An die Idioten und Klugscheisser

Nein, wir halten unsere Leser und Stammkommentatoren natürlich nicht für Idioten. Jedenfalls nicht alle.

Die allermeisten Kommentare auf As der Schwerter sind eine wertvolle Ergänzung zu den von uns bereitgestellten Texten, weil sie diese kritisch hinterfragen, neue Aspekte aufzeigen, auf Zusammenhänge hinweisen. Positionen sachlich diskutieren.

Einige Kommentatoren haben aber, vermehrt in letzter Zeit, durch das, was sie geschrieben haben den Eindruck erweckt, sie wären tatsächlich blauäugig, wenig intelligent oder gar völlig gehirnamputiert (jeder dieser drei Zustände lässt sich als Idiotie definieren).

Daher sehen wir uns im Neuen Jahr genötigt unsere liberale Kommentarpolitik aufzugeben. Um dem Vorwurf der Zensur vorzubeugen, werden wir an dieser Stelle transparent machen, welche Inhalte wir aus welchen Gründen löschen. Wir werden dieses Löschverhalten nicht diskutieren und bei Beschwerden nur noch auf diesen Text hier verweisen.

1.Was nicht gelöscht wird:
Wir werden keine von unserer Meinung abweichenden Meinungen löschen, soweit sich der Verfasser an die in (2) dargelegten Kriterien hält. Jeder kann hier seine Meinung sagen, wenn er die Form wahrt.

2.Was gelöscht wird:
a) Strafrechtlich Relevantes

Dazu gehören vor allem Aussagen, die nach § 130 StGB strafrechtlich verfolgt werden. Weil der § 130 ein wenig schwammig formuliert ist („Gummiparagraph“) verzeihe man uns, wenn wir beim Löschen nach der Regel „im Zweifel lieber weg damit“ vorgehen.

Diese Politik ist jedem Menschen, der denken kann und/ oder den Axel Möller Prozeß verfolgt hat, sofort einsichtig. WIR sind verantwortlich für das, was in unseren Kommentaren steht, auch wenn IHR sie schreibt. Wenn ihr daher meint, es wäre feige, nicht gegen § 130 zu verstoßen, dann macht bitte Euren eigenen Blog auf und schreibt dort, was immer Ihr möchtet und tragt selbst die Konsequenzen. Auf Blogs, die nicht Euch gehören, strafrechtlich Relevantes zu hinterlassen, ist nicht mutig, sondern genauso, als wenn Ihr bei einem Raub unsere Adresse hinterlasst.

Das bedeutet natürlich nicht, dass wir den § 130 für ein sinnvolles Gesetz halten. Im Gegenteil, wir plädieren für die völlige Abschaffung einer Gesetzgebung, welche die Äußerung abweichender oder unbequemer Meinungen unter Strafe stellt, speziell dann, wenn Menschen für bestimmte Aussagen mehrere Jahre ins Gefängnis gehen, während andere für Tötungsdelikte mit Bewährungsstrafen davon kommen. Das ist nach unserem Rechtsempfinden pervers.

Aber man muss sich eben auch an Gesetze halten, die man für nicht sinnvoll hält.

§ 130 bezieht sich insbesondere darauf, wenn jemand öffentlich:

– die Herrschaft des Nationalsozialismus verherrlicht

– den Völkermord der Nazis an den Juden verharmlost, relativiert oder leugnet

– Menschen aufgrund ihrer Rasse oder Herkunft pauschal verunglimpft

Wir bitten unsere Kommentatoren also darum, diese Dinge nicht öffentlich zu diskutieren.

Aufrufe zu privaten Gewaltmaßnahmen gegen bestimmte Personen sind ebenfalls strafrechtlich relevant und werden gelöscht.

b) Beleidigungen

Wer uns oder Kommentatoren beleidigt, der wird sofort gelöscht. Wir sind ziemlich schnell beleidigt, was daran liegt, dass so ein großer Teil unserer Freizeit für „As der Schwerter“ draufgeht und wir daher keinen Bock darauf haben uns für diese Arbeit auch noch doof anmachen zu lassen.

c) Linke Zersetzungsargumentation

Wir behalten uns auch vor zu löschen, was wir als dekonstruktivistische marxistische Scheinargumentation empfinden, sowie Vorwürfe wir seien paranoid, Anweisungen über welche Themen, Volksgruppen oder Religionsgemeinschaften wir nichts Kritisches schreiben dürfen und Aufforderungen zu politisch korrekter Schreibweise.

d) Grenzen des guten Geschmacks

Wenn Kommentare unser Empfinden für die gute Sitte verletzen behalten wir uns auch dann vor, zu löschen, wenn keine strafrechtliche Relevanz vorliegt. Unsere Leser sind ein gewisses Niveau gewöhnt und so soll es auch bleiben.

Wer diese neue Kommentarpolitik etwas streng findet, möge folgendes bedenken: Es gibt weit mehr AdS-Kommentatoren als AdS-Admins, weshalb schon das Eingehen auf alle Kommentare für uns ein großer zeitlicher Aufwand wäre. Dazu kommt noch, daß unsere Haupttätigkeit in diesem Blog im Unterschied zu den Kommentatoren nicht im Kommentieren besteht, sondern im Verfassen oder Übersetzen von Artikeln samt Recherche, Bildauswahl und Lesen fremdsprachiger Blogs. Wir haben deshalb weder Zeit noch Lust, mit Kommentatoren auch noch darüber zu diskutieren, welche Äußerungen wir hier dulden sollten und welchen Ton seitens der Kommentatoren wir zu tolerieren haben, ob wir zu empfindlich oder gereizt sind oder ob die Meinung des einen oder anderen Autors oder Bloggers über uns berechtigt ist oder nicht.

Wenn wir sagen, dies oder jenes wollen wir nicht, dann HAT der Leser das zu akzeptieren. Allenfalls setzen wir dann noch als letzte Warnung einen Verweis auf diesen Artikel hier; jegliches weitere Insistieren in dieser Richtung hat die Löschung der betreffenden Kommentare zur Folge, und allzu nervige Kommentatoren werden überhaupt gesperrt. DIESE KARTE IST DUNKELROT!

Weiters haben wir weder Zeit noch Lust, auf gutmenschliches Eiapopeia-Geschwurbel einzugehen. Wie Osimandia schon mehr als einmal betont hat, haben wir und unsere Leser auch keine anderen Zeitungen und Fernsehprogramme als die Allgemeinheit. Wir kennen die politkorrekte Mainstream-Litanei zur Genüge, und manches davon haben wir früher einmal selbst geglaubt. Wir haben das hinter uns gelassen, und falls unsere Leser noch Bedürfnis nach derlei hätten, wären ihnen Blogs und Medien bekannt, wo sie es finden könnten. Wir werden keine Zeit damit verplempern, jedesmal wieder Argumente hervorzukramen, die wir schon etliche Male angeführt haben oder die in den hier zu findenden Artikeln enthalten sind. Da wir solchen Müll aber auch nicht unerwidert lassen wollen, werden wir in solchen Fällen wiederum auf diesen Artikel verweisen und auf weiteres Herumreiten auf diesem Thema mit Löschungen reagieren.

Auf der Stelle verschissen haben bei uns auch diejenigen, die so daherkommen: „Habe hier jetzt mal so quer drübergelesen und muß sagen… blablabla, kepppel, keppel, keppel…“ So einer hat damit gleichzeitig seinen letzten Kommentar auf AdS abgegeben und braucht gar nicht damit zu rechnen, daß auf seine „Argumente“ weiter eingegangen wird.

Nicht geduldet wird von uns auch, wenn Leser unter verschiedenen Nicks kommentieren, um den Eindruck zu erwecken, man hätte es mit mehr als einem zu tun. Den Vogel abgeschossen hat diesbezüglich der ebenfalls gesperrte Clown, der hier unter 25 verschiedenen Nicks aufgetreten ist, zu deren bekannteren die folgenden zählen:

bolt, Sir Toby Fan, blubb, nisse bisse, Mehmet, Weißer Nigger, Pinguin Lotti, chrümel und gaylord. Als Letzterer hat er im Strang zu Tanstaafls „Laßt uns den Judenhassern die Schuld geben“ einen besonders „intelligenten“ Kommentar abgesondert, der so begann: „jude jude jude jude“ und das gezählte 28 Mal.

Jeder Kommentator, dem wir draufkommen, daß er unter mehr als einem Nick gepostet hat, wird sofort gesperrt und sämtliche früheren Kommentare von ihm, außer denen, auf die sich bereits ein anderer Leser bezogen hat, werden gelöscht. Für solch unehrliche Diskussionsmethoden ist bei uns kein Platz. Es gibt zwar noch den einen oder anderen, von dem wir wissen, daß sie unter mehr als einer Identität in Erscheinung treten, aber solange wir sie als freundlich gesinnte Mitstreiter einschätzen, werden sie vorläufig ausnahmsweise toleriert.

Und natürlich ist penetrantes Zionistengesocks von PI hier ebenfalls unerwünscht.

Sollte jetzt der Eindruck entstanden sein, wir wollten das Gesicht von AdS verändern, so ist der vollkommen falsch. Wir wollen im Gegenteil sicherstellen, dass alles genauso bleibt, wie es bisher die meiste Zeit war. Wir wollen uns mit der Möglichkeit, auf diesen Artikel zu verlinken, nervtötende Arbeit ersparen, und es auch unseren Kommentatoren ersparen, auf unverschämte Kommentare eingehen und den Erzieher für nervige Idioten spielen zu müssen, falls wir mal nicht sofort reagieren, weil wir ja auch nicht pausenlos online sind.

Wir verlangen nicht mehr als eine Hausordnung im richtigen Leben, die besagt: Es ist verboten, auf den Boden zu kotzen und im Namen des Hausherrn Straftaten zu begehen.

Und noch etwas zur freien Meinungsäußerung. Die ist nicht dadurch verletzt, dass wir hier ödes politisch korrektes Gesülze, das jeder von uns kennt und längst ad acta gelegt hat, nicht wünschen und gegebenenfalls auch löschen. Die ist nur dann verletzt, wenn eine Meinungsäußerung strafrechtlich verfolgt wird. Dazu sind wir nicht in der Position und das würden wir auch dann nicht tun, wenn wir in der Position dazu wären.

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1.In diesem Zusammenhang sei auch an Leser “VRIL” erinnert, der sich hier einiges geleistet hat und seiner Sperrung immer noch hartnäckig versucht, sich wieder einzuschleichen. “f(x)” war auch wieder er.
Bei soviel Aufdringlichkeit könnte man sich fast fragen, ob das wirklich bloß ein mißratener Sohn unserer Seite ist oder vielleicht “einer von der anderen Feldpostnummer”.

Kommentar von Deep Roots — 2. Januar 2012 @ 15:29

2.Jedem Haus seine Hausordnung.

PS: Der erste Link (Libertarianismus) funktioniert nicht.

Kommentar von Richard — 2. Januar 2012 @ 16:40

3.Macht, was ihr wollt. Aber löscht meine Posts nicht

Schonmal was von der Aktion “Blitzkrieg” gehört, ich dachte, daß war vor 70 Jahren ….

http://nazi-leaks.net/

Dann doch lieber einen vernünftigen Strang über Israel:

http://www.politikforen.net/showthread.php?119882-Israel-schmeisst-50.000-Neger-raus-um-Umvolkung-zu-verhindern

Sagt mal, eine Frage habe ich da noch. Formatierungen sind in Kommentare bei Euch grundsätzlich nicht möglich, oder?

Kommentar von frundsi — 2. Januar 2012 @ 16:48

4.Hier noch eine kleine Notiz am Rande:

Kann sein, irgendeinen Grund wird es schon geben, warum Zion der Namensgeber für die jüdische Nationalbewegung wurde.
Über die Bedeutung des Wortes Sinai findet man im Babylonischen Talmud immerhin folgende erklärende Stelle:

“Was bedeutet “Berg Sinai”? Das ist der Berg, auf den der Haß gegen die Völker der Welt herabgestiegen ist … Warum aber wird der Berg (Sinai) (auch) Horeb genannt? Weil dort für die Völker der Welt Zerstörung herabgestiegen ist.” Schabbat 89a/89b

Quelle: Der babylonische Talmud, von Reinhold Mayer, München (Goldmann), 1965, S.191

Im Hebräischen sind übrigens die Worte Sinai und Haß einander sehr ähnlich…
Hass = sin’A

Kommentar von frundsi — 2. Januar 2012 @ 19:07

5.Wie es aussieht, hat man gerade skeptizissimus in der Mangel.

https://skeptizissimus.wordpress.com/2012/01/02/mitteilung-an-die-leser/

Kommentar von Kodos — 3. Januar 2012 @ 12:18

6.Bei mir funktioniert der Link, Richard; kann sein, daß Kairos oder Osimandia ihn zwischenzeitlich repariert haben.

