherz weder bösartig noch kumpelhaft; er verabscheute den Untergebenen gegenüber plumpe Vertraulichkeiten. [Seite 227, 228]

4) Hitler liebte den Kadaver-Gehorsam Man verlangt immer, ich sollte etwas sagen zum Lob der Bürokratie. Ich kann das gar nicht. Gewiß, wir haben eine saubere Verwaltung, unbestechlich, peinlich genau. Aber: Sie ist überorganisiert, zum Teil überbesetzt. Und dann: Man schaut nicht auf den Erfolg, man kennt nicht die Zubilligung einer bestimmten Verantwortlichkeit für bestimmte Funktionen, sondern alles wird abhängig gemacht. Dazu das ewige Kleben an Sitzen. … Die Wehrmacht (dagegen) kennt höchste Auszeichnung für den, der – gegen einen Befehl handelnd – aus seiner Einsicht und Entschlußkraft eine Situation gerettet hat. In der Verwaltung kostet Abgehen von der Vorschrift immer den Kopf; die Ausnahme ist ihr ein fremder Begriff. Ihr fehlt deshalb auch der Mut zur großen Verantwortung.
[Seite 81-83]

5. Hitler war ein Kontaktgestörter. Nur Demokraten sind ‘volksnah’ (für die BRD übersetzt: lieben ihre multi-rassische Gesellschaft und bunte Republik und fühlen sich erst in der Menge einer 190-Nationalitätengesellschaft richtig wohl. Das Bad in der Menge unter lauter Libanesen, Tamilen und Angolaner ist genau das, was ‘deutsche’ Politiker vorbildhaft zelebrieren und wo sie auch bevorzugt selbst (einschließlich Familie) wohnen möchten).

Beim Abendessen führte der Chef aus, daß er und seine Begleitung durch die Wahlreisen nicht nur das ganze Reich kennengelernt hätten, sondern daß ihnen darüber hinaus der Osten und der Westen ebenso wie der Norden und Süden des Reiches lieb geworden seien. Da er zu den Mahlzeiten meist in Familien eingeladen gewesen sei, seien ihm auch die Menschen des ganzen Reiches nahegekommen. Wie oft habe er sich gefreut, bei den Familien, bei denen er zu Gast gewesen sei, feststellen zu können, daß der Vater in der politischen Leitung, die Mutter in der Frauenschaft der Sohn in der Hitlerjugend, die Tochter im „Bund Deutscher Mädel“ und der Bruder in der SA gewesen seien. Dadurch, daß sich einmal im Jahr alles auf dem Parteitag in Nürnberg getroffen habe, sei dieser Tag immer im kleinen wie im großen ein wahrer Familientag gewesen. Auch im großen, da die Partei in der Kampfzeit durch die zahllosen Reisen unserer Redner und der führenden Parteigenossen, durch die gemeinsamen Aktionen und Kampfparolen und so weiter zu einer einzigen großen Familie zusammengeschmolzen sei, die sich auf dem Parteitag ihr Stelldichein gegeben habe. [Seite 608, 609]
Für ihn sei das Autofahren jetzt nur noch auf den Autobahnen möglich, wo den Streckenwärtern das telefonische Alarmieren der Strecke und Nachbardörfer strengstens verboten sei. Sonst könne er sich nur noch durch Fliegen oder Eisenbahnfahrten retten. Aber zum Beispiel einer Dame in München oder sonst wo einen privaten Besuch abzustatten, sei restlos unmöglich. Schon 1 Stunde vorher stünden 12 Schupos vor der Haustür, und dahinter drängten sich dann nach und nach die Massen. Er sei glücklich, daß wenigstens die Terrasse des „Hauses der Deutschen Kunst“ in München so hoch sei, daß er dort im Sommer mal in Ruhe sitzen könne, ohne daß ihm ständig Hände und Autogrammbitten heraufgereicht werden könnten.

