Inan Türkmen: „Wir kommen“

Das obige Bild stammt aus der „Kronen Zeitung“ vom 29. Februar 2012; die folgenden vier Passagen aus dem Buch wurden ebenfalls in der „Kronen Zeitung“ zitiert:

„Keine andere Volksgruppe wird von den Österreichern so negativ beurteilt wie die Türken. Eigentlich kein Wunder, wo doch die beiden Türkenbelagerungen im Geschichtsunterricht österreichischer Schulen eine große Rolle spielen.“

„Türkische Männer behandeln ihre Frauen besser, als die meisten Mitteleuropäer denken… obwohl man auch sagen muß, manche Ehen sind kein Zuckerschlecken.“

„Daß sich die Türken in Europa durchsetzen, wird nicht wehtun, weil sich mit der Vermischung der Kulturen auch die Menschen vermischen.“

„Türken sind jünger, hungriger, zahlenmäßig überlegen.“

Hier lügt sich Türkmen die Gründe für die Ablehnung der Türken durch die Österreicher schön. Gar so ein großes Thema waren die Türkenbelagerungen nämlich schon zu meiner Schulzeit im Geschichtsunterricht nicht, ganz abgesehen davon, daß die meisten Schüler Geschichte sowieso öde finden und in diesem Unterricht nicht sehr aufpassen. Und heute werden die Türkenbelagerungen „kultursensibel“ abgehandelt und viele damalige Schilderungen von Ereignissen während der Türkenkriege als „Greuelpropaganda“ abgetan, und die veröffentlichte Meinung führt die diesbezüglichen Feindbilder auf ein „von Fakten unbehelligtes kollektives Gedächtnis“ zurück.

In der „Kronen Zeitung“ vom 2. März 2012 erschien die folgende Kolumne von Doris Vettermann:

Türkenbelagerung…

Die Türken kommen: Sie sind jünger, hungriger, stärker und deshalb nicht aufzuhalten. Und egal ob wir sie mögen oder nicht, sie integrieren oder sie in der EU haben wollen – am Ende werden sie in Europa mitbestimmen. So jedenfalls sieht es der 24-jährige Inan Türkmen, Sohn eines politisch aktiven Kurden und Student in Wien. Doch die dritte Türkenbelagerung, wie Türkmen den steigenden Einfluß der Türken in Europa nennt, muß in seinen Augen nicht wehtun.

In seinem Aufreger-Buch „Wir kommen“ untermauert der junge Autor seine These an Hand von zahlreichen Fakten und Statistiken. Etwa: „Würden die 5,2 Millionen Auslandstürken einen eigenen EU-Mitgliedsstaat bilden, wäre das längst nicht der kleinste. Er wäre fast so groß wie Dänemark.“ Oder: „Insgesamt machen die Dönerstände in Deutschland ungefähr dreimal so viel Umsatz wie McDonald’s.“ Oder auch: „Fonds mit Anlageschwerpunkt Türkei haben in den vergangenen Jahren im Schnitt bis zu 14 Prozent Jahresrendite gebracht.“

Türkmen versucht sich als österreichische Antwort auf Thilo Sarrazin, der mit seinem Buch „Deutschland schafft sich ab“ für riesigen Wirbel gesorgt hatte, zu positionieren. Sozusagen als Anti-Sarrazin. Und als solcher hat er ein kleines, aber feines Jubel-Buch über die Türkei geschrieben. Was allerdings bei all der Freude über das türkische Wirtschaftswachstum nicht bedacht wurde, ist das geringe Niveau, von dem das Land gestartet ist. Generell ist „Wir kommen“ sehr Istanbul- und Metropolen-lastig, denn das Motto „wir sind jung, gut drauf und haben Zukunft“ gilt wohl nicht in allen Teilen der Türkei. (Im Osten und Südosten des Landes gehen die Uhren noch völlig anders.)

Auch die Frage der Migration und Integration in Österreich und alle dazugehörigen Probleme kommen bei Türkmen nicht vor. „Ganz bewußt. Die schlechten Seiten der Türkei kennt man ohnehin, ich wollte hier einmal die guten aufzeigen“, sagt der Autor, der bereits an einem zweiten Buch arbeitet.

Wenn die Türkei angeblich so viele gute Seiten hat, dann muß man sich doch fragen, was Türkmen und seinesgleichen denn hier noch wollen. Wie die Kommentatorin „Skuld“ einmal in einem PI-Strang geschrieben hat, ist die Türkei kein GULAG, sondern die Heimat der Türken, und es wäre durchaus zumutbar, ihnen die Rücksiedlung dorthin nachdrücklich nahezulegen.