Frundsi, meinst Du mit Formatieren das Einfügen von Links in der Form, daß sie als Wort oder Wortfolge erscheinen statt als kompletter URL? Ein diesbezügliches Einfügewerkzeug habe ich nämlich auf der Startseite unter dem Bild der Ulmer Rathausuhr zur Verwendung durch die Leser plaziert (siehe „Leser, die in ihren Kommentaren Links einfügen wollen,…).

Das mit Skeptizissimus finde ich arg; erst hat Kewil seine „Fakten + Fiktionen“ sterben lassen müssen, dann wurde Vitzliputzli gelöscht, und jetzt ist Skeptizissimus’ Blog in Gefahr. Hier übrigens nochmal seine Sicherheitswarnung:

„Für die eigene Sicherheit und um denen, die das Internet zensieren und kontrollieren wollen, einen Strich durch die Rechnung zu machen, empfehle ich Ihnen, alle Konten bei Yahoo, Google, web.de, hotmail, Amazon etc. zu löschen, immer mit Tor ins Internet zu gehen (https://www.torproject.org/) und nie die Google-Suchmaschine zu verwenden (dafür gibt es Scroogle – https://ssl.scroogle.org/). Und wenn Sie vollkommen auf Nummer Sicher gehen wollen, dann lesen Sie sich das hier durch: https://www.awxcnx.de/download/privacy-handbuch.pdf .“

Kommentar von Deep Roots — 3. Januar 2012 @ 13:21

7.Jetzt geht er auch bei mir, danke!

Kommentar von Richard — 3. Januar 2012 @ 14:33

8.Die von mir weiter oben aus Skeptizissimus’ Artikel zitierte Warnung vor Google hat mich übrigens an Matt Parrotts Artikel Protocols of the Elders of Google erinnert.

Kommentar von Deep Roots — 3. Januar 2012 @ 16:39

9.We are doomed!!!

Wo nehmt ihr noch euren Optimismus her ?

Hier ein Artikel von Fakt und Fiktionen . Ich weiss er ist defätistisch, aber er spiegelt die Tatsachen wieder:

“….Unser wirtschaftlicher und politischer Niedergang ist nicht zu bremsen. Lasciate ogni speranza – laßt alle Hoffnung fahren! Deutschland schafft sich weiter ab. Es gibt aber in der Geschichte sehr, sehr selten, plötzliche, völlig unvorhersehbare Wendungen, mit denen niemand gerechnet hat. Denken wir an den Fall der Mauer, der ganz Europa verändert hat. Abseits solcher Unwägbarkeiten ist derzeit nur eine einzige Variante denkbar, welche alles verändern kann: Euro-Crash und Staatsbankrott.

http://fakten-fiktionen.net/2012/01/euro-bankrott-masseneinwanderung-islam/

Liebe leute, ich sehe das genauso, aber was können wir machen ??

Kommentar von Mike — 3. Januar 2012 @ 23:13

10.Skeptizissimus hat einen interessanten Text auf seiner Seite stehen. Dieser Text rüttelt an dem Gründungsmythos der BRD. Es ist schon erstaunlich wie groß die Zeitspanne zwischen der Erfindung des Kugelschreibers und der Vermarktung diesem war.

Kommentar von pils — 3. Januar 2012 @ 23:34

11.“aber was können wir machen”

Was immer Du kannst.

Und Du solltest Vertrauen haben.

Kommentar von Thomas Völker — 3. Januar 2012 @ 23:37

12.Maik!
„Wo nehmt ihr noch euren Optimismus her ?“
Weil wir auf den Neuanfang warten!
Je früher er kommt um so besser. Leider sind wir dann alle ganz arm an Geld, aber das macht nichts wir sind ja schließlich nicht blöd. Wir werden uns schon zu helfen wissen. So, und jetzt mach Dir erst mal ein Pils auf.
Glück auf!.

Kommentar von pils — 3. Januar 2012 @ 23:49

13.Hmm – jetzt wird es politisch, das bringt immer komplexe Konseq

Kommentar von templarii — 4. Januar 2012 @ 09:35

14.Uh sorry, ausversehen “absenden gedrückt”.

Jetzt wird es politisch, das bringt immer unvorhergesehene Konsequenzen mit sich – viel Erfolg!

Templarii

Kommentar von templarii — 4. Januar 2012 @ 09:36

15.Wo nehmt ihr noch euren Optimismus her ?

Also ich zumindest: nirgends. Ich bin nicht optimistisch.

Unsere Chancen stehen wirklich nicht gut. Manche sind vielleicht dennoch optimistisch, weil das Gefühl dem Verstand nicht nachkommt. Man erlebt das auch, wenn einem der Arzt über einen Angehörigen sagt, sie könnten jetzt nichts mehr machen und es wäre noch eine Frage von Wochen. Ich habe darauf sehr gelassen reagiert – nicht weil mir das egal war, sondern weil ein unbewusster Mechanismus eingesetzt hat: “Das stimmt nicht.” Wahrscheinlich ist es so eine Art Schutzmechanismus.

Das kommt mir auch hier so vor. Wir glauben mit dem Verstand das, was wir schreiben, aber mit dem Gefühl glauben wir es nicht. Oder nur manchmal. Und in diesen “Manchmals”-Momenten denken, sagen oder schreiben wir “We are doomed!”

Im Grunde ist es aber so. Selbst WENN wir das wirklich wären (Es kann sein! Es kann aber auch sein, dass wir nicht alles bedacht haben) – wir sind immer noch da. Was sollen wir in der Zeit, die wir noch da sind, tun? Das Leben genießen? Mir macht das, was unter dem Begriff so üblicherweise läuft, schon lange keinen Spaß mehr. Es kommt mir hohl und langweilig vor. Also schreiben wir hier und freuen uns, dass wir nicht alleine außerhalb der Matrix sind. Und wenn die Zeit kommt, dass man etwas anderes als schreiben tun muss oder kann, werden wir das schon merken. Wir haben’s mit dem Schreiben ja auch gemerkt.

Kommentar von osimandia — 4. Januar 2012 @ 11:09

16.Alles Große in der Geschichte hat mit Männern angefangen, die Zuversicht, Stolz und eine Vision besaßen. Wenn ich solche Texte wie den von Kewil lese, möchte ich ihm am liebsten eine (erzieherische) Ohrfeige verpassen.

Dann legt Euch doch hin und sterbt! Ich gebe jedem, der das haben will, Nägel, einen Hammer und Holzplatten, damit er seinen eigenen Sarg zimmern kann. Das ist auch eine Beschäftigung.

Männer, die den Mut verlieren, erreichen überhaupt nichts. Natürlich sieht es düster aus, 2012 noch düsterer als vorher. Na und? Sollen wir etwa aufgeben, nur weil es so aussieht, dass unser Team verliert? Spielen die Fußballer keine 2. Halbzeit, wenn es in der Pause 0:5 steht?

Wer kämpft, verliert vielleicht, wer nicht kämpft, hat schon verloren. Selbst wenn der Kosmos, Gott, Allah, Jahwe oder Gaia unseren Untergang längst beschlossen hat, heißt das nicht, dass der Kampf sinnlos ist. Sterben ist eine Kunst. Man kann mit Würde abtreten oder als Feigling. Was für jeden Einzelnen gilt, das gilt auch für Völker.

Natürlich sind auch wir oft verzweifelt ob der Situation. Aber wir haben ebenfalls eine gehörige Portion Wut im Bauch. Und die lässt sich ja nutzbringend anwenden.

Verwechselt das auch nicht mit “Durchhalteparolen” oder “Schönrederei.” Wir wissen genausogut wie jeder andere, wie schlimm es steht.

Und was Ihr tun könnt, müsstet ihr doch mittlerweile wissen: Verteidigt Eure Heimat. Eure Kinder, Euren Besitz, Eure Sprache, Eure Kultur und Eure Religion. Verteidigt sie gegen die ausländischen Invasoren, die inländischen Kollaborateure und gegen die Strippenzieher im Hintergrund.

Kommentar von Kairos — 4. Januar 2012 @ 11:52

17.Nicht zu Unrecht heißt es, daß die Hoffnung zuletzt stirbt. Solange wir existieren, haben wir noch einen gewissen Handlungsspielraum, und wir üben Einfluss auf die Welt aus. Nur solange wir diese Möglichkeiten noch wahrnehmen, sind wir überhaupt noch Deutsche; nur solange verdienen wir überhaupt zu existieren. Gerade in unserer Kultur und Geschichte sind die Ideen der Pflicht und der Würde sehr verwurzelt. Dies unterscheidet uns von anderen Gruppen, die geradezu viehisch vor sich hinleben. Man schaue z.B. mal nach Venezuela (ich erinnere mich hier an einen Kurtagic-Artikel, der sich auf dieses Land bezieht), wo alles auseinanderfällt und ein perverses Regime auf dem Leben lastet: Die meisten Leute nehmen das einfach hin und lassen es sich in der Hängematte gutgehen. Die Venezolaner könnten diese Missstände wahrscheinlich mit relativer Leichtigkeit beheben, aber sie wollen nicht, sind unfähig. Wir hingegen können uns auch komplexeren Herausforderungen stellen, und das sollten wir auch tun, selbst wenn die Erfolgsaussicht, am selbstgesetzten Ziel gemessen, gering ist. Wenn wir fatalistisch resignieren würden, wären wir gar keine Deutschen mehr.

Weiterhin sollte man bedenken, daß es noch ganz schön lange dauern wird, bis das Schicksal der Deutschen wirklich unabänderlich entschieden ist. Selbst wenn es in 100 Jahren nur noch fünf Millionen Deutsche geben sollte: Wenn die Umstände und/oder Anstrengungen eine Sezession und neues Wachstum ermöglichen, geht es weiter und vielleicht auch nach oben. Natürlich sollten wir alles daran setzen, es gar nicht so weit kommen zu lassen, da wir in solch einer Situation unvermeidlich den meisten Teil des Deutschlands, das wir momentan noch haben, verloren hätten und damit auch einen Großteil unserer kulturellen (regionalen und historisch gewachsenen) Vielfalt. Wenn es aber so kommen sollte, dann müssen wir die Herausforderung des Schicksals annehmen.

Ich glaube eigentlich, daß die meisten von uns instinktiv – bei aller berechtigten zeitweiligen Niedergeschlagenheit – so fühlen.

Kommentar von sternbald — 4. Januar 2012 @ 17:55

18.Weil ich hinter den Kulissen darauf angesprochen wurde, möchte ich im Namen des AdS- Teams nochmal anmerken:

– Die Schließung von Skeptizissimus Blog hat auch nichts mit diesem Artikel zu tun. Wir werden ihn sehr vermissen und haben seine Texte schon zum Nachveröffentlichen gesichert.

– Wir wollen, wie es im Artikel steht, nicht eine völlig neue Kommentarpolitik fahren, sondern genauso weiter machen wie bisher. Dafür war diese Klärung nötig, weil manche sich nicht an die Regeln halten, Regeln, die zum Teil eben auch aus rechtlichen Gründen und nicht auf unseren persönlichen Wunsch zurückgehen.

Wir hoffen in 2012 auch weiterhin anregende und tiefgehende Diskussionen unter unseren Artikeln mit Euch führen zu können. Und wenn jemand gegen die in diesem Artikel offiziell gemachten Regeln verstößt, dann wird er das schon merken.

Kommentar von Kairos — 4. Januar 2012 @ 19:09

19.Japan hat zumindest die gleichen demographischen Probleme wie Deutschland. Aber Japan wird es mit Sicherheit noch in 100 Jahren geben, weil die Japaner nie die Einwanderung von Menschen aus fremden Kulturen zugelassen haben und auch in Zukunft nicht zulassen werden.

Wir haben nicht nur das demographische Problem, sondern auch die weiterhin ungebremste Zuwanderung. Das heisst wir werden immer mehr ersetzt durch Menschen aus aussereuropäischen Kulturkreisen. Solange es nicht zumindest einen Zuwanderungsstop gibt, wird die Lage immer kritischer werden. Ich sehe keine Partei, die in irgendeiner Weise die Chance hat, in absehbarer Zeit die Regierung zu stellen, die das überhaupt nur in Erwägung zieht. Sogar wenn es morgen eine solche Partei geben sollte, wird bestimmt die der europäische Gerichtshof bzw. die europäische Kommision ihr einen Strich durch die Rechnung machen.

Also müsste in den nächsten Jahren eine neue Massenbewegung in Erscheinung treten, die nationale Interessen vertritt, und gleichzeitig die EU zerfallen. Wie realistisch das ist, mag jeder für sich entscheiden. Die Zeit arbeitet gegen uns!

Kommentar von Mike — 4. Januar 2012 @ 20:45

20.@ Mike ^ Kairos

Ich halte Kewil bekanntermaßen für einen ausgemachten Schwachkopf, aber in diesem Artikel hat er Recht und es handelt sich um eine ausgesprochen positive Entwicklung von seiem bisherigen dummkonservativen Standpunkt zum notwendig revolutionären.