6) Hitler, ein Barbar auf zwei Beinen
Ich hatte vor 1933 fortgesetzt Schwierigkeiten, unsere Männer vor Duellen zu bewahren. Ich habe das dann einfach verboten. Einige unserer besten Leute sind mir durch solche Dummheiten zusammengeschossen worden. Und aus was für Gründen!
Einmal waren wir im „Reichsadler“ (Münchner Restaurant). Heß war da mit seiner Frau und seiner Schwägerin. Ein halb betrunkener Student kam daher und flegelte die Damen an. Heß bat ihn heraus und sagte ihm die Meinung. Am nächsten Tag kamen zwei solcher Affen und brachten ihm eine Forderung, weil er einem Corpsstudenten eine Belehrung gegeben hätte. Ich verbot ihm, sich darauf einzulassen. Die beiden sollten zu mir kommen. Denen habe ich gesagt: „Das ist ein Mann, der vier Jahre vor dem Feind gestanden hat. Schämen Sie sich nicht?“
Ein unersetzlicher Verlust war Strunck, unser einziger Korrespondent von Weltruf. Seine Frau wurde beleidigt, und er wird erschossen. Wo bleibt da die Vernunft?
Es mag Dinge geben, wo zwei Männer in einen Konflikt geraten, der gar nicht von den Gerichten gelöst werden kann. Wenn zwei Widersacher um eine Frau nicht zu Rande kommen, muß das irgendwie entschieden werden. Einer muß weg. Jetzt im Krieg ist aber auch für solche Sachen kein Verständnis und keine Zeit. Der Nation ist damit nicht gedient. [Seite 116, 117]

7) Eigene Kinder sind nicht wichtig. Wir sind doch eine multikulturellen (Mißtrauens-) Gesellschaft
Oft denke ich darüber nach, woran die antike Welt zugrunde gegangen ist. Die Herrenschicht war zu Reichtum gelangt: Nun stand ihr der Sinn danach, den Erben ein sorgenfreies Leben zu ermöglichen. Man sagte sich, je mehr Kinder man hat, desto weniger trifft auf das einzelne. So kam man zur Beschränkung der Kinderzahl. … Der Gefahr einer zunehmenden Stagnation ist Frankreich ausgeliefert durch das Zwei-Kinder-System. Nicht daß das Erzeugnis französischer Herkunft an Qualität zu wünschen übrig ließe, aber es fehlen die Impulse, welche Gewähr dafür bieten, daß die Beharrungstendenzen konservativen Lebens nicht die Vormacht gewinnen über das Streben nach Entwicklung neuer technischer Möglichkeiten, Unsere Rettung wird das Kind sein!
[Seite 136, 137]

… Den Jenseitsgedanken der christlichen Religion kann ich nicht ersetzen, weil er nicht haltbar ist. Der Ewigkeitsgedanke liegt in der Art fundiert. Geist und Seele gehen gewiß wieder zurück in das Gesamtreservoir – wie der Körper. Wir düngen damit als Grundstoff den Fundus, aus dem neues Leben entsteht. Über das Warum und Weshalb brauche ich mir nicht den Kopf zu zerbrechen. Ergründen werden wir das Wesen der Seele nicht.
Wenn es einen Gott gibt, dann gibt er nicht nur das Leben, sondern auch die Erkenntnis; reguliere ich auf Grund der mir von Gott gegebenen Einsicht mein Leben, dann kann ich mich irren, aber ich lüge nicht. Das körperlich gedachte Jenseits der Kirche scheitert schon daran, daß jeder, der herunterzuschauen gezwungen ist, ein Martyrium hätte: Er müßte sich zu Tode ärgern über die Fehler, welche er die Menschen immerfort begehen sieht!
H. St. Chamberlains Irrtum war, an das Christentum als an eine geistige Welt zu glauben. Der Mensch legt überall seinen menschlichen Maßstab an: Was größer als er ist, nennt er groß, was kleiner ist, klein. Feststeht: Irgendwo in der Weltskala sitzen wir drin; die Vorsehung hat den einzelnen geschaffen in seiner Art, und damit ist viel Freude gegeben! Wir können nichts anderes tun, als uns an dem zu freuen, was wir schön finden. Ich strebe einen Zustand an, in dem jeder einzelne weiß, er lebt und er stirbt für die Erhaltung seiner Art. Die Aufgabe ist, den Menschen zu erziehen, daß er der größten Verehrung würdig ist, wenn er Besonderes tut zur Erhaltung des Lebens der Art. …
[Seite 108-111]