Noch ein paar Leseempfehlungen:

Austro-Türke als Wutbürger auf orf.at
Erdogan im Wortlaut von Barbarossa
6 Millionen Moslems in Deutschland? von Eisvogel
Historie: 200 Jahre Dschihad gegen Österreichs Süden von mir
“Dein Land gibt es nicht” von mir
Die “Sage” vom Unbekannten Ritter von mir
Das schlimmste Verbrechen aller Zeiten 2.0 von Kairos
Raimondo Graf Montecuccoli, der Türkenbesieger von Heinz-Georg Hailwax
Der andere 11. September von Baron Bodissey,
Hatschi Bratschis Luftballon von Franz Karl Ginzkey

Türken fordern zweisprachige Ortstafeln und Autonomie (in NRW): http://www.politik.de/forum/arbeit/228189-tuerken.html

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25 Kommentare »

1.Anti-Sarrazin ?
Das hängt davon ab, wie man über Sarrazin nachdenkt. Oder anders ausgedrückt: Wenn ein junger Deutscher das Buch schreiben würde, darüber wie toll die Deutschen sind, wie Deutschland wirtschaftet und schafft, wie Deutschland die Heimat vieler Forscher und Entwickler ist … während andere Völker nicht über die Lehmhütte hinauskommen, würde es als rechtsradikal beschimpft.

Das ist Deutschland:
http://tinyurl.com/6rn966l

Das ist das blonde und blauäugige (wenn man den Mosaiken glaubt) Italien:
http://tinyurl.com/7foy3mq

Das ist die Türkei, bevor Araber die Europäer vertrieben haben:
http://tinyurl.com/6t683a4

Meine Lehrer erklärten mir immer, der schwarze Kontinent sei so arm, weil man im Dschungel nichts anpflanzen kann. Ich habe erst nach und nach bemerkt, dass es jedoch ein Kontinent ist, der mehr als genug Möglichkeiten für Landwirtschaft bietet. Mit seiner Milliarde Einwohnern. Zumindest mehr als das kleine, bergige, frostige Schweden, dass heute schon mehr erreicht hat, als der Schwarze Kontinent jemals träumen könnte.

Kommentar von cosinus — 6. März 2012 @ 15:30

2.Von was labert der Typ denn überhaupt? Wir kommen? Diese supertollen Hipster sind ja alle schon da und gehen uns im gesamten deutschsprachigen Raum tierisch auf den Senkel.

Kommentar von Bran the blessed — 6. März 2012 @ 16:14

3.Es ist ja kein Naturgesetz, daß die, die kommen, auch bleiben werden. So was ist, im Gegensatz zum Klimawandel, menschengemacht.

Kommentar von Karl Eduard — 6. März 2012 @ 16:34

4.Wieso denn Anti-Sarrazin? Liest man die oben zitierten Auszüge bestätigt er diesen nur noch.

Kommentar von nino — 6. März 2012 @ 19:11

5.„Türken sind jünger, hungriger, zahlenmäßig überlegen.“

Aha!

“Jünger” als was? Als Deutsche im gleichen Alter, oder was?
“Hungriger”, ja das merken wir, meistens nach einer Aufenthaltsgenehmigung und dann nach Handy’s und deutschen “Schlampen” !
“Zahlenmässig überlegen”? Ja, das sind uns die Ratten auch, was aber kein Problem darstellt.

Also, Hühnerkacke, wie das meiste, was von Türk-Deutschen so kommt.

Wir sollten den “Jungs” Respekt beibringen und sie bei Fehlendem so verprügeln, wie es ihnen in der Türkei bei fehlendem Respekt von zivilisierten Türken widerfährt.

Kommentar von submarine — 6. März 2012 @ 20:26

6.@ submarine

Tatsächlich passen alle drei Wörter zu Ratten – jünger, hungriger und zahlenmäßig überlegen.
Es ist schon zynisch, dass er selber nicht aufschreibt “gebildeter, erfolgreicher und disziplinierter”. Er wollte wohl nicht lügen.

Kommentar von billios — 6. März 2012 @ 23:50

7.Lieber Inan,
erstens hast du den Trennstrich beim “Kommen” vergessen. Zweitens hast du “hungriger” mit “durstiger” verwechselt – und wonach ihr Schächtprofis durstiger seid, ist bekannt. Und daß ihr nur in deutlicher zahlenmäßiger Überlegenheit zuschlagt, ist ebenfalls bekannt.
Tut mir übrigens sehr Leid, daß dein abgreiferisches Käsebüchlein eine weitaus überschaubarere Auflage haben wird als Sarrazins Buch.
Und jetzt ab in deine schöne Türkei, du kluger Türke.
Tschö.