Das System ist nicht reformierbar. Das wissen wir alle. Mag sein, daß es nicht stürzt, sondern aus dem Chaos erst die richtige Ordnung aufbauen will. Mag alles sein. Aber die bloße Möglichkeit des Umsturzes, des Zusammenbruchs ist mir tausenmal realistischer als alle Reichsphantasien.

Selbst wenn “Sie” die Krise provozieren, um danach erst recht die Herrschaft zu installieren: Es ist scheissegal. Es wird zumindest Spießer und einige niedrige, mittlere, vielleicht sogar höhere Opportunisten das Köpfchen kosten. Es ist scheissegal, denn so wie jetzt gehen wir eh unter in diesem Völkermord. War es nicht doch eine ganz gute Tat von Sitting Bull, einige Blaujacken mitzunehmen?

Und ganz vielleicht geht aus der Asche ja doch etwas neues hervor.

Kommentar von Petrus Urinus Minor — 4. Januar 2012 @ 20:46

21.Erschwerend kommt noch dazu. dass die USA, die in Deutschland immer noch 70.000 Mann stationiert haben, eine solche Umorientierung der deutschen Politik nicht zulassen werden. Eher kommt eine Flugverbotsentscheidung analog Libyens des UN-Sicherheitsrates.

Eine weitere Bedingung für eine erfolgreiche Rettung Deutschlands wäre auch das Ausscheiden des USA aus der Weltpolitik.

Kommentar von Mike — 4. Januar 2012 @ 21:16

22.Ist das, was Schäuble sagt, immer noch nicht klar?
Deutschland war seit 1945 niemals wirklich souverain und wird es bis 2090 auch nicht sein. Bis dahin -so der Plan- der Globalisten, gibt es eine Weltregierung und Nationalitäten spielen keine Rolle mehr. Eurasien vs. panamerkanische Union. Und wem das nicht passen sollte, wird auf die eine oder andere Art und Weise eliminiert. Negroide Mischvölker mit niedrigem IQ sind leicht zu lenken, hinterfragen wenig und die “geistige Elite” achtet auf ihr “Reinheitsgebot” falls sie sich vermehrt.
Da die Weissen mehrheitlich die Vermehrung verweigern, Exoten, sollte doch eine Reproduktion erfolgen, bevorzugen, soll es wohl so sein.

Kommentar von submarine — 4. Januar 2012 @ 21:58

23.“Ich sehe keine Partei, die in irgendeiner Weise die Chance hat, in absehbarer Zeit die Regierung zu stellen, die das überhaupt nur in Erwägung zieht.”

Richtig. Aber wer seine Hoffnungen in Parteien setzt hat ohnehin die letzten Jahre geschlafen.

“Also müsste in den nächsten Jahren eine neue Massenbewegung in Erscheinung treten, die nationale Interessen vertritt, und gleichzeitig die EU zerfallen. Wie realistisch das ist, mag jeder für sich entscheiden.”

Richtig. Eine neue Massenbewegung von Europäischen Nationalisten. Genau das muss passieren. Und die EU muss zerfallen. Warum ist das unrealistisch? Auch andere Massenbewegungen haben klein angefangen unter widrigen Umständen, trotz Kriminalisierung und Inhaftierung ihrer Mitglieder. Das Problem der Schwarzmaler ist, dass sie sich nicht vorstellen können, dass die sich zuspitzende Krise exponentiell für Entwicklungen sorgt, im Guten wie im Schlechten. Und sie können die Vision (noch) nicht sehen.

Entweder predigen wir genau das, was eigentlich unser Recht ist und in tiefstem Sinne unserer Art entspricht. Dann kann man uns auslöschen, aber verlieren können wir nicht. Oder wir sind tatsächlich die Dinosaurier, die noch nicht begriffen haben, dass die Neue Weltordnung das Paradies auf Erden darstellt und alles viel schöner und weniger CO2 belastet wird. Dann können wir noch so zahlreich sein, wir werden nicht gewinnen.

“Aber die bloße Möglichkeit des Umsturzes, des Zusammenbruchs ist mir tausenmal realistischer als alle Reichsphantasien.”

Ich verstehe die Wut hinter diesem Hang zum Destruktiven. Und so wie sich die Lage derzeit darstellt ist ein Zusammenbruch nicht das Gegenteil, sondern die Bedingung für eine politische Neuordnung (im Sinne der genannten “Phantasien” oder auch irgendwie anders).

So, wie es jetzt ist, sind wir geknechtet. Was mich an Artikeln wie dem von Kewil aufregt ist, dass sie eben nicht “revolutionäres Potential” aktivieren, sondern den Leser nur deprimieren. Auf die Straße gehen und kämpfen tun eh nur die Verzweifelten. Revolutionen werden nicht von Schreiberlingen ausgelöst, sondern von Hungersnöten. Aber die geistige Veränderung, die können wir mitgestalten. Wenn wir es schaffen, trotz aller düsteren Prognosen Zuversicht und Hoffnung zu wecken (zum Beispiel durch “Phantasien”, ich nenne das “Visionen”).

Natürlich ist die Bedingung, dass die Krake des Internationalismus zumindest ein Schläfchen macht oder anderweitig beschäftigt ist, dass die USA und unsere anderen “Freunde” in ihren eigenen Problemen versinken und wir nicht so doof sind uns darauf zu verlassen, dass irgendwer anders uns rettet.

Die Bedingung ist auch, dass die Leute das “Nazimem” aus dem Kopf kriegen. Jeden Tag kriegen sie eingehämmert, dass wir schlimmer als der Teufel sind. Die ganzen normalen Menschen, die wollen doch das Gleiche wie wir! Die glauben eben nur, was die Medien ihnen sagen, nämlich dass wir böse sind. Und so versuchen sie “vermintes Gelände” zu meiden, auf dem wir rumspazieren. Aber politikverdrossen, EU- kritisch usf. sind sie doch alle!

“Und ganz vielleicht geht aus der Asche ja doch etwas neues hervor.”

Ja, das ist der Ansatz. Ich sage doch immer wieder: Wir müssen uns jetzt bereit machen für das, was Danach kommt. Wenn wir nicht überleben, dann ist es auch egal, aber wie doof wäre es, wenn wir die Krise meistern und dann die gleichen Fehler wie vorher machen?! Visionen und Hoffnungen helfen da, aber es geht nicht ohne handfeste Motive: Überlebenswillen, Liebe zu den Kindern, Heimatverbundenheit.

Kommentar von Kairos — 4. Januar 2012 @ 23:14

24.Die Krake des Internationalismus ist eine Totgeburt. Sie weiß das auch. Sie nutzt nur das Zeitfenster, dass sie glaubt zu beherrschen.
Aber sie beherrscht es nicht, denn die seit hundert Jahren stets benutzten gleichen Waffen sind dabei stumpf zu werden und damit wirkungslos, immer mehr. Das führt zu hysterischen Aktionen, zu gnadenloser Selbstüberschätzung, und die Krake des Internationalismus steht einer Menge gegenüber, die sie NIEMALS besiegen kann. Niemals! Die Krake des Globalismus wird die Würgearme verlieren, schneller als sie glaubt.
Sie macht einfach zu viele Fehler. Ihr grösster Fehler ist, dass sie nicht mit der Intelligenz ihrer Kritiker rechnet und wer den Gegner für dumm hält, hat verloren.

Sie gerät zur Witzfigur, wie derzeit der “Bundespräsident”, zum Bajazzo.
Ich würde sagen, Totgeglaubte/Todgeredete sind verdammt zäh. Und wir Europäer sind zäh, wir haben sogar die Pest überlebt!

Kommentar von submarine — 5. Januar 2012 @ 00:19

25.Die Voraussetzungen für einen totalen Neuanfang sind an sich doch gegeben. Dass der Euro und die EU zusammenbrechen ist wahrscheinlicher als das Gegenteil. In diesem Zusammenhang werden auch die Staatshaushalte nicht mehr finanzierbar sein, mit allen Konsequenzen. Bei den Beamten, Rentner, ALGII-Empfängern usw. kommt kein Geld mehr aufs Konto. Die sozialen Umwerfungen wird man nur noch mit der Inflation und der Weltwirtschaftskrise in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts vergleichen können.Auch die USA werden ihre weltweiten Stützpunkte nicht mehr bezahlen können.

Wir stehen vor einer Zeitenwende! Es wird schlimm werden, aber auch mit der Chance eines Neuanfanges. Aber ehrlich gesagt, ich habe Angst vor dieser Situation, die anscheinend unausbleiblich erscheint.

Kommentar von Mike — 5. Januar 2012 @ 00:26

26.@Mike Sieh es mal positiv. Wenn es so richtig kracht, wir verarmen und kein Geld mehr haben, dann werden eine Menge Sozialschmarozer wieder dorthin gehen wo sie her kamen. Allerdings werden die sich zuerst noch versuchen zu holen was zu holen ist und dann sollte man sich auch verteidigen können. Dass die in der Wahl der Mittel nicht gerade ziemperlich sind sieht man ja in den europäischen Metropolen wenn es mal wieder brennt. Wenn die Beamten kein Geld mehr haben, dann wenden sie sich vom System ab und wenn die Rentner keine Kohle mehr haben, dann werden sie auf die Hilfe ihrer Kinder angewiesen sein (wenn sie denn welche haben), was den Zusammenhalt fördert. Wenn die staatliche Ordnung zusammenbricht sind die Heucheleien der Multikultifanatiker wirkungslos, weil dann wieder die ethnische Komponente in den Vordergrund rückt. Das wird zwar alles sehr unschön werden und wäre nicht nötig gewesen, aber immerhin noch besser als sich lautlos von der Weltbühne zu verabschieden.
Dass sich das System in die Enge getrieben fühlt merkt man an seinen hysterischen Reaktionen, siehe Emma West. Das ist eigentlich eine natürliche Reaktion. Solange das alles mehr oder weniger ein Selbstläufer war, hatte man es gar nicht nötig auf Dissidenten dermassen Druck auszuüben. Und Angst haben sie auch, oder warum gibt es all die neuen Gesetze um den unbescholtenen Bürger zu entwaffnen? Nur muss man sehen, dass, falls es zum totalen Zusammenbruch kommt, das Ganze kein Selbstläufer wird. Die Menschen schliessen sich dann niemandem an, der nicht alternative Strukturen zu bieten hat. Und irgendwie wäre es dumm zu glauben, dass die globale Elite keinen Plan B in der Tasche hat, schliesslich haben sie die Ressourcen dazu. Pleite geht ja nur der Staat und somit die Völker und nicht die Hochfinanz. Die werden sich schon mehr zugelegt haben als nur ein paar Zahlen auf einem Computer.

Und wer weiss, vielleicht kommt alles gar nicht so schlimm und die Leute wachen noch rechtzeitig auf, oder das System rettet sich irgendwie… Auf das Schlimmste vorbereitet sein und das beste hoffen dürfte die beste Devise sein. Letztlich kann keiner von uns in die Zukunft schauen und wir treffen alle nur Annahmen über das was kommen könnte. Einige sind fundierter andere spekulativer.

Kommentar von nino — 5. Januar 2012 @ 01:18

27.An die Theorie vom unkontrollierten Zusammenbruch glaube ich noch nicht so recht. Ich denke auch nicht, dass wir jemals dahin kommen werden, dass der Staat die “Bereicherer” nicht mehr durchfüttern kann und dass er die Macht über die Bevölkerung verliert.

Es werden genung Gebrauchsgüter für den allernotwendigsten Grundbedarf (vor allem Nahrungsmittel) hergestellt, um 80 Mio Menschen in Deutschland zu füttern. Wenn das nicht mehr mit Geldzahlungen möglich ist, werden halt umgehend Lebensmittelscheine ausgegeben werden. Das reicht den Türken und Co. vielleicht nicht ganz, um von kriminellen Nebengeschäften abzusehen, aber ich bin überzeugt, dass es ihnen dazu reichen wird, zu bleiben – zumal in ihren Heimatländern bei so einem Szenario ja wohl auch nicht gerade die gebratenen Tauben durch die Gegend fliegen werden.

Wie nino geschrieben hat, ist sicher davon auszugehen, dass die Hochfinanz weiß, dass das Geldsystem nicht ewig halten kann. Der Zusammenbruch dieses Systems ist keine “Krise” sondern eine natürliche Entwicklung. Es fällt mir sehr schwer zu glauben, dass diejenigen, die das System entwickelt haben, so kurzsichtig waren, für diese Entwicklung keine Vorkehrungen zu treffen, und dann bei ihrem Eintreten hysterisch und kopflos einem zornigen Mob gegenüberzustehen, der ihre Marionetten absägt. Es mögen Köpfe von Marionetten rollen, aber eine Chance zum Wechsel oder zur Entmachtung sehe ich in der Krise absolut nicht.