Gestern Mittag (7. 4.1942 ) ist Reichsleiter Bormann nach Berchtesgaden geflogen, da seine Frau ein 9. Kind – einen Jungen – bekommen hat. Der Chef erteilte ihm Urlaub mit den Worten, „da müsse er (Bormann) aber doch gratulieren fahren!“
Eine verstohlene Träne in seinem Auge zeigte, wie schwer ihn der Verzicht auf das Glück des Familienvaters ankommt.
Hitler behauptete uns gegenüber, daß eine Ehe, eine Familie und ein Kind für ihn ob seiner „historischen Mission“ untragbar seien. Sie zwängen ihn zu einer Verzettelung seiner geistigen, seelischen und körperlichen Kräfte. Und sie hinderten ihn daran, sein Leben physisch und psychisch ganz für seine weltpolitischen Ziele „aufzuopfern“.

Kommentar von frundsi — 25. April 2012 @ 19:35

74.Gott sei Dank haben uns die demokratischen Maurer und Rotarier, natürlich auch die Diener Zions, vor diesem Ungeheuer, der sein eigenes Volk gehaßt haben mußte, befreit:

Ironie off

Kommentar von frundsi — 25. April 2012 @ 19:41

75.Frundsi

lauter Libanesen, Tamilen und Angolaner

Ein gewisser Horus the Avenger von der Seite whiterabbitradio.net, machte im Interview bei VoR auf folgenden bemerkenswerten Umstand aufmerksam:

Mexico wird nicht mit Nicht-Mexikanern geflutet, welche dann dort per affirmative action bevorzugt werden, spezielle Rechte und Privilegien bekommen sowie gratis Krankenversicherung. In Mexico sagt man nicht: kommt, laßt uns das Paradies für die Menschen in Mexico errichten.

Antirassistisch ist ein Code-Wort für antiweiß.

Letzterer Satz ist ein Teil des MANTRAS: der Mentor der white-rabbit-Seite, Bob Whitaker, hat folgende Widerstandskampfmethode entwickelt: er geht davon aus, daß das Anti-Weiß-Paradigma eine Hirnwäsche-Programmierung ist: und die dreht er jetzt um mit einer Gegenprogrammierung. Dafür preßt er DAS MANTRA (als Video, mit hübscher Frau! / als engl. Text) tausende und tausende Male in die Gehirne ein. Klingt für mich nach einer ganz ausgezeichneten Methode.

Überhaupt ham die Amis viele sehr sehr gute Sachen am Laufen, recht erfreulich und ermutigend, s. nämlich z.B. dieses saulustige Video, welches ebenfalls Thema das VoR-Interviews war (in DE nicht verfügbar, proxie nötig, na sowas).

Vielleicht gibt´s das Mantra auch mal als Übersetzung hier auf AdS.

Kommentar von Pit — 25. April 2012 @ 21:06

76.‘Ja danke Pit. Ich möchte ja nur aufzeigen, daß die Rabualistik und Gehrinwäsche soweit gehen, daß wir wirklich glauben, 70 Mio. Deutsche waren verrückt nach einem sich auf dem Boden wäzenden Irren, der nur laut rumschreit und die übelsten Verfluchungen ausspuckt. Ich begreife immer mehr, daß hier nur von denen reflektiert wird, deren irrsinnige Gehirne sich soetwas auszudenken im Stande sind.

Wenn sie aber so die Vergangenheit manipulieren können, daß wir uns alle kollektiv im Wahnsinn winden, dann kann man vor soviel Bosheit und Genialität eigentlich nur verstummen.

Hitler war weder irre im eigentlichen Sinne, noch ein Untier.
Wenn wir das aber glauben und glauben, daß unsere Vorfahren sojemanden liebten, ist es verständlich, daß wir uns heute verachten, denn so ein Volk kann doch wohl nicht weiterleben dürfen und braucht Multikultur, etwas, was jedes Volk nur EINMAL machen kann,
wie hier schon richtig geschrieben.