Kommentar von exguti — 7. März 2012 @ 00:41

8.Am 29. Juli 2011 schrieb ‘submarine’ in einem Kommentar:

1. Besonders die türkische Nahrungsmittelindustrie
setzt auf ihre Landsleute (alleine 8 Mio. in
Deutschland) und deren eigenständige Verkaufsinfrastruktur
in Europa.

Fuchsbriefe 61. Jahrgang / 86 Vom 29.10.2007

Die „Fuchsbriefe“ sind ein seriöser Wirtschafts-Informationsdienst. Diese Zahlen sind von 2007 und mir ist nicht bekannt, dass sich die Zahl zwischenzeitlich reduziert hätte. Ganz im Gegenteil.

So, wenn allein 8 Millionen Türken in Deutschland leben, dann muss man ja wohl die Millionen aus anderen islamischen Staaten hinzurechnen. Libanesen, Iraner, Iraqer, Marokkaner, Kosovo-Albaner, Kurden, Tunesier usw. usw.
Kämen wir dann nicht ganz leicht auf 12-15 Millionen Mohammedaner in Deutschland, was dann auch der gefühlten Masse entsprechen würde?
So, und jetzt gehen wir davon aus, dass inklusiv der anderen, „“65 Millionen “Ungläubige” in Deutschland leben.
Na, wieviel Prozent Mohammedaner leben dann in Deutschland? Leicht, oder?
Und noch etwas, unter den „Russlanddeutschen“ waren sehr sehr viele mit jüdischer Religion. Bei Hagalil kann man nachlesen, dass sich allein die Berliner Gemeinde um, ich glaube es waren mehr als Hunderttausend nach der Wiedervereinigung 1990, vergössert hat.

Diese 5,2 Millionen bezogen auf ganz Europa sind entweder Täuschung oder Unwissenheit. Beides spricht nicht für den Autor.

Kommentar von Sir Toby — 7. März 2012 @ 10:27

9.@ Sir Toby

Vor einiger Zeit habe ich bei YT ein Video angeschaut, in dem Gaddafi erwähnte, dass etwa 55 Millionen Moslems in der EU leben.

Kommentar von submarine — 7. März 2012 @ 13:02

10.# sub

Ja, gut … mehr muß man ja nicht sagen, oder?

Kommentar von Sir Toby — 7. März 2012 @ 13:26

11.Wilders sprach in “Fitna” von 50 Millionen. Ihm ist vorgeworfen, dass die Hälfte davon in Osteuropa leben würde. Verlässliche Zahlen gibt es nicht. Die Zeit spricht von 1,7 Millionen Türken, andere offizielle Zahlen von 3 Millionen, die Türken selbst von 6-8, wohlgemerkt nur Türken, die arabischen Moslems sind da nicht mit drin.Ganz offiziell wird aber von 15 Mio “Mihigrus” geredet, die Zahl muss man wohl auch “leicht” nach oben korrigieren…

Kommentar von Kairos — 7. März 2012 @ 13:48

12.Es wird Zeit, danke zu sagen.

Als die afrikanischen Völker sich auf ihre eigene Kraft besonnnen hatten, konnten sie alle Invasoren und Kolonisatoren aus ihren Ländern vertreiben.

Die Türken haben im letzten Jahrhundert alles aus der Türkei herausgeworfen, was nicht türkisch oder nicht zumindest islamisch war.

Danke Afrika! Danke Türkei!

Europa wird lernen!

Kommentar von Regionalist — 7. März 2012 @ 15:48

13.die Türken sind uns unterlegen – intellektuell sowieso .

Kommt es drauf an bin ich bewaffnet

Kommentar von WIDERSTAND — 8. März 2012 @ 00:37

14.Wenn ich dieses Vermarktungsfoto
auf mich wirken lasse, das krawallig-provozierend inszeniert wurde mit dem Buch in sarrazin-rot,
kommt mir alsbald eine aktuelle Steigerungsform ein und die geht so:

Frech, frecher, Türke.

Das hyperthrophierte Selbstbewußtsein
der zwischen Islam als identitätsstiftendem Band und den Verlockungen des Konsumismus hin und her schwankenden Jungtürken und anderen Orientalen verweist zum einen auf einen tiefsitzenden Minderwertigkeitskomplex und zum anderen auf gewisse arrogante Vorbilder, die sie in Eloquenz und intellektueller Wendigkeit nicht einmal ansatzweise erreichen und daher mit dem Holzhammer zu adaptieren versuchen.