Ich glaube auch nicht, dass es erfolgreiche Volksaufstände gibt oder jemals gegeben hat, weder bei der Französischen Revolution noch in der DDR. Beim ersteren war es ein gut vorbereitete Gegenelite, die bereits alle Geld- und Machtzentralen infiltriert und unter Kontrolle hatte und die heute noch herrscht, im Falle der DDR (bzw. des gesamten kommunistischen Ostblocks) war das eine geplante Dekonstruktion eines untauglichen Experimnets. Das andere – westliche – hatte sich als erfolgreicher erwiesen und wurde deswegen auf den Osten ausgedehnt. Gorbatschow hat das in Absprache mit den westlichen Eliten gemacht . nicht die Demonstranten! Die DDR hätte doch keine Mühe gehabt, diese Demonstrationen aufzulösen, wenn ihre Nomenklatura das gedurft hätte.

Wer die Waffen in der Hand hat, siegt.

Die Waffen in der Hand hat die Polizei und das Militär. Wer diese beiden Organisationen – insbesondere das Militär – kontrolliert, gewinnt, es sei denn es gibt im Ausland ein noch stärkeres Militär, das es mit Krieg verhindern kann.

Daher setze ich meine Hoffnung auf einen Putsch. Am besten in mehreren Ländern gleichzeitig, am allerbesten von der US Army ausgehend. Hoffen wir, dass ein paar Generäle auch mit der geballten Faust in der Tasche rumlaufen. Als unsere Aufgabe sehe ich es daher derzeit, unsere Mitmenschen darüber zu informieren, dass wir in einer Tyrannei leben, sodass sie einen solchen Putsch unterstützen oder zumindest gelassen hinnehmen werden und nicht dem alten System die Treue halten, weil sie es für “freiheitlich” halten. Dass ein solcher Putsch leichter möglich ist, wenn es wegen des Finanzcrashs zu vorübergehenden Unruhen kommt, ist sehr gut möglich.

Aber auch in einer solchen Situationen kann man mit privater Bewaffnung (die durchaus wichtig gegen Plünderer sein kann) keinen Staatsstreich durchführen.

Alle anderen Szenarien halte ich leider für Revoluzzer-Romantik.

Kommentar von osimandia — 5. Januar 2012 @ 09:48

28.Osimandia: Genau das (“Revolluzer Romantik”) ist mein Einwand gegen freudiges Krisenerwarten wie oben von Petrus. Natürlich gibt es innerhalb der BRD keine Chance auf Verbesserung, aber wer sind wir denn schon? Wir paar Blogger haben gar nicht die Mittel für große Veränderungen, selbst wenn, was illusorisch ist, sich die PIler und die Linken uns anschließen würden.

Wir können nur, wie Du richtig sagst, informieren. Ich sehe aber einen zweiten Aspekt unserer Arbeit, nämlich den, eine geistige Wende vorzubereiten. Leute mit Informationen füttern ist schön und gut, aber erfahrungsgemäß reicht das nicht. Gerade die Informationen, die wir bereitstellen, führen des Öfteren ja doch eher zu Hoffnungslosigkeit und Depressionen. Daher müssen wir den Menschen zeigen, was sie tun können.

Deshalb fange ich immer wieder von Kindern, sozialer Verbundenheit, Heimatliebe an. Das sind kleine Dinge, die jeder tun kann, aber in der Masse ändern sie eben den “Volksgeist.” Deswegen wird von den Globalisten an dieser Front ja auch so hartnäckig gekämpft (Genderscheiße, “emanzipatorische” Sexualerziehung, Entwurzelung, Propagierung von “Mobilität”).

Ich glaube, dass viele Leute mittlerweile gemerkt haben, dass wir in einer Tyrannei leben. Aber das Aufwachen allein reicht nicht, um eine Wende herbeizuführen. Und jeder Mob, der nicht finanziell von “Hintermännern” unterstützt wird (wie z.B. Occupy) oder von den Geheimdiensten (wie die “Friedensaktivisten” in Nordafrika), hat keine Chance gegen militärisch geschulte Bewaffnete.

Auch Träume von “direkter Demokratie” und “Generalstreik” sind nur Träume. Wie wollen wir das erreichen?

Ich glaube aber fest daran, dass das Wenige, was wir tun können, nicht nur hier, sondern vor allem auch in 3D, schließlich den Ausschlag geben wird. Und wenn nicht ist es mir eigentlich auch ziemlich egal, weil man zwar kämpft, um zu gewinnen, aber eben .- wie oben ausgeführt – nicht mit dem Kämpfen aufhört, nur weil es danach aussieht, dass man verlieren könnte.

Auf dem Teppich bleiben, Ruhe bewahren, für Eventualitäten vorbereiten. Und statt den Fernsten wieder anfgangen den Nächsten zu lieben.

Kommentar von Kairos — 5. Januar 2012 @ 10:18

29.Wir stehen vor einer Zeitenwende! Es wird schlimm werden, aber auch mit der Chance eines Neuanfanges. Aber ehrlich gesagt, ich habe Angst vor dieser Situation, die anscheinend unausbleiblich erscheint.

Wir stehen nicht vor einer Zeitenwende, sondern mittendrin. Das Problem der mangelnden bzw. verzögerten Erkenntnis hängt einfach mit den unterschiedlichen Rhythmen zusammen. Wenn im Rahmen eines kollektiven Wandlungsprozesses die eigentliche Wandlung … sagen wir 100 Jahre umfaßt – und gleichzeitig keine Möglichkeit besteht auf frühere, vergleichbare Erfahrungen zurückzugreifen, während gleichzeitig die durchschnittliche Lebensdauer eines Zeitgenossen deutlich unter der Zeitdauer der eigentlichen Wandlungsphase liegt, dann wird dieser durchschnittliche Zeitgenosse keinerlei realistische Chance haben die tatsächliche Kapazität des ablaufenden Geschehens angemessen einschätzen zu können.

Ein entscheidender Urtrieb in jeder Herde ist der Wunsch nach Sicherheit. Das heißt auch: Sicherheit der Orentierung! Wer das liefern kan, kann schon einiges Liefern. Allerdings wechseln die ‘Abbonnenten’ eines herrschenden Orientierungsmusters nicht einfach und ohne Not ihre Bindung an eine bestimmte Orientierung – es muß eben erst so dick kommen, daß man es sozusagen ‘als physisce Daten’ erfährt … denn die kann man nicht mehr zurückweisen. Wenn das geschmacklose Brot auf dem Teller nicht mal mehr Streichkäse als Zierbelag bekommt, dann fällt es eben schwerer an die historische Gesegnetheit der eigenen Situation zu glauben. Zumal der ältere und alte Volksanteil – wohl nicht zu unrecht – befürchten dürfte, von den Jungen durch eine veränderte Situation wenig Positives zu gewärtigen haben dürfte … – denn die werden schon irgendwann erkennen WEM sie ihre Zukunftsaussichten zu verdanken haben! Daher werden die Älteren und Alten so lange wie möglich – und viele bis zum bitteren Ende – dem herrschenden System die Treue halten.

Nichtsdestotrotz müssen ‘wir’ in der Lage sein Orientierung zu bieten, denn nur wer dazu in der Lage ist, hat überhaupt die Chance, daß sich die Herzen und Köpfe ihm zuwenden werden. Und ‘Orientierung’ meint eben Orientierung im umfassenderen Sinne: Sowohl geistig (Wer ist Wer? Wer gehört Wohin? Wer hat uns das alles eingbrockt – und warum? … Scheidung der Geister!) wie auch materiell (Ökonomie: Wie erlangen wir materielle Sicherheit = Dauer = bleibender Wert? Welches Geldsystem für die Zukunft? Welches Wirtschaftssystem für die Zukunft?). Und wir stehen mit unseren Antworten ja noch immer ganz am Anfang … – da ist es mehr als verständlich, daß man in einer solchen Situation ‘Angst vor einem Neustart’ bekommt. Trotzdem dürfen wir nicht in der Angst hängenbleiben…

Kommentar von Sir Toby — 5. Januar 2012 @ 10:20

30.“Das reicht den Tuerken, um zu bleiben”.

Ich sehe es genauso, Osimandia, und habe immer Bauchschmerzen, wenn Islamkritiker sagen, die Fremden wuerden gehen, wenn wir unsere Werte verteidigten, ihnen das Leben ein wenig schwerer machten. Ein energisches “Wir lassen uns nicht islamisieren” wird da nicht ausreichen.
Ebenso die bei den Liberalen, die meinen, die Beschraenkung oder Streichung von Transfeleistungen wuerde ausreichen.

Das sind zwar u.a. Alles gute Ansaetze, es wird aber nicht ausreichen.

Kommentar von Richard — 5. Januar 2012 @ 10:34

31.Der einzige Sinn von Verschwörungtheorien scheint mir zu sein, daß sie die Erkenntnis bringen, daß entscheidende Dinge nicht zufällig, sondern geplant passieren. Das wird mit Sicherheit auf den großen Crash von 2015 zutreffen. Werden die Globalisten also zulassen, daß eine Situation entsteht, die nicht ihren Interessen dient? Niemals. Sie haben mit Sicherheit für jedes denkbare Szenarium die passende Antwort in der Schublade.

Es wird keine längeren Hungerperioden in Europa geben. (Ein beruhigender Gedanke.) Kleine bolschewistische Funktionäre werden nicht den islamischen Tiger reiten, um an der Spitze von jungen, aggressiven muselmanischen Massen ein neues Funktionärsparadies à la DDR zu erkämpfen. Es wird keine Massenabwanderung von Nichteuropäern in ihre von der gleichen Krise betroffenen Heimatländer geben, keine Rückkehr zu souveränen europäischen Nationalstaaten.

Der Crash wird niemanden retten, nichts ändern, alles nur noch schlimmer machen.

Es gibt viele Gründe, trotz allem hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken. Der geplante große Crash gehört nicht dazu.

Kommentar von Regionalisten gegen Globalisten — 5. Januar 2012 @ 12:21

32.Deshalb fange ich immer wieder von Kindern, sozialer Verbundenheit, Heimatliebe an. Das sind kleine Dinge, die jeder tun kann, aber in der Masse ändern sie eben den „Volksgeist.“

Selbstverständlich ist das wichtig, Kairos. Rein sachliche Information alleine reicht natürlich nicht.

Aber was das Szenario der gewünschten Wende angeht, ist mir schon vor längerer Zeit aufgefallen, dass es nur mit abstrakten Begriffen hantiert: Werte, Orientierung, Zusammenbruch, etc. Wo immer man fragt, wie das konkret aussieht, folgt Schweigen.

Es herrscht ein Aberglaube vor, dass Dinge konkret dann schon “irgendwie” laufen werden, wenn der spirituelle Überbau geschaffen ist. Das mag sein, aber ich wüsste dann trotzdem gern: Wie? Ganz konkret.

Dazu habe ich versucht, mich in die Position eines Chronisten zu versetzen, der vielleicht in 50 Jahren einen Roman darüber schreibt (wenn ES denn stattgefunden hat). Keine intellektuelle Abhandlung über Werte und Blabla, sondern einen historischen Roman, der die großen Umwälzungen (korrekt) aus der Perspektive einzelner Personen oder Familien erzählt. Wenn also etwas Großes passiert, dann sollte das so beschrieben werden, wie es eine der Hauptpersonen erfährt, z.N. wie sie es aus dem Fernsehen hört. Was sagt der Nachrichtensprecher?

Also nicht: “Und dann brach das Geldsystem zusammen” – das ist totaler Nebel – sondern: “Am Montagmorgen ging Hans Müller zum Bäcker um die Ecke, aber der hatte geschlossen. Ärgerlich holte er seine Autschlüssel, um zu der Bäckerei im Nachbarort zu fahren. Unterwegs sah er lange Schlangen vor der Tankstelle. Menschen waren schon aus ihren Autos ausgestiegen und schienen irgendeinen Disput zu haben. Die Bäckerei im Nachbarort hatte geöffnet, aber ein Brot kostete 50 Euro…”

Ist das realistisch? Ich weiß es nicht. Und wie geht es weiter?

Und das ist nur das eine Wort “Zusammenbruch”, das meist nur in einem Nebensatz erwähnt wird.

Ich erwarte ja nicht, dass irgendjemand eine perfekte Prophezeihung abliefert oder einen Roman mit 500 Seiten schreibt, aber man sollte sich doch wenigstens ein mögliches Szenario ausdenken können.

Und wie kommt Mehmet Özügüzö, der von der HartzIV-Hand in den Mund gelebt hat, in die Türkei. Benzin wird rationiert sein, wie soll er seine Habe verkaufen? Was soll er in der Türkei machen, wo es vermutlich auch zum Crash gekommen ist, weil die auch am System hängen?

Und dann geht es erst richtig los. Wie kommt man in so einer Situation ins Bundeskanzleramt und schmeißt die Bundeskanzlerin da raus und setzt sich auf ihren Stuhl, um von dort aus eine neue Verfassung zu verkünden?

NIemand konnte mir das jemals erklären. Ich kann es selber auch nicht.