Der Massenmörder Brewik war ein Zionist und Israelverehrer. Auf derTitelseite der BZ und BILD wird er als Nazi – Schlächte bezeichnet. SO korrumpiert man die Leute und ihr Weltbild vom Bösen und Guten…

Kommentar von frundsi — 25. April 2012 @ 21:46

77.Hoppla… hier ist ja ein link für das Mantra auf deutsch… ist zwar nicht genau das Gleiche glaub, aber im Wesentlichen:
http://whiterabbitradio.net/mantra-in-german

… oder was soll´s, kopier ich´s doch hier ein:

Afrika den Afrikanern.
Asien den Asiaten.
Moslemische Länder den Moslems.
Die Türkei den Türken.

Weisse Länder für j e d e r m a n n !

Jeder sagt es gibt dieses Problem mit der Weltarmut. Jeder sagt, dass die Weltarmut dadurch aufgelöst wird, indem man Millionen Drittweltler in JEDES weisse Land bringt und zwar NUR in weisse Länder!

Die Niederlande und Belgien sind dichter bevölkert als Japan und Taiwan, aber niemand sagt, dass dieses Problem dadurch gelöst wird indem man Millionen von Drittweltlern nach Japan und Taiwan herein bringt und diese sich mit ihnen vermischen sollen!

Jeder sagt die engültige Lösung für dieses Problem ist, dass sich JEDES weisse Land und zwar AUSSCHLIESSLICH weisse Länder assimilieren lassen, d.h. sich mit all diesen Nichtweissen vermischen sollen.

Was wäre wenn ich sagen würde, da gibt es dieses Problem mit der Weltarmut und dieses Problem lässt sich nur dadurch lösen indem man hunderte von Millionen Nichtschwarze in JEDES schwarze Land verpflanzen solle und zwar AUSSCHLIESSLICH in schwarze Länder?

Wie lange würde es dauern, damit jeder realisiert, dass ich nicht über ein Problem mit der Weltarmut rede, sondern über die Endlösung des SCHWARZEN Problems?

Und wie lange würde es dauern bis jeder schwarze Mann das versteht? Und welcher nicht geistesgstörte schwarze Mann würde sich nicht dagegen wehren?

Aber wenn ich von der offensichtlichen Wahrheit spreche, dem laufenden Progamm meine Art, die weissen Menschen, durch Masseneinwanderung auszulöschen, dann nennen mich Linke und Gutmenschen-Konservative einstimmend einen NazidersechsMillionenJudentötenwill.

Sie sagen sie wären gegen Rassismus. In Wirklichkeit sind sie gegen Weisse.

“Gegen Rassismus” ist nur ein Codewort für “gegen Weisse”.

Kommentar von Pit — 25. April 2012 @ 21:51

78.Irgendwie bin ich regelmäßig einen Tag zu spät…

Also, Marco Polo hat sein berühmtes Buch nie geschrieben. Nachdem er von seiner langen Reise zurückgekehrt war, verbrachte er ein paar Jahre in einem Kerker Genuas – Kriegsgefangenschaft. Sein Mithäftling war ein Schriftsteller aus Pisa namens Rusticello. Selbiger ist der Verfasser der ersten Version. Allerdings ist diese Fassung nicht erhalten, nur spätere Kopien dieses Werkes, die aber alle voneinander abweichen. Daß da nicht exakt kopiert wurde, sondern dann möglicherweise immer weiter ausgeschmückt wurde, ist ziemlich klar (wobei auch die Originalversion nicht unbedingt blütenweiß war).
Den Berufenen, die sich als Literatur”experten” mit dem Thema befassen, muß das bekannt sein. Anstatt diese naheliegende Vermutung zu formulieren, wird stattdessen behauptet, Polo hätte es nie bis nach China geschafft (wobei vorher schon einige Mönche bis nach China gekommen sind). Naivität endet irgendwo; dann nennt man das Absicht.

Kommentar von Niemand — 25. April 2012 @ 21:54

79.Lieber Frundsi,

zwei Dinge stören mich an deinen Kommentaren:

Erstens setzt du sie, wie hier 73 und 74 ohne erkennbaren Zusammenhang. Da ich unsere Diskussionen in den Kommentarbereichen als Gespräche verstehe wirken diese beiden Kommentare wie unpassende Zwischenrufe.