Kommentar von Ennrichs Besen — 8. März 2012 @ 09:42

15.“Wenn die Türkei angeblich so viele gute Seiten hat, dann muß man sich doch fragen, was Türkmen und seinesgleichen denn hier noch wollen.” Diese Appelle an Fairness sind so lächerlich. Herr Türkmen sagt klar, dass seine Landesleute einen eigenen Staat in Europa beanspruchen, ja sogar das ganze Kontinent über die “Vermischung” erobern wollen. Es bringt nichts, wenn man den Gegner nicht ernst nimmt. Die Türken sind im Durchschnitt jünger, hungriger und aggressiver, sie haben viele Söhne und können welche mit einem Lächeln in den Kampf schicken, während wir keine überschüssigen Söhne haben. Und die sind schon unter uns, der Kampf wird auf unserem Grund und Boden ausgetragen, dass ist eine Kalamität.

Ohne sich von den liberalen Vorstellungen gründlich zu verabschieden und ohne Bereitschaft dem Feind gewissermassen ähnlich zu werden, wird Europa den Feind nicht loswerden können. Das ist natürlich keine feine Sache, wer will schon wie die Türken sein? Also, haben sie tatsächlich eine realistische Chance über uns zu siegen. Falls sie siegen, wird dies äusserst schmerzhaft für die besiegten Europäer sein, – in jeglicher Hinsicht. Generationen werden nicht mal in Würde sterben, geschweige in Würde leben zu können.

Wir haben die Wahl zwischen Pest und Kolera. Das Einzige was in einer solchen Lage hilft, ist Freiheit mehr zu lieben als Tot zu fürchten, – das aber können nur Helden, nicht normale Menschen. Was wir normale Menschen können, ist wenigstens unseren Kindenrn beizubringen die Helden zu verehren.

Kommentar von Serbian girl — 8. März 2012 @ 17:38

16.Die Türken mögen im Durchschnitt jünger, hungriger, aggressiver sein, und mehr Söhne haben. Aber die aufgebrezelten und gegeelten Jungs? Klar in entsprechender Übermacht in der U-Bahn.
Türken (und noch viel weniger Araber) sind keine, die in ungünstiger Situation die Zähne zusammenbeißen. Wir sind das. Wir können das Ergebnis auch unter ungünstigsten Voraussetzungen wieder wenden (und haben das unzählige Male bewiesen!). Umgekehrt gibt es genügend Beispiele unserer Bereicherer, daß sie auch in weit überlegener Position nicht in der Lage sind zu siegen (wie war das 1683…?).

Die liberalen Vorstellungen (und die Gender-Patina) werden nach 4 Wochen Chaos und Wüsterei nur noch in Büchern zu finden sein.

Ein Zuckerschlecken werden wird das nicht. Aber ich freu mich schon auf das Verbrüderungsbier mit den Antifanten.

Wenn ich wetten müßte, ich würde nicht auf Serkan&Erkan setzen.

Kommentar von Niemand — 8. März 2012 @ 20:45

17.Ich fürchte, Du könntest recht haben, Serbian Girl. Wir werden unsere kulturelles “Betriebssystem” durch Sicherheitsupdates anpassen müssen, soweit es ethnische Gruppierungen betrifft, die diese unsere bisherige Software nicht mit uns gemeinsam haben. Wir werden härter werden und auf Verhaltensweisen der Völkerwanderungszeit zurückgreifen müssen, und nicht nur gegenüber Türken, sondern auch gegenüber anderen Nichtweißen.

Ein wenig “integriert” bin ich übrigens schon. Ich kann nämlich ein bißchen “Türkisch”:

“Gezürük vost herkymst, Kümütürk!”

Kommentar von Deep Roots — 8. März 2012 @ 20:59

18.Grundlegend kann man nicht dieser Meinung sein als Europäer gegenüber eines
Bobo-Studenten, der auch noch behauptet, geistig von Europa vergewaltigt worden zu sein.
Wenn eine derartige und fiese Behandlung jemals stattgefunden hat, dann war es mit Sicherheit gegenüber der falschen Hautfarbe – also sprich gegen Schwarzafrikanern – laut meines Wissens aus der Kulturgeschichte.
Und Türken sind nicht Schwarz, sondern eben Weiß – Weiß wie ein braunes Handtuch vom Nationalbewusstsein.
Ebenso könnte man 20 Millionen männliche Schwarzafrikaner in die Türkei integrieren bzw.migrieren. Also um was geht es eigentlich ?
Die Türkei würde sich innerhalb der ersten beiden Jahre mehr als verdoppeln, weil hier eben die Rede war – Europa wäre zu alt, und müsste gerade von den Türken, und nur von den Türken umbedingt verjüngert werden.