Kommentar von osimandia — 5. Januar 2012 @ 12:28

33.Das “Volk” hat nur zwei Möglichkeiten der Aktion: Gehorsam verweigern oder Gehorsam verlagern (die dritte Möglichkeit “gehorsam sein” lasse ich weg, weil sie nichts ändert). Verweigert eine ansehnliche Menschenmenge den Gehorsam, muss das System mit Gewalt reagieren. Entweder schüchtert das nun das Volk ein und es gehorcht wieder oder es stachelt noch mehr Leute zum Ungehorsam an.

Die Verweigerung von Gehorsam (“Generalstreik”, “Steuerstreik”, etc.) führt aber nie dazu, dass etwas Neues entsteht, es ist eine rein negative Handlung (Entzug von Vetrauen gegenüber den Herrschenden).

Das Volk kann aber auch den Gehorsam verlagern und anderen Leuten folgen. Diese Leute, egal ob islamische Fundamentalisten, linke Terroristen oder Nationalisten, müssen zumindest ein Minimum von Ideen haben, wie sie die Gesellschaft ordnen und (noch davor) den Kampf gegen das bestehende System gewinnen wollen (hier kann man wieder auf Ungehorsam zurückgreifen).

Es ist ersichtlich (und am Beispiel Islamisten auch gut zu veranschaulichen), dass eine solche Gruppe kein Zusammenschluß von Individualisten sein darf, sondern eine verschworene Gemeinschaft sein muss, die sich mit Leib und Seele ihrem Ziel verschrieben hat. Sie benötigt personelle, finanzielle und militärische Ressourcen (im In- und Ausland) und einen Plan, was man als Gegenentwurf zum System etablieren will.

All das haben die Moslems (genug gewaltbereite “Jugendliche”, Geld aus dem Ausland, Unterstützung durch Fremdstaaten und die Idee eines Gottesstaates mit mehr oder weniger Scharia) – und ALL DAS HABEN WIR NICHT.

Personelles Material rekrutiert man im Lager der Unzufriedenen. Aber wie? Durch “Aufklärung”? Auch. Aber vor allem durch eine Vision. Diese Vision bildet dann auch die Idee, wie man es besser machen will als das System. Fehlen noch Geld und Machtmittel.

Und eine Rückwanderung von Ausländern kann schneller geschehen, als wir das denken. Viele Ausländer sind stark an ihre echte Heimat gebunden (was gut und richtig ist) und werden sich im Falle von größeren Irritationen absetzen. Viele andere, vor allem die “Säkularen”, die weniger Heimatbezug haben, aber auch die “Fundamentalen”, die uns als rechtmäßige Beute ansehen, werden das nicht tun.

Die müsste man dann freundlich zwingen zu gehen, was zugegebenermaßen unter den gegebenen Umständen nicht möglich ist.

Wir alleine gewinnen keinen Blumentopf in diesem dreckigen Spiel. Wir sind viel zu unwichtig, um etwas Reales zu erreichen.

Wir haben nur die Hoffnung, anderen Menschen die Augen zu öffnen – und dass es viele andere wie uns gibt, die das auch tun.

Nur wenn wir das in ausreichendem Maße geschafft haben wird eine Krise eine Chance sein. Ansonsten sitzen unsere Landsleute paralysiert vor dem Fernseher (nicht erst in der “Krise”, wenn sie denn kommt, sondern jetzt schon) und machen gar nichts, während die Ausländer daran arbeiten unser Land zu übernehmen, unterstützt von denen, die geschworen haben Schaden von unserem Volke abzuwenden.

Kommentar von Kairos — 5. Januar 2012 @ 12:54

34.Ich halte Deine Vorausschau für realistisch, Regionalisten gegen Globalisten.

Es gibt viele Gründe, trotz allem hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken. Der geplante große Crash gehört nicht dazu.

Und ich stimme dem zweiten Satz auch zu. Wichtig darin ist vor allem das Wörtchen “GEPLANT”. Was den ersten Satz angeht: Könntest Du einen der Gründe nennen?

Ich glaube übrigens auch nicht, dass die Eliten derzeit Angst haben und hysterisch sind. Es ist zwar möglich, aber ich glaube, es ist verkehrt, jede aggressive Reaktion (Emma West) als Rücken-zur-Wand-Panik zu deuten. Tyranneien tun solche Dinge nicht nur, wenn sie kurz vor dem Abnippeln sind, sie tun sie auch als ganz normale Alltagspolitik, um ihre Tyrannei aufrechtzuherhalten. Die Bolschwisten in Russland haben viel Schlimmeres getan als das, allerdings nicht kurz vor 1990 sondern in den ersten Jahren.

Kommentar von osimandia — 5. Januar 2012 @ 12:58

35.Wenn es richtig hart kommt, dann wohl so wie im Dreißigjährigen Krieg.

Nach Schätzungen schrumpfte die Bevölkerung in Deutschland von 16,5 Millionen im Jahr 1618 auf 10,5 Millionen im Jahr 1648 (mehr als ein drittel).

http://www.heimatundwelt.de/kartenansicht.xtp?artId=978-3-14-100266-9&seite=204&id=29699&kartennr=3

Wenn man mal bedenkt, das wir 1648 mit 10,5 Millionen wieder an den Start gegangen sind, und 1910 ca. 65 Millionen Deutsche im damaligen deutschen Staatsgebiet hatten, dann kann man doch irgendwie zuversichtlich sein.

Kommentar von pils — 5. Januar 2012 @ 13:38

36.“Die Bolschwisten in Russland haben viel Schlimmeres getan als das, allerdings nicht kurz vor 1990 sondern in den ersten Jahren.”

Dann haben wir zwei Möglichkeiten. entweder das System wie wir es kennen neigt sich dem Ende entgegen, oder wir sind gerade dabei zu erleben, wie ein neues, noch unterdrückerisches Regime aus der Taufe gehoben wird. Eigentlich ist auch beides möglich, nur kann man die Zeichen nicht beiden zuordnen. Was man aber ausschliessen kann ist, dass wir mitten in einer Ära drin sind. Der Wandel ist zu offensichtlich. Ich denke da sind wir uns einig.

Kommentar von nino — 5. Januar 2012 @ 13:47

37.@ Pils Ein Volk kann natürlich immer wachsen. Dazu bedarf es aber Kinder. Mit der heutigen Verweigerungshaltung wird das natürlich nichts. Aber vielleicht findet da ja auch ein Umdenken statt. Wenn man nicht mehr die Kohle hat zweimal im Jahr in Urlaub zu fahren, drei Autos zu besitzen und die Zeiten unsicherer werden, dann investiert man sein Geld vielleicht auch eher wieder in etwas bleibendes. Technisch gesprochen.

Kommentar von nino — 5. Januar 2012 @ 13:52

38.Mit dem Umdenken ist das so eine Sache. Das alleine bringt doch gar nichts, wenn schon zu viele Leute im gebärfähigen Alter fehlen. Doch abgesehen davon, das wir als Volk schrumpfen ist ja nicht das eigentliche Problem. Das Problem ist, das wir mit anderen aufgefüllt werden, und das eine Rentnerrepublik, deren Bevölkerungspyramide wie ein Atompilz aussieht, sich nicht mehr wehren kann. Weder Innen noch Außenpolitisch.

Kommentar von TORTUGA — 5. Januar 2012 @ 14:44

39.„Ein Volk kann natürlich immer wachsen. Dazu bedarf es aber Kinder.“

Das ist richtig, aber sobald die Umerziehung durch den Zusammenbruch weg fällt weil es dann kein Fernsehen, kein Hollywood und keine Frauenzeitschriften mehr gibt werden die Frauen auch wieder Frauen seien wollen.

Ein Umdenken der Frauen hin zum Mutter werden kann aber auch schon jetzt passieren dazu muss nicht erst die Welt zusammenbrechen. Und genau das ist auch eine Aufgabe dieser Seite. Hier gibt es so einige negativ Beispiele (Amy Biehl) von Emanzipation und fehlgeleitetem Mutterinstinkt. Die meisten Karrierefrauen sprühen ganz genau das sie sich verzetteln. Retten wir sie aus ihrer Lebenslüge und Animieren sie zum Kinderkriegen und Familien gründen. Wenn wir etwas ändern wollen dann müssen wir die Frauen erreichen. Das Christentum hat sich auch über die Frauen ausgebreitet. Jedem Islamkritiker ist glasklar, dass es mit dem Islam schlagartig zu ende ist wenn die Frauen sich emanzipieren. Will man eine Kultur zerstören, verführt man die Frauen. Es ist wie mit der Vertreibung aus dem Paradies. Die Schlange verführt die Frau und die Frau verführt den Mann. Genau so hat sich auch die Emanzipation ausgebreitet und die Männer haben mitgemacht. Wer Chauvi war der hatte eben Pech.

Jetzt hat sich die Situation gegenüber früher (1980ger Jahren) allerdings geändert. Nun verfügen wir über eine Heer von unglücklich kinderlosen Emanzen (wahlweise mit Hund oder Katze) die nun noch unausstehlicher sind als früher. Jeder von uns kennt solche Frauen aus dem Bekanntenkreis.

Dieses Heer an Frauen mit fehlgeleiteten Mutterinstinkt führe ich oft mit Erfolg als Negativbeispiel in Diskussionen mit noch nicht verloren Karrierefrauen (unter 40) an. Im Gegenvergleich dazu gibt es dann die glücklichen Frauen die natürlich Kinder haben vor Augen gehalten. Zum schlagartigen gebären haben diese Diskussionen zwar noch nicht geführt, aber man merkt das es ankommt.

Wir sind noch lange nicht verloren.

Kommentar von pils — 5. Januar 2012 @ 16:11

40.Ich wiederhole es auch gerne: Lieber eine Million echte Deutsche, als ein Milliardenheer an eurasisch- negroiden Mischlingen wie Coudenhouve- Kalgeri sich das vorstellt. Lieber eine kleine Gemeinschaft echter Kämpfer als Tausende “engagierte” Bürger, lieber ein guter Freund als hundert “Bekannte.”

Die Überalterung ist allerdings ein Problem. Fasst man Völker als Organismen auf, dann ist die Volksseele eines Volkes mit “Atompilz- Pyramide” (leider ein sehr treffendes Bild!) inflexibel und ängstlich.

Übrigens haben wir trotz des dreißigjährigen Krieges und in ganz Europa wütenden Epedemien die Türken vor Wien geschlagen! Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben!

Kommentar von Kairos — 5. Januar 2012 @ 16:13

41.# nino

Wenn man nicht mehr die Kohle hat zweimal im Jahr in Urlaub zu fahren, drei Autos zu besitzen und die Zeiten unsicherer werden, dann investiert man sein Geld vielleicht auch eher wieder in etwas bleibendes. Technisch gesprochen.

Ich weiß nicht wieviel Kinder du hast, aber es ist auch ganz einfach so, daß das Geld nicht reicht! Ich hatte über den selben Punkt einen kleinen Austausch mit ‘Meyer’ auf dem Blog von Skeptizissimus – der Faden hieß glaube ich ‘Kennen Sie eigentlich den genauen Wortlaut des § 130′ … oder so ähnlich. Ich hab leider gar nix gespeichert, und jetzt ist der Blog im Nirvana. Damit hatte ich nicht gerechnet – daß das soo schnell gehen würde. Zudem war ich nicht zuhause und konnte schon von daher nicht reagieren.

Jedenfalls hatte ‘Meyer’ einige praktikable oder praktikabel klingende Vorschläge an wechem Stellscharauben man zu drehen haben würde, um relativ rasch merkbare Änderungen zu erreichen. Vielleicht kann die ‘Schriftleitung’ ( ) diesen Faden ja noch mal einstellen, wenn sie ihn gesichert haben sollte. Mit den alten Kommentaren natürlich. Ich hatte dort schon an einem Beispiel aus meinem nahen Umfeld beschrieben, daß es nicht reicht … das Geld. 3 Kinder, Kauf und Renovierung eines Nachkriegshauses (anderes wäre finanziell gar nicht möglich gewesen) in einer früher bedeutenderen Stadt am Rhein. 2 Autos müssen sein, da beide berufstätig sind – ohne das wäre schon bei zweien Schluß gewesen.

Und der Wunsch und Wille nach weiterem Nachwuchs wären schon vorhanden, aber … es geht nicht. Es ist jede Woche ‘Spitz auf Knopf’, obwohl beide relativ gut verdienen und in relativ krisenfesten Jobs sind. Alleine schon die Kosten für die ‘Gleichheitsvorstellungen’ der politischen Klasse – daß also die Kinder von Besatzern finanziell den Kindern von Besetzten gleichgestellt sein müssen … – de ‘Einzelfalgeechtigkeitsrepublik’ eben. Ich bin mir sicher, daß es viele Leute gibt, die in ähnlicher Lage sind und gerne noch Nachwuchs hätten, aber … es geht nicht – finanziell. Und da hatte ‘Meyer’ einige interessante Vorschläge welche Stellschrauben da zu drehen wären, um etwas mehr Bewegung ins Nullsummenspiel zu bringen.