Zweitens verstößt du mit diesen Kommentaren gegen die Blogpolitik. Ich zitiere aus dem “Idioten und Klugscheißer” Artikel (den ganzen Artikel findest du, wenn du im Header das lustige Klugscheißerpiktogramm anklickst):

“Weil der § 130 ein wenig schwammig formuliert ist, („Gummiparagraph“) verzeihe man uns, wenn wir beim Löschen nach der Regel „im Zweifel lieber weg damit“ vorgehen.

Diese Politik ist jedem Menschen, der denken kann und/oder den Axel Möller Prozeß verfolgt hat, sofort einsichtig. WIR sind verantwortlich für das, was in unseren Kommentaren steht, auch wenn IHR sie schreibt. Wenn ihr daher meint, es wäre feige, nicht gegen § 130 zu verstoßen, dann macht bitte Euren eigenen Blog auf und schreibt dort, was immer Ihr möchtet, und tragt selbst die Konsequenzen. Auf Blogs, die nicht Euch gehören, strafrechtlich Relevantes zu hinterlassen, ist nicht mutig, sondern genauso, als wenn Ihr bei einem Raub unsere Adresse hinterlasst.

Das bedeutet natürlich nicht, dass wir den § 130 für ein sinnvolles Gesetz halten. Im Gegenteil, wir plädieren für die völlige Abschaffung einer Gesetzgebung, welche die Äußerung abweichender oder unbequemer Meinungen unter Strafe stellt, speziell dann, wenn Menschen für bestimmte Aussagen mehrere Jahre ins Gefängnis gehen, während andere für Tötungsdelikte mit Bewährungsstrafen davon kommen. Das ist nach unserem Rechtsempfinden pervers.

Aber man muss sich eben auch an Gesetze halten, die man für nicht sinnvoll hält.

§ 130 bezieht sich insbesondere darauf, wenn jemand öffentlich:

– die Herrschaft des Nationalsozialismus verherrlicht

– den Völkermord der Nazis an den Juden verharmlost, relativiert oder leugnet

– Menschen aufgrund ihrer Rasse oder Herkunft pauschal verunglimpft

Wir bitten unsere Kommentatoren also darum, diese Dinge nicht öffentlich zu diskutieren.”

Ich denke, dass dieses Statement nicht misszuverstehen ist.

Ich verweise auch nochmal auf meine taktischen Gedanken im obigen Artikel: In der Öffentlichkeit wird jemand, der sich exzessiv mit der Vergangenheit beschäftigt, als “Rückwärtsgewandter” und Schlimmeres wahrgenommen. Treibt er es zu weit kommt die Gedankenpolizei. Am Besten vermeiden wir also eine öffentliche Diskussion der Vergangenheit, weil wir dabei nur verlieren können.

Diejenigen, die ihre Scheuklappen abgenommen haben und sich mit den wirklich fiesen Themen beschäftigen, vor denen die anderen zurückschrecken, finden die passenden Infos schon, man muss sie nicht mit der Nase drauf stoßen. Alle anderen, diejenigen, die dafür nicht bereit sind, werden sich angewidert abwenden.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Du diese Hinweise überdenken würdest. Sollte ich in Zukunft Kommentare von dir oder Teile davon löschen, dann geschieht das nicht aus Antipathie dir gegenüber, sondern nach der oben formulierten Regel “im Zweifel lieber weg damit.” Wenn wir diese Art der Selbstzensur aufgeben, dann lenken wir die Aufmerksamkeit der falschen Leute auf uns.

Vielen Dank!

Kommentar von Dunkler Phoenix — 25. April 2012 @ 22:17

80.Um dies alles “aufzuarbeiten” müsste ein konservativer Politiker in Europa ein Heiliger sein.

Kommentar von submarine — 25. April 2012 @ 23:32

81.Dunkler Phönix,
herzlichen Glückwunsch zu deinem ersten Aufsatz hier auf AdS.
Die Gedanken kann man sehr gut nachvollziehen und ich stimme dir zu.

***

Pit,
dankeschön für deinen Hinweis auf den Merksatz:
„Antirassistisch ist ein Code-Wort für antiweiß.“
Dieser Merksatz ist schon einige Zeit in Umlauf.