Aber nicht gegenüber eines solchen Halbdebilen der eigentlich Herrn Sarrazin umso mehr in die Karten gespielt hat mit seinem eigenen Buch, nein – vielmehr noch mit seinen Verlag auch noch ein gezieltes Hetzmarketing zu verfolgen versucht.
Und wohlgemerkt noch dazu eine völlig geistesgestörte Weltansicht betreibt, indem es eigentlich nur noch um Selbstinszenierung und Eigenvorteil geht und nicht mehr unterscheiden kann, was West – Nord – Ost – Süd bedeutet im 21.Jahrhundert.
Auch eigentlich ein grundlegender Rückschrittlich und schon deshalb zum scheitern verurteilt, wenn es darum geht ein Denkschema überhaupt beschreibbar zu machen, als wirklich schwer diskriminierender Mensch in einem freien Land leben zu müssen.
Glaube daher auch nicht von der gegebenen Situation mit Jerusalem oder Syrien, mit solche Spielchen wie eben diese Masche überhaupt eine Bedeutung oder eine bedeutende Rolle einnehmen zu können, gerade von den momentanen Standpunkten und Anspannungen einer globalen Weltpolitik – und ganz zu schweigen von einem aufpolierten Türkei-Image. Ganz im Gegenteil.
.

Diese Welt hat im Moment ganz andere Probleme als spätpubertierende Bobos.
Es ist einfach unglaublich, wie junge Fachidioten heute denken und dabei alt aussehen…………………und sie merken es nicht einmal.
Aber Hauptsache der Bart.

Kommentar von Williams — 12. März 2012 @ 23:57

19.Bei zukünftige Auseinandersetzungen innerhalb der “Weltgemeinschaft” und solchen ausserhalb derselben, wird das einzusetzende “Humankapital” nur noch für “Staaten” eine Rolle spielen, die nicht über die technischen Voraussetzungen verfügen, Hightecsysteme zu besitzen zu dürfen, bedienen zu können, einzusetzen mental erzogen sind. Gegenwärtig “besitzt” die BRD zwar das Chassis eines Rolls Royce mit einem phantastischen Lenkrad, aber leider keinen Motor und keine Räder, sinnbildlich gesprochen. Und das ist fatal. Das klägliche Restlein “Bundeswehr” ist durchgegendert und schwuliert, “Humankapital” ist seit 40 Jahren im Biomüll gelandet. Die Helden früherer Tage können wir zwar verehren, hilfreich für eine Zukunft wird es nicht sein. Aber wir können sicher sein, dass uns zu gegebener Zeit schon das Richtige einfällt. 1000 oder 10000:1 ist notwendig.

Kommentar von submarine — 13. März 2012 @ 00:54

20.Wir Kampf

Kommentar von Arne Anka — 17. März 2012 @ 19:03

21.Lebensraum

Kommentar von Arne Anka — 17. März 2012 @ 19:11

22.Die Bilder treffen den Nagel auf den Kopf, Arne Anka!

Kommentar von sternbald — 18. März 2012 @ 16:54

23.Ein boshafter Gedanke ist mir noch gekommen: Inan Türkmen soll ja alewitischer Kurde sein. Wie wahrscheinlich ist es, daß sich gerade so einer für die Sache der sunnitischen Türken einsetzt? Könnte es nicht sein, daß er und sein Verlag mit diesem Buch einen Weckruf an Österreich und Deutschland bezwecken, unter der Verkleidung pro-türkischer Großtuerei?

Kommentar von Deep Roots — 18. März 2012 @ 19:08

24.Weckruf?
Glaube ich nicht, weil Herr T. wissen dürfte, dass die Geweckten mit Sicherheit nicht zwischen Kurden, Türken, Aleviten und Sunniten unterscheiden werden bzw. können. Es geht ihm und seinen Landsleuten um die Beanspruchung von Lebensraum im Westen. Daran hat sich seit 1683 nichts geändert. So einfach ist das.

Kommentar von gryphon — 27. März 2012 @ 13:09

25.“Die Union gab vor 50 Jahren den Anstoß dazu, „Gastarbeiter“ ins Land zu holen. Sie beharrte aber darauf, Deutschland sei kein Einwanderungsland.
Erst als sieben Millionen Moslems bei uns waren, ließ sie diese Behauptung fallen.”
Zitat aus: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article7342694/Die-Lebensluegen-deutscher-Einwanderungspolitik.html

Sieben Mio. Moslems ist also die Untergrenze.

Kommentar von gryphon — 27. März 2012 @ 13:15

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