Kommentar von Sir Toby — 5. Januar 2012 @ 16:13

42.Pils, ich gebe Dir Recht, dass es viel erfolgreicher sein kann, Frauen zur Mutterrolle zu bekehren, als sie politisch auf unsere Seite zu bringen. Ich empfehle auch immer die Bücher von Eva Herman zu dem Thema. Die gigantische Lebenslüge der 68er bricht mehr und mehr auf und in sich zusammen, nach den erwähnten Negativbeispielen muss man weiß Gott nicht suchen!

Hier haben wir ein Betätigungsfeld, das wirklich was für jeden ist – die Frauen im Bekanntenkreis mit der Mutterrolle anfreunden! Das können auch saubere Konservative mit ihrem Gewissen vereinbaren und es ist einer der wichtigsten Schritte zurück zu einem gesunden Volk.

Kommentar von Kairos — 5. Januar 2012 @ 16:17

43.@ nino

Es ist liegt ja nicht immer an einer Verweigerungshaltung. Die Gesamtumstände sind derart ausgestaltet, dass die Gründung einer Familie für einen deutschen Mann mit möglichst großen Unanehmlichkeiten verbunden ist. Das männer- und väterfeindliche Familienrecht lässt ihn im Scheidungsfall Gefahr laufen, mit großer Wahrscheinlichkeit seine Kinder zu verlieren und zum Zahlsklaven degradiert zu werden, und dies ohne schuldhaftes eigenes Zutun. Semioffizielle Staatsideologien wie Feminismus und Gender Mainstreaming sorgen bei einem großen Teil der deutschen Weiblichkeit nicht nur dafür, dass diese unausstehliche Wesenszüge an den Tag legt, was die Partnerfindung im Vorfeld schon erschwert, sondern im Falle einer bestehenden Ehe selbige zunehmend als zerrüttet wähnt. Zudem sieht sich der deutsche Mann mit einem Männerüberhang bestehend aus Türken, Arabern und Negern konfrontiert. Letztere zieht die deutsche Weiblichkeit der rassigen Liebhaberqualitäten wegen dem deutschen Langweiler gerne vor. Ein Überhang unter deutschen Männern selbst mag in einer jahrelangen, straflosen Abtreibungspraxis begründet liegen.

Kommentar von Eremit — 5. Januar 2012 @ 16:20

44.Nun, ich gebe den Leuten recht, die sagen, dass es finanziell nicht immer einfach ist eine Familie zu ernähren. Hier sind bestimmt auch politische Massnahmen gefragt. Die Statistik besagt aber, dass die meisten kinderlosen bei den besser Verdienenden zu suchen sind. Und bei denen liegt es eben sehr wohl an den Präferenzen, dass sie keine Kinder haben. Bei früheren Generationen war das Kinderhaben eine dermassen selbstverständliche Sache, dass man das häufig auch nicht üppige Salär eben zugunsten von Kindern eingesetzt hat. Wenn ein Paar sich gefunden hat, dann war das Kinderhaben meist nur eine Frage der Zeit. Betrachte ich bspw. die Generation meiner Eltern (ca. Jahrgang 40-55) und deren Freundeskreis, so sind mir genau zwei Paare bekannt, welche keine Kinder haben. Und beim einen war der Grund biologischer Natur. Alle anderen die kinderlos sind, sind das, weil sie keinen Partner dazu hatten und das sind sehr wenige. Aber dass man einen Partner hatte und sich bewusst gegen Kinder entschied, gab es sehr viel seltener.

Kommentar von nino — 5. Januar 2012 @ 17:18

45.@Eremit Und ja, das Scheidungsrecht ist extrem männerfeindlich, das stimmt.

Kommentar von nino — 5. Januar 2012 @ 17:21

46.Aber was das Szenario der gewünschten Wende angeht, ist mir schon vor längerer Zeit aufgefallen, dass es nur mit abstrakten Begriffen hantiert: Werte, Orientierung, Zusammenbruch, etc. Wo immer man fragt, wie das konkret aussieht, folgt Schweigen.

Dass wir sehr genau wissen, was wir nicht wollen, aber nicht wissen, was wir wollen, liegt in der Natur der Sache: Wir stehen vor dem Zusammenbruch eines Zivilisationskonzeptes, weil der liberale Westen die Voraussetzungen von Zivilisation überhaupt zerstört. Er hinterlässt eine zersplitterte bis atomisierte Gesellschaft im dauernden Bürgerkrieg. Wenn es nicht in den nächsten Jahren zu einem drastischen politischen Umschwung kommt, d.h. wenn kein Wunder geschieht, schlittern wir in irgendeine Art von totalitärem System: Entweder die Globalisten gewinnen, dann wird es ein Orwellscher Weltstaat, wo eine kleine Machtelite über einer abhängigen geknebelten Mittelschicht thront und beide zusammen über einem Acheron von Slums. Oder die Moslems gewinnen, dann werden wir unter der Herrschaft der Scharia als geduldete Dhimmis bis zu unserem Verlöschen dahindämmern. Oder der unkontrollierte Zusammenbruch und der darauffolgende Bürgerkrieg führt dazu, dass wir gewinnen. Wie wird die Gesellschaft aussehen, die auf unseren Sieg folgt? Wird es eine libertäre Idealgesellschaft sein, wie vielleicht Ron Paul sie sich vorstellt, mit Goldstandard, minimalem Staat, umfassender Selbstverwaltung und maximaler persönlicher Freiheit? Wird es ein System von wehrhaften selbstverwalteten Kommunen sein, wie mancher sich erträumt? Das sind doch alles Luftschlösser! Wir werden vor genau demselben Problem stehen, vor dem die Globalisten, die Moslems oder überhaupt jede andere Gruppe auch stehen würde, die die Überreste dessen managen soll, was einmal die abendländische Zivilisation war: dass ein solches Gesellschaftwrack gar nicht anders zusammengehalten werden kann als mit eiserner Faust. D.h. aus unserem Sieg würde irgendeine Spielart von Faschismus hervorgehen. Niemand will das, niemand will denken, geschweige denn aussprechen, was das alles beinhalten würde, niemand will in diesen Abgrund blicken. Daher das Schweigen.

Kommentar von Kolkrabe — 5. Januar 2012 @ 18:52

47.„dass ein solches Gesellschaftwrack gar nicht anders zusammengehalten werden kann als mit eiserner Faust. D.h. aus unserem Sieg würde irgendeine Spielart von Faschismus hervorgehen“

Nach dem Zusammenbruch (vorausgesetzt zu unseren Gunsten) wird sich auf sehr harter weise die Spreu vom Weizen trennen. Danach wird es keine Mohammedaner oder sonst was in Deutschland oder Europa mehr geben. Somit wird es auch kein Gesellschaftwrack geben, sonder nationalbefreite Gebiete die sich im laufe der Zeit von selber organisieren werden. Und es spricht nichts dagegen das von Kairos favorisierte Reichsmodell nach dem Vorbild von 1914 für Deutschland zu etablieren. Denn bedenke, bis 1914 war Deutschland in allen Bereichen weltweit führend. Zur Strafe habe wir ja dann auch den 1. Weltkrieg bekommen. Durch das Wegbrechen des verlogenen Propagandaapparates werden sich die am Boden liegenden weißen Nationen gegenseitig unterstützen und den Wiederaufbau beginnen. Im Faschismus werden wir enden wenn der Zusammenbruch zu unseren Ungunsten aus geht, aber so weit ist ja noch nicht.
Und bedenke, der letzte Wiederaufbau ist erst 60 Jahre her, und ist es nicht beeindruckend, und für diejenigen die angst vor uns haben vielleicht sogar erschreckend, wie dieser durchgezogen wurde. Neulich habe ich einem 13 Jahre alten Jungen so ganz neben bei erklärt, das im 2. Weltkrieg die Regel galt: auf einen deutschen Soldaten kamen entweder 20 Russen oder 8 Franzosen oder 8 Engländer oder 5 Amerikaner. Man konnte so richtig spüren wie der Junge mit Stolz erfüllt wurde. Und genauso ist es im Geschichtsuntersicht wenn alte Landkarten gezeigt werden, dann kann man von den Schüler vernehmen „booohhhrr so groß waren wir mal“. Wenn die mit ihrem zarten alter wüsten wie groß wir wirklich mal waren, denn schließlich lassen wir uns ja auch immer mal wieder von unserer einstigen Große beeindrucken oder nicht? Und aus dieser Größe schöpfen wir die Kraft für die Herausforderungen der Zukunft. Glauben wir an uns und vertrauen wir auf unsere Vorfahren, die hatten es auch nicht leicht.

Kommentar von pils — 5. Januar 2012 @ 22:15

48.Hallo,

ein interessanter Strang hier. Ich bin ja selbst Vater einer 3,5 Jahre alten Tochter und erwarte in wenigen Wochen die Geburt meines Sohnes.
Die Kleine freut sich auch schon wie ein Schneekönig und ich kann nur bestätigen, daß meine Familie, die ich habe, das Beste ist, was ich im ganzen Leben hab’ (mir) geleistet.
Ich persönlich bin nicht sehr materialistisch eingestellt wenngleich es mir an nichts fehlt, außer das ich einen abgrundtiefen H… gegenüber diesen System empfinde, und auch empfinden muß. Ich sage es offen, mein Traum wären drei Kinder und wäre ich Bauer, wie mein Urgroßopa, wären acuh vier oder fünf Kinder für mich keine Diskussion!
Meine Mutter selbst hat drei Geschwister, selbiges bei meinem Vater, aber das war eine andere Generation, die Nachkriegsgeneration in Mitteldeutschland!
Wenn ich daran denke, daß mein Opa mütterlicherseit selbst 2 Söhne und 2 Töchter großgezogen hat, mit 19 geheiratet, beide im Eberswalder Kranbau tätig (meine Oma in der Küche, d.h. 4.00 morgens aufstehen, mein Opa als Schweißer Vorabeiter, also auch um 5.00 raus,)- kein Kind hat Schaden genommen, oder ist assozial (Mitmenschenfeindlich) geworden, es blieb bei all dem Streß ein gesundes deutsches Maß an Führsorge und Liebe für den eigenen Nachwuchs über.
Finanziell geht es meiner Frau und mir sicherlich besser, als meinen Großeltern. Und doch haben sie für unsere Familie (als Keimzelle) und für mein Volk, dem deutschen Volk, sicherlich mehr “geleistet”.

Die Deutschen stand vor etwa 80 Jahren vor ähnlichen Problemen, die Endphase Weimars mit ihren 7 Millionen Arbeitssuchenden, der ungehinderten ost-europäischen Einwanderung (vor allem Juden) und dem demographischen Niedergang, weisen erstaunliche Parallelen zu heute auf. Daß Dritte Reich war ja ein Reich, was sich auf die Lebensgrundlagen des Volkes stark bezog und zentrierte.
In Hitler Sportpalastrede vom 30. Januar 1933, wo er sein Programm, seine Visionen und Hoffnungen enthüllt, auch dort kommt immer wieder das vor, was jeder versteht, und wer sich mit den damaligen Verhältnisse eingehend beschäftigt, auch zwingend logisch erscheint:

Die Lebensgesetze sind immer gleich und bleiben immer die selben:
“Und ein vierter Punkt dieses Programms, er lautet dann: Die Gesetze des Lebens sind immer gleich und immer dieselben. Und wir wollen den Aufbau dieses Volkes vornehmen nicht nach blassen Theorien, die irgendein fremdes Gehirn ersinnt, sondern nach den ewigen Gesetzen, die die Erfahrung, die Geschichte uns zeigt, und die wir kennen. Das heißt also: Im Leben, politisch und wirtschaftlich gesehen, gibt es bestimmte Gesetze, die immer Geltung besitzen, und nach diesen Gesetzen wollen wir den Aufbau des deutschen Volkes durchführen, nicht nach blassen Theorien, nicht nach blassen Vorstellungen. Und diese Gesetze, die fassen wir in einem fünften Punkt, in einer Erkenntnis zusammen: Die Grundlagen unseres Lebens beruhen auf zwei Faktoren, die niemand uns rauben kann, außer wir selbst geben sie preis. In unserem Volk als Substanz von Fleisch und Blut, von Wille und Ingenium, und in unserem Boden. Volk und Erde, das sind die beiden Wurzeln, aus denen wir unsere Kraft ziehen wollen und auf denen wir unsere Entschlüsse aufzubauen gedenken. Und damit ergibt sich als sechster Punkt klar das Ziel unseres Kampfes: Die Erhaltung dieses Volkes und dieses Bodens, die Erhaltung dieses Volks für die Zukunft in der Erkenntnis, daß dies allein überhaupt für uns einen Lebenszweck darstellen kann. Nicht für die Ideen leben wir, nicht für Theorien, nicht für fantastische Parteiprogramme, nein, leben und kämpfen tun wir für das deutsche Volk, für die Erhaltung seiner Existenz, für die Durchführung seines eigenen Lebenskampfes in der Zukunft.”