***

Ich kenne den Satz aus den Emma-West-Filmen, dort im Leserbriefbereich.
Der Emma-West-Film ist sehr bekannt. Der Emma-West-Film spielt zweieinhalb Minuten lang in einem Vorortzug in England, und er gibt durch die deutliche Sprache und durch das Verhalten aller Mitspieler in dieser kurzen Zeit auf vielfältige Art eine genaue Beschreibung der heutigen Lage in allen weißen Ländern. Ein Film, der aufklärt. Mit diesem Film und den Leserbriefen dazu wird Öffentlichkeit hergestellt und zwar außerhalb der Verdummungspresse.

Der original Emma-West-Film lief November/Dezember 2011 im Weltnetz und hatte 250.000 Leserbriefe und 12 Millionen Klicks innerhalb von 3 Wochen, dann wurde er abgestellt oder zurückgezogen. Es gibt aber immer wieder Leute, die den Film wieder ins Weltnetz stellen.

http://www.youtube….com/watch?v=kf0q9n6r-EY
Der Emma West Film, 3.000 Klicks, viele zustimmende Anmerkungen

http://www.youtube….com/watch?v=pONVYjAd1wc
Racist London Tram Lady 2011 – Emma West of New Addington in Croydon – CAUGHT ON CAMERA!!! 218.000 klicks, 3.000 Leserbriefe.

Bei den Leserbriefen wird der von dir genannte Gedankengang öfter gebracht:
“There is an inherent double standard that exists. You should observe how nobody is flooding Asia with millions of non-Asian people. Nobody is flooding Africa with millions of non-African people. White countries and only White countries are being forced to be flooded with millions of third worlders. This is the genocide of White people.
Anti-racist is a code word for anti-White.”
aqaq aqqaqaaq vor 2 Tagen

“People say there is this RACE problem and this RACE problem will be solved when the third world pours into EVERY White country and ONLY into White countries. They say the final solution to this RACE problem is for EVERY White country and ONLY White countries to “assimilate,” i.e., intermarry, with all those non-Whites. It’s really just the final solution to the White problem. It’s genocide. They say they are anti-racist. What they are is anti-White. Anti-racist is a code word for anti-White.”
patrick whiterabbit vor 2 Tagen

***

Ein in gewisser Weise vergleichbarer Merksatz heißt „Die 14 Wörter“.
Steht auf meiner Weltnetzseite: http://agriserve.de/Weltspiel-Geschichte-13.html,
dort im zweiten grün unterlegten Absatz.

***

Und in gewisser Weise ähnlich ist auch der Amtseid des Bundeskanzlers:
…meine Kraft dem Wohl des deutschen Volkes widmen…

In allen drei Fällen geht es um ganz einfache, leicht zu merkende Dinge,
sie liegen alle drei ungefähr auf derselben Linie, sie wollen das Normale, Natürliche, Gesunde, Einfache, Verständliche haben. Und das ist auch gut so.

Die Gegenseite will meiner Ansicht nach unseren Untergang durch Verdrängung/ Vermischung/ Aussterben und sie hat im Bereich der Massenbeeinflussung sehr viel Macht, Geld und Einflußmöglichkeiten.

Aber das, was sie fordert, ist gegen unseren Selbstbehauptungswillen. Wir wollen als Völker leben, so wie wir sind. Und da stimmen uns mehr als 90 Prozent aller Deutschen zu.
Und fast alle anderen Völker auf der Welt stimmen uns ebenfalls zu. Die wollen das nämlich auch.

***

Dieser Kampf um unser Dasein auf der Welt wird mit vielen Mitteln geführt, und eines davon ist auch die Sprache. Dabei gibt es viele Tricks und einen davon habe ich als eigene Seite bei meinem Weltspiel angefügt. http://agriserve.de/Weltspiel-Geschichte-26.html

***

Anbei noch ein Stück Gute-Laune-Musik, aus unserem Nachbarland Slowenigen, von der Gruppe Navihanke: „Polka, Walzer, Rock and Roll“
http://www.youtube…..com/watch?v=-S3lDuWHmvU

Karlfried=Weltspiel

Kommentar von Karlfried — 26. April 2012 @ 16:34

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