Daß Dritte Reich ist nie an die Geburtzahlen des Kaiserreichs herangereicht, auch, als Österreich, die spätere Ostmark (ein Begriff aus dem MA, genau wie der alt-germanische Begriff “Gau” für Verwaltungsbezirk wieder eingeführt wurde), sich mit dem Deutschen Reich korrekterweise zum Großdeutschen Reich vereinigte (sehr schön beschrieben bei Schulze-Ronhof, “Der Krieg, der viele Väter hatte”, 6. Aufl..) und auch in Österreich sofort danach die Heirats- und Geburtenziffern nach oben schnellten. Es ist unglaublich, wenn man sich das wirklich einmal klar macht, was damals passierte, und wie groß dieses psychologische Moment war: “Jetzt wird wieder alles gut, jetzt schieben wir die Karre aus dem Dreck, sind wieder eigener Herr im Hause und bestimmen unser Schicksal selbst!”
Aber es schaffte eine Umkehrung, von einem Geburtendefizit, wie es 1933 herrschfte, als es etwa 970.000 Lebendgeburten gab, bis ins Kriegsjahr 1940, als immerhin der damalige Spitzenwert von etwa 1.645.000 (selbst 1941 schaffte es die dt. Führung, durch “intelligenten Fronturlaub der sich im Kriege befindlichen Soldaten, daß das deutsche Volk noch etwa 1.528.000 Lebendgeburten verzeichnen konnte) deutsche Lebensgeburten zu verzeichnen waren.

Wer an diesem Thema Interesse hat, der sollte sich das Buch bei Amazon “Geburtenschwund – Die Kulturkrankheit Europas und ihre Überwindung in Deutschland” von Friedrich Burgdörfer holen. Ich habe das damals für 5 Euro bekommen und es ist wirklich unglaublich, welche Maßnahmen tatsächlich durchgeführt wurden, daß die größte Maßnahme aber das psychologische Moment der wieder aufkommenden Sicherheit, gepaart mit Glückseligkeit und Stolz (Arbeit, Auskommen, eigenen Schicksal in die Hand nehmen, ohne Fremdbestimmung, Korruption und Verfall) war, daß sich breitmachte. Das gibt Burghöfer offen zu, auch wenn sich Wikipedia unredlich über diesen Mann äußert. Offen wurde der Wille zum Kind proklamiert, so wie es bereits die Germanen sahen: In ihren Kindern werdet ihr weiterleben, und ewig dreht sich das Rad des Lebens, abgelöst durch Werden, Geburt, Wachsen, Altern und Tod.
Dieses Rad ist ewig, aber nicht nur Familien als Abstammungsgemeinschaften können sterben, sondern auch die verwandtschaftlich größte Form der Familie, die weitestgehende, nämlich das Volk als Gemeinschaft. Volk ethymologisch stammt von Kreigerschar und Gemeinschaft ab, also etwas sehr enges, was nur durch blindes gegenseitiges Vertrauen in einer feindlichen Umwelt des kalten Nordens Europas ging.

Die Bundesrepublik, jener anti-deutsche (Feind-) Staat meidet ja nicht umsonst das Wort “Volk”, wie der Teufel das Weihwasser.
Ein weiteres empfehlenswertes Buch, welches auch dieses Thema in seiner Fülle streift:

Henry Picker, „Hitlers Tischgespräche im Führerhauptquartier“, Propyläen Verlag, des Verlagshauses Ullstein Heyne List GmbH & Co.KG, ISBN 3-549-07185-X (gibts aber auch in Bibliotheken)

oder:

Peter Kleist, „Aufbruch und Sturz des 3. Reiches – Auch du warst dabei“, Verla . KW Schütz, Göttingen, 1968, gibts wohl auch noch in Bibliotheken.

Komme ich zu einem etwas anderem Thema, das im Forum angesprochen wurde, der Tod Deutsche durch ausländische Straftäter.

http://www.politikforen.net/showthread.php?120003-Seit-1990-starben-etwa-7.500-Deutsche-durch-Migrantengewalt

Dabei frage ich nach, was mir nun per PN bestätigt wurde, daß tatsächlich etwa 1.000 Deutsche, mit einer gewissen Plus-Minus-Toleranz, p.a. ermordet oder anderwertig durch Fremde zu Tode kommen:

——————–

“Ein Rechtsanwalt erklärt mir gegenüber in einem Gespräch, das ca. 1000 Deutsche jedes Jahr von Ausländern getötet werden mal mehr mal weniger unter 1000 aber nie……..das wären seit 1990 ca. 22.000 ermordete Deutsche. ”

“Rieger hatte ich mal im Haitabu kennen gelernt. Über deutsche Vorgeschichte Geschichte, deutsch-russ. Beziehung…. Partnerschaft (er war ein großer Freund der Russen ) kamen wir dann zur Tagespolitik, in diesem Zusammenhang sagte er das er diesen Zahl aus Polizeiunterlagen hätte. …”

“Ich habe andere Zahlen, laut Bundeskriminalstatistik sind allein von 1998- 2004, 2291 Ausländer wegen Mordes und 4399 wegen Totschlag verurteilt worden. 7500 ermordete Deutsche sind also viel zu wenig für diesen längeren Zeitraum.”

“Ich hab mal die Zahlen von 2004 hochgerechnet und kam auf 14.000 Tote durch Ausländer in 10 Jahren.”

———————-

Es soll Ähnliches im Februar und August 2000 in der Westfälischen Rundschau gestanden haben. Hat jemand den Artikel, kann ihn besorgen und sich an ihn erinnern? Theoretisch kann man eine Zeitung nachbestellen, kostet aber 50,- – für diesen Preis sollte der Artikel aber auch drinn stehen???
Weiß jemand mehr zu diesen Thema, gerne auch Gegenteiliges, oder ist gar jemand hier aus dem Sicherheitsmilieu der Polizei, der solche Unterlagen bestätigen kann??
Was kann man von einem solchen System halten, daß bei 1.000 Toten, Erschlagenden, Erstochenen durch Fremde im eigenen Land ein MEHR an Fremden fordert —-

Kommentar von frundsi — 5. Januar 2012 @ 22:29

49.Immer wieder schön die Definition oder Sinn des Lebens, zusammengefaßt von einem, der heute für alles Böse auf der Welt herhalten muß, und der selbst, wie er sagt, ja ganz bewußt auf eigene “Leibeskinder” hat verzichtet:

“Oft denke ich darüber nach, woran die antike Welt zugrunde gegangen ist. Die Herrenschicht war zu Reichtum gelangt: Nun stand ihr der Sinn danach, den Erben ein sorgenfreies Leben zu ermöglichen. Man sagte sich, je mehr Kinder man hat, desto weniger trifft auf das einzelne. So kam man zur Beschränkung der Kinderzahl. … Der Gefahr einer zunehmenden Stagnation ist Frankreich ausgeliefert durch das Zwei-Kinder-System. Nicht daß das Erzeugnis französischer Herkunft an Qualität zu wünschen übrig ließe, aber es fehlen die Impulse, welche Gewähr dafür bieten, daß die Beharrungstendenzen konservativen Lebens nicht die Vormacht gewinnen über das Streben nach Entwicklung neuer technischer Möglichkeiten, Unsere Rettung wird das Kind sein!
… Den Jenseitsgedanken der christlichen Religion kann ich nicht ersetzen, weil er nicht haltbar ist. Der Ewigkeitsgedanke liegt in der Art fundiert. Geist und Seele gehen gewiß wieder zurück in das Gesamtreservoir – wie der Körper. Wir düngen damit als Grundstoff den Fundus, aus dem neues Leben entsteht. Über das Warum und Weshalb brauche ich mir nicht den Kopf zu zerbrechen. Ergründen werden wir das Wesen der Seele nicht.
Wenn es einen Gott gibt, dann gibt er nicht nur das Leben, sondern auch die Erkenntnis; reguliere ich auf Grund der mir von Gott gegebenen Einsicht mein Leben, dann kann ich mich irren, aber ich lüge nicht. Das körperlich gedachte Jenseits der Kirche scheitert schon daran, daß jeder, der herunterzuschauen gezwungen ist, ein Martyrium hätte: Er müßte sich zu Tode ärgern über die Fehler, welche er die Menschen immerfort begehen sieht!
H. St. Chamberlains Irrtum war, an das Christentum als an eine geistige Welt zu glauben. Der Mensch legt überall seinen menschlichen Maßstab an: Was größer als er ist, nennt er groß, was kleiner ist, klein. Feststeht: Irgendwo in der Weltskala sitzen wir drin; die Vorsehung hat den einzelnen geschaffen in seiner Art, und damit ist viel Freude gegeben! Wir können nichts anderes tun, als uns an dem zu freuen, was wir schön finden. Ich strebe einen Zustand an, in dem jeder einzelne weiß, er lebt und er stirbt für die Erhaltung seiner Art. Die Aufgabe ist, den Menschen zu erziehen, daß er der größten Verehrung würdig ist, wenn er Besonderes tut zur Erhaltung des Lebens der Art.”

“Tischgespräche” , von Picker, Seite 108-111, 136, 137

Das ist natürlich zutiefst Nationalistisch.
Schauen wir, was Nation bedeutet, weicht aller Schrecken:

“Nation von lat. natio: „das Geborenwerden; das Geschlecht; der Stamm, das Volk“; gehört zu lat. nasci – geboren werden. Das Wort Nation bezeichnet „also eigentlich den natürlichen Verband der durch die >Geburt< im gleichen Lebensraum zusammengewachsenen und zusammengehörenden Menschen“ Duden, 1989
„Nation (lat. natio „das Geborenwerden, das Geschlecht, der Stamm“; von nasci „geboren werden, entstehen“), eine soziale Großgruppe, die durch die Gemeinsamkeit von Abstammung, Wohngebiet, Sprache, Religion, Welt- und Gesellschaftsvorstellungen, Rechts- und Staatsordnung, Kultur und Geschichte (gem. Vorfahren) sowie durch die Intensität der Kommunikation bestimmt wird.“ Meyers Großes Taschenlexikon, Wien, 1983"

Damit bin ich nach eigenem Bekunden Nationalist. Für mich ist mein Volk eine Art erweiterte Familie, und aus dieser Grundhaltung heraus leite ich ab, das wir ein Lebensrecht haben, daß uns NIEMAND nehmen kann, außer wir uns selbst.
Selbiges leite ich auch ab für jedes andere, mir fremde Volk. Und damit die Vielfalt der Völker, die den Reichtum der Menschheit begründet erhalten bleibt, lehne die auch die Propaganda der Vermischung von Völkern uns Rassen ab.

Schönen Abend noch…

Kommentar von frundsi — 5. Januar 2012 @ 22:40

50.# frundsi

Es soll Ähnliches im Februar und August 2000 in der Westfälischen Rundschau gestanden haben. Hat jemand den Artikel, kann ihn besorgen und sich an ihn erinnern? Theoretisch kann man eine Zeitung nachbestellen, kostet aber 50,- – für diesen Preis sollte der Artikel aber auch drinn stehen???

Ich kenn die Zeitung ja nicht, aber wenn die einigermaßen groß ist, dann müßte sie doch in NRW-Unibibliotheken zu finden sein, oder? Aber 50(?) Euronen für EINEN Artikel? Bischen heftig, finde ich. Wenn man den Artikel in der Unibibliothek findet, muß man halt die Kopierkosten zahlen … das sind aber doch nie und nimmer 50 Euronen…

Kommentar von Sir Toby — 5. Januar 2012 @ 23:18

51.„Ich habe andere Zahlen, laut Bundeskriminalstatistik sind allein von 1998- 2004, 2291 Ausländer wegen Mordes und 4399 wegen Totschlag verurteilt worden.

Da solltest du vorsichtig sein … bei den Zahlen. Machst du einen Rechenfehler, stellst du dich selber gleich in schlechtes Licht – vor allen Dingen bei denen, die du (mutmaßlich) eigentlich erreichen willst: Denen, die eben noch nichts geschnallt haben. Wenn ich die Morde und Totschlagsdelikte zusammenzähle und durch 6 (Jahre) dividiere, komme ich auf 1115 Tote pro Jahr. Auf 10 Jahre gerechnet wären das ca. 11150 Tote bzw. Getötete. Ob das nun aber alles Deutsche waren – oder auch nur mehrheitlich – darüber sagst du nichts bzw. hast du vielleicht in dieser Bundeskriminalstatistik nichts gefunden. Es könnten ja durchaus mehrheitlich Leute aus deren eigenem Milieu sein – deshalb lieber etwas zurückhaltender mit diesen Zahlen solange man nichts Genaues aus sicheren Quellen vorlegen kann.

Kommentar von Sir Toby — 5. Januar 2012 @ 23:26

52.Wie kann man die Lage nachhaltig ändern?

Neue Partei? Die einzige neue Partei, die sich in den letzten 40 Jahren etablieren konnten waren die Grünen. Auch sie haben trotz Unterstützung durch die MSM dafür Jahrzehnte gebraucht. Haben wir noch diese Zeit?

Putsch? Das ist denkbar in Staaten, wo das Militär ein Staat im Staat ist, wie z.B. die Reichswehr in der Weimarer Republik, oder die türkischen Streitkräfte bis noch vor wenigen Jahren in der Türkei. Aber in Deutschland? Ich habe irgendwo gelesen, dass die Bundeswehr ein Problem hätte auch nur 10.000 Soldaten aufzustellen. Dagegen arbeiten 25.000 Sesselpupser in der Fuhrparkverwaltung der Bundeswehr. Wer dies nicht glaubt, so mal im Internet suchen.

Volksaufstand? Man hat ja schon seit Jahren die Menschen “fürsorglich” entwaffnet.

Kommentar von Mike — 6. Januar 2012 @ 00:25

53.“Ich weiß nicht wieviel Kinder du hast, aber es ist auch ganz einfach so, daß das Geld nicht reicht!
… Und der Wunsch und Wille nach weiterem Nachwuchs wären schon vorhanden, aber … es geht nicht. Es ist jede Woche ‘Spitz auf Knopf’, obwohl beide relativ gut verdienen und in relativ krisenfesten Jobs sind. Alleine schon die Kosten für die ‘Gleichheitsvorstellungen’ der politischen Klasse – daß also die Kinder von Besatzern finanziell den Kindern von Besetzten gleichgestellt sein müssen … – de ‘Einzelfalgeechtigkeitsrepublik’ eben.”

Es ist zumeist die Verfangenheit, Mitprahlen zu müssen, die sehr teuer ist.

Ich selbst habe, da ich eine gute Quelle hatte, jahrelang eine kinderreiche Familie (5 K.) massig mit besten Lebensmitteln versorgt. Auch abgelegte Kleidung, Haushaltswaren, Werkzeug usw. usf. haben sie nicht geschmäht. Beim Ausbau ihrer Bruchbude (Haus auf den Land), haben viele national gesinnte “Kameraden” geholfen. Hier wurden richtige Werte geschaffen und es wurde sehr viel Geld gespart.

Gestern war ich mit einem bedürftigen Kameraden bei einer Wohnungsauflösung. Der Vater eines Bekannten ist verstorben und es fallen plötzlich viele Sachwerte an, die im Laden viel Geld kosteten und eine Familie gut brauchen kann. Es ist sogar ein wirklich guter PKW abgefallen. (Mich hatte bereits der Gadanke gequält, daß das “dt. Kulturgut” für wenig Geld nach Afrika gehen würde.)
Ein Teil also ist untergebracht, das meiste jedoch wird der Entrümpeler – wahrscheinlich ein Multikulti – gegen Geld entsorgen. Werte werden vernichtet werden, wie bei der Abwrackprämie.
So läuft es meistens. Es fallen massige Erbschaften an, die junge Familien versorgen könnte. Der Transfer müßte nur organisiert werden. Doch die meisten Rechten sind nicht mal in der Lage ihre “geliebte Büchersammlung” in gute Hände zu leiten – die Entrümpler werfen sie in den Kontainer …

Wenn man freilich alles im Laden kaufen will, weil bei Gebrauchtem die Nachbarn komisch blicken, dann reicht das Geld nicht. Wenn man jedoch bescheiden ist, wie früher die Gastarbeiter und noch früher unsere Altvorderen, dann geht somanches. Aber Angeben müssen und ehrlich sein – ja, das muß man sich wirklich leisten können.
Wenn wir nur noch etwas erreichen können, wenn das Geld “reicht”, hat gar nicht erfaßt, wie weit unten wir sind, wie weit uns die Herren der Welt in den Krallen haben.

Es ginge sehr viel auch ohne Geld. Doch es fehlt Fantasie, Stolz und Freiheitswillen. Fantasie zu ungewöhnlichen Lösungen, Stolz, eigene Wertemaßstäbe zu setzen, Freiheitswillen sich den Schneid nicht abkaufen zu lassen.
Denn die Juden selbst gieren entgegen allgemeiner Behauptung nicht nach dem Geld, sondern nach Macht – durch und in Gemeinschaft. Und von deren Solidarität und Kooperation untereinander haben scheinbar nichtmal wir einen richtigen Begriff. (Arthur Trebisch klärt auf.)

Die peinlichste Schande der Deutschwilligen ist m.E., ihre Unfähigkeit, sich zu vernetzen oder gar – mein Traum – “Schabrussen” zu bilden.
Dafür produzieren wir Massen am klugen Sätzen, Weltrettungspläne und unzählige Vereinigungen, die sich wegen alberner Differenzen bekriegen. Aber einfach nur praktische Zusammenarbeit trotz Weltanschaungsdifferenzen: welch ein Elend! …

Kommentar von Kreuzweis — 6. Januar 2012 @ 03:06

54.Doch die meisten Rechten sind nicht mal in der Lage ihre „geliebte Büchersammlung“ in gute Hände zu leiten…

Ja, dazu fällt mir grade ein, daß, vorausgesetzt es gibt diese Fälle öfters, solche ‘geliebten Büchersammlungen’ doch ein idealer Grundstock eines ‘nationalen Studienzentrums’ sein könnten. Nochmals vorausgesetzt, sie kämen in ‘die richtigen Hände’.

Wenn man freilich alles im Laden kaufen will, weil bei Gebrauchtem die Nachbarn komisch blicken, dann reicht das Geld nicht. Wenn man jedoch bescheiden ist, wie früher die Gastarbeiter und noch früher unsere Altvorderen, dann geht somanches. Aber Angeben müssen und ehrlich sein – ja, das muß man sich wirklich leisten können.

Der Fall auf den ich mich in meinem Beispiel bezogen hatte ist auch diesbezüglich lehrreich. Das erste Kind bekam noch alles neu. Altes? Für ‘unser Kind’? Niemals. Das dritte Kind hat noch nichts Neues gesehen und trägt die Sachen des zweiten Kindes auf. So lehrreich kann die ökonomische Realität sein…

Kommentar von Sir Toby — 6. Januar 2012 @ 08:37

55.# kreuzweis

Was sind ‘Schabrussen’? Gurgel gibt nichts dazu preis…

Kommentar von Sir Toby — 6. Januar 2012 @ 08:39

56.@Sir Toby: Es heißt auch “chawrusse”.

@Mike: Was den Putsch angeht, habe ich auch nicht an Deutschland gedacht. Wenn aber zum Beispiel in den USA ein paar Generälen endlich das Messer im Sack aufginge, wie weit sich das Land von George Washingtons Abschiedsrede (eine eindringliche Mahnung zum Isolationismus) entfernt hat:

The great rule of conduct for us in regard to foreign nations is in extending our commercial relations, to have with them as little political connection as possible. So far as we have already formed engagements, let them be fulfilled with perfect good faith. Here let us stop.

dann wäre viel gewonnen.

Wenn sichergestellt ist, dass die US-Army uns nicht “befreien” kommt, tun sich vielleicht ganz andere Möglichkeiten auf als heute. Eigentlich hasse ich alle unsere Politiker, dennoch habe ich manchmal das Gefühl, sie agieren wie jemand mit einer Pistole am Kopf – was sie wohl auch haben. (Jüngstes Beispiel: Wulff???)

@Kreuzweis: Wir SIND KEINE Juden.

Das heißt: Wo es Differenzen zwischen jüdischen Interessen und unseren Interessen gibt, geht es eben nicht nur darum, dass zwei im Grunde gleiche Gruppierungen Interessen vertreten, die sich gegenseitig ausschließen. (Also wie z.B. zwei politische Parteien eines Landes, die beide den Bundeskanzler stellen wollen). Wir sind auch mental anders, wir können zwar beobachten, was sie tun, es aber nicht kopieren. Teilweise schon, aber wir werden dabei immer schlechter sein als sie.

Die Problematik bei der Vernetzung sind nicht so sehr weltanschauliche Unterschiede, sondern Misstrauen. MIch zum Beispiel würde es nicht stören, wenn jemand etwas anders sieht – von mir aus auch ein bisschen “Verrücktes” glaubt wie z.B. an Reichsflugscheiben. Ich suche aber bei allem und jedem zwischen den Zeilen nach Anzeichen von Infiltration. Denn die andere Seite TUT das. Juden konnten in der Vergangenheit locker Geheimbünde und Schabrussen gründen, weil wir nicht unterwandern. Das liegt uns nicht. Wir verheiraten nicht unsere Töchter mit hochgestellten jüdischen Funktionären und wir konvertieren auch nicht zum Schein, um dann Vertrauen zu gewinnen und von innen heraus zu zerstören oder zu spionieren.

Juden tun das aber schon. Und es ist online wesentlich einfacher (geradezu eine extrem leichte Übung, die jeder auf eigene Faust durchführen kann) als es früher war – und früher haben sie es bekanntermaßen auch getan.

Ich gebe diese “Paranoia” nicht auf, nur um möglichst viele Kontakte zu haben, ich halte sie nämlich für sehr berechtigt. Dass das die Vernetzung – vor allem im Internet – massiv behindert, ist mir auch klar.

Kommentar von osimandia — 6. Januar 2012 @ 09:50

57.@Osimandia
Du überschätzt das politische Bewusstsein des US-Militärs. Putschgedanken sind US-Offizieren komplett wesensfremd, die können sich das nicht einmal theoretisch vorstellen. Wer freiwillig zur Army geht, bringt normalerweise eine extrem hohe
Dosis “Verfassungspatriotismus” mit, und je höher der Dienstgrad, desto größer die Dosis. In der Richtung würde ich mir keine Hoffnungen machen.

Kommentar von TORTUGA — 6. Januar 2012 @ 13:11

58.Danke, Osimandia, für Ihre Richtigstellung:
ich hatte mich auch bereits gewundert, warum die Suchmaschinnen bei “Schabrusse” so wenig hergaben.
Sie haben mich auch überführt, daß ich mir meinen Trebitsch auch nicht erlesen, sondern während diverser Handarbeit oder auf Reisen habe vorlesen lassen ….
Wobei “Chabrusse” nach Trebitsch nicht unbedingt (oder gar nicht) eine Gavonenbande meint, sondern eine jüdische Gemeinde mit ihrem Binnenrecht. Die Chabrusse sind die Abmachungen und Geschäfte innerhalb der Gemeinde, die durch die Synagoge/Geistlichkeit sanktioniert sind. Dadurch ist für ein Chabrussenmitglied völlig selbstverständlich, daß er Leistungen, die ein Mitjude anbietet ZUERST bei diesem nachfragt. Erst wenn kein Mitjude sie anbietet, wird sie beim Goj nachgefragt.
Nationale hingegen – und mögen sie noch so rechte NPDler sein – bringen ihr Auto lieber in die Werkstatt voller Türken, weil es für sie bereits zu mühsam ist, einige Kilometer weiter zur national gesinnten Meisterwerkstatt zu fahren.
Daß man mit solchen Figuren keinen Staat machen kann, liegt für mich völlig auf der Hand!

Ihre “Paranoia” ist an sich nicht falsch.
Man muß stets prüfen, wen man mit zu schützen hat. Familienvorstände müssen vorsichtiger sein als Leute, die nur sich selbst verantwortlich sind, Reiche mehr als Habenichtse. Die Juden handeln da nicht viel anders: entbehrliche Volksgenossen werden in die vorderen Linien geschickt, von den wirklich wichtigen wissen wir zumeist gar nichts.

Doch bittet das Internet nicht nur neue Gefahren, sondern auch (und noch viel mehr) Kräuter, die gegen diese helfen. Leider beachten und nutzen wir sie zu wenig. Mayer weist immer wieder auf diese Kräuter hin.

Kommentar von Kreuzweis — 6. Januar 2012 @ 13:34

59.Also einen Putsch der US-Streitkräfte kann ich mir auch nicht vorstellen. Was aber möglich wäre, dass es zur Bildung von Bürgermilizen kommt, die unter der Leitung eines charismatischen Anführers die Macht in einigen Bundesstaaten ergreifen könnten. Und dass danach auch in den anderen Bundesstaaten Milizen entstehen.

Sicherlich ist richtig, dass solange sich die USA um “Demokratie” und “Menschenrechte” weltweit kümmern, wir in Europa keine Chance haben am Multikulturismus und Einwanderung irgendetwas grundlegendes zu ändern.

Kommentar von Mike — 6. Januar 2012 @ 13:54

60.Hallo, Kolkrabe! Schön, daß es Dich auch noch gibt.

An alle: Die hier entstandene Krisendiskussion hat übrigens im Strang zu Kommt die Krise? ihre Fortsetzung gefunden.

Kommentar von Deep Roots — 8. Januar 2012 @ 15:39

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